Liebesspiele bei DSDS

Es bleibt ja wohl kaum aus
wenn sich die einen oder anderen auch bei einem Recall näher kommen. Geschieht das Ganze dann auch noch auf den Malediven, dann ist die neue Fernseh-Romanze perfekt und DSDS hat sein neues Traumpaar gefunden. Das letzte Traumpaar, das bei DSDS die Quoten nach oben pushte, waren Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch, eine Romanze, die allerdings nur ein Wochen hielt und kurz nach DSDS schnell wieder zu Staub zerfiel. Heute kämpfen beide ehemaligen Kandidaten quasi ums überleben, beide sind nicht mehr wirklich im Musikgeschäft. Wird es zwischen Daniel Neumann und Albresha Iljazi auch so enden? Wir hoffen nicht und wünschen viel Erfolg beim singen.
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Wer will Twitter haben?

Der Microbloggingdienst wird
mittlerweile als hochspekulativ gehandelt und soll in der Zwischenzeit einen Wert von rund zehn Milliarden Dollar haben. Mehrere Unternehmen streiten sich natürlich, wer die besten Bedingungen für eine Übernahme bietet, wird vielleicht möglicherweise den Zuschlag bekommen und Twitter wechselt den Besitzer. Noch ist aber alles nicht in trockenen Tüchern, bisher sind es Absichtsbekundungen und Sondierungsgespräche, die da laufen. Die Frage wäre, zu wem würde in Zukunft Twitter gehören? Sollte Google die Möglichkeit bekommen, den 140-Zeichen-Anbieter zu beherrschen, was macht man mit Buzz? Mehr als einstampfen würde nicht funktionieren obwohl es darum sehr schade wäre. Aber man könnte es auch miteinander kombinieren und vielleicht so längere Texte, die man via Twitter nie veröffentlichen könnte, publik machen.
Andererseits, wie würde sich Twitter inmitten von Facebook anfühlen? Marc Zuckerberg hätte sicherlich eine Verwendung dafür und Twitter würde sich sicherlich dazu eignen, der Konkurrenz eins auszuwischen, insbesondere Google.
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DSDS: Die 35 Besten

Es ist wieder soweit
und das Spiel beginnt zum achten Mal. Wer wird Deutschlands Superstar? Nachdem in dengangenen Wochen und Monaten im Internet genug Möglichkeiten zum Manipulieren von Stimmen präsentiert wurden ist klar, es wird auch diesmal kein Mädchen werden, das gewinnt, man kann Wetten darauf abschliessen, dass es wieder ein Junge werden wird.
Die Seite Inforand.de printet eine Liste der 35 besten Kandidaten. 15 Namen wird man sich besser einprägen müssen und zehn Nachwuchskünstler werden um den Titel kämpfen. Was dann wieder passieren wird? Vielleicht ein inszenierter Zickenkrieg in der Villa oder auch eine rührige Liebesgeschichte, die mit dem Tag des Finales ein Ende findet. Noch wissen das nur die Drehbuchautoren der DSDS Soap. Man kann sich allerding schon einmal anschauen, welche Herren und welche Damen sich um die letzten zehn Plätze singen werden und solange keine Nicos und Menowins dabei sind, wird es vielleicht ein halbwegs glaubwürdiger Kampf um die Krone. Wohlgemerkt, vielleicht. Denn wer wirklich gewinnt, das wissen nur die Macher von DSDS selbst und wahrscheinlich steht die Siegerin der Sieger der Votingorgie bereits fest.
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Wetten dass...?? Gottschalk und der Rücktritt

Die Nachricht allein schockt
fast genauso wie der Unfall des Wettkandidaten Samuel Koch während der letzten Sendung. Will Thomas Gottschalk zurück treten?
"Das ist eine Angelegenheit zwischen mir und dem Publikum, das mich über 24 Jahre durch viele Samstagabende begleitet hat. Heute Abend werde ich diesen Menschen sagen, wie ich mich entscheide. Und ich bin sicher, sie werden mich verstehen" hatte Gottschalk der Bildzeitung gesagt. Ein Satz, den man auch als Rücktritt interpretieren kann. Auch der Spiegel kommentiert die Gerüchte um das Ende von Wetten dass...?? mit Gottschalk.
Da ist dann wieder die Frage, wie es weiter gehen soll mit der Wettshow. Nach Frank Elstner und Thomas Gottschalk wird sich so schnell kein neuer grosser Moderator finden lassen, der die Integrität und vor allem die Glaubwürdigkeit eines Thomas Gottschalk besitzt. Vor allem aber gibt es kaum Moderatoren, die in der Lage sind, das Format Gottschalk zu ersetzen geschweige, dasselbe auch nur annähernd auszufüllen. Mit dem Ende von Thomas Gottschalk wird es auch das Ende der Wettshow des ZDF sein, eine Ära geht hiermit zu Ende. Übernimmt dann das Militär die Moderation?
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Heute: Bundesliga. 22. Spieltag

Ein weiterer Spieltag
an dem Wesentliches geschehen könnte. Nach dem mageren 1:1 gegen Italien in Dortmund auf einem Fussball-Acker geht nun der 22. Spieltag los, mit einem Spiel mehr, da es diesmal kein Freitagsspiel gegeben hatte. Ein Schmankerl kann man gleich zu Beginn ins Auge fassen, Hoffenheim - Bayern. Wer den letzten Spieltag verfolgt hatte und die Niederlage der Bayern gegen Köln noch in Erinnerung hat, der wird vielleicht hoffen, dass Hoffenheim diesmal den Bayern auch die Lederhosen auszieht. Also hoffen wir mal in Hoffenheim. Stuttgart, ehemals Deutscher Meister, wird sich wahrscheinlich nicht sehr lange in der Bundesliga halten können und absteigen. Es wird sich aber zeigen, ob man vielleicht noch ein wenig länger in der höchsten deutschen Spielklasse anwesend sein darf, wenn man gegen Nürnberg gewinnen sollte. Machbar sind die drei Punkte gegen den Club. Ein weiteres Sahnehäubchen ist das Spiel Wolfsburg gegen den HSV. Für beide Mannschaften steht viel auf dem Spiel und alle HSV Fans werden geschlossen hinter ihrer Mannschaft stehen. Ob es Veh's Truppe gelingt, die Wolfsburger zu schlagen? Sicher ist beim HSV im Moment leider gar nichts, wenn es nicht gelingt aus dem Mittelfeld heraus zu kommen, dann trudelt der Hamburger Sportverein seiner Mittelmäßigkeit entgegen.
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Menowin - Nichts als Feinde

