Türkische Erdbeben

Das Land ist von Verwerfungslinien durchzogen
und Erdplatten reiben sich aneinander, so dass es mitunter unter heftigen Erschütterungen zu Entspannungen der angestauten Energie kommt. Schwere Erdbeben sind nicht nur Phänomene des pazifischen Feuerrings oder der Karibik, auch in Europa kann es zu heftigen Naturkatastrophen kommen. Die jüngsten Beben geschahen in der Türkei. Drei Todesopfer forderte das Beben und mehr als einhundert Verletzte. Fatal in der Türkei ist, dass Bauvorschriften selten eingehalten werden und zudem auch noch sehr häufig illegal gebaut wird. Im Falle eines wirklich schweren Erdbebens, das Wissenschaftler für längst überfällig halten, könnte es landesweit zu mehreren zehntausend Todesopfern kommen. 1999 wurden bei einem Erdbeben 15.000 Menschen getötet, die Zahl der Verletzten war weitaus höher. Es gibt Möglichkeiten, die Schäden und die Zahl der Todesopfer gering zu halten aber das würde wahrscheinlich am mangelnden politischen Willen scheitern.
Opfer von Erdbeben und Baupfusch waren auch in den 1980er Jahren Bürger der ehemaligen Sowjetunion. Immer wieder fand man heraus, dass Häuser mit Bebenschäden mangelhaft gebaut wurden und nicht wenige stürzten ein oder waren komplett unbewohnbar geworden. Wird es in den Ländern des Mittelmeerraumes, die immer mit Erdbeben zu rechnen haben, anders sein?
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Was wird eigentlich nach Stargate kommen?

Im Grunde hat die Zukunft
aufgehört, Geschichten zu erzählen, denn alle Zeitrahmen und Dimensionen wurden bereits abgedreht. Waren es bei Stargate SG1 noch Planeten in der heimischen Milchstrasse, behandelte Stargate Atlantis schon eine Nachbargalaxie. Im Grunde war es derselbe Kampf, Gut gegen Böse, der einzige Unterschied war die Entfernung zur Erde. Im dritten Schritt behandeln die Autoren die Frage, was vor dem Urknall war und man stellt sich eine Intelligenz vor, die dahinter steckt. Stargate hat viele Fragen aufgeworfen und sehr viele beantwortet. Sicherlich gibt es nicht wenige Fans, die erst durch die SF Serie ein Interesse an Wissenschaft und Forschung entdeckt haben und Astronomie zu ihrem neuen Hobby erklärten aber wie wird es weiter gehen? Man wird sich in den kommenden Jahren von einem Fantreffen zum nächsten hangeln und seine Lieblingsschauspieler treffen und ihnen die Hände schütteln wollen. Aber war das alles? Sicherlich nicht.
Nachdem die Destiny nach nur kurzem Flug und drei Staffeln wieder landen muss, ist das Thema Stargate erst einmal vorbei und keiner weiss, ob es danach vielleicht nicht noch ein neues Thema geben wird, dabei braucht man sich nur auf dem Planeten umzuschauen und schon hat man neue Themen für mindestens zwei weitere Staffeln. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wie die Menschheit wirklich damit umgehen würde, wenn die Existenz des Stargates und die von Ausserirdischen vollends bekannt werden würde. Wie würden Kirchen und Religionsgemeinschaftren reagieren? Wie würden Fundamentalisten und Extremisten reagieren? Würde die Menschheit ablehnend dem Neuen gegenüber stehen? Würde sich die irdische Wirtschaft vielleicht auch auf andere Planeten und deren Gesellschaften ausdehnen? In den bisherigen Staffeln ist dieses Thema bisher kaum betrachtet worden. Ausserdem, was macht die Menschheit, wenn der Planet wirklich vor die Hunde geht? Sicherlich würden viele Fans von Stargate wissen wollen, wie die Menschheit es schafft, auf andere Planeten übersiedeln zu wollen. Mit der Arbeitslosigkeit wäre es vorerst vorbei, viele Menschen würden ihr Heil vielleicht in anderen Zivilisationen oder auf möglicherweise neu gegründeten Siedlungen finden. Es wäre auch sehr interessant zu erfahren, wer genau und vielleicht auch wo welche Siedlungen gründen würde. Um Kriege zu vermeiden wäre es eine gute Idee, die Streithammel räumlich voneinander zu trennen, am besten ein paar Lichtjahre weit auseinander.
Was hatte Stargate allen anderen SF-Stories voraus? Man konnte und man kann sich noch immer mit ihr bestens identifizieren. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die komplette Serie nicht in irgend einer fernen Zukunft spielt, sondern in der Gegenwart. Zwar gab es nie direkte Anspielungen auf politische oder gesellschaftliche Ereignisse, die Feinde der Erde spiegelten dennoch die irdischen Verhältnisse wieder. Da waren die Goa'uld, die für mehrere Staffeln den Inbegriff des Bösen darstellten, bis sie von den Ori und auch den Replikatoren abgelöst wurden. Ein galaktischer, kalter Krieg? Selbst an eine terroristische Bedrohung wurde gedacht. Mit der Luzianer-Allianz zog auch die diffuse Angst vor dem Terrorismus bei Stargate ein und sie hatten bei vielen Gelegenheiten, auch während der letzten Serie "Stargate Universe" ihr unheilvolles Talent bewiesen.
Was wird also weiter geschehen mit Stargate? Gibt es noch eine Idee, die das Vorhandene weiter steigern könnte? Vielleicht Stargate Multiverse?
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Obama und die Idee vom nahen Osten

Mit seiner Idee ist offensichtlich niemand einverstanden
und begeistert sind noch weniger Menschen. Israel solle sich mit den Grenzen von 1967 zufrieden geben, der israelischen Gebietsausdehnung des Sechs-Tage-Krieges.In Israel ist man schockiert und enttäuscht über Obamas Ideen und lehnt sie komplett ab. Aber nicht nur Israel, auch die anderen Parteien sind mit Obamas Rede nicht einverstanden, Kritik hagelte es von allen Seiten. So gut gemeint Obamas Idee vielleicht sein sollte, handwerklich war sie das Machwerk eines Amateurs in Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse. Wenn Obama wirklich Wert auf eine Wiederwahl legt, dann sollte er derartige Spiele sein lassen.
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Ich war City BKK!

Wer war das nicht?
In Berlin und Hamburg müssen ein paar tausend Versicherte eine neue Krankenkasse finden und für manche ist das offensichtlich nicht so einfach, wie man sich das gedacht hatte. Die anderen Krankenkassen, voran die AOK scheinen mit der Aufnahme der neuen Mitglieder vollkommen überfordert zu sein. Dessen nicht genug, neben den unwilligen Kassen ist auch die Politik ziemlich hilflos und kaum einer weiss, was der andere macht.
Die Kassen sind sich sicher, keine neuen Kostenfaktoren an Land ziehen zu wollen und so manche Patienten, die auf medizinische Hilfe angewiesen sind, wurden wieder weggeschickt. Ebenso hat man es bei einigen Kassen gut verstanden, die neuen Kunden geschickt zu verprellen. Manche sollen sogar mehr als dreimal bei ihrer neuen Kasse erschienen sein, immer haben irgendwelche Papiere gefehlt und dann haben die uns wieder weggeschickt. Das Chaos scheint Methode zu haben denn niemand hatte die Menschen darauf hingewiesen, welche Unterlagen sie vorzulegen hatten. Dass das Vorgehen der Kassen nicht mit dem Gesetz vereinbar ist, nehmen einige Kassenchefs offenbar bewusst in Kauf. Von Politischer Seite drohen ihnen kaum Konsequenzen, auch wenn der neue Bundesgesundheitsminister Bahr diese androht.
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DSDS: Wir mögen Pietro nicht leiden!

Die Bildzeitung
printete in bekannter hurrapatriotischer Manier, dass die ARD den DSDS Gewinner keine Plattform bieten würde, dabei ist dies nur die eine Hälfte der Geschichte. Kann denn wirklich kein Hörer des ARD Radionets DSDS und seine Gewinner leiden? Nein, wahrscheinlich schmollt die ARD auch nur. Immerhin, DSDS ist und bleibt der Strassenfeger, der auch in aller Regelmässigkeit alle Quoten auf sich zieht und während sich das Erste mit Minimalquoten zufrieden geben muss, feiert die Zielgruppe woanders. Ja, die ARD hätte allen Grund, DSDS zu sabotieren und Bohlens Songs gar nicht erst zu spielen. Tatsächlich aber gibt man sich weltoffen. Es ist doch gar nicht so, wie es die Bild schreibt, sondern ganz anders. Man gibt bei der ARD an, durchaus DSDS Songs spielen zu wollen, aber wenn die ARD Hörer die Songs nicht leiden mögen? Das Angebliche Desinteresse von ARD Radiohörern steht in starkem Widerspruch zu den Downloadcharts, in denen "Call My Name" auf den obersten Plätzen rangiert. Es muss auch eine Phantasie der ARD sein, wenn sie sagt, dass die Verkaufszahlen der aktuellen Charts so gering seien, dass sie bei den 39 Millionen ARD Radiohörern nicht ins Gewicht fallen. Ja, selten so gelacht, liebe ARD. Auch wenn die exakten Zahlen der Anruferzahlen von DSDS und jene Verkaufszahlen der Charts nicht veröffentlicht werden, ist die Zahl von satten 39 Millionen Hören ein klein wenig überzogen.
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Spaniens Jugend protestiert

Nein, nicht nur in den arabischen Ländern
wird protestiert und auf die Strasse gegangen, auch die angeblich so demokratischen und reichen Länder müssen damit rechnen, dass sich die Weltrevolution über sie ergießt. Es ist in Spanien die Jugend, die auf die Strasse geht und sich dabei von der konventionellen Opposition abgrenzt. Man könnte das, was da in Spanien geschieht, als einen Generationenwechsel bezeichnen. Hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven, gekürzte Sozialleistungen, mangelndes Interesse der Gesellschaft an den Belangen der Jugend und heranwachsenden Generation und daher eine Menge Frust, das ist der Treibstoff für die Proteste in Spanien. Man könnte das, was in Madrid und anderen spanischen Städten geschieht, getrost als Spanische Version des arabischen Frühlings bezeichnen.
Spanien muss sich verändern. Nicht alleine, dass das Land Krisengeschüttelt ist, das politische System ist überholungsbedürftig, Korruption und politisches Chaos hatten in den letzten Jahren immens zugenommen, Banker und Spekulanten haben Spanien ausgenommen wie eine gigantische Weihnachtsgans. Die Jugend ist es, die erkannt hat, wie es um Spanien wirklich steht, die verantwortlichen Politiker müssen wahrscheinlich erst noch aufwachen.
Wie sieht es eigentlich in anderen europäischen Ländern aus? Es wäre durchaus denkbar, dass sich in den anderen Ländern rund ums Mittelmeer auch ähnliche Proteste ausbreiten und die "Revolution" nicht nur auf die arabischen Länder beschränkt bleibt. Auch wenn es der EU nicht gefallen dürfte, verändern muss sich auch sie, wenn sie nicht unter die Räder kommen will. Nur in Deutschland wird es keine Veränderungen geben. Die gebeutelten Niedrigverdiener Deutschlands werden murren und dann wieder an die Arbeit gehen. So war es schon immer. Zumindest seit 1989.
In der Zwischenzeit versucht Spanien, die Proteste auf juristischem Weg einzudämmen. Der Vorwand, die Proteste könnten die bevorstehenden Kommunal und Regionalwahl beeinflussen und behindern, ist nicht nur hilflos, sondern auch höchst fadenscheinig und er wird kaum etwas bewirken. Man weiss ganze genau in der spanischen Wahlbehörde, dass die Proteste eine komplette politische Umkehr bewirken könnten, ob aber ein Demonstrationsverbot etwas bewirkt? Wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was man da eigentlich wollte. Echte Demokratie ist nicht nur ein Schlagwort und der Wunschtraum der Protestler sondern auch der Name der Protestbewegung. Es ist kaum glaubhaft, dass man ausgerechnet in Spanien mit einem Demonstrationsverbot etwas bewirken könnte.
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Blog des Tages: Fool for Food

Wenn man isst
dann geschieht das meistens nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Augen. Claudia Schmidt aus Hamburg ist sich dessen sehr wohl bewusst und sie hat ihren Blog dementsprechend gestaltet. Es gibt eine grosse Menge von Rezepten, die sie empfiehlt und beim Anschauen von Fool for Food läuft einem automatisch das Wasser im Munde zusammen. Was braucht man mehr als den Blog des Tages?
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Versicherungsficken

Erfolg macht Spass!
Damit lockt so mancher Versicherungsverein und diverse Finanzdienstleister neue Mitarbeiter, unabhängig davon ob sie anderen Menschen etwas aufzuschwatzen in der Lage sind oder nicht, aber der Spruch klingt gut.
Herr Kaiser hatte einen Mordsspass! befindet n-tv und berichtet über die Sache. Die Hamburg-Mannheimer Versicherung hatte vor einigen Jahren die besten Vertreter mit einer Sexorgie in Budapest belohnt, Nutten, bezahlt mit dem Geld der Versicherten. Es ist klar, dass dem Mutterkonzern die Sache heute peinlich ist, sie zeigt auch, mit welchem Selbstverständnis man sich seinerzeit feierte und beweihräucherte. Das HMI-Rudelbumsen gehört da wahrscheinlich zum guten Ton. Das Event ist noch lange nicht vergessen, im Gegenteil. Man beteuert zwar, dass die verantwortlichen führenden Mitarbeiter schon lange nicht mehr für den Konzern arbeiten, andere Beteiligte hingegen schon.
Mit Geld um sich zu werfen , ist kein Privileg von Krankenkassen und Banken. Schaut man sich die Protzbauten von so manchem Unternehmen an, das mit Geld handelt, kann man erahnen, was alles dahinter abgeht. Millionenabfindungen für unfähige und raffgierige Mitarbeiter sind da wahrscheinlich das geringste aller Übel.
Ja, Erfolg macht Spass. Vor allem, wenn er auf Kosten anderer geschieht, der Spass.

