Dem Quantencomputer einen Schritt näher

Gibt es bald neue Computer?
Rechner, die alles und immer können und dabei nie in die Knie gehen und dennoch Mini sind? So schnell wird es wahrscheinlich nicht gehen aber ewig dauern wird es auch nicht mehr. Wissenschaftlern ist ein weiterer Schritt in Sachen Quantencomputer gelungen.
Die Quantenmechanik wirft alles über den Haufen, was man in der konventionellen Physik gelernt hat. Im Reich der Quanten funktioniert alles so, wie es will und Wissenschaftler haben noch längst nicht alles verstanden, was da passiert.
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Blog des Tages: Billige Bücher

Lesen ist nicht immer preiswert
da ist es gut, wenn an Literatur preisgünstig erstehen kann. Es gibt viele Seiten im Internet, die sich damit befassen, aber dieser Blog ist uns aufgefallen. Egal, ob preisgünstige Bücher, Informationen zu Verlagen oder Autoren, Terminie zu Lesungen und Literaturfestivals, der Blog hat ein sehr interessantes Angebot. Damit ist er am Freitag der Blog des Tages geworden.
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Das Linux-Auto

Auch wenn man am Auto immer weniger
selbst machen kann, manche Dinge erstaunen immer wieder. Mittlerweile hat Linux auch das Auto erreicht. Die Sache heisst Navisurfer II und ist ein internetfähiger Rechner, der auf der Basis von Ubuntu funktioniert. Der Computer ist zwar nicht der schnellste, aber für die Zwecke des Autofahrens dürfte er ausreichen. Mit USB und PS2 Ports ausgestattet könnte der gewiefte Bastler eine Menge Zusatztools ins Fahrzeug einbauen, die noch zusätzlich Komfort und Freude bringen. Wie wäre es mit Webcams oder Web-TV? Für den Funkamateur wäre der Navisurfer II ebenfalls ein Glücksfall, denn es dürften sich einige, rechnerbasierte Geräte für den Amateurfunk anschliessen lassen.
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Samuel Koch: Alle haben Schuld

Für den verunfalten Wettkandidaten
ist klar, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Samuel Koch wird gelähmt bleiben und selbst wenn er sich wieder vollends bewegen kann, irgendwann einmal, werden höchstwahrscheinlich gewisse Schäden zurück bleiben. Bisher kann er nur einen Arm und den Kopf bewegen, gerade so viel Bewegung, um nicht zu 100 Prozent auf Hilfe angewiesen zu sein. Es wurde schon oft berichtet, Koch sei eine Kämpfernatur, die zurück ins Leben will. Sind es nur zweckoptimistische Durchhalteparolen oder wird sein Zustand so bleiben, wie er ist? Samuel Koch wird es selbst nicht wissen wollen, er flüchtet sich in Zukunftsgedanken. Hauptsache, es geht vorwärts. Auch die Frage, wer am Unfall wirklich schuld ist, ist für ihn soweit abgehakt. Er selbst gibt sich die grösste Schuld, vielleicht kann er sich erinnern, was genau schief gegangen ist, vielleich will er es auch gar nicht mehr. Für ihn hat dieser Punkt ein Ende gefunden. Es ist allerdings noch vollkommen offen, wie es für ihn weiter gehen soll. Es wird sich wahrscheinlich erst in den kommenden Monaten heraus stellen, ob eine Reha wirklich Erfolg versprechend ist, ob man so weiter machen kann oder ob der 23jährige auf Dauer gelähmt bleibt und auf Hilfe angewiesen sein wird. Erst dann wird sein Leben weiter gehen. Bis dahin bleibt die Hoffnung, noch einmal mit einem Blauen Auge davon gekommen zu sein.
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Liefert Ben Ali aus!

Die Rechstaatlichkeit Tunesiens funktioniert.
Warum auch nicht, schliesslich will man einiges ändern und die tunesische Übergangsregierung tut sich mit einigen Dingen absolut nicht schwer. So verlangt die Übergangsregierung die Auslieferung von Zine al-Abidine Ben Ali, damit er sich wegen des harten Vorgehens gegen die Demonstranten verantworten soll. Es sind einige schwerwiegende Verbrechen, derer man ihn beschuldigt. Einfach wird das Verfahren nicht sein, denn es kursieren unterschiedliche Gerüchte über den Gesundheitszustand des ehemaligen Staatschefs. Offensichtlich haben die Umstände dem angesetzten Staatschef sehr mitgenommen. Bisher ist allerdings keine Reaktion auf den internationalen Haftbefehl gekommen. Saudi-Arabien schweigt sich aus, auch über den Gesundheitszustand Ben Alis.
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Was macht: David Faustino?

Besonders viel ist mit
dem Darsteller des Bud Bundy nicht los im Moment. Zwar ist seineFilmographie sehr umfangreich, auf deutsche Mattscheiben schafft davon aktuell nicht sehr viel. Faustino verdient sich mit anderen Dingen Geld, unter anderem soll er eine Discothek betreiben. Faustinos Polularität findet hauptsächlich im Internet statt, er ist via Twitter und Facebook sehr aktiv und auch seine Webseite ist stets aktuell. Trotzdem stellt sich die Frage, wann David Faustino nach dem Erfolg der schrecklich netten Familie wieder einen grossen Erfolg haben wird.
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Hamburger Bürgerschaft: Alle Sitze vergeben

Kaum gewählt, schon sind alle Stühle auch schon wieder
besetzt. Dass es so schnell ging, ist kein Wunder. Insgesamt waren es 121 Sitze, die zu verteilen waren, die meisten sind von der SPD besetzt. Der NDR printet eine Liste aller Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft.
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Windows & Android: friedliche Koexistenz

Sie vertragen sich doch und tun sich nichts.
Android und Windows nebeneinander auf einem Tablet? Viewsonic hat bewiesen dass es geht und alle können zufrieden sein. Die Frage ist nur, ob es Mikr0$aft gefallen wird, was man da veranstaltet hat aber es wird sich letztlich kaum jemand beschweren können. Schliesslich haben genug User neben Windows auch Linux oder gar Unix oder ein anderes, nicht allzu gebräuchliches Betriebssystem auf seinem Rechner. Wieso also nicht auch diese Variante?
Wie allerdings der Preis für einen Tabletrechner mit Windows aussieht, kann sich auch jeder ausmalen. Dieser dürfte um einiges höher sein als für ein Surfbrett, das nur mit Android allein bestückt ist.
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Demenz-Entwicklung in Deutschland

Deutschland wird nicht nur eine Gesellschaft der Alten
werden sondern es wird wahrscheinlich auch immer mehr Demente geben, die einer intensiven Pflege bedürfen. Man rechnet aus, dass sich die Zahl der an Alzheimer erkrankten Personen in Zukunft verdoppeln wird. Man geht davon aus, dass es nur 30 Jahre dauern wird, bis diese Zahl erreicht wird. Dabei ist die Häufung nicht nur regional unterschiedlich, sie zeigt auch, wo in Zukunft Hilfe gebraucht wird. Ein Demenz Report für Deutschland, die Schweiz und Österreich sollte der Politik auf die Beine helfen, bereits jetzt etwas zu tun, ansonsten wird die Sache womöglich vergessen und niemand erinnert sich an eine Notlage.
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Die arabische Revolution wird chinesisch

Die Gedankenpolizei in Peking
ist in Alarmbereitschaft versetztlles, was aufsässig sein könnte, wird irgendwie überwacht, gelöscht, diskret oder offen verboten, verfolgt und verhaftet. Man kann davon ausgehen, dass die wenigsten Chinesen etwas von denarabischen Revolten gehört oder gelesen haben und wenn, dann nur im negativen Sinne. Dennoch gab es so etwas wie eine chinesische Jasminrevolution, die bisher wohl leisesten Proteste überhaupt. China ist kein arabisches Land und islamische Gläubige muss man suchen. Selbst wenn sie sich erheben würden, würde man im Reich der Mitte kaum etwas davon mitbekommen, die Zensur der Presse wäre in diesem Falle zu übermächtig und die Mehrheit der Han-Chinesen ist ohnehin ahnungslos und der Propaganda der chinesischen Regierung ergeben. Klar ist, die chinesische Regierung hat Angst und ist nervös, die grosse chinesische Mauer funktioniert und alles, was irgendwie nach Revolution in Arabien riecht, wird gefiltert.
Aus dem Grund, auf den Sonnenblumen-Putsch wird man wohl noch bis zur übernächsten Generation warten müssen.
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Mein Kind heisst Facebook

Wird Marc Zuckerberg auch der Patenonkel sein?
Es wäre sicherlich eine nette Fußnote in der Geschichte der (internetbasierten) arabischen Revolution, dass ein Ägypter seine Tochter nach dem sozialen Netzwerk benannt hat, das hauptsächlich die Informationen für die Ereignisse beinhaltete. Facebook wird etwas besonderes sein und die Kleine wird immer an die Revolution in Ägypten erinnern. Möge sie lange und in Frieden leben.
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107 Grindwale verendet

Es ist nicht das erste mal, dass Wale
und Delphine stranden und sterben. Das Phänomen ist aber in den letzten Jahren immer häufiger geworden. Derzeit sind es Grindwale, die in Neuseeland gestrandet sind, ein Teil der Tiere ist bereits verendet. Wissenschaftler machen den gestiegenen Anteil von Kohlendioxyd in Luft und Wasser dafür verantwortlich. Was in der Atmosphäre für eine allgemeine Erwärmung sorgt, verändert den Wissenschaftlern nach die Schallweiterleitung des Meerwassers. Saures Wasser ist in der Lage, Schall besser zu leiten. Glück für die Ubootflotten der Welt, Pech für die Meeresbewohner, die somit einem Höllenlärm unter Wasser ausgesetzt sind. Nicht nur die USA setzen beispielsweise Sonar ein, um auch unter Wasser ihre Grenzen zu schützen. Für Tiere ist es beinahe so, als wenn sie neben einem startenden Jet schwimmen würden. Sie suchen demnach das Weite. Unklar ist allerdings, auf welche Weise sie derart die Orientierung verlieren können, dass sie, vorzugsweise auf der südlichen Halbkugel, stranden.
Einandere, nicht weniger plausible Erklärung würde das schwindende Magnetfeld der Erde liefern. Noch ist nicht genügend erforscht, inwiefern auch Meeresbewohner, insbesondere Wale nach dem Magnetfeld der Erde Orientierung finden. Es ist allgemein bekannt, dass auf der Südhalbkugel das Magnetfeld schwächer ausgeprägt ist als auf der Nordhalbkugel. Vor allem im Gebiet Australien/Neuseeland und vor dem südlichen Afrika existieren nachgewiesene Anomalien, in denen das Magnetfeld messbar schwächer ist. Niemand hat bisher daran gedacht, Anomalien des Magnetfeldes der Erde ebenfalls in Betracht zu ziehen. Schwindet das Feld der Erde, wird sich das Magnetfeld der Sonne bemerkbarer machen. Es ist auch noch nicht einmal in Ansätzen erforscht, welche Auswirkungen solche Phänomene auf das Leben der Erde hat. Im Januar sind in Amerika und Europa Vögel vom Himmel gefallen und verendet, bisher gibt es auch in diesem Punkt keine ausreichende Erklärung. Das Magnetfeld der Erde wird lediglich in Betracht gezogen, tiefgründige Forschungsarbeiten sind nicht vorhanden.
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Apples geheimnisvoller Flüchtigkeitsfehler

Manche bezeichnen es als Flüchtigkeitsfehler
aber davon sollte man Abstand nehmen. Apple hat ein Jobangebot veröffentlicht, das für manche nicht so leicht zu durchschauen ist. Möglicherweise geht es wirklich darum, dass Apple TV-Systeme bauen will und dafür Experten sucht, bereits in der Vergangenheit hat der Computerhersteller gezeigt, wie "zufällig" eingestreute, bewusste Fehlerchen mehr Aufruhr verursacht haben, als wenn man mit einer schnöden Pressemeldung an den Start gegangen wäre.
Stellt sich in dieser Angelegenheit die Frage, was will Apple nun schon wieder revolutionieren? Den Fernsehmarkt? Google hat es nicht ganz geschafft, den Fernsehstationen seine Ressourcen anzubieten, wieso also wird Apple damit Erfolg haben können? Apfel ist geil werden sich wahrscheinlich einige denken und auf das Fallobstpferd setzen, ungeachtet der Tatsache, dass sich nicht jeder angebissene Unterhaltungselektronik leisten will und kann. Wieso also Erfolg?
Im Endeffekt bleiben nur Vermutungen, Gerüchte, noch mehr Vermutungen und die Erwartungen, dass Apple irgendwann einmal etwas dazu sagt oder auch nicht. Besser kann Marketing nicht funktionieren.
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Blog des Tages: Outdoor Blog

Outdoorberichte, Ausrüstung, Abenteuer
all dieses veröffentlicht der Outdoor Blog. Wir haben uns umgesehen und den Blog für gut befunden, er deckt so gut wie alles ab, was sich um Outdoor-Aktivitäten bewegt. Informationen sind leicht zinden, der Blog ist übersichtlich und optisch sehr gut aufgemacht. Deshalb ist er für uns der Blog des Tages.
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Windows Phone 7 Update: Unbrauchbare Smartphones

Wer braucht schon Windows?
So manche Smartphones, besonders jene, die mitr Windows Phone 7 bestückt sind, entpuppen sich mitunter als Wegwerfhandy. Ein Update hat aus Samsung Smartphones Elektronikschrott gezaubert. Ob die sich wieder reparieren lassen? Sicherlich wird es da eine Möglichkeit geben. Nicht einmal Mikr0$aft selbst weiss, was man tun kann, damit die betroffenen Mobiltelephone wieder funktionieren.
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Arabien: Eine Zusammenfassung der Gewalt

Nicht nur in den nordafrikanischen Ländern
wächst die Gewalt, auch die bilang traditionellen Gegenden, in denen gemordet und gebombt wird, hat dasselbe noch kein Ende gefunden. Erst kürzlich wurde in Afghanistan eine Filiale der Kabul Bank durch Talibankämpfer in die Luft gesprengt, mindestens 40 Menschenstarben und die Zahl der Verletzten hat die 70 überschritten.
Bei Demonstrationen im Iran soll ein Mensch ums Leben gekommen sein. Nicht nur in Bahrain und Libyen sind die Polizeikräfte nicht sonderlich zimperlich, sondern auch im Mullahstaat Iran. In den letzten Wochen nutzte man die mangelnde Aufmerksamkeit aufgrund der anhaltenden Proteste in anderen arabischen Ländern, um Oppositionelle unbemerkt zu exekutieren. Den Behörden ist es relativ egal, weswegen die Angeklagten getötet werden, Hauptsache sie sind aus dem Weg. Ähnliches könnte auch den Oppositionspolitikern Mussawi und Karrubi drohen, im Mullahstaat fordern sogar Parlamentsangehörige die Todesstrafe.
Was für iranische Verhältnisse an der Tagesordnung ist, würde andernorts von Richtern entweder ins Gefängnis oder die Psychiatrie eingesperrt werden und nicht in einem Parlament sitzen.
Jemen
Schüsse hat es auch bei Protesten im Jemen gegeben. Ansonsten gibt es kaum Neuigkeiten aus dem arabischen Land, die Opposition will noch immer, dass Präsident Salih abtritt und nicht erst bis zur nächsten Wahl wartet. Die parlamentarische Opposition soll sich aber inzwischen den Protestieren angeschlossen haben, die den Rücktritt des Präsidenten fordert. Beinahe wie in Libyen Gaddafi, klammert sich auch Salilh an die Macht und es wird wahrscheinlich zu ähnlichen Tragödien wie in Ägypten kommen.
Selbstmordanschlag in Kunduz
Mancheiner wird sarkastisch fragen, wieviel gestörte Taliban, die sich selbst in die Luft sprengen, wird es wohl noch geben. In Kabul hat sich in den vergangenen tagen erneut ein Selbstmordattentäter gesprengt und dabei 20 Menschen getötet. Es ist kein Freiheitskampf mehr, den man willkürlich gegen das eigene Volk führt, es ist ein wahlloses Morden, den Taliban ist es egal, wen sie da genau treffen, Hauptsache, sie töten für Allah.
Dutzende Tote in Tripolis
Die Nachrichten aus Libyen sind in der Zwischenzeit immer erschreckender geworden, als diese Meldung zeigt. Mittlerweile ist nicht mehr von Dutzenden sondern von hunderten Toten die Rede, initiiert von einem Gestörten, der das Land seit vier Jahrzehnten in seinem Griff hat. Gaddafi ist gestört, er gehört eigentlich in eine geschlossene Anstalt aber die werden in Libyen wahrscheinlich eher Gefängnisse sein. Es ist nicht klar, ob der (Noch) Staatschef diesen Sturm, den er gegen sein Volk entfacht hat, wirklich überleben wird. Der Spruch vom gesähten Wind, den man als Sturm erntet, bewahrheitet sich in Libyen auf grausame Weise. Viel wird vom Libyen der Gegenwart auch nicht übrig bleiben. Niemand kann vorher sagen, dass es das Land in absehbarer Zeit mit oder ohne Hilfe schaffen wird, auf die Beine zu kommen oder eine gewisse demokratische Grundordnung zu bilden, von Rechtsstaatlichkeit ganz zu schweigen. Im Moment sieht es eher so aus, als wenn Gaddafi auf einem Stück Wüste ohne Volk sitzen bleiben wird, denn immer mehr Libyer flüchten oder desertieren. Vielleicht kann der Wüstenkönig eine Horde sudanesischer Söldner regieren, bis sie ihn erschiessen. Die Gewalt geht dennoch weiter. Es wird mit schweren Waffen auf zumeist unbewaffnete Demonstranten geschossen. Es ist ein Völkermord auf Befehl eines Gestörten Mannes
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Kurdischer Fernsehsender überfallen

War das TV Programm so schlecht? Mitnichten
Die Fernsehstation, die sich mit der Liveübertragung regionaler Proteste und dementsprechende Berichterstattung einen Namen machte, ist von Unbekannten überfallen und in Brand gesteckt worden.
Kurden sind nicht nur in der Türkei unbeliebt, auch im Nordirak werden sie verfolgt. Mehrere Büros der kurdischen Oppositionspartei sollen ebenfalls überfallen worden sein. Wie hoch der schaden ist, lässt sich offenbar nicht beziffern, zwei Menschenleben soll die Aktion aber gekostet haben. Von Behördenseite wurde vermeldet, dass man den Tätern auf der Spur sei. Ob man sie aber wirklich erwischt? Wir haben unsere Zweifel.
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Rolls Royce unter Strom

Noch ein paar Jahre
und man wird nicht einmal bemerken, wenn sich ein Fahrzug nähert. Vielleicht bekommen Elektromobile eine besonders laute und ausgefallene Hupe, damit auch der Letzte mit Kopfhörern mitbekommt, dass sich da ein Fahrzeug nähert. Auch RollsRoyce reiht sich in die Liste der leisen Fahrzeuge ein, auch wenn es nur eine Studie ist, mit der man sich befasst aber interessant ist der Ansatz, den man hat, allemal. Über kurz oder lang werden die meisten Fahrzeuge ohnehin Abschied vom Verbrennungsmotor nehmen, es werden vollkommen andere Konzepte entstehen, das Auto der Zukunft wird kaum an das erinnern, was heute auf dem Asphalt stinkt und lärmt.
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Schnapsdrossel Gaga. Schlimmer gehts nimmer.

Fit durch saufen?
Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Wenn man aber Lady gaga heisst, scheint es durchaus im Bereich des normalen zu sein, sich mit Whiskey abzufüllen und danach fit zu fühlen. Eine Schnapsdiät mag vielleicht eine Weile klappen, wer aber den Absprung verpasst, der wird irgendwann zum Alkoholiker werden. Da wird auch das Yoga nicht sehr viel nützen, das die Sängerin macht. Aber wenns schön macht.
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US-Arbeitgeber fordert Facebooklogin von seinen Mitarbeitern

Es ist schon beängstigend
was sich amerikanische Arbeitgeber alles einfallen lassen, um an die privaten und intimsten Daten ihre Mitarbeiter zu kommen. Da ist zum Beispiel der Fall des Robert Collins aus Maryland, einem Gefängnismitarbeiter. Dessen Arbeitgeber hatte ihn gezwungen, das Passwort seines Facebookaccounts preis zugeben, damit man in aller Ruhe darin schnüffeln konnte, im Beisen von Collins. Dreister geht es nicht mehr. Die Gefängnisleitung begründete es damit, man wolle prüfen ob die Mitarbeiter inzwischen vielleicht in kriminelle Aktivitäten verstrickt sein könnten. Dass das Gefängnis damit gegen US- Bundesgesetze verstösst, scheint in Maryland egal zu sein. Das beste ist, man hat überhaupt keine Verbindungen zu sozialen Netzwerken. Dann kann einem kein Arbeitgeber ein Ei ans Bein nageln. Auch kein Gefängnis. Die andere Frage wäre, macht man sich nicht unglaubwürdig, wenn man behauptet, nicht bei Facebook registriert zu sein? bei 500 Millionen Mitgliedern wäre man mittlerweile ein Exot unter vielen.
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Firefox 5: Seitenspezifisches Browsen

Mit einer der nächsten Versionen
wird das Browsen vielleicht noch mehr ein wenig anders. In Zukunft sollte nicht gelten, dass die Webeiten für einen bestimmten Browser optimiert werden sondern genau umgekehrt, der Browser passt sich der Webseite an.
Kann man das auch auf andere Bereiche ausdehnen? Viele Programme geben die Formate der Webinhalte vor, interessant wäre das Gedankenspiel, wenn es genau umgekehrt werden würde, wenn sich der Rechner oder das Betriebssystem an die Webinhalte und den Nutzer automatisch anpassen würde. Für viele wäre das ein Novum, man könnte fast sagen, der Rechner "wächst" mit seinen Aufgaben. Im Falle des Firefox wird dies bald Realität sein.
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Open Source auf der Cebit

Auch wenn sich das Auswärtige Amt
lieber von geschlossener Software überzeugen lässt, die quelloffene Software findet auch weiterhin Verbreitung. So wird sie auch auf der Cebit vertreten sein und sich bestens präsentieren. Es wird so einiges zu sehen und zu erleben geben, Dinge, von denen Wind0w$-Nutzer nicht wissen, dass sie existieren.
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Radiohead und das Internet

Da ist mal wieder etwas passiert
was das Internet ein wenig in Wallung bringt. Man geht neue Wege in Sachen Selbstvermarktung und ganz ohne grosse Labels, nur mit Hilfe des Internets schaffte es die britische Band, ihre neues Album als Sieben Euro Download auf den Markt zu bringen. Kann man sich da etwas abschauen? Klar doch, während andere Bands und nicht nur diese, weiterhin auf wissenschaftlich ausgeklügelte PR Aktionen setzen, die weitaus weniger profitabel aber hundeteuer sind, kann sich Radiohead freuen. Die neue Art der Selbstvermarktung über das Internet dürfte vielleicht auch noch andere Künstler und Musiker auf die Idee bringen, sich ähnlich spektakulär zu präsentieren. Die Möglichkeiten sind vorhanden, man muss nur die richtigen Ideen haben.
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Wie man sich eine Wahl kauft

Behgjet Pacolli ist in Russland kein Unbekannter
die russische Staatsanwaltschaft hat da noch einige Fragen an den Scheckbuchpolitiker.
Wenn es in einem Land drunter und drüber geht, kann es schon einmal passieren, dass nicht die Vernunft regiert, sondern das Geld. Mitunter nennt man das Korrupion.
Pacolli hat in der Sowjetunion und in Russland prächtig verdient, er hat viele Freunde und auch ein paar sehr gefährliche Feinde. Demokratisch kann man ihn daher nicht nennen. Der Kosovare, der als ärmlichen verhältnissen stammen soll, gilt bei vielen nur als der Scheckbuchpolitiker. Ob man ihn wirklich zum Präsidenten wählen will? Im Grunde genommen ist es keine Wahl sondern nur das Abzeichnen von Schecks, die man als Wahlzettel benutzt. Je mehr davon ausgegeben werden, umso sicherer könnte Pacolli das Präsidentenamt sein. Es gibt aber auch eine Menge Kritiker, denen das Gebaren des Mannes missfallen. Umso mehr bleibt die Hoffnung, dass man im Kosovo weiss, was man da tut.
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Guttenberg bleibt Minister

Für die Politik ist die Sache mittlerweile
gegessen, es kümmert wenig, was Dr. Münchhausen Minister Guttenberg mit seinem abgelegten Doktortitel und der dazugehörigen Dissertation macht. Sie gehört auch nicht in sein Aufgabengebiet als Minister. Für Volker Kauder ist es eine abgeschlossene Sache. Im Gespräch mit dem Stern erklärt er auch warum. Mitunter kann man die Fragen des Spiegels auch als ein wenig penetrant interpretieren, man liest heraus, dass Volker Kauder ziemlich wenig Lust hatte, auf die ewig gleichen Fragen zu antworten. Vor allem, weil man sich mitunter auf das Niveau der Bildzeitung begibt und das macht die journalistische Sensationshascherei nicht glaubwürdiger. Vielleicht sollte die Journaille vor der eigenen Türe kehren. Es gibt mit Sicherheit eine Menge anonymer Akademiker, die schlimmer kopiert haben als der Verteidigungsminister. Ein Zitat von Volker Kauder:
Jetzt lassen Sie's mal gut sein.

