Depression als Volksseuche

Dass Menschen zu Depressionen neigen
ist nichts neues. Neu ist aber die Erkenntnis, dass es hauptsächlich Patienten in den Industrieländern geben soll. Mittlerweile nennt man das Traurigsein auch Volkskrankheit, immer mehr Menschen fühlen sich niedergeschlagen, ausgebrannt und einfach nur noch nutzlos. Vor allem der Bruck im Beruf macht es den Betroffenen schwer, gegen die Krankheit anzukämpfen, die Möglichkeiten der Vorsorge und der Behandlungen hat sich bisher aber kaum verbessert. Eine Studie der Barmer legt offen, was dringend verbessert werden müsste. Zumindest von medizinischer Seite müsste noch sehr viel getan werden, um Persönlichkeitsstörungen effektiv zu behandeln. Das ist allerdings nur der halbe Weg. Auch die Gesellschaft selbst sollte sich ändern. Solange es gesellschaftliche Dynamiken gibt, die den Einzelnen mehr abverlangen, als er zu leisten in der Lage ist, wird sich auch nichts ändern und nur die Medizin selbst kann die Probleme bis zu einem gewissen Teil kompensieren. Sollte die Gesellschaft nicht anfangen zu akzeptieren, dass sie sich mehr zumutet, als sie in der Lage ist, zu leisten? Es wäre ein Anfang für eine gesunde Gesellschaft.
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Breiviks Zurechnungsfähigkeit

Was ist im Falle eines 79fachen Mordes eine angemessene Strafe
in Norwegen? Sind 30 Jahre genug? Wahrscheinlich nicht. Auch Tage nach dem Massaker an Kindern und Jugendlichen sitzt der Schock noch tief in Norwegen und man stellt sich noch immer Fragen nach den Gründen der Tat. Auch soll geklärt werden, ob Anders Behring Breivik überhaupt schuldfähig ist. Zumindest für seinen Verteidiger ist er schuld-unfähig, irre, durchgeknallt und nicht verhandlungsfähig. Ist er es wirklich? Die Frage nach seiner Verhandlungsfähigkeit wird wahrscheinlich genau beantwortet werden und dennoch werden genug Fragen bleiben, auf die man so schnell keine Antwort finden wird. Eines hat Breivik allerdings erreicht, man ist aufmerksam auf ihn und seine Gedanken geworden. Breivik hat erreicht, dass man ihm wenigstens einen Augenblick lang zuhört.
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Heatballs wurden verboten!

Als erstes die Frage, was sind Heatballs?
Früher kannte man sie auch unter dem Namen Glühlampe. Das konventionelle, Strom fressende und Wärme spendende Leuchtmittel wurde von der EU verboten, stattdessen hatte der Verbraucher quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera. Er konnte entscheiden, ob er sich Schwermetalle unter den Lampenschirm hängen wollte oder zu viel Geld für teure LED-Leuchten, die natürlich noch mehr kosten, ausgeben wollte. Eine typische Lobbyentscheidung der EU eben.
Es ist aber auch so, dass man in beinahe vorauseilendem Gehorsam alles verbietet und bestraft, was gegen die Entscheidungen der Europäischen Union verstößt, dabei ist es unerheblich, ob die Aktionen nun sinnvoll oder eben sinnfrei sind, gegen so genanntes Recht und Gesetz kommt niemand an, auch wenn er der Fragwürdigkeit von EU Entscheidungen einen Spiegel vorhalten will.
Das Verwaltungsgericht in Aachen verbietet eine Aktion, die sich auf satirische Weise mit dem Glühlampenverbot befasst. Es ist die Frage zu klären, ob die zu Wärmestrahlern umfunktionierten Glühlampen wirklich „Heatballs“, als Wärmestrahler oder nur schnöde, missbrauchte Glühlampen sind, die in der EU keine Daseinsberechtigung haben dürfen und sollen. Tatsächlich gehen bei einer herkömmlichen Glühlampe rund 95 Prozent der Energie als Wärme verloren, weitaus mehr als bei LED Lampen oder auch nur Energiesparlampen. Dennoch, die als Protestaktion benutzten Leuchtmittel aus China dürften, auch wenn die Hauptsache noch nicht entschieden ist, kaum eine Chance haben, auf dem deutschen Markt einer Protestaktion zur Verfügung zu stehen. Damit wäre zwar die Sache an sich (vielleicht) richtig entschieden, aber es tun sich weitere Fragen auf. Was ist in diesem Fall mit der Meinungsfreiheit in der Europäischen Union? Ein deutsches Gericht hätte unter Umständen gegen das Grundgesetz und europäische Richtlinien verstoßen, nur um wirtschaftlichen Grundsätzen mit Vorauseilendem Gehorsam genüge zu tun.
Ein Hoch auf Europa. Nein, lieber doch nicht..
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Die Ära Ahmadineschad geht zu Ende

Der wohl grösste Judenhasser der Neuzeit
wird sich wahrscheinlich bald selbst entmachtet haben. Aber ob es gut für den Nahen Osten ist, wenn die eine Marionette gegen eine Andere ausgetauscht wird, eine Marionette, die noch weniger zu sagen hat und die auch kaum etwas sagen will.
Zuletzt hatte sich Präsident Ahmadineschad gegen Ajatollah Chamenei aufgelehnt, jahrelang war er des Führers Lieblingskind und Sprachrohr, vor allem, wenn es gegen den Westen und gegen die Juden ging aber alles hat bekanntlich einmal ein Ende. Auch im Mullahstaat gilt, dass man die fütternde Hand nicht einmal anknurren, geschweige dem beissen sollte. Ahmadineschad wäre nicht der erste ranghohe iranische Politiker, der bei den Mullahs in Ungnade gefallen wäre und sich danach im Gefängnis wiederfindet. Im Falle Ahmadineschad wäre die Strafe vielleicht sogar noch etwas härter, denn ihm wird aus dem Ausland vorgeworfen, in diverse Mordfälle verwickelt gewesen zu sein. Wird man ihn demnächst ausliefern, nachdem er in einem iranischen Gefängnis gelandet ist?
Wer wird sein Nachfolger sein? Die Rede ist von einem Akademiker, der zwar keine ausgeprägten Führungsqualitäten besitzen soll aber dafür als Ahmadineschads Nachfolger perfekt ins Bild passt. Er soll genau das machen, was die Mullahs sagen und, zumindest für die Nomenklatura im Iran ist das gut so. Ali Akbar Salehi heisst der Mann, der Ahmadineschad beerben könnte.
Salehi studierte in den USA, ist die iranische Verbindung zur internationalen Atomkontrolle, wobei nicht ganz klar sein wird,welche Rolle Salehiu wirklich spielt. Die einer Marionette? Das ist wahrscheinlich, denn Salehis Führungsqualitäten sollen nicht vorhanden sein und genau das ist das Ziel der machtgierigen Mullahs, nämlich eine Regierungsführung, die nicht in der Lage ist, selbstständig zu denken und zu arbeiten. Politiker sind auch im Iran nichts anderes als Wegwerfware.
Dessen ungeachtet wird auch Noch- Präsident Ahmadineschad versuchen, seinen Hals zu retten. Es ist aber abzusehen, dass ihm das nicht besonders gut gelingen wird, denn Freunde hat der bärtige Präsident nicht mehr sehr viele und ohne die Gnade der Ajatollas ist auch im Iran nicht viel Staat zu machen.
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Jetzt aber Dalli!

Rate mal
mit Rosental hatte sich in den 1970ern zu einer Institution im Deutschen Fernsehen entwickelt, desseren Platz einige Zeit später eine vollkommen andere Show iübernommen hatte, keine Rate- sondern eine Wettshow, mit wechselnden Moderatoren, wobei der Letzte aus der Sendung, zuerst ausgestrahlt in den 1980er Jahren, die Show zu etwas Aussergewöhnlichen gemacht hat. Und Dalli Dalli? Der einstige Strassenfeger erlebte seine Wiederauferstehung mit Moderator Kai Pflaume und schon war er wieder da, der Strassenfeger. Für die jüngeren unter den Lesern, ja, es gab auch „damals“ schon Fernsehen und man wusste auch zu Beginn des Farbfernsehens wirklich interessante Formate zu verkaufen. Zugegeben, nur ARD und ZDF hatten damals das wirliche Monopol auf Unterhaltung, mit den privaten Sendern hat sich das ein wenig verändert. Was sich aber nicht verändert hat, sind manche Traditionen und wohlklingende Namen. Hans Rosenthal als Moderator gehört dazu. Nun ist die Tradition zurück, wobei man sich fragen muss, ob den Machern vonFernseh-Unterhaltung nichts mehr einfällt,wenn sie schon so tief graben müssen, um „Dalli Dalli“ auszubuddeln. Spötter meinten bereits, dass die Fernsehdinos wieder über die Mattscheiben laufen. Das vielleicht schon, aber mit einem ungeahnten Erfolg.
Wenn schon das Fernsehen der 70er Jahre eine unglaubliche Auferstehung feiert, was ist dann erst, wenn die 90er modern werden? Vielleicht kommt ja auch Balders Tutti Frutti wieder.

Ein Nachtrag.

Warum eine Pause mitunter gut ist
Kein Mensch kann durchgehend arbeiten, ohne auch nur einmal an Urlaub zu denken und das Nichtstun zu geniessen. Da trifft es sich, dass es Orte gibt, die nicht einmal auf einer Landkarte vermerkt sind und an die man sich unbemerkt verkrümeln kann. Der Nachteil eines solchen Verkrümeln ist, dass man vom traurigen Weltgeschehen nichts mitbekommt. Zuerst tötet ein irrer Blonder Internetritter mehr als siebzig Menschen und fühlt sich dabei noch im Recht, dann muss auch Präsident Obama eingestehen, dass ihm die Zeit davon läuft und auch am Horn von Afrika läuft die Zeit ab. Dabei stellt sich eine Frage. Muss man bei den Tragödien dieser Welt, so schlimm sie auch sein mögen, wirklich Anteil nehmen? Ist es notwendig, wie sensationssüchtig allem Unglück dieser Welt beizuwohnen und sei es auch nur medial? Nein ist es nicht. Aber was macht man dann ? Sich verstecken? Wohin versteckt man sich denn nun? Oder ist es nur ein Davonlaufen?
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Heldin des Tages: Kelly Osbourne!

Nein, sie ist nicht die Nichte von James Bond
und sie ist auch nicht Superwoman, was sie aber getan hat, ist sehr bemerkenswert. Vielleicht sollte Kelly den Beruf wechseln. Gleich zwei Straftaten soll Osbournes Tochter verhindert haben und ausserdem ist der Ehering von Mutter Osbourne wieder aufgetaucht, dank Kelly. Gleich drei gute Taten auf einmal, was soll man dazu sagen?
Gut gemacht, Ms.Osbourne!
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Braune Zwerge in der Nachbarschaft

Astronomisch gesehen sind es regelrechte
Fehlgeburten und sie hatten nie das Zeug, eine wirklich richtige Sonne zu werden. Trotzdem strahlen sie im Infrarotbereich und aufgrund ihrer höheren Schwerkraft haben es einige braune Zwerge wahrscheinlich auch geschafft, ein kleines Sternensystem zu bilden. Man nimmt an, dass es Sterne gibt, deren Oberflächentemperatur mitunter bei nur einhundert Grad liegen kann. Mit den entsprechenden technischen Mitteln würde es (rein theoretisch) möglich sein, die braunen Zweige nicht nur zu untersuchen sondern vielleicht auch das Sternenmaterial selbst, sollte es sich als brauchbar erweisen, abzubauen. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik, in der Zwischenzeit konzentrieren sich Forscher darauf, braune Zwerge zu finden, ein Unterfangen, das nicht einfach zu sein scheint. Braune Zwerge vom T-Prktraltyp sind schwer zu finden und ausgerechnet in der Nähe der Sonne befindet sich ein Stern der zu den kühlsten in der Galaxie zählt, Man ist aber der Meinung, Sterne zu finden, die noch kälter sind, nämlich die ultrakühlen Y-Typen. Deren Oberflächentemperatur dürfte sich weit unterhalb des Siedepunktes von Wasser bewegen. Wie diese Sterne, wenn sie diesen Namen dann überhaupt noch verdienen, aufgebaut sind und wie sie funktionieren, lässt sich vielleicht an den Gasplaneten des heimischen Sternensystems erklären. Jupiter und Saturn wären wahrscheinlich die geeignetsten Kandidaten für braune Zwerge, wenn sie nicht um die Sonne kreisen würden.
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Die Ergo-Versicherungs-Petzen bloggen

Wer den Spott hat, braucht auch für den Schaden
nicht mehr zu sorgen. Das weiss auch die ERGO Versicherung. Nun gibt es Butter bei die Fische, denn ehemalige ERGO-MItarbeiter bloggen und lassen dabei an ihrem Arbeitgeber meist kein gutes Haar. Das Image ist hinüber und in regelmässigen Abständen findet sich auch ein ehemaliger Mitarbeiter, der quasi aus dem Nähkästchen plaudern kann.
Es ist erschreckend und nicht nur in der Versicherungsbranche üblich, dass die Bilanzen über alles gestellt werden. Was in der Chemischen Industrie vielleicht Umweltschäden sind, das sind bei ERGO beinahe dieselben Dinge. Es sind finanzielle Schäden, die eine ähnliche Reichweite haben, bei HMI & Co scheint es trotzdem niemanden zu interessieren. Auch nach Bekanntwerden der Sexsausen sagt man, man bemühe sich, die Dinge aufzuklären, wirkliches Interesse hat man aber nicht, denn die Dinge sind bekannt und man will sie lieber unter den Teppich kehren anstatt auszubreiten. Es ist eben so wie immer, einige Menschen sind eben gleicher als andere und erlauben sich alles. Meistens ungestraft.
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EeePC mit Ubuntu zu haben

Es muss nicht immer Windows 7 sein
man kann auch Alternativen dazu haben, wenn man wollte. Tatsache ist, mit Linux wird das Netbook billiger und auch noch noch dauerhaft virenfrei. Ist das nicht ein Angebot? Keine Virensoftware und kostenpflichtige Updates, keine Serviceprogramme, welche den Speicher verstopfen und noch einige andere Annehmlichkeiten mehr, die es unter Windows nicht gibt. Ist wirklich alles positiv, was da angeboten wird? Netbooknews erwähnt in diesem Zusammenhang bei einigen Modellen ungenügende Akkulaufzeiten, wobei man sich dann doch entscheiden sollte, ein paar Euro für ein leistungsfähigeres Modell auf den Tisch zu legen.
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Ja, wir sprengen Tripolis!