FC Sachsen ist pleite

Was wird nun aus dem FC Sachsen?
Der Fussball in Leipzig war schon lange nicht mehr erstklassig und zwei Mannschaften der Messestadt haben sich durch Insolvenz selbst abgewickelt. Vor einigen Jahren war es der VfB Leipzig und nun hat es den Leutzscher Verein FC Sachsen getroffen. Es gibt wahrscheinlich nicht viele LOK-Fans, die das Schicksal des anderen Leipziger Vereins berührt, aber der Nachfolgeclub der BSG Chemie Leipzig war schon immer der andere Club. Nebenher hatte sich neben FC Sachsen auch wieder Chemie Leipzig etabliert. Zusammen mit RB Leipzig gab es nun vier sehr bekannte Fussballmannschaften in der Messestadt, das Dumme war nur, von Erstklassigkeit war in der Stadt, in der der DFB gegründet wurde, nichts zu spüren. Nun sind es nur noch drei Mannschaften, wobei die beiden ursprünglichen Mannschaften, Lok Leipzig und Chemie Leipzig sozusagen wieder unter sich sind. Was werden die beiden Vereine tun? Um den Klassenerhalt kämpfen oder die Bundesliga als Ziel setzen?
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MacGyver - Der Held des Physikunterrichts

MacRecipes könnte man auch dazu sagen.
Richard Dean Anderson ist mit der Rolle des Serienhelden MacGyver berühmt und so gut wie unsterblich geworden. Scherzhaft gesagt, wer aus einem Taschenmesser und einem Kaugummi eine Bombe basteln kann, der ist hoch geachtet beim jungen Publikum. Warum wird die Serie eigentlich nicht mehr im Fernsehen gezeigt? man könnte eine Menge lernen. Neben dem A-Team würde auch MacGyver wieder für unschlagbare Einschaltquoten sorgen. Apropos MacGyver. Anderson hatte ein paar Jahre nach der Serie einen neuen Job übernommen. Aus dem Friedenshelden von einst, der ohne Waffen kämpfte, zumindest keine gefährlichen Schusswaffen, wurde letztlich doch ein waffenstarrender, nicht minder witziger Soldat. General Jack O'Neill, Hauptfigur der Serie Stargate, hatte mit MacGyver nichts gemein. Es gab sogar "Beschwerden", dass Jack unbeholfener war als sein "Vorgänger". Das inspirierte Amanda Tapping alias Sam Carter zu einem denkwürdigen Satz, der aber nie im Fernsehen gezeigt wurde:
"Mensch, du warst doch 7 Jahre lang MacGyver, also laß dir mal was einfallen, damit wir wieder rauskommen. Du hast doch bestimmt einen Schuh-Laser oder so was ! Dann bau doch einfach einen Nuklear-Reaktor. Du bist MacGadget oder MacGimmick, aber jetzt bist du wohl nur noch MacNutzlos ! Du lieber Himmel, ich stecke mit MacGyver in einem Gletscher fest !"
Schade eigentlich.
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Der letzte Soldat ist tot

Man könnte die beiden Weltkriege als abgeschlossen betrachten.
Nein, Eigentlich nicht aber was die Personalbesetzung beider Kriege mit mehr als ingesamt 60 Millionen Toten betrifft, ist hier Feierabend. Claude Choules ist der letzte Soildat, der beide Weltkriege erlebte und nun in einem Alter von 110 Jahren verstarb. Er soll den Krieg gehasst haben, für ihn soll es nur ein Job gewesen sein. Der Berufssoldat in Grossbritannien und Australien kam als 14jähriger zum Militär, heute eine undenkbare Sache. Choules hätte viel aus beiden Kriegen zu erzählen gehabt.
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Libyan Water makes more Money

Wie man Libyen ausplündern könnte
Nein, es ist nicht alleine das Öl, das es in Libyen zu finden gibt, da sind noch weitaus mehr und andere Bodenschätze zu finden, die man gerne rauben würde. Ganz vorne in der Liste der Diebe sind zwei Unternehmen, die bereits in vielen Ländern Europas den Wassermarkt kontrollieren und dafür auch am Gesetz vorbei agieren. Gemeint sind Veolia und Suez, zwei französische Unternehmen, die auch in Deutschland mittels Beteiligungen an den meisten Wasserwerken den Markt des Wasserhandels beherrschen, was den meisten Verbrauchern unbemerkt geblieben ist.
Ein Stein des Anstoßes ist der Film Water makes Money, der von Veolia auf das Heftigste bekämpft wurde, so dass er mittlerweile nicht mehr bei Arte vorhanden ist. Es gibt allerdings genügend andere Seiten, die den Film verlinkt haben. Er betrifft die Machenschaften der französischen Konzerne, wenn es um reines Wasser geht und wie man damit mehr Geld verdienen kann, als man es mit Öl jemals könnte. Dass es funktioniert zeigt, dass Veolia und Suez von keinem europäischen Gericht jemals ernsthaft belangt worden sind und sich kein Politiker gegen die Konzerne stellt.
Und was haben Veolia und Suez mit Libyen zu tun?
Unter Libyens Boden schlummern gigantische Wasserreserven, die aus Nordafrika eine grüne Oase machen könnten, Unabhängigkeit von Importen versprechen und Geld in die Kassen der nordafrikanischen Länder spülen. Eigentlich. Seit 1980 wurde planmässig am Great-Man-Made-River-Projekt gearbeitet, das libysches Wasser verteilen sollte. Es steht kurz vor der Vollendung, ob es durch die Folgen des Bürgerkrieges im nordafrikanischen Land überhaupt fertig gestellt wird und Wasser zum Nutzen und Wohle Nordafrikas gefördert werden wird, ist wenig gesichert. Sicher ist aber der Fakt, dass die Wasserreserven Libyens einen Wert von 58 Billionen Euro haben. Was liegt da näher, als die Finger nach dem Land auszustrecken und die Wasserreserven unter den Nagel zu reissen. Veolia würde nicht nur seinen Machtbereich um ein Vielfaches erweitern, man würde zum reichsten und mächtigsten Konzern aller Zeiten werden, in der Lage sein, Länder zu kaufen oder zu vernichten, je nach Laune Diktator oder Wohltäter sein. Man erinnere sich an Filme wie Das Fünfte Element, wo auch auf alles beherrschende Weltkonzerne angespielt wurde. Es macht schon misstrauisch, dass sich ausgerechnet Grossbritannien und Frankreich bei der Bombardierung Libyens hervor getan haben, wärend andere Länder davor warnten. Zusätzlich zu den Verbrechen Gaddafis, der sein eigenes Volk zusammenschiessen lässt, wäre dies ein weiteres Verbrechen. Man sieht es allerdings nicht als solches, sondern eher als Befreiung des geknechteten, libyschen Volkes. Denkt man in London und Paris, in Tripolis herrscht das Mittelalter? Die Bombardierungen Libyens und die Unterstützung der Rebellen werden nicht ohne Forderungen von Gegenleistungen geschehen und diese wird man bereitwillig in Öl und Wasser bezahlen. Es ist bereits jetzt absehbar, dass man in Libyen nur die einen Herren gegen andere eintauscht, die ehrenvollen und preisgekrönten Ziele werden schon bald der grössten Plünderung aller Zeiten weichen, gegen die der Raub südamerikanischen Goldes durch die Spanier den Wert eines geringen Taschengeldes hatte.
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Libyen: Von Ratten und sinkenden Schiffen

Es hat lange gedauert
bis eine solche Meldung durch die Medien geisterte. Angeblich sollen Gaddafis Frau und Tochter das Land verlassen und nach Tunesien geflüchtet sein. Ist diese Meldung eine Ente? Offensichtlich nicht, denn die Flucht, wenn man sie so nennen will, wurde bereits bestätigt. Die Vertuschungsaktionen der letzten libyschen Behörden werden immer absurder. Safia und Aischa Gaddafi sind nicht die einzogen höhergestellten Persönlichkeiten aus Libyen, die sich abgesetzt haben sollen. Ebenso soll auch der Ölminister Schukri Ghanem das Land verlassen haben, auch hier dementiert man gerne mit fadenscheinigen Begründungen.
Letztlich spielt es keine Rolle, ob Gaddafis Frauen geflüchtet oder in geheimer Mission unterwegs sind. Wahrscheinlich würde niemand mit ihnen verhandeln wollen, auch nicht, wenn es um einen Rücktritt und einen möglichen Exilort für Gaddafi geht. Im Moment sieht es so aus, als würden sich aber Geheimdienste brennend für die beiden Frauen interessieren. Tunesien selbst ist der angebliche Aufenthalt der Gaddafi-Frauen nicht angenehm. Immerhin wird tunesisches Territorium von libyschen Truppen beschossen, Grenzverletzungen, die man nicht hinnehmen kann und will. Eine Beschwerde beim UN-Sicherheitsrat wird daran aber nichts ändern, solange sich Gaddafi in Freiheit befindet und sein Volk dezimiert.
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Hessische Atomkriege

Im Landtag von Hessen geht es mittlerweile hoch her
und niemand weiss, wie der Streit ausgehen wird. Also man hofft, dass es gut ausgehen wird, aber für welche Seite?
Der Streit um Bieblis entzweit nicht nur den Landtag, es zeigt auch, wie verhärtet die Fronten und wie tief die Gräben zwischen den Parteien sind. Mittlerweile geht es nicht nur um die Wurst, es fliegen auch die Fetzen in Wiesbaden. Dabei ist nicht einmal vollkommen klar, wie das Schicksal der Reaktoren in Biblis aussehen wird. Der Mumpitz wird sich wohl noch etwas hinziehen, wer letztlich wirklich die Oberhand behält, wird sich zeigen. Biblis A und B werden irgendwann sowieso vom Netz gehen, die Frage ist nur wann und wer davon profitiert.
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Der Eiertanz der Ukraine

Es ist nicht einfach,
den russischen Bären zu besänftigen und gleichzeitig die Freiheit wählen zu wollen. Die Nähe der Ukraine zu Russland macht es nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen, die sich letztlich als Nachteil heraus stellen könnte. Medwedews Aufforderung zu einer Entscheidung, ob man sich dem russischen Reich oder der EU anschliessen sollte, klingt beinahe wie ein Ultimatum, ein Angebot, das man nicht ablehnen sollte. Was wird Janukowitsch wirklich tun? Mittlerweile ist das Land nicht gerade als freiheitsfördernd bekannt, für welche Seite man sich entscheidet, bleibt abzuwarten. Aus der Entscheidung kann man auch ablesen, wie ernst es der EU ist, die Ukraine ins Boot zu holen. Das wird sich letztlich nicht nur auf die wirtschaftliche, sondern auch auf eine potentielle militärische Zusammenarbeit auswirken. Eine eventuelle Erweiterung des Euroraumes hätte vielleicht auch für Russland einen kleinen Vorteil. Die meisten der millionenschweren Vermögen in Russland basieren hauptsächlich auf dem Dollar, der zunehmends an Wert verliert.Ein Umorientieren auf den Euro als Referenz wäre für alle Beteiligten von Vorteil und die Ukraine befindet sich mitten im Geschehen.
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Maite Kelly - Heldin des Tages

Herzlichen Glückwunsch!
Es wäre abfällig zu sagen, es war ein pfundiger Sieg. Dennoch ist da etwas dran, denn Maite ist nicht die Dünnste. Schon aus diesem Grund, der Sieg von Maite Kelly bei Let's Dance' war das beste, was man an Tanzeinlagen zu sehen bekommen hat. Selbst Juror Bohlen Lambi gab sich schwer beeindruckt.
Wird das die Aktien der Kelly Family steigen lassen? Wohl kaum, denn die Mitglieder der Familie leben in Europa verstreut und man hat kaum ein Interesse auf Gemeinsamkeiten. Aber sie machen immer wieder von sich reden. Ob Supermarathon oder Tanzwettbewerb, die Kellys spielen noch immer ganz vorne mit.
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Strauss-Kahn zurückgetreten

Noch immer hat die Sexaffaire etwas von einer
Verschwörungstheorie und am meisten würde Frankreichs Präsident Sarkozy profitieren. Sollte er wiedergewählt werden, wären die Sozialisten, zu denen Strauss-Kahn gehört, entscheidend geschwächt. DSK ist nun weg aber wer wird die Nachfolge antreten? Man hätte gerne einen anderen Menschen auf den Posten des IWF, aber keinen Europäer. Für Europa wäre es sicherlich ideal, wenn einer der ihren wieder auf diesen Posten kommen würde, aber mittlerweile sind auch andere darauf scharf. Auch Entwicklungs- und Schwellenländer melden ihre Ansprüche an, die einzigen, die sich bisher noch vornehm zurück gehalten hatten, ist China. Was wird also nun werden mit dem IWF? Und was mit mit Strauss-Kahn? Dessen Schicksal ist mittlerweile in den Mittelpunkt der Boulevardpresse gerückt und seine Leistungen sind unwichtig geworden. Man wird ihn in Zukunft nicht mehr daran, sondern an seinen Straftaten messen.
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Zsa Zsa Gabor nach Not-OP im Koma

Nach einer Notoperation
soll die Diva ins Koma gefallen sein. Die Gabor wurde mit Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert, alssich herausstellte, dass die Magensonde, die sie versorgte, eine Infektion ausgelöst hatte. Bisher ist nicht bekannt, ob das Koma künstlich herbei geführt wurde oder ob es die Folge der Operation war. Nach Auskunft der behandenden Ärzte soll es kaum noch Hoffnung für die 94jährige geben.
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Suizid als Kreuzigung

Fanatiker gibt es in jeder Religion
aber die Christen sprengen damit eigentlich alle Normen. Nicht allein, dass sich in Asien bei Prozessionen Gläubige ans Kreuz nageln lassen um das Leiden Christi nachzuempfinden, nein, manche Fanatiker gehen sogar noch einen Schritt weiter. In Korea stellte sich der Tod eines Taxifahrers als Suizid heraus. Man kann nicht erahnen, mit welchen Qualen und unter welchen Schmerzen sich der Mann selbst ans Kreuz genagelt hat. Es wahrscheinlich aber keine Auferstehung geben, falsche Zeit, falscher Ort und falsche Person!
Um Christus nachzueifern, nehmen Gläubige immer wieder teilweise extreme Mühen und Qualen auf sich. Das wohl harmloseste ist das Schleppen eines Holzkreuzes quer durch Jerusalem. Der Weg, von dem man annimmt, dass ihn auch Jesus Christus genommen hat, bevor er am Kreuz gestorben war, ist einer der am meisten begangenen Pfade des Christentums.
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Der deutsche Michel simst, bis die Tasten rauchen

Hätten sie es geahnt?
Als Telegrammersatz ist der Short Message Service, auch kurz SMS genannt, hervorragend und mit seinen 140 Zeichen liegt er sicherlich auch in derselben Preislage wie ein Telegramm. Fakt ist, seitdem es das Mobiltelephon für jedermann gibt, sind SMS sehr beliebt und die Deutschen versendeten 2010 mehr als 40 Milliarden SMS. Im Jahr 2011 werden wahrscheinlich sechs Milliarden mehr sein. Aber ob mit Android und dem mobilen Internet die SMS noch Zukunft haben wird?
Bis die 140-Zeichen-Message aus der Mode kommt, wird es sicherlich noch eine Weile dauern und bis sich die eMail komplett durchgesetzt haben wird, ebenfalls. Bis dahin werden die deutschen ein geschwätziges Volk sein und bleiben, milliardenfach.
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Googles Linux

Oder ist es gar keines?
Vielleicht doch? Christoph H. Hochstätters Gedanken über Googles Android und der Vergleich zu Linux wirt einige neue Gedanken auf. In der Tat, wieviel Linux steckt in Android und darf man es, abgesehen vom Kernel, überhaupt noch als Linux bezeichnen? In Teilen ist es unfrei und Google behält gewisse Spezfikationen für sich. Man kann sich also über den Charakter des Betriebssystemes streiten. Es ist und bleibt unixoid und auch mit Apples iOS sowie anderen UNIX-Systemen verwandt. Aber was ist es wirklich? Es wird wahrscheinlich noch eine Menge Debatten und Überlegungen brauchen, bis User das Android-Betriebssystem in die Schublade stecken, in die es hinein gehören soll.
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Vom Sperminator: Mildreds Kind und Marias Auszug

Angeblich ist das Geheimnis
um Schwarzeneggers heimliches Kind gelüftet worden. Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien hatte vor 10 Jahren mit der ehemaligen Haushälterin Mildred Patricia Baena ein Kind gezeugt. Dass grösser werdende und sprechende Sünden auch noch bestraft werden, ist dabei nichts ungewöhnliches, Maria Shriver, die Nichte von JFK hatte den Schauspieler und Politiker nach dem Bekanntwerden des Geheimnisses verlassen. Es mag sein, dass es ihm leid tut, das ändert allerdings nichts an der Tatdache, dass er ein weiteres Kind hat, das nun, warum auch immer, in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gelangt ist. Dem Kind wird es auf Dauer kaum gut tun, ähnlich wie der nun beinahe beendeten Ehe Schwarzeneggers. Es bleibt abzuwarten, ob sich Schwarzeneggers Frau mit dem Seitensprung abfindet und beide bereit sind, einen schritt aufeinander zuzugehen. Ebenso, ob und wie der Sprößling in der Familie Schwarzenegger akzeptiert wird, wenn überhaupt. Vier Kinder hat Schwarzenegger zusammen mit Shriver, nun ist ein weiteres, zehnjähriges hinzu gekommen.
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SMS vom Dach der Welt