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Amerikanische Verhandlungen mit den Taliban

Es klingt fast so, als wenn die Anti-Terror-Koalition
angeführt von den Amerikanern in Afghanistan einknickt. Politisch gesehen bekommen die Taliban, die man ursprünglich bekämpft hatte und die aus Afghanistan einen mittelalterlichen Gottestaat gemacht hatten, damit wieder Oberwasser. Auf amerikanischer Seite musste man aber einsehen, dass man ohne die radikalen Islamisten nichts erreichen kann. Nun will man Friedensverhandlungen anstreben um zu einem Ende zu kommen. So ganz ohne Amerikaner scheint es aber nicht zu gehen, denn der afghanischen Regierung traut man mittlerweile nichts mehr zu, ausser sich heimlich Geld in die eigene Tasche zu stecken. Es wird aber noch ein ziemlich weiter Weg sein, bis überhaupt erst einmal Friedensverhandlungen in die Gänge kommen. Noch, so scheint es, will man sondieren, was man machen kann. All das hätten die Amerikaner schon vor Jahren haben und auf diese Weise einige hundert Menschenleben verschonen können.
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Therapie für Gaddafi

Oder gleich die Psychiatrie?
Es ist unklar, wie sich Muammar al-Gaddafi trotz seier Probleme, die er zweifellos hat, so lange an der Macht halten konnte. Gab es keinen, der ihn stoppen konnte oder wollte? Ängste, kritikunfähig, offensichtlich auch noch unter Verfolgunswahn leidend, extrem misstrauisch, so könnte man Gaddafi auch beschreiben. Geheimdienste schätzen ebenfalls ein, dass er an einer ziemlich ausgeprägten
Persönlkeitsstörung leidet. Dazu kommen noch massive Korruption und Vetternwirtschaft, die das Land an den Rand des Abgrunds gebracht haben. Bald könnte man auch einen kleinen, entscheidenden Schritt weiter sein. Libyen ist reich an Öl und Libyen ist ein Land der Stämme und Clans. Es besteht durchaus die Befürchtung, dass nach einem Machtwechsel das Land auseinander brechen könnte und sich in Stammesgebiete der einzelnen Berberclans aufteilt. Für die Ölmärkte und die desolate Stabilität in Nordafrika eine fatale Vorstellung.
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Neuer katholischer Missbrauchsfall

Die Fälle sexuellen Missbrauchs
in der katholischen Kirche gehen weiter. Diesmal wurde in Bamberg gegen einen Diözesanpriester Anzeige erstattet. Die Fälle liegen bereits eine Weile zurück, bereits in den 80er Jahren soll er an sexuellen Übergriffen beteiligt gewesen sein. Die Erzdiözese Bamberg verbreitete allerdings keine Einzelheiten zu diesem Fall, dem Priester sollen aber jegliche seelsorgerische Tätigkeit verboten worden sein.
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Blog des Tages: Der Filme-Guru

Wenn es um die neuesten Streifen
auf der Leinwand geht, ist der Filme-Guru genau richtig. Kino-News und Aktuelles zu Stars und Sternchen bietet der Blog und er ist sehr aktuell. Was wichtig ist, der Filome Guru bietet nicht das übliche Promigeplapper sondern wirkliche Fakten um Filme und Darsteller und deshalb ist er der Bog des Tages.
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Bye Bye Bremen!

Was kann noch alles schief gehen?
Manche sehen den ehemaligen Deutschen Meister bereits in der zweiten Bundesliga. Für Bremen die Blamage der Geschichte überhaupt. In der ewigen tabelle rangiert Werder zwar noch vor dem HSV, aber damit könnte es bald Schluss sein denn es sind nur drei Punkte, die man noch vor den Hamburgern rangiert. Nur Bayern ist mit aktuell 2999 Punkten weit oben an der ewigen Spitze. Und nun? Es nützt alles nichts mehr, wenn man absteigt. Der Radiosender Bremen Eins lies nach dem 0:4 Debakel gegen den HSV Bremer Fans zu Wort kommen und beinahe alle Autoren von Mails und Anrufer hatten ihrem Ärger Luft gemacht. Man ist sich einig, dass Sowohl Klaus Allofs als auch Trainer Schaaf ihre lätze räumen sollten. Die Bremer spielten wie die Absteiger aber ist es mit Vergebung wirklich getan? Die Saison ist noch nicht zu ende und es kann noch einiges geschehen. Noch mehr Niederlagen oder ein paar Siege, damit wenigstens der Klassenerhalt geschafft wird.
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Updateday bei Ubuntu 10.04

Mikrosaft würde es wohl einen Patchday nennen
bei Canonical wird wenig Aufhebens um Aktualisierungen gemacht. Die Liste dieser Aktualisierungen ist allerdings immens lang. Wer sie installiert, wertet seine Distribution gleich auf. Es ist die Änderung von Version 10.04.1 auf 10.04.2.
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STS 133 - Geniesst den letzten Flug mit der Discovery!

So schnell wird wahrscheinlich kein
wiederverwendbares Raumschiff in die Umlaufbahn fliegen und wieder landen. Die Raumfähre «Discovery» startet zu ihrem letzten Flug. Ob die Beteiligten ein wenig traurig sind? Bestimmt aber sie werden auch erleichtert sein. Immerhin ist jeder Start einer US-Raumfähre bisher auch immer ein Risiko gewesen, zwei Unglücke gab es, die mit der Zerstörung der Raumfähren endete. Nicht zuletzt sind es aber die Kosten, welche den Raumflug exorbitant teuer machen. Die Nasa wird in Zukunft auf andere Beförderungsmittel setzen. STS 133 wird die Bezeichnung der letzten Mission sein, zu der die Discovery aufbricht. Wie immer überträgt die Nasa den Start der Raumfähre live auf den eigenen Seiten. Der Start soll am 24. Februar stattfinden.
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22 Menschen an Q-Fieber erkrankt

Nach einem Artikel von Wikipedia
ist das Q-Fieber eine Infektionskrankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Sie ist hochinfektiös und in Deutschland meldepflichtig. Der Auslöser ist das Bakterium Coxiella burnetii. Dieses ist nun vermehrt in Hessen aufgetreten. Offenbar gibt es alle paar Jahre eine lokal begrenzte Krankheitswelle, die bisher aber keine Menschenleben gefordert hat.
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DSDS: Das Promigeplauder der Woche

Es ist wieder soweit und die
letzten zehn verbliebenen DSDS Kandidaten werden durch die Plomigeplauderkanäle gezogen. Hier ein paar Auszüge aus dem aktuellen Promiklatsch der Woche.
Zicke Sarah hat sich fest vorgenommen, weniger selbstverliebt zu sein. Wer der 18jährigen derart viel Eigenlog in den Kopf gepflanzt hatm ist nicht klar, aber was stinkt da so bestialisch? Alle wissen, dass sie Perfektionistin ist. Wie lange aber wird sie es noch sein? Sie hat noch maximal zehn Versuche, das votende Publikum zu überzeugen, dass sie ihr hoffentlich bis dahin nicht mehr selbstverliebter Perfektionismus an den Gipfel bringt.
Nina Richel sagt, sie ist erwachsen geworden. Die Arbeit bei DSDS, die Erfahrungen, die sie gemacht hat, hat nicht nur sie allein verändert, auch die anderen Kandidaten sind an ihren Aufgaben gewachsen, aber Nina ganz besonders. Vielleicht wächst sie in den nächsten Wochen noch weiter und über sich hinaus, wir wünschen Erfolg dabei!
Felix Hansch ist nicht mehr dabei. Offenbar konnte das Gesamtpaket mit durchsichtigem T Shirt und Designerhose nicht überzeugen. Vielleicht beim nächsten mal, wenn er noch mal will, er wäre nicht der erste Wiederholungstäter.
Über Höhenmacho Ardian wurde bisher schon genug hergezogen. Es wird Zeit, dass er nicht mit südosteuropäischen Drohungen sondern Leistung und Vorbild überzeugt, ansonsten wird er vielleicht uninteressant. Niemand wird einen Streithammel gewinnen sehen wollen.
Schliesslich wurde auch noch über das Luxusleben der Kandidaten geschrieben. Das übertrifft das bisher Dagewesene um einiges, man wohnt in einer neuen DSDS Villa. Wer will da schon freiwillig ausziehen? Mit Sicherheit niemand und jeder will den Luxus möglichst lange geniessen können. Das wird die Konkurrenzsituation natürlich sehr aufheizen. Vielleicht muss man auch aufpassen, dass der Zickenkrieg nicht überhand nimmt, in der Luxusherberge.
Jurorin Fernanda ist da erste Wahl unter Konkurrentinnen, sie wäre die erste Jurorin, die den Kandidatinnen mit Absicht und voller Energie die Show stehlen könnte. Aber wie es meist so ist, Konkurrenz belebt das Geschäft und man kann gespannt sein, auf welche Weise die Mädchen versuchen werden, die Jurorin zu übertrumpfen. Und sich auch noch gegenseitig selbst.
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ZDF: Das Wettcasting

Jetzt wird es wirklich bunt:
Deutschland sucht den Wettmoderator? Ein Casting soll es lösen, verwirrter kann man nicht sein. Dass ein Nachfolger für Gottschalk gefunden werden muss ist klar, aber sich dafür gleich in die Abgründe der Castingsendungen zu begeben? Nie und nimmer!
Die Idee des ZDF, den neuen Moderator der Sendung vielleicht mit unkonventionellen Gedankenspielen zu finden, mag zwar nett sein, aber sie geht an der Realität vollkommen vorbei. Kaum ein Zuschauer würde es akzeptieren, dass diese Sendung mit einem Moderatorencasting auf die Schippe genommen werden könnte. Neben dem Gedanken eines Castings folgt auch noch jene Idee, Michelle Hunziker als Moderatorin einzusetzen. Im Ernst? Gesetzt den Fall, sie würde den Job bekommen, wie kann man Kaffeeklatsch und Modegespräche zwischen den Wetten plazieren? Wetten, dass das schief geht?? Da sollte man doch lieber die Favoriten fragen, ob sie wollen. Nicht wenige wollen Hape Kerkeling als neuen Moderator.
Eine Umfrage, die sich mit dem Thema Moderatorenposten beschäftigt hatte, brachte allerdings vollkommen andere Ergebnisse zu tage. Demnach hält eine Mehrheit der Befragten Thomas Gottschalk für unersetzlich bei »Wetten .. dass??«. Kopieren kann und sollte man Gottschalk nicht. Vielleicht sollten sich die unkonventionellen Gedankenspiele darum drehen, wie man die Show so verändern kann, dass sie auch ein anderer Moderator übersteht, ohne Glaubwürdigkeitsverlust.
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Wo gehen sie denn hin?

Wohin genau flüchten die Diktatoren dieser Welt?
Ben Ali ist weg. Mubarak ist weg. Bald ist Gaddafi weg. Und bald ist auch Ahmadinedschad weg vom Fenster. Ja wo gehen sie denn hin? Können sie Golf spielen oder treffen sie sich nach der Revolution um sechs am Dönerstand und weinen sich bei Tee und Dürüm aus? Mehr können sie sich dann wahrscheinlich auch nicht leisten, weil man ihnen ja auch noch die Konten gesperrt hat. Man könnte fast Mitleid mit all den Potentaten haben, die in Bälde arbeitslos sind, Da kommen vielleicht ja auch noch ganz andere Leute hinzu, die allerdings nicht zum islamischen Revolutionskreis gehören. Wie wäre es mit dem weissrussischen Präsidenten Lukaschenko? Auch eine Lachnummer, die ihr Geld aus dem Volk gescheffelt hat und sich nur mit brutaler Gewalt an der Macht halten kann. Ob es dem weissrussischen Volk bald ebenso zuviel wird, wie den Brüdern und Schwestern aus Ägypten? Dann würden im Hinterhof Moskaus gehörig die Fetzen fliegen. Aber wohin mit dem Bösewicht? Vielleicht findet sich in einer ehemaligen Sowjetrepublik ein Plätzchen, man kann nie wissen, ob seine Fähigkeiten und sein Machthunger irgendwann noch einmal gebraucht werden. Als Film-Hitler vielleicht oder Theater-Stalin.
Auch ein sehr heisser Kandidat zum Abgewöhnen ist Simbabwes alter Präsident Mugabe. Robert hat sich neuerdings in Asien reparieren operieren lassen, niemand weiss aber so genau, wie es um den Gesundheitszustand des alten Mannes wirklich bestellt ist. genauso wenig weiss man, wie es mit dem Land nach dem physikalischen Ableben des afrikanischen Tyrannen weiter geht. Es gibt sicherlich nicht wenig weisse Farmer, die auf den Tod des Alten warten und dann zurück kehren wollen. Vielleicht gibt es in Simbabwe zukünftig so etwas wie einen Rechtsstaat. Im Moment ist es nur das Königreich eines sterbenden Mannes. Wo er hingeht, das ist klar, Mugabe wird einstmals die Hölle bevölkern. Aber was macht die Menschheit solange mit den Lebenden? Auf eine einsame Insel verbannen? Die arme Insel.
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Libyen: Kämpfen bis zum Endsieg?

Das ist schon einmal schief gegangen
und er hauchte sein Leben im Bunker aus. In Sachen Libyen ist die Sache nicht so einfach, sie ist wesentlich komplizierter. Mittlerweile ist es fast wie in Ägypten, niemand weiss so genau ob und wo sich Gaddafi genau aufhält, Gerüchte besagen, er sei entweder tot oder ins Ausland geflohen und habe seine Reichtümer mitgenommen. Wie viele Milliarden sind es und wo hat er sie genau versteckt? Der Familienclan, der in Libyen noch die Fäden in der Hand hält, gibt und in grossen Teilen den Forderungen der Aufständischen nachkommen will, sieht sich komplett an die Wand gedrängt. Das zeigt sich auch in dem Punkt, dass man ausländische Söldner auf das eigene Volk schiessen lässt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Gaddafi dürfte schon allein mit diesem Verbrechen alles Vertrauen, das er seit der Auslieferung der Lockerby-Attentäter erworben hatte, wieder verspielt haben.
Die Ereignisse überschlagen sich mittlerweile. Klar ist nun, dass der Revolutionsführer mit schweren Waffen und sogar seiner Luftwaffe gegen sein eigenes Volk vorgeht und das eigene Land in den Untergang schickt. Ist Gaddafi irre? Das könnte vielleicht nur ein Psychiater beurteilen, klar ist aber nach dem Lesen aller Meldungen, dass er nicht alle beisammen hat. In Deutschland sieht man den Gaddafi Clan bereits vor dem Aus. Unklarheit herrscht auch über den Aufenthaltsort des Diktators, manche wähnen ihn in Venezuela. gaddafi selbst zeigte sich in einem bizarren, kurzen Video und erklärte, er sei in Tripolis. Bei aller Traurigkeit, dieses Video, das ihn mit Regenschirm zeigt, könnte es zu den am meisten aufgerufenen Streifen im Netz schaffen.
In der Zwischenzeit aber hatten libysche Bomber den Befehl erhalten, Bengasi zu bombardieren. Nicht wenige Armeeangehörige sollen in der Zwischenzeit desertiert sein, einige sind nach Malta geflohen und haben um politisches Asyl gebeten. Man kann die Geschehnisse in Libyen und die Umstände um Gaddafi mit anderen Diktatoren vergleichen. Gaddafi ist unberechenbar und er scheint, vollkommen an der Realität vorbei, Tatsachen schaffen zu wollen. Sollte er sich tatsächlich noch im Lande aufhalten, wird er es wahrscheinlich nicht überleben. Im günstigsten Fall wird er wahrscheinlich vor Gericht gestellt werden, wegen Völkermordes.
Die Financial Times fasst in einem Liveticker die Geschehnisse zusammen.
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Erdbeben in Neuseeland: Christchurch ist zerstört

Es ist das zweite Beben
innerhalb kürzester Zeit und die neuseeländische Stadt Christchruch ist weitestgehen zerstört.
Dank der modernen Kommunikationstechnik sind die ersten Bilder der Zerstörungen bereits kurze Zeit nach den Beben um die Welt gegangen. Mindestens 65 Tote soll es nach ersten Zählungen gegeben haben, mittlerweile dürfte die Zahl nach oben korrigiert worden sein, rund 200 Verletzte sind noch eingeschlossen und die Zahl der Verletzten ist nicht genau ermittelbar. Für Neuseeland selbst ist das Erdeben eines der tragischsten Ereignisse, man bezeichnet das Ereignis mittlerweile als den schwärzesten Tag. Die Augenzeugenberichte sprechen eine sehr deutliche Sprache, man kann sich kaum vorstellen, wie die Naturkatastrophe innerhalb kürzester zeit in der Stadt gewütet hat.
Das Erdbeben selbst hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala und es hatte eine Tiefe von 545 Km. Neuseeland befindet sich auf einer seismisch aktiven Zone, es ist nicht auszuschliessen, dass es noch zu ähnlich starken Nachbeben kommen wird.
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Die neuesten Guttenbergwitze

Wer den Spott hat
braucht für den Schaden nicht zu sorgen. Karl-Theodor zu Guttenberg, deutscher Verteidigungsminister kennt das mittlerweile nur zu gutt, denn die Witze über seine Person haben in den letzten Tagen zugenommen.
Kennen sie schon den...
Zu Guttenberg dürfte in bester Regelmässigkeit das Gesicht einschlafen, wenn er den Spott, seine Doktorarbeit betreffend, ertragen muss. Mittlerweile gehört es beinahe zum guten Ton, gewisse Bemerkungen in Sachen Kopieren zu machen, ob es nun mit Guttenberg zu tun hat oder nicht. Wenn es geschickt gemacht ist, können sogar Kopierservices davon profitieren.
Wir kopieren auch ihre Arbeiten
wäre da wahrscheinlich noch das Harmloseste, was ein Copycenter zum Besten geben würde. Zynischer wird es, wenn man mit vervielfältigten Doktorarbeiten wirbt oder vielleicht auch noch das Konterfei des Ministers kopiert. Es dürfte einige Möglichkeiten geben, KT lächerlich zu machen. Wie weit würden die kleinen Seitenhiebe gehen? Immerhin stehen bald die Karnevalsumzüge an und auch der politische Aschermittwoch wird sich des Themas "Karl-Theodor" annehmen. Das einzige, was er noch machen kann ist die gute Miene zum bitterbösen Spiel. Aber er ist selber Schuld.


