ExxonMobil und der Yellowstone

Natürlich glaubt es jeder
wenn ExxonMobil beteuert, ernsthaft die entstandenen Schäden beseitigen zu wollen. Nein, es glaubt niemand!
Jüngst brach eine Pipeline des Unternehmens und hunderte Barrel Rohöl sollen in den Yellostone River gelaufen ein. Das nennt man eine hausgemachte Ölpest. Bisher sind die Bemühungen, den Ölteppich einzudämmen, nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Das kommt auch daher, dass der Fluss wegen Hochwassers kaum zu bändigen ist. Aber auch vernachlässigte Instandhaltungsarbeiten kommen in Frage. is jetzt ist die Katastrophe auch in den USA in aller Munde, fraglich ist aber, ob sie wirklich eine Debatte auslöst. Es wäre auch einmal interessant zu erfahren, in welchen Hintern Präsident Obama treten muss (und will), um zu ermitteln, wer für die Schäden aufkommen soll.
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Anschläge im Norden Nigerias

Es ist erschreckend und traurig
zugleich, wenn immer mehr Kriminelle die Religion als Vorwand zum töten finden. Die jüngsten, religiös motivierten Morde fanden im muslimisch dominierten Norden Nigerias statt. Die islamistischen Gruppe Boko Haram kämpft seit längerem für die Errichtung eines islamischen Staates und schreckt auch nicht vor Mord zurück. Seit einiger Zeit kann man auch beobachten, dass sich die islamistischen Bemühungen nicht mehr nur auf den traditionellen arabischen Raum beschränken sondern auch vermehrt in Afrika stattfinden. Somalia, Nigeria und auch in Kenia finden Islamisten immer mehr Anhänger.
Es hätte der westlichen Politik klar sein müssen, dass die Fehler der Vergangenheit, das Ausplündern afrikanischer Bodenschätze, das Dulden von Menschenrechtsverletzungen, Kriegen und Staatsstreichen insgesamt wie ein Bumerang wirken. Es hätte den ehemaligen Kolonialstaaten klar sein müssen, dass sich ihr Rückzug aus ihren Kolonien über Jahrzehnte als finanzielles Fass ohne Boden und politische Zeitbombe entwickelt. Und es hätte der internationalen Gemeinschaft klar sein müssen, dass das tatenlose Zuschauen, was man nicht nur in Afrika, sondern auch auf dem Balkan, im Nahen Osten und anderswo gezeigt hat, auf Dauer Ressourcen verschlingt, man fördert aktiv Korruption und Umweltverschmutzung und ist auch in Mord und Vertreibungen verstrickt. Die islamistischen Bestrebungen in Nigeria sind nur eine Folge davon, quasi Geister, die man in kauf nahm und nun nicht mehr los werden wird.
Wenn man sonst keine Arbeit hat, mach man sich eben welche. Aber wie macht man durchgeknallte Gottesanbeter wieder weg? Eschiessenvergasenerhängentotprügeln oder politisch austrocknen? Vielleicht sollte man Allahs Radikale zum Satanismus bekehren.
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Nieder mit den britischen Parasiten

Kopfschütteln ist angesagt
wenn man nicht einmal wirklich willkommen ist. Für Kate und William ist es eine Dienstreise und nichts weiter. Es mag vielleicht sein, dass der übernächste britische König Feindseligkeiten einplanen muss und auch in einer fernen Zukunft als König damit zurecht kommen muss aber für die Herzogin von Cambridge dürfte das etwas neues sein. Es ist aber nur eine kleine Minderheit, die sich nicht mit der angeblichen Dominanz des Englischen über Quebec abfinden wollen. Der Hintergrund sind separatistische Bestrebungen einiger Abtrünniger, die immer wieder Schlagzeilen machen und Teile Kanadas verselbständigen wollen. Ob nun zu Recht oder nicht, für die Region sind separatistische Bestrebungen nicht wirklich förderlich.
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Razzia in der Helios-Klinik

Abrechnungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt und der Helios-Konzern
steckt mitten drin. Betrügereien wie diese sollen sogar bundesweit stattfinden. Falsche Abrechnungen an die Kassen zu schicken und dafür Geld zu erhalten, scheint bei manchen Medizinern das einfachste Mittel zu sein, um einen kleinen Nebenverdienst am Laufen zu halten. Manchmal sind es auch noch andere Betrügereien wie Schmiergeldzahlungen der Pharmakonzerne. Das Feld ist offenbar gross, so dass sich Landeskriminalämter darum kümmern müssen. Kann man da schon von einer Mafia sprechen? Wenn ja, wer ist der Pate? Aber nein, der sitzt sicherlich nicht mehr im Bundesgesundheitsministerium. Schaut man sich aber die lange Liste der Betrugsfälle an, dann wundert es nicht, dass die Krankenkassen von den Patienten die Kassengebühr und auch noch Zusatzgebühren verlangen. Vielleicht sollte man kriminelle Ärzte und Unternehmen härter bestrafen.
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Japans schneller » K Computer«

Er ist unglaubliche 8 Billiarden Rechenschritte schnell
und damit kann wahrscheinlich kaum ein Superhirn, geschweige dem ein schlapper Vierkerner von Intel oder AMD mithalten. Ja, Japans neuer Superrechner hat es in sich, komplexe Berechnungen dürften nun noch schneller gemacht werden können. Acht Petaflops stellen auch einen Quantensprung dar, bisher schaffte es der bis dato schnellste Rechner, der chinesische "Tianhe-1A" auf 2,56 Petaflops.
Wie werden sich die klassischen Superrechner verändern, wenn es eines Tages tatsächlich gelingt, Quantencomputer zu bauen? Wahrscheinlich würde sich die Rechenleistung noch einmal astronomisch erhöhen und die Grösse der neueren Rechenknechte würde auf ein Minimum schrumfen. Wahrscheinlich würden "Supercomputer" für Jedermann erschwinglich werden. Dann macht Zocken mit WoW wieder Spass.
Bis dahin aber werden Supercomputer lediglich das Wetter, Erdbeben oder sogar astronomische Berechnungen durchführen und eine Stunde Rechenzeit mehr Kosten verursachen, als ein Normalbürger jemals verdienen wird.
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Syrisches Butterbrot und Assads Peitsche

Nein, man sollte nicht mehr glauben sondern sich
nur noch wegdrehen. Syrer machen das immer mehr und sind damit trotzdem allein, denn die Welt will zwar zuhören, aber wer berichtet, was wirklich geschieht?
Assad klammert sich weiter an die Macht, er blendet die Realität konsequent aus. Seine Rede wurde zwar landesweit ausgestrahlt, aber wer glaubt dem Despoten noch? Die Opposition glaubt dem Politiker nicht mehr, er geht den Weg der Diktatoren vor ihm, die versucht hatten, mit unsinnigen politischen Aktionen ihre Macht zu erhalten. Ob nun Saleh oder Mubarak, beide Ex-Präsidenten hatten bis zum Schluss beinahe dasselbe Verhalten an den Tag gelegt, wie es nun Assad macht. Es ist im Falle des syrischen Präsidenten die die Frage der Zeit, ob und wie er sich von er Macht verabschiedet, sondern wieviele Verbrechen in seinem Namen geschehen, für wie viele Tötungen und wieviel Gewalt er letztlich verantwortlich gemacht werden kann. Seine Versprechen von Reformen werden nichts daran ändern, dass man ihn für seine Politik strafrechtlich belangen wird.

Das Kamel von Borat

Es ist schon manchmal
krass, was in der Stadt der Unmöglichkeiten passiert. Kamele auf der 5th Avenue?
Nicht so ganz aber Sascha Baron Cohen dreht in NYC seinen neuen Film und wurde doch glatt von Stephan Heller aus der Becker und Heller Chart-Show erwischt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, Gaddafi ist im New Yorker Exil, wobei man den Wüstenstrolch, im Gegensatz zu Cohen wahrscheinlich kaum in Big Apple dulden würde. Es ist aber auch sehr schön, dass sich Kamele frei bewegen können.
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Ein angeblich trockener Sommer

Man muss ihn erst erlebt haben
um zu wissen, wie es wirklich sein wird. Tatsächlich aber ist es im Moment eher wie im Herbst und niemand weiss, wann es wirklich wieder Sommer wird. Man geht allerdings davon aus, dass nach dem verregneten Sommeranfang wirklich ein trockener und sehr warmer Sommer kommen soll, zumindest lauten so die Prognosen. Wie in jedem Jahr wird auch der Siebenschläfer die Grosswetterlage bestimmen. Es kommt auf das nächste Azorenhch an, ob und wie sich das Wetter im Sommer entwickelt.
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HartzIV: Sind die Erwartungen vielleicht zu hoch?

Was kann man Langzeitarbeitslosen
wirklich zumuten? Offenbar nicht viel, was die Praxis im Umgang mit den Beziehern von ALG2 grundsätzlich in Frage stellt.
Die Anforderungen sind hoch aber wenig rentabel, wie sich seit Beginn der vierten Stufe der Arbeitsmarktreform herausgestellt hat und die Frage, was man einem Langzeitarbeitslosen zumuten kann, bleibt unbeantwortet. Die Leipziger Psychologin Gisela Mohr hatte die psychischen Auswirkungen untersucht und gefährliche Fakten heraus gefunden. Nicht nur alleine, dass man von Arbeitslosen Dinge fordert, welche die Betroffenen schlichtweg überfordern, sie machen krank und in vielen Fällen wirklich arbeitsunfähig. Einen wichtigen Punkt lässt die Studie allerdings ausser acht, nämlich die soziale Intelligenz der Behörde, die den Arbeitslosen auf biegen und brechen in einen Job bringen will. Es grenzt mitunter an brutaler Perversion, dann die Angestellten auf der anderen Seite des Schreibtisches Arbeitslose nicht nur anders als die Menschen in ihrem eigenen sozialen Umfeld behandeln, es gibt Fälle in denen nachgewiesen wurde, dass Angestellte der Jobcenter die ihnen anvertraute Macht zum Nachteil der Arbeitslosen missbrauchten.
Vielleicht sollte Psychologin Gisela Mohr ihre Studie erweitern.
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Tötet den Hund

Mitunter ist es nicht einfach, Justizia
geistig zu folgen. In Israel ist es besonders schwierig wenn Tiere zum Tode verurteilt werden sollen, aber nicht können. Wer eben keine Arbeit hat, der macht sich welche, auch wenn er sich hinterher bis auf die Knochen blamiert. So geschehen in Israel. Nachdem nun die geplante Hinrichtung eines unschuldigen Straßenköters durch einen israelischen Rabbi ausgefallen ist, weil das Tier flüchten konnte, wurde das Gericht auch noch von Tierschützern verklagt.
Angeblich und was ist wirklich geschehen?
Das weiss offensichtlich niemand so genau und die Ente wurde von einer Dementiwelle verfolgt und der Mitteilung, man habe lediglich einen Hundefänger beauftragt. Sehr harsch soll das angebliche Dementi auch gewesen sein. Aber das macht auch nichts. Ob Zeitungsente oder nicht, Hauptsache, über einen wird geredet.
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Google findet Kapitän Nemo!

Man hat sich in Mountain View
sehr viel vorgenommen und präsentiert nun das Ergebnis. Es gibt bei Google Earth noch mehr zu bestaunen, als es bisher der Fall war. Die Informationsfülle des Atlasses ist bereits jetzt gigantisch, in Zukunft wird mit dem Meeresboden noch mehr zusammen kommen, denn Google hat den Meeresboden genauer vermessen. Geschehen war das bereits in den vergangenen Jahren, manch einer wird sich vielleicht an die Glosse erinnern dass Google Atlantis entdeckt haben will. Ja, man hat damals herzhaft gelacht, die Spuren wurden fälschlicherweise selbst produziert. Dessen ungeachtet, Tante Google hat seine Aufmerksamkeit nicht nur in 3D Objekte weltweit gesteckt und die Möglichkeit geboten, selbst in 3D aktiv zu werden und Earth zu vervollständigen, auch Mars, Mond und das Weltall sind erkundbar,vielleicht kommt ja bald das heimische Sonnensystem bis hin zur Ortschen Wolke hinzu. Bis es aber soweit ist und aus Google Earth Google Universe wird, kann man sich auch auf dem Meeresboden umsehen und dern Rest des Planeten erforschen, ohne jemals selbst dort gewesen zu sein.
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Palins Mails werden veröffentlicht

Es dürfte der Ex-Governeurin von Alaska wenig gefallen,
dass ihre Mails aus ihrer aktiven Politikerzeit veröffentlicht werden. Kritiker wollen die Mails genauer unter die Lupe nehmen um kompromittierende Informationen zu bekommen.
Die Veröffentlichung der Mails geschah auf öffentlichen Druck, es gab genug Bürgeranfragen, die Einsicht in den Mailverkehr der ehemaligen Governeurin haben wollten. 24.000 Mails, ausgedruckt und verpackt in mehreren Kisten warten nun auf eine Auswertung. Was wird man finden? Skandale und Skandälchen, Hinweise auf Intrigen und Lügen? Vielleicht findet man die, man sollte aber nicht so naiv sein und glauben, dass Sarah Palin nicht vorgesorgt hätte.
Palin selbst interessiert es nicht, was manche Journalisten aus den Mails herauslesen wollen und auch ihre Anhänger geben sich desinteressiert. Sie sie wirklich nicht neugierig? Wahrscheinlich aber doch, denn es ist eine seltene Gelegenheit, in das Leben einer Governeurin zu schauen. Sicher wird sich ein Autor finden, der aus den einen oder anderen Mails eine gute Story schreiben kann, eine, mit der Sarah Palin, obwohl sie nicht direkt genannt wird, wahrscheinlich doch ihre Probleme haben wird.
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Playstationhacker sind gefasst