Schon eine Weile ist es her,
dass der nepalesische Mobilfunkanbieter NCell dem höchsten Berg der Welt eine Mobilfunkanlage installieren wollte. Was ist daraus geworden? Die Anlage steht und Bergsteiger kann nun MMS an Mutti und Facebook versenden, wenn er oder sie den Gipfel erklommen hat. Eine 3G-Basistation auf ca. 5200 Metern Höhe macht es möglich, dass Bergsteiger eine schnelle Kommunikation haben, die nicht nur den Aufstieg erleichtern sondern auch Leben retten könnte. Zum anderen, ein angenehmer Nebeneffekt der modernen Kommunikation, würden sich Livebilder per Handy, Interviews mit den Gipfelstürmern oder eben auch Situationsberichte über mögliche Unfälle in Echtzeit übertragen lassen.
Eine Frage noch: Wann wird der erste Mobilfunkmast auf dem Mond stehen? Nicht nur, dass es bereits eine Variante von TCP/IP gibt, die derart fehlertolerant ist, dass man damit das Universum vernetzen könnte, es wäre sicherlich auch eine nette Geste, mittels Mobilfunk das eine oder andere Mondmobil per App selbst steuern zu können. Tante Google wird sicherlich ein paar Milliarden für die Spielerei übrig haben. Ausserdem könnte ET wirklich nach Hause telephonieren.
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DSDS: Engels vs. Lombardi - Der Krieg im Hintergrund

Die beiden tauben turteln fleissig
während tief hinter den Kulissen kräftig Gift versprüht wird. Zuerst hatte Sarahs Mutter etwas gegen Pietro, weil der nichts kann und nun schleudern die Lombardis mit noch giftigerer Galle zurück und die unendliche Soap geht auch nach der Soap weiter. Vielleicht zur Freude von RTL, denn Vater Lombardi ist der Meinung, dass Sarah Pietro nur ausnutzen will. Ei schau, will sie an sein Geld? Will sie ihn nur heiraten, damit sie sein Geld bekommt? Ja liebt sie ihn denn gar nicht? Mitunter kann man es auch übertreiben mit der Fürsorge und Vater Lombardi sollte auch einmal an das Loslassen denken. Bzw. beide Eltern.
Die Staffel 9 hatte mit einem gigantischen Krach begonnen, in Folge dessen Sarah Engels ausschied und wie durch puren Zufall wieder in die Show zurück fand. Niemand will eine Absicht unterstellen, aber das singende Mirakel schaffte es bis ins Finale und letztlich war sie auch mehr als nur ein halber Sieger, denn noch ist sie mit selbigem verbandelt. Nur die beiden selbst werden wissen, was sie genau mit ihrer gemeinsamen Zeit anfangen werden und was aus der Gemeinsamkeit wird. Eine Vanessa Jean Dedmond und ein Mike Leon Grosch sind sie nicht, denn die sind beinahe sofort nach der Show auseinander und musikalisch gegangen. Noch sieht es so aus, als wenn es ein Gesangsduo Lombardi-Engels noch eine Weile geben wird. Aber was ist mit den neidischen und verstrittenen Familien? Mit etwas Glück sind sie in der Lage, die Beziehung der beiden zu zerstören. Schade eigentlich.
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Wir machen noch einmal was in Afghanistan?

Mohn pflanzen? Bier trinken? Brunnen bohren? Pinkeln gehen?
Richtig, wir wollten uns mit den Taliban und Al Kaida anlegen und als die Hüter der westlichen Werte als aufgeklärte Anti-Terror-Demokratoren auftreten. Und was haben wir erreicht? Schlicht und ergreifend nichts! Wieder einmal spitzt sich die Lage am Hindukusch zu und wir sind im Moment nicht ganz im Klaren, wie wir Berlins Sicherheit am Fluss in Afghanistan überhaupt verteidigen können. In gewisser weise haben die arabischen Unruhen auch in Afghanistan um sich gegriffen und man protestiert gegen die als Besatzer empfundenen Truppen der NATO und der USA.Die Bundeswehr schien bei den jüngsten Protesten in der Stadt Talokan mehr zufällig zwischen die Fronten geraten sein, man protestierte gegen die USA und die afghanische Regierung. Bei den Demonstrationen sind mehrere Personen getötet und verletzt worden. Unklar ist auch, wer genau die tödlichen Schüsse abgegeben hat. Die Bundeswehr wäscht ihre Hände in Unschuld, man weiss aber, dass die afghanischen Sicherheitskräfte ebenfalls geschossen haben. Ob sich die Waffen, aus denen die tödlichen Schüsse abgegeben wurden, wirklich finden lassen, ist ungewiss. Gewisser ist dabei der Fakt, dass es für die Bundesschutztruppe immer ungemütlicher wird wobei die Frage bleibt, was sie in Afghanistan überhaupt machen. Manchmal könnte man einen Vergleich der Bundeswehr mit einem Hinweisschild der Bahn machen. Der Sinn bleibt derselbe.
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Plagiate: Die Enthüllungen des Stefan Lanka

Ja, sie sind führend im Erschwindeln
von Doktortiteln. Es klingt gemein und unfair, aber es ist ein nüchternes Fazit aus den Meldungen frisch entdeckter Doktorarbeiten, die nicht komplett aus der Feder des jeweiligen Autors sind. Nach Koch-Mehrin soll nun auch Bundeswirtschaftsminister und FDP Chef Rösler heimlich abgeschrieben haben? Da sollte sich nicht Philipp Rösler sondern der Biologe Stefan Lanka tun, der Röslers Arbeit anzweifelt. Apropos Zweifel. Wer zweifelt denn hier? Lanka ist nicht unbedingt für Seriösität bekannt, eher kann man in Unglauben verfallen, was den Biologen angeht. Schlimmer noch, er hat es auch zu einem sehr zweifelhaften Ruf gebracht und er will Dr. med. Röslers Arbeit in Frage stellen? Wahrscheinlich istdie Erde doch nur eine Scheibe und die vollkommen Irren stehen genau in der Mitte.
An der Doktorarbeit von Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Rösler ist solange nichts auszusetzen, bis ein Röslerplag einen Fehler findet. Es ist eben nicht jede Doktorarbeit gefakt.
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Uncle Sam am finanziellen Limit

Wie würde es aussehen, wenn die grösste Volkswirtschaft der Welt
pleite geht, weil sie keine Rechnungen mehr bezahlen kann? Für die Welt wäre es so etwas wie ein Schock und ein finales Erdbeben, die USA selbst würde ziemlich tief in der Klemme stecken. Man sollte einmal fragen, woher genau die Defizite kommen, mit denen sich Präsident Obama herumschlagen muss. Vielleicht ist es vonnöten, einige der Ausgaben ersatzlos zu streichen. eben einigen Kriegen und Auslandseinsätzen wären da vielleicht noch dutzende von Rüstungsfirmen, deren Produkte keinen Sinn mehr machen, wenn keine Kriege mehr geführt werden. Vielleicht denn so schnell wird man seine imperialen Träume nicht aufgeben. In der Zwischenzeit steuert die USA auf einen bis dato unbekannten finanziellen Abgrund zu.
Wie kann man sich das Desaster genau vorstellen? Die letzte Bankenkrise dürfte einen minimalen Vorgeschmack auf das geben, was da geschehen könnte. Löhne und Gehälter können nicht mehr bezahlt werden, Sozialleistungen, sofern sie vorhanden sind, ebenfalls nicht, öffentliche Investitionen wären vielleicht ebenfalls gefährdet. Gut vorstellbar wäre, dass der Kurs des Dollar weiter ins Bodenlose fallen würde und die Kreditwürdigkeit bröckelt. Wird sich der Staat seines Volkes bedienen, um Geld zu bekommen? Ja, er wird es tun, allerdings nicht bei denen, die Geld haben, sondern bei den Ärmsten der Gesellschaft. Unter den Vorzeichen einer Pleite werden sich die Vereinigten Staaten eine staatliche Gesundheitsversorgung kaum leisten können und sie bald als erledigt betrachten. Das ist schlecht für die Betroffenen und gut für die Reichen, denn die würden weiterhin unbehelligt davon kommen. Die Spirale, Geld von unten nach oben zu schaufeln und mit teuren Vorkehrungen abzusichern, geht dann also weiter. Wird der Staat nicht mehr handeln können, werden es die Bürger selbst tun und nach einer Pleite wird man sicherlich auch die Frage stellen, was man mit dem Gebilde "USA" noch will, es ist pleite, es ist nutzlos.
Schafft sich Uncle Sam selbst ab?
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Terroristen auf Talentsuche

Selbstmordattentäter zu finden
ist mitunter nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Wer genau kann schon sagen, ob und wo man Menschen findet, die verzweifelt oder auch dumm genug sind, sich und auch andere in die Luft zu sprengen. Terrororganisationen gehen einen neuen Weg und nutzen dabei das Internet. Die Vorstellung, dass sich das terrornetzwerk in Foren und Chatrooms herum treibt und versucht, Menschen zu ködern ist gruselig aber offenbar klappen die Versuche. Klar ist auch, dass man sich gegenseitig belauert und miteinander Versteckspiele spielt. Jene, die sich dem Dschihad anschliessen wollen, dürften ziemlich schnell ins Fadenkreuz von Sicherheitsbehörden kommen und deren Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was würde da näher liegen, als eigene Leute einzuschleusen?
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Israel und die Revolution

Man hätte es sich denken können
dass die arabische Revolution in gewisser Weise auch an Israel nicht vorbei geht. Dass es auf eine gewaltlose Art und Weise geschieht, hätte wahrscheinlich niemand gedacht. Daraus resultiert auch die Überforderung der israelischen Sicherheitskräfte im Umgang mit den Palestinensern, die die Grenze zu Israel überschritten hatten. Hat eine friedliche Revolution nun auch etwas Bedrohliches für Israel? Man erinnere sich an Leipzig 1989, als zehntausende friedlich demonstrierten. Dass Beispiel könnte auch in anderen Ländern Schule machen, friedliche und vielleicht auch schweigende Massen dürften für die Diktatoren dieser Welt bedrohlicher wirken als laut demonstrierende Menschen.
Und in Israel?
Immerhin sollte man auch dort beginnen, umzudenken und mit etwas Glück gehen die Völker auch aufeinander zu. Dieser Wunsch wird vielleicht ein Wunsch bleiben aber solange auch nur der Ansatz einer Chance vorhanden ist, sollte man die Hoffnung bewahren.
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Neustart für Sony

Es hatte ein paar Tage gedauert
und nun weiss man etwas mehr über den Angriff auf Sony Server. Amazon hatte mit seinen Mietservern ein wenig mitgeholfen, wenn auch unfreiwillig. Offenbart sich hier die Schwäche des Internets? Vollkommen andere und neuartige Werkzeuge, um kriminelle Energie zur Entfaltung zu bringen, beinahe vollkommene Möglichkeiten, die eigenen Spuren zu verwischen und Diebstähle zu begehen. Erwischt man sie nicht, kann man den Einbruch in die Server auch das nahezu perfekte Verbrechen nennen. Der Neustart der Server wird bei Sony einen schalen Beigeschmack behalten. Auch für die Kunden. Niemand kann garantieren, dass nicht vielleicht in einen halben Jahr ein erneuter Servereinbruch stattfindet und erneut Kundendaten in zweistelliger Millionenhöhe entwendet werden.
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Mord in Pakistan

Der Tod bin Ladens
zieht nun eine ganze Welle von Attentaten der Taliban nach sich. Das jüngste Opfer ist ein saudiarabischer Diplomat auf dem Weg in seine Botschaft, der erschossen wurde. Die Taliban hatten sich danach zu dieser Tat bekannt.
Wie wird es nun mit dem Terror weiter gehen? Dass sich die Taliban und auch Al Kaida als Hydra darstellt, wissen die Geheimdienste schon lange. Es ist aber wenig glaubhaft, dass die grossen Geheimdienste dieser Welt wirklich alles tun wollen, um den Terror zu beenden. Was macht ein Geheimdienst, der alles Böse aus der Welt geschossen hat? Wird der auch friedlich? Das ist weniger wahrscheinlich. Viel eher kann man annehmen, dass Bluttaten wie der Anschlag auf den saudischen Diplomaten dazu dienen, die eigene Position zu halten. Mit den Kriegen im Irak und auch in Afghanistan haben sich US-Firmen seit dem 11. September beinahe sprichwörtlich dumm und dämlich verdient während die US-Regierung einen gigantischen Schuldenberg von 14.300 Milliarden Dollar angehäuft hat. Soviel Geld kann nicht einmal Mikrosaft verdienen, selbst wenn man sich Mühe geben würde.
Man kann davon ausgehen, dass die Dezentralisierung des Terrors weitere, gefährliche Personen hervor bringen wird. Es werden Terroristen sein, die sich in den Ländern ihrer Anschlagsziele bestens auskennen, Terroristen, die nicht unbedingt im Namen einer Religion töten wollen. Möglich wäre es, dass es im Rahmen eines unsymmetrischen Krieges auch Staaten geben wird, die sich der Ressourcen von Terrornetzwerken bedienen, um unerkannt im Hinterland des Feindes Schaden zu verursachen. Dabei spielen auch Geheimdienste eine grosse Rolle. Das Katz-und-Maus-Spiel
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Noch ein Plagiat - Jorgo Chatzimarkakis

Und wieder ein Politiker.
Nun führt die FDP auch noch die Rangliste der zusammenkopierten Doktorarbeiten an. Nach Silvana Koch-Mehrin gerät nun FDP-Europapolitiker Jorgo Chatzimarkakis in den Fokus der Plagiatsjäger. Ob berechtigt oder nicht, wird sich herausstellen, wenn die Universität Bonn die Doktorarbeit aus dem Jahr 2000 neu bewertet hat.
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Strauss-Kahn in Handschellen

Nicht nur die französische Politik
sondern auch die Europäische muss sich der Rechtsstaatlichkeit der Vereinigten Staaten unterwerfen. Der Chef ddes IWF, Strauss-Kahn ist in New York noch immer damit beschäftigt, seine Unschuld zu verteidigen, ein Unterfangen, das immer weniger Aussicht auf Erfolg hat. Frankreich gibt sich mittlerweile schockiert, die Reaktionen sind verhalten, es gibt sogar auch Stimmen, die eine ausgeklügelte Verschwörung vermuten. Steckt vielleicht Sarkozy dahinter, der sich so eines mächtigen Konkurrenten entledigt hat oder der Mossad? Vielleicht wollen auch die Amerikaner selbst den Internationalen Währungsfonds mit einen ihnen genehmen Spieler ersetzen, man weiss ja, dass man in Washington an der neuen Weltordnung feilt.
Nichts dergleichen, ein brillianter Politiker hat offensichtlich auch ein gestörtes Verhältnis zu Frauen und der Sexualität. Was anderswo vielleicht in einer Therapie enden könnte, landet in New York mit Leichtigkeit auf Rikers Island und kommt von dort so schnell nicht mehr weg. Gegen Strauss-Kahn gibt es auch in seinem Heimatland Vorwürfe wegen sexuellem Missbrauch, angeblich soll er versucht haben, eine Reporterin während eines Interviews vergewaltigt zu haben.
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Haftbefehl gegen Gaddafi