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HartzIV: 1040 Euro - Die Gier nach mehr

Das ist bisher die höchste Summe,
die ein Bezieher von ALG2 erstreiten will. Der Leipziger Matthias Günkel stellt eine interessante Milchmädchenrechnung auf. Auf die Idee, das Existenzminimum, den Pfändungsfreibetrag und den Mindestlohn zu addieren und die satte Summe von 1040 Euro zu erstreiten, darauf muss man erst einmal kommen. Der Ausgang der Sache ist eigentlich klar aber der Versuch war es schon einmal wert. Vielleicht ein anderes Mal, nämlich dann, wenn die Inflation zwingenderweise den Regelsatz steigen lässt. Aber bis man auf die Summe von 1040 Euro kommt, ist Günkel schon längst gestorben und zu Staub zerfallen.
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Blog des Tages: Der Weinschreiber

Ein lecker Tröpfchen
muss man erst einmal finden. Man kann auch jede Plörre in sich hinein schütten und behaupten, man habe Wein getrunken. Der Weinschreiber zeigt, dass es auch anders geht. Neueste Weine und auch Hinweise, zu welchem Gericht welcher Wein getrunken werden sollte und wie man sie behandelt. Das ist ein Blog, den man als Weinliebhaber kennen sollte. Für uns ist er damit der Blog des Tages.
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Marokkanische Revolution

Mittlerweile rumort es auch in Marokko.
Das Land gilt als stabil, Demonstrationen sind allerdings in dieser Form etwas vollkommen anderes für das afrikanische Land. Es sind noch wenige Demonstranten, die sich für Veränderungen einsetzen, etwa 4000 Menschen wurden von Augenzeugen geschätzt. Man kann Marokko nicht als Diktatur sehen, es gibt ein frei gewähltes Parlament und die Marokkaner haben mehr Freiheiten als ihre Nachbarn in Libyen oder gar Algerien. Wieso also jetzt die Demonstrationen?
Auch in Marokko ist nicht alles Gold was glänzt, immerhin herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit, vor allem unter der Jugend. Man will Veränderungen in der Regierung und im Parlament, die Bevölkerung ist schon lange nicht mehr mit dem zufrieden, was die gewählten Volksvertreter zustande bringen. Man möchte keine neue Gesellschaft in Marokko, aber man möchte es besser und einfacher haben, ohne leiden zu müssen. Marokko zählt zu den afrikanischen Ländern mit dem höchsten pro Kopf Einkommen. Die Demonstrationen von Bürgerinitiativen und verschiedenen Gruppen mögen daher vielleicht nicht sonderlich heftig und gross sein, beachtenswert sind sie trotzdem und die marokkanische Gesellschaft wäre gut beraten, Veränderungen zu zulassen, wenn es nicht auch noch dort brennen soll.
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Strategiewechsel des Auswärtigen Amtes II

Strategiewechsel des Auswärtigen Amtes 2
Verwundert es eigentlich
dass das Auswärtige Amt von der gelben Klientelpartei geführt wird? Nein, nicht sonderlich, denn man betreibt das was man am besten kann, nämlich bezahlte Klientelpolitik. Das macht sich vor allem in der IT-Landschaft des Auswärtigen Amtes bemerkbar, die von Linux in allernächster Zeit wieder auf WindowsXP umgestellt werden soll. Der Blog Netzpolitik.org klärt mit einem sehr ausführlichen Beitrag auf, was wirklich hinter der Maßnahme steckt, nämlich Korruption, Lobbyarbeit und eine Menge Geld, für die FDP typisch.
Sicherheit spielt für die Bundesregierung und das Auswärtige Amt offensichtlich keine Rolle, sie wird dem Unvermögen des Auswärtigen Amtes und seiner Mitarbeiter, sich einem neuen System anzupassen, untergeordnet. Der Artikel bei Golem.de, die Problematik betreffend ist ähnlich skandalös wie die Entscheidung des Auswärtigen Amtes selbst, es scheint so, als hätte das AA den Inhalt des Artikels selbst geschrieben und veröffentlicht. Man geht in beiden Fällen, in den offiziellen Aussagen des AA als auch in besagtem Golemartikel nicht oder nur am Rande auf Sicherheitsfragen ein. Selbst der McKinsey-Report behandelt diese Fragen kaum. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wie das AA in Zukunft erfolgreiche chinesische IT Angriffe auf die XP Rechner des AA vertuschen will, dass sie stattfinden werden, ist eine Tatsache.
Alles in allem kann man sagen, Mikrosaft hat mit ein paar tausend Lizenzen eine Menge Geld verdient und deutsche Unternehmen, die sich mit freier Software befassen, schauen in die Röhre.
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Der Mann, der den Irakkrieg auslöste

Wissen sie noch
wie der Irakkrieg begann? Chemiewaffen, hochmoderne Waffenträger, phantasievolle geheime Labors und Topexperten, die chemische, biologische und andere Waffen produzieren sollten, welche die gesamte Menschheit ein paar mal hintereinander ausgerottet hätten. Was war davon wahr und entsprach der Wahrheit? Nichts. Schlicht und ergreifend nichts war davon wahr. Die Baseler Zeitung schreibt nun über den Mann, der den Kriegsgrund erfunden hatte und die Vereinigten Staaten mit einer Flut von Falschinformationen versorgte.
Rafid Ahmed Alwan al-Janabi hatte es gut gemeint, aber zwischen gut meinen und gut machen liegen mitunter welten. An seinen Händen klebt das Blut von buchstäblich hunderttausend Irakern, die während der Irak-Invasion ums Leben gekommen waren. Kümmert es ihn? Nicht im geringsten, der kleine Lügner. Es gibt allerdings auch noch andere Lügner, denen die Toten des Krieges vollkommen egal sind. Die Süddeutsche nennt sie die stolten Bush Krieger, wir nennen sie Mörder, Kriegstreiber, Lügner und Kriegsverbrecher. Sie haben sich regelrecht dumm und dämlich verdient, die Waffenforschung konsequent vorangetrieben, die mit Menschenleben bezahlt wurde. Auch sie kümmert es nicht, sie sind stolz darauf. Dabei fällt auf, die Führer der Herrenmenschenrasse war auch stolz auf Eroberung und Vernichtung. Gibt es da irgendwelche Zusammenhänge? Nicht, wenn man nicht an Verschwörungstheorien und neue Weltordnungen glaubt. Apropos Glaube, dem demokratischen Geist scheint das menschliche Leben ebenfalls vollkommen egal zu sein, ansonsten hätten die Herrenmenschen der freiheitlich-demokratischen Welt nicht einen Krieg nach dem anderen angefangen. Die Einzigen, die sich für Menschenleben interessieren, sind jene Unternehmen, die daran forschen, wie man es vernichtet, mit Mienen, Massenvernichtungswaffen, neuartiger Munition und intelligenten Waffensystemen.
Rafid Ahmed Alwan al-Janabi wird nicht der letzte Lügner sein, der den Amerikanern einen Kriegsgrund liefert.
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DSDS: Ardian Bujupi = Menowin 3.0 ?

Es wäre natürlich eine fatale Geschichte und gleich noch eine
Blamage für Dieter Bohlen, hatte er doch vor langer Zeit versprochen, dass sich einiges ändern würde, vor allem, nach dem Menowin-Desaster und dem unrühmlichen Ausscheiden von Nico Raecke. Ardian ist keiner, der der Typen, die direkt und brutal sind, offensichtlich ist er hinterhältiger und damit auch gefährlicher. Woher die Gefährlichkeit kommt? Das wird nur er selbst wissen.
Fakt ist aber, er hat eine sehr gute Stimme und ein ausgezeichnetes Talent, sich zu präsentieren, anders als Menowin Fröhlich und Nico Raecke. Verstellt er sich? Die BZ nennt ihn den coolen Macker. Wir meinen, die Vorbildwirkung war schon mit dem kurzen Schreck-Einspieler nach seinem Song dahin und eigentlich hätte er nach den Vorwürfen überhaupt nicht weiter kommen dürfen,. Talent hin oder her. Es spielt aber bei RTL offensichtlich keine Rolle, welche Wirkungen die Protagonisten beim meist minderjährigen, votenden Publikum hinterlassen. The Show must go on und es ist mehr oder weniger egal, was sie tun. Das haben auch die meisten Zuschauer so gesehen und den Kandidaten direkt in die Mottoshows gewählt. Wird er sich nun bessern oder weiter streiten? Ungeachtet des Streits aber sehen ihn viele bereits jetzt als neuen Superstar. Wie Dieter Bohlen es bereits andeutete, Ardian könnte dieser Umstand zu Kopf steigen und er somit abstürzen, bevor er auf dem Superstarolymp ankommt.
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33 Jahre Haft für somalischen Piraten

Abdiwali Abdiqadir Muse ist Seeräuber.
Für ihn ist die Seeräuberei allerdings vorbei. 33 Jahre muss der einzige Überlebende eines Angriffes auf die Maersk Alabama hinter Gitter. 2009 wurde das Handelsschiff von somalischen Piraten aufgebracht und von der USNavy wieder befreit.
Ihm tue es leid, sagte Muse vor Gericht, genützt hatte seine Entschuldigung nichts. Erschwerend für ihn waren auch Handlungen, welche die Mannschaft der Maersk Alabama ausgesetzt waren. So wurden Scheinhinrichtungen durchgeführt, Richerin Loretta Preska bescheinigte den Piraten und auch Abdiwali Abdiqadir Muse sadistische Tendenzen. Bei der Gerichtsverhandlung sind auch noch andere Dinge zu tage gefördert worden. Nicht die somalischen Piraten allein verdienen das Geld sondern unbekannte Hintermänner, die überall sein könnten, selbst in den USA oder auch in Deutschland. Die Millionen, die von den Reedereien bezahlt werden, könnten so auf Umwegen wieder in die Taschen mancher Mitarbeiter fließen, ohne dass man etwas davon bemerkt.
Für Muse ist das Geld verdienen erst einmal vorbei. Man kann in 33 Jahren noch einmal darüber reden, ob er nicht vielleicht beruflich umsatteln soll, wenn er dann noch lebt.
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Wieder eine HartzIV Lösung?

Was soll man da sagen?
Noch? Doch noch? Erst jetzt? Na endlich? Ein wenig übt sich die Regierung wie bei ihrer Verbraucherministerin in vagen Ankündigungen, Konkretes ist in Sachen HartzIV bisher noch nicht heraus gekommen. Vor allem das Hin und Herschieben von drei Euro macht die Sache absolut unglaubwürdig und es ist kein Wunder, dass die SPD in Hamburg mit einem derartigen Erdrutschsieg an die Macht kam. Aber ist das die Lösung für HartzIV? Nein, aber der mögliche Wille des Wählers im Superwahljahr und dessen Meinung, dass Schwarz und Gelb weder kompetent genug sind, den sozialen Frieden zu erhalten noch den Willen des Wählers zu erfüllen. Also keine Lösung sondern nur eine faule Ausrede.
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Kinder sollen ohne Genfood leben

Eine sehr vernünftige Entscheidung.
Mittlerweile ist in Deutschland schon lange nicht mehr klar, in welchen Lebensmitteln gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten sind. Ist es das Nutzvieh, das mit gentechnisch verändertem Futter gemästet wurde oder auch pflanzliche Bestandteile, die von Monsano & Co heimlicherweise ausgesäht wurden? Es weiss niemand mehr. Umso mehr aber sticht da eine Meldung aus Wolfratshausen hervor. Dort hatte sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, dass Kinder und Jugendliche in Zukunft nicht mehr mit Speisen versorgt werden sollen, die gentechnisch veränderte Zutaten enthalten. Hauptsächlich soll das Vorhaben das Essen von Kindertagesstätten betreffen. Vielleicht kann es sich die Stadt tatsächlich leisten, komplett auf gentechnisch veränderte Lebensmittel zu verzichten. Wenigstens so hat man in Wolfratshausen die Illusion, alles sei wieder in Butter. Da kann man nur hoffen, dass "konventionelle" Lebensmittel nicht so schnell komplett verschwinden.
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Guttenberg: Der indirekte Rücktritt

Jetzt hat er langsam die Nase voll
von Anschuldigungen, Plagiatsvorwürfen und er weiss offenbar nicht mehr so genau, was er wirklich tun soll, um noch einigermaßen glaubwürdig zu bleiben. Es ist schon beinahe widerlich, wie sich die Journaille auf den Minister stürzt um alten, kalten Kaffee aufzuwärmen, den normalerweise kein Mensch mehr interessant finden dürfte. KT wirft hin, KT wirft nicht hin, KT ist kein Doktor mehr, nur noch im Geiste oder schon gar nicht. Auch die Süddeutsche Zeitung beteiligt sich am auseinander pflücken des Ministers. In der CSU rechnet man nicht so schnell mit einem Rücktritt Guttenbergs. Das wird sich noch eine ganze Weile hinziehen, wenn nicht noch ein Skandal ausgegraben und aufgekocht wird. Für Guttenberg ist gut, dass die eigene Partei hinter ihm steht und ihn den Rücken stärkt. Was wird aber in Zukunft sein? Ausgestanden ist der kleine Fehler noch lange nicht, weil nun der neuerliche Vorwurf lautet, Teile der Doktorarbeit wurden auf Steuerzahlerkosten geschrieben. Wer sonst nichts zu tun hat. Schon allein nach den Leichen im Guttenbergschen Keller zu suchen, kostet Geld und jede dieser Leichen auch noch zu erklären, wird für den Steuerzahler unverschämt teuer, denn die SPD will sich demnächst damit befassen und Minister Guttenberg zu Teilen seiner Doktorarbeit befragen.
Und wir fragen, ob es nichts wichtigeres gibt, als ein Plagiat zu hinterfragen.
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Bald brennt Teheran

Auf die islamische Revolution
folgt nun bald die arabische Revolution. Was sie unterscheidet? Zum ersten Mal werden in Persien vielleicht die Menschen regieren und ihr Schicksal selbst bestimmen, anstatt sich im Namen eines Gottes von Geistlichen beherrschen zu lassen. Esist aber noch ein weiter Weg, bis die Proteste im Iran Früchte tragen und sich etwas bewegt. Im Iran haben sie an Härte zugenommen, man weiss, wofür und wogegen man kämpft, was des einen politisches Überleben ist, ist für die anderen der Ruf der Freiheit.
Die Mechanismen wiederholen sich. Während die Revolten der letzten Jahre nur bescheidene Erfolge erzielten, ist man sich nun sicher, dass man gegen das iranische Mullahregime ankämpfen und auch etwas verändern kann. Im Land selbst wird man am besten wissen, wie es um den Zustand des Irans bestellt ist und mit welchen Lügen sich die staatlichen Medien hervor tun. Man setzt wieder auf Digitales und ähnlich wie in Ägypten und Tunesien spielen auch soziale Netzwerke eine grosse Rolle. Die iranische Regierung wird wahrscheinlich dasselbe tun, was man bereits aus Ägypten kannte, man wird einen Grossteil des iranischen Internets einfach abklemmen und wenn es wirklich nicht anders geht, wird man den Iran vielleicht komplett offline gehen lassen. So kommen Nachrichten nur spärlich aus dem Land. Wahrscheinlich werden Internetverbindungen über Satellit in einem Krisenfall die einzigen Möglichkeiten sein, sich zu äussern.
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Libyen: Mord und Totschlag

Die bisher schlimmsten Auseinandersetzungen
der arabischen Revolutionen gab es in Libyen. Beinahe 200 Tote, die auf das Konto von ausländischen Söldnern gehen sollen, die von Gaddafi angeheuert worden, die Armee des nordafrikanischen Staates weigert sich zunehmends, gegen das eigene Volk zu marschieren. Hier macht sich der perfide Charakter Gaddafis bemerkbar, der schon oft zu spüren war, wenn sich der Herrscher aus dem Zelt in die Ecke gedrängt fühlt. Das Land ist quasi vollkommen isoliert, keine Kommuniklationsverbindungen, nur Gerüchte und mündlich weiter gegebene Informationen aus dem Kriegsgebieten.Schon in den vergangenen tagen haben Spezialeinsatzkräfte wahllos auf das Libysche Volk geschossen, die Zahl der Toten schwankt zwischen 104 und 200, in Wirklichkeit dürften es noch mehr Todesopfer sein.
Gaddafi setzt auf Mörder aus dem Tschad und dem Sudan, Söldner, die Erfahrung im Töten haben und denen es vollkommen egal ist, wen sie massakrieren. Teilweise soll das sogar mit schweren Waffen geschehen sein, es gibt Berichte vom Einsatz von Panzerfäusten gegen Demonstranten und Trauernde. Im Moment kann man sich in Libyen nicht mehr sicher sein. Das sind natürlich die besten Voraussetzungen, dass Libyen in einem unkontrollierbaren Chaos versinkt und noch mehr Menschen gen Europa flüchten. Die EU selbst schaut nur tatenlos zu, was kann sie auch ausrichten? Rein gar nichts. Ein Intervenieren in Libyen würde als kriegerischer Akt verstanden werden und wahrscheinlich noch mehr Todesopfer fordern.
Trotz aller Proteste halten es Experten für kaum möglich, dass sich in Libyen schnell etwas ändert. Dazu seien die Proteste zu sehr auf einige wenige Landesteile konzentriert und sie würden kaum das ganze Land erfassen. Anders hingegen sind aktuellere Meldungen von Reuters. Demnach haben sich die Proteste von Bengasi aus auch auf andere Landesteile ausgeweitet
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Apple - Abzocke mit Methode

Wie kann man es eigentlich genau
mit einem Diktator aushalten? In der arabischen Welt werden sie kurzerhand abgesägt, in der Computerwelt ist das etwas schwieriger. Der Computerhersteller Apple ist solch ein Fall. Aber ist sein Verhalten diktatorisch? Manche sagen ja, vor allem Verlage werfen Apple diktatorisches Verhalten vor. Besonders umstritten ist die 30 Prozentregelung von Apple, nachdem 30 Prozent aller Einnahmen, die über Apps verdient werden, an Apple gehen. Das allein mag noch nicht einmal das merkwürdigste sein, im Endeffekt will Apple zwingen, dass seine Geschäftspartner alle ihre Geschäfte über Apps abwickeln, auch jene, die bisher an Apple vorbei liefen. Für manche ist das philosophische Denken des Computerriesen wirtschaftlich kaum tragbarund nicht wenige werden wahrscheinlich darauf verzichten, etwas über Apples Appstore zu verkaufen.
Interessanter sind da Apps, die von Google vertrieben werden. Für Geschäftspartner dürften die Bedingungen von Google lukrativer sein, sollte sich Apple nicht bewegen. Es ist ohnehin nicht ganz verständlich, aus welchem Grund Produkte, die ein angebissenes Stück Fallobst zieren, unverschämt überteuert sind. Apfeluser scheinen doch nur Masochisten in Sachen Geld zu sein.
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Kündigungsgrund Kopftuch

Wenn man gläubige Muslima ist
und dazu noch in einem katholischen Altenheim putzt, hat man schlechte Karten. So geschehen in Neuss, wo die Frau für ein Reinigungsunternehmen in besagtem Altenheim arbeitete. Es ist beinahe unglaublich, mit welcher Blindheit und Härte sich christliche Arbeitgeber gegenüber ihren Arbeitnehmern verhalten und es ist bei weitem nicht das erste mal, dass Angehörige anderer Glaubensrichtungen von katholischen Einrichtungen auf diese Art und Weise behandelt werden. Wo bleibt die Nächstenliebe? Offensichtlich wurde die missbraucht und weggeworfen.
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Deutsche Moral und politische Wünsche

Es kann schon sehr gut sein
dass wichtige Leute gerne über dem Gesetz stehen wollen. Aber müssen sie das auch? SZ-Online ist da nicht si ganz der Meinung, was Ex-Doktor und Minister zu Guttenberg angeht. Konsequent ist er nicht, ein Umstand, den man vom Vorzeigeminister gar nicht kennt. Ist er etwa feige geworden? Die Plagiatsvorwürfe, denen er aus den Weg zu gehen versucht, tauchen immer wieder auf, egal, wohin er sich auch wendet. Es kommt einem beinahe vor, als wenn man mit ihm Hase und Igel spielt. Aber ist das noch fair? Dass ausgerechnet jetzt Plagiatsvorwürfe auftauchen und noch intensiver in den Focus der Öffentlichkeit gedrückt werden, ist zum Beginn des Superwahljahres kein Zufall, die Frage ist nur, wer steht dahinter und möchte Minister zu Guttenberg gerne absägen? Eins zeigt die Aktion natürlich immer wieder, es gibt Kräfte, die mit Vorliebe für die eigenen Interessen arbeiten anstatt einen Job zu machen, für den sie eingestellt worden. Im eigentlichen Sinn trifft das auch für die Hälfte der Politiker zu denn politische Manöver, Störfeuereien und Grabenkämpfe sind nicht das, was sich der Wähler gewünscht hat.
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Ein Ende der Gewalt in Bahrain

Zu Ende ist die Gewalt noch lange nicht
es sterben noch immer Menschen, die von Soldaten erschossen wurden, auf Befehl der herrschenden Klasse. Findet in den arabischen Staaten letztlich ein Klassenkampf statt? Sunniten und Schiiten kämpfen gegeneinander, die herrschende Klasse muss sich gegen die die Untergebenen zur Wehr setzen und sie tun es mit aller zur Verfügung stehenden Brutalität. Nicht nur allein in Bahrain, auch im Jemen und auch in Libyen gehen die Menschen auf die Strasse, die Ausgänge der Kämpfe sind aber ungewiss. Gewisser ist hier die Erkenntnis, dass ein gewisser Dominoeffekt auch Länder erfassen kann, die bisher nicht zu Protestaktionen neigten und wo die Opposition aufgrund geschickter und brutaler Repression kaum existierte.
In Bahrain hat man in der Zwischenzeit erkannt, dass man mit Schusswaffen keinen Blumentopf gewinnen kann. Neuerlich setzt der Monarch des Inselstaates auf Dialog anstatt auf Waffen. Es wird zwar die Situation entspannen, die Toten werden deswegen nicht mehr lebendig, wenn in Bahrain noch ein Funke Reststaatlichkeit vorhanden ist, wird es Konsequenzen geben. Vielleicht ist eine Abdankung von Vorteil. Für die Vereinigten Staaten, die in Bahrain ihre 5. Flotte stationiert hat. dürfte ein solcher Umschwung der Auftakt zu massiver und auch höchst korrupter Lobbyarbeit sein. Nicht wenige Bahrainer ist die US Flotte ein Dorn im Auge, man möchte gerne, dass sie verschwindet. Es dürfte dann also einige Überzeugungsarbeit und gegebenenfalls auch eine Menge Geld kosten, sich der weiteren, gegenseitigen Partnerschaft zu versichern.
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Sarrazin, der Faschist

Nicht nur in Deutschland
wird der ehemalige Berliner Finanzsenator und Bundesbanker abgelehnt. Auch In London wird dem Islamhasser sehr zugesetzt. Dabei wollte Sarrazin an der London School of Economics doch nur reden und seine Thesen verteidigen. Gebracht hat es nichts, denn einige Studenten entlarften ihn gleich zu anfang als Faschist. Nicht einmal im Ausland hat er es leicht. Was soll dann werden, wenn man ihn in die Türkei einlädt? Nun ja, suizidgefährdet ist Sarrazin sicherlich nicht, die Vorstellung eines gefährlichen Urlaubs im Land seiner Schwachköpfe und Kopftuchproduzenten dürfte manchem sarrazinschen Gegner irgendwie gefallen. Klar ist, dass er im Empire wenig Freunde hat und so schnell wird er wahrscheinlich auch nicht mehr eingeladen werden. Vielleicht ja noch in Israel.
Kann man eigentlich Faschist mit Nazi gleichsetzen?
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Sparsamer Obama

Er hat Billionen ausgegeben
und will nun Milliarden sparen. Was hat er vor, der Präsident? Sicherlich wird er das, was er sich vorgenommen hat, nicht vollkommen durchsetzen können. Es wird schon schwer genug werden, die Gesundheitsreform, die schon alleine fast eine Million Dollar kostet, am Wiederstand der Republikaner vorbei vorbei zu verteidigen. Dazu kommt nun auch noch der US-Haushalt.
Obama will ausgeben und sparen zugleich, in Wirklichkeit wird es ein gewaltiges Umschichten werden, bei dem, wie üblich, an den Ärmsten gespart werden wird. Gespart werden wird an allem, was der Wirtschaft nicht dienlich ist, aber wo bleibt der Mensch dabei? Der spielt im Kapitalistischen Alltag der USA kaum eine Rolle, es sei denn, er hat genug Geld um sich Aufmerksamkeit und Rechte zu erkaufen, für den Grossteil der Bevölkerung wird das aber kaum möglich sein.
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Hamburg wählt rot