Ja, sie waren einmal Freunde, vor der Kamera.
In Wirklichkeit wollte der eine gewinnen, aber der andere hat die Krone bekommen, was der eine dem anderen nie verziehen hatte. Während der eine heiratete und das vereinbarte Album produzierte und sein Leben im Griff hatte, strauchelte der andere und verlor immer mehr. Freunde, Geld, Glaubwürdigkeit und zum Schluss sogar seine Musik.
Beide haben hervorragende Stimmen und die Ausgangslagen waren beinahe gleich, aber es ist schon erstaunlich, welch unterschiedliche Wege beide Karrieren genommen haben. Was ist an Menowin Fröhlich dumm? Dumm ist der Mensch Menowin bestimmt nicht aber das, was er bisher aus deinem Talent machte, ist eine Riesendummheit. Wie verzweifelt muss da ein Mensch schon sein, wenn er auf eigene Faust und mitunter ohne wesentliche technische Hilfe Musik macht, die ihm hinter vorgehaltener Hand den Spitznamen Karaoke Menowin eingebracht hatte.
Mehrzads Kritik an Menowins Umgang mit seinem Talent wird sicherlich falsch verstanden werden. Aber wir sind auch der Hoffnung, dass er die richtigen Schlüsse zieht und falschen Stolz beiseite lässt, dann klappt es auch wieder mit der Karriere. Wer sich Menowins musikalische Gehversuche anhören will, muss sein Freund bei Facebook sein. Dort ist er ab und zu zu hören.
Mittlerweile aber gibt es neue Gerüchte um die Skandalnudel. So spricht man davon, dass er angeblich einen Plattenvertrag unterzeichnet haben will. Die Gerüchteküche brodelt und es gibt ein neues Märchen: Menowin Fröhlich und das Geheimnis des sagenumwobenen Plattenvertrages. Willkommen im Reich der Sagen und Märchen.
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Eine weitere Hinrichtung: Said Musa

Er ist Christ, er hilft Menschen
sein einziges Manko, er lebt in einem der gefährlichsten Länder, in denen man als Christ leben kann, in Afghanistan. Said Musa soll hingerichtet werden, weil er nicht zum Islam konvertieren will, weil er Christ bleiben will. Die Geschichte, die hinter dem Mann steht, klingt beinahe unglaublich. Vor 9 jahren war er zum Christentum übergetreten, aufgrund eines TV-Berichtes eines afghanischen Fernsehsenders wurde sogar von allerhöchsten Kreisen gefordert, Christen zu töten. Auch gegen das Rote Kreuz, für das Said Musa gearbeitet hatte, werden Vorwürfe erhoben. Eine interessante Frage ist, was deutsche Soldaten in einem Staat machen, der mit Christen schlimmer verfährt, als die Nationalsozialisten mit Juden. Eine Antwort haben Deutsche Politiker bisher nicht gefunden. Es ist nicht der erste bekannt gewordene Fall, in dem Christen von einem korrupten und von der freien Welt kräftig geschmierten Regime getötet werden sollen. Das Ziel, aus einem fundamentalistischen Mörderstaat einen Rechtsstaat zu machen, ist gründlich nach hinten los gegangen und es wird sich auch nicht mehr erreichen lassen. Etwa 10.000 Christen sind dann offenen Repressalien ausgesetzt, sobald die militärische Unterstützung für Karzai endet, es würde nicht wundern, wenn Christen gelbe Sterne tragen müssten und die westliche Welt übt sich in Unfähigkeit, wie bisher auch. Es ist skandalös, dass sich die Bundesregierung, die sich das Christliche auf die Fahnen geschrieben hat, weg schaut und viel lieber in internen Streitereien aufreibt. Wie sieht ihre Hilfe für einen Christen aus? Ebenso wie das rote Kreuz, wird sich auch die Bundesregierung in Betroffenheitsbekundungen üben und darüber hinaus vielleicht Appelle an die afghanische Regierung richten. Vielleicht hätte man sie ja schmieren sollen, die afghanische Regierung. Neben Allah glaubt diese nämlich an einen zweiten Gott und der nennt sich Dollar.
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Michael Jacksons Vater in Friesland

Auch wenn die Meldung
nur durch die Boulevardpresse geistert, sollte man ihr Beachtung schenken. Ver Vater des King of Pop, Joseph Jackson an der Nordsee? In einem kleinen Kaff, wo sich Kuh und Bauer mit Moinmoin zum Tee verabreden? In der Tat, das gibt es. Joseph Jackson soll in den letzten Jahren, insbesondere nach dem Tod seines Sohnes Michael mehrfach in Carolinensiel gesehen worden sein. IN diesem kleinen Ort zwischen Varel und Wilhelmshaven macht Jackson (81) Urlaub.
Man könnte ja denken, dass er abgeschirmt wie der amerikanische Präsident, im puren Luxus und im goldenen Käfig residiert aber nichts dergleichen. Nach Augenzeugen sei Jackson normaler Urlauber in Carolinensiel. Er soll auch schon mehrfach ohne Begleitung in der Nordwestbahn beobachtet worden sein. Es ist schon ein klein wenig bemerkenswert, Joe Jackson ist fernab seiner Heimat ein gewöhnlicher Urlauber, der auch dieselben Dinge sieht und benutzt wie jeder andere Friese auch. Würde Michael Jackson seinen Vater begleitet, wenn er noch leben würde und ihr Verhältnis besser wäre? Vielleicht. Würden ihn vielleicht seine Enkel in den Urlaub begleiten oder seine anderen Kinder? Das wäre vielleicht auch möglich aber darüber wurde bisher noch nichts berichtet und nur die Jacksons selbst werden wissen, ob sie in Carolinensiel Urlaub machen oder nicht.
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DSDS: Vidina Popov - Soviel Terz um eine Terz

DSDS ist Betrug? Alle Kandidaten
spielen nur in einem gigantischen Fernsehtheater mit 34.000 Statisten mit? Ach nee, das hätte jetzt sicherlich niemand erwartet. Schon seit dem Nevio Passaro in der dritten Staffel ausgepackt hatte und ein wenig Interna in die Öffentlichkeit gestreut hatte, sollte jedem halbwegs normalen Künstler klar sein, auf was er sich da einlässt, wenn er sich in die Klauen von DSDS begibt. In den Allermeisten Fällen geben Künstler ihre Selbständigkeit an der Garderobe ab.
Auch was das Musikalische angeht, sind die Manipulationsvorwürfe nichts Neues. Da funktioniert plötzlich die Technik nicht mehr, die Kandidaten singen zu schief, zu leise oder gar nicht, weil die Inears versagen. Für die eingefleischten Kritiker bleibt es dabei, bei DSDS wird geschoben und manipuliert, was das Zeug hält und Vidina schüttet dafür kräftig Öl ins Feuer.
Klar ist, das war das schwierigste Recall von allen und allen, die noch kommen werden.
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Scheidung von Mubarak

Mubarak will noch immer nicht gehen
doch der überwiegende Teil des Volkes hat mit ihm bereits abgeschlossen. Nevine Sabry und Noha Atef sind zwei Frauen, die Veränderungen wollen. Es sind allerdings nicht nur Veränderungen, es ist eine neue Gesellschaft die sie wollen. Der Rest wird dann beinahe von selbst kommen.
Die beiden Frauen sind Ägypterinnen, wie man sie sich vorstellt, sie sind modern, sie wollen ihr Leben leben aber so wirklich klappt das nicht. Während des Ausnahmezustandes geboren, kennen sie nichts anderes, aber sie wollen es, das andere. Sie beide benutzen das Internet, um sich zu informieren, beide Frauen sind emanzipiert, sie wissen genau was sie wollen, nämlich Selbstbestimmung und Gleichberechtigung. Die TAZ beschreibt in einem Artikel die beiden Frauen, die nichts miteinander gemein haben, ausser dem Wunsch nach Veränderungen.
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Fluterschen - Das Horrordorf