Lange hat es gedauert
und ob man wirklich alle Hacker festgenommen hat, ist nicht klar. Diejenigen, die man bisher gefasst hat, stammen aus Spanien. Man vermutet auch die Gruppe „Anonymous“ hinter den Attacken auf Sony-Server, sicher ist man sich dessen aber noch nicht. Deshalb ist es wahrscheinlich auch nicht ganz klar, ob die Angriffe auf die Server von Sony aufhören werden, ob man die Hautverdächtigen gefasst hat oder ob es noch weitere Hacker gibt.
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Völkermord in Syrien

Es macht bald keinen Unterschied mehr
ob man sich in Libyen oder in Syrien aufhält, die staatliche Gewalt ist gleich. Während man den Wüstenstrolch Gaddafi bombardiert, tötet der andere Strolch, Assad, nahezu ungestraft sein Volk, das politische Veränderungen haben will, aber nicht bekommt. Mittlerweile setzen Assads Truppen Kampfhubschrauber ein, um Zivilisten zu ermorden, in den Vereinigten Staaten, die Erfahrungen mit Tötungen aus der Luft haben, spricht man von einem Massaker an unschuldigem Leben.
Der Westen reagierte bisher auf die brutale Gewalt mit Betroffenheit. Mehr war allerdings nicht zu vermelden. Das hat nichts damit zu tun, dass nur wenige Nachrichten aus dem Land dringen und die wenigen Bilder die Weltöffentlichkeit schockieren, man hat vielmehr keine Handhabe und auch keine Ressourcen, neben Libyen auch noch in Syrien militärisch für Ruhe zu sorgen. Wer sollte das tun? Die Türkei warnte Damaskus vor weiteren militärischen Schlägen gegen Demonstranten, Konsequenzen gab es bisher allerdings nicht und Drohungen, die eine Konsequenz nach sich zogen, gab es bisher auch nicht. So wird es in Syrien wahrscheinlich auch weiterhin Mord und Todschlag geben und Assad wird, wenn sich nichts ändert, auch in den kommenden Jahrzehnten mit brutaler Gewalt herrschen.
Die Vorgänge zeigen auch, wie hoch das ernsthafte Interesse wirklich ist, Demokratie in die ganze Welt zu tragen.
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Noch mehr Geld für Krankenkassen

Es wird gejammert und geklagt
dabei werden Krankenkassen demnächst wohl noch mehr Geld bekommen, von den Jobcentern. Krankenkassen geben an, im Schnitt 278 Euro für Patienten mit ALG II aufwenden zu müssen, sie bekommen aber nur 131 Euro von den Jobcentern. Somit fühlen sich die gesetzlichen Krankenkassen im Nachteil, denn die privaten Krankenkassen dürfen für Bezieher von ALG II 287 Euro bekommen. Das schafft bei den Krankenkassen natürlich böses Blut.
Bisher mussten privat versicherte ALGies selbst für den Rest von 156 Euro aufkommen, denn die Jobcenter überweisen nur 131 Euro monatlich. Somit waren die Betroffenen doppelt bestraft. Seit Januar übernehmen die Jobcenter die Summe komplett. Das Bundessozialgericht hatte eine dementsprechende Gleichstellung verordnet. Das Dumme daran ist, die Sätze für die Privaten sind höher als die der gesetzlich Versicherten und man handelt hierbei auch nicht auf Kulanz sondern klagt und diskutiert beinahe aus Neid. Rund 6800 Versicherte sollen es sein, die durch die Ungleichbehandlung von PKV und GKV - Beiträgen in Schwierigkeiten gekommen waren und man rechnet nun mit Mehraufwendungen von 13 Millionen Euro. Alle gesetzlich versicherten ALG II Bezieher nun wieder den Privaten gleichzustellen, würde im gegensatz Milliarden kosten. 13 Millionen gegen eine Milliardensumme. Ist der Aufwand überhaupt gerechtfertigt?
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Wenn eine Sonne explodiert

Zum Glück dauert es im heimischen
Sonnensystem noch einige Jahrmilliarden, bis die Sonne ihrem Ende entgegenblickt. Wenn sie zur Sopernova wird, bläht sich die Sonne nicht nur auf, sie wird auch heller und heisser. Für die Erde und alles, was zu diesem Zeitpunkt noch auf ihr lebt, wäre das der unweigerliche Untergang. Es gint aber Supernovae, die das gewaltige Ende der heimischen Sonne um ein Vielfaches übertreffen und Forschern ist beim automatischen Durchforsten des Weltalls aufgefallen, dass es Sternenexplosionen gibt, die zehnmal heller sind als die Sonne. Für Astronomen stellen die heftigen Supernovae ein Glücksfall dar, denn sie den Teil des Weltalls, den man mit normalen Mitteln beinahe gar nicht mehr beobachten könnte. Bis in eine Entfernung von zwölf Milliarden Lichtjahren können die kosmischen Superlampen wahrgenommen werden, das Universum selbst ist nur zwei Milliarden Jahre älter. Die Sternenexplosionen werfen mehr Fragen auf, als sie der Wissenschaft beantworten können. Vor allem sind es physikalische Phänomene, die man aus den Explosionen heraus lesen kann und die man nur teilweise verstanden hat.
Wie alt wird die Menschheit sein, wenn sie alle Geheimnisse des Universums ergründet hat?
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Ein interessantes Linux: Peppermint Two

Dabei handelt es sich bei Peppermint Two
um ein Lubuntu-Derivat, genauer gesagt, einen Ubuntu 11.04 Unterbau mit LXDE Desktop. Klein, leicht und ressourcenschonend. Von der Sache her könnte man die Distribution mit Joli OS vergleichen, die Anwendungen aus dem Web bezieht und auch wieder ins Web auslagert. Auch Joli OS basiert auf Ubuntu. Peppermint Two sel selbst hat aber einige Interessante Eigenheiten, die wahrscheinlich so manches Tablet in den Schatten stellen würden. Vielleicht überlegen es sich einige Hersteller und es gibt bald auch Tablets mit Ubuntu-Derivaten als Betriebssystem zu kaufen. Dann würde das Potential von Peppermint Two vollkommen ausgenutzt werden.
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EHEC nun auch im Weltall?

Diese Schlagzeile könnte von einer bilderreichen so genannten Zeitung stammen
dem ist aber nicht so und EHEC wird es auch in der internationalen Raumstation nicht geben. Stattdessen versuchen die Astronauten an Bord das Wachstum von Tomaten und Gurken in der Schwerelosigkeit zu erforschen. Was bei den Zuchtversuchen heraus kommt, kann bisher noch niemand sagen. Ob und wie sich das Spacegemüse über Generationen hinweg an die Schwerelosigkeit gewöhnt und wie es dabei seine Struktur und seine Eigenschaften verändert, werden die Wissenschaftler sehen. Für kommerzielle Zwecke wird das Gemüse allerdings nicht geeignet sein, es wäre auch das teuerste Gemüse aller Zeiten.
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General Motors - die amerikanische Peitsche für Opel

Manch einer wird fragen
was die Show eigentlich soll und er sieht keinen Sinn in den Spielchen der Konzernmutter GM. Sie haben aber Methode.
In den 1920er Jahren hatte man Opel im Zuge der Weltwirtschaftskrise gekauft und war somit als einer der ersten Global Player auf dem europäischen Kontinent gelandet. Für Generationen gehörte Opel zu General Motors. Erst als der Mutterkonzern selbst in Schwierigkeiten kam und sich eine Zerschlagung von GM anbahnte, keimte die Hoffnung auf, dass Opel als eigenständiges Unternehmen weiter existieren könnte. Das hat sich nach kurzer zeit zerschlagen. In den letzten Jahren schlitterte Opel von einer Krise in die nächste, die Zeit der schlechten Nachrichten wollte einfach nicht enden. Jetzt gibt es wieder Gerüchte um Opel, die allerdings weder bestätigt noch dementiert werden. Es heisst, GM habe Pläne, Open zu veräussern und den Gerüchten nach will sich ein chinesischer Käufer für die GM Tochter interessieren. Es weiss niemand, ob wirklich etwas daran ist oder ob es wirklich nur Gerüchte sind, GM äussert sich nicht.
Dass das merkwürdige Geschäftsgebaren der Amerikaner für die Atmosphäre bei Opel nicht förderlich ist, das versteht man offenbar nicht im fernen Amerika.
Wie wird es nun weiter gehen? In Rüsselsheim wird man sich wieder einmal mit aller Macht Gegen die Pläne des Mutterkonzerns stemmen und hoffen, dass alles gut geht. Man ist nicht in der Position, sich behaupten zu können. Wenn GM droht, hat Opel zu kuschen und möglichst schnell die Vorgaben aus Amerkika zu erfüllen, egal wie.
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Ergo prellt Versicherte bei Riester-Rente

Jetzt weiss jeder, woher die ERGHO Versicherung
das Geld für ungarische Huren hatte, mit denen sie ihre besten Vertreter belohnte. Unter anderem waren Gebühren von Riesterrenten der Liebeslohn.
Man weiss nicht einmal genau, um wie viele Kunden es sich handelt, die nach den fehlerhaften Vertragsunterlagen nach eine höhere Leistung erhalten sollen. Wie kam es aber zu fehlerhaften Vertragsunterlagen? Offenbar hatte niemand vorher geprüft, was man hinterher den Kunden untergejubelt hatte. Die Erklärung der fehlerhaften Antragsunterlagen ist etwas dürftig. Vor allem, weil man zuerst nur bei den Kunden reagiert hatte, die den Fehler selbst bemerkt haben sollen. Es sieht so aus, als hätte man gehofft, die Sache aussitzen zu können.
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8. Juni 2011 It's IPv6 Day

Halten sie ihr Internet fest,
es könnte eines Tages nicht mehr funktionieren. Für ältere Rechner jenseits von XP, davon soll es ja noch einige geben, wäre der 8. Juni so etwas wie ein Test-Gau.
4,3 Milliarden Internetadressen waren rein rechnerisch zu vergeben und bisher hatte dies auch wunderbar funktioniert. Aber es werden weniger und langsam werden die wenigen Reserven an IPv4-Adressen sehr knapp. Der Grund ist bekannt, immer mehr Geräte werden miteinander vernetzt und benötigen somit auch eine eigene IP, um überhaupt identifizierbar zu sein. Mit Smartphones, vernetzten Geräten in total verkabelten Wohnungen und intelligent vernetzten Fahrzeugen, kurz, einer absolut vernetzten Welt wären 4,3 Milliarden IP Adressen herzlich wenig. Sie reichen nicht einmal, um jedem Menschen eine eigene IP zuzuordnen. Mit IPv6 ist das Problem behoben. 340 Sextillionen Adressen (340.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.) hat die Menschheit nun Zeit, sich weiter zu vernetzwerkeln.
Am 8. Juni nehmen grosse Provider am Test teil. Das deutsche IPv6 Council gibt dazu Ratschläge, was zu tun sein und man veröffentlicht auch eine Teilnehmerliste der teilnehmenden Provider.
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EHEC - Die Sprossenstorie

Es sind lauter Indizien,
die man gefunden haben will, so ganz genau weiss es allerdings niemand. Es waren doch nicht die Gurken, es waren die Sprossen. Dann war es der Mensch und dann wieder Gurkensprossen. Was war? Nein, nicht noch einmal die Herkunft. Definitiv hatte das Robert-Koch-Institut den Sojasprossen die Schuld in die Schuhe geschoben. Der Schuldige ist nun gefunden und niemand stellt irgendwelche Fragen, wobei noch genug Fragen zu erläutern wären. Niemand will wissen, wie Sojasprossen aus dem Bienenbütteler Biohof zur Infektionsquelle geworden sind und warum nun Gurken und anderes Gemüse nicht mehr schuldig sein sollen. Es weiss de facto niemand, auch das RKI hat eine Antwort auf eine solche Frage. Man kann nur rätseln und sich in das Reich der Verschwörungstheorien begeben. Für die Zukunft wird es natürlich noch einige Dinge als Hausaufgabe geben. Beispielsweise ist noch nicht geklärt, wer genau welche Entschädigung bekommt und wie spanische Hersteller entschädigt werden. Ankündigungen sind reichlich ausgesprochen, realisiert ist aber nur sehr wenig.
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Guttenberg - Die Flucht aus Deutschland

Er ist nur noch Baron. Kein Doktor, kein Minister und auch kein
sonstiger Politiker mehr. Es ist aber trotzdem nicht ruhiger geworden um den ex-Minister. Mit jedem Plagiat, das selbst ernannte Exprten im Internet fanden, wurde auch immer wieder an den König der Abschreiber erinnert. Koch-Mehrin oder Stoibers Tochter Veronika Saß, sie alle sitzen mit Guttenberg in einem Boot. KT will nun Deutschland den Rücken kehren, heisst es in einer Meldung. Er selbst schliesst eine Rückkehr in die Politik nicht aus. Dabei hat es den Anschein, er wolle die Sache aussitzen, so wie es in der Union üblich ist. Hat sich Herr von und zu Guttenberg überhaupt einmal mit seinen Verfehlungen auseinander gesetzt? Es scheint nicht der Fall zu sein.
Die Möglichkeiten für Guttenberg sind gross. Ob London oder gar USA, man wird sehen, wo sich der ehemalige Verteidigungsminister für die kommenden zwei Jahre niederlassen wird und was er dort tut. Vielleicht arbeitet er ja im Ausland an seinem Doktor, wenn man ihn lässt. Ebenso ist es fraglich, ob er in die deutsche Politik zurück kehren wird. Auch in zwei Jahren wird man sich an den Schummelminister erinnern, für seine politische Glaubwürdigkeit muss er bis dahin wahrscheinlich ganz andere Leistungen vollbringen, anstatt sich ins Ausland zu verkrümeln.
Ade, Karl-Theodor. Und viel Spass dort, wo der Pfeffer wächst.
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Alle Macht den Frauen!