Wer hätte das gedacht.
Olaf Scholz scheint der Sieger der Wahl in Hamburg zu sein, für die SPD ist es natürlich ein gelungener Auftakt im Superwahljahr. Auch wenn das Ausfüllen des Wahlzettels offenbar keine leichte Sache ist, haben sich offenbar genug entschieden. Nach den ersten Schätzungen soll es sogar reichen, allein regieren zu können und die GAL auf die Oppositionsbank zu verweisen. Wird es also keine rot-grüne Regierung geben? Es wird interessant, was sich letztlich ergibt.
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Die FDP will Mikrosaft

Vorwärts User, es geht zurück!
Noch vor wenigen Jahren schwor man mit Pomp und Getöse der proprietären Software ab und setzte auf quelloffene Lösungen. Davon rückt das FDP-geführte Auswärtige Amt mittlerweile wieder ab, weil es zu viele Beschwerden der Mitarbeiter habe es gegeben ausserdem seit die Entwicklung der Software viel zu teuer.
Soviel zur Ehrlichkeit des Auswärtigen Amtes. Kritiker sehen in der Entscheidung, zurückzukehren zu proprietärer Software eine Verschleierungstaktik, wir meinen, das Auswärtige Amt ist vor der Softwarelobby, insbesondere der von Mikrosaft, eingeknickt. Offenbar ist es dem deutschen Auswärtigen Amt egal, dass es damit kaum deutsche Unternehmen fördert und sich bereitwillig an einen einzigen LIzenzgeber kettet, dem es auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ebenso ist der Rückschritt zu Windows XP ebenfalls nicht nachzuvollziehen.
Abgesehen von der Arbeit diplomatischer Gewohnheitstiere ist nicht klar, welchen Einfluss diese Entscheidung auf die Sicherheit der benutzten Desktoprechner haben wird. Es ist auch dem Auswärtigen Amt bekannt, dass Hacker bevorzugt Windows Systeme kapern, ministeriale Rechner mit Windows XP machen da keine Ausnahme. Bisher hat das AA auch nicht erklärt, mit welchen Maßnahmen es seine Daten schützen will. Vielleicht finden sie sich ja eines Tages bei Wikipedia wieder, eingeschleust von einem chinesischen Hacker.
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HartzIV und die Stufenerhöhung

Kann man sich auch stufenweise
blamieren? Für die Politik wird HartzIV langsam zum Spießrutenparcours, immer mehr und neuere Vorschläge, die abgeschmettert werden, abstruse Lösungen und politische Störmanöver, die kein Mensch mehr verstehen kann und die den Protagonisten der Verhandlungen mehr schaden als nützen. Aber man ist ohnehin schon soweit, die eigene Inkompetenz als hervorragenden Sieg der Menschheit über die eigene Dummheit zu feiern. Der nächste Versuch nennt sich also stufenweise Erhöhung in mehreren Akten. HartzIV bleibt eben ein gefährliches Schmierentheater der Bundespolitik.
Mal sehen, was wir da machen können wäre wahrscheinlich die Quintessenz der Verhandlungen. Die einen mauern und die anderen rennen gegen die Mauer, alle holen sich dabei blutige Nasen aber sie feiern es gemeinsam als Erfolg. Ein Schildbürgerstreich? Es existiert nun die Idee, erst fünf und dann noch einmal drei Euro Erhöhung für ALG2 zu beschliessen. Ob das wirklich vertretbar ist? Ministerpräsident Böhmer hält insgesamt 8 Euro für vertretbar. Wer vertritt aber die Interessen der Betroffenen? Die Ministerpräsidenten werden es kaum tun, denn die sind, dank HartzIV meist mit sich selbst und ihren Eitelkeiten beschäftigt. Als man HartzIV schuf, war mit Sicherheit nicht gemeint, dass es Beschäftigungsprogramme für Hinterbänkler geben sollte, die sich mit der Arbeitsmarktreform profilieren sollten, sie haben es trotzdem getan. Die Einigungsbereitschaft, die Böhmer zeigte, wird von der FDP wieder kritisiert, eigentlich zu Recht, denn der Zug für eine Einigung ist bereits abgefahren, was nun passiert ist nichts weiter, als mit wehenden Fahnen dem Zug hinterher zu fahren. Nur die ganz harten Optimisten glauben daran, dass sechs Beine einen immer schneller werdenden Zug einholen werden.
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Peter Alexander: Wohin mit den Millionen?

Es wird nur einen geben,
der Peter Alexanders Vermögen erben wird. Nein, eigentlich sind es zwei, aber nach Abzug aller steuerlichen Verpflichtungen wird Alexanders Sohn Michael Neumayer das Erbe des Vaters antreten. Es ist nicht klar, wieviel genau Neumayer erben wird, das Vermögen wird auf rund 100 Millionen Euro geschätzt. Darunter sollen Grundstücke in mehreren Ländern sein.
Neumayer, der selbst ein tubulentes Leben hatte und nun in Innsbruck lebt, hat sich bisher noch nicht den Medien gegenüber geäussert. Wozu auch. Fest steht, er kann vielleicht sein Schulden bezahlen und das Erbe des Vaters versilbern. Er kann es gut gebrauchen und alle, die Peter Alexander gekannt hatten, werden noch früh genug geschockt sein.
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Hüsterchen am Telephon

Raucherhusten? Kratzen im Hals?
Eine Software soll es möglich machen, das Husten per Ferndiagnose am Hörer zu analysieren. Hustenforschung nennt sich der Hintergrund und es steckt ein ernstes Anliegen dahinter. Wer weiss schon, wieviele Arten von Husten es gibt? Mancher Patient macht sich darüber keine Gedanken, er will den lästigen Husten einfach nur los werden. Für Mediziner Ansporn genug. Die Software kann nützlich sein, nicht nur wenn es um den Husten am Telephon geht, die Technik hat Potential und ist ausbaubar. Vielleicht lässt sich anhand der Stimme eines Tages noch mehr heraus finden, der Gemütszustand, Stress oder vielleicht Krankheiten, an die Mediziner gar nicht denken. Vielleicht. Mit Sicherheit ist aber bald auch eines klar.
Gegen den Husten ist eine App gewachsen. Irgendwann.
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Dresdner Strassenschlachten

Brennende Barrikaden, fliegende Steine
und Flaschen und das Chaos ist perfekt. In Dresden trafen demonstrierende Neonazis und Gegendemonstranten aufeinander. Linke Demonstranten bewarfen die Polizei mit Steinen und Flaschen, die Oikuzei antwortete mit Gewalt und Reizgas. Auch Barrikaden sollen errichtet worden sein. Letztlich mussten die rechten Demonstranten aufgeben, sie zogen sich nach Leipzig zurück. In der Messestadt ist man weniger glücklich über das Ausweichen der Rechten nach Leipzig, da es keinerlei Genehmigung für eine Demonstration gäbe. Schuld am Inferno bleibt das Urteil des Verwaltungsgerichtes, die Versammlungen der Neonazis frei zugeben. Für die angerichteten Schäden in Dresden werden sich die Richter kaum verantwortlich fühlen, obwohl sie den verwaltungstechnischen Startschuss für die Strassenkämpfe gegeben hatten.
Auch in Leipzig hatte die Neonazis schlechte Karten. Nach Angaben der Leipziger Volkszeitung wurden Neonazis und Gegendemonstranten auf getrennten Bahnsteigen des Leipziger Hauptbahnhofesfestgehalten, sie sollen wieder der Stadt verwiesen werden. Nur wer aus Leipzig stammt, solle den Bahnhof auch unter Polizeischutz verlassen können. Ob dieses "Angebot" des Polieischutzes auch für die linken Gegendemonstranten galt, schreib die Zeitung nicht.
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Der kommunistische Skandal des Jahrhunderts

Für manche Delegierte des 12. Parteitages
der KPdSU war es sicherlich der Schock ihres Lebens, als Nikita Chruschtschow mit Stalin abrechnete und seine Verbrechen das erste Mal vor einem grösseren Publikum geißelte. Für so manche Parteifunktionäre der Sowjetunion wurde der 14. Februar 1956 zu einem schwarzen Tag. Zwar änderte sich so einiges aber das Kommunistische Weltreich sollte erst viel später in sich zusammen fallen. Bis dahin mussten noch so manche Kritiker ihr Leben lassen oder wurden in den Gulags gequält. Und was passiert heute? Nicht dass wieder ein Stalin beginnt, im Namen einer Revolution Menschen zu schädigen, aber auch heute müssen sich Menschen mit den Verbrechen anderer auseinander setzen. Nichts anderes als das, was Chruschtschow einst mit Stalin machte, sollte heute auch in Ägypten und Tunesien geschehen. Das auseinandersetzen mit dem Unrecht, das Aufarbeiten, für manche Staaten ist dieser Prozess erfolgreich verlaufen und man hat sich mit der Vergangenheit wirklich auseinander gesetzt. Andere haben nichts weiter getan als Verbrechen zu vertuschen und zu verschweigen.
Werden wir eines Tages auch unsere Geschichte zum Paradies verklären oder werden wir die Probleme der Vergangenheit aufarbeiten?
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DSDS: Top 15 und die selbstverliebte Perfektion

Wieder ist es einmal soweit und die DSDS
Soap strömt ihrem Höhepunkt entgegen. 15 Kandidaten wollten sich um Kopf und Kragen singen und sich für die zehn Mottoshows empfehlen, vorausgesetzt, man kann überzeugen.
Zazou machte den Anfang. Am ihrem Auftritt war absolut nichts auszusetzen. Für eine Schweizerin war die Performance atemberaubend gut und schnell. Stimmlich war sie nicht die allerbeste, aber man kann sich ja steigern.
"Unser Küken" Sebastian verursachte Teeniekreischalarm, schon alleine für seinen Justin Bieber - Auftritt dürfte er genug Anrufe sammeln. Aber auch bei ihm gilt, dass er sich noch weiter steigern kann, stimmlich ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Bohlens Lob war der absolute Ritterschlag für ihn, ad hoc einen neuen Song auszusuchen und ihn mit einer absoluten Professionalität zu singen, ist für einen 16jähren. Ist er der neue Superstar?
Nina Richel ist nur ein Jahr älter aber nicht weniger begabt und sie ist durchsetzungsfähig. Mit Stinkefinger in die Top 15 zu kommen und dabei nicht ins allgemeine Bohlenschema zu passen, ist eine starke Leistung. Ihr Auftritt war sehr gut mit beinahe keinen Fehlern, sie hat die Empfehlung für die Top Ten.
Schlagerstar Norman hat die Chancen, mit Schlagern und Ballermannfeeling weiter zu kommen. Damit kann er auch in Zukunft ein breites Publikum ansprechen. Schlagerkönig Norman? Es ist kein Wunder, dass die Jury nicht einen Negativpunkt gefunden hatte. Bis zu diesem Punkt war er für Bohlen der bislang beste Kandidat.
Awa Corrah sollte sich auch für die Mottoshows qualifizieren. Die faule Braze hatte kräftig geübt undsang fehlerfrei. Für die Jury war es Erotik und Show pur ausser für Dieter Bohlen. Er hatte etwas zu bemängeln.
Ardian, der Kosovare performte eine Mischung aus Mars und Michael Buble'. Somit komnnte er auf Anhieb Loungefeeling auf die Mattscvheibe zaubern. Dem Studiopublikum fiel es wahrscheinlich nicht auf, dass er plötzlich vollkommen neben der Spur sang, auch die Jury schien nichts bemerkt zu haben. Es schlich sich aber der Verdacht ein, dass an dieser Performance kräftig manipuliert wurde, zumindest solange wie Ardian sang. Danachbestätigte sich der Verdacht auf einmal, als Juror Bohlen Streitigkeiten hervor kehrte, die in einem kurzen Filmchen noch einmal zum genüsslichen Fremdschämen einluden. Ist Ardian wirklich reif für die Top Ten? Bei Menowin 3.0 rdian könnte man Zweifel bekommen, trotz sehr guter Leistung.
Nicole, die singende Polizistin kann dagegen nicht so ganz mithalten. Stimmlich etwas dünn, nach ihrem ersten Auftritt auf der grossen Bühne hätte sie als Polizistin wahrscheinlich mehr Chancen.
Müllmann Mike hatte mit den Backstreetboys sehr viel versprochen aber einige Passagen waren einfach nur Müll. Mann sollte sie wegkehren. Warum auch einen sicheren Job bei der Stadtreinigung gegen ein Album und den absoluten Absturz eintauschen?
Jungfrau Anna-Carina kann da schon besser singen. Die Puppenspielerin mit der besonderen Ausstrahlung und den begabten Fingern konnte die Jury überzeugem, auch wenn sich einige falsche Töne eingeschlichen hatten.
Christopher hatte ein wenig etwas von Milchreisbubi, seine Stimme und sein Gesang waren hingegen sehr reif. Bis dahin konnte man das als besten Auftritt bezeichnen. Das Urteil der Jury war eindeutig, auch wenn von Dieter Bohlen ein Mangel festgestellt wurde. Ist Christopher wirklich nur ein kleines unscheinbares Licht, das keiner sieht?
Marco Angelini, der Landarzt aus Österreich lieferte einen sehr guten auftritt ab. somit ist auch er ein Kandidat für die letzten Plätze in den Mottoshows, bisher war auch noch niemand dabei, der wirklich Gänsehaut erzeugen konnte, ausser er selbst. Für Dieter Bohlen war es der beste, männliche Auftritt.
Felix Hansch hatte bisher alles richtig gemacht. Jedenfalls bisher. Stimmlich war es diesmal nicht der beste Auftritt, es gab schon bessere. Dafür ist die Schleichwerbung sehr wirkungsvoll, Was in Vorabendserien verpönt ist, interessiert hier niemanden
Pietro unterhielt mit Billionaire gekonnt und selbstbewusst. Als Clown hatte er sich schon einen Namen gemacht, für diese Show konnte er sich das erste mal auf einer grossen Bühne präsentieren. Schafft er es in die Top Ten Clownerie? Wenn es nach der Jury gehen würde, dann würde er stinkreich sein.
Marvin glaubte nicht an sich, dabei ist er einer der Kandidaten mit der besten Stimme. Wenn es einer verdient hätte, weiter zukommen, dann wäre er es. Chris Norman hätte Midnight Lady nicht besser singen können. Es war einer der besonderen Auftritte, die man nicht so schnell vergisst. Damit hat der Vater dreier Kinder diesem Song seinen Stempel aufgedrückt. Marvins Fans und auch die Jury waren davon angetan. Wird er weiter kommen? Das Voting wird ihm wahrscheinlich mehr als genug Selbstvertrauen geben.
Sarah Engels hatte wahrscheinlich den Auftritt ihres Lebens, Whitney Houstons One Moment in Time war beinahe perfekt gesungen. Selbstbewusst oder selbstverliebt, DSDS hätte gerne Figuren mit Ecken und Kanten, Perfektionisten kommen nicht immer gut an. Sarah hatte brilliant gesungen. Bei aller Brillianz aber kristallisiert sich eine kleine aber sehr scharfe Feindschaft mit Anna-Carina heraus. Bohlens Aussage, die beiden Mädchen liegen gleich auf, dürfte, wenn beide weiter kommen, richtig anstachelnd wirken, sowohl auf der Bühne als auch dahinter. Zickenkrach und Feindschaft ist also vorprogrammiert.
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Nachtrag
Der wohl bekannteste Notar aller Zeiten, Dr. Fleischhauer kann schon einmal den Götterboten spielen. Für 5 Kandidaten ist der Weg hier zu ende und die restlichen Zehn ziehen in die Mottoshows ein.
Ausgeschieden sind:
Felix Hansch
Mike Müller
Awa Corrah
Nicole Kandziora
Christopher Schwab

Sicher in den Mottoshows sind diese Kandidaten:
Norman Langen
Marvin Cybulski
Marco Angelini
Sebastian Wurth
Pietro Lombardi
Ardian Bujupi
Anna-Carina Woitschack
Sarah Engels
Zazou Mall
Nina Richel

Interessant dabei ist, dass es nur ein Mädchen direkt in die Mottoshows gekommen war, Anna Carina. Für die anderen gab es noch einmal Momente des Schreckens. Etwas hätte man in dieser Staffel allerdings ändern können. Das wäre das Herausvoten des ewig gleich langweilenden Moderators Schreyl. Vielleicht gibt es ja irgendwann die Hoffnung auf einen neuen Moderatoren, der vielleicht ein bischen mehr Pepp in die Show bringt. Ansonsten bleibt nur zu sagen:
Der Kampf kann beginnen!

Tote Demonstranten in Bahrain

Der Inselstaat entwickelt sich
immer mehr zur Hinrichtungsstätte Arabiens. Die Brutalität, mit der man die Bevölkerung dezimiert, wird kaum dazu betragen, dass die Proteste abflauen werden, um Gegenteil. In vielen Ländern fehlt meist nur noch ein winzig kleiner Funke, um die ganz grosse Explosion zu starten, das Bild einer toten Demonstrantin, ein totes Kind, eben ein Symbol für den Kampf um die eigene Freiheit. Bahrain braucht es nicht, es gibt schon genug Märtyrer, die man sich geschaffen hat. Mittlerweile brennt es an allen Ecken und Enden der arabischen Welt und immer mehr Staaten geraten in eine Sicherheitsschieflage. Erklärungen für die Tötungen von Demonstranten gab es nicht, ein erster Politiker einer Oppositionspartei hat daraufhin sein Mandat als Parlamentarier Bahrains niedergelegt. Ist das nicht ein Symbol? Zum Kampf gegen Willkür und Gewalt gesellen sich noch andere Faktoren, die da mitspielen. In den meisten Ländern stehen sich Sunniten und Schiiten ohnehin feindlich gesinnt gegenüber. Und dann ist da noch der hass und die Ablehnung der Monarchie in den meisten Ländern
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DSDS: Da fehlen einem wirklich die Worte!

bei manchen Kandidaten muss man wirklich
um Worte ringen, bei anderen bleibt einem einfach die Spucke weg.
Wie schwer ist es eigentlich, in ein paar Stunden einen Liedtext einzuüben? Abgesehen davon, dass wir vollkommen unmusikalisch sind, hatten wir in einer simulierten Castingszene mit der Playstation den Text sowie die Melodie von Que Sera, Que Sera innerhalb einer Stunde soweit, dass man hätte von Dieter Bohlen gepflegt zusammengestaucht werden konnte. immerhin, der Text saß und auch Lenas Satellite war nach einer künstlich erzeugten Stressituation eingeübt. Zugegeben, diese Songs waren bekannt aber das ist unerheblich. Wie einem dann trotzdem die Worte fehlen können, ist nicht nachvollziehbar. Der letzte DSDS Kandidat, der sich den Text lückenfrei durch die Nase gezogen hatte, war Helmut Orosz.
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Justin Bieber erschossen!

Was ziemlich dramatisch klingt
ist zum Schluss doch nur Filmdramatik. Für „CSI: Den Tätern auf der Spur“starb Bieber im Kugelhagel, die Frage ist, ob es den Fans gefällt. Wahrscheinlich eher nicht, aber sehen werden sie es dennoch wollen. Logisch ist, dass die Einschaltquoten enorm in die Höhe gehen werden aber was ist danach? Jason McCann ist tot und singt nicht mehr. Für den Jungschauspieler Bieber, der nach eigenen Angaben Blut geleckt haben und weiter schauspielern will, wird es in Zukunft wahrscheinlich weitere, sehr interessante Rollen geben.
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Angriff auf OP North

Was machen die deutschen Soldaten eigentlich
in Afghanistan und warum werden afghanische Soldaten Kiffer nicht kurzerhand des Lagers verwiesen? Es klingt beinahe unglaublich, dass Ex-Doktor zu Guttenberg in diesem Punkt keine politischen Konsequenzen zieht und die Freundschaft mit dem zugedröhnten Militär vom Hindukusch aufkündigt. Zwei Soldaten sind bereits deswegen gestorben, mit Sicherheit werden noch weitere folgen.
Die Sicherheitsrisiken sind allerdings noch weitreichender als sich mancher Stabsdienstsoldat im BMVG auszumalen bereit ist. Niemand kann beurteilen, ob die von afghanischen Soldaten an die Taliban verkauften Uniformen nicht doch zu Unterwanderungsaktionen missbraucht werden. Es ist der dümmste Fehler der Bundeswehr und seiner Führung, sich ein solches Eigentor schiessen zu lassen, unter dem Deckmantel des so genannten Partnerings ist es den Taliban möglich, unter Ausnutzung aller strategischen Vorteile nicht nur die Stellungen auszuspähen sondern auch zu zerstören, ohne dass sie auch nur ansatzweise auf Gegenwehr stoßen würden. Schon alleine dafür sollte man Minister zu Guttenberg den Doktortitel um die Ohren schlagen bevor man ihn aus der Regierung wirft. In diesem einen Punkt kann man mit Fug und Recht sagen, Politiker sind Mörder. Warum? Verschiedene Quellen berichten, trotz der nicht vorhandenen Sicherheitslage sollen deutsche Soldaten weiterhin im Partnering mit afghanischen Soldaten zusammenarbeiten. Minister Guttenberg weiss genau, dass schon allein die Anwesenheit eines Afghanen mittlerweile eine Lebensgefahr darstellt, die Sicherheitslage wird von der Bundeswehrführung bewusst ignoriert und das Leben der betroffenen Soldaten absichtlich gefährdet. Das ablenkende Kaspertheater, das der Verteidigungsminister mit der Presse und um seinen unwichtigen Doktorentitel spielt, kann auf Dauer nur zu einem Ergebnis führen: seinem Rücktritt.

Google Chrome Beta 10

Noch schneller soll er werden
und damit hat er das Potential, den anderen Browsern noch mehr Anteile abzujagen. Chrome 10 soll einfacher und besser funktionieren, so wollen es die Programmierer. Eigentlich eine schöne Sache, nur wird dabei gerne einmal mehr vergessen, dass die meisten Internetzugänge für die neuen Speedbrowser überhaupt nicht ausgelegt sind. Auch so manche Server selbst liefern Dateninhalte nur tröpfchenweise. Ob sich da ein neuer Superbowser wirklich lohnt?
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Bundesliga: Quo Vadis, HSV?