Wüstenstrolch Gaddafi
scheint offensichtlich nicht mehr so fest im Sattel zu sitzen, wie er immer behauptet, dennoch muss man die Frage stellen, warum es nicht gelingt, den wüsten Diktator aus dem Sattel zu bomben. Geht der NATO das Geld aus? Geduld hat man schon lange nicht mehr, und Munition?
Es weiss offensichtlich niemand so genau was Gaddafi vorhat, Vermittlungsversuche sind bisher im Wüstensand verlaufen. Stattdessen will Gaddafil sollte er im Krieg um das Land unterliegen. die Hauptstadt Tripolis sprengen. Barbarischer und brutaler kann man nicht zeigen, dass man nicht mehr alle Datteln an der Palme hat.
Die Lage wird weiterhin immer undurchsichtiger. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass auch die Rebellen Verbrechen begangen haben und mit Mord und Plünderung durch Libyen gezogen sind, es weiss aber offensichtlich niemand, was genau geschehen ist. Das alles erscheint aber nebensächlich, wichtiger ist die Frage, wen man denn nun wirklich unterstützen will und wo genau die Moral bei dieser Sache auf der Strecke geblieben ist. Die Arabische Revolution dauert nun rund ein halbes Jahr und nicht überall haben sich demokratische Kräfte durchgesetzt. Sowohl Libyen als auch Syrien stecken in den gewalttätigsten und schwersten Auseinandersetzungen ihrer jüngeren Geschichte, ob sich die Sache zum Guten wendet oder ob sich die alten Kräfte wieder durchsetzen, ist noch nicht klar. Klarer sind aber die Tatsachen, dass die Weltöffentlichkeit kritischer zuschaut und dass die europäischen Staaten, allen voran die Nato wieder einmal zu spät und nur halbherzig eingegriffen haben. Wie viel vom Leid in Libyen hätte sich verhindern lassen?
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Chinas Albtraum

Was würde man in China machen, wenn es heisst, der Dollar
istr weniger wert als der Schmutz unter den Fingernägeln? Was würde man in Peking unternehmen, wenn neben dem Dollar auch noch der Euro kipt wie Koloss auf tönernen Füssen? In welche Währung würde man seine Anleihen umschichten? Nicht nur in Washingon rauchen die Köpfe, auch in Cina, Washingtons grösster Gläubiger ist man sehr besorgt.
Es ist nicht ganz klar, wer genau beim Kräftemessen in Washington gewinnt. Es zeichnet sich aber immer mehr ab, dass Obama diesen Kampf nicht aufgeben aber auch nicht gewinnen kann. Für manche Kräfte ist der Finanzkollaps die einzige Möglichkeit, Barack Obama aus dem Amt zu entfernen, denn unter seiner Ägide wird es möglicherweise den Staatsbankrott geben. Wie genau man in China reagieren wird, ist nicht bekannt, möglicherweise aber könnten die Chinesen mit einem Teil ihrer Anleihen auch das öffentliche Leben in den USA finanzieren. Wer genau dafür blechen soll, weiss wahrscheinlich noch niemand so genau.
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Bienenbüttel: Biohof darf wieder produzieren

In Bienenbüttel ist man wieder erleichtert und froh
dass es nun weiter gehen kann. Aber ob man nun in vollem Umfang und mit denselben Produkten weitermacht, wie bisher? Das ist eher unwahrscheinlich. Der Biohof im Landkreis Uelzen hat nun die Erlaubnis, weiter zu produzieren, nachdem es Klage gegen den Landkreis erhoben hatte.
Der Stein des Anstosses ist weiterhin ägyptischer Bockshornkleesamen, der als Überträger für EHEC galt. In Bienenbüttel wird man von ägyptischen Produkten wahrscheinlich erst einmal Abstand nehmen und auf andere Hersteller ausweichen in der Hoffnung, nicht noch einmal eine Epidemie zu produzieren, für die man nichts kann.
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Selbstgemachte Solarzellen

Es scheint, zumindest im Labor
prima zu funktionieren. Das gibt Hoffnung, dass sich die Stromerzeugung revolutionieren lässt. Zwar soll der Wirkungsgrad der Prototypen nicht sonderlich hoch sein, aber die Anfänge sind gemacht und man kann sich schon einmal die Anwendungsgebiete ausmalen. In Verbindung mit verbiegaren Displays wäre Werbung denkbar, die mit einer entsprechenden Solarzelle ausgestattet, jahrelang werben könnte. Mit aufgedruckter Schaltung ist es auch möglich, die Inhalte des Displays zu steuern. Billiger könnte in Zukunft Werbung, die dauerhaft in Betrieb ist und nahezu wartungsfrei funktioniert, nicht sein.
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Save.TV unterliegt im Streit mit RTL

Der Streit hat lange genug gedauert und
der Anbieter eines sehr umfangreichen Onlinevideorecorders, Save.TV hat vor Gericht gegen RTL Television verloren. RTL war der Meinung, beiu dem von STV angebotenen Verfahren würde es sich um eine unerlaubte Weitersendung handeln. Im Urteil des Oberlandesgerichtes in Dresden heisst es aber auch, dass die Aufzeichnungen der Sendungen keine unerlaubte Vervielfältigung darstelle. (AZ: 14 U 801/07 - Beschluss vom 12. Juli 2011)
Jawasdennun? Die Meinung von RTL, egal ob sie berechtigt erscheint oder nicht, ist dennoch nicht ganz plausibel. Das, was STV anbietet, ist nichts anderes als das, was jeder Zuschauer zu Hause auch macht, mit dem Unterschied, dass der Videorecorder im Internet steht. Was daran ist unerlaubtes Fernsenden? Viel eher sieht es so aus, dass RTL mit seinen Sendungen selbst Geld verdienen will und das, was von STV möglicherweise geboten wird, für den Kölner Sender zu wenig ist. Geld regiert eben die Welt.Save.TV darf nicht RTL senden
Das Urteil lässt sich nicht mehr revidieren. Dafür bietet STV die Möglichkeit, die wichtigsten deutschen Sender aufzunehmen. Neu ist, dass die Videodateien auch in HD zu downloaden sind. Mit entsprechender Technik, die Anleitungen dazu bietet STV auch, kann man sich die Filme entsprechend auch auf dem Fernseher ansehen.
STV betreibt auch ein Forum für technische Fragen.

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Verkehrsstau mit Google Maps

Wer auf der Verkehrsseite von
NYOne surft und den Verkehr in Big Apple beobachtet, der weiss, was nun auf deutsche Autofahrer zukommt. Nicht, dass der Verkehr nach Deutschland verlagert wird, Google will Echtzeit-Verkehrsinformationen anbieten und somit den Anbietern von Navigationssoftware das Leben schwer machen. Tante Google will nicht nur alles wissen sondern auch anbieten. Mit Google Maps Navigation dürften in Zukunft Verkehrsinformationen noch schneller an den Mann kommen und so manchen Stau vielleicht entzerren oder gar nicht erst enstehen lassen. Dafür verstopft, wenn überhaupt etwas anderes. Bisher hat kaum ein Nutzer über erlahmende Mobilverbindungen geklagt. Der Datenverkehr dürfte sich bis dahin ebenfalls um einiges erhöhen.
Zu was werden sich dann Tablets entwickeln? Als Informations- und Kommunikationsbrett scheinen sich die flachen Rechner immer mehr Funktionen zu übernehmen. Also ist das, was im Moment als blinkendes Frühstücksbrett herum liegt, auch nur eine Übergangstechnologie. Eine Militärfirma hatte vor einiger Zeit, das Tablet, verkleinert, mit Android am linken Unterarm wie eine Uhr festzuschnallen. So in etwa könnte das Anwendungsgebiet der Zukunft aussehen, kleiner, funktionsreicher und immer "zur Hand", dank Google.
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Murdoch - Ein Imperium wackelt

Rupert Murdochs Zeitungsreich wackelt wie ein hohler Zahn
und beinahe genauso vehät sich auch das Murdoch Imperium. Der Fisch stinkt, an allen Seiten, langsam bekommt man es auch mit.
Der britische Meidenskandal hat noch vollkommen andere Auswirkungen, wie es scheint, es bahnt sich ein frischer Wind in der britischen Zeitungslandschaft an. Kaum jemand will Murdochs Zeitungen kaufen, Interessenten gibt es keine. Es scheint auch so, als wenn der alte Mann das Internet unterschätzt hat. Vielleicht sollte er seine Zeitungen auch bei eBay verschachern. Auf der Insel hat Murdoch im Moment einen schweren Stand, vor allem, weil die Untersuchungen zum Abhörskandal ausgeweitet werden. Bekannt ist, dass der Skandal bis in höchste, britische Regierungskreise reicht und es ist nicht ausgeschlossen, dass auch der alte Murdoch seine Finger im Spiel hatte. Dann dürfte ein Erdbeben durch das Medienimperium rumpeln und so manches plattwalzen. "News of the World" ist dabei wahrscheinlich nur der Anfang.
Kommt nach der Finanz- und Wirtschaftskrise nun auch die Zeitungskrise? Das könnte man beinahe meinen, noch nicht absehbar ist, ob und wie weit die Krise reichen wird. Wahrscheinlicher ist, dass es sehr viel Geld bedarf, um die Krise abzuwenden, ein gigantisches Verlustgeschäft im Hause Murdoch und in diesem Jahr bei weitem nicht das einzige. Der Zeitungsgigant hat nicht das erste Mal in diesem Jahr aufs falsche Pferd gesetzt und verloren. Ändert sich nichts, verliert er womöglich alles.
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Warum Obama die Finanzkrise gewinnen wird

Zu Beginn seiner Amtszeit hatte der US-Präsident
Barack Obama den Friedensnobelpreis bekommen, wobei sich viele Menschen fragten, wofür der eigentlich gedacht war. Der zauber der Vorschusslorbeeren ist schon lange verraucht und die USA sind wieder das, was sie schon immer waren, ein selbst ernannter Weltpolizist. Nun bahnt sich der nächste Konflikt an, in dem sich die Vereinigten Staaten leider gezwungen sehen, einzugreifen. Das Schlachtfeld heisst Syren, liegt vor der russischen und iranischen Haustüre, man hat die Israelis an seiner Seite, die vielleicht in der Lage sind, einen Stellvertreterkrieg zu führen und das alles, weil ein syrischer Diktator zum Sturm auf Botschaften bläst. Man wolle die eigene Botschaft, also amerikanisches Staatsgebiet, mit allen möglichen Mitteln und wahrscheinlich auch mit aller forhandener Härte schützen. Das würde bedeuten, dass jenes Gelände zur Festung umgebaut wird und Marines die Erlaubnis haben, auf alles zu feuern, was auch nur einen Fuß auf amerikanisches Gebiet setzen. Ja, Assad wird es noch leid tun und eine diplomatische Lösung wird es nicht geben. Die scheidet schon aus patriotischen Gründen aus. Die Republikaner dürften sich kaum dagegen stemmen, wenn US-Bürger und US-Territorium von barbarischen Horden angegriffen wird. In Sachen Staatsbankrott hätte Obama mit dem schwelenden Konflikt sogar einen kleinen Trumpf in der Hinterhand und bis zum Tag 0 muss eine finanzielle Entscheidung her, ob man die Schuldengrenze anhebt um eine militärische Intervention in Syrien zu starten und den allgemeinen Staatsbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Republikaner, vor an die Tea-Party-Anhänger dürften sich kaum nachsagen lassen wollen, sie haben Amerikaner sterben lassen. Das wäre unamerikanisch und unpatriotisch. Am Ende haben alle verloren, auch wenn Obama eine kleine Schlacht gewonnen hat.
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Franzisca Urio gewinnt Wettbewerb

Die "White Nights of St. Petersburg"
waren so etwas wie ein heimspiel für die Sängerin und ehemalige DSDS Kandidatin. Wir gratulieren für den Sieg beim Wettbewerb in Russland. "White Nights of St. Petersburg" werden schon seit 1992 ausgetragen und es sind schon prominente Künstler im Rahmen des Festivals aufgetreten. Sheryl Crow, Deep Purple, Aha, Ringo Starr, Jose Carreras, Status Quo, Chris Rea, Bryan May (Queen), Julio Iglesias, Joe Cocker und Slade sind nur einige der Künstler. Franzisca Urio präsentiere aber nicht ihr Heimatland Deutschland, sondern das ihres Vaters, Tansania.
Franzisca sang allerdings nicht irgend etwas, so wie viele Künstler, sondern es waren zwei Songs aus ihrem aktuellen Album "Alpha Girl" zu hören, das am 29. Juli bei Amazon zu kaufen ist. Dass die Songs auch Siegertitel sind, bestätigte eine Jury aus Musikern und Fachleuten, die die Sängerin zur Siegerin kürten.
Herzlichen Glückwunsch, Franzisca Urio. Vielleicht können sich andere Juroren daran ein paar Scheibchen abschneiden.
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Euro: Rette sich wer kann! (Nehmt den Euro aber mit.)

Nein, es war nicht nur der Dollar, der sich
in atemberaubender Geschwindigkeit gen Keller bewegte, dasselbe muss momentan auch der Euro durchleben, wobei man mittlerweile den Eindruck erhalten könnte, die Angelegenheit um Beinahe-Staatspleiten mehrerer Eurostaaten ist eine ausgemachte, gesteuerte Sache. Niemals zuvor waren so viele Staaten in Europa in eine derartige, finanzielle Schieflage gekommen. Nun sind es aktuell drei Länder, die sich kaum noch selbst helfen können und dringenst einen Rettungsschirm suchen. Da wäre Italien, die sich beeilen müssen, um nicht dem Bankrott ins Auge sehen zu müssen, da ist noch Griechenland, Europa will die locker lebenden Griechen ja um jeden erdenklichen Preis retten und da ist auch noch Irland, das gerade von Moodys zum Ramschland verklärt wurden. Steht es wirklich so schlecht um die europäischen Staaten?
Da bleibt noch der leise Vorwurf der Manipulation. Es ist nicht das erste Mal, dass man sich mit den amerikanischen Ratingagenturen anlegt und diese selbst in Frage stellt. Wer glaubt ihnen noch, wenn sie das eine oder andere Land nach ihrer Meinung nach hoch oder hinunter stufen? Werden die Agenturen für ihre Meinung bezahlt oder stützen sie sich auf Fakten? In den letzten Wochen waren des öfteren Worte wie Wir glauben zu hören, Worte, die nicht für Seriösität, eher für Überheblichkeit, Arroganz und auch Korruption sprechen. Eine europäische Ratingagentur, wie vom Bundesfinanzminister vorgeschlagen, sollte wirklich als Gegengewicht zu den Amerikanern geschaffen werden. Vielleicht würde sich die Sache mit den angeschlagenen Euroländern aus einem vollkommen anderen Licht betrachten lassen.
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Elektrische Energie aus Papier?