Langsam wandelt sich das Bild der
Gesellschaft und nicht wenige Männer fühlen sich von Müttern und langen Röcken bedroht.
Es hat Jahrzehnte gedauert aber nun soll es nach Meinung des statistischen Bundesamtes soweit sein, das Frauen auch in Großunternehmen in die Führungsspitzen vorstoßen. Bisher aber sollen Frauen überwiegend in klein- und mittelständischen Unternehmen eine Führungsposition inne haben. Die demografische Entwicklung arbeitet für die Frauen, es werden auch in Grossunternehmen mehr weibliche Führungskräfte werden. Personalberater haben festgestellt, dass man vor allem in mittelständischen Betrieben gerne seine Mitarbeiter behalten wolle, egal ob männlich oder weiblich. In grossen Konzernen scheint es mit der Karriere schnell vorbei zu sein, wenn sich Nachwuchs ankündigt, auch ein Grund, warum weifliche Führungskräfte die Branchenriesen angeblich meiden.
Wie sieht es in der Zukunft mit Frauen in Führungspositionen aus? Sie gibt es zwar heutzutage, aber sie sind in der Minderheit. Jeder weiss auch, dass die Konzerne, die von Männern geführt werden, also der überwiegende Teil deutscher Unternehmen, nicht sonderlich zimperlich mit seinen Mitarbeitern, der Konkurrenz und der Umwelt umgehen. Vielleicht ist ein Geschlechterwechsel an der Spitze führender Unternehmen auch ein Zeichen, dass es mehr Respekt voreinander und vor allem vor der Umwelt gibt. Dann hätte sicherlich niemand etwas gagegen, wenn Frauen die Unternehmen führen. Die Bundesregierung wird schliesslich auch von einer Frau geführt.
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EON schaltet 2 AKW dauerhaft aus

Es wird Zeit und niemand wird etwas
dagegen haben ausser alle Bedenkenträger, die da meinen, morgen ist der Strom alle. Es wird allerdings noch Jahre dauern, bis die Meiler wirklich ausser Betrieb sind. Es ist kaum zu glaube, dass es wirklich einmal soweit sein könnte und Deutschland ist komplett atomstromlos. Deutschlands Alt-Reaktoren gehören nun zum alten Eisen. Billig ist es nicht, Eon gibt an, seit Beginn des Moratoriums 250 Millionen Euro an Vermögensschäden verbuchen zu müssen. Wer wird das bezahlen? Man wird erst einmal genau prüfen. Letztlich werden Ausgleichszahlungen ohne das Wissen und Zutun der Öffentlichkeit geschehen und niemand wird in einem halben Jahr noch Notiz davon nehmen. Nach EHEC und Fukushima wird bald alles wieder gut werden. Fast alles.
Die rot-grüne Landesregierung als grösster Aktionär von EnBW will es nicht soweit kommen lassen, dassdie betroffenen Reaktoren wieder angefahren werden, auch wird man hinter den Kulissen Druck ausüben, was Ansprüche angeht. So leicht wie unter Stefan Mappus wird es demnach nicht mehr werden. Auch wenn man es nicht sagt, freiwillig tut man sicherlich nicht das, was die Politik will. Dies gilt auch für zwei Reaktoren, die dauerhaft vom Netz gehen sollen, Isar 1 und Unterweser werden offline bleiben.
Vielleicht interessiert sich ein Hobbyfilmer oder ein Kamerateam irgend eines Doku-Kanals, wie man das eine oder andere Atomkraftwerk in den kommenden Dekaden abwrackt. Sicherlich wäre das eine interessante Geschichte. Auch, wenn es darum geht, wie die Menschen aufatmen, weil sie keine Atomkraft mehr in ihrer Nähe haben.
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EHEC - die verpasste Chance von al Kaida

Eine kleine Meldung ging um die Welt
aber die hatte es in sich. EHEC, ein eigentlich harmloses Bakterium killte in Deutschland mehr als dreissig Personen und infizierte mehrere tausend. Alle Welt schaute wie gebannt nach Deutschland und wartete ab, was die Gurkenpest da eigentlich mit dem Menschen veranstaltete. EHEC tötete nicht nur, es vernichtete auch und zwar menschliche Arbeit, Gemüse in Millionenhöhe war plötzlich gefährlich und wertlos geworden. Nein, hungern mussten die Menschen nicht, aber es zeigte sich, wie wenig man in Deutschland von einem wirklich gelungenen und professionellen Krisenmanagement verstand. Das Umhergeirre auf der Suche nach dem Killerkeim war schon sehenswert und irgendwann wird sich irgendein Autor hinsetzen und einen schrecklich interessanten Film darüber drehen.
Aber die deutschen Behörden sind nicht die einzigen, die eine Chance gründlich verschlafen und nicht genutzt haben. Man kann eigentlich nur vom Glück reden, dass sich nicht auch Al Kaida für EHEC interessiert hat. Ja, es ist Glück. Was wäre passiert, wenn mit den ersten Meldungen um tote Menschen irgend eine Zeitung oder eine Behörde plötzlich ein Bekennerschreiben in die Hände bekommen hätte? Was wäre passiert, wenn die Menschen von diesem Bekennerschreiben Wind bekommen hätten?
Biowaffenanschlag mit EHEC
Im Grunde können deutsche Sicherheitsbehörden froh sein, dass dies nicht der Fall war. Im Moment verschmähen die Deutschen lediglich ihr Gemüse und man macht sich Gedanken, wie Sprossen, Gurken und Tomaten in Zukunft gedüngt werden, auch die Frage nach der Entsorgung von Gülle kam schon auf. Aber was wäre gewesen, wenn man den Menschen in den Kopf gesetzt hätte, es würde sich um einen Anschlag handeln? Wahrscheinlich hätte es Massenparanoia gegeben und nicht wenige hätten komplett auf Gemüse und Obst verzichtet. Man hätte sich ausrechnen können, dass der Lebensmittelabsatz in Deutschland zwischenzeitlich zusammengebrochen wäre und auch das gesellschaftliche Leben hätte für eine kurze Zeit unter einem vermeintlichen Biowaffenanschlag gelitten. Vielleicht wären Preise für andere Lebensmittel in astronomische Höhen geklettert, weil schlaue Mitmenschen bunkern bis der Keller überläuft. Auch das soziale Leben hätte Schaden genommen.
Für potentielle Verfasser eines fingierten Bekennerschreibens wäre es wahrscheinlich ein Heidenspass geworden, ob man sie erwischt hätte, ist sehr fraglich. Klar wäre aber gewesen, dass die Behörden in die vollkommen falsche Richtung ermittelt hätten. Man wäre dann nicht von einem Biohof in Bienenbüttel ausgegangen, sondern es hätte wahrscheinlich jeder überprüft werden müssen, der irgendwann einmal direkt oder indirekt in den Herstellungs- oder Transportprozess des verdächtigen Gemüses involviert gewesen sein könnte, ebenso die vermeintliche Herkunft der angeblichen Biowaffe. Der Aufwand, den man betrieben hätte, wäre ungleich gigantischer gewesen als das, was man jetzt gerade veranstaltet und man hätte wahrscheinlich europaweit gefahndet und geforscht. Man ist sich aber relativ sicher, nicht Opfer eines Anschlages gewesen zu sein, auch wenn dies zwischenzeitlich zur Diskussion stand.
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WGT 2011 - Wenn Leipzig düster wird.

Ab heute ist es wieder so weit.
Patchouly liegt in der Luft, man weiss, in der Messestadt ist nicht nur Pfingsten, es ist Wave Gothic Treffen. Alles, was düster ist, nach Mittelalter aussieht und sich Grufti nennt, strömt in die Messestadt, um zu feiern, Musik zu hören, sich auszutauschen und dabei zu sein. Auf der WGT Seite stehen alle Informationen zum Wave Gothic Treffen, alle Bands und sonstige Ankündigungen zu Events zwischen Moritz-Bastei und Agra-Gelände.
Wer da denkt, hier werden satanische Rituale abgehalten, der hat sich geirrt. Gothiker sind wahrscheinlich das einzige Völkchen, das es absolut nicht auf Rangeleien oder Auseinandersetzungen anlegt, in den letzten 20 Jahren ist in der Messestadt so gut wie nichts passiert, was Schäden verursacht oder hinterlässt. Grufties sind friedlich und sie wollen nur beisammen sein.
Wer Erlebnisberichte veröffentlichen will, kann es hier über die Kommentarfunktion tun, wir werden jenen Bericht über das WGT veröffentlichen.
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Neues von Kinect

Die Steuerung ohne Controller
war im letzten Jahr mit sehr viel Erfolg auf den Markt gekommen und nun soll es neue Spiele geben.
Es ist allerdings schade, dass nach der anfänglichen Euphorie nicht wirklich Neues mit Kinect auf den Markt gekommen ist. Mit dieser Steuerung, der wirklich besten Erfindung Mikrosafts seit der Entdeckung der Fenstersoftware, kann man viel mehr anstellen, als die meisten Menschen sich träumen lassen könnten. Mikrosaft hatte seinerzeit die Treiberfür die allgemeine Entwicklung freigegeben aber wo sind die Anwendungen und die Hardware für neue Möglichkeiten? Stattdessen wird Kinect für Spiele zweckentfremdet, mit denen man mit ganzem Körpereinsatz Punkte und Siege einfahren muss. Das ist auch eine nette Sache aber wäre es nicht auch von Vorteil, Kinect zu therapeutischen Zwecken einzusetzen? Fahrzeuge mit einer 3D Steuerung, Drohnen mit einer Kinect-Kamera oder vielleicht auch Streetview mit Kinect-Aufnahmen wären eine weitaus interessantere Verwendungsmöglichkeit. Man nutzt sie aber nicht.
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EHEC: Der Sprossenkrimi

Viele werden es mittlerweile nicht mehr lesen können
aber EHEC grassiert noch immer wie eine real existierende Bakterie im Internet. Was ist nun eigentlich damit? Als Kriminalfall kann man die Sache eigentlich nicht bezeichnen, eher als Provinzposse mit tödlichem Ausgangm denn egal, wo ein mensch furzte und sich auf den Lokus begab, wurde Infektionsgefahr gewittert. Man weiss auch mittlerweile nicht mehr, wohin man genau schauen soll, vor lauter EHEC haben die Verantwortlichen irgendwie den Überblick verloren, den sie niemals hatten. Bleibt eine Frage: und nun? Das Kind ist schon lange in den Brunnen gefallen und so richtig ertrunken ist es allerdings auch noch nicht. Es will auch niemand das Balg aus dem Loch heraus holen, denn das würde bedeuten, man müsste zugeben, dass man dazu nicht alleine in der Lage ist.
Es gibt da mittlerweile etwas, das der Inkompetenz deutscher Behörden entgegen kommen würde. In einigen Zentren soll die Infektionsrate nachgelassen haben, es kann sich zwar niemand erklären, wie das geschehen konnte, aber das würde Medizinern Luft verschaffen. Niemand weiss, ob es nicht eine erneute Welle von EHEC Infektionen geben könnte und ob nicht plötzlich Möhren oder gar das Grünzeugs auf Hamburgern plötzlich Infektionsherde sind. Ja, noch sind es nur Öko, Bio und sonstige Gemüsebauern, die durch EHEC einer gewissen Marktbereinigung weichen müssen, aber was wäre gewesen, wenn es die grossen Gemüseverkäufer wie McDonalds getroffen hätte? Viele Menschen wären wahrscheinlich an Unterernährung gestorben. Es ist dem aber nicht so.
Wie lange wird es noch dauern, bis die Infektionen auf das übliche Maß zurück gehen werden? Wochen? Monate? Es muss erst einmal abgewartet werden, was mit den mehr als zweitausend Infizierten passiert, ehe man wirklich Entwarnung geben kann.
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Osram verklagt Samsung und LG

Deine, meine, unsere
Was Erfindungen angeht, verstehen Hersteller und Erfinder keinen Spass und es wird mit sehr harten Bandagen gespielt. Osram will einige Elektronikhersteller verklagen, weil man der Meinung der Siemenstochter nach gegen Patente verstossen hat. Ist es in der tat so, dass die grossen Hersteller Osrams Erfindungen nutzen? Man wird sich wahrscheinlich herausreden, dass man die Technologien selbst erfunden hat und wird nicht zahlen wollen, andererseits wird man ausser dem entrüsteten Aufschrei von Osram wahrscheinlich nichts weiter davon hören und der Streit wird in China, den USA und vielleicht auch in Deutschland aussergerichtlich beigelegt werden. Es geht nicht nur um wertvolle Technologien sondern auch um eine Menge Geld.
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Prüfungen in China: Der Wettbewerb der Schummler