Die Meldung, dass
Nistelrooy nicht mehr aktiv spielen wird, hat so manche Fans sicherlich aufgeschreckt. Die Entscheidung von Trainer Veh, den Holländer nur noch auf der Bank sitzen zu lassen, ist sie gerechtfertigt oder Rache? Klar ist, dass die Leistung Nistelrooys nach seinem letzten Tor gegen Schalke kontinuierlich gesunken ist. Unlust kann man es auch nennen. Gegen Werder Bremen wird nun Paolo Guerrero neben Mladen Petric auflaufen und hoffentlich den HSV wieder zum Sieg führen. Es ist sehr viel Glück und harte Arbeit notwendig, damit die Mannschaft nicht im Mittelfeld versinkt. Für Werder sieht die Sache schon weitaus schlimmer aus, wenn der HSV gewinnt. Derzeit auf dem 14. Platz steuern die Werderaner gefährlich auf die Abstiegszone zu. Mit nur 24 Punkten steht man noch vor Wolfsburg. Wenn diese gewinnen, steht dann nur noch Kaiserslautern zwischen der ultimativen Blamage.
Das alles dürfte HSV Fans vollkommen egal sein, Hauptsache ist, die Hamburger gewinnen.
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Nachtrag
Es ist geschafft und man hat gegen Werder Bremen gewonnen. 4:0 auf eigenem Platz, man hatte gezeigt, dass man noch sehr viel Klasse hat. Für Werder setzt sich die dramatische Talfahrt fort, man droht, in der Zweitklassigkeit zu versinken. Den HSV Fans ist es in der Tat egal, es tauchten sogar schon die ersten Fangesänge auf, die Werder in der zweiten Liga begrüssten. Werder Trainer Schaaf wird dies vielleicht nur indirekt tangieren, möglicherweise wird ein Trainerposten in Bremen frei, noch bevor die Bremer in die zweite Liga abtauchen.

Die App Flut schwillt erst noch an!

Wird es in Zukunft noch etwas anderes
als Applikationen geben? Werden wir uns von der Software, wie wir sie bisher kannten, verabschieden und nur noch mit keinen, billigen Apps arbeiten, die eine Funktion ausführen und darüber hinaus nichts weiter können? Offenbar, denn die Zahl der Apps schwillt zu einer wahren Flut an. Mitunter muss man fragen, ob die Welt neuerdings nur noch aus Apps besteht. Noch vor kurzen wurde nicht mehr nach den verschwundenen Autoschlüsseln gesucht sondern gegoogelt und jetzt? Brauchen wir eine App, mit der wir verschwundene Dinge googeln können?
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Tablet Computer Playbook

Mittlerweile muss man
nach Personalomputern wirklich suchen. Man findet sie noch, aber sie werden immer weniger. Ob sie eines Tages verschwinden werden? Wohl kaum aber dafür werden andere Rechner immer beliebter. Blackberry-Hersteller RIM will das Playbook auf den Markt bringen. Jeder Hersteller scheint zudem einen eigenen App Store zu haben, was da alles zu kaufen ist, wird sich zeigen, auch wieviele Entwickler sich an den Apps versuchen.
Das Playbook soll hauptsächlich für Geschäftskunden sein aber einige der Businessfunktionen wäre auch für Privatanwender sehr interessant. Was bisher noch kaum beschrieben wurde, ist Software, die das Alte mit dem Neuen kombiniert, Koppelsoftware, um das Tablet vom vielleicht noch vorhandenen Notebook oder PC mit Software und Daten zu bestücken, anstatt mit einem Datenkabel. Bisher ist auch Steuersoftware für das Tablet noch dünn gesät, wer die Wohnung oder das Haus fernsteuern will, mit IPv6 immerhin einfacher, der muss noch selbst basteln und Pionierarbeit leisten. In Zukunft könnte das einfacher werden und dann macht ein Tablet wirklich Sinn.
Sind Geräte zwischen 500 und 1000 Euro gerechtfertigt, nur um mobilerweise Mails lesen zu können und mal schnell online zu gehen? Noch vor rund fünfzehn Jahren waren Möchtegernes nicht gerade hoch angesehen, die mit ihrer Fernmeldetechnik prahlten und die teuer Geld ausgaben, nur um zu zeigen, was sie hatten. Und heute?
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Vollautomatische ISS Versorgung

In der Vergangenheit sind vollautomatische Anflüge
an die Raumstation Mir schon einmal schief gegangen und beinahe hatte sich vor einigen Jahren das Ultimative Desaster ereignet. Mittlerweile ist die Technologie derart verfeinert worden, dass sich solche Verfahren als sicher bezeichnen können. Das müssen sie auch, denn in Zukunft werden automatische Flüge ohne menschliche Begleitung die Hauptsache der Versorgung übernehmen. Es gibt da noch ein Problem zu lösen, aber den Ingenieuren wird sicherlich etwas einfallen; niemand hat sich bisher über die immense Umweltbelastung während eines Raketenstarts beschwert. Was ist eigentlich mit den Verbrennungsrückständen, die bis in eine Höhe von 200 Kilometern reichen? Ob es jemals andere Beförderungsmethoden geben wird? Die Möglichkeiten, welche die Filmindustrie liefert, werden wahrscheinlich zum grössten Teil Fiktion bleiben. Bisher scheiterten Transporte von einem Ort zum anderen konsequent an Einstein und der Realität. Weder können wir uns unsere Quellepakete zubeamen lassen noch sind wir in der Lage, mit Überlichtgeschwindigkeit ins nächste Universum zu flüchten und von funktionierenden Stargates sind wir auch noch meilenweit entfernt. Bleibt also der Anfang der Raumfahrt und die Wiege, die wir verlassen wollen. Es wird uns weiterhin eine Menge Energie kosten, uns aus dieser Wiege zu erheben und bei allem Fortschritt und Wissensdurst sollten wir auch nicht vergessen, dass die Umwelt darunter leidet.
Mensch, was machst du da?
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Australien - Warnung vor dem Killervogel

Der Kasuar ist ein seltsamer Vogel
ein wenig erinnert er an einen gefiederten Saurier, indirekt sind die heutigen Vögel auch mit den Dinos der Vergangenheit verwandt.
In Australien warnt man nach Zyklon Yasi vor dem Vogel. Vom aussehen her könnte man ihn für einen Strauß halten, er ist aber kleiner, bunter und weitaus gefährlicher. In der Vergangenheit soll es einige tödliche Zusammenstöße von Mensch und Kasuar gegeben haben. Man würde ihn gern im Outback wissen, weitab menschlicher Siedlungen und aus dem Grund gibt es Warnungen und zugleich Futter für den Vogel. Wirbelsturm Yasi hatte den Lebensraum des Vogels zerstört. Auf Futtersuche sind sie demnach vermehrt in der Nähe menschlicher Siedlungen gesichtet worden.
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Rent a Lake

Wenn nichts beisst,
sind Angler mitunter unausstehlich. Wenn sie ihre geliebte Ruhe nicht finden,werden sie auch manchmal richtig gehend böse. In Schweden ist es hingegen vollkommen egal, Angler finden da ihre Ruhe. Es ist nicht einmal unerschwinglich, einen von 5 Seen zu mieten, um in Ruhe angeln zu können. Vielleicht werden es eines Tages noch mehr Seen, so hätten vielleicht auch deutsche Angler die Chance, einen kompletten See für kurze Zeit ihr eigen nennen zu können und zu fischen bis die Angel raucht.
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Gebührenfreier Webvideo-Codec

Es gab schon immer
Kämpfe um die Codecs und sie werden wahrscheinlich auch nicht so schnell enden. Damit das Ende aber naht soll aber ein gebührenfreier Codec entwickelt werden.
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DSDS: Die letzte Chance

Was machen die da eigentlich?
Singen?
Für so manche Kandidaten der Soap Show DSDS ist dieselbe ein ziemliches Spießrutenlaufen. Abgesehen von einer ständigen Medienpräsenz sind die Protagonisten, ohne dass sie es beeinflussen können, den Machern der Show auf Gedeih und Verderb ausgesetzt. Beispiel Sarah Engels. Sie gehört zu denBesten der Show und die haben es erfahrungsgemäß am härtesten. Ob sie noch ihre letzte Chance bekommt?
Bei einigen der Kandidaten weiss man nicht so genau, ob es nur eine schwierige Entscheidung ist oder ob es einen gewissen Mitleidsfaktor gibt, der sie zum Weitermachen berechtigt. Immrhin geht es hier um einiges, für ein paar Wochen ist den Kandidaten die Aufmerksamkeit der Welt der Unterschicht der Zuschauer sicher aber diese Aufmerksamkeit will erst einmal verdient werden. Soweit, so gut. Was wird nun aus Sarah Engels? Das Kind wird die Englein singen hören, sollte die Entscheidung positiv ausfallen.
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Ägypten: Teile und Herrsche

Dass nicht gleich alles glaott gehen kann,
wwar von vornherein klar. Langsam zeichnet sich ab, dass die Verbündeten der letzten Tage immer mehr zu Feinden werden. Grund ist der Umschwung, der manchen der Demonstranten zu langsam vonstatten geht. Vor allem Vize Suleiman ist den Demonstranten ein Dorn im Auge, der ehemalige Geheimdienstchef und momentaner Regierungschef gilt als Statthalter des alten Regimes. Es scheint fast so, als ist man dabei, seine Macht weiter zu festigen anstatt einen wirklichen Umschwung und demokratische Verhältnisse herbei zuführen, sehr zum Leidwesen der Opposition, die gern selbst mit entschieden hätte.
Was wird höchstwahrscheinlich noch passieren? Verfolgt man die politische Lage, ergeben sich nur zwei Möglichkeiten. Die Armeeführung könnte ernst machen und wirklich demokratische Wahlen in Gang setzen. Das könnte allerdings höchst kompliziert werden, denn die Armee ist zu tief in den ägyptischen Unrechtsstaat verstrickt gewesen und nicht wenige Armeeangehörige müssten mit einer Strafverfolgung rechnen. Der andere Weg würde aus faulen Kompromissen bestehen, die man der Opposition anbieten wird, damit sich die Lage beruhigt. Das könnte Rede- und Informationsfreiheit sein sowie einige Prozesse, die Bestraften wären nichts als Bauernopfer, dem Volk zum Fraß vorgeworfen. Dafür würde man darauf verzichten, alles zu hinterfragen. Nachdem Mubarak weg ist, hat der Rest sehr viel zu verlieren.
Für die Internationale Politik ist ein stabileres Ägypten schon von Vorteil und wie es scheint, sähen die Vereinigten Staaten lieber eine Militärführung als eine demokratisch gewählte Regierung in Ägypten. Somit wären Vereinbarungen weiterhin in Kraft und die Machtbasis der USA im Nahen Osten würde weiter Bestand haben. Das kann niemand garantieren, wenn sich eine demokratische Führung gegen die USA stellt und Menschenrechtsverletzungen aufdeckt, an denen die alte Armeeführung und die USA gleichermaßen beteiligt waren.
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Wetten dass ... Hape kommt??

Jörg Pilawa war im Gespräch
aber das Publikum sollte entscheiden. Es kann also nur einen geben, der das zeug hat, Entertainer Thomas Gottschalk zu ersetzen: Horst Schlämmer Hape Kerkeling. Bei einer Umfrage votierteetwa die Hälfte aller Teilnehmer für Kerkeling als neuen Moderator der Wettshow. Spricht etwas dagegen? Es sind zwei Dinge, die dem im Weg stehen. Zum einen hat noch niemand den Komiker gefragt, ob er wirklich die Show moderieren würde, zum anderen ist bereits Jörg Pilawa im Gespräch. Für wen wird man sich denn nun entscheiden? Der Nachfolger hat es auf jeden Fall schwer, an Thomas Gottschalk heran zu reichen und der Show für die kommenden Jahre seinen Stempel aufzudrücken. Jörg Pilawa steht nicht sehr hoch in der Gunst der Zuschauer und er wird vielleicht erkennen müssen, dass er der falsche Moderator sein könnte, wenn ihn das Publikum ablehnt. Andererseits hat das ZDF ein schwieriges Problem, wenn von Hape Kerkeling nur ein Satz kommt: "Nein, isch möschte nischt!"
Und dann?
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Alarmierend: Immer mehr werden verrückt!

Zugegeben, die Überschrift klingt ziemlich martialisch
aber im Kern ist sie dennoch wahr. Immer mehr Deutsche leiden unter psychischen Störungen, seelische Krankheiten nehmen in Deutschland immer mehr zu. Als Ursache kann man Leistungsdruck und Stress ausmachen, in den meisten Berufen müssen immer weniger Menschen immer mehr leisten. Dass dabei immer mehr Geld verloren geht und auch die Kassen immer mehr bezahlen müssen, versteht sich fast von selbst. In der Gesellschaft müsste ein Umdenken stattfinden um Stress und Hektik zu vermeiden. Leider ist der "Point of Return" schon seit Jahrzehnten überschritten und niemand weiss genau, wo der Stress wirklich angefangen hat.
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Britney, die Schauspielerin

Ihr geht es wieder gut.
Schon einmal stand siein einer Hauptrolle vor der Kamera, das ist allerdings eine Weile her. Nun will Britney Spears wieder einen Film drehen. Ob und wann, das steht noch nicht fest, zuerst will sie aber ihr Album veröffentlichen, bevor es ans Filmedrehen geht. Erfahrung hat Britney und vielleicht gelingtihr ja der grosse Wurf und sie bekommt auch eine Auszeichnung. Es muss ja nicht gleich der Oscar sein.
Seit dem sich ihr Vater mehr oder weniger um ihre Belange kümmert, ist es sehr ruhig geworden um die Sängerin. Beinahe Mustergültig schreitet das Entstehen ihres neuen Albums voran und auch nebenher bietet Britney Spears kaum Anlass für neue Skandale.
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Android: Was kommt nach den Honigwaben?

Weiss schonjemand, wie es nach Android 3.0 weitergehen
wird? Wasfür den gemeinen Anwender noch vollkommen uninteressant ist, hat für Google höchste Priorität und man hat bereits einige Ideen, wie es demnächst weitergehen soll. So soll es nur noch ein Betriebssystem für Smartphones und Tablets geben. Gingerbread und Honeycombsollen dabei etwas vollkommen Neues bilden, das sich gerüchteweise Ice Cream nennen soll. Eine Versionsnummer ist nicht bekannt, aber man kann gespannt sein. Interessant wäre, was man als nächstes plant. Interessant wären Sprachsteuerungen, mit denen man die Geräte steuert. Sprachein- und Ausgaben hätten neben der Steuerung mit dem Finger wahrscheinlich noch mehr Nutzen für den User. Was könnte noch kommen? Schon vor mehr als zehn Jahren wurden erste Flachbildschirme von der Grösse von 7 Zoll als Haussteuerungen benutzt. Die ersten Anfänge in Deutschland machte damals Siemens. Mit teuren Vollverkabelungen wurde so ein Luxus geschaffen. Heute wäre eine solche Haussteuerung erschwinglicher und auch praktischer. Egal ob mit W-Lan oder auch Bluetooth, ein Tablet, in diesem Falle mit einer Androidversion, wäre eine ausgezeichnete Grundlage für ein umfassendes Steuerungs- und Informationssystem und die Menschheit von der totalen Vernetzung nicht mehr weit entfernt.
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Schein-Jobs und Geldwäsche für Diktatoren

Für die Diktatoren der Welt
dürfte es demnächst schwieriger werden. wenn sie ihre ergaunerten Milliarden verstecken wollen.
Für die Verwandtschaft von Tunesiens Ex-Diktator Ben Ali wird es besonders hart, denn in Deutschland wird gegen sie ermittelt. Was wird dabei alles zu Tage gefördert werden? Geldwäsche? Steuerhinterziehung? Man sollte abwarten aber eines ist bereits jetzt klar, es wird einiges beschlagnahmt und an Tunesien zurück gegeben werden. Was wird mit den raffgierigen Diktatoren werden? Ben Ali konnte fliehen und sich der Tunesischen Gerichtsbarkeit entziehen, noch. Die anderen Diktatoren, die nun um ihre Köpfe bangen müssen, haben da möglicherweise nicht so viel Glück. Vielleicht können sie nach ihrer Aburteilung ja die eine oder andere Million behalten, damit sie nicht am Hungertuch nagen müssen.
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Die arabische Revolution

Milliarden Dollar wurden veruntreut, in die eigene Tasche gesteckt,
die Herrscher leben wie die Gottkönige und beschränken die Rechte des eigenen Volkes meist auf ein Minimum und noch darunter, mitunter sind die Menschen in manchen arabischen Staaten rechtzlos wie im Mittelalter. Wird die arabische Revolution überall ankommen? Wahrscheinlich nicht. Tunesien und Ägypten sind Länder mit einem hohen Bildungsniveau, von Libyen und Algerien kann man das nicht sagen. Auch manche Emirate wie Bahrain wackeln mächtig weil die Menschen unzufrieden sind. Aber was nun, Scheich?
Bisher hat noch niemand auch nur theoretisch beschrieben, wie es in der arabischen Welt weiter gehen soll. Die TAZ fasste in einem Dossier zusammen, was in Ägypten geschehen war, aber auch die Redakteure der Zeitung haben keine Ahnung, wie die Zukunft aussehen könnte. Klar ist aber, in einigen arabischen Gesellschaften geht es nicht nur allein um die persönliche Freiheit und demokratische Strukturen. Im Grunde macht die Arabische Welt das durch, was bereits vor mehr als einhundert Jahren in Europa geschah und 1918 mit dem Fall der meisten Monarchien endete. Auch das arabische Bürgertum dürstet es nach Freiheit. Zuerst aber werden noch andere Schlachten geschlagen werden müssen. Schiiten und Sunniten haben da noch einige Fragen zu klären, ehe man daran geht, das Religiöse vom Weltlichen zu trennen und die arabische Welt in eine Filiale des Kapitalismus zu machen, wo Glaube nur noch Privatsache ist. Noch aber ist die arabische Revolution keine solche Glaubenssache, zumindest in Ägypten standen Christen und Muslime zusammen, Wie aber wird es in anderen arabischen Ländern sein? Wie werden dort Minderheiten in Zukunft behandelt werden?
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Kontensperrung? Nicht für Mubarak!

Warum werden die Konten des Ex-Präsidenten nicht gesperrt?
Will man sie noch leer räumen? Wer genau will dann an das Geld heran? Das sind Fragen, die sich sicherlich verschiedene US-Behörden stellen, wenn es um ägyptische Gelder geht. Bisher sind nur einige wenige Konten von ägyptischen Funktionären zur Sperrung angewiesen, dass Mubarak nicht unter den genannten sein soll, das macht misstrauisch, die Militrärführung in Kairo bleibt eine Erklärung darüber schuldig. Sicher, es ist die Angelegenheit Ägyptens, sicher ist aber auch, dass da gerade Geld den Besitzer und die Konten wechselt und dem Staat und einer neuen Regierung nicht zur Verfügung steht,die alten Seilschaften scheinen noch bestens zu funktionieren.
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Menowin in Haft

Wir haben oft genug darüber geschrieben
und nun ist das Unvermeidliche Eingetreten. Menowin Fröhlich wurde verhaftet. Nicht dass uns die Angelegenheit freut, im Gegenteil, aber hat hier eine peinliche Lebensgeschichte ein unrühmliches Ende gefunden? Für mehr als 300 Tage muss Menowin nun seine Strafe absitzen, was danach genau passieren wird, das wird nicht einmal er wissen. Es ist auch nicht einmal klar, ob der ehemalige DSDS-Zweite danach in der Unterhaltungsbranche überhaupt noch Fuß fassen kann. Eher wohl nicht, Zuverlässig war er bisher nur in einem Punkt, in seiner Unzuverlässigkeit und das regelmässig.
Menowin Fröhlich wurden am 16. Februar in Dortmund verhaftet.
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Massengrab von Al Kaida entdeckt

Bereits vor ein paar Tagen
entdeckten ein Massengrab mit 153 Todesopfern von Al Kaida. In Folge dessen hatte man einen Mann festgenommen, der an der Ermordung der Opfer beteiligt gewesen sein soll. In diesem Grab wurden nicht nur Männer und Frauen von Al Kaida verscharrt sondern auch Kinder, die von den Terroristen getötet worden sein sollen. Geschehen waren die Verbrechen bereits 2007 und 2008.
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Berlusconi: Das Bunga Bunga Theater

Italiens grosse Opern
sind noch lange nicht ausgestorben. Das jüngste der theatralischen Geschgehnisse läuft unter der Überscrift Bunga Bunga und übertrifft alles Dagewesene um Längen. Bekannt sind die Sex-Affairen des italienischen Ministerpräsidenten schon lange, bisher hatten sie sich auch in Grenzen gehalten und wahren für die italienische Öffentlichkeit eine Weile tolerierbar aber das, was Berlusconi zuletzt fabrizierte, haut dem italienischen Weinfass tatsächlich den Boden aus der Fassung. Rubygate ist dabei nur die Spitze eines traurigen Eisberges. Sex mit minderjährigen Prostituierten? Eine fingierte diplomatische Krise? Nur Berlusconi selbst konnte auf die Spitzenidee kommen dass Ruby Rubacuore die Nichte des angesägten ägyptischen Präsidenten Mubarak sei. Wessen Verwandte sind eigentlich die von Berlusconi? Etwa Kaiser Nero? Eines ist klar, Rom brennt bereits jetzt und die Führerfigur geht gerade unter, wenn auch nicht ganz so theatralisch. Das wird wohl vor Gericht geschehen. Berlusconi hatte in den letzten Jahren oft genug versucht, die Justiz zu entmachten, ein misslungenes Unterfangen. Die Justiz wird nun zurückschlagen, mit den Mitteln des Rechtsstaates.
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Die Smartphone-Lawine

Es ist noch nicht einmal eine Generation her
da wurden Mobiltelephone eingeführt. Ursprünglich sollten diese als Möglichkeit für Autofahrer dienen. In der Zwischenzeit hatten sich die Handies als Telephon für Jedermann durchgesetzt und langsam die Festnetzanschlüsse verdrängt. So mancher Haushalt kommt heute ohne den Festnetzanschluss aus. In der Zwischenzeit haben auch Mobiltelephone eine Veränderung durchgemacht. Nicht nur, dass die Geräte immer kleiner und auch leistungsfähiger wurden, ihre Funktionen haben sich vervielfacht, vom reinen Quatschknochen hin zu einem mobilen Computer, der im Funktionsumfang seinen grossen Verwandten, den Desktoprechnern und den Notebooks in Nichts nachstehen muss. Die neueste Entwicklung heisst seit einiger Zeit Smartphone. Bisher sollen mehr Smartphones als Computer verkauft worden sein, ein Zeichen, dass sich langsam der Markt ändert und das mobile Internet aus seinen Kinderschuhen entwächst. Auch wenn es heisst dass die Smartphone-Revolution noch am Anfang stehen soll, sie ist bereits jetzt gewaltig, es ist mehr als nur ein Miulliardenmarkt. Die alten Könige der Mobilgeräte, hauptsächlich Nokia, haben die Entwicklung gründlich verschlafen und sie sind dabei, sich selbst abzuwickeln.
Smartphones werden bald das übernehmen, was bisher PCs erobert hatten, nicht nur in der westlichen Welt sondern überall auf den Planeten. Schon jetzt nutzen Ärzte in Ruanda die Mobilfunktechnik, um ihren Patienten effektiver helfen zu können. Mobilfunktechnik wird in Afrika zum Abwickeln von Geldtransaktionen verwendet, Smartphones werden all diese Arbeiten noch einmal um ein vielfaches beschleunigen.
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Iran im Mittelmeer: Der nächste Seekrieg ist im kommen.