Mitunter gibt es Möglichkeiten der Energieerzeugung
die man wirklich nicht für möglich gehalten hätte, die aber sehr sinnvoll erscheinen.
Elektromagnetische Strahlung in elektrische Energie umzuwandeln und damit elektrische Geräte zu betreiben, Akkus aufzuladen oder andere Dinge zu machen, diese Idee ist bei weitem nicht neu. Schon in den 1920er Jahren hatten diverse Funksender das Problem, dass sich die Nachbarn die Sendeenergie zu Nutze machten, in dem sie über eine Antenne und eine Erde eine Lampe anschlossen und somit unentgeltlich Licht für ihre Gärten hatten. Ganz so ist es allerdings nicht, was Forscher vom Georgia Institut of Technology in den USA entwickelt haben, aber man ist sehr nahe an der Möglichkeit dran, elektromagnetische Energie wieder in elektrische zu verwandeln. Die "Antennen", mit der man die Energie gewinnen will, stammen aus dem Drucker bzw sind auf Spezialpapier gedruckt. Es lassen sich aber damit nicht nur beliebige Antennenformen herstellen, auch zum Senden würde das Spezialpapier mit aufgedruckter Antenne taugen. Grund genug, sich noch einmal eine WLan Antenne zu basteln. Vielleicht kann die Zweitantenne ja aus der Sendeenergie gleich das Handy laden.
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Antike Datenträger

Von der Tonwalze über die Schallplatte, dem Tonband bis zur BlueRay Disk
Datenträger haben eine lange Reise hinter sich und manche enden schneller, als man dachte. Da ist beispielsweise die Minidisc, die Zeit ihres Lebens nur ein Nischendasein führen durfte. Es ist eigentlich schade, denn mit der technisch schick verpackten CD im Miniformat hätte man eine Menge anstellen können. Technisch gesehen, war sie ihrer Zeit ein wenig voraus und kaum jemand wusste, was er mit dem Minidiscrecorder anstellen sollte. Da war auch noch der ziemlich hohe Preis, der schliesslich der Minidisc ein schlechtes Leben bescherte. Nun ist es aber so gut wie vorbei damit, denn Sony soll die Produktion von Minidisc-Playern gestoppt haben. Man könnte nun auch sagen, es wird Zeit. Immerhin sind Player auf Speicher- oder Festplattenbasis leistungsfähiger, als es die Minidisc jemals war. Wird ihr irgend jemand hinterher weinen? Ja, die Benutzer der Minidiscplayer. Aber war es nicht mit den Schallplatten genauso? Man hielt es für eine Mode, die sicherlich bald wieder verschwinden würde und heute gibt es die Schallplatte nicht mehr.
Machs gut, Minidisc.
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Ist der Süd-Sudan auf einem demokratischen Weg?

Menschen mit Vorurteilen würden vielleicht sagen
wer mit einem Cowboyhut herumrennt, der kann nicht wirklich glaubwürdig sein. Aber das sind nur Vorurteile. Der neue Staat hat genug alte Probleme, vor allem seine Auseinandersetzungen mit dem Nordsudan. Ob dabei eine, in den Wüstensand gezogene Grenze Schutz bietet? Eher nicht. Auch innenpolitisch ist nicht alles so klar, wie man das vielleicht gerne hätte. Da gibt es schon einige Fragen nach der Pressefreiheit und Aljazeera weiss von Verletzungen der Pressefreiheit im Sudan zu berichten. Nein, es sind keine sehr guten Voraussetzungen, um sich einer besseren Zukunft zuzuwenden. Realistisch betrachtet hat das sudanesische Volk nur den einen Herren gegen den anderen getauscht. Die nächsten Greueltaten werden nicht auf sich warten lassen-
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KinoX.to -alles nur geklaut!

Nichts scheint so, wie es sein soll
und hinter fast jeder Sensationsmeldung steckt nur eine kleine Gemeinheit.
Auch die vermeintliche Sensation, dass die Filmrebellen von Kino.to wieder Aufwind haben sollen, ist offenbar nur die Hälfte einer Wahrheit gewesen. In Wirklichkeit hat die Story einen weniger lustigen Hintergrund. Demnach haben sich die Macher der neuen Seite frecherweise in den Datenbanken eines anderen bedient und bieten nun dessen Inhalte an. Frech, oder? Dass auch in diesem Graubereich einer Krähe der anderen offensichtlich beide Augen aus.
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Googles eBook

Ja, da kam noch einiges
das Google gerne vorstellen wollte. Nicht nur, dass man ein eigenes Betriebssystem, einen eigenen Rechner und noch so manch andere Dinge hat, nein, nun ist es auch noch ein Bookreader, der den Namen Tante Googles trägt. Herzlichen Glückwunsch also. Aber wer soll sich das schicke teil denn kaufen und was kann es eigentlich? Bisher ist ausser dem Preis noch nicht sehr viel bekannt aber man kann davon ausgehen, dass es hierzulande nicht sehr viel kosten wird. Interessanter wären aber die Details zum Reader und wie man ihn laden kann. Interessant wäre es, aus dem Millionenfundus von Google-Books das auszuwählen, wonach man lustig ist. Im Gegensatz zu Amazon hat Google noch einige Sachen mehr zu bieten.
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Kino.to ist wieder da

Da kann man sich als Nutzer freuen
wenn man gleich darauf wieder raubschauen kann. Oder eben schwarz sehen. Die neue Seite, die genauso aussieht wie die alte, nennt sich auch noch KinoX.to. Die Ähnlichkeit ist frappierend und auch gewollt. Man ist such auch der Sache bewusst und KinoX.to verbreitet den Charme von Rebellion im Netz. Die Robin Hoods der Movies sind also wieder da. Jedenfalls zum Teil, denn der andere dürfte noch im Leipziger Gefängnis schmoren.
Aber ist das wirklich nur eine kleine Netzrevolution? Oder hat die Rechteverwertungs- und Abmahnindustrie dem eigentlich harmlosen Schwarzseher eine klitzekleine Falle gestellt? Es wäre immerhin möglich, dass die Seite KinoX.to nichts anderes als eine bittersüsse Honigfalle ist, um all diejenigen zu fangen, die ohnehin Dauernutzer der Seite waren. Im Netz ist eben alles möglich.
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HSV Total!

Der eingefleischte HSVer
wird das unbedingt haben wollen. HSV satt vom aufstehen bis zum schlafen gehen. Nach Borussia Dortmund ist der Hamburger Sportverein der Zweite Club mit einem eigenen TV Kanal. Wer das Bundesligapaket Liga total! abonniert hat, dem wird der HSV Kanal nur € 4,95 kosten, für alle anderen werden es ab 1. September 14,95 pro Monat sein.
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NDR vs. Maschmeyer - Rechtsstreit beigelegt

Unvorteilhaft ist die Reportage für den
AWD Chef trotzdem, auch wenn gewisse Passagen einer Dokumentation über Carsten Maschmeyer nicht gezeigt werden dürfen. Wer die orgiginale Reportage kennt, wird die herausgeschnippelten Minuten schnell nachvollziehen können. Aber wie will der AWD gegen die im Internet womöglich noch vorhandenen Originalfassungen vorgehen?
Maschmeyer hätte sicherlich alle Werke über sich und den AWD gerichtlich verbieten lassen, etwas, das er aber wohl nie schaffen wird. So sind zumindest Teile des Films erst einmal aus der Welt. Nicht aus der Welt sind die Vorwürfe und Nöte tausender Kleinanleger, die der AWD nach bestem Wissen und ohne Gewissen geprellt hat.
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Harper Seven Beckham

Was so ähnlich wie eine Borg Drohne klingt
ist in Wirklichkeit der Name des jüngsten Beckham-Sprosses. Wir gratulieren erstmal zum genialen Namen und zum Nachwuchs. 3459 Gramm wiegt Beckhams Tochter.
Ja, nun hat auch Mrs Backham etwas zum Spielen und beknuddeln und die Prinzessin der Familie, das Nesthäkchen mag es rosa. Ob Vater Beckham seine Tochter auch mit auf den Fussballplatz nimmt? Wird Harper eines Tages Nationalspielerin und kann sie es den Deutschen, die ja sowieso immer gewinnen, mal so richtig zeigen? Nichts dergleichen, der neue Erdenbürger ist gerade mal ein paar Stunden alt. Harper Seven ist bereits prominent, noch bevor sie zum ersten Mal in die Windeln gemacht hat. Respekt!
Also, liebe Beckhams, herzlichen Glückwunsch zur Geburt und bis zur nächsten Schlagzeile.
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Ross Anthony, der Praktikant

Haben wir nicht schon einen Dauerpraktikanten?
Elton wäre vielleicht hocherfreut, wenn er endlich Gesellschaft oder zumindest einen Nachfolger hätte. Der quirlt und wirbelt nämlich durch das Frühstücksfernsehen von Sat1 und darf wieder Kaffee kochen. Wie und was genau Seine Majestät, König Ross sonst noch macht, tagtäglich von 05:30 bis 10:00 im Sat1 Frühstücksfernsehen kann man es herausfinden.
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USA - Der Staatsinfarkt

Wer ist eigentlich für die Sache verantwortlich?
Auf wen können die Amerikaner schimpfen, wenn nichts mehr geht? Sind es die Republikaner oder Amerikas Superpräsident Obama, der mehr Geld für das Militär aufwendet als jemals ein Präsident vor ihm?
Die Verhandlungen verlangen wirklich sehr viel und man muss auch fragen, ob aller Spott, der dem US-Präsidenten, auch aus dem eigenen Land, wirklich gerechtfertigt ist. Noch ist es undenkbar, dass die Vereinigten Staaten pleite sein könnten und somit die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnten. Aber nicht nur die Weltwirtschaft, wie wir sie kennen, hätte Probleme. Wenn keine Behörde mehr arbeitet, würde rein theoretisch auch kein Mensch und vor allem, keine Ware mehr in das Land hinein kommen, aber auch nicht mehr verlassen. Touristen würden festsitzen und selbst Geheimdienste dürften dann nicht mehr spionieren. Rein theoretisch, praktisch wird nicht nur fieberhaft eine Lösung gesucht, man kann sich sicher sein, dass sie auch noch gefunden werden wird.
Vielleicht sollten die Vereinigten Staaten auch vom arabischen Frühling profitieren und die eigene, verstaubte und verkrustete politische Elite zum Teufel jagen und etwas neues anfangen. Neuanfänge nämlich, sind nicht nur auf die arabische Welt begrenzt, auch Uncle Sam wird das noch lernen müssen.
War Peter Zwegat eigentlich schon mal in Washington? Finanzminister Geithner würde sich sicherlich über den Mann mit der Aktentasche und der Maltafel freuen.
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Blog des Tages: Photoblog

Andere Länder, andere Photos.
Dieser Blog hebt sich von dem, was man bisher kennt, ab und es macht sehr viel Spass, Bilder anzuschauen. Der Photoblog ist neu und er ist anders und das macht ihn interessant. Dafür hat er eines verdient, nämlich der Blog des Tages zu sein.
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Gesellschaft will das Internet erforschen

Es wäre wahrscheinlich das spannendste Forschungsprojekt aller Zeiten
vor allem, weil alle Forscherei nie ein Ende haben wird, es verändert sich ständig.
Aber tun das nicht auch andere Dinge?
Interessant ist, dass das Institut für Internet udn Gesellschaft Geld von einer sehr bekannten Stelle bekommt, nämlich von Tante Google selbst. Quasi hat man sich seine eigene Universität geschaffen. Warum hat man nicht gleich den Mut und nennt den Zusammenschluss dreier Universitäten The Google University? Auf eines kann man allerdings stolz sein. Das, was Google finanziert und was das Internet erforschen soll, steht und arbeitet und forscht in Deutschland. Viel Erfolg!
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Ausbruch aus der Psychiatrie in Wehnen

Es ist auch für eine Klinik sehr unangenehm
wenn die Patienten alles unternehmen, um das Weite zu suchen. Ein bekannter Sexualstraftäter hat es geschafft, mit einfachsten Mitteln in die Freiheit zu zwängen. Das Landeskrankenhaus Wehnen bei Oldenburg ist nicht gerade bekannt dafür, seriös zu sein. Dass dort Straftäter ausbrechen, mag vielleicht die Ausnahme sein aber seriös ist es nicht, wenn die Insassen eines Landeskrankenhauses stiften gehen.
Zum Glück ist der Flüchtling wieder eingefangen worden, es braucht sich also niemand Gedanken zu machen.
Wirklich nicht?
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Quo Vadis, Italia?