Mehr als neun Millionen Chinesen wollen studieren
Wer aber durch die Aufnahmeprüfungen fällt, hat wenig Chancen.
James Bond hätte wahrscheinlich seine helle Freude an dem, was manche Chinesen benutzen, um die Aufnahmeprüfungen der Universitäten zu bestehen. Manche entwickeln beim Schummeln eine sagenhafte kriminelle Energie und sehen es als Wettbewerb mit den Prüfungsbehörden. Da werden Miniefänger ins Ohr gepflanzt, es gibt Kugelschreiber mit Display zu kaufen, auf denen die Antwort abzulesen war. Auch Empfänger in Plastik, gerade einmal so gross wie eine Münze soll es geben, die eingeschmuggelt werden können und nur schwer zu entdecken sind.
Es heisst, dass da eine ganze Industrie davon lebt, den Prüflingen zu einer Chance an den Universitäten zu verhelfen. Technologien, die anderswo wahrscheinlich besser wären.
Die harten Aufnahmebdingungen finden allerdings nicht nur Freunde in China. Kritiker dass die Trickereien für chinesische Schüler und Studenten kaum förderlich sind und sie nicht wirklich zum Denken, sondern lediglich zum kopieren anleite. Es ist also kein Wunder, wenn eine ganze Nation kriminalisiert wird.
Innovativ hingegen sind jene, die den angehenden Studenten Higtech-Schummelwerkzeug anbieten. Was bisher noch nicht auf den Markt ist, ist eine Brille mit eingebautem Sender, Empfänger und Display, um dem Studenten die Arbeit quasi bildlich vorzuschreiben aber wahrscheinlich haben die Schummelanten dies bereits ins Auge gefasst.
Wer sagt da eigentlich noch, dass Chinesen nur kopieren können?
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Lithium im Trinkwasser macht das Volk fröhlich

Was braucht man mehr?
Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Medikament Lithium im Trinkwasser die Suizidrate senkt. Sollten nicht alle Getränke und Lebensmittel mit Psychopharmaka versetzt werden? Das würde das deutsche Jammertal als Paradies erscheinen lassen.
Ein wenig ist das so wie beim Süsswarenhersteller Hans Richter aus Bonn mit seinen Gummibären, denn die machen neben Kindern auch Erwachsene froh. Aber Lithium? Es ist überhaupt die Frage, wie Lithium ins Wasser kommt. Manche vermuten eine Verschwörung dahinter, tatsächlich sind verschiedene Mineralien, die Lithium enthalten. Es ist also kein Zusatz, den man nach Gutdünken ins Wasser kippt. Lithium wird nicht nur psychiatrisch eingesetzt und wirkt stimmungsaufhellend, Versuche damit haben auch gezeigt, dass bei Fadenwürmern damit das Leben verlängert werden kann und man vermutet einen ähnlichen Effekt auf den menschlichen Körper. Auf der Insel Kyushu in Japan ist man fündig geworden und hat eine sehr hohe Lithiumkonzentration festgestellt. Gleichzeitig weiss man, dass in den Gemeinden der Insel mit hoher Lithiumkonzentration die Sterblichkeitsrate geringer ist als in anderen Gemeinden. Lithium ist also in doppelter Hinsicht lebensverlängernd, es hellt die Stimmung auf, verhindert das Suizidrisiko und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es allgemein die Lebensfunktionen des Körpers verlängert.
Bisher ist das Phänomen aber kaum erforscht und es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis man näheres weiss. Für die Politik wäre eine solche Substanz hingegen nichts, was man sich wirklich wünschen würde, hier steht man der Sache wahrscheinlich eher ablehnend gegenüber. Wie will die Politik die Idee einer älter werdenden Gesellschaft verkaufen, wenn man dem Volk nicht einmal eine längere Lebensarbeitszeit schmackhaft werden kann. Nicht alle heissen Johannes Heesters, stehen noch mit 107 Jahren mitten im Leben und sind nahezu kerngesund.
Und wie ist es mit Lithium? Ein hoch auf die quietschfidelen, putzmuntern 120jährigen, die so manchem 80jährigen die Show stehlen können.
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EHEC überfordert die Medizin

Deutsche Krankenhäuser arbeiten bereits jetzt
am Rande ihrer Kapazität, mehr geht nicht und man erwartet nun Hilfe von der Politik. Die finanziellen Belastungen werden recht bald kommen, die Deutsche Krankenhausgesellschaft befürchtet erhebliche, finanzielle Belastungen. Hinzu kommt auch noch, dass man nicht so genau weiss, wohin man die Kompetenzen schieben soll, Das Chaos und die Überforderung der so genannten Experten hat bereits mehr als 20 Menschen das Leben gekostet. Aber wer soll eigentlich was bezahlen?
Es gibt "Verantwortliche", die vor dem Verzehr von Gemüse pauschal warnen, es gibt selbst ernannte ExpertInnen, die genau zu wissen glauben, woher der Erreger eigentlich stammt, nämlich von nicht genannten Biotonnenaus Niedersachsen bei Hamburg wo Killersprossen aus China in Jauchegruben von unfähigen Mitarbeitern verzüchtet werden. Mittlerweile zieht der behördliche Stumphsinn weiterhin seine Kreise. Es hat zwar noch niemand vor der Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen gewarnt, dabei sind offenbar Frauen die gefährdetere Spezies, aber Badeseen und Planschbecken werden schon einmal mit einem Bann belegt. Wer seine Geschäfte in öffentlichen Gewässern erledigt ist auch böse meist. Eine konkrete Antwort auf die EHEC Bedrohung weiss man noch immer nicht, so, wie es meistens ist. Das typische an deutschen Behörden das, was man von den drei Affen kennt, denn die machen ungefähr das, was auch die Bundesregierung tut, nichts Konkretes sagen, keine Wahrheit sehen und auch keine vernünftigen Warnungen hören.
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Klose, der Römer

Er ist nicht der erste Deutsche
der in Italien spielt. Vor ihm waren schon andere da. Aber das ist egal, Klose wird nun Römer werden. Er hat sich entschlossen, von Bayern München zu Lazio Rom. Pech für die Bayern, Klose wechselt ablösefrei für zwei Jahre in die italienische Hauptstadt. Wieso auch nicht, für die Nationalmannschaft steht er weiterhin zur Verfügung, aber nicht mehr für die Münchener. Ob die sich ärgern? Vielleicht, aber man hatte dem Stürmer nur einen Ein-Jahresvertrag angeboten, Lazio Rom hat ihn für zwei Jahre verpflichtet.
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Surfen auf der Sonne

Sie wollten schon immer mal?
Es würde tierisch heiss werden und wahrscheinlich wäre das Surfbrett verdampft, bevor es wirklich losgeht.
Wissenschaftler haben Wellenmechaniken auf der Sonnenoberfläche entdeckt, die ähnlich wie Wasserwellen funktionieren. Kelvin-Helmholtz-Instabilitäten heisst das theoretische Konstrukt, das bisher beschrieben, aber noch nicht nachgewiesen wurde. Nun hat man diese Kelvin-Helmholtz-Instabilität auf der Sonne gefunden, man weiss also, dass die Oberfläche der Sonne eine ähnliche Dynamik aufweist wie das Wasser auf der Erde, Simulationen haben gezeigt, dass diese Phänomene aber nicht nur auf der Erde, sondern auch auf Gasplaneten vorkommen.
Die solaren Superwellen eignen sich allerdings kaum zum surfen. Nicht nur, dass sie kochend heiss sind und der Surfer wahrscheinlich irre viel Sonnenmilch bräuchte, die gefundenen gefundenen Wellen haben auch die Grösse ganzer Kontinente.
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Kritik am Islam - Wendepunkte, Wendehälse

Innenminister Friedrich
hat schon so einige Muslime tüchtig vor den Kopf gestossen und nun macht der Hardliner eine politische Kehrtwende. Aber ist sie es wirklich oder musste er die Fahnen in den Wind hängen? Es wundert ein wenig, dass man plötzlich die Wendehalspolitik des Innenministers mit Wohlwollen betrachtet, im Grunde weiss man aber, dass man sich da einen Wolf heranzieht, der sich seinen eigenen Schafspelz züchtet.
Dennoch ist die Kehrtwende von Friedrich bemerkenswert. Seine Versprecher, nachdem der Islam nicht zu deutschland gehört, musste Herr Minister revidieren und die Islampolitik der Bundesrepublik neu ausrichten. Obwohl, eine Neuausrichtung ist es nicht sondern nur die Fortführung dessen, was die Vorgängeregierung eingerührt hatte.
Wie wird ein Dialog von Innenminister Friedrich mit islamischen Vertretern aussehen? Wenn überhaupt, wird der Dialog zögerlich geführt werden, das Misstrauen, das die ganze Zeit über geherrscht hatte, wird auch weiterhin die Sache begleiten, es wird sehr lange dauern, bis auch alle wirklich vom Dialog und vom Miteinander überzeugt sind. Bis jetzt überwiegen die Absichtserklärungen und Ankündigungen im Dialog miteinander.
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Die gute Tat des Tages: Computer zu verschenken

Nicht jeder wird in den Genuss eines kostenlosen
Computers kommen, dazu muss man schon Bezieher von ALG2 sein.
Was die ALGies damit anstellen, bleibt ihnen selbst überlassen, es haben aber nicht alle die Möglichkeit, sich einen Computer anzuschaffen. Für viele sind selbst 10 Euro eine Menge Geld, mit der man noch sehr lange leben kann. Wie gut, dass es dann Angelika und Horst Matzen gibt, die in Hamburg mit ihrem gemeinnützigen Verein "Computer Spende Hamburg e.V." Bedürftigen die Möglichkeit geben, am Internet teilhaben zu können oder auch Bewerbungen zu schreiben oder sich zu bilden.
Für die Matzens ist es Hilfe zur Selbsthilfe, sie sind beide Bezieher von Sozialleistungen, haben unzählige Bewerbungen geschrieben, bislang ohne Erfolg. Mit ihrem Verein, mit dem sie anderen Menschen helfen, haben sie die Möglichkeit gefunden, gutes zu tun und sich selbst nicht abzuschreiben.
Die gute Tat des Tages.
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Ein Hoch auf Kabel Deutschland

Der grösste Kabelnetzbetrieber
will nun endlich aus den roten Zahlen heraus kommen.
Das wäre man bereits gwesen, wenn man nicht Anteile am eigenen Unternehmen zurück gekauft hätte. Kabel Deutschland ist auch ohne diese Aktion ein profitables Unternehmen, die Möglichkeiten werden sich in Zukunft wahrscheinlich noch verbessern. Vor allem das schnelle Internet ist ein Argument für Kabel Deutschland und die Telekom dürfte damit einen wirklichen Konkurrenten haben. Im Gegensatz zum rosa Riesen wirkt Kabel Deutschland auch nicht hölzern und steif. Vor allem auch der Ausbau des schnellen Internets in ländlichen Gebieten ist der Konzern aus Unterföhring schneller und innovativer als der Bonner Telephonierriese, der es jahrelang versäumt hat, das Land mit Internet zu versorgen. Ein Beispiel wären Ortschaften im Gebiet Schmölln in Thüringen, wo sich die Telekom mit Versprechungen, die sie nicht einhalten wollte, schnell Feinde gemacht hatte. Es wurde mit Geschwindigkeiten geworben, die man überhaupt nicht anbieten konnte und so wurden nicht wenige Kunden verprellt. Mittlerweile merkt man, dass man Entwcklungen verschlafen hat und fängt an, sich zu bewegen. Die Konkurrenz ist aber schon längst auf den Beinen, nicht nur in Thüringen versorgt man das Land mit dem schnellen Internet.
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Um was ging es noch mal in Libyen?