Bald ist es kein Waffenschmuggel mehr
sondern noch ungeheuerliches, was sich da anbahnt. Laut einer Meldung von Euronews sollen iranische Kriegsschiffe das Machtvakuum in Ägypten ausnutzen und in Mittelmeer vorgestossen sein. Während sie auch vor Afrika angeblich auf Piratenjagd sind, sollen Geheimdienste beobachtet haben, wie Kriegsschiffe Waffenschmuggler absichern.
Den Vereinigten Staaten dürfte diese Meldung, wenn sie sich als wahr herausstellt, ziemlich sauer aufstoßen. Im Schatten der arabischen Revolutionen tun sich vollkommen neue Machtverhältnisse auf, die von den Experten der westlichen Geheimdienste kaum beachtet worden. Nicht nur der Iran wird sich auf die Weltmeere trauen, auch andere Staaten könnten die geschwächte Autorität nutzen und nicht zuletzt Al Kaida. Kaum jemand kann vorhersagen, ob extremistische Vereinigungen die Umwälzungen in den arabischen Staaten als Signal benutzen, um in den westlichen Ländern los zuschlagen. Ebenso unberechenbar könnte auch der Iran sein.Die Meldung, man sichere Waffenlieferungen für Aufständische ab könnte man auch weiter gefasst interpretieren; iranische Kriegsschiffe transportieren Massenvernichtungswaffen. Diese Idee mag vielleicht sehr weit daher geholt sein, weil westlichen Experten klar ist, dass der Iran angeblich keine Atomwaffen besitzen kann, fatal ist nur der Umstand, dass man es nicht genau weiss. Die beiden Kriegsschiffe, die sich vor der Küste Irans und vor der Haustür der Europäischen Union befinden, machen eines klar, der Iran testet seine Grenzen aus und je länger man ihn gewähren lässt, umso gefährlicher wird sein Wirkungskeis werden.
Präsident Obama hat in diesem Punkt auch noch ein weiteres Problem. Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass sich die Amerikaner aus der Finanzierung eines Raketenabwehrprogrammes aus Einsparungsgründen heraus halten wollen. das Auftauchen iranischer Kriegsschiffe im Mittelmeer dürfte seine Meinung bald ändern. Rein taktisch gesehen befindet sich auch die US-Küste nach diesem politischen Seemanöver in Reichweite der iranischen Marine, man hat die Tragweite dessen offenbar noch nicht begriffen. Für die konservativen ehemaligen Kommunistenhasser und republikanischen Terroristenjäger wäre dieser Punkt ein gefundenes Fressen, Einsparungen, die Obama geplant hatte, einseitig zu verlagern und dem Militär, anstatt ihm 90 Milliarden US Dollar wegzunehmen, noch zusätzlich zu bezahlen. Vielleicht lässt sich so die ungeliebte Gesungeitsreform stoppen.
Es gibt also einen neuen Mitspieler, der gefährlicher ist, als es den Anschein hatte. Ein weiterer gefährlicher Moment ist eine Verbindung zwischen dem Iran und dem kommunistischen Nordkorea. Heute können vielleicht gerade einmal Geheimdienste abschätzen, ob nicht vielleicht nordkoreanische Kriegsschiffe im Fahrwasser des Irans versuchen, auf den Weltmeeren Präsenz zu zeigen. Sowohl die Ost als auch die Westküste würden dann einer unberechenbaren Bedrohung entgegensehen, denn beide Staaten beschäftigen sich mit der Erhöhung der Reichweiten ihrer Raketen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis man eine Strategie entwickelt hat, um den amerikanischen Raketenschild zu unterlaufen.
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Ägypten: Die Zeit der Wendehälse

Es ist an der Zeit
dass sich die Dinge ändern und zum Teil haben sie es in Ägypten bereits getan. Man kann sehr oft Dinge beobachten, die einen sehr gut an due eigene, deutsche Vergangenheit erinnern, an die Proteste in der DDR. Diesmal sind es die ägyptischen Medien, die sich in einem Wendehalsprozess befinden und den Spagat zwischen eigener Vergangenheit und Zukunft einer freien Berichterstattung ohne Zensur wagen müssen. Es ist noch nicht klar, ob es alle Medien schaffen werden, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Vor allem aber muss die Berichterstattung in Zukunft auch wirtschaftlicher werden, denn staatliche Subventionen drohen zu versiegen. Das System Mubarak hat so manche technologischen Fortschritte in Ägypten überhaupt nicht akzeptiert, die staatlichen Medien werden es demnach schwer haben, sich weiter am Markt zu halten. Wird es also demnächst einen Zeitungskrieg geben? Wenn die ägyptische Gesellschaft vollends in der Demokratie angekommen ist, das wird man spätestens dann merken, wenn es Zeitungen gibt, die das Niveau reich beBilderter deutscher Boulevardzeitungen haben, die wenig kosten, immer die Wahrheit schreiben und immer bilden.
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Wer ist Nokia?

Die Ärea der finnischen Handies
scheint zu ende zu gehen. Da ist viel schief gelaufen, im Nokialand und bevor es abbrennt, niemand weiss so recht, ob man das wieder kitten kann. Eine Partnerschaft mit Mikrosaft scheint da die einzige Rettung zu sein. Wirklich?
Man hat so viel falsch gemacht, man ist auch der Fehler seiner selbst, es gab zu viele finnische Bedenkenträger und zu wenig Innovatives, das meiste davon ist sang und klanglos in Schubläden verschwunden, weil man sich nicht getraut hat. Und nun ist das Kind in den Brunnen gefallen, der neue Manager Stephen Elop soll es wieder heraus holen. Besser, er hat das Kind an Mikrosaft verschachert. Was man stolz Revolution nennt, ist nichts weiter als eine Kapitulation, nicht mehr und auch nicht weniger. Es ist noch nicht ganz klar, was Steve Ballmer mit Nokia anstellen will und wie Mikrosafts Betriebssystem auf ein finnisches Handy passt. Was will man damit? Inzwischen machen andere Hersteller das Rennen.
Vielleicht hat man doch die Möglichkeit, weiter ganz vorne mit zuspielen. Irgendwann einmal ist auch die Ära der Smartphones zu Ende und Nokia könnte sich sehr gut auf diese Zeit vorbereiten. Man hatte in den letzten Jahren genug Prototypen vorgestellt, mit denen man wieder ganz vorne mitmischen kann, sofern man wieder vom Tropf Steve Ballmers loskommen wird. Wenn nicht, dann sollte sich Finnland auf eine Nokia-lose Zeit einstellen. Es könnte hart werden wie ein kalter Winter. Damit kennt man sich in Finnland aus.
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Ballack, der Rentner

Was macht ein Fussballer
wenn er nicht mehr gebraucht wird? Er schaut zu, wird Trainer, im besten Fall besitzt er ein Unternehmen, im schlimmsten Fall aber kommentiert er Fussballspiele. Für Ballack könnte vielleicht demnächst das eine oder andere zutreffen, denn mit seiner Karriere geht es im Moment etwas bergab. In den Plänen von Bundestrainer Löw spielt Ballack schon lange keine Rolle mehr, es sind inzwischen andere an seine Stelle gerückt.
Inzwischen ist Ballack wieder vom Pech verfolgt. Eine Reizung im Knie macht den 34jährigen zu schaffen, zum Einsatz kam er nicht und so wie es aussieht, wird er wahrscheinlich auch für den Rest der Saison kaum zum Einsatz kommen.
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Wer ist der HSV?

Welch grossartige Blamage für den grossen HSV.
Das Ortsderby gegen den FC St. Pauli ist für den Hamburger Sportverein zur peinlichsten Blamage seit 1977 geworden. Ausgerechnet St. Pauli bringt den Bundesliga-Dino zu Fall. Umgekehrt hatte der HSV kaum die Ideen, sich gegen den Fussballzwerg aus der Nachbarschaft zu wehren. So wie es aussieht, wird St. Pauli den Klassenerhalt schaffen. Das Ansehen haben die Hamburger trotzdem verloren und Fans ahnen bereits, was als nächstes passieren wird. Niemand glaubt es so recht, aber alle hoffen und haben den Optimismus, dass Werder Bremen am Sonnabend geschlagen wird. Für Werder steht viel auf dem Spiel, vielleicht noch mehr als für den HSV, der bis zum Ende der Saison irgendwo im Nirvana des Mittelfelds versinken wird. Hätte man heute St. Pauli geschlagen, wäre man ziemlich weit an Bayern heran gerückt aber so wird nichts geschehen.
Die Reaktionen bei Twitter und bei Facebook waren eindeutig, die Fans sind sehr wütend. Nicht wenige forderten immer wieder den Rauswurf von Trainer Veh und den Rücktritt des Vorstandes. Der wird einiges zu richten haben, will man die Emotionen der Fans wieder beruhigen.
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Guttenberg, der Schummler

Wenn man jemanden absägen will,
findet sich imer etwas, selbst wenn man etwas erfinden muss. Mobbing klappt immer.
Ob es Zufall ist, dass ausgerechnet jetzt Plagiatsvorwürfe auf Herrn Baron einprasseln? Nein, gewiss nicht, der Zeitpunkt ist günstig, immerhin war der Minister durch die Kunduz Affaire und auch die Ereignisse auf dem Segelschulschiff Gorch Fock geschwächt. Es wird sicherlich nicht sehr lange dauern und man wird den politischen Nutznießer dieser gemeinen kleinen Intrige erkennen. Wer aber genau darauf hingearbeitet hat und eine teilweise geklaute Doktorarbeit präsentiert, wird sicherlich im Dunkeln bleiben. Vielleicht wars ja Wikileaks. Viel schlimmer ist, was danach kommen könnte. Selbst wenn karl-Thordor zu Guttenberg in Amt und Würden bleiben sollte, der schwarze Fleck auf der weissen Weste ist nicht zu übersehen und die Karriereleiter hat ein jähes Ende gefunden.
Aus dem Munde der Bundeskanzlerin war wenig zu den Plagiatsvorwürfen zu hören. Stellung hatte sie im NDRnur allgemein zum Thema bezogen, man kann daraus interpretieren, dass sie sich vom Thema Guttenberg entfernt. Ein Zeichen für einen Wechsel in der Bundesregierung? Ursula von der Leyen erging es in den letzten Tagen nicht anders, die einstige Kronorinzessin und vermeintliche Bndespräsidentenkandidatin musste sich durch die gescheiterten HartzIV Verhandlungen ebenfalls ziemlich abgesägt fühlen.
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Der Mann des Tages: Jean-Pierre Roy: Ein Opa fährt gegen das Vergessen

Wer weiss noch, wo Haiti liegt?
Richtig, das ist das arme Land unter der Sonne, wo ein Erdbeben alles platt gemacht hat. Ja, das ist jenes Land, das noch bis vor ein paar Jahren "Reparationszahlungen" an Frankreich geleistet hat, für die Frechheit seiner Unabhängigkeit vor mehr als 200 Jahren und das schon immer bettelarm war. Die letzte Katastrophe ist mittlerweile aus dem Gedächtnis der Welt wieder verschwunden, das Erdbeben von 2010, das den kleinen Karibikstaat beinahe komplett von der Landkarte gefegt hatte.
Jean-Pierre Roy ist Haitianer, er lebt in Paris. Er ist IT-Techniker und was besonders verwunderlich ist, er ist der Präsident des haitianischen Skiverbandes. In Haiti ist noch nie seit Menschengedenken eine Schneeflocke gefallen. Wie also kommt der kleine Staat zu einem Skiverband? Jean-Pierre Roy hat den Verband gegründet, um an der alpinen Ski-WM teilzunehmen. Es ist eine Teilnahme gegen das Vergessen. Gegen das Desinteresse, was die Erdbebenopfer auf ihrer kleinen Insel wieder isoliert. Auch wenn Jean-Pierre Roy keine Chance gegen die grossen Skinationen hat, so ist sein Einsatz erwähnenswert.
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Der Facebookknopf am Handy

In den Zeiten der Transistorradios
gab es bei einigen Modellen von Telefunken eine besondere Taste. Wenn der radio hörende urlauber die gedrückt hatte, passierte etwas wunderbares, er empfing, meist mit gleichbleibender Qualität, auf 6090 kHz Radio Luxemburg, heute auch als RTL bekannt. Was 1924 ganz klein und Bescheiden mit den ausgestrahlten Militärkonzerten eines Funkamateurs begann, stellt heute eine der grössten Senderketten Europas dar.
Nun gibt es wieder so etwas. Die Geschichte und das Prinzip ist ähnlich, das, was man erreichen kann hingegen ist bemerkenswerter. Der Elektronikhersteller HTC stellt Handies vor, bei denen das soziale Netzwerk quasi schon eingebaurt ist. Die RTL Taste der Smartphones ist allerdings nicht grün sondern blau und Musik kommt auch nicht heraus, dafür weiss die ganze Welt, was der User gerade tut. Praktisch, nicht? Bei den vorgestellten handies scheint es sich allerdings nur um ein soziales Netzwerk zu handeln und es ist noch nichts darüber bekannt geworden, dass auch Messenger, Mail-Client oder vielleicht auch andere soziale Netzwerke eine Chance haben. Da wäre auch noch Twitter, das gerade in einem irren Bieterwettstreit aufgeht wie ein Hefekuchen. 10 Milliarden sollen schon für Twitter geboten worden sein. Grund genug, vielleicht auch ein Handy mit einer eingebauten Twittertaste zu bauen. Der Phantasie scheint hier keine Grenze gesetzt zu sein.
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Kein Facebook für Obamas Kinder

Wie schade eigentlich.
Wie gut, dass sie nicht im Netz sind. Warum eigentlich? Alle Welt würde gerne wissen, was Obamas Töchter den ganzen Tag treiben und sie hätten wahrscheinlich eine der umfangreichsten Freundesammlungen, die man sich im Netz vorstellen könnte. Aber ist nicht wegen nicht dürfen. Malia und Sasha Obama werden noch eine ganze Weile ohne soziale Netzwerke auskommen müssen und es ist eine gute Entscheidung. Obamas Töchter sind noch keine 13 Jahre alt, die Entscheidung liegt ganz bei den Eltern. Auch der Job ihres Vaters ist daran schuld, dass es so schnell keine Freundeslisten geben wird. Entscheidend ist aber der Secret Service, der das letzte Wort in Sicherheitsfragen hat. Wer Sasha und Malia sehen will, muss sich schon auf die Veröffentlichungen verlassen, die ab und zu in der Presse gereicht werden oder aber man schaut auf die Webseite des Weissen Hauses, ab und zu werden privatere Photos und Videos der Präsidentenfamilie veröffentlicht.
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Wie kann man Tunesien helfen?

Vielleicht ist es an der Zeit
komplett umzudenken und etwas für die anderen zu tun. In Tunesien gibt es sehr viel Arbeitslose, die im eigenen Land keine Chance haben und auch keine Perspektive mehr sehen, sie wollen nur noch weg. Der nächste Weg ist daher Europa und Italien lieg am nächsten. Die Italienische Insel Lampedusa ist in diesem Drama der nächste Anlaufpunkt zu vielleicht einem neuen Leben, sicher können sich die flüchtenden Tunesier nicht sein.
Es unterscheidet sie etwas von flüchtenden DDR Bürgern, die Situation ist aber nicht unähnlich jener, die 1989 geherrscht hatte. Zwar gibt es kein zweites Tunesien, mit dem man sich wiedervereinigen könnte aber auch im nordafrikanischen Land hat es so etwas wie eine Mauer und Grenzkontrollen gegeben. Im Gegensatz zur DDR Grenze ist diese Kontrolle eher lasch.
Italien will nun einen Weg beschreiten, den man als vollkommen falsch und an den Tatsachen vorbei bezeichnen könnte. Man will Hilfe entsenden, um die Grenzen sicherer zu machen. Wen will man damit eigentlich wirklich helfen? Tunesien wahrscheinlich kaum, denn das eigentliche Problem der flüchtenden Menschen bleibt weiterhin bestehen und die Wurzel, mangelnde Arbeitsplätze, wird nicht angefasst. Das weiss Italien und das weiss auch die Regierung in Tunis. Es gibt in dieser Situation aber kaum Lösungsansätze. So wird es geschehen, dass Tunesien trotz freiheitlicher Öffnung und Demokratisierung weiterhin Arbeitskräfte verliert.
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Judenfreies Palestina

Gab es das nicht schon einmal? Eine judenfreie Zone?
Es ist erschreckend, was in manchen Politikerköpfen vor sich geht. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas erklärt einen zukünftigen Palestinenserstaat allen Ernstes für Judenfrei. Es ist kein Wunder, dass man in Israel schlecht auf Palestinenser zu sprechen ist. Palestinenserpräsident Abbas hat noch nicht einmal einen regulären Staat und schon kündigt er ethnische Säuberungen an. Es wäre dann nicht verwunderlich, wenn es wieder eine palestinensich-israelische Eiszeit geben könnte, bei derart massiven, geistigen Flachsinn. Abbas sollte sich auch klar sein, dass derartige Vorstellungen nicht zum Geist der Zeit passen und die Möglichkeit besteht, dass auch er die Schuhe seines Volkes spüren muss.
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Schuhe - Der neue Widerstand

Al Bundy wäre sicherlich stolz
ein Freiheitskämpfer zu sein aber die Ansichten würden sicherlich etwas auseinander gehen. Während der eine Freiheit für die Schuhe haben will, benutzen andere das getragene Schuhwerk als Ausdruck schlimmster Demütigung, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Der Vorgang, der während Hosni Mubaraks letzter Rede geschah, ist bisher in der islamischen Welt einmalig und er könnte sich auch in anderen Ländern fortsetzen.
Der erste, der mit einem Schuh Bekanntschaft machen musste, war Ex-Präsident George W Bush. Montasser al-Saidi wurde daraufhin zum Volkshelden. Das machte den islamischen Schuh als Ausdruck des Protestes in der westlichen Welt bekannt. Nun folge ein wahrer Massenprotest. Unblutig und bedrohlich zugleich. Es wäre bemerkenswert, wenn sich die Schuhsohle als Protest nicht nur auf Ägypten beschränkt, sondern auch in anderen arabischen Ländern den Herrschern die Geringschätzung ihrer Völker aufzeigen.
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HartzIV = Voll drauf los!!

Gibt es da bald Krach im Ministerium?
Ursula von der Leyen steht mit dem Rücken an der Wand und bekommt ihre eigene Kuh nicht mehr so recht vom Glatteis. Vorgeführt wurde sie von einer Frau. Manuela Schwesig(38, SPD) hat die Bundesarbeitsministerin sozusagen auf eigenem Platz vernichtend geschlagen, was man bei Anne Will sah, war Zickenkrieg auf Ministerialer Ebene. Hier ging es nicht um irgend einen Lover, um den man sich mit Haareziehen und Damenringkämpfen streiten kann, sondern um ein ernstes Thema, HartzIV.
Für das Scheitern ist die Ministerin ebenfalls direkt mit verantwortlich, da trifft es sich beinahe noch besser, wenn heraus kommt, dass einige Entscheidungen an der Ministerin vorbei getroffen wurden und sie konnte keinen Einfluss darauf nehmen. Es geschahen noch einige politische Spitzen, bei denen sich die Ministerin arg rammte, die junge Widersacherin Manuela konnte einiges an Pluspunkten verbuchen. Die Kanzlerin tut gut daran, indirekt die SD Politikerin zu fördern, also ein wenig aber nur soweit, wie sie Ursula von der Leyen demontieren und auf ihren Platz verweisen kann, schliesslich kommt niemand an der Kanzlerin vorbei. Die alten, grauen Herren haben noch immer die politischen Hosen an, was kann da schon ein einzelner Rock ausrichten?
Wenn die Ministerin voll drauf los kämpft und ihr Ego in die Schlacht schickt, damit es gewinnt, was tut Merkels Kronprinzessin für das Land? Wer braucht Politiker, denen der eigene Rock näher ist als die eigentlich zugedachte Aufgabe? Vielleicht hat sich Ursula von der Leyen mit ihrem Ehrgeiz voll übernommen und sie ist zu betriebsblind, als dass sie irgend etwas davon mitbekommt.
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Blog des Tages: Lost and Found

Netzfundstücke der besonderen Art
und Notizen aus Graz bietet Heinz Wittenbrink in seinem Blog. Er bietet Interessantes über soziale Medien und das Schreiben im Web. Lesenswert!
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Die spinnen, die Gallier!