Ob er jemals vor Gericht stehen wird?
Man kann nicht davon ausgehen, dass sich der libysche Wüstenstrolch vor einem Gericht zur Verantwortung ziehen lässt. Wahrscheinlich wird sich Gaddafi selbst töten, als Verantwortung zu übernehmen. Ein Signal hat der Haftbefehl dennoch. Neben dem sudanesischen Präsidenten Hassan al-Bashir ist mit Gaddafi der zweite Afrikaner wegen Völkermords angeklagt.
Libyen will den Strafbefehl ignorieren, das wird allerdings nur solange funktionieren, wie Gaddafi Gefolge hat. Es ist allerdings bekannt, dass die von Tag zu Tag weniger werden und ein Mutiger wird sich finden, der den Aufenthaltsort der Person des Diktators preisgeben wird. Die Frage wird dann sein, wer genau Gaddafi verhaften und dem Internationalen Strafgerichtshof ausliefern wird.
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Wasser auf die islamischen Mühlen

Wenn man über Pakistan spricht
meint man mitunter unheimliche Schlamperei, Doppelzüngigkeit und gigantische Korruption.
Angeblich habe man in Pakistan schon seit Jahren gewusst, wo genau sich Osama bin Laden aufhalten soll, getan hatte man allerdings nicht sehr viel. Der Fakt ist vielmehr als Staatsgeheimnis gehandelt worden, ein Geheimnis, von denen nicht einmal die Amerikaner wussten. Liest man zwischen den Zeilen der Aussagen des ehemaligen Geheimdienstchefs von Pakistan, Amrullah Saleh, kann man noch so manch andere Schlampereien entdecken. Demnach haben die Geheimdienste der angeblich kooperierenden Staaten nicht sehr eng miteinander zusammen gearbeitet, schaut man scih die Ereignisse der letzten Jahre an, hab man beinahe den Eindruck, dass die Pakistanis amerikanisches Geld gerne genommen hatten, ohne wesentliche Gegenleistungen zu liefern. Hat man etwas zur Terrorismusbekämpfung beigetragen? Sehr wenig und in Zukunft wird es noch weniger sein. Bis her, so scheint es, haben nur amerikanische Dollars das Land vor dem kompletten Chaos bewahrt. Aber wie lange noch?
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Syrien tötet sich selbst

Wer geglaubt hätte
dass die revolution im Nahen Osten ein Spaziergang wäre, der hat sich getäuscht. Nichts ist einfach und selbst in Ägypten, wo die Veränderungen das meiste Interesse hervorgerufen hatten, sind die Veränderungen noch lange nicht vorbei. Auch dort wird noch verändert. In Syrien steckt man noch mitten drin, wobei niemand weiss, wie lange es noch dauern wird, bis man seine Schläger entmachtet hat. Es heisst, dass schon wieder sieben Menschen bei Protesten getötet wurden.
Die Baustellen in der Arabischen Welt sind in der tat gigantisch und es wird nicht nur eine Aufgabe der Oppositionen der arabischen Länder, sondern auch der EU selbst sein, für einigermaßen stabile Verhältnisse zu sorgen. Vorausgesetzt, die EU hat ein Interesse an Stabilität in Nahost. Bei manchen Gelegenheiten hatte sie mitunter das Gegenteil bewiesen. Vielleicht wäre es diesmal möglich, auch Israel in einen Friedensprozess einzubinden und diesen selbst auf die Länder der arabischen Welt auszudehnen. Das könnte die Machtansprüche des Mullahstaates eindämmen und vielleicht auch gleichzeitig für Ruhe sorgen.
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DSDS: War Menowin wirklich so gewalttätig?

Offensichtlich war er es,
denn er steht nun erneut vor Gericht. Stein des Abstoßes ist eine Kopfnuss, die er seinem ehemaligen Manager verpasst haben soll. Ob ihm dafür noch einmal ein paar Wochen hinter Gittern drohen? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, denn es macht nicht mehr viel. Menowin muss noch einige Monate absitzen, da kommt es auf eine Körperverletzung wohl nicht an. Im Grunde gar nicht denn auf Amazon läuft sein Album von selbst, also was macht sich Mensch Gedanken? Wie gewalttätig war Menowin wirklich und welche Untaten werden ihm irgendwann noch zur Last gelegt werden? Man könnte beinahe meinen, das war nicht der letzte Aufenthalt des Sängers hinter Gittern.
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Google will wie Apple sein

Ein wenig hechelt Google
mit seinen Produkten und Ideen hinter dem her, was Apple so erfolgreich macht. Obwohl Google selbst sehr erfolgreich mit seinen Ideen sein könnte, die meisten sind aber ihrer Zeit voraus, bei einigen weiss der Nutzer noch nicht einmal, was er damit wirklich anstellen soll. Googles Wave ist solch ein Beispiel. Der Maildienst könnte Googles Notebook, Google Mail und vielleicht auch Googles Officeprodukte und soziale Netzwerke miteinander vereinen. Dummerweise denkt man beims Suchmaschinenriesen anders und daher wird es ein kombiniertes Angebot vorerst nicht geben. Dennoch gibt man sich bei Tante G. nicht geschlagen und offeriert weitere Ideen, von denen der gemeine Nutzer bis jetzt noch nichts weiss. Vielleicht nach seiner Entwicklerkonferenz. Ob Wave, Cloudentwicklungen, oder Googles Buzz, da gibt es noch einiges aufzuholen. Liegt es vielleicht am Marketing Googles? Wahrscheinlich denn Buzz ist hierzulande nur einer von vielen, ebenfalls Googles soziales Netzwerk Orkut, das sich nur in Brasilien steigender Beliebtheit erfreut. Vielleicht leben sie auf, wenn man sie als App verpackt und bei Android wärmstens anpreist. Man sollte sich die Produkte dennoch einmal ansehen und vielleicht auch ausprobieren. Vielleicht findet man Gefallen daran und nutzt es auch.
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Blackberry kann nicht mehr

Nokia, Commodore, Atari
die Hersteller von Mobilfunk- und Computertechnik kommen und gehen, manche bleiben im Gedächtnis haften und halten sich noch eine Weile, andere verschwinden wieder sang und klanglos und finden höchstens im Museum oder auf einem Dachboden einen verstaubten Altersruhesitz. Ähnlich geht es RIM mit seinem Produkt Blackberry. Ob es vielleicht noch eines Tages ein Blackberry geben wird? Wahrscheinlich nicht. Die Existenzkrise, in der RIM steckt, erscheint entgültig und niemand scheint das Ende aufhalten zu können. Dass es bald zu Ende ist zeigt auch der Punkt, die letzten Entwicklungen waren verzweifelte Versuche, mithalten zu können, aber sie waren ideenlos und uninteressant. Auf dem Smartphonemarkt interessiert sich niemand mehr für das einstige Managerspielzeug, bald wird man es für billig Geld bei eBay erstehen können.
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FDP - Der gelbe Machtkampf

Die FDP kämpft um ihr Überleben
und es sieht beinahe so aus, als wenn sie es mit Philipp Rösler schaffen könnte, die Fehler der jüngsten Vergangenheit zu korrigieren und die Umfragen zu verbessern. Wenigstens um die 5 Prozent-Hürde muss die gelbe Partei kommen, wenn sie ihre Macht erhalten will, andernfalls ist der Vorsitz für Rösler nichts weiter als ein Kasertheater, das niemanden interessiert. Rösler will dafür einiges tun. Notwendig scheint es zu sein. Volker Beck, Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, twittert davon, dass die FDP Fraktion immerhin noch Humor haben. Besser noch, sie haben Galgenhumor, denn die Partei steht mit dem Rücken an der Wand. Interessant ist, dass ein Arzt Wirtschaftsminister werden soll und Daniel Bahr, der Parlamentarischer Staatssekretär beim Gesundheitsminister ist und studierter Volkswirtschaftler sowie einen Business-Management Abschluss mit dem Schwerpunkt: International Health Care and Hospital Management hat, wird Gesundheitsminister. Dabei weiss niemand, was Rösler wirklich vor hat, denn alleine diese Linksdrehung des gelben Personalkarussells ist, wie Beck es bemerkte, humorvoll. Das Stühlerücken geht allerdings weiter und aus dem Grinsen kommt man nicht heraus. Homburger soll gehen und Brüderle soll Fraktionschef der FDP im Bundestag werden.
Ja, das sind Fortschritte. Die Frage ist nur, wen es wirklich interessiert und auf welche weise die gelben Politiker weiterhin an den Interessen des Bundeswahlvolkes vorbei regieren. Man kann es daran ablesen, auf welche Weise die Klientelpolitik der FDP weiter geht denn Rösler als Wirtschaftsminister einzusetzen wäre beinahe so, als wenn man einem Alkoholiker einen Schnapsladen anvertraut.
Prost, Deutschland!

Mikrosaft kauft Skype

Da wird doch nicht etwa...
Skype hat schon viele Eigentümer gehabt aber die wenigsten sind damit glücklich geworden. Nun will es der Redmonder Softwaregigant Mikrosaft wissen. Für 8,5 Milliarden Dollar soll Skype nun zu Mikrosafts Imperium gehören. Man ist darauf scharf, um auf dem Mobilmarkt einen besseren Stand zu haben und in der Tat wäre es schon von Vorteil für den Hersteller von Windows & Co., wenn man ein Handy entwickelt, in dem nicht nur die sozialen Netzwerke enthalten, sondern auch eine Software für Videophonie vorhanden ist. Ob man in Redmond mit Skype glücklich sein wird, das stellt sich heraus, wenn es soweit ist. Da muss man erst zu Android und iPhone aufholen und das ist bei einem Markt, der mitten in der Konsolidierung steckt, nicht mehr so einfach. Nokia hat den Kampf nach einem ausgezeichneten Jahrzehnt wegen eigener Fehler so gut wie verloren und es ist nicht sicher, ob Mikrosaft das Ruder noch einmal herum reissen kann. Die Baustellen sind in der Tat zahlreich, ob man sie abschliessen kann oder ob es eine Menge Investruinen geben wird, man wird sehen.
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Osamas Witwen müssen aussagen

Sie können aus dem Nähkästchen plaudern.
Osamas Witwen werden nun verhört. Die Pakistaner aber auch die Amerikaner sind scharf darauf, mehr aus dem Leben des Osama bin L. zu erfahren. Aber kommt auch nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit heraus? Das werden die Ermittler bald wissen. Auch, welche Rolle die Frauen gespielt haben. Meist war es in der vergangenheit so, dass hinter einem mächtigen Mann eine noch mächtigere Frau stand, im Falle des Osama bin Laden wäre es durchaus möglich, dass es genauso sein könnte. Das würde den weltweiten Terror und auch Al Kaida in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lassen. Bis aber die Ermittler Gegenteiliges herausgefunden haben, ist dies nur reine Spekulation und Osamas Witwen nicht weiter als der Rest eines Harem auf der Flucht.
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Ägyptisches Chaos

Dass die Ruhe in Ägypen nur von kurzer Dauer
war, hatte man vorher schon gewusst. Ebenso, dass das Land nach Mubarak in Aufruhr bleibt, es hat sich ein gewisses Machtvakuum gebildet und erhalten, das so recht keiner auszufüllen vermag. Auch religiöse Streitereien gehen nun weiter und sie werden immer heftiger. Der jüngste Zoff handelt von Muslimen und Kopten, die aufeinander los gegenagen sind, weil angeblich eine Muslima von den Kopten gegen ihren Willen festgehalten worden sein sollen.
Unter den Krawallen leidet auch die Wirtschaft und somit auch die Stabilität in Ägypten. Kann man davon sprechen, dass gewisse radikale Kräfte wieder Aufwind verspüren? Klar ist, dass die ägyptische Regierung derzeit keinen leichten Stand hat aber alles dafür tun muss, um Ruhe, Ordnung und Wirtschaft aufrecht zu erhalten.
Die Ausschreitungen selbst wurden vom Militär beendet, wobei man nirgends finden kann, dass das Militär seine Befugnisse überschritten haben könnte. Lediglich die Verhaftungen der Randalierer wurden gemeldet. In Ägypten ist es das Schicksal der Nation und wie es aussieht, versuchen die Regierungsbehörden alles, um genau diese zu erhalten. Es ist verständlich, dass man jene Kräfte zur Verantwortung ziehen will, die sich dagegen stellen. Das Vorgehen des Militärrates zeigt aber auch, dass er seine Macht festigt. Bislang ist nichts konkretes bekannt, dass der Militärrat einer zivilen Regierung weichen will. Auch wenn viele Dinge vielleicht liberaler gehandhabt werden, wird man den leisen Verdacht nicht los, dass die Ägypter nur den einen Herren gegen den anderen ausgetauscht haben.
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Assad, der Brutalo

Er tötet sein Volk
wie es Gaddafi getan hatte und verspielt sich damit nicht nur den letzten Rest Vertrauen, Syriens Präsident Assad riskiert auch ein Ermittlungsverfahren des Internationalen Gerichtshofes. Frauen und Kinder wurden von den Truppen Assads verletzt und getötet, mindestens ein Fall ist bekannt, wonach ein 10jähriges Kind verhaftet wurde, um die Eltern unter Druck zu setzen. Der Mittelpunkt des Geschehens ist die Stadt Banias. Ähnlich wie in Libyen hatte Assad die Stadt offenbar belagern lassen. Mehr als 600 Personen sollen seit Mai getötet worden sein, darunter sind Personen, die mit schweren Waffen beschossen worden sein sollen. Die Zahl der Toten der arabischen Revolution erhöht sich, der Wille der Völker ebenso und keine Seite gibt nach. Assad hat viel zu verlieren, will er nicht wie Gaddafi oder Mubarak enden, sollte er abtreten und das Weite suchen.
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Verletzte beim iPadverkauf in Peking

Verletzte beim iPadverkauf in Peking
Hat es ein solches Gedränge jemals gegeben?
Wahrscheinlich nicht und nicht einmal als man das iPhone auf den Markt warf, hat es zerdrückte Fensterscheiben gegeben. Bleibt die Frage, was mit den Personen ist, die im Krankenhaus gelandet sind. Kommt irgend ein Wort des Bedauerns oder die Möglichkeit, ein iPad verbilligt zu erstehen? Wahrscheinlich nicht und die verletzten Personen haben schlicht und ergreifend Pech gehabt. Man sieht aber, dass selbst im alles kopierenden Reich der Mitte die Tablet-Computer der heisse Renner sind. Die chinesische Regierung und ihre Zensur- und Netzbehörden werden somit wahrscheinlich vor einige weitere Herausforderungen gestellt denn man kann auch in diesem Fall mit einem sprunghaften Anstieg der Internetuser rechnen. Wie hoch wird die Zahl der verkauften Tablets in Zukunft sein? fünfzig Millionen?
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Was kommt nach Al Kaida?