Die Nato kann Gaddafi einfach nicht
entmachten, egal, wie viel Waffen man einsetzt.
Beinahe ununterbrochen bombardierte die NATO in den letzten Tagen Libysche Städte und Gaddafis Unterstände, immer in der Hoffnung, den Wüstenstrolch Gaddafi zu treffen oder zum Aufgeben zu zwingen. Am Stammtisch würde man hämisch sagen: Pustekuchen. Nein, Gaddafi hat sich bisher nicht vertreiben lassen, im Gegenteil, er sitzt noch immer fest in seinem Bunker und kommandiert seine Truppen, die Kriegsverbrechen begehen. Dabei schwindet seine Macht. Seine Truppen sind auf dem Rückzug und die Rebellen rücken auf Tripolis vor. Wird man Gaddafi festsetzen können? Es gibt noch einige Dinge, die man auch ins Auge fassen sollte. Gaddafis Tochter hat ihrerseits Klage gegen die NATO eingereicht, auch wegen Kriegsverbrechen. Bewerten kann man die Vorwürfe nicht, auch die Meldungen der NATO und der freien Presse sollte man zum Teil mit Abstand betrachten, aus dem Kriegsgebiet gibt es mitunter kaum verlässliche Nachrichten. Da heisst es teilweise, dass die Rebellen ihrerseits Kriegsverbrechen begangen haben, es sollen zu Beginn der Revolten ausländische Arbeiter von den Aufständischen getötet worden sein, die Gründe waren nicht zu erfahren. Stimmen diese Meldungen? Sie sind mitunter wirr und diffus und ähneln eher Gerüchten als wirklichen Meldungen. Es geistert auch die Nachricht durch die Gazetten, Gaddafi habe schier tonnenweise Viagra einfliegen lassen. Der Grund sollen Massenvergewaltigungen sein, mit denen Gaddafi und seine Truppen das Volk terrorisieren soll.
Aktuell sollen Gaddafitruppen wie die Heuschrecken in die Hafenstadt Misrata einfallen und versuchen, sie zurück zu erobern.
Und was macht die NATO? Um was ging es noch einmal in Libyen? Das ist irgendwie in den Hintergrund gerückt und scheinbar interessiert es niemanden mehr. Man will seine Anstrengungen, den Diktator zu stürzen, intensivieren, wirklich erreicht hat man im Moment allerdings sehr wenig. Viele Gebäude sind zerstört, es ist fraglich, ob es in absehbarer Zeit wirklich eine Wiederaufbauarbeit geben wird. Noch hat die NATO alle Unterstützung der Libyer selbst, man sollte allerdings nicht die Geduld der "Befreiten" überstrapazieren, ein zweites Afghanistan und das Gefühl, dass man sich Besatzer angelacht hat, kann die Freundschaft schnell zerstören.
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In Syrien wird rebelliert

Es überrascht ein wenig
dass ausgerechnet in Syrien Polizisten und Soldaten nicht mehr auf Zivilisten schiessen wollen.
Das Land ist schon längst in Chaos, Angst und Schrecken versunken, so richtig weiss niemand mehr, wer auf wen und warum schiesst. Assad soll versucht haben, seine Macht zu retten. Wenn etwas zu retten wäre, dann hat der syrische Präsident in seiner perversen Logik das "einzig Richtige" getan, er hat sich seiner Widersacher entledigt, in dem er sie einfach hat erschiessen lassen. Meuterei ist in Syrien am wahrscheinlichsten und man mutmaßt, dass Assad seine Aktionen gegen die eigene Bevölkerung mit den Ansturm auf die israelische Grenze verschleiern wollte. Wirklich plausibel ist dabei wahrscheinlich überhaupt nichts, im Gegenteil. Je mehr man sich mit Syrien befasst umso diffuser und brutaler wird die Angelegenheit. Assad will nur eines, nämlich an der Macht bleiben. Ihm geht es ähnlich wie Ben Ali und Mubarak. Würde er seine Macht verliere, würde er sich wahrscheinlich schnell hinter Gittern wiederfinden oder von der Masse gelyncht werden. Also gibt es nur noch einen Weg nämlich mit allen verfügbaren Mitteln an der Macht zu bleiben.
Was ist eigentlich in den anderen arabischen Ländern, aus denen bisher wenig über Demonstrationen bekannt wurde?
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EHEC - Deutschland kapituliert fast

Man ist in Deutschland überfordert
und kann den Erreger einfach nicht dingfest machen. Ob es noch gelingt, oder braucht man ausländische Hilfe?
Die USA hat mit der FEMA eine übermächtige Katastrophenschutzbehörde, Deutschland hat ein mächtiges Chaos. Der Unterschied ist sichtbar, die Auswirkungen wahrscheinlich auch. Niemand weiss, wie die Amerikaner mit EHEC umgegangen wären, wahrscheinlich hätte sich das Pentagon für den Erreger interessiert. In Deutschland, wo es keine biologischen Waffen gibt, ist man mit dem Erreger hoffnungslos überfordert. Es gibt Forderungen, Ankündigungen, Untersuchungen und noch mehr Ankündigungen, in der Zwischenzeit wird unschuldiges Gemüse denunziert und was kommt dabei heraus? Ja, wir haben den Salat und nicht einmal die EU findet es noch lustig. EU Gesundheitskommissar Dalli hatte die deutschen Behörden zu einem wirklich funktionierenden Krisenmanagement aufgerufen, passiert ist de facto überhaupt nichts, ausser noch mehr Chaos. Die deutschen Behörden reagieren auf den Killerkeim beinahe wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen.
Es muss schon fast eine Verzweiflungstat sein, wenn man sagt, man wolle abwarten, was die kommenden 10 Tage bringen. Man hofft, dass das Ausbruchsgeschehen bis dahin in sich zusammenbricht und die Infektionen somit nachlassen. Man hofft es, denn genau weiss es keiner. Der verdächtige Hof in Bienenbüttel ist wahrscheinlich auch nicht der Auslöser der Epidemie, alle Proben waren negativ ausgefallen. Was also hat die deutsche Politik vor? Sich lächerlich machen?
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Meine Krise, Deine Krise - Griechenlands Angst

Auch hier gilt die Frage
wer wann welche Schuld auf sich geladen hat.
Für Bundesfinanzminister Schäuble wird es in der Tat eine harte Auseinandersetzung. Nach seinen Vorstellungen läuft es noch lange nicht und wie es meistens so ist, der Finanzminister hat recht. Das Manko ist, die meisten haben es weder begriffen noch verstanden. Schäubles Forderung nach einer Umschuldung Griechenlands sind aus seiner Sicht berechtigt, es ist allerdings auch nicht nachvollziehbar, warum es keine Einigkeit in Finanzeuropa gibt.
Schäuble warnte schon mehrfach und lange genufg vor einem griechischen Staatsbankrott. Was wird geschehen, wenn er da ist? Für den Bundesfinanzminmister ist es der Supergau und wie es dann mit Griechenland und der Eurozone konkret weitergehen wird, entzieht sich seinen Worten nach jeglicher Kontrolle.
Kritisiert wurde allerdings nicht nur Griechenland. Schäuble kritisierte auch die mächtige EU Kommission und die Kommission kritisierte Schäuble, Kritiken, vor und zurück. Alles in allem wird man wahrscheinlich ein Politik- und Finanzstudium benötigen, um das zu durchschauen, was da vollkommen undurchsichtig bleiben soll.
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Obamas starke deutsche Führung

Es scheint fast so
als hätte Washington eine Filiale in Europa eröffnet. Wem traut man mehr zu, dem bislang engsten Verbündeten Grossbritannien, die fast ohne zu fragen, an der Seite der Antiterrordemokratoren aus den Kolonien in den Krieg gezogen waren oder den Krauts? Zugegen, die Bezeichnungen sind ziemlich martialisch aber sie treffen es auch irgendwie. Deutsche Tugenden sind bei den Amerikanern momentan ziemlich hoch im Kurs und man traut Deutschland im Moment am meisten zu, die Euro-Krise in den Griff zu bekommen. Wer sonst?
Den überwiegenden Teil des amerikanisch-deutschen Geplänkels hätte man sich in der Presse sparen können. Interessanter ist das, was unterm Strich heraus gekommen ist und das ist derzeit nicht wenig. Eurokrise, Griechenland, Libyen und vielleicht auch EHEC, Iran oder Israel und die Palestinenser dürften auf der Dringlichkeitsliste von Angela Merkel und Barack Obama ganz oben gestanden haben. Man demonstrierte Einigkeit und es ist nicht davon auszugehen, dass die Interessen auseinander laufen werden. Zumindest aussenpolitisch versprach Bundeskanzlerin Merkel im Gleichschritt mit den Amerikanern zu laufen. Das einzige, was noch fehlt, ist ein preussisch-amerikanischer Stechschritt.
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Sonnenstürme als Bedrohung

Ein gewaltiger Sonnensturm
soll die Erde bedrohen, Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Abend zum 08. Juni ein Showdown wird.
Satelliten, Kommunikation und GPS sollen gestört werden, unter Umständen würde das Leben auf der Erde für einige Stunden empfindlich gestört. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass koronale Massenauswürfe die Erde treffen und ihre Spuren hinterlassen. In der Vergangenheit geschah dies mehrfach, im Grunde kann so etwas alle 11 Jahre geschehen.
Welche Maßnahmen gibt es? Sonnenstürme selbst kann die Menschheit noch nicht abwehren aber die Auswirkungen können gemildert werden. Ausfälle des Stromnetzes und der Kommunikation, die vielleicht Stunden oder gar Tage anhalten würden, könnte das Leben in Teilen stillstehen lassen. Deswegen werden nicht nur die Bedrohungen selbst untersucht sondern auch die Auswirkungen auf der Erde. Katastrophenforscher sind sich einig, dass die empfindliche Technik der Menschheit unter Umständen irreparable Schäden nehmen kann, sollte sich eines Tages der Killersturm einstellen.
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Die DDR-Bürgerin und die Freiheitsmedaille

Es ist kaum zu glauben
wenn man den Werdegang der Kanzlerin zurück verfolgt. In der DDR aufgewachsen, nach dem Mauerfall Politikerin in der Union und dann selbst Regierungschefin der Bundesrepublik Deutschland hatte Angela Merkel direkt aus dem Machtzentrum des imperialistischen Klassenfeindes dessen höchste Auszeichnung in Empfang nehmen können. So mancher hartgesottene Kommunist dürfte sich im Grabe umdrehen aber es ist trotzdem geschehen. Wird es einen Deutschen stolz machen? Abgesehen von Unionsmitgliedern, die das Geschehen um ihre Kanzlerin sicherlich mit höchstem Interesse verfolgen, dürfte es den Rest der Republik kaum wirklich bewegen. Für Angela Merkel selbst ist es einer der höchsten Momente in ihrem Leben, sie hätte es sich wahrscheinlich vor dem Fall der Mauer kaum träumen lassen, als Politikerin eines vereinten Deutschlands jemals im Weissen Haus ausgezeichnet zu werden.,
Die Auszeichnung zeigt auch, was Die Vereinigten Staaten gerne hätten und was sie wohl nun auch bekommen haben, nämlich einen Verbündeten, der hoffentlich kommentarlos an der Seite der USA steht, wenig Fragen stellt und mitmacht, wenn es sein muss. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob das Bundesvolk das, was man da verzapft, auch gut findet.
Welchen Wert hat da eigentlich die Freiheitsmedaille?
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Die Bahn, die Entschädigung und die Politik

Ist die Bahn immer und überall
für alles Schlechte verantwortlich, selbst wenn sie einmal nicht Schuld hat, ist sie schuld. Ist das Fair? Nein ist es nicht, auch wenn es leichter ist, einem gemeinsamen Feind die Schuld in die Schuhe schieben zu können. Der Fahrgastverband Pro Bahn nahm unlängst die Bahn vor den Kritiken in Schutz, als es um denfekte Klimaanlagen ging. Für den Verband ist nicht die Bahn selbst sondern die Politik der Verursacher allem Übels. Sparmaßnahmen und auch die steuerlichen Forderungen des Staates gegenüber dem ehemaligen Staatsbetrieb Bahn haben diesen in den Augen des Fahrgastverbandes Schuld am Bahnchaos. Im Grunde sitzt Bahnchef Mehdorn zwischen allen Stühlen, auf der einen Seite sind es Bahnkunden, die überaus unzufrieden sind, auf deranderen seite hält die Politik die Hände auf und kassiert wie eine Heuschrecke ab. Aber ist es die Bahn allein? Nein, wahrscheinlich nicht, aber viele Probleme sind trotzdem hausgemacht. Was müsste sich ändern, damit aus der Bahn wieder ein Vorzeigeunternehmen werden könnte?
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Die deutschen Überstundenkönige

Ja, der Deutsche geht weiter arbeiten
während der Europäer schon längst auf seiner Freundin liegt. Die deutschen Tugenden funktionieren noch. Aber warum wollen sie wirklich, wenn sie nicht einmal müssen? Das wissen die Arbeitnehmer wahrscheinlich selbst nicht einmal in allen Fällen. Angst um den Arbeitsplatz, tolle Kollegen, Langeweile zu Hause, die Gründe mögen vielfältig sein, es zeigt aber auch, das da etwas nicht stimmt und das ist klingende Münze. Vorbildlich ist ein solches Verhalten wahrscheinlich nicht in jedem Fall und für alle Protagonisten ebenfalls nicht. Die Unternehmen wird es wahrscheinlich freuen und am meisten ärgern sich die Gewerkschaften.Was würde man sagen, wenn das sauer erkämpfte Streikziel von 37h Arbeitszeit die Woche hinfällig ist, weil die Angestellten trotzdem länger machen?
Da gibt es noch den Witz vom englischen, dem französischen und dem deutschen Rentner...
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Strauss-Kahn: Schuldig oder nicht?

Er hätte vor einem deutschen Gericht
angeklagt werden sollen um sicher zu gehen, auch wirklich freigesprochen zu werden. Der ehemalige Chef des IWF erhält nun vor einem New Yorker Gericht seine Klage. Er wird nicht nur nicht ganz einfach, sondern gar nicht ungeschoren davon kommen. Sein Opfer, eine 31jährige Angestellte des Sofitel bleibt noch immer ungenannt und es geht auch nicht darum, aus der Handlung Kapital zu schlagen. Die Sache zeigt aber eines, nämlich die Tatsache, dass kriminelle Handlungen, egal welche verübt werden, kaum etwas mit Unterschichten, unterdurchschnittlicher Bildung oder einer schweren Kindheit zu tun haben muss. Im Falle Strauss-Kahn ist es nicht anders als bei jedem gewöhnlichen Vergewaltiger. Strauss-Kahn ist ein gewöhnlicher Vergewaltiger, der Unterschied ist nur, er begleitete hohe politische Posten, was ihn aber nicht berechtigt, ausserhalb des Gesetzes zu leben.