Da fliegt dem Richter die Kappe weg
und die Justiz ist sauer. Wie es scheint, sogar richtig sauer und niemand weiss so recht, wann die Grande Nation wieder eine funktionierende Justiz hat. Stein des Anstoßes ist der Mord an einer 18jährigen, der Präsident Sarkozy selbst auf die Palme gebracht haben soll. Kürzungen und Vorwürfe des Präsidenten an der Justiz haben das Fass in Frankreich offenbar zum überlaufen gebracht.
Zusammenhängt gibt es keine aber es ist schon fast unheimlich, wenn man bedenkt, wo in der Welt gerade überall protestiert, demonstriert und gestreitk wird. Nachdem sich die Tunesier und auch die Ägypter einig sind, dass sie unhaltbare Zustände haben und aich Jemens Präsident sich seines Amtes nicht mehr sicher sein kann, sollte vielleicht auch Sarkozy nachdenken, ob er noch der Richtige für dieses Amt ist. Der Streik der Richter ist ein Signal, dass etwas im Rechtsstaat Frankreich nicht mehr stimmt, dass es gravierende Defizite gibt, welche die Autorität und die Unabhängigkeit der Justiz gefährlich untergraben. Es ist auch noch nicht abzusehen, ob und wann dieser Streit ein Ende findet. Letztlich entsteht sogar eine Art rechtsfreier Raum ein Prozess, denn niemand haben möchte.
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Schweinegrippe in China

Hierzulande spielt die Schweinegrippe
imMoment kaum noch eine grosse Rolle, onwohl sie noch immer latent vorhanden ist. Anders in Asien. In China wurden kurz nach dem Ende des Frühlingsfestes mehrere Fälle von Schweinegrippe registriert, in der Zwischenzeit starben nach Angaben chinesischer Behörden 10 Personen an der Grippe. Die Zahl der gemeldeten Infizierungen dürfte sich mittlerweile bei 40 oder mehr befinden, man redet aber nicht von einer Epidemie.
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Ägypten: Alte Soldaten regieren das Land

Es sind gewiss keine jungen Heissporne mehr
die da in Ägypten an der macht sind und unlängst die Verfassung ausser Kraft gesetzt und das Parlament aufgelöst haben. Die Rede ist von Ägyptens Militärführung, die sich nach dem unblutigen Absetzen Mubaraks an die Spitze des Staates gestellt haben. Wie reagiert Ägypten auf die Seniorenriege in Uniform? Die Meinungen sind nicht einhellig, noch ist man mit der Umgestaltung des Landes beschäftigt und die meisten sind wahrscheinlich froh, dass sich überhaupt jemand um die Führung des Landes bemüht, aber wer sind die alten Soldaten eigentlich?
Mohammed Hussein Tantawi, Verteidigungsminister und Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte
ist de facto der Staatschef Ägyptens auf Zeit, wenn es nach dem Willen des Volkes geht, aber wie lange er die Macht tatsächlich in den Händen halten wird, ist nicht sicher. Im Moment sieht es nach einem Militärputsch aus, aber nicht nach dem Willen des Volkes. Auch wenn das Militär auf einer ungeahnten Sympathiewelle schwimmt, kann es eines Tages schnell vorbei sein, sollte der Demokratisierungsprozess nicht schnellstmöglich weiter gehen. Die alten Männer müssen sich von der Macht verabschieden, eine der Forderungen war, die Jüngeren an der Regierung zu beteiligen, die Frage ist, wann ist die ägyptische Gesellschaft so weit, dass sie sich selbst regiert? Auf diese Frage hat niemand eine Antwort, nicht einmal die alten Soldaten.
Möglicherweise gibt es in Ägypten dann auch Chancen auf neue Revolten, sollten die alten Männer selbst an der Macht bleiben wollen. Tantawi selbst gilt als Mubaraks Pudel, die alten Seilschaften funktionieren noch prächtig, es ist aber ein neuer Faktor ins Spiel gekommen, den die Generalität nicht verachten sollte: der mitunter zur Selbstopferung und zur ultimativen Demütigung neigende Volkszorn, der auch vor dem Bürgerkrieg nicht Halt machen wird. Eine waschechte Revolution eben, Liebknecht und Lenin hätten wahrscheinlich ihre helle Freude daran, auch wenn es keine Kommunistische Revolution ist.
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Lebt denn König Abdullah noch?

Wenn sich Staatschefs und Monarchen anbrüllen
ist das noch immerhin besser, als wenn sie ihre Armeen gegen einander hetzen und sie morden lassen. Ehrlich gesagt, man kann Kriege auch anders gewinnen.
Ein etwas makabrer Sieg liegt der Meldung zugrunde, dass der Monarch von Saudi Arabien, König Abdullah nach einer hitzigen Telephondebatte mit US-Präsident Obama einen erzinfarkt erlegen sein soll. Wahrheit oder Gerücht? Genau kann das niemand sagen, denn den Monarchen hat man seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Offenbar würde das die Situation im nahen Osten weiter destabilisieren, so befürchtet man. Solange wird der schwerkranke Monarch offenbar noch, zumindest auf dem Papier, lebendig sein.
Ähnlich soll es Gerüchten nach auch Mubarak ergehen. Der ex-Präsident soll angeblich unter massiven gesundheitlichen Problemen leiden. Genaueres ist derzeit allerdings nicht bekannt.
Wir hoffen trotzdem, dass der alte Herr noch lebt, auch wenn die Ereignisse aufwühlend sind, sollte es nicht das Leben eines Menschen kosten. Es haben schon zu viele Menschen ihr Leben lassen müssen.
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Teuer leben in Israel

Nicht nur in den arabischen Ländern
auch in Israel wächst der Unmut über steigende Preise. Es gefällt niemandem, wenn die Kosten derart schnell steigen, wie es im Moment der Fall ist. Die Regierung in Israel sollte aufpassen, wen sie da schröpft, die Situation ist durch den Streit mit den Nachbarn ohnehin schon angespannt, es könnte sehr gut sein, dass weiteren Preissteigerungen die Proteste aus Ägypten überschwappen, für die Stabilität in Nahost wäre das natürlich der Supergau und die Leidtragenden wäre das einfache Volk, wobei es egal ist, ob es jüdisch oder islamisch geprägt ist.
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Wie klein Computer werden können

Wer hätte vor einem halben Jahrhundert gedacht
dass man Rechenmaschinen in der Grösse einer Armbanduhr bauen kann, die dann auch noch mehr leistet, als die grossen, mechanischen Zählwerke? Wer hätte jemals gedacht, dass man selbst integrierte Schaltkreise derart klein bauen kann. dass sie fast nicht mehr vorhanden sind, sie quasi auf atomare Grösse geschrumpft werden können. Was lange Zeit als technisch nicht machbar galt, ist Forschern nun gelungen, der Prozessor aus Nanodraht-Transistoren. Offensichtlich hat die Nanotechnologie etwas hervor gebracht, was das Entwickeln und das Realisieren neuer Schaltungen und Prozessoren un Zukunft vielleicht vereinfachen wird. Zumindest hat man eine neue Grösse für Prozessoren entwickelt und die ist kleiner als das, was man bisher kannte. Nano ist in aber was kommt als nächstes? Die Forschung geht bekanntermaßen weiter, wird als nächstes wirklich der Quantencomputer an der Reihe sein? Bisher ist dieser nur eine theoretische Überlegung in einem Labor, wirklich einsatzfähig ist nichts davon.
Wie klein und wie leistungsfähig werden Computer im Zeitalter der Nanotechnologie werden? Das Smartphone könnte mehr als nur 2 Rechenkerne tragen, für Tablet PCs wäre eine weitere Miniaturisierung der Technik noch einmal ein Sprung nach vorn und die nächsten Designs von mobiler Technik dürften vollends aus dem Rahmen fallen.
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Die Kurilen werden aufgerüstet

Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges
streiten Russland und Japan übr ein paar Inseln, die vormals dem japanischen Kaiserreich gehörten und die sich Stalin einfach unter den Nagel riss. Bisher gibt es auch kaum ernsthafte Chancen,
die Kurilen an Japan zurück fallen zu lassen, wozu auch? Schliesslich lagern unter den Kurilen noch genug Bodenschätze, die man kaum verschenken will. Zwischen beiden Ländern herrscht ausserdem noch Kriegszustand, einen Friedensvertrag hat man bisher nicht geschlossen, die Kurilen-Inseln waren bisher das ärgerliche Hemmnis. Die Japaner hätten sie einfach gerne wieder, zu dumm ist nur, sie haben absolut keine Handhabe dafürm nicht einmal genug diplomatischen Druck. Russland zeigt sich unbeeindruckt. Das Selbstbewusstsein gipfelt sich darin, dass Russlands Präsident Medwedew die Streitkräffte auf den Kurilen aufrüsten will, es versteht sich von selbst, dass man das in Tokjo nicht gerne sieht.
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Lechz & Sabber: Android 3D

Da geht das Herz über
noch mehr Tablets sind im Kommen. Was will man aber mit all den flachen Flundern machen? Chip Online veröffentlichte die Daten zum LG V900 Optimus Pad, einem Tablet, der sogar 3D kann. Der Preis von 1000 Euro ist unserer Meinung zu hoch, oder der Optimus mit seine Diagonale mit 8,9 Zoll zu klein. 3D in derartige Miniaturisierung zu pferchen, macht keinen Spaß, anzusehen. Abgesehen vom Preis lesen sich die anderen Daten sehr gut und LG scheint in Sachen Tablet die Nase sehr weit vorne zu haben, wenn man noch ein bischen am Preis feilt.
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Menschen auf dem Mars - Landung ist geglückt!

Die Trockenübung hat schon mal geklappt
und nun muss nur noch der richtige Flug zum Nachbarplaneten gelingen. Also, wann fliegen sie?
Es ist wie ein Spiel das man veranstaltet obgleich man weiss, dass die Realität ungleich gefährlicher und schwieriger sein wird aber der erste Versuch, der erste Eindruck ist geglückt. 520 Tage dauert das Experiment nun, allerdings unter kontrollierten Bedingungen und auch die möglichen "Überraschungsaufgaben" unterliegen der Kontrolle. Niemand kann aber wissen, was wirklich passieren wird, wenn die Stahlröhre eines Tages die Umlaufbahn der Erde verlässt, um auf kürzesten Weg zum roten Planeten zu steuern. Strahlungen, Krankheiten, Meteoritenbeschuss oder vielleicht sogar technische Defekte, die noch keiner ahnt.
Alles in Allem kann man aber zufrieden sein, das erste Experiment ist gelungen. Was wird als nächstes passieren? Bisher haben die Russen kaum etwas von dem verraten, was man als nächstes veranstalten will. Als Nation mit den längsten Raumaufenthalten kann man auf einige Daten zurück greifen, die relevant für einen solchen Flug sind.
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Chinas Kampf gegen die Dürre

Es ist zeit, etwas zu tun
das weiss man auch im Reich der Mitte und man investiert Unsummen, um die Auswirkungen der globalen Klimaveränderungen zu kompensieren. Es sind die Auswirkungen von La Nina, denen man den Grund für die anhaltende Dürre in China in die Schuhe schiebt. Tatsache ist, dass man schon seit Jahren gehen die fortschreitende Wüstenbildung ankämpft, mit wechselndem Erfolg. Die Wüste ist noch immer da und bisher hat man es nur ungenügend geschafft, des Wassermangels Herr zu werden. China steht in diesem Punkt noch am Anfang und die bisherigen Investitionen dürften bei weitem nicht ausreichen, um die Dürre zu bekämpfen. Nur eine Milliarde US-Dollar? Man hätte mehr erwartet. Schon allein der Dreischluchtenstaudamm hat viel grössere Unsummen gekostet und der laufende Betrieb, insbesondere die Müllentsorgung dürfte die Gewinne wieder auffressen. Was wird die Bewässerung von Gebieten kosten, die generell von Dürren bedroht sind oder die zur Wüste gehören? Es wird in Zukunft mehr kosten, als nur eine Milliarde Dollar.
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Blog des Tages: Netbooknews

Der PC Markt ändert sich
in einem rasanten Tempo und es ist manchmal nicht einfach, mithalten zu können, was das Informieren angeht. Netbooknews informiert auf eine sehr gute Weise. Der Blog ist optisch und thematisch sehr gut gegliedert, die Beschreibungen ebenfalls sehr gut. Für uns ist dies der Blog des Tages.
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Berlusconi und die Welt der Skandale

Wie lange noch
lässt sich Italien das eigentlich gefallen? Der Ministerpräsident schlittert von einer Affaire in die nächste, blamiert das ganze Land mit seinem Drang nach körperlicher Nähe und macht dabei nicht einmal vor Prostituierten und Minderjährigen halt. Dafür wurde nun die Rechnung präsentiert, Klage gegen den Ministerpräsidenten. Es ist seit langem eine schmutzige Schlammschlacht, die man sich liefert und die ist noch nicht zu Ende. Berlusconi gegen den Staat und seine Justiz, Berlusconi gegen die Moral denn unmoralisch sind die Taten des Medienmoguls allemal. Das Land schlittert dank Silvio Berlusconi von einer Krise in die nächste, an Politik ist im Moment nicht mehr zu denken. Man kann aus dem Ausland zur belustigt zuschauen und mit dem Kopf schütteln, wenn der Minisrpräsident mit der Justiz Katz und Maus spielt und sich dank seiner Anwälte an der Macht hält. Es wäre nicht einmal undenkbar, wenn Silvio Berlusconi noch einmal zur Wahl antritt. Und gewinnt.
In Italien ticken die Uhren eben vollkommen anders.
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Facebooks neuer Firmensitz

Auch das wohl grösste Startup aller Zeiten
muss sich ab und zu eine neue Bleibe suchen. Dort, wo einst Sun Microsystems seinen Campus hatte, wird sich also demnächst Facebook niederlassen. Ein nettes Haus. Ja, man kann sich etwas leisten, Geld ist genug vorhanden und mittlerweile ist Facebook ja auch kein Garagenunternehmen mehr und muss sich entsprechend präsentieren. Was kommt als nächstes? Das wäre vielleicht die Meldung, dass Zuckerberg seine Freundin heiratet oder auch, dass er Vater wird. Sicherlich hätte der Nachwuchs Chancen, das am meisten verlinkte Kleinkind aller Zeiten zu werden, vorausgesetzt Vater Zuckerberg erlaubt den Eintrag ins Facebook. Bis es aber so weit ist, da ist ein neuer Firmensitz aufzumotzen. Viel Spass beim einrichten!
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Neue iPads werden kommen!

Ist es nun soweit?
Und jetzt?
Mittlerweile wartet wahrscheinlich die halbe Onlinewelt auf den Nachfolger des ersten Tablet-PCs von Apple. Das Problem ist nur, niemand weiss, wann er kommt und ob er überhaupt kommt und die meisten Seiten im Internet üben sich in Gerüchte streuen, genau weiss es eben niemand.
Auch die Welt übt sich in Mutmaßungen und beruft sich auf Personen, die sich wiederum auf eingeweihte Kreise berufen, die dann von Bekannten Genaueres wissen. So weiss man auch zu berichten, dass das iPad 2.0 auch noch mehr kann als sein Vorgänger, der noch immer heiss begehrt und der Renner ist. Langsam aber sicher können die flachen Flundern immer mehr und auch der Funktionsumfang wird kontinuierlich erweitert. Es ist allerdings unklar, ob die Tablets wirklich die Produktivität herkömmlicher Desktoprechner überflügeln können. Vielleicht wäre eine vollkommen andere Philosophie im Umgang mit Tabletrechnern notwendig, eine andere Sichtweise auf das Internet und die Arbeitsweise damit. Das noch immer grösste Manko ist die fehlende Tastatur und eine Einhandbedienung oder das Herumtippen auf dem Display, ist das wirklich das Gelbe vom Ei?
Abgesehen von diesen Nebensächlichkeiten, verbunden wird das neue Wunderpad mit Anschlüssen für externe Geräte und Videotelephonie, die Frage wird sein, was wirklich alles geht und was davon nur Wunschtraum und Gerücht sein wird.
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Erdbeben in Rheinland-Pfalz

13:43 wackelte die Erde
mit einem Wert von 4,4 auf der Richterskala. Bis ins Ruhrgebiet soll das Beben zu spüren gewesen sein, das sich in der Nähe von Nassau ereignet hatte.
Was aber kann in Deutschland in einer Tiefe von 10 Kilometern mit einer Stärke von 4,4 derart rumpeln, dass den Nachbarn Bilder und Gläser zu Boden fallen? Eine Antwort zur Ursache ist bisher von den Verantwortlichen noch nicht gekommen. Am Wahrscheinlichsten sind Gesteinsschichten, die sich im Untergrund verschieben. Auch in Gegenden, die relativ selten von Erdbeben heimgesucht werden, wie beispielsweise Deutschland, kommen Beben in dieser Stärke mitunter vor.
Ausser ein paar zerdepperten Tellern und Tassen sowie einigen Rissen in Hauswänden scheint dieses Beben kaum nennenswerte Schäden hinterlassen zu haben. Die Behörden sind dennoch vorsichtig. Man kann nie wissen.
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Diesdorf, das CO2 Lager

Wir produzieren Kohlendioxid und wissen nicht genau
wohin damit. Seit längerem will die Industrie das angefallene CO² unterirdisch lagern anstatt es wieder in seine Bestandteile zu zerlegen. Man hatte auch nach geeigneten CO² Lagern gesucht, bisher sind einige hundert potentielle Standorte bekannt. Die Anwohner der potentiellen Lagerstätten sehen das allerdings sehr skeptisch. Was soll noch geschehen? In Rheinland-Pfalz ereigneten sich in den letzten Stunden mehrere kleinere Erdbeben in der gegend um Nassau. Eine Lagerung wie in Diesdorf dürfte dort nicht in Frage kommen. Im sächsischen Diesdorf die Potentiale kaum vorhanden und dennoch will man das Gas in den Boden pressen. Was würde passieren, wenn nach einem Erdbeben, möglicherweise durch die CO²-Verklappung das Gas grossflächig entweicht? Diese Katastrophe könnte sich nur ein Filmregisseur ausmalen.
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Haben Hooligans gegen Mubarak revoltiert?

Das zumindest vermuten
Journalisten in der Schweiz. Nach Auswertung der Kämpfe am Tahrir-Platz ist man sich sicher, dass Hooligans gegen die Staatsmacht gekämpft und Mubarakanhänger ferngehalten haben. Die Frage ist nur, ob man das bemerkenswert finden soll. Andernorts liefern sich Ultas heftige Schlachten mit mit der Staatsmacht nach und während eines Fussballspieles. Das geschieht offensichtlich auch schon in Ägypten und man ist trainiert.
Vielleicht sollten andere arabische Herrscher wirklich aufhorchen. Man sagt, dass nun auch Gaddafi Angst haben soll. Der Volkszorn scheint, dank der Ultras, in gewisser Weise organisiert und kanalisiert es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis er wirklich politisiert wird. Wer die Gewalt beherrscht, der wird auch das Volk beherrschen können, ohne dass es etwas bemerkt.
Wer steht wirklich hinter den Ultas, sofern diese Meldung den Tatsachen entspricht?
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Tunesische Flüchtlingsdramen

Da spielen sich Dinge ab
die kein Europäer so recht begreifen kann.
Für Tunesische Flüchtlinge sind die Grenzen nun wie Scheinentore,weit offen.Den neuen politischen Verhältnissen scheinen viele der Flüchtlinge nicht zu trauen, sie wollen trotzdem nach Europa flüchten. Lampedusa, der insel Sizilien vorgelagert, ist der erste Anlaufpunkt der meisten tuneischen Flüchtlinge, bevor sie wirklich ins gelobte Europa kommen. Politiker warnen bereits, dass die arabischen Revolutionen der Anfang von etwas sind, das man kaum beherrschen kann, nämlich weiter anschwellende Flüchtlingsströme. Für die EU kommt nun eine beinahe unmögliche Aufgabe zu, das Demokratisieren und stabilisieren der nordafrikanischen Länder. Und es könnten noch mehr Länder werden. Neben Tunesien und Ägypten stehen auch Algerien und möglicherweise Libyen auf der Liste der Revolutions-Länder. Das sind zumindest jene, die direkt Zugang zu Europa haben. Es wird eine ganze Stange Geld kosten, eben diesen Ländern zu helfen und weitere Flüchtlingsströme einzudämmen.
Im Grunde sind Afrikas Probleme auch Europas Probleme, die beinahe zeitgleich mit dem Rückzug der ehemaligen Kolonialmächte begonnen haben. Die Probleme, die sich damals plötzlich ergaben, wurden von den europäischen Mächten lediglich aufgeschoben, beseitigt haben sie diese nie. Es wird Zeit, dass man alte Schulden langsam abbaut, anstatt sie weiterhin anwachsen zu lassen. Ein weiterer Grund sind auch europäische Handelspraktiken. Kaum jemand weiss, in welchem Maß die EU Nahrungsmittel in die meisten afrikanischen Länder exportuert und gleichzeitig dafür sorgt, dass eine Selbstversorgung Afrikas unmöglich ist. Jeder Ausbruch aus den komplizierten Vertragswerken hat ungeahnte Vertragsstrafen zur Folge. Da aber die EU die meisten afrikanischen Staatschefs selbst massiv korrumpiert hat, ist es kaum denkbar, dass man sich plötzlich selbst versorgt. Unter diesem Kontext wird man allerdings auch nur das Notwendigste tun, um den afrikanischen Staaten weiterhin zu helfen und auch die Flüchtlingsfrage ist nur soweit akut solange die Flüchtlinge nicht nach Europa gelangen. Für alles andere wird die EU sich nicht als kompetent halten. Andere nennen es einfach nur faul und egoistisch.
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Ägyptisches Internet: Sie hätten helfen können

Wie hätte man eine amerikanische Einmischung
wohl interpretiert? bei den Verbündeten USA und Ägypten wäre es wahrscheinlich zu empfindlichen Mißstimmungen gekommen, wenn sich herausgestellt hätte, dass die Amerikaner einen falschen Schritt in einer digitalen Zwickmühle gemacht hätten aber das Volk bleibt trotzdem wütend. Grund des Sauer-seins, nach und nach stellt sich heraus, dass die US-Amerikaner in der Lage war, die Netze, welche die ägyptische Regierung abschalten lies, auch postwendend wieder hätte reaktivieren können, ein Vorgang, den man mit gemischten Gefühlen betrachten sollte. Was im Falle der ägyptischen Revolution vielleicht von Vorteil wäre, könnte woanders regelrecht als kriegerischer Akt gewertet werden, was man anschaltet, kann man auch wieder ausschalten.
Niemand weiss so genau, was die Amerikaner wirklich können und welche technischen Mittel zur Verfügung stehen. Ein Beispiel für das, was man machen könnte, ist Stuxnet, ein Virusas fast vollkommen selbständig agiert. Könnte man vielleicht auch das iranische Internet abschalten? oder vielleicht auch das deutsche? Bisher sind keine Erkenntnisse bekannt geworden, dass nicht nur chinesische Staatshacker in deutschen Netzwerken hacken sondern auch amerikanische oder britische Hacker. Es ist wahrscheinlich nur das Wissen der deutschen Geheimdienste und der Politik allein, ob sich die befreundeten Geheimdienste heimlich selbst in die Karten spionieren. In Sachen Ägypten wäre dies ebenfalls denkbar und wenn das so ist, wissen die Amerikaner mehr, als sie ursprünglich zugegeben haben und die veröffentlichten Wikileaksdokumente würden dann nicht einmal mehr einen Bruchteil der Tatsachen liefern. Aber was sind in dieser Sache Tatsachen?
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Mubarak: Präsident auf der Flucht

Nun ist das Schitzohr doch noch abgehauen.
werden manche sagen und sich ärgern. Hosni Mubarak, abgesetzter ägyptischer Staatschef hat das Weite gesucht,nachdem man ihn abgesetzt hatte. Bereits vor ein paar Tagen soll Mubarak über Scharm el Scheich in ein benachbartes Emirat geflohen sein. Gerüchten nach soll er dort unter starken Sicherheitsvorkehrungen Unterschlupf gefunden haben. Dagegen will man nach Angaben des Spiegels in Kairo nichts davon wissen, dass Mubarak geflohen sei.
Bisher kann man von weit außerhalb nicht den Eindruck haben, in Ägypten macht sich Chaos breit. Immerhin, nach disziplinierten Aufräumarbeiten ist Ägypten bereit, weiter zur Normalität zurück zu kehren. Es sind nur noch wenige Demonstranten, die auf dem Tahrir - Platz ausharren wollen. Langsam wird auch der Westen aktiver. Nachdem bereits vor Tagen die Medien über den sagenhafzen Reichtum des Mubarakclans berichtet hatte, werden in der Schweiz und auch in Deutschland erste Konten gesperrt. Immerhin sind es rund 40 Milliarden Euro, die man zusammengerafft hat und die dem Staat Ägypten sehr gut tun werden. Ist es doch Geld, was dem Land bisher gefehlt hatte.
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Prügeleien in Algerien