Es ist, als wenn finanzielle Endzeitstimmung
herrschen würde. Noch ist allerdings nicht klar, ob Ratten das vermeintlich sinkende Euroschiff überhaupt verlassen wollen.
Ist die Gemeinschaftswährung von Anfang an ein sinkendes Schiff gewesen? Es scheint beinahe so, wenn man bedenkt, mit welchen Schuldenbergen die Mitgliedsstaaten ins Wanken geraten. Verbindlichkeiten im dreistelligen Milliardenbereich machen dem Euro zu schaffen und die Währungshüter haben alle Hände voll zu tun, um das Unvermeidliche zu vermeiden. Im Moment werden die Gelder, die man von den Finanzmärkten gerettet hat, wahrscheinlich eher in Wettbüros getragen, weil sicherlich genug Wetten gegen den Euro laufen.
Bisher ist kaum abzusehen, wie die Krise wirklich aussieht und mit welchen Konsequenzen der Euro zu rechnen hat. Es sieht aber so aus, als wenn ein Land nach dem anderen aus den Stabilitätskriterien ausschert und damit dem Euro jegliche Grundlagen entzogen werden. Noch immer werden mittels Leerverkäufe Wetten gegen den Euro abgeschlossen. Niemand kommt auf die Idee, das internationale Spekulantentum zur Verantwortung zu ziehen, es wird weiter gemacht, als wenn nichts geschehen sei.
Legen wir also unser Geld in Gold und Naturalien an? Es wäre vielleicht sowieso besser, ein ppaar Millionen in Müsli und Sprudelwasser zu besitzen, als mit wertlosen Aktien die Häuserwände zu tapezieren. Auch wenn sie aus Italien stammen.
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Der Sudan, zwei Staaten und die Scharia

Ein christlicher und ein muslimischer Staat
und eine bislang nicht ganz plausible Rechsprechung. Werden die letzten Christen nun gnadenlos vernichtet? Im Norden bahnt sich ein Genozid an, man nimmt an, dass viele Minderheiten in Zukunft mit Repressalien zu rechnen haben. Zahlreiche Christen sollen bereits auf dem Weg in den Süden sein.
Mal ehrlich, was bringt der neue Staat Südsudan? Für wen ist er nützlich? Es mag vielleicht löblich sein, der Weltöffentlichkeit zu erzählen, dass mit einer Abspaltung des christlichen Süden des Landes alles getan ist, was man kann. In Wirklichkeit sind dieselben Schwierigkeiten, die demnächst mehr und mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken werden. Auch militärische Streitigkeiten werden nun öffentlicher ausgefochten, sie sind kein inneres Problem des Sudans mehr. Während nebenan noch protestiert und die Revolution am laufen hält, wie wird man Nord- und Südsudan wahrnehmen? Vor allem aber dürfte es ein Problem geben, flüchtende Christen aus dem Norden unterzubringen und zu versorgen. Auch Arbeitsplätze werden im Südsudan nicht gerade üppig verteilt sein.
Was am dringlichsten bleibt, ist die Frage der Rechtsstaatlichkeit und der Rechtsprechung. Die dürfte ein Dauerstreitpunkt bleiben und die meisten Christen aus dem Norden vertreiben. Der Nordsudan mit seinem Präsidenten Bashir, dem Völkermord vorgeworfen wird, ist es wahrscheinlich egal. Fakt ist, dass die Hardcoremoslems in Zukunft ins Mittelalter abrutschen und die Gegenwart nur noch ungläubiges Teufelswerk ist. Man sollte eine Mauer bauen, damit die Irren und Verblendeten nicht flüchten können.
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Michelle Hunziker soll "Wetten, dass...?! " übernehmen?

Die Gerüchteküche brodelt und so manchem Fan
der Sendung wird nun der mittägliche Bissen im Halse stecken bleiben. Ausgerechnet Blondine Hunziker soll Thomas Gottschalk beerben. Hat man sich das beim ZDF auch wirklich gut überlegt? Immerhin ist noch genug Zeit, einen geeigneten Kandidaten auszusuchen und ihn entsprechend aufzubauen. Aber die Lösung, wie sie nun gerüchteweise vorliegt dürfte den wenigsten passen. In Gottschalks Fusstapfen treten, das können die wenigsten. es gibt nur sehr wenige Entertainer, die nicht nur das Format haben, Gottschalks Nachfolge anzutreten sondern die auch wirklich in diese Sendung passen. Einer davon wäre Wunschkandidat Hape Kerkeling, von dem aber offensichtlich nicht mehr die Rede ist. Anke Engelke oder Jörg Pilawa wären weitere Kandidaten gewesen, aber Michelle? Es versteht sich von selbst, dass die Sendung auf den Moderator zugeschnitten sein muss und nicht umgekehrt, trotzdem dürfte die Hunziker kaum in das Format "Wetten, dass...?! " hineinpassen. Das kann nur schief gehen!
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Deutschland hat einen Geheimdienst?

Seiner wortwörtlichen Bedeutung Nachrichtendienst
acht der BND im Moment alle Ehre, denn er liefert eine Menge Nachrichten, auch wenn es nur schlechte sind. Pannengeheimdienst passt da wirklich besser ins Bild und geheim ist den Schlapphüten gar nichts.
Da verschwinden Akte, werden Pornos bestellt, gegen Hausinterne Sicherheitsrichtlinien verstossen. Was kommt da noch? Sexorgien mit Minderjährigen? Das wäre sicherlich ein wenig zu viel, des Peinlichen, aber verschwundene Akten reichen schon einmal für einen Geheimdienst. Immerhin, es braucht sich kein chinesischer Hacker zu rühmen, mühevoll Informationen aus BND Computern gestohlen zu haben, wenn es offensichtlich reicht, hinein zu spazieren, Akten abgreifen und auf dem selben Wege das Areal wieder zu verlassen. Die Sache war so geheim, dass nicht einmal der BND selbst etwas davon bemerkte, trotz abgesichertem Grundstück.
Auch was die Bauunterlagen für den Berliner Neubau angeht, die angeblich modernste Geheimdienstzentrale Europas ist keinen Pfifferling mehr wehr und kann noch als Jugendherberge benutzt werden, Das wissen über die geheime Inneneinrichtung ist schon längst auf dem schwarzen Markt der Geheimagenten verschachert worden und befindet sich mit Sicherheit schon längst in Peking. Es heisst, der BND fühlt sich hierbei als Opfer. Vielleicht hätten die deutschen Geheimagenten selbst vor Ort sein sollen, anstatt sich mit pornographischen Produkten die Arbeitszeit zu verrubbelntreiben.
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Italienisches Euro-Wackelspiel

Etwas haben südeuropäische Länder gemeinsam.
Sie sind pleite oder beinahe fast pleite. Nach Griechenland, Irland und Portugal wackelt nun auch Italien und bereitet den EZB Bankern Sorge.
Der Euroraum entpuppt sich als gigantische Geldverbrennungsmaschine, es war bereits vor Monaten abzusehen, dass das nicht alles gewesen sein kann. Mittlerweile hantieren Banker und Politiker nicht mehr in gewohnten Millionen und Milliarden, mittlerweile, ganz wie bei einer Hyperinflation, bewegt man sich schon sicher auf die Billionengrenze zu. Die USA haben 14 Billionen Dollar Schulden, Deutschlands Schuldenberg beträgt alles in Allem mehr als sechs Billionen und der neue, europäische Rettungsschirm, unter dem sicherlich bald ganz Europa verschwindet, soll nun auch auf 1,5 Billionen Euro aufgeblasen werden. Sind es panische Versuche, sich aus der Krise zu strampeln? Mitunter hat man den Eindruck, die Verantwortlichen wissen nicht mehr so genau, was sie machen sollen. Da wäre es vielleicht von Vorteil, bereits jetzt Hamsterkäufe zu machen, es könnte immerhin sein, dass es übermorgen nichts mehr gibt, ausser Tod und Mordschlag und für alle Verschwörungspraktiker sei noch einmal an den 21. Dezember 2012 erinnert, denn da soll die Welt mit Pauken und trompeten untergehen, im Falle Europas, mit Euro und Harfe.
Dass nun auch Italien als Wackelkandidat gilt, hat mit der sehr komischen Politik des italienischen Premiers Berlusconi zu tun, der über Monate eher private Negativschlagzeilen machte, anstatt Politik für sein Land. Die Quittung hat jetzt Europa zu zahlen, es wird wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Eurorettungsschirm verraucht ist. Aber welche Währung wird dann Weltwährung werden? Übrig bleiben wird nur noch der Yuan. Die chinesische Währung würde dann wahrscheinlich alles ersetzen und manchem Erzkapitalisten würde wahrscheinlich das kalte Erbrechen überkommen, wenn ihn Mao angrinst.
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Wann sind die USA pleite?

Es wird nicht mehr lange dauern
und dann kommt der nächste Krach der Weltwirtschaft, spätestens dann, wenn Uncle Sam nict mehr in der Lage ist, zu zahlen.
Griechenland, Portugal und neuerlich auch Italien sind nicht die einzigen Länder dieser Welt, die gegen eine Staatspleite kämpfen, die USA gehören dazu. Pleite ist der nordamerikanische Staat seit seinem Bestehen, er wurde mit einem Aussenstand mit der damals gigantischen Summe von 70 Millionen Dollar aus der Taufe gehoben.
Präsident Obama muss sich etwas einfallen lassen. Bis zum 2. August muss eine Lösung her, ansonsten muss jeder und alles den Hammer fallen lassen und das öffentliche Leben in den USA kommt grösstenteils zum erliegen. Dazu dürften auch Zahlungen wie Eenten, Kredite an Studenten, Arbeitslosengelder oder andere Zuwendungen der sozialen Fürsorge gehören. Nicht auszumalen, wenn auch Gelder für militärische Aktionen gestoppt werden müssen. Mit der Staatspleite der USA würde auch das weltweite Machtgefüge, wie es bisher bekannt war, ins Wanken gerade, die geopolitische Weltkarte würde sich verändern.
Grund dafür ist eine Pattsituation zwischen Kongress und Senat, neben den parteipolitischen Spielchen und kleinen Eitelkeiten der Politiker, die absolut nichts mit der Situation im Lande zu tun haben. Man beschäftigt sich, übrigens nicht nur in den Vereinigten Staaten, lieber mit sich selbst anstatt mit dem Land. Sarah Palins Tea Party Bewegung ist das beste Beispiel dafür.
Hoffen wir, dass die drohende Staatspleite noch abgewendet werden kann, es gibt keinen Rettungsschirm, unter den die USA schlüpfen kann, er müsste mindestens 30 Billionen Dollar gross sein.
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Tiffany vs. Mega Piranha

Mancher Fan der Sängerin
Tiffany wird es kaum erwarten können, sie endlich, nach sehr langer Zeit einmal wieder im deutschen Fernsehen zu sehen und dann gleich mit einem Film. Zwar ist es nur Horrorklamauk, Tiffany schlägt sich wacker als Sarah Monroe durch den Fischereistreifen, der nicht von allen als ernsthafter Film betrachtet wird. Mal ehrlich, Tiffany und Schauspielerei? Ja,, warum nicht, aber die beste Leistung ist es gewiss nicht. Ihre Prügelei mit Debby Gibson in "Mega Phyton Versus Gatoroid" ist da schon von weitaus besserer Klasse, auch wenn dieser Streifen "nur" einen Riesenspass, im Sinne des Wortes darstellt.
Als dieser Film gedreht wurde, hatte wahrscheinlich niemand auch nur ansatzweise eine Katastrophe wie Fukushima im Sinn. Der Hindergrund des Films, Umweltverschmutzung und biologische Katastrophen ist aktueller denn je und man sollte sich die Story, wie platt sie auch für Kritiker sein könnte, doch schon einmal näher anschauen. Das eine oder andere aus dem Streifen könnte vielleicht doch bittere Wahrheit werden, wenn auch nicht in gigantischen und blutrünstigen Dimensionen.
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Rhesusaffen erkennen sich selbst

Diese Eigenschaft vermisst man bei manchem Menschen
die Primaten haben sie jedoch und das lässt die Tierwelt in einem anderen Licht erscheinen.
Dass Primaten mitunter gewitzter sind als Menschen und einfache Aufgaben mitunter schneller und effizienter lösen können, das ist der Tierpsychologie schon lange bekannt. Neu ist jedoch, dass, neben den Schimpansen und anderen Tieren auch Rhesusaffen ein Ich-Bewusstsein haben sollen, wie eine neue Studie zeigt. Unbekannt ist aber, wie die Wissenschaft und die menschliche Gesellschaft damit umgehen will. Für die Zukunft stellen diesbezüglich einige Fragen, die bisher nur Filmemacher und Schriftsteller in ihren Werken verarbeitet haben. Kann man mit Tieren zusammenleben und sie als gleichberechtigt ansehen, wenn sie sich ihrer eigenen Handlungen bewusst sind? Sind sie sich dessen bewusst, was sie tun oder werden sie, trotz ihrer kognitiven Fähigkeiten von ihren Instinkten geleitet und wie denken sie, wenn sie es überhaupt tun?
Dieselben Fragen sollte man sich bei dem einen oder anderen menschlichen Zeitgenossen auch stellen.
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Mikrosaftbenutzer werden weniger

Man einen wird es freuen
wenn Windowsnutzer immer weniger werden aber was nützt es dem gemeinen Internetuser?
Windows, Mac und Linux sind im Moment die Hauptplattformen, von denen gesurft und auf Webseiten zugegriffen wird. Googles Analytics Report mag zwar nicht komplett und etwas geschönt sein, die wesentliche Aussage ist jedoch vorhanden. ;Mikrosaft muss sich allerdings keine Sorgen machen, dass in Zukunft alles nur noch mittels Open Source surft, der Grossteil der Endanwender arbeitet wahrscheinlich auch weiterhin mit den Produkten des Softwareriesen aus Mikrosaft Redmond.
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Nachtleuchtende Wolken - Gefährlich und auch schön

Sie sind ein Kind des Klimawandels
auch wenn sie nichts neues sind, die nachtleuchtenden Wolken. Das Naturschauspiel entsteht in einer Höhe von etwa 85 km, weit über der normalen Wolkendecke. In den kommenden Wochen werdendiese Wolken desöfteren zu sehen sein, Voraussetzung ist aber, dass quasi wolkenfreier Himmel herrscht. Die unteren, herkömmlichen Wolkenschichten dürfen demnach nicht vorhanden sein.
Die Wolken in der Mesosphäre werden auch nachts angeleuchtet und sind somit sichtbar, während am Boden nacht herrscht. In dieser Höhe herrscht eine Temperatur von minus 120 °CWasserdampf gefriert somit zu Eiskristallen. Es wird auch der angestiegene Methangehalt der Atmosphäre für das Phänomen verantwortlich gemacht. Mit der Mikrowellen- und Infrarotlaser-Okkultation wird sich der Gehalt der Gase in der höheren Atmosphäre messen lassen und somit auch die genaueste Zusammensetzung der nachtleuchtenden Wolken. Mit dem steigenden Methangehalt, so vermutet man, wird auch die Zahl der nachtleuchtenden Wolken steigen, ein Hinweis auf den Klimawandel.
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FussballWM: Deutschland vs Japan 0:1