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6,2 Billionen Euro deutsche Schulden

Wie würde sich die Kreditwürdigkeit Deutschlands
anfühlen, wenn alle Schulden komplett auf den Tisch gepackt werden würden? Dann dürfte es in Deutschland zappenduster werden. Die deutsche Politik hat allerdings auch ein ausgezeichnetes Talent, das Meiste davon unter den Tisch zu kehren und Deutschlands Schulden statistisch klein zu rechnen. Wie hoch die tatsächlichen Schulden wirklich sind, das wird wahrscheinlich nur die Bundesregierung selbst wissen. Wird man eines Tages wirklich pleite sein? Nein, wahrscheinlich nicht, denn es gibt, trotz aller Schulden, eine vollkommen andere Wirtschaft, Aussenstände können auch bedient werden, die Wirtschaft und somit auch der Staat ist zahlungsfähig. Trotzdem sind da manche Faktoren, die dem Volkswirtschaftler Sorgen Bereiten müssten. Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen sieht Handlungsbedarf und vor allem in der deutschen Gesellschaft Sparpotential.
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EHEC - Datenbank

Es wird Zeit dass die Krankheit
in einer Datenbank erfasst wird. Was ist aber mit anderen Krankheiten?
Aids, Grippe, Krebs, es gibt einige Krankheiten, die meldepflichtig sind. Nun gehört auch EHEC dazu. Der Sinn der EHEC Datenbank soll darin liegen, die bisherigen Erkenntnisse zu sammeln und zu bündeln um vielleicht so Menschenleben retten zu können. 18 Tote sind genug und leider werden es immer mehr Patienten, die es nicht mehr schaffen. Im Moment scheint die Infektionskurve tatsächlich abzuflachen, die Masse der Infizierten ist mit über 2000 trotzdem noch sehr hoch und es wird noch sehr lange dauern, bis sich die Rate der Neuansteckungen auf das übliche Niveau gesenkt hat.
Vielleicht sollten nicht nur aktuell auftretende Krankheiten in einer Datenbank erfasst werden. Mitunter reichen kleinste Verletzungen oder eingeschleppte Keime aus, um eine Epidemie zu starten, EHEC wäre das jüngste dieser Beispiele.
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Leiharbeit im Kernkraftwerk

Jeder hat einmal die Chance dazu.
Ob es aber gesund ist, mag bezweifelt werden. Was haben Leiharbeiter in einem Kernkraftwerk verloren?
Japan ist nicht das einzige Land, das mit Wegwerfarbeitern hantiert, auch in Deutschland ist dies möglich. Zeitarbeitsfirmen schicken ihre Angestellten in Atomkraftwerke, dorthin, wo sie kaum etwas verloren haben. Werk- und Leiharbeiter bekommen eine weitaus höhere Strahlendosis ab, als die Stammbelegschaft der Kraftwerke und wahrscheinlich auch viel mehr, als es zulässig wäre. Eine Anfrage der Linken brachte den Stein ins Rollen, die Union block ab, die Linke wolle nur Panik machen und es ist ja alles nicht so. Dummerweise steht die Union damit allein da. Fakt ist, man hat die Arbeiter über die Belastung im Unklaren gelassen, man "verheizt" sie auf unmenschliche Weise und durch die häufigen Wechsel der Zeitarbeiter kann schon bald niemand mehr nachvollziehen, wer was wann und wie genau gemacht hat. Profitgier, die es nur in Deutschland geben kann.
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Oskar, der Trotzkist

Er ist umtriebig, der Saarländer.
Er war schon Bundesfinanzminister, hat eine neue Partei mitbegründet und auch sonst ist er nicht auf den Mund gefallen. Die Zeit nennt ihn links und der Napoleon aus dem Saarland Saarländer ist in seinem Element. Lafontaine steht wieder im Mittelpunkt, wobei die Bewunderung um seine Person alles andere nahezu unwichtig erscheinen lässt. Der ehemalige Sozialdemokrat und auch ex-Ministersucht noch immer nach einem neuen politischen Haltepunkt. Klar ist, dass er ihn rechts von den Linken nicht mehr finden wird, da ist, von ihm aus gesehen, politisches Ödland und da war er auch schon einmal. Also wird die Wanderung über den linken Tellerrand hinaus gehen. Aber ob das gut geht?
Der Spitzenlinke ist nicht Thälmann. Der war noch vom Programm Programm überzeugt und so links war der ehemalige Reichstagsabgeordnete und KPD Chef nicht, jedenfalls nicht so links, wie sich Lafontaine gerne sehen würde. Es erweckt den Eindruck, dass er nur extrem links noch wahrgenommen werden würde, in der Mitte dominieren andere und mit den tagespolitischen Auseinandersetzungen kann Oskar ohnehin nicht mehr viel anfangen. Ein Politiker auf dem Abstellgleis eben.
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Chinas Billionenschulden

Niemand hätte gedacht dass
China nicht nur eine Nation in finanziellem Überfluss sondern auch eine mit Rekordschulden ist. Mit eintausend Milliarden Dollar sollen die chinesischen Provinzen in der Kreide stehen, ein Rekordergebnis. Dabei scheint schich in China das abzuspielen, was man ursprünglich aus den Vereinigten Staaten kennt. So gross sind demnach die Unterschiede zwischen dem zentralistisch regierten Land der Kommunisten und dem Erzfeind gar nicht, im Gegenteil, da sind viele Dinge, die verbinden.
Es sollte aber niemand denken, dass nu Peter Zwegat im Reich der Mitte sein Unwesen treiben wird, im Gegenteil. Man ist bemüht die internen Schulden irgendwie verschwinden zu lassen und wenn es jemand schafftm dann ist es die Volksrepublik China. Sollte sich der Rest der Welt vielleicht ein Beispiel an den Chinesen nehmen? Eher nicht, denn man kann keine Volkswirtschaft mit der anderen vergleichen und die chinesische vereint Aspekte, die so in keinem anderen Land funktionieren würden. Aber auch wenn China weg ist, wenn dort die Märkte wackeln, spürt man es auch bis nach Europa.
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Ami, go home!

Es ist nicht das erste mal, dass
Uncle Sams Soldaten verflucht, verwünscht und verfolgt werden. Nachdem man in Vietnam wütete wie ein vollgekokster Jeti, droht in Afghanistan und Pakistan das nächste Desaster und niemand kann abschätzen, wie schnell und brutal die Stimmung kippt. Nach einem Drohnenangriff mit insgesamt 16 Todesopfern ist man mittlerweile stinksauer auf die Amerikaner und nicht wenige wollen, dass sie verschwinden. Das steht aber nicht zur Debatte, denn die politische Führung muss Einheit demonstrieren, koste es was es wolle. Nicht allein des Geldes wegen, das man unentwegt in das islamische Land pumpt. Die pakistanische Regierung steht zwischen den Stühlen, man will vielleicht auch eventuell manchmal den Terrorismus bekämpfen, muss mit den Amerikanern kooperieren und das alles seinem Volk vermitteln, eine unlösbare Aufgabe. Die Amerikaner benehmen sich wie eine Horde angestochener Wildschweine im Maisfeld, sie interessiert alles nicht. Auch Präsident Barack Obama, der Friedensnobelpreisträger wird nichts an der Tatsache ändern können, dass die Kriege des 21. Jahrhunderts nicht mehr gegen Staaten ausgefochten werden sondern, so unsymmetrisch, wie sie nun mal sind, sich gegen Organisationen richten. Man hat schon vor langer Zeit erkannt, wie unsymmetrisch die Weltpolitik entwickelt, ausser Krieg und grüne Dollarnoten hat man aber keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht hätte man es in Washington mit Vernunft versuchen sollen.
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Romneys Trial - US-Election 2012

The next Versuch ist Mitt Romney
Wer will eigentlich gegen Barack Obama antreten?
Ja, wer trau sich? Für die Republikaner hat Dauerkandidat Mitt Romney das Rennen eröffnet. Es wird für ihn allerdings nichts weiter als ein erneuter Wahlkampfversuch werden, wirklich durchsetzen wird er sich nicht können. Bisher hat die US-Rechte kaum etwas Konstruktives zu bieten, eine echte Alternative zu Barack Obama sucht man vergebens. Nachdem man immer mehr das Interesse an den rechten Tea-Parties verloren hat, nach dem Attentat auf die Demokratin Giffords wurde es immer ruhiger. Auch die ex-Governeurin Hexe Palin schweigt verdächtig. Besinnt man sich da eines Besseren? Wohl kaum. Die US-Politik ist mehr mit sich selbst als mit dem Wohl des Landes beschäftigt und das gilt auch für viele potentielle demokratische Kandidaten. man sollte zwar niemals nie sagen, aber den Job, den Barack obama gherade macht, dürfte kaum ein Republikaner wirklich stemmen dürfen. Hätte man George W Bush eine dritte Amtszeit zugestanden, würde die Welt wahrscheinlich schon in Schutt und Asche liegen und die Kreditwürdigkeit der USA nur noch Ramschstatus haben. Apropos Ramsch, wie will Romney überhaupt die Staatsfinanzen sanieren? Es dürfte sehr schwierig werden, die Gesundheitsreform rückgängig zu machen, auch für US-Bürger dürfte gelten, dass beim Geld und der Gesundheit die Freundschaft aufhört.
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Ohne Atomstrom: Kein Saft zu Pfingsten?

Das Energiekonzept der Bundesregierung
scheint in den Augen der Bundesnetzagentur mehr als mangelhaft zu sein. Es gibt Stress im Stromnetz, orakelt die BNA und kündigt auch gleich Notfallmaßnahmen an. Die sehen so aus, dass man in einer solchen Stressituation auch mal kurzerhand den Saft abdreht. Man meinte damit zwar Energieintensive Unternehmen, niemand würde aber auch Privathaushalte davon ausnehmen. Stress hat das menschliche Stromnetz aber nicht, wie man meint, unter absoluter Vollast, sondern, weil zu wenig Strom durch die Kabel rauscht. Bisher hat es kaum veröffentlichte Pannen des Stromnetzes gegeben und alle Verantwortlichen hoffen, dass es auch dabei bleiben wird. Wie es zu einem Gau kommt, wenn zu wenig Strom vorhanden ist, hat bisher aber niemand plausibel erklären können.
Es ist eben so. Basta.
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Erste Alpha von Ubuntu 11.10 veröffentlicht

Die nächste, halbjährliche Version
kommt nun offensichtlich ganz ohne GNOME aus, es heisst, Canonical habe ihn überhaupt nicht mehr auf der Live-CD. Dafür soll Unity weiterhin der hauptsächliche Desktop sein. Die hauptsächlichen Aspekte der Zwischenversion liegen auf der Weiterentwicklung und Stabilisierung des Vorhandenem. Neues wird man kaum erwarten können, das wird wahrscheinlich erst mit der Version 12.04 geschehen.
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Krisenmanagement - Es wird schon werden

Es hängt nicht nur an kleinen fiesen
Bakterien, man kann auch schon an anderen Dingen grandios scheitern.
Die Bundesregierung hatte es in den letzten Tagen und Wochen vorgemacht, das eigene Versagen hat man auch noch als alles überragenden Sieg verkauft. Wenn da nicht die Opposition gewesen wäre, die auf einige Mißstände hingewiesen hat. Was war nicht alles schief gegangen im schwarz-gelben Tollhaus. Zuerst war es der Atomstrom, den die Merkelsche Bundesregierung in beinahe panischer Manier abschalten lassen wollte. Dann kam EHEC und man wusste auch nicht so recht weiter. Ach ja, einen haben wir noch: Die Rückmigration des Auswärtigen Amtes von Linux auf Windows aus diversen, fadenscheinigen Gründen, die man getrost als Klientelpolitik bezeichnen kann.
Nein, es wird schon werden, mit etwas Gottvertrauen und genug Sitzvermögen lässt sich jede Krise aussitzen.
Was für ein Krisenmanagement!
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Die Heuschrecke, dein böser Vermieter

Nein, es ist in Deutschland nicht mehr
gemütlich, wenn Fonds versuchen, auf dem deutschen Wohnungsmarkt amerikanische Verhältnisse zu errichten und die unfähige deutsche Politik schaut tatenlos zu. Wo ist da eigentlich noch die soziale Verantwortung? Die hat man gleich mit verkauft. Aus den Augen, aus dem Sinn und Hauptsache, in der Kasse klingelt es kräftig. Das mussten viele Mieter in den letzten Monaten bitter spüren, als sich heraus stellte, dass ihre Wohnungen an Fonds verscherbelt wurden, die lediglich an einer Rendite aber dafür nicht am Wohlergehen ihrer Mieter interessiert waren. Ja Hauptsache, in der Kasse klingelt es. Welche Durchsetzungskraft dabei deutsche Gesetze haben, sieht man durchweg an den zahllosen Beschwerden wegen aufgetretener Mängel in den Immobilien. Kein Service, eingesparte Hausmeister, unlustige Callcenter aber es wird eine teure Miete kassiert. Viele der Vorwürfe sollten im Grunde jeden Staatsanwalt auf den Plan rufen, denn sie verstossen teilweise massiv gegen das Mietrecht. Das aber scheint irgendwie ausser Kraft gesetzt und mitunter macht es kaum einen Unterschied, ob die Mieter in Deutschland oder den USA leben, ausgenommen werden sie überall wie die Weihnachtsgänse.
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HartzIV-Schnaps