Während man in Ägypten und in Tunesien
wieder zur Normaltät zurück findet, wird in Algerien protestiert. Das Land ist grösser als Tunesien, sein Diktator stand seinen Kollegen in Sachen Unterdrückung in nichts nach.
Es ist auch klar, dass es in Algerien keinen schnellen Umschwung geben wird, das Regime von Bouteflika sitzt sehr fest im Sattel und auch die Instrumente der Macht sind bei weitem nicht so fragil wie in den anderen Ländern und auch die einhellige Meinung, dass Bouteflika weg muss, ist nicht vorhanden. Abdelaziz Bouteflika regiert das Land seit 1999, seitdem herrscht auch ein Ausnahmezustand, von einigen wird er hingenommen aber nicht wenig fordern dessen Ende. Der Präsident geniesst trotz der immer unhaltbarer werdenden Zustände noch eo etwas wie Rückhalt und kann sich noch darauf verlassen, viel Spielraum hat er allerdings nicht mehr, auch wenn westliche Diplomaten die Sache so einschätzen, dass sich möglicherweise nichts ändern könnte oder die Dynamik in eine andere Richtung wechselt. Man möchte in Algerien keine Islamisten haben, soviel steht fest, die vorherrschenden Zustände sind vielen Algeriern allerdings auch nicht mehr genehm, es müssen Veränderungen her. Je mehr aber Bouteflika auf sein Volk einprügeln lässt und je länger er sich selbst an der Macht hält, umso gefährlicher wird auch die Situation im nordafrikanischen Land.
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Muslime und Kopten: Gemeinsames Beten

Die Anschläge auf koptische Christen
sind noch nicht vergessen. Nun dämmert so langsam, das die Anschläge gewollt und nicht im Sinne ägyptischer Gläubiger waren. Wer hätte noch vor acht Wochen gedacht, dass Christen und Muslime gemeinsam beten? Niemand hätte das gedacht. Langsam sollte es auch dem konservativsten Gläubigen dämmern, dass der Hass auf Christen gesteuert ist, um sie zu vertreiben, aus Ägypten, aus dem Irak und aus anderen islamischen Ländern. In Kairo schützten unlängst Muslime betende Christen, ein Vorgang, der beinahe unglaublich ist. Man möchte meinen, es ist nie anders gewesen und man hofft, dass dieser Moment der Einigkeit nie enden möge. Für den Moment eint das eine Ziel, Mubarak aus Ägypten zu vertreiben und man wird solange gemeinsam für das Ziel kämpfen, bis Mubarak auch wirklich gegangen ist.
Und was ist danach? Werden sich die Wege von Muslimen und Christen wieder trennen oder wird man zusammen bleiben? Ägypten wäre dann ein Land mit Vorbildcharakter. Jeder wüsste, dass es auch anders geht und dass man zusammen leben kann, ohne sich zu massakrieren.
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Ballack, der Rentner

Was macht ein Fussballer
wenn er nicht mehr gebraucht wird? Er schaut zu, wird Trainer, im besten Fall besitzt er ein Unternehmen, im schlimmsten Fall aber kommentiert er Fussballspiele. Für Ballack könnte vielleicht demnächst das eine oder andere zutreffen, denn mit seiner Karriere geht es im Moment etwas bergab. In den Plänen von Bundestrainer Löw spielt Ballack schon lange keine Rolle mehr, es sind inzwischen andere an seine Stelle gerückt.
Inzwischen ist Ballack wieder vom Pech verfolgt. Eine Reizung im Knie macht den 34jährigen zu schaffen, zum Einsatz kam er nicht und so wie es aussieht, wird er wahrscheinlich auch für den Rest der Saison kaum zum Einsatz kommen.
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Blog des Tages: Ubuntublog

Was gehört alles zu Ubuntu?
Eine ganze Menge gehört dazu. Informationen zum Betriebssystem sind in Hülle und Fülle im Netz vorhanden, man muss sie nur finden, wie bei den Ubuntuusers. Es gibt aber noch mehr sehr gute Seiten. Dazu gehört der Ubuntublog aus der Schweiz. Er ist immer aktuell und mitunter recht amüsant geschrieben. Aus diesem Grund ist er der Blog des Tages.
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Südsudan: Minister Jimmy Lemi erschossen

Für den neuen Staat Südsudan
sind es schlechte Vorzeichen. Noch bevor der Staat seine Arbeit aufnehmen konnte, wurde das erste Regierungsmitglied von seinem eigenen Fahrer erschossen. Ein Zeichen, dass noch längst nicht alles in trockenen Tüchern ist und die Gewalt auch noch nicht abgeebbt ist, sie wird wahrscheinlich noch sehr lange anhalten. Jimmy Lemi, Minister für ländliche Entwicklung und Kooperation und ein weiterer Mitarbeiter sollen vom Fahrer getötet worden sein, bevor er sich selbst getötet hatte.
Tote Politiker werden nicht das einzige Problem des neuen Staates sein, der noch nicht einmal einen Namen hat. Es gibt einige Regionen, deren Zugehörigkeit geklärt werden muss ausserdem ist nicht geklärt, wer welchen Teil des Öls bekommen soll, der Sudan ist eine ziemlich ölreiche Gegend. Es ist auch noch eine Frage zu klären. Was ist mit der Sicherheit? Niemand kann behaupten, das Angriffe auf die christliche Bevölkerung des Südsudan plötzlich aufhören werden. Es ist auch nicht damit getan, dass man einen Staat in zwei Hälften teilt, die Mörder sind noch immer vorhanden und sie werden auch nicht durch ignorieren bestraft. Der bekannteste Mörder und Brandstifter ist Umar Hasan Ahmad al-Baschir, gegen den ein internationaler Haftbefehl ausgestellt wurde.
Schon allein die Existenz dieses Haftbefehls macht auch die Situation des neuen Staates deutlich. Die Afrikanische Union hatte 2010 in einer Resolution festgelegt, diesen Haftbefehl zu ignorieren, man hofiert also weiterhin einen Mörder. Was heisst dieser Umstand für den Südsudan? Steht man auf der Seite des islamistischen Nordens? Man möchte beinahe den Eindruck haben, als wenn es für al-Baschir leichter sein könnte, einen Krieg gegen einen Nachbarstaat zu führen, der dazu auch noch christlich geprägt ist, als Teile des eigenen Volkes nieder zumetzeln, das macht es auch nicht besser. Dann stellt sich noch die Frage, wer den Auftrag gegeben hat, den Politiker Jimmy Lemi zu töten.
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Vom Kampfhahn getötet

Es gibt Wetten
die will man eigentlich gar nicht aber man kann sehr viel Geld damit verdienen. So als Beispiel der Hahnenkampf. Da werden zwei Hähne in ein Gatter gesperrt und diese müssen miteinander kämpfen. Mitunter kann das aber auch für den Zuschauer tödlich ausgehen, wenn man nicht aufpasst. So geschehen in Kalifornien, als einer der Kampfhähne offenbar aus dem gehege flüchtete und einen Mann verletzte. Offenbar wird das Federvieh mit scharfen Klingen an den Füßen aufgerüstet, damit der Kampf umso martialischer wirkt. Ironie des Schicksals, nicht der Hahn musste daran glauben, sondern der Zuschauer, der an einer Arterie am Bein verletzt wurde und im Krankenhaus verblutete.
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Keine Kneipenzockerei mehr?

Das Bild ist bekannt
Mann geht in Kneipe, raucht wie ein Schlot, daneben ein Bier, ein Korn und vieles dreht sich um den Spielautomaten. Einmal gewinnt Mann, dann wieder nicht und der Automat schluckt genau das Geld, was Mann ursprünglich in Bier umsetzen wollte. Mitunter ist die Faszination undder Drang, zu gewinnen, zu gross und es wandert sehr viel Geld in den Spielautomaten. Damit soll nun Schluss sein. Mechthild Dyckmans, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will Glückspielautomaten aus Kneipen verbannen und für die Spielhallen in Deutschland höhere Auflagen durchsetzen. Das »Suchtpotential ist bei Automaten sehr hoch«. Sind die Forderungen der Drogenbeauftragten berechtigt? Wie sollte man sich eine kleine Kneipe vorstellen, ohne Spielautomaten an der Wand? Geraucht werden darf auch nicht mehr und im nächsten Schritt wird der Alkoholkonsum reduziert?
Es ist noch viel zu tun in Deutschland, wenn man die Suchtfaktoren in der Gesellschaft ausmerzen will. Die Spielautomaten abzuhängen, wäre vielleicht ein Schritt, aber er ist nicht der wesentliche. Strengere Auflagen bedeutet auch, es den Kneipenbesitzern schwerer zu machen.
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Nordkorea: Flucht aus der Hölle

Wieder ist es einigen Menschen gelungen
aus Nordkrea zu fliehen. Einfach war es wahrscheinlich nicht, denn die innerkoreanische Seegrenze, die einzige Möglichkeitet einer Flucht, ist sehr gut bewacht, muss für einen Moment durchlässig geworden sein. Nordkorea lässt sich so einiges einfallen, um Menschen am Flüchten zu hindern. Nicht einmal nach China lässt man die Menschen ausreisen, trifft man dortr auf Koreaner, sind es meist illegal eingereiste Personen, die irgendwie hoffen, nach Südkorea zu gelangen. Auf diese Weise blüht das Fluchtgeschäft, es ist aber ebenso gefährlich wie »damals« in der DDR, das einzige, was fehlt, sind Fluchttunnel. Die sind aber auch nicht notwendig. Nordkoreanische Flüchtlinge leben meist ohne Rechte, sowohl in Nordkorea selbst, sollten sie aufgegriffen werden, noch in China, von dort werden sie in den meisten Fällen wieder in das Kommunistische Land zurück gebracht. Für nicht wenige der Flüchtlinge bedeutet das das Todesurteil.
Nun ist es 31 Nordkoreanern gelungen, in die Freiheit zu gelangen. 31 Menschen, die Leid erfahren hatten. Die anderen Millionen Menschen müssen warten, sie hatten keine Gelegenheit zum flüchten.
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Wie gefährlich Android sein kann

es braucht immer einiger negativer Schlagzeilen
um die Euphorie zu bremsen. Auch bei Android ist offenbar nicht alles so sicher, wie man sich das gerne vorstellt. Vor allem im WebstoreAndroid Market gibt es eine Sicherheitslücke, die nicht ungefährlich ist. Vor allem die Ferninstallation ist in der Kritik. da es scheinbar Möglichkeiten gibt, sich unbemerkt in fremde Accounts zu hacken. Auf die Weise, wie sie der Standard beschreibt, wird dasd Smartphone mit Android zur ungeahnten Kostenfalle.
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Die arabischen Proteste gehen weiter

Algerien, Ägypten, Tunesien und der Jemen
Wer noch? Die arabische Welt ist im Umbruch, meist getragen von der intellektuellen Elite und der Jugend der Länder, die mit dem Verkrusteten der Gesellschaften nichts mehr zu tun haben wollen und wirkliche Freiheit erzwingen.
Im Grunde ist es eine verspätete Abkehr vom Mittelalter, man macht dort weiter, wo man zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgehört hat. Die ersten Revolutionen und Proteste richteten sich gegen die eigenen Herrscher, die neuen "Herren" waren in den allermeisten Fällen nicht besser, im Gegenteil, sie herrschten mitunter brutaler. An den Herrschaftssystemen hat auch der Westen seinen Anteil. Viele dieser arabischen Länder stand vormals unter britischer oder französischer Herrschaft oder wurde mit erheblichen finanziellen Mitteln am Leben gehalten. Ein gewisser Machtfaktor war jahrzehntelang der Dollar. Nun aber, ungefähr ein Jahrhundert später, bricht dieses System in sich zusammen, die Gesellschaftsordnungen, die sich im Schatten der beiden Weltkriege aufgebaut aber nie entwickelt hatten, brechen nach und nach zusammen. Vor allem, die mittelalterlichen Strukturen der religiösen Staaten kommen langsam ins Wanken, ein Verdienst des Informationszeitalters. Es ist bemerkenswert, was dieses Informationszeitalter bietet, nämlich den Gedanken der französischen Revolution: Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Wenn man es so betrachtet, ist die französische Revolution die Urgrossmutter der arabischen Revolutionen, man hat also begriffen.
Viele hätten darauf wetten können, dass als nächstes der Jemen fällt und sich demokratische Strukturen bilden. Mittlerweile aber weiss man, dass Algerien das dringendere Bedürftnis nach Freiheit hat. Auch wenn die herrschende Klasse gewillt ist, ihre Macht zu verteidigen und dabei auf brutale Gewalt setzt, wird sich diese Macht nicht sehr lange halten. 2011 ist das Jahr der Revolutionen und nach Algerien wird noch lange nicht Schluss sein.
Auch in den Palestinensergebieten regt schon etwas. Einzelnen Zeitungsberichten nach gibt es vereinzelt Unmut gegen die palestinensische Führung Abbas und auch die Hamas soll mit Gegenwind rechnen müssen. Für die Israelis sind dies vielleicht gute Nachrichten, wenn sich Palestinenser gegenseitig vermöbeln aber das ist wohl kaum Zweck der Übung. Es ist der Gedanke der Freiheit, der ebenso wenig Platz in den Köpfen der Hamas als auch bei Präsident Abbas hat, sie wollen ihre eigenen Pfründe sichern und vertiefen. Der gemeine Palestinenser tauscht dagegen nur seinen Herren, der Jude geht, der Islamist kommt. Auch hier stehen die Zeichen der Zeit bald auf Sturm. Und anderswo? Wetten sie doch auf die vereinigten, arabischen Emirate.
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DSDS: Alexander Klaws ist frisch verliebt

Wer hätte das gedacht
aber es ist Tatsache. Nadja Scheiwiller heisst die Frau, in die sich Klaws verliebt hat. Sie ist seine Kollegin und spielt die zweite Jane-Besetzung des Musicals Tarzan. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und fragen uns wann die Glocken klingen, die Hochzeitsglocken.
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Kairo: Der kalte Putsch

Auch wenn Kairo wieder zur Normalität
zurückkehrt, bleibt der Zustand der Ausnahme weiterhin bestehen. Zumindest ist es solange eine aussergewöhnliche Situation, wie Ägypten eine militärische Führung hat. Noch kann niemand die Ziele des ägyptischen Militärrates interpretieren, vor allem nicht, wann genau man die errungene Macht wieder abgeben wird. Lange kann wird sich Verteidigungsminister Hussein Tantawi als de facto Machthaber allerdings nicht halten wollen, der Zorn der Strasse wäre auch ihm gewiss. Das ägyptische Militär geniesst derzeit ein sehr hohes Ansehen, schon allein deswegen, weil die Armee als Puffer zwischen den Demonstranten und der Mubarak-treuen Polizei funkgierte und die Streithähne immer wieder auseinander hielt. Es war schliesslich die Gerneralität, die ungeduldig und zorniger wurde und sich zum Eingreifen genötigt sah, ein Putsch. Dass dieser unblutig vor sich ging, ist ein Wunder, dass man im Interesse der Nation mehr oder weniger die Amtsgeschäfte übernommen hatte, beinahe auch. Wie wird es aber weiter gehen? Weder Washington noch die EU werden mit einer Militärdikatur verhalndeln wollen, wenn es um die Stabilität des nahen Ostens geht, ein wichtiger Faktor steht dem entgegen und das ist das Internet. Bereits in zwei Fällen hat das Volk seine Macht demonstriert, im Jemen und in Algerien blühen bereits die nächsten Aufstände.
Man kann also gespannt sein, ob und wie sich in Ägypten alles zum Guten wendet und auf welche Weise sich das Land der Pharaonen in eine freiheitliche Demokratie verwandelt. Wenn es soweit ist, werden weitere Fragen beantwortet werden müssen, die nur ein Rechtsstaat beantworten kann.Gerüchten nach sollen die Plünderungen verschiedener Museen im Auftrag Mubaraks geschehen sein. Hosni Mubarak und seine Familie werden demnächst vor Gericht stehen und der Milliardär wird dann vielleicht den Grossteil seines Vermögens abtreten müssen, an das ägyptische Volk. Es ist wahrscheinlich, dass das Militär eine gewisse Rolle in der beginnenden Rechtsstaatlichkeit Ägyptens spielen wird.
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Conrad Murray, der Fernsehstar

O.J. Simpson war im Fernsehen
und Conrad Murray, der Arztr Michael Jacksons wird es auch bald sein. Es ist eine Entscheidung des Richters Michael Pastor.
Unaufdringliche Kameras? Kamera und unaufdringlich, das passt nicht wirklich zusammen, wie sich das Richter Pastor vorstellt, weiss wahrscheinlich nur er allein. Conrad Murray plädiert inzwischen auf unschuldig. Sicherlich glaubt er selbst daran aber ob es die Geschworenen tun? Jeder dieser Geschworenen dürfte mit der Musik Michael Jacksons aufgewachsen sein und es ist sehr zweifelhaft, dass sie absolut unvoreingenommen sind. Der Knackpunkt an der ganzen Geschichte ist das Narkosemittel Propofol, das Murray dem King of Pop immer wieder verabreicht hatte, damit er schlafen konnte. Vielleicht hätte es eine entsprechende Therapie auch getan, aber das hätte Murray wahrscheinlich zu viel seiner Einnahmen gekostet.
Jetzt muss sich der Kardiologe nicht nur vor Gericht verantworten, sondern sich auch noch einem Fernsehpublikum präsentieren. Man wird Vergleiche mit der Simpson-Story ziehen und vielleicht von Mord reden. Vor allem dann, wenn Murray schuldig gesprochen wurde.
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Gestörte BBC Berichterstattung aus dem Iran

Arabische Revolution - nächster Halt: Iran?
Möglicherweise kann das, was in Tunesien begonnen hatte, auch im Iran bald eine Rolle spielen. Das Mullahregime hatte die BBC Berichterstattung über die Vorgänge in Ägypten unterbrochen. Heise.de berichtete dass sein persisches Informationsangebot im Iran unterbrochen wurde, offenbar wollte man nicht, dass die Menschen im Iran von den ägyptischen Protesten erfahren. Sie haben es offenbar doch, denn der BBC stehen mehr Informationsmöglichkeiten zur Verfügung, als man in Teheran verstopfen kann. Schon in den letzten Tagen konnte man auch einen gewissen Strategiewechsel beobachten. Da wurde der Freiheitswillen der Menschen als islamische Revolution diffamiert, ein Wunschdenken, das man offenbar nur im Iran haben kann.
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Gärten für Arbeitslose

Was machen sozial Schwache in ihrer Freizeit?
Geht man nach dem gängigen Klischee, dann machen sie nicht viel und vor allem, nicht viel Produktives. In Wirklichkeit machen sie ganz andere Sachen, im positiven Sinne.
In Leipzig geht man seit einiger Zeit einen besonderen Weg, zum Vorteil für alle Seiten. Die Messestadt hat einen dr5amatischen Leerstand von Kleingärten, die man gerne wieder von Menschen bewirtschaftet sehen will. Ob es wirklich klappt, sozial schwachen Familien eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten, man wird sehen, nicht alle Arbeitslosen haben sicherlich Interesse an der Gartenarbeit. Auf jeden Fall aber ist die Idee sehr gut. Wenn es klappt, wäre vielen geholfen.
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New York, die Stadt der iPad-Schulen

Es ist schon verrückt,
während sich andere Länder und Schulen noch darum bemühen, alte Desktoprechner in ihre Klassenzimmer zu integrieren oder auch mit Laptops versuchen, die Notdendurchschnitte zu steigern und den Kindern das Lernen wieder beizubringen, geht man im Big Apple vollkommen andere Wege. Da sollen zukünftig iPads zum lernen benutzt werden.
Die Einsparmöglichkeiten sind wegweisend und wären auch hier vielleicht interessant, vorausgesetzt, die deutsche Schulpolitik würde ihre konservativen Bedenkenträger rauswerfen. Vielleicht sollte man auch noch die Schulbuchverlage überzeugen, auf vollkommen neue Inhalte zu setzen. Tablet PC oder Laptop, in Deutschland wären solche Dinge vielleicht ebenso effektiv wie in anderen Ländern, Lerninhalte würden sich gleich gestalten lassen und die Bedingungen für Prüfungen wären ebenfalls gleich.
Unklar am Konzept sind aber noch einige Sachen. Es bedarf mehr als nur einem Schüler einen Tablet PC in die Hand zu drücken. Noch hat man in New Yorker Schulen nicht geklärt, wie man das Problem lösen will.
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Assanges Gerichts-Odyssee

Wo bitte gehts hier in die Freiheit?
Für Julian Assange ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen, es gilt, auszuharren. Für den Moment geht es um ziemlich viel und es sieht nicht einmal schlecht aus für den Wikileaks-Gründer. Schweden hatte offenbar in der Vergangenheit einige juristische Patzer begangen, die zeigen, dass man Assange mit allen Mitteln habhaft werden wollte. Da ist noch immer die Frage zu klären, ob man ihn an die Amerikaner ausliefern will. Geklärt sind diese Fragen noch lange nicht.
In Grossbritannien beschäftigt der Fall erst einmal ein Gericht und wenn das nicht reicht, dann wird sich eine weitere Instanz damit befassen. Ein klein wenig erinnert der Fall an den Schweizer Jörg Kachelmann, der seinem Anwalt Schwenn erlaubt, die Klägerseite zu beuteln und zu schleudern, wie es ihm beliebt. Dabei ist bisher auch nichts heraus gekommen.
Assange beteuert weiterhin seine Unschuld und er wird es auch in den kommenden Monaten tun. Vielleicht tauchen ja noch die beiden Damen auf, weswegen ihn die Schweden unbedingt sprechen möchten. Vielleicht können sie aufklären, was sie überhaupt von Julian Assange wollten. Vielleicht ein Geheimnis ausplaudern?
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Peter Alexander verstorben

Einer der grössten Entertainer
ist im Alter von 84 jahren in Wien verstorben. Der Entertainer und Schauspieler wurde am 30. Juni 1926 als Ferdinand Maximilian Neumayer geboren. Rund 50 Filme und weit über 100 Schallplatten sowie unzählige Fernsehauftritte zieren seine Karriere. Alexander war auch 50 Jahre mit seiner Frau Hilde verheiratet, die2003 verstarb, 2009 musste er den Tod seiner Tochter Susanne verkraften. Danach zog er sich ins Privatleben zurück. Peter Alexander verstarb am 13. Februar 2011.
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