Es war einmal ein kleines Dorf
in dem lebte es sich ruhig und beschaulich. Eine riesige Kinderschar bevölkerte das Dorf und niemand wusste so recht, wer die Eltern der Kinder waren. Die Kinder wurden grösser und älter und sie sahen sich alle verblüffend ähnlich. Manche der Kinder hatten auch denselben Sehfehler. Erst nachdem der alte Bauer gestorben war, kam heraus, dass sie alle denselben Vater und dieselbe Mutter hatten, wobei die Mutter auch die Tochter vom Vater war.
So in etwa hatte es sich in Österreich abgespielt, wo ein gewisser Fritzl seine eigene Tochter über Jahrzehnte missbraucht hatte. Niemand hätte gedacht, dass sich solch ein Fall noch einmal wiederholen könnte und nun gibt es das auch in Deutschland. Fluterschen nennt sich der kleine Ort, der nun ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wurde. Es ist verständlich, dass man sich im Ort plötzlich schämt, mit Presse und Öffentlichkeit nichts zu tun haben will. Der Stern spricht sogar von einer Schockstarre.
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Nordkorea und die Verräter aus dem Süden

Es war fast klar
dass es zwischen Nordkorea und Südkorea auf Dauer keinen Frieden geben kann. Schon zu oft hatte der kommunistische Norden die ausgestreckte Hand weggeschlagen und mit Vergeltungsaktionen gedroht. Warum eigentlich? offenbar weiss das nicht einmal der Norden selbst. Die neueste Meldung schliesst sich nach der Flucht von 31 Nordkoreanern über das gelbe Meer an. Es klingt fast schon psychotisch, was dort geschieht.Nordkora ist der Meinung, der Süden wolle keine Veränderungen, also sehe man keine Veranlassung, etwas zu tun. Wie kommt man auf die Idee, für den Nachbarn zu denken? Es ist ganz einfach, wie in den meisten Fällen nordkoreanischer Säbelrasselei steckt mehr oder weniger der Versuch dahinter, Rohstoffe zu erpressen. Natürlich sagt das niemand aber man kann sich sicher sein, dass in absehbarer Zeit die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Die vergangenen Ereignisse, der Torpedoangriff auf ein südkoreanisches Kriegsschiff und der Beschuss einer südkoreanischen Insel ist der Vorwand für die aprupte Unterbrechung der Verhandlungen. Wie es weiter geht? In absehbarer zeit wird man reumütig an den Verhandlungstisch zurück kehren, hinter den Kulissen werden sicherlich ganz andere Forderungen laut werden, über die niemand spricht. Werden es Lebensmittel sein, mit denen man Nordkorea besänftigt oder gar Heizöl? So genau wird es niemand wissen wollen, Hauptsache der Norden bleibt friedlich.
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iPhone Nano

Kaum zu glauben
dass man bei Apple nun auch noch im Billigsegment absahnen will. Ein Mini-iPhone muss her. Nennen wir es iPhone Nano. Es ist kleiner als das herkömmliche iPhone aber es verfügt über denselben Funktionsumfang. Bisher existieren nur Gerüchte über das Billigphone, etwas konkretes ist noch nicht ausgemacht. Trotzdem kann man die Gerüchte ernst nehmen, bei Apple geschieht schliesslich nichts zufällig. Es klingt auch plausibel, denn Android hat Apple in der Zwischenzeit den Rang abgelaufen. Es ist also an der Zeit, wieder aufzuholen. Die Frage ist nur, ob das iPhone Nano wirklich Freunde findet oder ob der kleinere Bruder unbenutzt im Laden verstaubt. Für User mit schmalerem Geldbeutel wäre es trotzdem vielleicht interessant. Bekannt ist, dass das iPhone für weitaus mehr Dinge einsetzbar ist als nur zum Daddeln und telephonieren. Vielleicht finden sich auf diese Weise auch noch mehr findige Tüftler, die Apps und zusätzlche Möglichkeiten entwickeln. Der Basic Thinking Blog vermutet sogar, dass es bald eine neue Kategorivon Smartphones geben wird. Nennen wir sie Nanophone? Auch dieses Format wäre eine Übergangstechnologie, denn es ist Apple zutztrauen, aus dem klassischen Handyformat auszubrechen und die Bedienung, das Design als auch die Verwendungsmöglichkeiten von Smartphones vollkommen zu verändern. Erste Versuche wurden ja bereits in der Vergangenheit gemacht, nachdem man Kleidung mit Telephonfunktion entworfen hatte. Wieso nicht diesen Weg weiter gehen oder das Smartphone am Arm tragen? Entsprechende Designstudien gibt es auch bereits von Nokia. Es bleibt letztlich aber die Frage, was davon wirklich in die Läden kommt und wer die Nase vorne haben wird.
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Gerüchte um Windows 8

Was kommt denn da?
Man pokert hoch bei Mikrosaft, jetzt soll etwas kommen, das alles Dagewesene um Längen schlagen soll: Windows 8. Noch sind weder Bilder noch Spezifikationen bekannt, aber offenbar jede Menge Gerüchte, die im Umlauf sind. Einen kleinen Negativpunkt hat die Sache allerdings und das sollen die Hardwareanforderungen sein. Nach Gamona.de verdoppeln sich nahezu die Anforderungen. Schon wieder aufrüsten oder einen neuen PC kaufen? Der Schuss könnte nach hinten losgehen wenn sich dazu auch noch der Preis in die Höhe schraubt. Selbst im konsumgeilen Amerika gibt es Grenzen, welche Privatperson und welches Unternehmen leistet sich ad hoc neue Rechentechnik? Nach Windows Vista wäre vielleicht auch ein mögliches Windows 8 bei Desktop-PC der Flop. Tablet PCs wären dabei ausgenommen, denn noch niemand weiss, mit welchen Spezifikationen ein Windows -Tablet daher kommt.
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Leiharbeiter mit HartzIV