Das haben sich schon manche gefragt.
Wie sieht die Weltsicherheitslage ohne Terrorismus aus? leben wir dann im Weltfrieden? Weil, eigentlich hätte Uncle Sam keinen Grund mehr, in anderen Ländern einzumarschieren und sich in Herrenmenschenmanier fremder Leute Eigentum zu bemächtigen. Man weiss es nicht aber es ist unwahrscheinlich, dass nach bin Laden der Terrorismus einfach verschwinden wird. Trotzdem muss man sagen, die Zeit von Al Kaida in seiner jetzigen Form ist abgelaufen. Es wäre zwar zynisch zu sagen, dass der eine Terror einem anderen Platz machen wird, aber es ist eine Tatsache. Es wäre auch wenig glaubhaft, dass der harte Kern von Extremisten innerhalb kurzer zeit aufgeben würde, nur weil ihnen die Grundlagen entzogen wurden. Die Idee und der Gedanke eines Gottesttaates, um den es eigentlich geht und die Vernichtung der Ungläubigen existiert nach wie vor. Selbst in anderen Religionen und Gesellschaften haben Extreme nie aufgehört zu existieren. Auch die Mitglieder der ehemaligen RAF vertreten nach wie vor ihre extremen Positionen, auch wenn sie dafür heute nicht mehr töten. Würden sie es denn weiterhin tun? Vielleicht. Und die islamistischen Extremisten? Es wird, wo auch immer sie sich aufhalten, weiterhin Menschen geben, die für ihre Überzeugungen und ihren Glauben anderen Schaden zufügen würden. Solange es Menschen gibt, die Hass predigen und andere aufstacheln, solange wird es auch Selbstmordattentäter und andere Terroristen geben. Der Name Al Kaida wird vielleicht in den kommenden Jahren verblassen, eine Nachfolgetruppe steht sicherlich schon in den Startlöchern und versucht, vielleicht mit viel Blut und Gewalt, sich einen Namen zu machen.
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Always Fola Lola?

Na toll. Coca Cola
wird älter als ein Mensch und mindestens vier Generationen haben sich schon der braunen Brause hingegeben. Der Ursprung der Cola soll in einem kleinen Notizbuch stehen, die Ur-Cola sozusagen. Das aktuelle Rezept der in Atlanta entwickelten Brause liegt verschlossen in einem Save und zu dem haben wahrscheinlich nur eine Handvoll Menschen Zugriff. Der Arzt und Apotheker John Smith Pemberton hatte 1886 die Formel für Coca Cola entwickelt und sie wenig später für 2600 Dollar verscherbelt. Erst die neuen Eigentümer machten aus Coca Cola das, was es heute ist.
Wussten sie, dass deutsche Kriegsgefangene entrüstet waren, als sie Amerikaner sagen, die Coca Cola tranken? Kaum ein deutscher Soldat, der Coca Cola kannte wusste auch, dass sie ursprünglich aus Amerika stammte, sie hielten es für ein deutsches Produkt.
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Minismartphones mit Android

Xeria mini und Xperia mini pro
nennen sich die schicken Kleinen, die von Sony Ericsson auf den Markt gebracht wurden. Für einen Preis von 240 Euro sollen sie zu haben sein.
Wird es, wenn überhaupt, noch wesentliches aus dem Hause Apple kommen? Nicht mehr lange und Android beherrscht den Markt, unabhängig davon, in welcher Welt die Applemanager leben, die ja schon beizeiten einen Niedergang von Android prophezeit haben. Das Gegenteil ist der Fall. Dummerweise sind es andere Betriebssysteme, die nun das Nachsehen haben, Android hingegen wird sich weiter ausbreiten.
Vorausgesetzt, Google gibt alle Quelltexte vollends frei, was ja noch nicht geschehen ist, würde sich aus dem Betriebssystem des Suchmaschinenriesen wahrscheinlich etwas entwickeln, wovon heute noch nicht einmal Exerten träumen. Was auch immer es einmal sein wird und wie auch immer es aussieht oder sich anfühlt, es wird ein Androidsystem sein und Xperia wird ein Teil davon werden
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Afghanistan: Der Krampf geht weiter

Bin Laden ist tot
es lebe der Dschihad! Und der Krieg gegen die Amerikaner!
Der Tod des Terrorstrolches bin Laden hat in manchen Gegenden keinen besonderen Eindruck auf die taliban gemacht, es wird weiter gekämpft, als wäre nichts geschehen. Man gab auch an, die Kämpfe seien die Frühjahrsoffensive der Taliban und diese hat nichts mit dem Tod des Chefs zu tun. Ein wenig fühlt man sich doch dabei in den Film Der Untergang versetzt, nur mit dem Unterschied, dass die Bösen noch lange nicht genug haben und die Guten sich langsam fragen, wie viele Milliarden sie noch aus dem Fenster werfen wollen.
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Das schlechteste Lied aller Zeiten

Rebecca Black
hatte es eine Zeitlang nicht leicht. Mit dem schlechtesten Song aller Zeiten, aus dem Computer zusammengestückelt.
Entweder man ist der Beste oder der Schlechteste. Rebecca hat sich für die Negativseite entschieden und innerhalb kürzester Zeit sammelte das Video mehr als 2 Millionen negativer Bewertungen bei Youtube. Ja und? Berühmt sein ist alles und sicherlich wird sich eines Tages jemand finden, der die Kleine auch noch richtig "entdeckt", egal für was. Egal, das hier hat zwar nicht so viele Freunde aber es klingt gleich um Längen besser.
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Faszination bakterielles Zellwachstum

Dass beim Teilen von Zellen
komplizierte Mechanismen wirken, das war Biologen seit langem klar. Wie kompliziert und vor allem komplex sie sein können, hat Dr. Martin Thanbichler untersucht. Gibt es da noch einiges zu lernen? Der Microbiologe wird in Sachen Forschung sicherlich in Zukunft noch einiges von sich hören lassen, vor allem im Bezug auf Mikroorganismen. Vielleicht ist es möglich, eines Tages die Brücke zwischen irdischen und ausserirdischen Mikroorganismen zu schlagen, wenn der Nachweis gelingt, dass sich einfaches Leben auch auf dem Mars entwickelt hat. Es wäre dann von grossem Nutzen zu erfahren, wie sich ausserirdische Zellen entwickeln. Wahrscheinlich werden dieselben Zellteilungsmechanismen vorhanden sein, Martin Thanbichler wird dabei wahrscheinlich der Experte sein.
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Markranstädt: Kämpfen für den Kulki

Es ist ein politisches Katz-und-Maus-Spiel
das sich Bürgerverbände und die Stadt Markranstädt leisten. Ursprung des Streites ist das Ufer des Kulkwitzer Sees auf Markranstädter Seite. Die Stadt möchte eine freie Fläche gerne bis hin zum See bebauen und so als exclusive Fläche vermarkten, Gegner befürchten einen nachhaltigen Schaden für Natur und Umwelt, womit sie nicht einmal Unrecht haben. Der Streit um Wohnfläche ist aber nicht der einzige dunkle Fleck der Stadt Markranstädt. Im Ort, wo die CDU unter Bürgermeisterin Radon herrscht, geschehen manch sonderbare Dinge, über die man als Aussenstehender nur den Kopf schütteln kann. Da werden schon einmal Abgeordnete des Stadtparlamentes mittels Gericht zum Schweigen gebracht oder Gelder für Superbauten ausgegeben, die nicht ins Stadtbild passen und die keiner haben will und über die jeder lacht. Wie wird es also weiter gehen in der Stadt am See? Der Ausgang der Bauaffaire ist ungewiss, klar ist aber, einen Sieger wird es geben.

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Radiotuna: Online kann so einfach sein.

Nein, es ist keine Werbung
aber bemerkenswert einfach und unkompliziert ist der Anbieter schon. Ähnlich wie Shoutcast bietet Radiotuna nahezu dieselben Stationen, der Unterschied liegt hauptsächlich in der Bedienung und im Entdecken neuer Stationen. Man definiert sich als Musiksuchmaschine für Online-Radio, hinter den Kulissen steckt mehr als nur eine kleine Datenbank zum Zusammensuchen von Radiostationen. Radiotuna ist sehr empfehlenswert!
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DSDS: Was denkt die Welt über die Pannen?

Eines ist Fakt,
die neunte Staffel DSDS ist sogar noch vor ihrem Ende als Pannenserie bekannt. Da werden Votings versemmelt, Kandidaten mehr oder weniger gegen einander aufgehetzt und ausgespielt, Post verschwindet und taucht auf dem Müll wieder auf und auch die Ergebnisse sollen nicht mehr stimmen. Man kann sagen was man will, nicht nur Ardian findet sein Ausscheiden im Halbfinale seltsam. Trotz guter Leistung und ausgezeichneter Stimme soll Sarah Engels plötzlich mehr Stimmen haben als er selbst? Seit dem Ausscheiden von Nevio Passaro in der dritten DSDS - Staffel hält sich hartnäckig das Gerücht, dass heimlich an den Votingergebnissen und auch an der Musik selbst gedreht wird. Für musikalische Laien mag es sich vielleicht alles normal anhören, wer aber etwas genauer hinhört, der wird schnell merken, wie der Zuschauer hinters Licht geführt wird. Es wäre allerdings unsinnig, hier alle Verdachtsmomente aufzuführen, nur so viel, auch eine Livestimme kann man manipulieren. Bei beinahe jedem Kandidaten trat ein Phänomen auf, was der geübte Titan als "versemmeln von Tönen" bezeichnete und in der Tat war es in sehr vielen Songs so, als würden die Kandidaten nicht singen können. Eigenartigerweise haben sie zwar immer den Takt gehalten aber manche der jungen Sänger hatten sich (für den Zuschauer hörbar) in den Tönen vergriffen. Mitunter wurden auch in solchen Fällen Manipulationsvorwürfe laut. In verschiedenen Staffeln, vor allem in der dritten, waren Probleme mit den InEar-Hörern aufgekommen, die einigen Kandidaten Probleme bereitet haben sollen. War es wirklich so? Konnte der Sender RTL damals die angeblichen Probleme nicht in den Griff bekommen?
Mittlerweile hat man neue Probleme, die nicht gerade förderlich sind. Das Interesse an DSDS mag vielleicht noch immer sehr hoch sein, aus musikalischen Gründen schauen allerdings die wenigsten zu.
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Sicherheitsrisiko Onlinegames

Langsam kommt heraus
welcher Schaden angerichtet wurde und wie nachlässig Sony mit Kundendaten umging. Man befürchtet, dass bis zu 100 Millionen Nutzerkonten betroffen sein sollen, eine unvorstellbar hohe Zahl und sicherlich ist sich nicht jeder Kunde im Klaren , was da genau geschehen war und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Mittlerweile wurde bekannt, dass auch deutsche Kunden betroffen sein sollen.
Mittlerweile stehen auch Aussage gegen Aussage. Hacker behaupten, sie haben Sony schon vor einiger Zeit vor Sicherheitslücken gewarnt, Sony will angeblich nie eine Warnung bekommen haben. Ist das blühende Arroganz? Das Vertrauen in Sony ist durch den Diebstahl von Daten und der unverantwortliche Umgang damit nachhaltig gestört. Der Neustart des Netzes und das kostenlose Angebot dürften in diesem Fall, vor allem wenn es zu unerlaubten Abbuchungen von den betroffenen Bankkonten und Kreditkarten kommt, nicht sehr viel bringen. Die Zeit wird aber zeigen, ob die Nutzer weiterhin Sony vertrauen oder zur Konkurrenz wechseln.
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Pakistan ist Kriegsgebiet

Für Barack Obama steht fest, dass es in Pakistan
weitere Militäreinsätze geben wird und das Land in Arabien wird sich kaum dagegen wehren können. Ausser leisem Protest hat man den Amerikanern kaum etwas entgegen zu setzen. Jahrelang hatte sich bin Laden in Pakistan versteckt, welche Terroristen sich noch im Land aufhalten, von denen man im Moment nicht einmal die leisteste Ahnung über ihren Verbleib hat, das müssen Geheimdienste heraus finden.
Unverständlich ist, wieso die pakistanische Regierung kaum etwas dagegen tut. Ist man sich der Verantwortung bewusst oder muss man hilflos zusehen, wie die Amerikaner auf Terroristenjagd gehen? Man würde sich wahrscheinlich sehr unglaubwürdig machen, wenn sich heraus stellt, dass man mehr oder weniger verstekt mit den Taliban paktiert und sie unterstützt. Bis jetzt werden nur wenige Personen wissen, in welchem Umfang die Terrorgruppen unterstützt werden. Bekannt ist ja, dass der pakistanische Geheimdienst in die Unterstützung der Taliban verstrickt ist.
So wundert es auch nicht, dass man die amerikanischen Jagdgelüste geschehen lassen muss. Man weiss genau bescheid, was wann geschieht und der Druck der amerikanischen Regierung auf pakistanische Behörden dürfte immens hoch sein sodass es kaum Möglichkeiten geben dürfte, sich dem zu entziehen. Wie sieht eigentlich die Öffentlichkeit den US-Einsatz weit ausserhalb der afghanischen Grenzen und mitunter ohne das Wissen und das Zutun der pakistanischen Behörden? Zählen die heimlichen Einsätze zum Terrorkampf dazu oder bewegt man sich ausserhalb jeglicher Legalität? Auch wenn Präsident Obama ankündigt, weiterhin in Pakistan aktiv zu sein, sollte man sich auf beiden Seiten genauestens überlegen, wo die Grenzen gezogen werden. Die Spannungen zwischen beiden Ländern dürften sich in den kommenden Wochen und Monaten erheblich verschärfen und der Ton rauer werden. Es ist auch die Rede davon, dass amerikanische Hilfsgelder für Projekte in Pakistan auf Eis gelegt werden sollen. Fehlt Hilfe für die Flutopfer in Pakistan, kann sich das sehr schnell auf die innere Sicherheit des Landes auswirken. Eine Entwicklung, die sicherlich niemand will.
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Finanzrisiko Portugal

78 Milliarden Euro braucht Portugal
um handlungsfähig zu bleiben. Wer hat da eigentlich seine Finger im Spiel? Etwa RTLs Peter Zwegat? Es wäre für das südeuropäische Land vielleicht von Vorteil, sich nicht nur auf den Geldfluss von IWF und EU zu verlassen sondern auch noch auf andere Stimmen zu hören. Die Krise in Portugal ist schliesslich nicht die einzige. Griechenland, Irland, vielleicht auch noch Spanien und nun auch Portugal benötigen die Hilfe der Mitgliedsländer. Was will man in Portugal tun, um die Schuldenkrise zu überwinden? Noch ist nicht ganz klar, welche Schritte die portugiesische Regierung wirklich gehen will, man hat Einschnitte in einige soziale Leistungen wie eine Absenkung des Mindestlohnes oder Veränderungen im Rentensystem abgelehnt. Was wird man also tun? Diese Antwort ist die geschäftsführende Regierung des Landes bisher schuldig geblieben.
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Szenen im Situation Room

Für Obama ist der Umgang mit der Tötung bin Ladens
zum extrem schmalen Grat geworden. Was sich ursprünglich wie eine Sensationsnachricht anhörte, entpuppt sich nach und nach als hausgemachte Verschwörung, ein interessanter Stoff für einen Thriller. Die Welt hatte genauer hingeschaut und die Situation im Situation Room interpretiert. Was man heraus fand, das waren offenbar einige hochgeheime und brisante Dokumente, die auf bisher wenig bekannte Technologien der Amerikaner schliessen lassen. Sie sagen aber auch sehr viel darüber aus, was die amerikanischen Geheimdienste über ihre Verbündeten heraus finden können, ohne dass die es verhindern könnten.
Radar- und Satellitenaufnahmen von Deutschland?
Auch Deutschland kann auf diese Technologien zurück greifen. Unlängst hatte die Bundeswehr mit SAR-Lupe eine ähnliche Technologie gestartet, mit der man Aufklärung betreiben kann und die sicherlich auch in diesem Fall zum Einsatz gekommen war. Aber das bekannteste aller Bilder aus dem Situation Room enthüllt noch mehr. Da ist beispielsweise Aussenministerin Hillary, die regelrecht erschrocken die Szene im fernen Pakistan beobachtet. Schreck, erschrocken, Angst. Das Bild offenbart, dass Barack Obama unfreiwillig eine Konkurrentin aus dem Feld geschlagen hat. Sicherlich wollte er es nicht einmal aber eine ängstliche Aussenministerin wäre wohl kaum als Präsidentin geeignet. Wie ängstlich oder nicht wäre sie dann? Würde Frau Clinton mit der Last des Präsidentenamtes klar kommen? Den Maßstab hat Obama hiermit sehr hoch gesteckt und jeder Mitbewerber um das Präsidentenamt weiss nun, was auf ihn zukommen würde. Kann eine Sarah Palin oder ein Donald Trump oder wer auch immer die grösste Nation aller Zeiten führen will, damit umgehen? Die Situation ist sicherlich auch für Barack Obama belastend.
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Tepco will Wasser dekontaminieren