Mitunter war es Kreisklasseniveau
was die deutschen Superfrauen auf den Rasen gelegt haben, einfach unterirdisch. Die japanischen Spielerinnen waren 90 Minuten allerdings auch nicht besser. Zwei gelbe Karten und das verletzte Ausscheiden von Kulig und ein ziemlich eingeschlafenes Publikum ist das, was man von diesem Spiel in Erinnerung behalten wird. Die reguläre Spielzeit ist von einer Menge Fehlpässe auf beiden Seiten geprägt, die Japanerinnen zerstörten das deutsche Spiel mit einer sehr robusten Spielweise. Was man davon halten soll? Nichts, denn das Runde kommt einfach nicht in das Eckige, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Selbst in der Verlängerung gab es keinen überragenden deutschen Sturm, aber dafür eine sehr quirlige japanische Verteidigung mit sehr vielen Beinen, die in 120 Minuten nahezu nichts durch gelassen hatten. Erst Inka Grings schaffte es, in der 100. Minute den Ball fünf Meter vor dem japanischen Tor vorbei zu prügeln. Auch Sielerin Popp konnte keine wirklichen Akzente setzen. Dass es nur torlos über 120 Minuten ging, ist auch der nicht vorhandenen japanischen Offensive zu verdanken, vielleicht wäre die deutsche Frauenmannschaft mit Pauken und Trompeten untergegangen. Birgit Prinz konnte nur zuschauen, eingreifen konnte die formschwache Frankfurterin nicht. Viel von dem, was die deutsche Mannschaft insgesamt bot, war nicht nur formschwach, sondern auch unkontrolliert.
Zum Schluss muss man aber auch sagen, dass die sehr wechselhafte Leistung der mexikanischen Schiedsrichterin zum Gackerspiel beitrug.
Das 0:1, das Ausscheiden im Viertelfinale hat die deutschen Träume vom dritten Weltmeisterschaftstitel schnell zunichte gemacht. Es ist schade, dass das neue deutsche Sommermärchen so schnell ein Ende gefunden hat.
Zur Ehrenrettung der deutschen Nationalspielerinnen sollte man aber auch bemerken, dass nach der WM auch vor der WM ist und in vier Jahren die Würfel erneut fallen.
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ARI OS 3.0 - Ein Ubuntu aus dem Iran

Es ist sehr interessant, was iranische Entwickler
aus Ubuntu gemacht haben. Aro OS 3.0 kann auch ohne Internet benutzt werden. Die Virtualisierung verlief erfolgreich und auch der Start im Live-Modus ging schnell vonstatten. Wer das Feeling von Unity testen will, kann es mit Ari OS tun, auch wenn es sich hierbei nicht wirlich um Unity handelt. Stattdessen wird auf den Avant Window Navigator zurück gegriffen. Technisch gesehen ist das Betriebssystem an seine Erfordernisse angepasst und selbst wenn das Internet nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht, ist es durchaus möglich, Ari uneingeschränkt zu benutzen. Was allerdings fehlt, sind Angaben zur Sicherheit der Distribution. Dennoch kann man Ari OS empfehlen.
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Fabfi-Projekt - Wi Fi mit Blechkanistern

Pflanzenölbehälter funken in Afghanistan
Sonderlich schnell ist es nicht, aber das
ist auch nicht die Hauptsache. Projekt Fabfi vernetzt Afghanistan auf eine recht abenteuerliche, aber wirkungsvolle Weise.
Die Mittel, die hierzu verwendet werden, sind höchst abenteuerlich, aber es muss nicht immer teure High Tech sein, um sich zu vernetzen. Fabfi funktioniert mit alten Pflanzöl-Kanistern und Maschendraht. Bislang waren die Bastelknotenpunkte hauptsächlich bei Bastlern in der westlichen Welt zu finden, das dürfte sich nun ändern. Jeder Knotenpunkt, der etwa mit 11,6 Mbit/s arbeitet, kostet rund 60 Dollar. Fabfi ist aber nicht nur für Afghanistan ein interessantes Projekt, auch andere Länder der dritten Welt könnten davon uneingeschränkt profitieren.
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Es hat ausgepottert

Acht Filme lang war er der heranwachsende
Retter der Welt und nun hat wieder einmal das Böse vor dem Guten kapituliert, es ist tot, Harry!
Eine ganze Generation von Kindern ist mit Harry Potter aufgewachsen, dem Zauberlehrling mit der grossen, runden Brille und der Blitznarbe auf der Stirn, der schon in jungen Jahren gegen das Böse antreten musste. Voldemort, bei den Potters das personifizierte Böse ist im zweiten Teil der Heiligtümer des Todes greifbarer und berechenbarer geworden, das Ende ist bereits vorher ersichtlich. Wer hätte es auch als plausibel empfunden, wenn die Protagonisten, die sich bereits durch sieben Filme gezaubert und gekämpft haben, plötzlich das Zeitliche segnen würde? Im letzten Teil wird vollendet, was in den sieben Filmen und Büchern zuvor aufgebaut wurde.
Etwas anderes fällt an der Potterserie aber noch auf. Nicht nur, dass Harry, Hermine und Ron erwachsen geworden sind und sich mit vollkommen neuer, brutaler Gewalt, der Zeit und dem Action-Genre angepasst, durchsetzen müssen, Darsteller Daniel Radcliffe gab unlängst zu, ein Alkoholproblem gehabt zu haben. Vollkommen Potter-untypisch. Was werden die Schauspieler wohl anstellen, jetzt, nachdem ihre Hauptaufgabe beendet wurde? Die einzige Person, die es wirklich geschafft hatte, in der Post-Potter-Ära wirklich Fuß zu fassen, ist Emma Watson, für Daniel Radcliffe und Rupert Grint droht langsam das Vergessen, bestenfalls die Mittelmässigkeit, wenn nicht neue Angebote und auch neuer Ruhm kommt.
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Flugzeugabsturz im Kongo

Wer ist da genau geflogen?
Das werden vielleicht Ermittlungen ans Tageslicht bringen, wenn wirklich im Kongo ermittelt wird. Klar ist, eine Machine der Chaos-Airline Hewa Bora ist verunglückt, die Maschine einer Airline, die in Europa auf der schwarzen Liste steht und keine Landerechte hat. Die Boing 727 soll die Landebahn verfehlt haben, bislang ist nicht bekannt, wieso die Maschine die Landebahn um 200 Meter verfehlt hat. Über Mängel am Flugzeug sind bisher noch keine Erkenntnisse bekannt. Das ist aber nicht das einzige Mysterium. Bislang gab es widersprüchliche Angaben über die Zahl der Todesopfer. Die Fluglinie selbst soll die Zahl weit nach unten korrigiert haben, Hewa Bora ist von 100 Passagieren und 57 Überlebenden ausgegangen, andere Zahlen sprechen eine deutlichere Sprache, demnach sollen sich mehr als 120 Passagiere an Bord befunden haben, 51 Menschen sollen überlebt haben. Dennoch wird die Zahl der Todesopfer weiter nach oben korrigiert.
Es ist nicht leicht und auch nicht einfach, ein solches Unglück zu begreifen. Die nüchternen Darstellungen der Presse lassen das Leid der Opfer kaum erahnen, egal ob ein Flugzeug im Houston-River versinkt, in Wladiwostok, Berlin oder im Kongo vom Himmel fällt. Unser Mitgefühl gilt den Opfern der Katastrophe.
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Hartz IV? Dann ist Lotto verboten!

Man sollte die Diskriminierung in die Öffentlichkeit tragen.
Im Südafrika der Apartheid und den Vereinigten Staaten der Rassendiskriminierung war es überall öffentlich zu lesen. Für Schwarze verboten! Schon allein das war diskriminierend genug, ein Zustand, den man heute weitestgehend überwunden hat. In Deutschland macht sich seit einigen Jahren eine andere Form von Diskriminierung breit, nämlich die sozial Benachteiligter. Systematisch wird den Beziehern von ALG2 die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben versagt. Der jüngste Fall trug sich in Schwerin zu. Ein ALG2 Bezieher wurde das Lottospiel komplett versagt, nachdem bekannt wurde, dass er arbeitslos ist und die staatliche Unterstützung bekommt.
Was wird als nächstes passieren? Von welchen gesellschaftlichen Ereignissen werden Hartzer als nächstes ausgesperrt, weil sie sich finananziell unangemessen verhalten? Der Biergarten? Reisen ins Ausland? Konzerte und Events, die etwas kosten? Wird es bald zweigeteilte öffentliche Nahverkehrsmittel geben oder auf jedem Sitz der Hinweis stehen, dass Hartzer nicht sitzen dürfen? Die Verwaltungsgesellschaft Lotto und Toto MV mag im Grunde vielleicht recht haben, ihre Reaktion ist dennoch vollkommen überzogen und absolut diskriminierend. Was ist mit Lottospielern, die nicht arbeiten, aber auch kein ALG2 beziehen, wie Hausfrauen? Dürfen die auch nicht mehr? Dürfen Asylanten, Ausländer, Touristen und ähnliches erst dann spielen, wenn sie einen Arbeitsvertrag vorweisen? Oder wäre es nicht besser, wenn alle ALGies einen gelben Stern tragen würden, in Schwerin?
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Klimabeobachtung neu erfunden

Es wird Zeit
dass die Erfassung von Klimadaten auf eine effizientere Weise gestaltet wird und in Österreich ist man darin Spitzenreiter. Hauptsächlich basiert die neue Technologie darauf, dass Absorptionslinien im kurzwelligen Infrarotbereich für die Klimabeobachtung am geeignetsten erscheinen. Die Sache nennt sich Mikrowellen- und Infrarotlaser-Okkultation und ist drauf und dran, die Wetter- und die Klimaforschung zu erobern. Basierend auf der Annahme, dass jedes Gas seine eigenen Absorptionslinien hat, lässt sich so beispielsweise die Konzentration jedes Gases an jedem Punkt der Erde genau vermessen und mit einem dichten, globalen Messnetz wäre es sicherlich auch möglich, Echtzeitdaten der Wetterentstehung zu bekommen und auszuwerten.
Das Team um Professor Gottfried Kirchengast würde sich mit seiner Arbeit wahrscheinlich in die Nähe des Nobelpreises forschen, wenn das gelingt, was man vorhat. Die Mikrowellen- und Infrarotlaser-Okkultation wäre allerdings nicht nur eine Messmethode auf der Erde. Auch arf dem Mars, der Venus und anderen Planeten mit einer Atmosphäre würde sich auf diese Weise die genaueste Zusammensetzung der Gase heraus finden lassen.
(Geophysical Research Letters, 2011; doi:10.1029/2011GL047617)
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Gulli: Wie Mikrosaft an Android verdient

Der Hersteller blauer Bildschirme,
unsicherer Betriebssysteme und überteuerter Bürosoftware kann sich faul zurück lehnen und die Penunze zählen. Wohl kaum jemand hätte gedacht, dass der Softwareriese derartige Summen einstreicht, ohne jemals den Finger krumm machen zu müssen. Grund dafür sind Lizenzzahlungen, welche diverse Hersteller an Mikrosaft zahlen müssen, weil diese die Patente dazu halten.
15 Dollar sind pro Android betriebenes Gerät fällig. Für den Hersteller Samsung ist das ein Drittel zu viel, man will nicht mehr als zehn Dollar zahlen. Klar ist, dass es auch hier ein unheimliches Geschachere gibt und kann sich sicher sein, wer die Gnade des Redmonder Bluescreenherstellers besitzt, wird weitaus weniger bezahlen als andere.
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Wundersprit Carpazol

Er ist offensichtlich doch nicht
das Gelbe vom Ei und es gibt einige Zweifel. Dennoch ist Carpazol so etwas wie der heilige Gral der Wasserstofflagerung. Es gibt aber noch viel zu erforschen, denn die Autoindustrie ist vom Carpazol nicht sonderlich begeistert. So winkt man ab, denn es ist weitere Technologien notwendig, wenn Carpazol als Trägermaterial für Wasserstoff herhalten soll. Bisher ist die Flüssigkeit auch nicht über das Laborstadium hinaus gekommen, es ist also noch viel Zeit und Geld notwendig, um aus der Idee etwas Produktives zu entwickeln.
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Syrische Revolution 2011 - Es wird Zeit

dass sich etwas tut.
Es ist schon zu viel Falsches geschehen.
Nein, lyrisch ist diese Revolution keinesfalls, sie ist schmerzhaft, sie ist blutig, brutal und Syrer schiessen auf Syrer, sie verstecken sich hinter Befehlen und wähnen die Moral auf ihrer Seite. Die Weltöffentlichkeit schaut zu wenig hin, mitunter sind es nur Schlaglichter, die in den Fokus der öffentlichen Meinung rücken, es müsste mehr sein. Seinen Teil an dieser Revolution liefert Facebook ab. Das derzeit grösste soziale Netzwerk beherbergt auch einige Gruppen von Syrern, die sich sehr intensiv um die Freiheit Syriens kümmern und die Welt über das Land im Nahen Osten informieren. Die Seite Die Syrische Revolution 2011 الثورة السورية ـ المانيا ist eine der grössten Seiten bei Facebook, die sich mit dem Thema befasst. Sie hat mehr als 2000 Mitglieder. Die Aktivisten, die hinter dieser Seite stecken, berichten aktuell und sehr zeitnah, über die Geschehnisse in Syrien und sie wächst schnell. Es sind neben Berichten auch viele Videos über Demonstrationen und gewalttätge Auseinandersetzungen, die aus Syrien stammen sollen.
Trotzdem braucht die Seite als Sprachrohr für die syrische Revolution Unterstützer. Am 09. Juli wird zu einer Solidaritätsdemo in Frankfurt/Main aufgerufen. Sie soll zwischen 13.30 und 15.30 an der Hauptwache stattfinden.
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7000 Jahre alter Steinzeitbrunnen geborgen

Nicht nur in der Gegenwart versteht man es,
beeindruckende Bauten zu errichten, auch die Steinzeit war nicht ohne.
Der Brunnen ist älter als die Pyramiden und er hat es in sich. Allein sein Gewicht ist gigantisch. 20 Tonnen soll sein Eichenholzboden wiegen und er soll rund 15 Meter sein. Am Rande des Braunkohletagebaus Hambach in Nordrhein-Westfalen wurde der wahrscheinlich älteste Brunnen Deutschlands gefunden Es ist nicht nur der Fund des Jahres, für einen Archäologen stellt es einen Jahrhundertfund dar. Bis jetzt hat man kaum etwas davon ausgewertet, das wird Zeit in Anspruch nehmen, klar ist aber schon jetzt, die Steinzeit war nicht so öde und primitiv, wie sie manchmal dargestellt wird. Wie und mit welchen Werkzeugen man vor mehr als 7000 Jahren diesen Brunnen baute, ist nicht klar, Fakt ist aber, dass die Technologie, mit der man ihn baute, neu erforscht werden muss.
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Ubuntu - Der Zirkus

Nicht alles ist Linux, das sich Ubuntu
nennt, es gibt noch genug andere gemeinsame Dinge. So beispielsweise Zirkus. Der ist desöfteren in den Medien zu finden, wenn man nach Ubuntu sucht googelt. Für die Kinder ist es ein unheimlicher Spaß, den auch Erwachsene nicht verpassen sollten. Zirkusdirektor Robert Scharmacher würde es sogar freuen, wenn sie hinter seinem Rücken über den Zirkus reden.
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Amazon und sein erweiterter Musik Cloud-Dienst

In den Anfangszeiten des Personal Computers
war Speicher unverschämt teuer und so manches Megabyte kostete mehr als 100 Euro. Für 20 Dollar kann man heute 20 Gbyte Cloudspeicher bei Amazon bekommen.
Wer braucht bei dem Angebot von Amazon überhaupt noch Speicherplatz auf der eigenen Platte? Abgesehen davon, dass User nicht die vollkommene Kontrolle über seine Daten hat, so wie es bei Cloudbasierten Diensten meist der Fall ist. Schaut man über diesen kleinen aber wesentlichen Punkt hinweg, ist Amazons Angebot eine recht komfortable Sache und er braucht dann noch einen MP3 Player?
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Hallo Kanzler Steinbrück?