Immer wieder ist der Name von Peter Hartz der Mittelpunkt eines Streits
und immer ist der Name mit negativen Aspekten besetzt. Bisher gibt es kaum Positives zu zum Arbeitslosengeld 2 zu sagen. Wieso auch, ein teil deutscher Leiharbeiter benötigt HartzIV zum eigenen Lohn, um leben zu können. Nach einer DGB Studie verdienen meist nur halb so viel wie Festangestellte in einem Vollzeitjob. Unternehmen nennt die Studie nicht beim Namen auch nicht die Gründe, warum einige Leiharbeiter deutlich unter der Armutsgrenze leben müssen.
Derweilen geht das Gezerre um das Arbeitslosengeld weiter. Wieder einmal gibt es eine Chefsache aber niemand glaubt so recht, dass die Kanzlerin etwas Konstruktives ausrichten kann. Die Koalition hat keine brauchbaren Ideen und auch der Opposition fällt nichts weiter ein, als zu blockieren und zu mauern. Wer muss es ausbaden? Richtig, all jene, die sich um satte 5 Euro betrogen fühlen. Es ist vorprogrammiert, dass nicht allzu viel heraus kommen kann und wird. Das Armutszeugnis, das sich die Parteien seit längerem selbst ausstellen wird noch ärmlicher, je länger es dauert. Der überwiegende Teil der ALG2 Empfänger glaubt ja gar nicht mehr an eine wesentliche Erhöhung des Arbeitslosengeldes 2 und für die meisten ist die Debatte langweilig geworden. Wichtig ist, was unterm Strich heraus kommt und das kann man auch aus den Nachrichten entnehmen. Der Unterschichtensender RTL wird es dann als Sensation posaunen, wenn sich HartzIV um ein paar schlappe Euronen erhöht, gerade wenig genug, um gestiegene Kosten nicht zu kompensieren.
Was aber wichtiger ist und das ist das eigentliche Armutszeugnis dieser Regierung ist der Punkt, sie hat es nicht geschafft, die von hartzIV betroffenen wirklich in Arbeit zu bringen. Man hat sich derart intensiv auf 5 Euro eingeschossen, dass man überhaupt keinen Blick mehr für das hat, was wichtiger ist, nämlich Arbeit für die Betroffenen zu schaffen. ALG2 Empfänger sind meist Langzeitarbeitslose, die einer intensiveren Betreuung bedürfen, Mitarbeiter der ARGEn, in den meisten Fällen Leiharbeiter, haben selbst kaum das Gespür und die soziale Intelligenz, wie mit Betroffenen zu verfahren ist. Die Vermittlungsrate von ALG2 Empfängern in eine dauerhafte Anstellung ist erschreckend niedrig und sie wird es auch weiterhin bleiben.
Und was das Beschämende an der Sache ist? Das ist der Punkt, dass man den verantwortlichen Politikern weiterhin Gehör schenkt und sie in den Bundestag wählt. Mitunter bekommen sie Beifall, das ist fast so, als wenn man sie anfeuern würde, weiter an dem Ast zu sägen, auf dem man selbst sitzt.
Die Leiharbeiter, die mit HartzIV aufstocken müssen, wird es ebenfalls kaum interessieren. Sie haben selbst kaum eine Lobby und es wird auch kaum jemanden geben, der sich für ihre Belange einsetzt.
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Terror: Nordkaukasier drohen mit einem "Jahr des Blutes"

Doku Umarow ist einer der
meist gesuchten Männer Russlands und einer der gefährlichsten Terroristen des Kaukasus. In Russland hat man es nicht geschafft, den Islamisten zur Strecke zu bringen, immer wieder ist er in der Lage, Anschläge zu verüben und den Kreml in die Breduille zu bringen. Der neuste Anschlag fand wieder in Moskau statt, ein 20jähriger aus dem Nordkaukasus soll sich demnach auf dem Moskauer Flughafen selbst in die Luft gesprengt haben.
Der Kreml wird auch genau untersuchen, wie es genau zu diesem Anschlag kommen konnte. In den russischen Medien spielt er keine Rolle mehr aber man kann sich sich er sein, dass der Kreml sehr genau untersuchen lässt, wo genau die Quellen sind. Zu wenig dringt über die Hintergründe an die Öffentlichkeit und selbst in russischen Zeitungen erfuhr man so gut wie nichts außer die üblichen Racheschwüre.
Man übt sich beiderseitig in grossen Worten, es wird allerdings

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Stoppt Amanda Knox!

Es ist nicht nur brutal, es ist verachtend.
Das Thema allein schon sorgt für Entsetzen bei den Familienmitgliedern des Opfers und auch Familie Knox kommt der Film höchst ungelegen, deswegen will man den Streifen “Amanda Knox: Murder On Trial in Italy”, ausgestrahlt vom US-Sender Lifetime, stoppen lassen. Man droht dem Sender mit einer Klage, sollte er den Film tatsächlich ausstrahlen.
Die Geschichte geht damit in eine Zwischenrunde, KNox und auch Sollecito, der an der Tat beteiligt gewesen sein soll, legten Berufung ein. Ob es in diesem Prozess jemals zu einem Ende kommen wird? Nach allem, was bisher bekannt wurde, was breit getreten und durch die Boulevardpresse gekaut wurde, ist Amanda Knox vielleicht doch nicht eventuell vielleicht möglicherweise unter Umständen schuldig und der sowohl Fall als auch die Ermittlungen sollten vollkommen neu bewertet werden. Bis jetzt stehen für Aussenstehende die Chancen auf einen Freispruch 50:50, bis zu einer erneuten Gerichtsverhandlung. Und was wird danach kommen?
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Rauchverbot in New York

New York City ist nahezu komplett
rauchfrei aber es gefällt offenbar nicht allen Bürgern der Stadt. 50 US-Dollar kostet es, wenn man erwischt wird, eine teure Angelegenheit. New York ist gross, wer dennoch rauchen will, sollte die Stadt vielleicht schnellstens verlassen, denn nicht einmal mehr in Parks und auf öffentlichen Plätzen ist das Rauchen erlaubt. NYC hat 1700 Parks aber die Frage ist, wer das totale Rauchverbot überwachen will? Und was ist mit dem Rauchen im eigenen Fahrzeug? Davon scheint das Gesetz nicht zu sprechen. Interessant wäre es auch einmal zu erfahren, ob mit dem Rauchverbot auch gleichzeitig ein Verkaufsverbot von Tabakwaren einhergeht.
So ganz heiss, wie es gekocht wird, essen New Yorker dann doch nicht, denn ein paar Lücken gibt es dann doch noch. Ein paar Randstreifen wie auch Parkplätze sind vom Verbot ausgenommen und auch Schauspieler dürfen rauchen wobei nicht ganz klar ist, ob Bühnenstücke mit paffenden Darstellern dann noch politisch korrekt sind, vor allem, wenn Kinder zuschauen. NYC-Besucher sollten sich dementsprechend vorsehen, wenn sich sich in der Stadt einen Glimmstengel anstecken.
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Abgeordneter Chris Lee und der Flirtfaktor.