Nachdem es mittlerweile auch
Möbel für Hartzer gibt, fehlen nur noch Schnaps und Zigaretten für das undankbare Volk. Die glorreiche und weise Ex- und hopp heutige Bundesarbeitsministerin von der Leyen hatte seinerzeit in Anlehnung an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes einige Dinge aus dem Regelsatz gestrichen, u.a. Alkohol und Tabak. Das Ergebnis war, dass sich einige der Bezieher von ALG2 sehr verschaukelt vorkamen. Mittlerweile soll es eine Musterklage geben, die gestrichene Genussmittel wieder in den Regelsatz einschließen soll. Ein Handy für den Nachwuchs soll es auch noch sein? Warum nicht auch ein iPad?
Was sich hier sehr zynisch liest ist der sehr überspitzte Gedanke an Teilhabe für ALG2 Bezieher. Ein Teil der Bevölkerung macht sich auch heute noch Gedanken, wie man den Betroffenen die Teilhabe erschweren oder gänzlich versagen kann. Dieser Teil arbeitet auch bei Behörden oder lebt von Stammtischparolen, mitunter sind sie auch bei Parteien zu hause. Man sollte nicht nur überlegen, wie man den Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen kann sondern wie sie Arbeit, die sie ernähren kann. Dieser Punkt wird von der Politik kaum behandelt, weil sie kaum den Willen und mitunter auch selten die Kompetenz hat, ihn umzusetzen. Stattdessen wird der Anteil von Aufstockern immer grösser, die Löhne, welche hierbei verdient werden, sind mitunter weit unter 2 Euro für mehr als 30 Stunden Arbeit. Auch der Wille und die Ernsthaftigkeit des Staates an der so genannten Teilhabe lassen Zweifel aufkommen. Mit einer wüsten Antragsflut und einem wenig durchdachten Paket kann man kaum einen Blumentopf gewinnen. Wie will man der möglicherweise Tochter einer alleinerziehenden Mutter klarmachen, dass sie zwar die Stunden für den Musikunterricht bezahlt bekommt aber auf das Musikinstrument verzichten muss? Wie will man dem arbeitslosen Vater eines sportbegabten Jungen klarmachen, dass er zwar Mitglied in einem Sportverein sein kann, die Sportausrüstung allerdings für ihn unerschwinglich ist? Niemand würde dafür einen Formularkrieg beginnen.
Die Bilanzen um die angeblich gesunde Volkswirtschaft bauen da kaum Vertrauen auf. Es mag vielleicht sein, dass die Arbeitslosigkeit sinkt, die Einkommen tun das auch und mitunter sinken sie schneller. Wie lange wird es noch Preissteigerungen geben und wie lange wird sich die Bundesrepublik von der Privatwirtschaft freiwillig in die Tasche greifen lassen?
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EHEC: Es wird langsam eng mit den Klinikplätzen

Es ist schon schlimm genug
dass der Darmkeim derartig katastrophal wütet, nun werden auch noch die Ressourcen in den norddeutschen Kliniken knapp.
Man sagt zwar, die Rate der Infektionen nimmt ab, aber dennoch gibt es weiterhin steigende Infektionen und die müssen auch behandelt werden. Schafft man das in Deutschland? Ja, man gibt vor, es noch zu schaffen, in Wirklichkeit aber, werden die Ressourcen knapp. Deutsche Kliniken können jetzt schon kaum noch die Masse an Patienten behandeln, was soll werden, wenn sich die Rate erneut erhöht? Im Gegensatz zur Schweinegrippe ist ECEH kein harmloser Keim, er tötet. Trotzdem kann man sagen, man ist von den Millionen Opfern der spanischen Grippe weit entfernt.
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Macbook weg, ein netter Gag.

Man nimmt den Vorfall mittlerweile
nicht mehr ernst sondern betrachtet ihn als PR-Gag. Ob es wirklich so ist, werden wahrscheinlich nur die Protagonisten selbst wissen. Wahrscheinlich wird es aber auch noch ein juristisches Nachspiel geben, denn die Polizei lässt sich nur äussert selten als Pflaumen im Kaspertheater missbrauchen. Bisher hat sich allerdings noch kein Staatsanwalt gefunden, der den (angeblichen) Diebstahl des MacBooks und die heimliche Beobachtung des Diebes untersucht hat. War die Justiz vielleicht eingeweiht?
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Der Vegetarierschreck: Bioterrorismus

Nein, es waren dann wohl doch keine
Scheiss-Terroristen, die für einen plausiblen EHEC Grund herhalten müssen. Dafür macht man sich aber langsam um andere Dinge grosse Sorgen.So, wie EHEC wütet, könnte sich in der friedlichen deutschen Bundeswelt tatsächlich eine Biowaffe anfühlen und es muss nicht einmal EHEC sein. Jede andere Biowaffe, angefangen von der Pest bishin zu Milzbrand - oder EHEC - würden sich unbemerkt verbreiten lassen ud es bedarf bei ernsthaften Profis nicht einmal eines Bekennerschreibens, um Chaos anzustiften. Wer würde eigentlich behaupten, dass Terroristen am Werk sein würden, um eine B- oder C-Waffe in Deutschland zu zünden? Es gibt genug Staaten und Organisationen, die unbemerkt arbeiten und den Zustand "Krieg " gerne auf eine neue Stufe stellen würden. Es wäre durchaus denkbar, dass ein Mullahstaat einen heimlichen Racheakt verüben würde und tausende unschuldige Leben vernichten könnte. Biowaffen hätten den gruseligen Vorteil, dass sie erst nach einer Inkubationszeit richtig aktiv werden, wenn die Attentäter das Land schon längst wieder verlassen haben und auch die Biowaffen schon längst verzehrt worden wären. Im Falle von EHEC könnte man erkennen, wie und mit welchen Mitteln eine solche Waffe unter die Leute gebracht werden würde.
Es ist bislang aber nicht klar, ob es sich bei EHEC ebenso um eine Biowaffe handeln könnte, es werden lediglich Vermutungen angestellt, mit denen Experten kaum arbeiten können. Erst wenn sich irgendwo auf der Werde eine ähnliche Epidemie mit annähernd den gleichen Ausbreitungs- und Infektionsbedingungen finden lässt, könnte man von einem Biowaffenanschlag sprechen. Bis dahin gelten Gurken, Sprossen und Biogasanlagen als Hauptverdächtige.
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Die Pannenbahn: Alle Sommer wieder

Ja eigentlich nicht nur im Sommer sondern auch
im Winter. Während in der kalten Jahreszeit die ICE's gefrieren, zerlaufen sie im Sommer wie ein Backofen auf Schienen und es macht auch nichts weiter. Schliesslich bezahlt der Fahrgast für das Abenteuer. Es gibt in diesem Jahrerneut Probleme mit der Klimaanlage. Schaut man sich die Maßnahmen der Bahn an, fühlt man sich leicht verschaukelt. Die Bahn garantiert, sie wollen garantieren, sie versprechen, sie entschuldigen sich, sie bieten Gutscheine an aber sie lösen die Probleme nicht. Solange am Personal und am Service gespart wird, ändert sich auch nichts und das ist ein heiliges Versprechen! Ehrenwort!!
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Malaysia: Der Club der devoten Teufelinnen

Wie darf man sich das vorstellen
wenn sich devote Ehefrauen vereingungen, damit Mann sich unterhalten fühlt? Es mag vielleicht im Islam so sein, dass die meisten Frauen den Männern gehorchen wollen. Andere Länder, andere Sitten. In Deutschland dürfte ein Eheman, sofern er keinen Migrantenhintergrund hat und Moslem ist, sich warm anziehen, sollte er verlangen, Frau hat im zu gehorchen. Mitunter könnten Bratpfannen tiefe Dellen bekommen. In Malaysia ist das etwas anders. Auch wenn es genug Kritiker des Vereins der gehorsamen Ehefrauen geben soll, er dürfte genug Interessenten haben, nämlich den Ehemännern und Paschas, die ihre bequeme Macht auf die Unterwürfigkeit ihrer Frauen bauen.
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EHEC: Nach spanischen Gurken kommen niedersächsische Sojasprossen

Und wieder wird ein Unternehmen in den Ruin
getrieben. Ein Gartenbaubetrieb bei Uelzen soll nun für die EHEC Infektionen maßgeblich verantwortlich sein. Behörden wissen es noch nicht ganz genau aber man vermutet, da der Betrieb Ware aus dem Ausland bezieht, dass der Keim aus Asien eingeschleppt, weiter verarbeitet und somit verteilt wurde. Eine Antwort auf die Frage, warum es sich nicht um asiatische Bakterienstämme, sondern ausgerechnet einen afrikanischen Stamm handelt, bleibt die Behörde allerdings bis zum Augenblick schuldig, was vermuten lässt, dass man sich auch nich nicht einmal in Ansätzen sicher ist, was man da finden soll. Es wäre unglaubwürdig und wahrscheinlich auch gelogen, wenn plötzlich die Meldung auftaucht, man habe die Quelle des Erregers gefunden aber es ist ungemein beruhigend fürs Bundesvolk, wenn es wieder Gurken essen kann.
Dass der Erreger aus Asien stammen soll ist auch deswegen unwahrscheinlich, weil es sich im Moment nur um einen einzigen Betrieb in Deutschland handelt und es wäre absolut nicht plausibel, dass ein asiatischer Hersteller ausgerechnet einen einzigen Betrieb in Deutschland beliefert. Warum werden weltweit keine weiteren Infektionen gemeldet? Wurde die Ware auf dem Transportweg kontaminiert? Bis jetzt hat man einen vagen Verdacht und eine Menge unbeantworteter Fragen, aber noch keine Antworten.
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Odenthaler Photowettbewerb mit Reiner Calmund

Calli ist viel unterwegs
und ist dabei in aller Munde. Zuletzt, ein Photowettbewerb im Odental.
Eine Landschaft, wie aus dem Bilderbuch und eine Jury sucht die besten 12 Photografien aus. Reiner Calmund ist das wohl prominenteste Mitglied der Jury. Der Kalenderwettbewerb des "Kultur Spiegel Odenthal" endet am 21. Juli 2011, bisdahin müssen alle Bilder eingesendet worden sein. Calli gefällt es dort und vielleicht schauen sie auch einmal vorbei.
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Abena sucht einen Mann

Sie hat es schon überall versucht
gelandet ist sie wahrscheinlich noch nirgends.Hauptsächlich in skaninavischen Kontaktbörsen und Chats ist Abena mit dem ewig gleichen Text zu finden:
Hello,
My name is ABENA and i hope you are doing fine today, i was browsing when i came across your contact and i decided to contact you , i will like to know more about if you don't mind so that we can get to know each other. I will be very happy if you can write me through my email address
abenakones1@yahXX.fr
To enable me to tell you more about me and also send you a copy my picture, i will be waiting to hear from you soon.
Regards,
ABENA.

und nun auch in Deutschland. Keiner weiss, wer oder was Abena ist, aber aus den USA wird die Person kaum stammen. Mal ehrlich, wer benutzt schon eine französische eMailadresse, wenn er vorgibt, aus New York City zu sein? Vielleicht dann doch eher Nigeria? Viele Grüsse an die Connection!
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Blog des Tages: David Selby

Der einstige Bösewicht von Falcon Crest
ist und bleibt einer der besten Schauspieler überhaupt. Dazu betreibt David noch eine eigene Facebookseite, er twittert und er bloggt. Wir finden es hochinteressant und machen ihn zum Blog des Tages.
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Jemen: Wer kommt nach Saleh an die Macht?

Er wird sicherlich nicht wieder kommen
obwohl man ihn sicherlich hätte vor Gericht stellen sollen. Im Moment ist es aber wichtig, dass der Jemen wieder zur Ruhe kommt und der Kampf um die Macht ein Ende findet. Hinterlässt Saleh ein Machtvakuum? Mit Sicherheit und nachdem der langjährige Staatschef verschwunden sein soll, werden sich seine "Erben" bald um das Staatsamt prügeln, der Spuk hat also kein wirkliches Ende, zumal auch noch ein kleiner Krieg gegen al Kaida im eigenen Land geschlagen werden muss. Die Opposition jubelt zwar im Moment aber war es das wirklich? Hat man nun im Jemen die Möglichkeiten, eine neue Gesellschaftsordnung aufzubauen? Wird der Jemen demokratisch, bürgerlich oder noch nur wieder islamisch? Saleh wird dies wahrscheinlich nur aus der Ferne miterleben, sollte er seine Verletzungen lange genug überleben.
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Frauenfussball Deutschland -Italien 5:0

Das hätte der Männermannschaft
einmal passieren sollen. 5 Tore gegen eine sehr gut spielende italienische Mannschaft und dann noch einmal den Spieß umdrehen, aufdrehen und siegen. Gibt es da noch Fragen? Nein, die gibt es nach dem Testsiel der deutschen Frauen nicht mehr. So viel Überlegenheit macht Hunger auf mehr und es deutet sich ein Wunder an, auf das die Fussball-Herren sicherlich nicht sonderlich stolz sein dürften. Wenn Deutschland so weiter spielt und vielleicht noch die WM im eigenen Land gewinnt, ist Frau nicht nur zum dritten Mal hintereinander Weltmeisterin geworden sondern Frau ist klar und eindeutig dreimal in Folge Siegerin des Weltpokals geworden. Vielleicht sollte die Fifa die letzte Grenze sprengen und gemischte Fussballmannschaften zulassen, nicht nur in den Nationalmannschaften, sondern auch in den nationalen Verbänden sollte dies möglich sein. Der Fussball würde so ein vollkommen neues Niveau bekommen und Deutschland vielleicht mehr als sechs mal Weltmeister werden.
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Das Stalingrad der Bundeswehr