Die Chancen stehen gut
dass der nächste Kanzler wieder von der SPD kommt und Peer Steinbrück heisst. Was hätte das gemeine Bundeswahlvolk zu erwarten?
Der frühere Finanzminister würde auf 43% aller Stimmen in einer Stimmen auf sich vereinigen, mehr als Bundeskanzlerin Merkel bekommen würde. Die Sache hat nur einen winzigen Haken, der deutsche Bundeskanzler wird nicht in einer Direktwahl gewählt. Demnach hat die Meinung des deutschen Volkes kaum ein Gewicht in dieser Frage. Zumindest nicht direkt, denn indirekt müsste die SPD stärkste Kraft werden, dann würde Peer Steinbrück Angela Merkel schlagen.
Hat man sich einmal Gedanken gemacht, wie es danach weiter gehen könnte? Erinnert sich noch jemand an die Agenda 2010, die mittlerweile Geschichte sein dürfte? Was ist mit den Schröderianern? Bekommt Altkanzler Schröder indirekt wieder Mitspracherecht in der deutschen Politik und mit ihm vielleicht Kräfte, die in Deutschland nicht gern gesehen wären aber die ungenannt bleiben, weil niemand den Beweis antreten würde, dass Schröders Bosse in Energiefragen ein wichtiges Wort mitreden? Bei einem Fussballverein hat es schon geklappt, also wird es auch in der Politik funktionieren.
Wollen wir den Genossen Steinbrück wirklich haben oder gewinnen die Grünen weiterhin an Einfluss? Dann würde es vielleicht auch eine grün-rote Bundesregierung geben, mit einem Junjorpartner, dem man weniger gefährliche Posten anbieten kann. Wenn Mann will.
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Teltschik: Bedenkliche Waffenlieferungen

Die deutsche Politik
wird nicht nur wieder globaler und die Machtansprüche steigen, ihre Handlungen werden auch immer bedenklicher.
Die Nachricht ist nun einige Stunden alt, die Welt dreht sich weiter aber das Problem bleibt weiterhin bestehen. Was ist denn nun mit den Panzerlieferungen an Saudi-Arabien und der Antwort der deutschen Politik? Letzteres, definitiv nichts. Die Bundesregierung hat es vermerkelt, sie sitzt das Problem, wie immer übrigens, aus und sie schweigt sich aus, weil es eben immer so war. Währenddessen machen sich andere Kräfte weiterhin Gedanken um deutsche Grosslieferungen an potentielle Diktaturen, für den ehemaligen kanzlerberater Teltschik bleibt der Panzerdeal weiterhin sehr bedenklich. Hätte man dieselbe Diskussion vor einem Jahr genauso geführt? Mit Sicherheit nicht, da hätte man dieselbe Summe deutscher Waffen wahrscheinlich auch an Ägypten, den Jemen, Libyen und auch nach Algerien geliefert, ohne dass mit einem ja aber Bedenken angemeldet würden. Berater Teltschik weiss es ganz genau.
Die Bundesregierung sollte in diesem Prozess, wenn die Panzer wirklich geliefert werden würden, auch genau hinschauen, was mit deutscher Waffentechnik geschieht und wie sie eingesetzt werden wird. Man sollte den Saudis auf die Finger schauen und man sollte auch den deutschen Kontrolleuren auf die Finger schauen, damit man auch die Kontrolle kontrollieren kann. Alles in allem, von deutschem Friedenswillen ist nicht mehr sehr viel geblieben, ein Erbe schwarz-gelber Gewissenlosigkeit, mit der es hoffentlich bald vorbei sein wird.
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Mary-Jane - Der Fall scheint gelöst

Ein 37jahre alter, bereits vorbestrafter
Mann soll es gewesen sein. Nach kurzer Ermittlungszeit soll der Mann als tatverdächtiger festgenommen worden sein, berichtet der Stern. Demnach ist der Täter durch eine DNS Probe gefunden worden. Bisher gibt es aber noch keine Angaben über den Tathergang, die Befragungen des Mannes dauern offenbar noch an.
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Hello, Marc is calling!

Nun auch das noch. Was Google bietet
ist auch bei Facebook zu haben. Ein Konkurrenzkampf der medialen Art also.
Es ist ganz einfach, über die URL www.facebook.com/videocalling lässt sich der Videochat im Facebook steuern und gestalten und schon kann man mit seinem reichhaltigen Freundeskreis auch quasseln, bis der Monitor beschlägt. Google ist in diesem Punkt etwas langsamer, das hauseigene soziale Netzwerk ist im Moment mit Anfragen überfordert, also wird alles erst nach und nach freigenschalten. Facebook hat es jetzt schon. Man kann also gespannt sein, welches soziale Netzwerk sich als allumfassende Informations- und Kommunikationszentrale entpuppt und wer nun wirklich das Rennen macht. Google+ kann Dinge, die mit Facebook nie möglich wären und Zuckerbergs Netzwerk macht Sachen, die man bei Google vermisst. Noch!
Wann sehen wir uns?
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NASA: STS 135 - Der letzte Shuttlestart

STS 135 - Der letzte Shuttlestart
Man sollte es geniessen
wenn der letzte Start eines amerikanischen Spaceshuttles in Richtung Orbit startet.
Die Zeit der Shuttles ist vorbei, bald wird es andere Möglichkeiten geben, Astronauten und Güter ins All zu befördern. Noch ist es aber nicht soweit und nach STS 135 werden die Russen den Transport übernehmen. Hier kann der Start mitverfolgt werden
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Nackt in deutschem Gefängnis

Was eine Weigerung alles auslösen kann.
Weil ein Mann nicht in einer Gemeinschafszelle mit abgeteiltem WC leben wollte, wurde er 7 Tage splitterfasernackt in einer Einzelzelle gehalten und er klagte dagegen. 10.000 Euro muss ihm nun die Bundesrepublik Deutschland als Schmerzensgeld zahlen.
Wie viele derartiger Rechtsverstöße gibt es noch? Wieviele Menschen hinter Gittern sind sonst noch dem "Willen" des Gefängnispersonals ausgeliefert, die sich möglicherweise benehmen wie die Filmfiguren? Wahrscheinlich eine ganze Menge, doch die wenigsten Inhaftierten werden den Mut aufbringen, Verstösse gegen geltendes Recht an die Öffentlichkeit zu bringen.
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Ibraimo Alberto - wegen Rassismus geflüchtet.

Für eine deutsche Stadt
ist es ein erbärmliches Armutszeugnis, wenn sie eher an ein südafrikanisches Apartheidsystem erinnert. Der Ausländerbeauftragte von Schwedt hat nun das Handtuch geworfen, wegen Rassismus. Das Pikante an der Sache, der Ausländerbeauftragte von Schwedt war selbst Ausländer. Der Mosambikaner Ibraimo Alberto hatte diese Position mehr als 20 Jahre inne. Das Rassismusproblem von Schwedt ist kein Einzelfall, aber es rückt mit dem Weggang von Alberto wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Schwedt habe ein latentes Rassismusproblem. Hat nicht Ostdeutschland ein latentes Rassismusproblem? Hat es nicht auch Deutschland? Wo genau ist es besser oder schlechter bestellt um Migranten und Andersfarbige? Der Nigger, das Schlitzauge und der Araber schweben nicht nur in Schwedt in der ständigen (unterschwelligen) Gefahr, angegriffen oder benachteiligt zu werden, auch in anderen Regionen Deutschlands geschieht dies tagtäglich.
Albertos Anwalt führt zwei Geschehnisse an, die den Ausschlag für den Weggang des Mosambikaners Alberto gegeben haben, ein Fussballspiel und das Erlebnis einer Mandantin in einer Pizzaria von Schwedt, nachdem der ehemalige Lokalpolitiker aufgrund seiner Hautfarbe dort kein gern gesehener Gast war. Die Stadt Schwedt muss sich ein wenig mehr gefallen lassen, als nur zu wenig für die Integration ausländischer Mitbürger zu tun. In diesem Punkt ist schweigen und wegschauen genauso fatal. Konsequenzen wird es in Schwedt nicht geben und man wird die Sache schnell vergessen wollen, ebenso den Posten eines Ausländerbeauftragten, bislang hat sich Schwedt nicht geäussert, wer als Beauftragter nachrücken soll.
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Loveparade: Trauern ohne Sauerland

Er hat damals die Verantwortung abgelehnt
und auch heute ignoriert er die Geschehnisse, auch wenn er Fehler einräumt. Hätte der Duisburger Oberbürgermeister nicht schon längst abtreten müssen? und ist er? Nein, ist er nicht. Das Interview, das er anlässlich des traurigen Ereignisses vor einem Jahr gab, klingt noch immer hilflos und Sauerland ist auch heute noch mit den Ereignissen merklich überfordert. Er räumt eine Mitschuld erst auf Nachfrage ein und eine Entschuldigung geht ihm absolut nicht leicht von den Lippen. Eigentlich überhaupt nicht und es hat beinahe den Anschein, man hat ihn die Worte extra in den Mund legen müssen. Adolf Sauerland ist und bleibt sprachlos. Er hat es der grossen Politik gleich getan und er hat Duisburgs Peinlichkeit ausgesessen.
Apropos, gesessen hat bis heute niemand. Keiner weiss bis heute genau, wer Schuld trägt und was genau warum und wie passiert ist. Eine Aufarbeitung ist bis heute nicht vollends abgeschlossen, bei manchen Menschen, so auch OB Sauerland, hat sie gar nicht erst stattgefunden und sie wird es auch nie. Im Duisburger Rathaus verdrängt und verschweigt man und flüchtet sich in Erklärungen, die keiner hören will. Den Opfern wird es nichts mehr nützen und die Hinterbliebenen sind enttäuscht, dass die Verantwortlichen Ignoranz statt Mitgefühl und Verständnis demonstrieren.
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Good Bye, News of the World

Es gibt das Skandalblatt bald nicht mehr.
Rupert Murdoch hat die Notbremse gezogen. Wenn man Journalismus als widerlich bezeichnen kann, ist diese so genannte Zeitung die Krönung der Zeitungsskandale in England. Aber dabei ist man in bester Gesellschaft im Empire. Es spielt mitunter überhaupt keine Rolle, ob Videokameras fast ins Schlafzimmer blicken können oder ob sogenannte Journalisten sich an den Mobiltelephonen entführter oder getöteter Briten zu schaffen machen. Es bleibt ein Skandal, der sich bis in höchste politische Kreise zieht.
Für Medienmogul Murdoch kommt der Skandal höchst ungelegen, er will sein Medienreich durch einige wichtige Zukäufe erweitern. Vorerst ist erst einmal Schluss mit lauschen und jetzt beginnt die Suche nach den Schuldigen. Mit Sicherheit wird es dabei nicht nur bei Privatermittlern oder Beratern von Premierministern bleiben. Was wusste Murdoch selbst von der Abhörerei?
Die meisten Briten werden sich jetzt wahrscheinlich auch genauer überlegen, was sie wem übers Telephon erzählen. Wenn Privatermittler und Journalisten in der Lage sind, Handies zu knacken, was kann dann erst der Staat mithören?
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Die olympische Sauerei von München

Wenn der Kaiser wettert
dann ist selten von Schönwetter die Rede sondern es gibt Butter bei die Fische. Von was redet Franz Beckenbauer? Bestechung und Korruption oder einfach nur europäische Sportpolitik, die von vorne bis hinten stinkt wie ein Fisch?
Nicht nur beim Weltfussballverband FIFA wird geschoben und gelogen, offensichtlich ist es beim Internationalen Olympischen Komitee nicht anders, zumindest aus der Sicht des Franz Beckenbauer. Für ihn ist es ein Skandal und eine Schweinerei, dass europäische Mitglieder des IOC nicht zusammenhalten und für München gestimmt haben, zumindest ist dies wahrscheinlich nur teilweise geschehen. Für ihn ist es Verrat und eine Riesensauerei und ausgerechnet die Bildzeitung wird in nun in die selbe Kerbe hauen.
Sei beruhigt, Franz, in spätestens einem Jahr interessiert es keine Sau mehr, also, Wayne juckts?
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Vorsicht, implantierte Bomben