Man kann es auch so sehen,
der bisherige Kongressabgeordnete Chris Lee ist un für andere BlowJobs bereit. Was könnte er denn übernehmen? Nach seinem Internetflirt lacht halb Amerika über den Republikaner, der nichts besseres zu tun hatte, als einer Wildfremden halbnackte Bilder zu schicken und sich als altgedienter Lobbyist zu verkaufen. Prima! Das passt vielleicht auch ins Palinsche Konzept der Teefeierer. Da ist nun ein Platz frei geworden aber es ist noch nicht klar, wer ihn genau füllen wird.
Chris Lee schwor, hart daran zu arbeiten, damit man ihm eines Tages wieder vertrauen entgegen bringen könne. Das könnte dauern, zum einen, im ultraprüden Amerika und zum anderen, weil er so etwas wie eine Vorbildfunktion darstellt. Es wäre in den USA kaum glaubhaft, wenn man weiter machen würde, als sei nichts geschehen. Dass etwas geschehen ist, zeigt die Tatsache, dass der fall bereits wie eine Welle durch die US-Presse rollt. Der einzige Sender, der das Skandälchen hinter dem Weltgeschehen versteckt, ist wie immer Fox-News.
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Mubarak, der festgeklebte Präsident

Was haben Karl-Heinz Funke und Hosni Mubarak gemeinsam?
Der ehemalige Bundesminister und der ägyptische Präsident haben beide ein Interesse, nämlich an der Macht zu bleiben. Es wundert, dass nicht schon zu Beginn seiner Rede die Proteste weiter gingen. Die Bilder, die während seiner Rede vom Tahrir-Platz übertragen wurden zeigten eine anfangs ruhige Menge. Nur kurze Zeit später flogen beinahe die Schuhe, eine der schlimmsten Demütigungen der arabischen Welt. Während sich Mubarak um Kopf und Kragen redete, hatte er auf diese Weise den Rest aller Glaubwürdigkeit verspielt.
Unterschiedlich waren auch die Reaktionen der Medien. Während klar war, dass Mubarak definitiv nicht zurück treten wird, war auf der Webseite von RTL bereits zu lesen, dass Mubarak bereits zurück getreten sei. Eine bewusste Falschinformation? Man berief sich auf Al Arabia, von dort war die Meldung offenbar gekommen. Wie soll es aber nun weiter gehen? Nicht einmal die Analysten der CIA wissen weiter. Nicht einmal das Weisse Haus und die anderen verantwortlichen Stellen wissen weiter. Man wird sich schon aus diesen Gründen weigern, weiterhin den Abtritt Mubaraks zu fordern, man wird lediglich auf Veränderungen drängen, wie auch immer diese aussehen.
Eine Übergabe hat nicht stattgefunden, nur Ankündigungen von Änderungen. In den Augen des ägyptischen Volkes werden es Ankündigungen und Lügen bleiben. In den ersten Minuten nach Mubaraks Rede konnte man förmlich die Enttäuschung der Demonstranten spüren, auch wie der Zorn langsam aber sicher nach oben kochte. Es ist nicht klar, ob Mubarak klar war, was sich da auf dem Tahrir-Platz tat. Nicht wenige Demonstranten drohten mit ihren Schuhen, für islamische Verhältnisse die höchste Verachtung. Sollte Mubarak diese Bilder irgendwann sehen, dürfte ihm klar sein, dass er nicht mehr erwünscht ist. Zwischenzeitlich tauchten auch immer wieder Gerüchte auf, dass Ägypten kurz vor einem Putsch stehe. Während und nach seiner Rede war davon allerdings kaum etwas zu spüren.
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Tal der Wölfe: Anti-Semitisches Getöse

Das Tal der Wölfe
ist kein Abenteuerschinken von Karl Mai, der im wilden Kurdistan spielt und das Fernweh des Schriftstellers befriedigt, es ist eine politische Waffe, ein Hassfilm. Es verwundert, dass sich ausgerechnet Deutschland dazu hergibt, einen derart gewaltvollen, antisemitischen Streifen zu zeigen, der zwar ohne Hakenkreuze auskommt, aber sonst jegliches judenfeindliche Klischeebedient. Aus der Sicht der Macher schreit das Werk nach einer Fortsetzung. Nachdem Geheimagent Polat Alemdar den israelischen General Moshe Ben Eliezer gekillt hat, wird der nächste Schritt sicherlich der Staat Israel selbst sein, den man sprengen will und als Happy End gibt es die Umfunktionierung der Knesset in eine Moschee? Vielleicht noch mit gesungenen Koranversen, während israelische Politiker reihenweise umgeballert werden? Um den Unmut Israels hervor zu rufen, reicht dies sicherlich aus und alles in allem die Lieblingsfilme des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan.
Mehr als anti-jüdisches Getöse passiert in diesem Film nicht und wenn man israelische Soldaten gegen Amerikaner, Russen oder gar Deutsche austauscht, merkt man nicht einmal mehr, worum es eigentlich geht. Vielleicht wäre das auch gut so. Andererseits wäre die Reaktion der Türkei interessant, wenn (unbekannte) Geheimagenten einen brutalen Filmangriff auf die Türkei starten und das Türkentum erschießen, erstechen, zerschnippeln oder in die Luft sprengen. Eine Komödie? Sicherlich nicht.
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Peterporn - ab in den Knast

Wenn Prominente der Westlichen Welt
für ein bischen Porno abgeurteilt werden würden, müssten die Fans bald selbst singen, denn die Promis würden sich allesamt im Knast wiederfinden. Nazril Irham heisst der lüsterne Übeltäter, der sich die Freizeit mit selbstgedrehten Sexvideos vertrieb, die wiederum peinlicherweise ins Internet gelangten, was dem Sänger der Band Peterpan zum Verhängnis wurde. Im muslimischen Indonesien zählt dies bereits zur Pornographie und Irham musste sich vor Gericht verantworten. Zum Entsetzen der Anwesenden wurde der Rockstar zu einer hohen Haftstrafe verurteilt aber für was eigentlich genau?
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Ägypten: Wael Ghonim - der digitale Revoluzzer

Google mischt eben überall mit
und selbst seine Mitarbeiter schreiben Weltgeschichte. Die Rede ist von Wael Ghonim, der über Facebook die Wurzeln für die ägyptischen Proteste gelegt hat. Der Google Manager wusste, was er tat, aber er hatte keine Ahnung, was er eigentlich ausgelöst hatte, nämlich die grössten Massenproteste, die Ägypten jemals erlebt hat. Wael Ghonim ist nun der Mittelpunkt und er will nicht aufhören, die Proteste weiter zu organisieren. Was mit einer Facebookseite begann, wird auch mit Facebook und Twitter weiter gehen.
Google weiss, welch wichtige Rolle seine Mitarbeiter für die Freiheit spielen und hoffentlich weiss man es auch entsprechend zu würdigen.
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US-TV: Mubarak tritt zurück?