Die Tötungsrate deutscher Soldaten
steigt beinahe parallel zu den Infektionsraten von EHEC. Gibt es da einen Zusammenhang? Nein, denn bisher hat sich noch kein Terrorist dazu bekannt, auf deutsches Gemüse gemacht zu haben. Dennoch sind die Nachrichten vom Hinduskusch traurig. Deutsche Soldaten sind nicht geschützt, mancher Arbeitgeber dürfte in Teufels Küche kommen, wenn er wissentlich gegen den Arbeitsschutz verstösst. Und die Bundeswehrführung? Man spielt absichtlich mit dem Leben seiner Angestellten, wirksames Gerät hatte man seinerzeit gar nicht erst angeschafft, weil es zu teuer gewesen war. Stattdessen hat man die deutschen Soldaten zeitweise sich selbst überlassen. In Sachem gepanzertem Gerät hieß es vor einiger Zeit aus dem BmVG, man arbeite an eigenen Lösungen. Die existieren leider bis heute nur auf dem Papier. Ähnlich wie das auswärtige Amt mit seiner Linux-Strategie, weiss man bei der Bundeswehr nicht, was man da wirklich tut. Dass man mit den Angehörigen trauert, klingt mit diesem Hintergrund wie pure Heuchelei.
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Die Fernbusse der Bahn

Es rollen nicht nur die Räder auf der Schiene
sondern auch auf der Strasse. Für die Bahn gehörten Buslinien dazu, nun aber will man sich davon leise verabschieden. Sie sollen zwar nicht abgeschafft werden dennoch will man seinen Fuhrpark nicht aufstocken. Das könnte sich als Fehler heraus stellen, denn wenn man bedenkt, wie viele Verspätung im Fernzugbereich auftreten, dann wäre es schon eine Alternative, anstatt mit dem Zug gleich mit dem Bus von Hamburg nach München oder Berlin zu reisen. Die Entscheidung in diesem Fall gegen ein zweites Rad kann man so irgendwie nicht nachvollziehen.
Apropos nachvollziehen. Hintz und Kuntz sind heute mit GPS-fähigen Handies oder Tablets ausgestattet. Warum wird das nicht bei den Zügen der Bahn eingeführt? Mitunter ist es für Bahnangestellte und auch Bahnkunden entspannter, sich auf die neue Technik als auf die herkömmlichen Informationswege zu verlassen. Es wäre ganz gut, wenn Kunde grafisch nachvollziehen kann, wo genau sich sein Zug befindet und mit welcher Verspätung er rechnen muss und wie lange es noch bis zum nächsten Bahnhof dauert. Die Bahn weiss, dass solche Technik im Bereich des machbaren ist, aber niemand weiss, warum man sich benimmt, als befände man sich noch im Zeitalter der Dampfloks.
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EHEC - Was bisher geschah

Der Darmkeim beherrscht mittlerweile das Internet und
mitunter auch das tägliche Leben. Man weiss zwar noch nicht, wo er herkommt, aber wer er ist und was er anrichten kann, ist sehr gut bekannt. Das Internet ist inzwischen voll davon. Ein kleiner Abriss der bekanntesten Seiten zum Thema EHEC Infektionen. Die ältesten Erwähnungen im Zusammenhang mit EHEC stammen aus dem Jahr 1919, wissenschaftliche Untersuchungen im Zusammenhang mit Nutztieren wurden auch 1977 erwähnt. Auch in der Literatur hat EHEC Eingang gefunden. Die Seite Tiergesundheit beschrieb schon vor 11 Jahren EHEC bei Rindern und warnte vor Erkrankungen. Man weist auch darauf hin, dass es in den letzten 30 jahren mehrfach zu weltweiten EHEC Epidemien gekommen war, die aber wieder von selbst verschwanden. Es wurde aber auch beschrieben, dass man in den meisten Fällen nur Vermutungen hatte, woher die Erreger genau stammen könnten.
Wichtig ist, noch immer sollten für den Einzelnen strengste Hygienevorschriften gelten. Es reicht, vor allem nicht bei einer Sekundärinfektion aus, sich nicht oder nur ungenügend die Hände zu waschen. Schon weniger als 100 Bakterien sind in der Lage, die Krankheit in Gang zu setzen. Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, wird es schwer werden, es da wieder heraus zu bekommen. Es gibt Meldungen, nachdem sich die Kurve der Neuinfektionen abgeflacht haben soll, was aber nicht heisst, dass nun alles überstanden ist. Der Sommer und die Urlaubszeit stehen vor der Tür und alles ist bereit, den Keim in alle Welt zu tragen. Dabei ist es nicht nur der Durchfall, der Menschen zu schaffen machen könnte sondern vor allem die schnelle Vergiftung und neurologische Schäden nach der Infektion.
Weiter als bis zu diesem Punkt ist die Medizin allerdings noch nicht. Kein Arzt weiss, wie es danach weiter gehen wird mit den Patienten. Vor allem die, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, werden wahrscheinlich bleibende Schäden behalten.
Bisher sind es 2000 Infektionen, die Zahl ist steigend und auch die Zahl jener mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Wann die Sache in den Griff zu bekommen ist und mit welchen Medikamenten man gegensteuern kann, ist bisher nicht abzusehen.
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Mikrosaft: Windows 8 fällt aus dem Rahmen

Man weiss manchmal nicht,
was zuerst da war, das Ei oder die Henne. Die Frage drängt sich unwillkürlich auf, wenn man den ersten Ausblick auf Windows 8 sieht. Die optischen Ähnlichkeiten mit manchen Linux-Desktops sind frappierend. Mit dem, was man bisher kannte, hat das kommende Windows nicht sehr viel gemeinsam. Win8 wird gewöhnungsbedürftig allerdings nicht kompliziert sein. Es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Ubuntus Unity, dennoch ist die Touchoberfläche etwas vollkommen anderes. Manche User würden es wahrscheinlich gern sehen, wenn das angedachte Prinzip von Windows 8 in anderen Betriebssystemen auch erhältlich sein könnte. Also heisst es abwarten, was die Open Source Gemeinde vielleicht in Anlehnung entwickelt oder welche Inspirationen vielleicht sonst daraus hervor gehen. Langweilig wird das Produkt von Mikrosaft offenbar nicht werden.
Das schicke neue System setzt auch voll auf Apps und Touchscreens, man hat sich dem Trend angepasst. Ist damit die Zeit der schwerfälligen Bluescreens vorbei? Vielleicht. Interessant wäre aber zu wissen, wie produktiv Win8 für das Büro sein könnte und auf welche Weise Journalisten und Autoren damit schnell und viel schreiben können. Tastaturen auf dem Monitor sind bislang nicht der Renner für schnell geschriebene, längere Artikel.
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Tux' Lieblingsgetränk: Ubuntu-Cola.

Alles fragt sich, wie sich Ubuntu anfühlt und
Man kann es auch schmecken. Ubuntu Cola ist nach dem Fair Trade Prinzip gehandelt und die Einnahmen kommen den Erzeugern direkt zugute. Leider ist Ubuntu Cola nicht in Deutschland erhältlich, vielleicht ändert sich das noch. Im Übrigen hat Ubuntu-Cola ebenso wenig mit Linux zu tun, wie SPAM mit den allseits beliebten Müll- und Werbemails.
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Ein Hoch auf den Vatertach

Heute braucht wohl keiner Tomaten und Gurken
Gut dass der allseits beliebte Hopfenblütentee auch ohne Keime auskommt und ausgerechnet heute durch alle Kehlen rauscht. Naja, durch fast alle. Am Vatertag, auch Männertag oder Christi Himmelfahrt genannt, rauschen sich so manche Väter in die hemmungslose Besinnungslosigkeit, mitunter ist dies auch mit einem länger anhaltenden Gedächtnisverlust verbunden, aber nicht alle Väter trinken sich ins Koma. Für die meisten ist es ein Feiertag mit Familienausflug ins Grüne, manche stehen auf der Autobahn aber die meisten erfreuen sich eines verlängerten Wochenendes.
Nach dem Muttertag sind es also nun die Väter mit ihrem Ehrentag und wir lassen ihnen ihren Tag. Mitunter sieht man bunt geschmückte Pferdewagen mit singenden Vätern, die Biergärten sind gefüllt und das Wetter ist bestens.
Wie verbringen Sie den Vatertag?
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Ultrabooks - Die Rechner werden dünner

Immer schneller verwandeln sich
mobile Rechner immer mehr. Erst wurden sie kleiner, seit geraumer Zeit entwickeln Designer auch immer dünnere Rechner. Wann werden sie auch biegsam? Vielleich, denn die Chancen stehen gut, dass die Arbeit mit dem Computer eines Tages andere Wege geht, als immerzu mit den zehn Fingern Tastenhacken zu spielen. Die Autoren und Regisseure von Zukunftsfilmen geben es im Grunde vor, wie der Computer der Zukunft aussehen muss. Aber ist es wirklich so? Bevor uns die PCs der übernächsten Generation vollquatschen und uns Informationen liefern, für die wir heute noch keine Verwendung haben, geht es erst einmal darum, ihnen das perfekte Design zu verpassen. Intel macht die PCs dünner und flacher und dabei noch leistungsfähiger. Dass alle Entwicklungen nur die Vorstufen zu noch schickeren Rechenknechten sind, dürfte jedem einleuchten. Stellt sich die Frage, wie dünn PCs noch werden können?
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EHEC stellt auch Bayern auf den Kopf

Nicht alleine nur die norddeutschen Länder
auch im Süden steht so einiges Kopf und die gewohnte Ordnung ist durcheinander. EHEC, der Keim, der derzeit in aller Munde ist, setzt auch bayrischen Landwirten und Gemüsehändlern zu. Während im Norden manche Regionen regelrecht Gurken- Tomaten- und Salatfrei sind und in manchen Kaufhallen vorhandene Restbestände zu Schleuderpreisen an den Mann und die Frau gebracht werden, zweifeln vor allem im Süden viele Menschen an der Richtigkeit der Maßnahmen und dem verschwundenen Verbrauchervertrauen.
Vielleicht ist alles ja doch nur halb so schlimm, essen will es dennoch keiner, die Deutschen sind eben schlechte Pokerspieler. In Bayern geht es den Landwirten dadurch nicht anders als den Bauern im Norden, bis zu 70 Prozent Einbußen haben sie und müssen das gesunde Gemüse mit der Pest wieder unterpflügen, wohlwissend, dass ihre sauer gezogenen Gurken ja vielleicht doch EHEC frei sind aber niemand will dem deutschen Bauern glauben, dass es hierzulande kein Güllegemüse gibt. Zweifel, dass sie tatsächlich aus Spanien kommen, die Scheißgurken, das hat man seit einigen Tagen aber niemand hat eine Ahnung, woher sie denn nun wirklich stammen und wer oder was der Erreger ist. Stammen sie vielleicht aus Indien und eine Herde Kühe ist auf der Fahrt darüber gestiegen? Nein, das hätte man bemerkt und Kühe mögen nun mal keine Gurken. Ebenso wie Pferde und die mögen auch keinen Gurkensalat. Das ist seit dem ersten Telephongespräch bekannt. Also wer war es dann?
Das Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kann die Quelle auch nicht aufdecken aber man hat auf seiner Seite alle relevanten Informationen über das Bakterium zusammen gestellt. Während der Freistaat seine Lebensmittelkontrollen ausweitet und Unbedenklichkeitsbescheinigungen ausstellt, schwindet das Interesse der Verbraucher an frischem Gemüse und die Bauern haben das Nachsehen und massive Umsatzeinbrüche. Es ist nicht klar, ob sich die Infektionskurve in den kommenden Wochen abflachen wird und die Infektion selbst schnellstmöglich in den Griff zu bekommen ist. Ähnlich wie bei der spanischen Grippe wäre es durchaus im Bereich des Möglichen, dass sich eine Pandemie entwickelt, die mehrere Jahre anhalten und Millionen Todesopfer fordern kann. Um Bayern wird sie keinen Bogen machen aber das Vermeiden von Gemüse aus dem Freistaat ist überzogen. Den Verbraucher wird man dennoch so schnell nicht wieder an Salat und Tomaten gewöhnen. Dafür sitzt die Angst wahrscheinlich zu tief.
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Wo kommt EHEC nun wirklich her?

Spanische Gurken taugen nicht viel als
EHEC Überträger. Wie man festgestellt hat, haben sie zwar, aber dann doch nicht die richtigen Keime übertragen. Ja wo stammen sie denn dann her? War es vielleicht wirklich ein Biowaffenanschlag oder doch nur die unheimliche Schlamperei eines nicht genannten Mitarbeiters einer unbekannten Firma, die irgendwann einmal einen nicht näher bezeichneten Ort kontaminierte? Oder waren es nur Außerirdische, die ihr Bioklo leerten? Der Verdacht würde auf einem Menschen fallen, der das Gemüse unterwegs kontaminiert haben könnte oder eben ein Fall von Vorsatz denn dieser Verdacht ist ebenfalls nicht ausgeräumt worden. Über die Herkunft kann man demnach spekulieren, denn niemand weiss es wirklich.
In der Zwischenzeit aber schnellen die Infektionsraten in die Höhe. Verschiedene Medien prophezeiten einen Rückgang der Infektionszahlen und beriefen sich dabei angeblich auf Experten für Epidemien, aber sie lagen falsch. Richtiger sollte es wahrscheinlich sein, sich auf einen Ernstfall vorzubereiten, denn die wirklichen Experten, nämlich jene Ärzte, die auch Patienten behandeln, warnen vor einem Engpass mit Blut und rufen zum Blutspenden auf. Eine heikle Sache, denn niemand kann wissen, wer genau infiziert ist und der Schnelltest, den man entwickelt haben will, ist noch nicht überall verfügbar.
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