Der Kraftwerksbetreiber steht noch immer
unter grossem Druck. Nicht allein, dass man sich weiterhin erklären muss, auch was die Beseitigung der Schäden angeht, muss es endlich voran gehen.
Tepco will nun kontaminiertes Wasser reinigen. Die Idee ist, radioaktiv kontaminiertes Wasser durch Behälter mit Zeolith zu pumpen und so die radioaktiven Partikel zu binden. Ist es nun eine möglich wirksame Methode oder nur hilflose Augenwischerei um das Unvermeidliche ein wenig heraus zu zögern? Was wäre das Unvermeidliche? Untersuchungen, Strafprozesse, Schadenersatzforderungen, die über das hinaus gehen, was bereits bezahlt wurde. Dann wäre auch eine Antwort auf die Frage interessant, wie lange es dauert, bis die Schäden beiseitigt sind. Vollständig wird man das wahrscheinlich kaum bewerkstelligen können. Eine Beseitigung der Schäden wird auch keine Aufgabe sein, die sich in zehn oder zwanzig Jahren erledigen lassen würde, das ist eine Arbeit für mindestens zwei Generationen. Unklar ist auch, wer genau es bezahlen soll. Tepco allein wird dazu kaum in der Lage sein.
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Wepper ausser Lebensgefahr

Wo ein Wöller ist, ist auch ein Weg!
Es ist schon alarmierend, was eine kleine Wunde ausrichten kann, die man sich aus Unachtsamkeit zuzieht und die sich dann auch noch zu einer gefährlichen Entzündung entwickelt. Fritz Wepper alias Bürgermeister Wöller kann nun ein Lied davon singen und in gewisser Weise sind beide dem Tod von der Schippe gesprungen. Die Blutvergiftung, die sich Wepper zugezogen hatte, brachte ihn ins Krankenhaus, kurzzeitig soll Lebensgefahr bestanden haben. Mittlerweile ist der Schauspieler über den Berg und es geht ihm besser.
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55 Cancri E - Der Planet aus Blei

Er ist nicht wesentlich grösser als die Erde
aber dafür ist er ein richtiges Schwergewicht. 55 Cancri E ist "nur" 40 Lichtjahre von der Erde entfernt, quasi vor der Haustür. Die schwere Supererde ist allerdings nichts für irdische Gemüter, er umkreist sein Zentralgestirn in einer sagenhaften Geschwindigkeit, was auch zeigt, dass er den Stern in einer sehr kurzen Entfernung umkreist. 2700 Grad herrschen auf dem heissen Blei-Planeten, möglich ist, dass es vielleicht Ozeane aus flüssigen Metallen geben könnte, aber das ist reine Spekulation.
Hätte es in der Vergangenheit auch im heimischen Sonnensystem einen Planeten gegeben, der die Sonne in einen derart kurzen Abstand umkreist? Es wäre möglich, dann ist er aber von der Sonne schon längst verschluckt worden. Der Merkur als sonnennächster Planet umkreist die Sonne in 81 Tagen, ein Zeichen, dass es auch hier noch schneller geht.
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Hamas und Fatah - Die Aussöhnung

Israel stehen die Haare zu Berge
und man miemt die beleidigte Leberwurst. Auch wenn die vielleicht nicht koscher ist, für die Israelis ist die neuerliche Aussöhnung der zwischenzeitlich verfeindeten palestinensischen Gruppen ein gewaltiger Dorn im Auge aber was will man machen? Die israelische Welt war noch in Ordnung, als sich Fatah und Hamas gegenseitig beschossen und umgebracht hatten, so brauchte man sich nicht selbst um die Beseitigung der Feinde Israels zu kümmern und nun das!
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Navy Seals

Der einzige einfache Tag für einen Seal war gestern.
Muss man sich derart quälen? Seals haben es nicht leicht, aber sie sind eine Elitetruppe, die direkt dem Befehl des Präsidenten der Vereinigten Staaten untersteht und im Normalfall geheime Aktionen ausführt. Welchen Umstand nun die Offenlegung des Team Six zu verdanken hat, wird man wahrscheinlich noch ermitteln müssen, man kann aber davon ausgehen, dass es nicht beabsichtigt war. Die verantwortlichen Militärs werden sich nun wahrscheinlich andere Strategien überlegen müssen. Das sollte allerdings auch kein Problem sein denn die weiteren Aktionen der SEALS bleiben geheim und niemand wird so genau wissen, was die eisenharten Kämpfer wirklich veranstalten.
Interessant wäre es natürlich zu wissen, ob auch Deutschland eine ähnlich hart ausgebildete Trupe besitzt. Die TF-47 war zwar bislang der Öffentlichkeit unbekannt und ihre Qualitäten sind ebenso geheim, aber ob die deutsche Elitetruppe mit den SEALs gleichziehen können?
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Unter Verschluss: Keiner soll bin Laden sehen.

Grauenhafte Bilder
und schlimme Verletzungen, die zu bin Ladens Tod geführt hatten. Der US-Präsident soll entschieden werden, die Bilder nicht zu veröffentlichen. Damit ist auch klar, dass Obama eine neue Welle von Zweifeln und Verschwörungen losgetreten hat. Verständlich ist die Entscheidung Obamas durchaus, wer würde eine Leiche mit zerschossenem Kopf freiwillig veröffentlichen. Für die sensationsgierige Journaille wäre das Bild des toten bin Laden das gefundene Fressen ihres Lebens.
Zweifel an der Rechtmässigkeit der Tötung des Mannes bestehen weiterhin. So soll die 12jährige Tochter bin Ladens gegenüber pakistanischen Medien erzählt haben, dass ihr Vater zuerst lebend weggebracht und erst später erschossen wurde. Dies steht natürlich im Gegensatz zu dem, was aus dem Weissen Haus zum Thema bin Laden kam. Im Grunde wäre es einfach, alle Beteiligten vor Gericht zu befragen. Die "Beteiligten" sind zum Teil namentlich bekannt und es gibt sogar Beweisphotos. Die eine Frage dreht sich nur um den einen Punkt, ob die Vorgänge wirklich so geschehen sind, wie sie zum Schluss in den Medien standen. Würde es vielleicht sogar ein Video davon geben?
Dass die US-Regierung die Bilder vom Tod des Terroristen nicht als Trophähe behandeln will, ist verständlich, bei aller Gewalt gibt man sich noch immer den Anschein der zivilisierten Gesellschaft. Aber muss man dann noch immer töten?
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Karlsruhe kippt die Sicherungsverwahrung

Es soll ein schleichender Tod sein
den die Inhaftierten durchleben, bis sie irgendwann einmal hinter Gittern sterben, obwohl sie ihre Strafe schon lange abgesessen hatten. Bereits im letzten Jahr hatte ein Gefangener gegen seine Sicherungsverwahrung geklagt und Recht bekommen. Seither muss die Bundesregierung die Sicherungsverwahrungen aufheben udn die Gefangenen freilassen. Aber was macht man mit Tätern, bei denen die Rückfallquote besonders hoch ist? Der neueste Versuch heisst therapieren. Bringt das etwas?
Die Gesetzeswidrigkeit mancher Urteile mag vielleicht stimmen, aber wo ist genau der schmale Grat zwischen Persönlichkeitsrechten und öffentlicher Sicherheit? Auch wenn das Bundesverfassungsgericht nichts darüber gesagt hatte, bleiben diese Fragen zu klären, denn ein freigelassener Sexualstraftäter würde in Freiheit mehr Kosten als ein Aufenthalt in einer stationären Therapieeinrichtung.
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Millionenschaden durch geklaute Holzpaletten

Mitunter sind kleine Fälle von Diebstahl
doch schwerwiegender, als man denkt. Vor allem, wenn sie über Jahre hinaus und dann auch noch im grossen Stil begangen werden. Für den Chemieriesen BASF sind zwei Millionen Euro für 300.000 neue Holzpaletten eben kein Pappenstiel mehr, vor allem dann nicht, wenn sie vom eigenen Hof geklaut werden und dabei noch eine ganze Bande beteiligt war. Bislang weiss man allerdings nichts genaues und die Staatsanwaltschaft gibt sich auf Anfrage noch immer bedeckt.
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Die City BKK wird geschlossen

Sie hätte vielleicht eigenständig bleiben sollen.
Der Zusammenschluss mehrerer Betriebskrankenkassen zur City BKK hat wenig gebracht. Mitunter ist die Verwaltung im Chaos versunken, nicht immer hatte die City BKK zur Zufriedenheit ihrer Kunden gearbeitet. Zum Schluss hatte man noch versuchen wollen, mit Zusatzbeiträgen die Kuh vom Glatteis zu ziehen aber dann war es bereits zu spät. Das Sanierungskonzept, das man durchführen wollte, konnte nicht gelingen, denn die meisten Mitglieder waren schon weg. 15 Euro wollte die City BKK zuletzt von ihren Mitgliedern haben, egal ob arbeitend oder arbeitslos, eine unverschämt hohe Summe.
Zum ersten Juli erfolgt die Schließung und die noch verbliebenen Mitglieder müssen sich um eine neue Kasse kümmern. Die Schliessung zeigt aber auch, dass es nicht mehr funktioniert, sich auf Kosten der Patienten Fehlkalkulationen und Mißmanagement zu leisten. Was mit der City BKK angefangen hat, kann auch bei anderen Krankenkassen weiter gehen, der Markt ist gross und wird sich selbst regulieren. Schade ist nur, dass hierbei mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden, als gewünscht. Am besten sollte keiner ohne Arbeit dastehen.
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Osama - der Fluch für Obama

Wer genau wird als nächstes
die Firma anführen? Es gibt schon einige Kandidaten, die in die engere Wahl kämen und Obama auf der Nase herum tanzen würden. Vielleicht sucht die Welt ja den neuen Superterroristen? Es gibt einige heisse Kandidaten, die zur Auswahl stehen würden.
Aiman al-Sawahiri
Attiyatullah al-Libi
Sarif al-Adl
Ilyas al-Kaschmiri
Abu Yahya al-Libi
Sulaiman Abu Ghaith
Einer gefährlicher als der andere. Man Den neuen Kopf von Al Kaida bezeichnet man bereits jetzt in den USA als Staatsfeind Nummer Eins. Stolz kann keiner der Männer darauf sein, auch wenn man ihnen vielleicht selbst keinen Mord nachweisen kann, so haben sie an der Ermordung mehrerer Menschen mitgewirkt. Sie sind Massenmörder.
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Anwaltsspezialisierung: Arbeitsrecht

Vier Maultaschen
oder zwei Pfandbons, reichlich Grund für eine fristlose Kündigung. Meinen Arbeitgeber und Rausschmisse wegen Nichtigkeiten nehmen zu. Für Anwälte ist es das Zeichen, sich in bestimmten Richtungen zu spezialisieren. Arbeitsrecht ist da die lukrativste Spezialisierungsrichtung weil es immer etwas zu tun gibt. Aber nicht nur das. Das Sozialrecht hat seit HartzIV einen ungeahnten Auftrieb bekommen und Sozialanwälte tummeln sich, mehr oder minder erfolgreich in diesem Gebiet. Wie viele es sind, kann man an deutschen Sozialgerichten sehen, weniger werden es auf keinen Fall.
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China rettet Saab

Wird es vielleicht bald einen Saab
made in China zu kaufen geben? So mancher Kunde würde sich wahrscheinlich umdrehen, den Kopf schütteln und nach anderen Modellen Ausschau halten. Dennoch, die Chinesen haben die schwedische Marke Saab vor dem kompletten Niedergang gerettet. 120 Millionen Euro haben ausgereicht, damit die Bänder wieder anlaufen können. Hawtai Motor heisst der neue Geldgeber, ein Hersteller chinesischer Protzwagen, die es auf dem europäischen Markt bisher nicht gegeben hat. Dank Saab und der strategischen Partnerschaft bestünde vielleicht die Möglichkeit, dass sich dies ändert. Immerhin, in China steckt viel Geld und Saab wäre wahrscheinlich nicht das einzige Unternehmen, das mit chinesischem Geld vor der Pleite gerettet werden müsste. Auf der anderen Seite haben die chinesischen Unternehmen immer leichteren Zugriff auf ausländische Märkte, letztlich auch zum Nachteil nationaler Wirtschaften.
Bislang ist nicht ganz klar, wie die Partnerschaft von Hawtai und Saab im einzelnen aussehen wird und was man sich in China vom beinahe bankrotten schwedischen Autohersteller erhofft.
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Users first - Ubuntu soll Spitzenreiter bleiben

Was denn nun?
Sollen die User Versuchskaninchen sein? Nein, bestimmt nicht aber manche Frage wird Canonical sicherlich noch beantworten müssen, bevor mit dem neuen Ubuntudesktop Unity alles in trockenen Tüchern ist. Ubuntu stellt unter den Linux-Distributionen so etwas wie einen erfolgreichen Sonderling dar, vor allem wegen Unity. Es ist das Zusammenspiel von Community und Canonical, was offensichtlich so erfolgreich ist und wer will schon etwas dagegen haben? Apropos Unity. Bislang ist für den Unterbau von Ubuntu ein großer Satz von Desktops erschienen, man erinnere sich an Kubuntu, Lupuntu, Xubuntu oder auch Fluxbuntu, Distributionen, die das Aussehen immens erweitern, aber was ist mit der Möglichkeit, Unity selbst durch die Community zu bearbeiten und vor allem, zu verändern? Die Möglichkeiten wären weiterhin schier grenzenlos und aus Unity würde ein Projekt mit unendlichem Potential werden, mehr als jetzt darin steckt.
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Leben - Schuld sind Mikrometeoriten!