Noch sind es nur Gerüchte
die von US-Medien verbreitet werden, aber sie verdichten sich. Offenbar wird Ägyptens Präsident Hosni Mubarak neoch heute Abend von seinen Ämtern als Staatschef zurück treten. Was dann weiter geschieht, ist noch nicht klar aber für die Demonstranten auf dem Tahrir-Platz ist das eine ungeahnte Befeuerung ihres Protestes. Auch wenn ein Rücktritt Mubaraks im Vorfeld angekündigt wäre, wie eine Bombe würde die Meldung dennoch einschlagen. Von anderen Ämtern, beispielsweise als Armeechef ist Mubarak offenbar bereits zurück getreten, was CNN als entgültigen Abschied interpretiert.
Aber wer kommt als nächstes? Im Vorfeld hatte Gaddafi seinen ehemaligen Amtskollegen Ben Ali als integeren Staatschef hochgelobt und auch Mubarak wurde vom saudischen König in Schutz genommen. Obama habe sich pro-ägyptisch zu verhalten undMubarak zu unterstützen. Es versteht sich von selbst, dass sich die USA, selbst Geldgeber für den Nahen Osten, kaum um die Kritik eines Königs schert. Man merkt hier allerdings auch, wie sehr der Einfluss der USA in dieser Region schwindet und nur mit Dollars aufrecht erhalten werden kann. Der Honigmann fragt sogar, wer denn gleich der nächste ist und stellt in seinem Artikel eine interessante Liste auf; Algerien, Marokko, Jordanien, Iran, Syrien, Saudi-Arabien, Sudan, Nordkorea, Weißrussland, Tadschikistan. Man kann die Liste natürlich erweitern, je nach Dummheit und Arroganz der Politiker des jeweiligen Landes wären da noch ganz andere Dinge möglich. Vielleicht sogar Deutschland?. Man möchte es aber nicht beschreien, denn was ist, wenn die Weltrevolution wirklich kommt? Lenin hatte Recht, die Bourgeosie ist hinweg gefegt und die Anarchie und der Fundamentalismus setzen sich die neue Krone der Macht auf? Vielleicht hat das Proletentum ja dann doch noch gewonnen? Wie dem auch sei, der Welt dürstet es nach Freiheit und sie ist im Begriff, sich diese zu nehmen.
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Muslime und Kopten: Gemeinsames Beten

Die Anschläge auf koptische Christen
sind noch nicht vergessen. Nun dämmert so langsam, das die Anschläge gewollt und nicht im Sinne ägyptischer Gläubiger waren. Wer hätte noch vor acht Wochen gedacht, dass Christen und Muslime gemeinsam beten? Niemand hätte das gedacht. Langsam sollte es auch dem konservativsten Gläubigen dämmern, dass der Hass auf Christen gesteuert ist, um sie zu vertreiben, aus Ägypten, aus dem Irak und aus anderen islamischen Ländern. In Kairo schützten unlängst Muslime betende Christen, ein Vorgang, der beinahe unglaublich ist. Man möchte meinen, es ist nie anders gewesen und man hofft, dass dieser Moment der Einigkeit nie enden möge. Für den Moment eint das eine Ziel, Mubarak aus Ägypten zu vertreiben und man wird solange gemeinsam für das Ziel kämpfen, bis Mubarak auch wirklich gegangen ist.
Und was ist danach? Werden sich die Wege von Muslimen und Christen wieder trennen oder wird man zusammen bleiben? Ägypten wäre dann ein Land mit Vorbildcharakter. Jeder wüsste, dass es auch anders geht und dass man zusammen leben kann, ohne sich zu massakrieren.
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55000 protestieren in Serbien

Nicht nur in der arabischen Welt
sondern auch im christlichen Abendland protestieren die Menschen. In Serbien sind unlängst mehr als 55.000 Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Regierung in Belgrad zu demonstrieren.
Ein anständiges Serbien
Was kann man sich darunter vorstellen? Korruption und Kriminalität haben auf dem Balkan Überhand genommen und die Opposition hat die Nase voll davon. Man will allerdings friedlich bleiben und Veränderungen nicht durch Gewalt erreichen. Einen Sieg an der Wahlurne wollen die demokratischen Kräfte erreichen. Die Frage ist nur, ob sie es wirklich erreichen können. Dort, wo sich Korruption wie ein Reichentuch über eine Gesellschaft legt, wird sie auch nicht so schnell abzuschaffen sein. Es müssten, nicht nur in Serbien, tiefgreifende Veränderungen stattfinden und die Rechtstaatlichkeit schnellstmöglich hergestellt werden. Ob man das der Opposition zutrauen kann? Die Ziele mögen ernst gemeint sein, ob sie aber wirklich ohe Hilfe von aussen erreicht werden können, ist zweifelhaft. Zumindest aber ist eines klar, man arbeitet an einer Veränderung.
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Sarah Palin, was für eine Marke

Vielleicht sollte Sarah etwas anderes
schützen als ausgerechnet ihren Namen, der mittlerweile für Ignoranz und Gemeinheit steht. Die Hexe aus Alaska ehemalige Governeurin will ihren Namen als Handelsmarke schützen lassen, ein Zeichen, dass sie noch Grosses mit sich vor hat. Dummerweise ware dem Markenamt das Vorhaben der geschäftstüchtigen Frau aus Alaska zu vage, deswegen wurde der Antrag vorerst abgelehnt. Ist es ein Wunder, ausser Gift und Galle zu speien kann Sarah Palin nichts. Was hat sie eigentlich gelernt? Da macht es sich gut, wenn der Autor sie mit der Tochter des ersten Menschen im Weltall, Juri Gagarin vergleicht. Stellen wir doch an gleicher Stelle die Frage, Sarah, was hast du geleistet in deinem Leben? Nach einem kürzeren, überlegenden Schweigen könnte dann nur eine Antwort kommen: Na Nüschdd! Die Arbeit als Governeurin, Mutter und gescheiterte Präsidentschaftskandidatin reicht nicht aus, um sich eine Marke schützen zu lassen. Und dann noch den eigenen Namen. Apropos Namen, vielleicht sollte sie mehr schützen als ihren Namen, nämlich das eigene Ansehen. Auch wenn Sarah Palin, die Teefeiertante lauthals jeden Zusammenhang mit dem Anschlag auf Gabrielle Giffords von sich weist. Nicht zurück ziehen sondern nachladen? Ja, das Kriegsvolk von Onkel Säm hat noch einiges zum Nachladen und vielleicht ist es ja Sarah Palin, die bald offen zum Sturz der US-Regierung mit Waffengewalt aufruft. Man kann in aller Ruhe nachladen, waffentechnisch und auch rhetorisch.
Welchen Wert wird dann die Marke Palin noch haben? Im besten Fall eignet sie sich aber heute gerade noch, um ein billiges Duftwässerchen zu zieren, eines, das man mit einfach gestrickten und zu allem breiten bereiten Frauenzimmern in Verbindung bringt.
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Blog des Tages: Eumel59

Kennen sie sich mit der neuen Technik aus?
Wahrscheinlich noch nicht so ganz. Es gibt Menschen, die haben schon einiges ausprobiert und die virtuellen Haltestellen sind vielfältig. Eumel59 ist einer der Menschen, die schon vieles gesehen und ausgetestet haben. Interessant ist, dass sie dabei viel zu berichten haben. Eumel 59 berichtet von allem zwischen Android und Windows und das ergibt den Blog des Tages.
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Gestatten: Moosheimer, Selbstentführer