Der Feind rüstet auf und
das mit ungeahnter Perversion. Nun sollen Menschen selbst die Bombe sein. Welche Auswirkungen wird das auf das Reisen haben? Die Vereinigten Staaten sind in der Vergangenheit zur Festung ausgebaut wurden, ein Blick hinter Onkel Säms eisernen Vorhang lohnt sich für den Normalbürger mittlerweile nur noch per Google Streetview. Aber trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Bahnt sich etwas an, das alles Dagewesene quasi in den Schatten stellt. Es ist unklar, wie die «Körperbomber» ihre Sprengsätze verstecken, wie sie vielleicht gezündet werden und was man tut, um sie zu finden. Das ganze Prozedere erinnert ziemlich an den Film Hydrotoxin, in dem eine simple farb- und geschmacklose Flüssigkeit den menschlichen Körper in Sekundenschnelle zur Bombe macht, die das Potential zum töten hat. Ist so etwas vielleicht Al Kaidas Plan? Es wäre unheimlich, wenn Menschen in vollbesetzten U-Bahnen, Zügen oder Flugzeugen sporadisch explodieren, weil sie mittels binärer, vielleicht sogar flüssiger Sprengstoffe explodieren wie die Silvesterknaller. Es wäre für die US-Behörden der ultimative Albtraum, denn öffentliche Gebäude wären in diesem Fall nicht einmal mehr sicher. Nichts wäre mit einer Bombe, die im Körper versteckt wäre, sicher.
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400 Demonstranten in Weissrussland festgenommen

Es ist unvorstellbar
wie anderswo mit Menschen umgegangen wird. In Weissrussland werden sogar unbeteiligte Passanten verhaftet, nur weil die herrschende Schicht Angst vor dem eigenen Volk hat. Sollten die Weissrussen nicht froh sein, dass es im Land keine syrischen Verhältnisse gibt? Die Bundesregierung nennt es »unverfrorene Brutalität« aber die Macht deutscher Worte können in der letzten Diktatur ausserhalb der EU kaum etwas ausrichten. Auch US-Sanktionen dürften in Minsk die Falschen treffen.
Lukaschenko selbst versucht den Spieß umzudrehen und macht das Ausland für die Proteste im Land verantwortlich. Er bezeichnete die Demonstrationen als vom Ausland bezahlt. Wie unheimlich ist es dann, wenn Sicherheitskräfte gegen Demonstranten vorgehen sollen, die weder protestieren noch mit irgend welchen Protestplakaten demonstrieren, Menschen, die einfach nur anwesend sind? Das Volk macht damit stillschweigend Politik und die Opposition hat seine Strategie verändert. Für Lukaschenko dürfte sich die Frage stellen, wieviele Menschen er grundlos einsperren kann. Und auch so mancher uniformierte Weissrusse sollten langsam Zweifel an dem aufkommen, wozu ihnen Befehle gegeben wurden.
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Freie Radikale schützen vor Krebs

Bisher war die allgemeine Meinung
dass freie Radikale den Krebs eher fördern, neue Studien zeigen eher das Gegenteil. Freie Radikale, die "reaktiven Sauerstoffspezies" können bei bestimmten Tumorarten sogar helfen, sie zu verhindern. Somit gibt es zwei Seiten einer Medaille und es dürfte erklären, warum mitunter vollkommen gesunde Menschen, die weder rauchen noch mit Umweltgiften in Berührung gekommen sind, dennoch an Krebs erkranken.
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DSDS: Was macht: Elli Erl?

Nicht alle ehemaligen Superstars
und die es werden wollten, leben heute unerkannt und ohne Auftritte, es gibt auch Karrieren, die sich nach DSDS sehr gut entwickelt haben. Es haben sich aber nicht alle DSDS Kandidaten musikalisch eigenständig weiter entwickelt. Die bekanntesten, von denen in den Medien etwas zu lesen und zu hören ist, sind Nevio Passaro, Franzisca Urio und neuerlich auch Elisabeth Maria Erl, bekannt unter dem Namen Elli Erl. Die Sängerin, die kurz nach ihrer ersten Singleauskopplung «This is my life» die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen beendete, brachte in der Folge eigene Alben heraus, teils unter ihrem eigenen Label «1773 Records» veröffentlicht. Die ehemalige Lehramtsstudentin will sich selbst verwirklichen und nicht in einer medialen Menschenmaschine verheizen lassen. Hat sich der Weg für Elli Erl bisher gelohnt? Ja, das hat er und es gibt wahrscheinlich fast nichts, was Elli bereuen würde. Also kann man auch auf zukünftige Alben gespannt sein.
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Frauen-WM: Nordkoreanische Dopingsünderinnen

Dass ausgerechnet Nordkorea dopt
hätten wahrscheinlich nur Insider gedacht, für die ahnungslose Öffentlichkeit ein kleiner Schock. Oder egal?
Gleich zwei Spielerinnen wurden positiv getestet. Aber sie sind offenbar nicht die einzigen. Die kolumbianische Nationaltorhüterin Yineth Varon wurde ebenfalls beim Dopen erwischt und wurde nach Hause geschickt. Offenbar entwickelt sich die WM der Frauen zu Dopingspielen. Es ist bisher aber noch nicht bekannt, ob es weitere Fälle gibt oder ob es tatsächlicht alles war, was man aufgedeckt hatte.
Die Dopingfälle der Frauen zeigen auch, dass Betrug kein Privileg der Männer ist. Vielleicht sollten nicht nur die Kontrollen verschärft werden sondern auch die Strafen, um dem Betrug zu begegnen.
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PID und das Gewissen Der Bundestag hat dafür entschieden.

Es bleibt ein umstrittenes Thema
und spaltet Politik und Gesellschaft. Präimplantationsdiagnostik, ist es Mord an ungeborenem Leben oder bietet der Fortschritt der Zeit auch die Möglichkeit, Krankheiten schon vor der Geburt zu beseitigen und Leben lebenswert zu machen und was dabei ist unwertes Leben? Die Gedanken, die man sich dabei macht, sind mitunter sehr emotional. In der Vergangenheit hatten sich Gegner und Befürworter heftige Wortgefechte geliefert, die mitunter tief unter die Gürtellinie gingen.
Der Bundestag hatte sich der Abstimmung über PID gestellt und am 07. Juli dafür gestimmt. Somit könnten an Embryonen Gentests durchgeführt werden. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass die Gegner weiterhin alles versuchen, um die Entscheidung zu kippen.
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Lagerfelds Lästern über Merkels Hosen

Wenn es nach Karl Lagerfeld ginge,
müsste die deutsche Politik neu eingekleidet werden. Vielleicht sollte sie auch nach Paris umziehen.
Der 77jährige hatte sich jüngst über Kollegen und Politiker ausgelassen und kaum jemand kam dabei noch gut weg. Weder Kanzlerin Merkel noch Kollege Joop. Kann man Lagerfeld, der bekanntlich wie ein Wasserfall quasselt, eigentlich ernst nehmen? Zugegeben, in der Modewelt ist er noch immer eine feste Grösse und das wird auch die kommenden Jahre so bleiben aber wer kritisiert Karl Lagerfeld?
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Olympiastadt München und der Katzenjammer

Nicht nur Kati Witt hatte Tränen in den Augen
und nicht jeder war traurig über die Entscheidung. Fakt ist aber, so manches Bauprojekt in München ist gestorben, es ist nicht nur auf Eis gelegt, es bleibt eine Randnotiz der Münchner Baugeschichte. Es wird sich demnach nicht viel ändern und die Verhältnisse bleiben, bis zur nächsten Bewerbung 2022 beim alten. Man muss aber immer wieder die Frage stellen, ob München wirklich Olympia ausrichten sollte. Immerhin, bereits die vergangene Bewerrbung hat ein Millionenloch hinterlassen, ausfüllen will es, im Gegensatz zum südkoreanischen Pyeongchang, wo Politik und Wirtschaft die Chance erkannt und genutzt haben, niemand, Olympia stösst mancherorts auf peinliches Desinteresse. Nicht nur die Bundeswehr muss ihre Areale, die sie für eine erfolgreiche Olympiabewerbung in Aussicht gestellt hatte, heraus rücken, auch so manch andere Bauvorhaben, gegen die vielleicht vor Gericht geklagt worden wäre, sind vorerst vom Tisch. Olympiapark, Olympiadorf, wieviel Geld muss investiert werden, damit man sich vier Wochen lang intensiv selbst beweihräuchern kann? Die Einnahmen, die man vielleicht erhofft hätte, decken sie auch die Ausgaben? Man hat sehr viel in diese Bewerbung investiert, die Enttäuschung ist sehr verständlich aber hätten die Protagonisten nicht auch mit einem Scheitern rechnen müssen? Ja, sie hätten und in spätestens einem Jahr weint niemand mehr der vergeigten Bewerbung eine Träne nach.
Also auf nach München 2022, sofern der Klimawandel die Bewerbung nicht überflüssig macht.
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Überfall im Bundestag

Nicht einmal im Hohen Haus der Politik ist man
noch sicher. Ein Polizist soll einen Überfall auf eine Postfliale in einem Bundestagsgebäude verübt und sich später das Leben genommen haben. Warum, das schreibt niemand und es scheint auch keinen sonderlich zu interessieren. Über den Täter selbst ist nach Angaben der Polizei nichts weiter bekannt ausser dem Punkt, dass er private Probleme gehabt haben soll. Der Überfall selbst soll ein einem Gesicherten Bereich des Bundestages stattgefunden haben, es wird noch ermittelt, wie der Beamte in diesen Bereich gelangen konnte.
Die überfallene Postmitarbeiterin soll dabei nur leicht verletzt worden sein.
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Googleface +/- Ich mag es leiden mögen

War Facebook nur der Steigbügelhalter für Googles
soziales Netzwerk? Es sieht beinahe so aus, als wenn die User gleich scharenweise zur Konkurrenz wechseln und Facebook verliert wie einst MySpace. Es gibt tatsächlich zehn ernsthafte Gründe, warum Googles soziales Netzwerk besser ist, als Zuckerbergs Facebook, das schon für sich allein eine enorme Menge User hinter sich versammelt hat. Aber wie wollen wir das Neue nennen? Wer googelt,der sucht, wer facebookt, versammelt seine Freunde aber wer macht was, wenn er Google+ benutzt? Kreiseln? Eine allgemeine Begrifflichkeit muss da wahrscheinlich noch gefunden werden. Dr. Constance Richter beantwortete einige grundlegende Fragen zu sozialen Netzwerken, auch über die Macht der Nutzer des Netzwerkes.
Man sollte einiges wissen, bevor man sich ins soziale Getümmel stürzt. So ist es interessant zu wissen, dass Facebook seine ernsthafteste und gefährlichste Konkurrenz blockiert, Facebook blockiert den Export von Kontakten nach Google+. Offenbar hat man noch nicht begriffen, dass eine Zusammenarbeit fruchtbarer sein und Google das Wasser abgraben könnte. Stattdessen verlegt man sich auf althergebrachte Grabenkriege, die auf Dauer nur einen Sieger hervorbringen werden. Es ist beinahe egal, ob und wie Facebook sich mit Mikrosaft oder anderen Internetgrössen verbündet, es spielt kaum eine Rolle, ob Google der Inhaber aller relevanten Patente ist und auch Facebooks neue Videochatfunktion dürfte kaum von Belang sein. Es ist wie bei einem Hase-und-Igel-Spiel, wenn Facebook mit einer Neuerung kommt, Google hat sie bereits.
Was wird nun aus dem Netz? Keine Frage, Google wird die Weltherrschaft über das Netz über kurz oder lang an sich reißen und wieder die allwissende soziale Suchmaschine werden, eine Machtfülle, über die nicht einmal ein Diktator verfügt. Google hat aus seinen Patzern gelernt, die Erfahrungen aus Buzz, Wave & Co. waren aber auch wichtig, um die Fehler der anderen zu vermeiden. Was nun kommt wird alles überragen.
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Wieviel ist die USA noch wert?

Was ist unser Geld, was sind unsere Werte noch wert
oder leben wir seit Anbeginn des Bankenwesens und des Geldverleihs in einer gigantischen Seifenblase die einfach nicht zerplatzen will? Im Falle der USA ist diese Seifenblase seit dem Beginn ihrer Gründung zum Bersten gespannt, geplatzt ist sie, zum Glück für die Weltwirtschaft, allerdings noch nie. Ein Schelm ist, wer da so kurz vor dem grössten Weltuntergang aller Zeiten, dem 21. Dezember 2012 daran denkt, dass es ja doch bald soweit sein könnte. Leben wir bald wieder von der Hand in den Mund, wie in der Steinzeit, währen eine ausgesuchte kleine und alles beherrschende Elite lebt wie die verfressene Made im fetten Speck? Vielleicht. Aber der dummen Mehrheit der Menschheit muss der Weltuntergang erst einmal schmackhaft gemacht werden. in vier Wochen wäre es dann soweit.
Nein, nicht ganz, die Welt geht noch nicht unter, die Weltwirtschaft könnte schon gewaltigen Schaden nehmen. Noch vier Wochen, dann wären die Vereinigten Staaten von Amerika zahlungsunfähig, mit einem Schuldenberg von mehr als 14 Billionen Dollar Schulden.Wie sollen die jemals zurück gezahlt werden? Wahrscheinlich nie. Fest steht aber, für das Weisse Haus ist der Schuldenberg der reinste Albtraum, weder Reublikaner noch Demokraten sind in der Lage, aufeinander zuzugehen und eine Einigung zu erzielen. Stattdessen ergötzt man sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen die weder eine Lösung herbei führen noch das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der USA fördern, im Gegenteil. Der Washingtoner Saustall Kongress sieht tatenlos zu, wie der amerikanische Karren vor die Wand gefahren wird. Die Republikaner haben nach Meinung Obamas auch kein wirkliches Interesse, die Situation zu bereinigen. Wer die Steuern der Superreichen und dazu zählen auch einige Politiker, nicht erhöhen will sondern das gemeine Pack zahlen lassen will, ist aus europäischer Sicht kein Patriot sondern einzig und allein raffgierig. Die Republikaner sind im Moment sogar in der Lage,mit Obama Schicksal zu spielen. Gelingt es dem amerikanischen Präsidenten nicht, die Krise abzuwenden, steht seine Wiederwahl in Frage. Welche republikanischen Spassvögel sich dann um das Präsidentenamt schlagen, daran mag man gar nicht denken.
Was ist der amerikanische Traum also noch wert? Zwei Cent?
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Marc Zuckerberg - Der Google+ Popstar

Ja wieso eigentlich nicht
Marc Zuckerberg wollte offenbar nur mal reinschnuppern und gleich hat er offensichtlich mehr Follower bei
Googles neuem sozialen Netzwerk als Googles Gründer selbst. Ist das verwunderlich? Nein, ist es nicht, denn Facebook ist der Inbegriff des sozialen Netzwerkes schlechthin. Nicht nur Google hat die Sprachwelt der deutschen verändert, Facebook hat es auch getan. Etwas suchen heisst heute googeln und jemanden zum eigenen Freundeskreis in Zuckerbergs Reich hinzuzufügen, wird mitunter auch facebooken genannt. Facebook hat ein Gesicht, das des jungen und einfallsreichen Milliardärs Marc Zuckerberg. Und was hat Google? Der Suchmaschinenriese hat viele Ideen und Produkte sowie einen gigantischen Service aber hat kein wirkliches Gesicht. Altvater Larry Page ist zwar einigen ein Begriff, auch der bisherige Google-Chef Eric Schmidt, aber wer kennt sie? Wer kann sich an sie erinnern und in welchem Gedächtnis sind die Googlechefs hängen geblieben?
Es ist demnach vollkommen normal, wenn sich Googlenutzer auch bei Google+ facebooken. Schwieriger wird es aber, bei Facebook zu googeln.
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Anna-Maria Zimmermann. Sie lebt!