Schuld sind kleinste Meteoriten
die in die Erdatmosphäre eindrangen und auf ihre Weise das Enstehen des Lebens beeinflusst haben sollen. Hätte das Leben vielleicht vollkommen anders ausgesehen, wenn die kosmischen Zuckerkristalle nicht gewesen wären? Forscher sind sich jedenfalls einig, dass das Bombardement die Entstehung und Entwicklung des Lebens in seiner Anfangsphase entscheidend beeinflusst hat. Vielleicht wäre das Leben, wenn gewisse Umstände anders gekommen wären, vielleicht sogar heute noch komplexer oder vollkommen anders. Die beschriebenen Mikrometeoriten sind nicht die einzigen kosmischen Körper, welche die Erde heimgesucht hatten. Vor 65 Millionen Jahren schlug bekanntermaßen ein Meteorit ein, der zum Aussterben der Dinosaurier geführt hatte. Würden wir heute vielleicht als schuppige Echsen leben? Man kann es nicht wissen. Vielleicht hätte sich menschliches und intelligentes Leben anders entwickelt. Es wäre möglich, dass wir heute vielleicht eine Raumfahrernation wären, wenn gewisse Umstände nicht wären.
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Die Wetterhölle von Illinois

In den Vereinigten Staaten
sind Wetterkatastrophen schon lange nichts ungewöhnliches mehr. Neben Tornados sind es auch Überschwemmungen, die einen Teil des Landes regelrecht unbewohnbar machen, verpasste Gelegenheiten, die teilweise marode Schutz-Infrastruktur zu reparieren und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, wurde jahrzehntelang ignoriert und aus Profitgründen unterlassen. Jetzt muss Amerika mit den Konsequenzen für seine Konsum- und Profitsucht leben aber selbst dabei wird das Unausweichliche schlichtweg ignoriert.
Entlang der Flüsse wird es also bei weitem nicht bei den bereits vorhandenen Schäden bleiben. Hochwasser, Tornados und zu gegebener Zeit auch noch tropische Wirbelstürme binden eine Menge Ressourcen, die man für andere Dinge einsetzen könnte und die ebenfalls einen Teil der Wirtschaftskraft lähmen. Wie wollen die Vereinigten Staaten diese Spirale stoppen? Schon allein die Versicherungsschäden sind immens und es wird auch in den Vereinigten Staaten eine Menge Menschen geben, die sich nicht einmal eine Versicherung leisten können. Nicht nur in Illinois sonder quer durch die Vereinigten Staaten hinterlassen die Unwetter eine Spur der Verwüstung und man kann sich sicher sein, dass dies so schnell nicht aufhören
wird. im Gegenteil. Man kann sich sicher sein, dass es jetzt erst richtig los geht. Auch in anderen Ländern ist der Klimawandel deutlich spürbar. In Deutschland werden Tornados wahrgenommen, sie treten, ähnlich wie in den USA auch sehr früh auf, in Norddeutschland hat es seit Februar kaum noch nennenswerte Regenfälle gegeben und die Pegel der Flüsse drohen in diesem Jahr vielleicht wieder gen Null zu versiegen. In Illinois steht dagegen die Welt Kopf und droht zu ertrinken.
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10 Millionen Jahre Wetterforschung

Anhand alter Holzstämme
lässt sich das Wetter der letzten zehn- bis zwanzigtausend Jahre lückenlos nachweisen und rekonstruieren. Österreichische Forscher haben nun damit begonnen, das Wetter der letzten zehn Millionen Jahre zu erforschen und zwar nicht in groben Übersichten sondern in Schritten, die wenigstens 10 Jahre umfassen. Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis man allen Wettern auf den Grund gekommen ist, trotzdem ist die Arbeit wichtig und interessant. Vor allem, um die Zukunft zu verstehen, ist es wichtig die Vergangenheit zu begreifen, Klimaschwankungen, bislang unbekannte Wetterphänomene und vielleicht auch indirekt Nachweise von Sonnenaktivitäten oder auch der CO² Gehalt der Atmosphäre würde sich bestimmen lassen. Vielleicht ist der Mensch ja doch nicht so ganz schuldig an der Klimaerwärmung, wie er sich selbst gerne glauben machen will.
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Die Depression vom Discounter

Es ist sehr traurig
was da mitunter angeboten wird. Vor allem bei pflanzlichen und frei verkäuflichen Antidepressiva wie Johanniskraut sollte man tunlichst die Finger lassen, vor allem, wenn die Kräuter vom Discounter stammen. Ein Zeil der Zutaten sind billige Zutaten aus China, die keine oder kaum eine Wirkung haben und mitunter gefährlich sein können. Heraus gefunden haben den Skandal Apotheker, das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker hatte entsprechende Stichproben durchgeführt. Für die Discounter wäre das Ergebnis nichts neues, neu ist allerdings, dass auch Nahrungsergänzungsmittel und auch Lebensmittel aus China stammen. Was kommt noch? Bier und wein aus chinesischen Chemiewerken? Chinesische Schokolade mit Abfällen aus dem Schlachthaus? Discounter sind sich mitunter für nichts zu schade, Hauptsache, die Produkte sind billig produziert und der Gewinn ist hoch. Da kann man schon mal depressiv werden.
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Personalcoup in BaWü

Da staunen die Nicht-Sozies
dass auch den Sozialdemokraten etwas gelungen ist, nämlich ihr Personal in der neuen Grün-Roten Landesregierung in Schlüsselpositionen zu bringen. Die Grünen wollen hingegen hauptsächlich gestalterisch-krativ regieren. Ob das gut geht? Man könnte bald meinen, dass die Grünen der SPD das Hauptgeschäft überlassen will und sich in wichtigen Fragen zurück zieht. Kretschmanns bunte Truppe wird im Ländle so einiges zu stemmen haben, ob und wie es gelingt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Man kann auch hoffen, dass sie erfolgreich sind, immerhin schwebt da noch Stuttgart21 wie ein Damoklesschwert über Baden-Württemberg, die grün-rote Politik wird richtungsweisend für die Politk der nächsten Bundesregierung sein.
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EU plant Pflicht für sparsame Wasserhähne

Brauchen wir eigentlich die unwirtschaftliche Politik der Europäischen Union?
Die EU will durchsetzen, dass die Länder der Europäischen Union Wasser sparen. Da man Richtlinien nur für alle Länder gemeinsam durchsetzen kann, sollen die Länder, die es kaum betrifft, trotzdem Wasser sparen. Ein Schnellschuss, der vielleicht nach hinten losgehen kann, denn Deutschland ist bereits sehr weit vorne beim Wasser sparen. Was soll also der zentralistische, europäische Unsinn werden? Es mag vielleicht richtig sein, einheitlich wassersparende Maßnahmen einzuführen, solange sie wirklich gut und richtig sind. In Deutschland werden Abwasserrohre aber mit Frischwasser gespült und sie somit instant gehalten. Ein Umstand, der mancherorts sein muss, weil nicht genug Wasser durch die Abwasserrohre fliesst, die Folge von gespartem Wasser. Davon soll nun noch etwas gespart werden? Davon abgesehen, Wasserhähne mit Sparvorrichtungen sind keine einzuführende Neuentwicklungen, sie sind bereits vorhanden. Auch weiss wahrscheinlich niemand, wie eine solche Richtlinie umgesetzt werden soll, abgesehen von den Kosten, die auf den Einzelnen zukommen würden. Ausserdem, wer will schon so genau kontrollieren, wie es in deutschen Badezimmern aus den Wänden sprudelt?
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DSDS wird entsorgt: Die Sache mit der Fanpost

Es ist nicht nur schockierend
sondern auch menschenverachtend und einfach nur kriminell. Jüngst machte die Meldung die Runde, dass bei DSDS die Fanpost entsorgt wurde, noch eher diese die Kandidaten erreicht hatte, man schreibt, es hätten sich vereinzelt auch ungeöffnete Päckchen und Briefe darunter befunden. Was kann man daraus schliessen?A) Betrug B) Verstoss gegen das Postgeheimnis C) Lügen D) Geldmacherei .
Auf der Seite von RTL war von den Vorwürfen allerdings nichts zu lesen. Man hat es verschwiegen.
Verständlich wäre es gewesen, wenn die Post nach dem Lesen entsorgt werden würde, immerhin ist es eine Unmenge an Papier, Geschenken und selbst gebastelten Fanbriefen gewesen, die kaum ein Mensch lagern, lesen und aufheben kann. Es ist schlichtweg zu viel. Aber wohlgemerkt, nach dem öffnen und lesen. Bei DSDS geht es genau anders herum. Dort wurden die Briefe verklappt, ohne dass die Kandidaten die Post gesehen haben soll. Betrug in beide Richtungen also. Ausserdem kommt noch ein weiterer Vorwurf hinzu nämlich der Verstoss gegen das Postgeheimnis. Bis jetzt ist allerdings nicht bekannt geworden, ob und in welcher Masse Anzeigen gegen RTL gestellt wurden, vielleicht sind es eine grosse Menge. RTL hat demnach nicht nur die DSDS Fans sondern höchstwahrscheinlich auch die Kandidaten belogen.
Mehr Post gibts nicht!
Wie viele der Fanbriefe an die Kandidaten ausgehändigt wurden, wissen wahrscheinlich nur die Verantwortlichen selbst, es könnte vielleicht mehr verschwundene Post sein als geöffnete und gelesene. Dass man auf diese Weise die "Hinterlassenschaften" beinahe kommentarlos entsorgt, zeugt von der aggressiven Profitgier von RTL. Die Vorwürfe stehen schon seit Jahren im Raum, gelernt haben die Fans bisher kaum etwas. Es wird Jahr für Jahr von jeder Altersgruppe gevotet, debattiert und angehimmelt, regelmässig tauchen immer wieder dieselben Typen auf und versuchen, ins Recall zu kommen, obwohl sie nicht in der Lage sind, einen Ton richtig zu treffen. Jedes Jahr sind es auch immer wieder dieselben Menschen, die feststellen, dass es bei RTL zu Ungereimtheiten kommt und man dem Sender Geld in den Rachen wirft. Aber sie investieren bei jeder Staffel Unmengen an Geld und bekommen in 99% aller Fälle keinen Dank. So mancher jüngere Zuschauer wird sich wahrscheinlich nun zweimal überlegen, ob er zum Telephon greift und votet, bis zur nächsten Staffel, dann geht das Spiel von Vorne los.
RTL soll sich erklären und die Fans nicht mit einer halbseidenen Entschuldigung abspeisen.
Was hätte dem Kommerzriesen RTL noch mehr Sympathien eingebracht? Nicht das Entsorgen liebevoll gebastelter Fanpost sondern die Idee, die Geschenke an die DSDS Kandidaten bei der nächsten Spendenaktion meistbietend zu versteigern oder zu verkaufen. Das wäre eine glaubwürdige Aktion gewesen. Das, was man hier veranstaltet hat, ist eine schallende Ohrfeige für alle Fans. Es würde nicht verwundern, wenn die Finalshow der neunten Staffel unter mangelnden Zuschauerquoten leidet, weil Fans sich weigern, anzurufen oder zuschauen.
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Gaddafis Geheime Konten

Wie ist die Schweiz eigentlich reich geworden?
Gaddafi, Mubarak, Ben Ali, vielleicht auch noch Stalin und Hitler, an einigen der Milliarden, die in der Schweiz gebunkert sind, klebt das Blut der Menschen. Aber ob es jemand wissen will? Wahrscheinlich nicht, denn Geld stinkt nicht.
360 Millionen Euro solchen Geldes soll Gaddafi in der Schweiz gebunkert haben. Man hat nun im Land der Eidgenossen die Summen der gebunkerten Diktatorenmillionen bekannt gegeben und ist beim Addieren auf über 800 Millionen Euro gekommen. Es verwundert, dass es nicht noch höhere Summen sind aber niemand weiss so genau, auf welchen Konten und in welchen Länderen weitere Millionen lagern, von denen niemand etwas weiss.
Beispielsweise wird wahrscheinlich ein Teil des palestinensischen Vermögens verloren sein denn Yassir Arafat pflegte sich Notizen darüber in beinahe kryptischen Zeichen zu machen, Notizen, die er stets bei sich getragen haben soll. Es weiss auch niemand, wie hoch die Summe betragen soll. Im Falle der nordafrikanischen Despoten ist man sich dabei sicherer. Man weiss aber auch, dass Gelder nicht nur in der Schweiz lagern, sie sind auch in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten angelegt. Wird das Geld eines Tages an die Eigentümer übereignet? Ägypten, Libyen und Tunesien können es sehr gut gebrauchen.
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DSDS: Sarahs Ausscheiden - Deutschlands schnellste Meldung

Manchmal sind die Zeitungsmeldungen einfach nur unheimlich.
Da kaum jemand die Bild-Zeitung liest, ist eine bestimmte Meldung an den meisten Online-Lesern vorbei gegangen:
Die Bildzeitung hatte in ihrer Onlineausgabe bereits 21.34 bestimmt, dass Sarah Engels ausgeschieden sein soll. Dabei war die Show noch nicht einmal vorbei, die Kandidaten standen noch auf der Bühne. Durch die peinliche Panne angefeuert, sollen Ardian-Fans verstärkt für ihren Kandidaten gevotet haben, allerdings vergeblich. Ardian Bujupi schied als Dritter von DSDS aus. Auf Facebook, wo diese Meldung für Aufmerksamkeit sorgte, kam wieder der Verdacht auf, dass RTL weiterhin manipuliere. Beweisen kann es allerdings niemand.
Was da als möglicher Fehler der Bild-Redaktion über die Monitore flimmerte, war höchstwahrscheinlich ein Fehler. Dass diese aber für eine weitere Anfeuerung von Verschwörungstheorien sorgen, sollte auch den Zeitungsmachern klar sein. Es ist nicht das erste Mal, dass man mit vorschnellen Veröffentlichungen die Fangemeinde gegen sich aufbringt. Bereits in der dritten Staffel hatte es Didi Knoblauch erwischt. Damals war sein angebliches Ausscheiden bereits Stunden vor dem Ende der Show im RTL-Videotext zu finden.
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Blog des Tages: Linux und ich

Dieser Blog
ist wirklich sehr gut gelungen und er ist auch besonders informativ. Alles, was sich um das Thema Linux dreht, lässt sich hier finden. Christoph Langer hat einiges geschrieben, was demn Anfänger aber auch dem Fortgeschritten nützlich sein wird. Auch für uns zählt Linux und ich zur regelmässigen Lektüre und wir weisen hiermit auf den Blog des Tages hin.
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Bin Laden und das Völkerrecht

Durften die das eigentlich?
Nachdem der Terrorfürst das Zeitliche gesegnet hat, gehen Terrorexperten davon aus, dass die Antwort von Al Kaida nicht lange auf sich warten lassen wird. Juristisch ist die Tötung bin Ladens durchaus nicht unumstritten, die Tat möglicherweise juristisch anfechtbar. Die Frage in dem Punkt wäre allerdings, wer würde sie anfechten wollen? Wer würde Gerechtigkeit für Osama bin Laden fordern? Wahrscheinlich nicht einmal seine Familie.
Auch wenn in einem halben Jahr kein Terrorist mehr danach schiesst Hahn mehr danach kräht, bleibt es bei dem einen Punkt, nämlich die Frage nach der völkerrechtlichen Legitimation der Aktion. Die Tötung ohne Gerichtsbeschluss ist weit ab jeglicher Rechtsstaatlichkeit, Israel weiss genug Lieder davon zu singen. Dort muss man sich öfter für derartige Aktionen rechtfertigen. Wie also kommen die Vereinigten Staaten wirklich aus der Sache heraus?
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Terrorverdächtige festgenommen

Die Antwort hat offensichtlich nicht lange
auf sich warten lassen. Kaum ist Osama bin Laden unter Wasser, kommen offensichtlich auch die rachsüchtigen Terroristen an die Oberfläche gekrochen und wollen weiter terrorisieren.
So oder ähnlich kann man die Meldung zusammen fassen, dass man in der Nähe der britischen Atomanlage Sellafield gleich fünf Verdächtige festgenommen hatte. Nach dem Bericht der Welt und den Angaben der britischen Behörden soll es keinen Zusammenhang mit dem Tod von Osama bin Laden geben. Die Zeit wäre auch sehr kurz gewesen.
Ein Anschlag auf Sellafield könnte, wenn die entsprechenden Stellen getroffen würden, durchaus verheerend für Grossbritannien und auch das europäische Festland werden. Sellafield ist einer der grössten Nuklearkomplexe Europas, das radioaktive Potential wäre also gewaltig. Die britischen Behörden werden also gewarnt sein. Immerhin wissen potentielle Terroristen, wo in etwa sie einen Anschlag ausführen könnten, die Veröffentlichung der Meldung von der Verhaftung der fünf Verdächtigen ist wie ein Fingerzeig für Al Kaida. Fraglich ist aber, ob man es schafft, überhaupt in die Nähe der Anlage oder einer anderen, für die britische Infrastruktur wichtigen Anlage zu gelangen. Auf der Insel herrschen besonders ungünstige Bedingungen, sich frei zu bewegen, immerhin ist Grossbritannien eines der Länder mit der grössten Dichte von Überwachungskameras.
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Bin Laden: Der Mörder ist tot, es leben die Patrioten!