Was ist da wohl schief gelaufen?
Da wird offenbar eine Entführung inszeniert und niemand weiss genaueres. Viel eher scheint es sich um einen geplanten Abgang eines Tankstellenbesitzers zu handeln, der vor seinen Schulden davon rennt. 500.000 Euro sollen es sein, mit denen Peter Moosheimer in der Kreide steht, offensichtlich war die inszenierte Selbstentführung alternativlos. Das Verschwinden Moosheimers stösst auf Unverständnis, ausser dass er gerne auf grossem Fuss gelebt haben soll, ist nichts weiter bekannt. Selbst Eltern und Freunde können sich das Verhalten des Mannes offenbar nicht erklären. Moosheimer bleibt verschwunden und so schnell wird er auch nicht mehr auftauchen. Vielleicht kommt eines Tages eine Ansichtskarte, aber das ist eher unwahrscheinlich.
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Knallharte Angst in US-Botschaften

Eine Schnapsdrossel soll sie sein
und eine unbeliebte Gewitterhexe. Die Rede ist von der US-Diplomatin Cynthia Stroum, Botschafterin in Luxemburg. Offenbar ist der beschauliche Einsatzort im Herzogtum doch nicht so gemütlich, wie man dachte, vor allem nicht mit einer solchen Frau als Vorgesetzte. Die Beschwerden häuften sich und auch manche Rechnungen gaben Anlass zur Sorge, aus dem Grund musste sie auch nach nur einem Jahr den Posten aufgeben. Stroum wurde ein ziemlich mieser Führungsstil nachgesagt, nahezu diktatorisch, wer sich beschwerte, wurde mehr oder weniger gedisst, beleidigt und von der Botschafterin vorgeführt. Manche Botschaftsmitarbeiter sollen sogar freiwillig um die Versetzung in ein Kriegsgebiet beantragt haben, nur im dieser Frau zu entkommen. Das will schon etwas heissen. Nun ist allerdings erst einmal schluss mit Stroum. Zwar hat man den freiwilligen Abgang bedauert, wirklich traurig ist aber niemand. Vor allem die Berichterstattung aus der Mitte Europas könnte für das State Department wieder wichtiger werden. Seine Nähe zu Deutschland und auch die besten Verbindungen zu europäischen Einrichtungen macht die Luxemburger Vertretung eigentlich zur Goldgrube für Informationen. Uneigentlch aber dümpelte der Informationsfluß dahin. Das und auch der Arbeitsstil werden sich Zukunft wieder ändern und alle wird es freuen.
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Der FBI Kampf gegen Wikileaks

Es ist offenbar einfacher
gegen hacker vorzugehen und zu ermitteln, als gegen die üblichen Verdächtigen. Terroristen sind meist unerreichbar und man kann sie aufgrund ihrer Bärte auch kaum auseinander halten und während Achmed, Mohamed und Hussein sich dünne machen, ergreift man lieber die Angreifer verschiedener Unternehmen.
Anonymous nennt sich die Truppe, die unter anderem Paypal angegriffen hatte, weil diese die Zahlung an Wikileaks eingestellt hatte. Die Ermittlungen selbst liefen schon sehr lange und wie es scheint, waren die Hacker nicht sonderlich schlau, ihre Spuren hatten sie nicht verwischt und so konnten sie durch das FBI aufgespürt werden. Aber nicht nur dort, sondern auch im Ausland gab es Verhaftungen in Sachen Wikileaks. In der Vergangenheit hatten Wikileaksaktivisten mehrere Seiten lahm gelegt und Sympathisanten der Seite schlossen sich zu einem Netzwerk zusammen, mit denen jene Seiten lahmgelegt werden sollten, die gegen Wikileaks arbeiteten.
Mittlerweile ist die Sache wieder aus dem Focus der Öffentlichkeit geraten, Zeit für die Strafverfolgungsbehörden, auch weit ausserhalb von Assange und Wikileaks nach Unterstützern und Hackern zu suchen.
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Lex Duvalier

Diktatoren haben es in Zukunft nicht leicht,
wenn es um die Finanzen geht. Die meisten der bösen Staatslenker ist Millionen, mitunter Milliarden schwer, die Quellen des Geldes haben ihre Qurzeln meist beim eigenen Volk, das ausgequetscht wird wie eine Zitrone. Jahrelanger Zankapfel waren die Millionen des Diktators Duvalier, welche die Schweiz eingefroren hatte und deren Rückgabe an Haiti immer wieder scheiterte.
Wie ist es mit dem Geld anderer Potentaten auf Schweizer Nummernkonten. Wie unlängst bekannt wurde soll Mubarak allein 40 Milliarden Dollar schwer sein, ein Grossteil seines Geldes wird ebenfalls auf Konten im Land der Eidgenossen lagern. Dort hat man nun die Gesetze entsprechend geändert und Diktatoren dürften es schwerer haben, ungehindert an ihr Geld zu kommen, wenn festgestellt wird, dass sie es unrechtmässig erworben haben. Bisher mussten die Banken beweisen, dass es so war, per Gesetz hat man nun die Beweislast umgekehrt. Im Falle Duvalier mögen vielleicht einige Fristen seit Jahren abgelaufen sein, Ägypten und Tunesien hätten allerdings gute Chancen, die geraubten Gelder ihrer Peiniger wieder in den Staatshaushalt zurückfließen zu lassen. Bis zu 40 Milloiarden Dollar wäre es demnach im Falle von Ägypten. Es dürfte allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis sich eine unabhängige, ägyptische Kommission mit den Verbrechen des Hosni Mubarak befassen wird.
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Gleich sechs Planeten!

519 Planeten sind den Forschern bisher bekannt
jetzt dürften es noch ein bischen mhr sein, nämlich gleich sechs Planeten. Das Teleskop Kepler, das einen Teil des Weltraums überwacht und vermist mehr als 100.000 Sterne und hat bereits so manche Überraschung entdeckt, die selbst die Forscher vor Rätsel stellt.
Herausgefunden haben die Forscher, dass nur ein Teil der Sterne über beobachtbare Planeten verfügt. Interessant für die Forscher ist der Stern Kepler 11, ein Zwergstern, dessen Planeten ihn in einem sehr engen Orbit umkreisen. Ob sie sich dabei in einer habitablen Zone befinden, ist ungewiss, aber immerhin möglich, die Forscher schliessen nicht aus, dass es auf den Planeten von Kepler-11 auch Wasser geben könnte.
Was man allerdings bisher noch nicht finden konnte, das war Leben ausserhalb des Planeten Erde. Die Frage, ob wir einzigartig sind oder ob es auch noch ausserhalb des blauen Planeten Leben gibt und dazu noch intelligentes nach irdischen Maßstäben, das werden wohl spätere Generationen von Forschern heraus finden müssen.
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Wie gefährlich Android sein kann

es braucht immer einiger negativer Schlagzeilen
um die Euphorie zu bremsen. Auch bei Android ist offenbar nicht alles so sicher, wie man sich das gerne vorstellt. Vor allem im WebstoreAndroid Market gibt es eine Sicherheitslücke, die nicht ungefährlich ist. Vor allem die Ferninstallation ist in der Kritik. da es scheinbar Möglichkeiten gibt, sich unbemerkt in fremde Accounts zu hacken. Auf die Weise, wie sie der Standard beschreibt, wird dasd Smartphone mit Android zur ungeahnten Kostenfalle.
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WTF is Palin?