Und wie weiter?
Seit dem Hubschrauberabsturz, bei dem sie beinahe ums Leben kam, hat sich im Leben der ehemaligen DSDS-Kandidatin und Sängerin manches geändert. Sie war schwer verletzt, musste einige schwere Operationen über sich ergehen lassen aber sie hat Mut und Willen gezeigt und sie steht wieder auf der Bühne. Manch anderer hätte da vielleicht aufgegeben und sich in sein Schicksal gefügt. Anna-Maria gibt sich hart. Vor allem aber, was den Unglückspiloten angeht. Experten hatten bereits vor einiger Zeit heraus gefunden, dass der Pilot während des Fluges einige schwerwiegende Fehler beging, die zum Absturz und zu den schweren Verletzungen der Sängerin führten.
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Die neuesten Dänenwitze?

Witzig ist es nicht sonderlich
was da bei unseren nördlichen Nachbarn abgeht, aber auch nicht weiter wichtig. Nachdem sich Hessens Europaminister ziemlich blamiert hatte, versuchten Reporter, die dänischen Zöllner zu provozieren. Verkleidet als Schwarzgeldschmuggler, Taliban und Fussballdeutscher mussten sie schnell feststellen, dass die Grenzen ja dann doch nicht das sind, was sie in Wirklichkeit darstellen sollen. Nein, Dänemark ist keine Festung und einen Todesstreifen, hin zur deutschen Grenze gibt es auch noch nicht. Wobei sich aber die Frage stellt, vor was genau wollen die Dänen ihren Staat eigentlich schützen? Etwa vor diebischen Polen, die nur die billigen Arbeitsplätze wegnehmen? Oder sind es die versteckt lebenden Islamisten, denen man nicht einmal im Schlaf über den Weg traut und die man schon Meilen gegen den Wind beten hört? Der Grund, warum Dänemark, entgegen dem Schengener Abkommen seine Grenzen schliesst, dürfte bald nur noch Nebensache sein. Für die Boulevardpresse ist bald interessanter, was sich für Dramen an der neuerlichen Grenze abschliessen. In wenigen Wochen aber kräht kein Hahn mehr danach. Die Zöllner sind da, es wird kontrolliert und basta. Witzig ist die Sache allerdings nicht.
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Tief besorgt über Deutschland

Ja, Heinrich Heine hatte Recht mit seinem Wintermärchen.
In Deutschland geht nicht alles mit rechten Dingen zu, genauer gesagt, es liegt einiges im Argen.
Vernachlässigte Kinder, menschenunwürdige Bedingungen in Pflegeheimen, Diskriminierung, kurz, Deutschlands Sozialpolitik ist nicht das, was sie sein sollte. Während einige deutsche Politiker die Sozialpolitik gänzlich abschaffen möchten und für einen verschärften Sozialdarwinismus eintreten, gibt es bei den Vereinten Nationen eine tiefe Sorge um das soziale Miteinander in Deutschland. Es ist nicht das erste Mal, dass man Mißstände in Deutschland anprangert, getan hat sich defacto sehr wenig.
Interessant an diesem Bericht ist, dass sich die UNO auch des Problems HartzIV angenommen hat und es auch in diesem Bereich sehr viel zu meckern gibt. Was ist Deutschland demnach? Ist Deutschland ein bürgerlicher Egoistenstaat, in dem der Sozialstaat der Bonner Republik eine Ausnahmeerscheinung darstellt? Will die deutsche Gesellschaft die amerikanische in Menschenfeindlichkeit übertreffen? Man kann hin- und zurück diskutieren, der Bericht der UNO wird im deutschen Beamtenstaat kaum Beachtung finden.
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Otto von Habsburg ist tot. Es lebe der Kaiser?

Er war der Urgroßneffe von
Kaiser Franz und Kaiserin Elisabeth, auch wenn sie ihn nicht einmal kannte. Der einstige Thronfolger, Europapolitiker und Europäer, Otto (von) Habsburg-Lothringen ist 98jährig verstorben.
In Österreich weint man dem einstigen Kronprinzen keine Träne nach, die Berichterstattung über die Beerdigung des Habsburgers verliefen nahezu emotionslos und sehr sachlich. Ist das angemessen? Seit dem Ende der k.u.k. Monarchie hat man ein sehr gespanntes Verhältnis zur Monarchie und zur Kaiserfamilie, auch wenn die dritte Generation der Österreicher nur noch sehr wenig Bezug zum Adel und zum Habsburgergesetz hat. Beides hat sich, nicht nur in Österreich überlebt.
Es ist in Österreich trotzdem die Frage aufgekommen, wie die Republik zur Monarchie steht. Da ist zum Beispiel auch das Wunschdenken, ob die Monarchie nicht vielleicht eine Alternative zur Republik wäre. Aussprechen wird niemand den Gedanken und umsetzen schon gar nicht. Die Monarchie wird verklärt, Kaiserin Zita und nicht zuletzt Kaiserin Sisi sind die Ikonen einer schillernden Vergangenheit. Das war es aber auch schon. Was die wenigsten wissen, selbst Kaiserin Elizabeth, genannt Sisi nicht mehr so ganz an die Monarchie glaubte, Sohn und Kronprinz Rudolf war ein ernsthafter Kritiker, der die Monarchie und seine eigene Stellung in Frage stellte.
Eine Restauration der k.u.k. Monarchie wird es nicht geben und der letzte Zeuge der Vergangenheit wird in Österreich und Ungarn beigesetzt.
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Meidet Dänemark! Macht Urlaub auf Balkonien!

Sie sind wieder einmal der Buhmann Europas
aber sind sie das wirklich? Die Dänen geben vor, mit den neuerlichen Grenzkontrollen ihr Land schützen und Kriminalität abwehren zu wollen. Ein wenig erinnern die separatistischen Bestrebungen des Nachbarn nördlich von Deutschland an die Kleinstaaterei beim Zerfall Jugoslawiens, wo beinahe jede Ortschaft ein eigener Staat sein wollte. Ganz so ist es in Dänemark nicht, das Königreich ist nicht in Gefahr, die nationale Integrität auch nicht. Trotzdem muss man die Frage stellen, welche heftigen Sachen man in Kopenhagen raucht. Im Gegensatz zum dänischen Staat ist aber die Reisefreiheit und der Vertrag von Schengen in Gefahr, zumindest aus der Sicht der Europäischen Union. Für die Dänen spielt das offenbar nur eine untergeordnete Rolle, zuerst will man die eigenen Interessen schützen.
Was würde passieren, wenn das Schule macht? Das Gebilde "Europäische Union" würde anfangen mit bröckeln. Eurokrisen, grenzüberschreitende Kriminalität, ein gesamteuropäischer Arbeitsmarkt sowie Vermögensgefälle und auch unterschiedliche politische Ansichten der Mitgliedsländer, Diskriminierungen von Minderheiten und die Abriegelung der Mittelmeergrenzen könnten der EU möglicherweise mehr schaden als nutzen. Dänemark hat einen Anfang gemacht, ein Schritt, der sehr heftig kritisiert wird. Wer hat nun recht? Ist das gemeinsame Europa auf dem Weg des Scheiterns oder gehen die Dänen einen verhängnisvollen Pfad des Scheiterns?
Hessens Europaminister Jörg-Uwe Hahn fordert auf, Dänemark als Urlaubsland zu meiden. Ja natürlich, Herr Minister! Es ist ein politischer Blindgänger, der so etwas fordert, Minister Hahn denkt bei seiner Forderung nur von 12 bis Mittag. In Wirklichkeit gibt er damit indirekt den Dänen recht und hat als Europaminister das Fettnäpfchen des Tages erwischt. Peinlich, dieser Hesse!
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Syrische Facebook-Revoluzzer

Das Manko jedes gescheiterten Aufstandes
ist mangelnde Kommunikation. Das war bereits bei Spartakus der Fall und auch manche gescheiterten Aufstände der Neuzeit zeigen, dass es ohne Anteilnahme der Öffentlichkeit nicht wirklich funktioniert. Weiss der gemeine Leser eigentlich noch, was in Libyen geschieht? Für die Presse ist der Aufstand gegen den Wüstenstrolch Gaddafi in den Hintergrund gerückt, es gibt kaum noch Meldungungen aus dem nordafrikanischen Land. Anders jedoch in Syrien. Facebook ist noch immer einer der Mittelpunkte der arabischen Revolution und die Aufstände in Syrien haben einen Namen: Mohammad. Die FAZ nennt ihn einen Internet-Revolutionär. Ist er das wirklich? Diese Bezeichnung trifft es nicht wirklich, Mohammad ist mehr als nur ein Online-Revoluzzer, er ist eines der Gesichter einer neuen Zeit, für sein Land und jene, die an eine neue Welt ohne Assad glauben, ist er ein Held. Mohammad betreibt größte deutsche Facebook-Seite zur Rebellion in Syrien und es werden täglich mehr, die auf die Facebookseiten zugreifen, die sich mit der syrischen Revolution befassen.
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Die unscheinbaren Mörderkinder

Gerade einmal 15 Jahre
ist der Mörder alt, der seinen Vater auf brutale Weise getötet haben soll. Niemand weiss, was wirklich in Neumünster geschehen ist, Hintergründe der Bluttat sind bislang nicht ermittelt.
Auf was wird man sich festlegen? War es Drogeneinwirkung oder waren es wieder Killerspiele? Vielleicht auch Missbrauch. Zum jetzigen Zeitpunkt Gründe zu suchen, wäre reine Spekulation. Die Tat ist trotzdem sehr erschreckend, wenn man bedenkt, wozu Halbstarke in der Lage sind. Bereits vor einigen Tagen wurde ein 30jähriger in Berlin von Jugendlichen aus rassistischen Motiven heraus ins Koma geprügelt. Der älteste der Täter war erst 17.
Der Vatermörder in Neumünster war noch keine 16 und hat schon ein Leben auf dem Gewissen. Eine unscheinbare Familie, die nicht weiter aufgefallen sein soll. Man habe sich gegrüsst und gut.
Leben die Mörder in uns oder unter uns?
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Fussballerisches Prinzessinendesaster

Der Kapitän der Männermannschaft
kann ein Liedchen davon singen und auch Birgit Prinz droht ein ähnliches Schicksal. Nein, rauswerfen wird sie freilich noch niemand, aber sie wird sich auf Dauer mit der Ersatzbank anfreunden müssen. Ist die Nationalspielerin auf dem absteigenden Ast?
Bisher hat es kaum zu wirkungsvollen Einsätzen von Birgit Prinz gereicht, andere Frauen waren wesentlich besser. Nicht einmal ein Tor gab es von der Rekordnationalspielerin während der Weltmeisterschaft zu sehen. Was allerdings, wahrscheinlich nicht nur Birgit Prinz stört, ist die Herumeierei der Bundestrainerin statt klare Worte. Wer hat da von wem abgekupfert? Auch Männertrainer Jogi Löw hat ähnliche Phrasen in der Hinterhand, wenn es um einzelne Spieler geht. Ex-Kapitän Ballack weiss, wovon er redet, wenn er dem DFB Heuchelei vorwirft. Es wäre schon beschämend für den DFB, wenn auch bei den Frauen dieselben Vorwürfe laut werden.
Alles in allem aber ist es Leistung, die zählt und so wie es momentan läuft, wird das anvisierte Sommermärchen zu einem Albtraum, wenn Frankreich nicht geschlagen wird und die Leistung der deutschen Wundermädchen weiterhin an eine Menstruationskurve erinnert.
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Lizenzen und virtuelle Maschinen

Streng juristisch gesehen
benötigt ein Endanwender für jedes benutzte kommerzielle Betriebssystem eine Lizenz, die er im Normalfall käuflich erwerben muss. Das gilt auch, wenn es nur virtuell betrieben werden soll. Apple scheint von der sehr strengen Politik etwas abweichen zu wollen, denn Otto User soll eine Lizenz gleich mehrfach benutzen können. Laut einem Bericht von Computerbase kann Genosse Endanwender mit der bald erscheinenden Version 10.7 des Mac OS neben dem Installierten System mit der selben Lizenz gleich zwei virtualisierte Betriebssysteme einrichten. Das ist doch nett, oder?
Vielleicht lohnt sich aber auch der Einsatz eines ganz anderen Betriebssystems. Da sie alle zur ganz grossen Unix-Familie gehören, wäre Cousin Cubes-OS vielleicht etwas für Trojaner-geplagte Anwender. Jede Anwendung soll in einer eigenen virtuellen Maschine arbeiten, Eindringlinge haben es demnach schwer, das System zu durchdringen. Bei Linux-Systemen ist dies ohnehin sehr schwer, unmöglich ist es aber nicht. Cubes-OS macht dies noch schwerer. Getestet haben wir das Werk von Anna Rutkowska noch nicht, ein Bericht wird aber folgen.
Als Fazit: Eine Lizenz zu erwerben, entfällt bei einem Open Source Betriebssystem. Wer sich aber auf die professionellen Sicherheitslücken eines bezahlten Programmierers verlässt, sollte lieber Mikrosafts Windows benutzen. Man kann sie aber auch virtuell benutzen, sofern man Interesse daran hat.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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