Den entgültigen Beweis
dass man den Führer aller Terroristen getötet hat, ist die US-Regierung schuldig geblieben, bis jetzt.
Da hieß es, dass die US-Regierung mittels Videolink der Hinrichtung Tötung von bin laden beigewohnt hätte aber alle Welt fragt sich, wieso die Bilder nicht auch der Öffentlichkeit vorgeführt werden. Muss man erst etwas manipulieren und aufarbeiten? Bei aller Euphorie, die Zweifler werden noch lange Skepsis hegen. Bis jetzt ist auch noch nicht einmal klar, wie der Einsatz nach US-Recht und auch nach dem Völkerrecht zu bewerten ist und die US-Regierung hat ebenfalls noch nichts dergleichen erklärt. Wäre es dann nicht besser, die Tötung eines alten Mannes als Mord im staatlichen Auftrag zu betrachten? Die Vereinigten Staaten sind eines jener Länder, in denen ein Menschenleben mitunter weniger gilt als ein Hundehaufen.
Für die USA selbst ist der Tod bin Ladens wie eine Befreiung. Auch wenn Osama bin Laden schon seit Jahren keine wirkliche Entscheidungskraft mehr besessen haben soll und so etwas wie ein "Alterspräsident des Terrors " war, galt er dennoch als der Inbegriff des Hasses und des Todes für die Amerikaner, ein Fleck, den es, wie auch immer, zu beseitigen galt und man hat ihn beseitigt. Präsident Obama war in diesem Punkt der Überbringer guter Nachrichten, obgleich er auch wusste, dass es danach zu einem Gegenschlag der Terrornetzwerke kommen wird. Wie, in welcher Form und in welchem Ausmaß der Terror nun zurück schlägt, das werden vielleicht Geheimdienste erahnen können.
Für die US-Politik ist der Tod des Terrorfürsten ein Glücksfall wobei man beinahe meinen könnte, die Tötung bin Ladens sei ein abgekartetes Spiel. Immerhin hatte Präsident Obama den Wahlkampf in den USA beizeiten eingeläutet und er braucht einige Trümpfe in der Hand, wenn er mit einem ähnlich überzeugenden Ergebnis erneut in das Weisse Haus einziehen will. Was macht sich da besser, als das nationale Symbol des Hasses zur Strecke zu bringen? Es wird im Taumel patriotischer Freudentänze niemand fragen, ob man nicht schon hätte vor Wochen oder Monaten zuschlagen können. Diesen Fakt würden vielleicht die Geheimdienste beantworten können. So bleibt nur der Punkt, dass Obama mit diesem Akt den Wahlkampf auf fulminante Weise eröffnet hat, seine politischen Gegner haben dem nichts entgegenzusetzen. Sollte vielleicht Donald Trump ins Weisse Haus einziehen? Oder will wirklich Tea-Party-Ikone Palin erneut antreten? Wer will Barack Obama im Moment das Wasser reichen?
Die nächste Hürde wird aber nicht lange auf sich warten lassen und nur die Macher hinter den Kulissen wissen, ob sie geschickt inszeniert sind oder ob man dem nächsten Terror hilflos zuschauen muss. Präsident Obama täte allerdings gut daran, die Kontrolle über die Sicherheitslage zu behalten und weiterhin für Erfolgsmeldungen zu sorgen denn der Jubel kann schnell in Enttäuschung umschlagen.
Auch wenn bin Laden nichts mehr tat, für die US-Amerikaner war er der Inbegriff des Bösen und ausgerechnet Barack Obama hat ihn zur Strecke gebracht.
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Osama bin Laden - Fälschungen und Fragen und Lügen

Dass man seit der Erfindung des PCs und der Bildbearbeitungsprogramme
die Welt mitunter sehr geschickt zum Narren halten kann, ist bekannt. Nun tauchen mitunter auch Bilder auf, welche den Terrorfürsten nach seinem Ableben zeigen. Angeblich, denn bisher hatten die Vereinigten Staaten noch kein Bild des toten Terroristen veröffentlicht. Vielleicht kommt es noch. Bis dahin wird sich die wissbegierige Öffentlichkeit mit mehr oder weniger atuthentischen Fälschungen helfen müssen und der Tatsache, dass bin Laden durch einen Kopfschuss hingerichtet wurde.
Die Geschichte, die man bisher veröffentlicht hatte, klingt in Details unglaubwürdig. So heisst es, der Terrorfürst habe selbst mit der Waffe in der Hand gekämpft, verschiedenen Meldungen der letzten Jahre nach und auch Bildern, die von den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurden, neben einigen Videoausschnitten und auch Expertenbeschreibungen hätte bin Laden nicht einmal mehr ohne fremde Hilfe gehen können, nach westlichen Maßstäben würde er als gehbehindert gelten. Wie hätte er dann eine Waffe halten können oder sich, kampfgemäß verteidigen können? noch vor wenigen Jahren wurde dem Terrorfürsten bescheinigt, er könne nicht beschwerdefrei gehen, sei auf medizinische Geräte und fremde Hilfe angewiesen, aufgrund seiner Erkrankungen könne er auch keine schweren Geräte (Waffen gehören dazu) halten oder bedienen. Bereits 2001 wurde bin bescheinigt, eine Krankheit, die bei seinen Lebensumständen eher für Verschlimmerung sorgt anstatt für Verbesserung. Wie also hätte ein als schwer kranker Mann kämpfen können?
Es fehlen bisher genaue Berichte, welche die bisherige Darstellung, man habe bin Laden zum Aufgeben aufgefordert und dann per Kopfschuss getötet, untermauern. Die bisher veröffentlichten Darstellungen reichen aus, um weitere Fragen aufzuwerfen, aber nicht, um den Hergang seines Ablebens plausibel zu beschreiben. Solange sollte der Kopfschuss, der bin Laden tötete, als Mord, zumindest als Hinrichtung gewertet werden. Die Zweifel sind nicht zu überlesen.
Eine weitere Unklarheit sollte das Weisse Haus auch noch erklären, ein Fakt, den Obama wahrscheinlich nicht erklären kann. Es hiess, dass bin Laden nach islamischer Tradition bestattet wird, man hat sich für eine Seebestattung entschieden. Tatsache ist aber dass es nach islamischer Sitte keine Seebestattung gibt. Will man im Weissen Haus etwa neue Verschwörungstheorien befeuern? Offenbar denn es gibt Stunden nach Osamas Tod genug Zweifler an der Kopfschusstheorie. Ebenso werden langsam die alten Zweifel an der Terrorbeteiligung der Anschläge in NYC wieder aus der Verschwörerschublade gekramt. War es nicht vielleicht doch die US-Regierung, welche die Twin-Towers gesprengt hatte um einen Krieg vom Zaune zu brechen? Tatsache hingegen ist aber, dass der Tod bin Ladens dem amerikanischen Präsidenten politisch bei der Wiederwahl nutzt.
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Nachtrag
Die Siegesmeldungen nach den Abschuss bin Ladens auf allen Kanälen, vor allem den amerikanischen, erwecken eher den Anschein, als wenn man sich öffentlichkeitswirksam eines Mitwissers entledigt hat. Man sollte bei allem Terror auch bedenken, dass bin Laden auch mit den USA gegen die Sowjets gekämpft hat und nach 9/11 Mitglieder der bin Laden Familie heimlich aus den USA ausgeflogen wurden. Alle Zusammenhänge von bin Laden und USA sind niemals geklärt worden. Wenn der Vorwurf der vorsätzlichen Hinrichtung bleibt, dann muss man fragen, mit welchen Fakten bin Laden die US Regierung in Bedrängnis gebracht hätte.

"Stayin' Alive" - Die Bee Gees als Lebensretter

Es gibt Musik
anach der sie einen Anbfall bekommen oder zumindest einen Herzinfarkt, wenn der missratene Nachwuchs meint, den Schalldruck der Boxen mittels Techno oder Trashmetal testen zu müssen, bis das teure Geschirr aus den Regalen gefallen ist. Es geht aber auch umgekehrt. Der Hit Stayin‘ Alive von den Bee Gees, der nichts anderes heisst als Am Leben bleiben, verspricht auch das,was er heisst. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass der Rythmus des Songs mit seinen 103 Schlägen als idealer Taktgeber bei lebensrettenden Maßnahmen gilt. Was man damit machen kann? Musik rettet leben und die Bee Gees scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen, es ist allerdings unklar, ob man nun Stayin‘ Alive zum Hit der Lebensretter macht. Wichtiger ist wahrscheinlich die Erkenntnis. Trotzdem, mit einem Lied im Ohr scheint es sich leichter zu retten. Vielleicht sollte man der Band auch jetzt noch dankbar sein und auszeichnen. Mit einer Lebensrettungsmedaille.
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Ein seltenes Schauspiel: Nordseedelphine

Wussten sie
dass es in der Nordsee gibt? Ja, es gibt sie und hierzulande gelten sie als seltenes Schauspiel. Vor einiger Zeit schon tummelten sich diese Delphine in deutschen Flüssen und sie sind bis Ende Mai zu endtdecken. Hauptsächlich in der Weser sollen sie zu finden sein, aber auch in anderen deutschen Flüssen hat man sie bereits beobachtet.
Ist dies ein gutes Zeichen für deutsche Flüsse? Bereits vor Jahrzehnten hatte man die Nordsee zur Kloake gemacht und Fische aus der Nordsee waren eine Zeit lang nicht der Hit auf deutschen Tellern. Nun sind es Delphine, die man wieder sichtet. Ja, es scheint, die Situation hat sich ein wenig gebessert.
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Gartentipps auf Bremen Eins

Wer eigene Scholle hat
wird manchmal für so manchen Tipp und Hinweis dankbar sein, denn alles kann und wird Mann und Frau nicht wissen. Schliesslich ist nicht jeder Gartenbesitzer Experte. Der Gartenexperte kommt aus Bremen und heisst Heinrich Leumer. Jeden ersten Montag im Monat gibt er auf Bremen Eins Ratschläge, was man wie im Garten machen sollte. Sozusagen, jeden Monat neu. Man kann die jeweilige Sendung auch nachlesen, inclusive zusätzlicher Informationen.
Bremen Eins ist nicht nur im Sendegebiet der Stadt Bremen und im Umland zu empfangen, sondern auch über das Internet weltweit zu empfangen. Ein Hoch auf Sabine Szimanski als Moderatorin.
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Twitterista des Tages: @ReallyVirtual

Osama bin Laden ist tot
und er war der erste Augenzeuge des bevorstehenden Angriffs auf die Festung in Abbottabad in Pakistan. Sohaib Athar, so der richtige Name des Twitterers, gilt als Augenzeuge des Angriffs einer Truppe Marines auf das Gebäude, in den sich Bin Laden aufhielt. Die Person @ReallyVirtual ist somit in aller Munde und alles schaute in dieser Stunde auf seine Tweets.
Osama bin Laden ist tot, Sohaib Athar in aller Munde.
Für die pakistanische Regierung ist nun die Zeit der Erklärungsnot gekommen. Wie konnte sich bin Laden so lange unerkannt im Lande aufhalten? Auch für die USA, hauptsächlich auch die US-Behörden unter George W Bush wird es ein wenig peinlich weil man verschiedenen Quellen nach genau wusste, dass sich bin Laden in Pakistan aufhielt, man hatte aber mit der Information zurück gehalten. Der Krieg hätte schon vor Jahren mit dem Krieg aufhören können, dass er noch heute stattfindet und Menschen getötet werden, hat rein politische Gründe. Welche Konsequenzen wird Pakistan ziehen? Dass etwas geschehen muss, ist in Islamabad klar, aussitzen wird man diese Situation nicht können, dafür müssen zu viele Fragen beantwortet werden.
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Eine Tarnkappe muss her

Davon träumt die Menschheit schon sehr lange.
Einen winzigen Schritt ist man demnach einer optischen Tarnung näher, als man dachte. Die Einsatzgebiete wären zwar sehr vielfältig, ob man aber in absehbarer Zeit unsichtbar über Schlachtfelder, durch Herden scheuer und seltener Tiere wandern kann oder sich anderweitig wie ein Spion bewegt, das ist ungewiss. Es ist wahrscheinlicher, dass der kleine Schritt, den man gemacht hat, für lange Zeit der einzige sein wird und man auf den nächsten warten werden wird. Trotzdem sind die bisherhigen Erfolge bemerkenswert.
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Bin Laden ist tot

und wie geht es weiter?
Die Nachricht des Tages ist wie ein verspätetes Ostergeschenk für die Amerikaner, für Präsident Obama, der die Nachricht dem Volk überbringen durfte, ein unheimlich wichtiger Bonuspunkt um die Präsidentschaftswahl und den Wahlkampf.
40 Minuten dauerte der Einsatz einer Navy SEAL Einheit in Pakistan, dann waren neben Bin Laden zwei Männer und eine Frau tot. Man ist sich auch gewiss, dass man Bin Laden erwischt hat, denn sein Leichnam wurde nach seinem Tod und dem Abtransort untersucht und dokumentiert. Man ist sich also sehr sicher.
Präsident Obama weiss, welches olitische Geschenk ihm nun in die Hände gefallen ist. realistisch gesehen ist der Tot des Terrorfürsten die Einladung, einen gewissen Ausnahmezustand weiterhin aufrecht zu erhalten und dabei wird er auf Unterstützung zählen können. Der Friedensnobelpreisträger wird auch in Zukunft den Weltfrieden mit den Waffen des Imperiums verteidigen, ähnlich so, wie man es in Afghanistan und im Irak macht. Dabei ist sicher, dass der Kampf gegen den internationalen Terrorismus so schnell nicht zu ende sein wird. Bin Laden spielte schon lange keine Rolle mehr in der Planung Al Kaidas, er war Kopf und Gallionsfigur aber in die Tagespolitik war er schon lange nicht mehr eingebunden. Deswegen wird es nur ein wichtiger, symbolischer Sieg bleiben.
Wie wird es nun weiter gehen? Nach Expertenmeinung werden weltweite Anschläge nicht auf sich warten lassen. Selbst in Deutschland ist die Anschlagsgefahr hoch, erst kürzlich wurden drei Terrorverdächtige festgenommen, nachdem sie erwischt worden. Al Kaida ist wie eine Hydra, es werden weitere Köpfe nachwachsen und der durchlöcherte Kopf Bin Ladens wird bald einer der bekanntesten Märtyrer des Islamismus sein. Man hat auch angekündigt, dem Märtyrertum etwas entgegensetzen zu wollen. Der Getötete soll mit einer Seebestattung verschwinden, um jede Möglichkeit einer Wallfahrt zu unterbinden. Für die Sicherheitsbehörden, insbesondere auch die euroäischen, wird es ein gefundenes Fressen sein, die Sicherheitslage zu nutzen um die allgemeine Überwachung zu verdichten und zu festigen. Immerhin hat man nach Bin Ladens Tod die Angst vor Anschlägen geschickt geschürt und nicht wenige Skeptiker werden ihrer Angst nachgeben und eine schützende Überwachung fordern. Es nützt den Herstellern der Überwachungstechnik und der Politik, die sich danach rühmen kann, für Sicherheit gesorgt zu haben. Alle anderen werden zahlen und hoffen, dass es nicht noch mehr Terror geben wird.

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