Könnte man sich diese Frau als Präsidentin
vorstellen? Eher nicht und es drängt sich die Frage auf, wer zum Teufel hat diese Frau eigentlich zur Governeurin gemacht. Satan selbst?
Die Kritik, die sie nach Obamas Rede zur Lage der Nation absonderte äusserte, mag vielleicht für amerikanische Verhältnisse normal sein, weit ausserhalb der USA kann man nur mit dem Kopf schütteln über derart penetrante Ignoranz einer ehemaligen Governeurin. Das Credo seiner Rede war Gemeinsamkeit und Zukunft, Dinge, die man bei Hinterwäldlerin Sarah Palin vermisst. So etwas will Präsidentin werden? Mit welchem Recht eigentlich? Während Obama immer mehr Kräfte erneut hinter sich versammeln kann, schrumpft die Teeversammlung um Palin, sie drängen sich langsam selbst ins politische Abseits. Es wäre nicht auszuschliessen, dass selbst die konservativen Medien irgendwann nicht mehr dasSprachrohr für Palin sein werden. Lediglich FoxNews gibt sich noch als patriotischer Sender für die Erzkonservativen. Man kann aber davon ausgehen, dass man selbst dort die Fahnen in den Wind hängen wird, der am besten weht, wenn sich die Lage in den USA grundlegend ändern sollte.
Bis es aber soweit ist, kann man FoxNews auch Palin-TV nennen. Egal was ist, ein Sender zum abschalten.
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Borussia Deutschland gegen den Weltmeister

Diese Mannschaft wäre geeignet
so manchen hochkarätigen gegner einfach zu überrollen. Eine einmalige Maschine, quasi im Doppelten Sinne ein Heimspiel. Borussia Deutschland vs. Italien, der Klassiker schlechthin.
Bundestrainer Löw hatte einen ziemlich grossen Block Dortmunder Spieler nominert, um das Bundesteam gegen Italien zu verstärken. Im Gegenzug aber verzichtet der Bundestrainer auf Kapitän Ballack, der aufgrund seines Verletzungspeches noch keine ausreichende Spielpraxis erlangt hatte. So manche anderen Namen sind aber vorerst auch aussortiert, u.a. auch der Hamburger Marcel Jansen.
Das Aufgebot gegen Italien:
Tor: Manuel Neuer (Schalke 04), Rene Adler (Bayer Leverkusen)
Abwehr: Arne Friedrich (VfL Wolfsburg), Dennis Aogo (Hamburger SV), Holger Badstuber (Bayern München), Philipp Lahm (Nayern München), Jerome Boateng (Manchester City), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Per Mertesacker (Werder Bremen), Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund), Heiko Westermann (Hamburger SV)
Mittelfeld: Mario Götze (Borussia Dortmund), Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund), Sven Bender (Borussia Dortmund), Mesut Özil (Real Madrid), Sami Khedira (Real Madrid), Bastian Schweinsteiger (Bayern München), Christian Träsch (VfB Stuttgart)
Angriff: Mario Gomez (Bayern München), Miroslav Klose (Bayern München), Thomas Müller (Bayern München), Lukas Podolski (1. FC Köln)
Quelle: Hamburger Abendblatt
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Unsere Blamage für Deutschland

Niemand kann sagen,
wir wurden nicht gewarnt aber offensichtlich wollte es niemand wirklich hören und nun ist es fast soweit. Die ersten Songs, die Lena für den European Song Contest vorstellte, mögen ja noch interessant gewesen sein aber mittlerweile lahmt das Interesse an Lena und die Lenamanie ist fast am Ende. Wollen wir noch weiter machen? Nur 1,82 Millionen Zuschauer wollten wissen, wie es weitergeht, der Rest stürzte mit der Hindenburg ins Happy End. und was wird daraus werden?
Es kann diesmal auch keiner die Schuld auf die Osteuropäer schieben und behaupten, die würden sich die Stimmen gegenseitig zuschieben, für Songs, die kein Mensch versteht und die nicht einmal etwas für DSDS taugen. Diesmal sind die Deutschen selbst schuld, wenn etwas schief geht. Stefan Raab und Lena könnten der Lacher der Nation werden, denn wir haben das Desaster zuerst gewählt und ins Rennen geschickt.
Es ist sehr langatmig, eine Show hätte genügt und das ewige Jurygeplapper hätte man sich auch schenken können. Vielleicht ist es Zeit, sich vom Konzept einer Jury zu verabschieden und zum eigentlichen zurück zu kehren. Das würde vielleicht wieder Schwung in die Sache bringen.
Lena Meyer-Landrut ist gerade auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, ob es noch weiter hinaus geht, wird sich nach dem Contest zeigen. Wenn nicht, sollte sie es langsamer angehen und auch Stefan Raab hätte einiges zum nachdenken.
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Chrome 9 in 3D

Eine weitere Version ist im Kommen.
Mittlerweile ist es die neunte Version des Google Browsers Chrome. Die Version bringt einige Veränderungen mit sich, die es in sich haben. Noch ist nicht alles wirklich dort, wo es hin soll, aber mit WebGL ist schon Einiges möglich. Chrome hat damit einige Vorteile, mit denen der Browser weiter Boden gewinnen kann. Wann werden die anderen noch mehr bieten, als sie ohnehin schon können?
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Blog des Tages: Gemeinsam Fotografieren in und um München

Wer macht das heute noch?
In Zeiten von verwackelten Handybildern und hochgezüchteten Spiegelreflexkameras im Terapixelbereich fehlt noch eines, nämlich der Sinn für das Motiv. Wo kann man besser knipsen als vor der eigenen Haustür und wenn sich die noch in München befindet, dann umso besser. Fotografieren in und um München, der Blog des Tages
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Wann hört HartzIV auf?

Eigentlich sollte die Angelegenheit schon längst
über die Bühne sein, aber man steckt noch mitten drin. Scheitern, nicht scheitern, Kompromisse oder auch nicht, im Moment gibt es nur Streitigkeiten um verletzte Eitelkeiten, mehr nicht. Was macht die Politik eigentlich? Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes hatte die Bundesregierung bis 31. Dezember 2010 Zeit, die Angelegenheit zu klären. Was hat sich bisher getan?
Im Grunde nicht sonderlich viel, denn man verhandelt noch immer miteinander um nichts. Verschiedene Experten sehen einen Supergau in Sachen HartzIV auf die deutsche Politik zukommen, auf einen quasi rechtsfreien Raum. Man spricht davon, dass dieser rechtsfreie Raum möglicherweise alles Dagewesene sprengt. Die Handlungsfähigkeit der Regierung ist mit dem, was sie tut, weiter eingeengt. Das gilt auch für die bisherigen Vorhaben der Bundesarbeitsministerin. Jedem Kind Geigenunterricht geben? Ja wer soll es bezahlen und wer legt die Kriterien fest?
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Honigwaben vs. Eipädd

Honigwaben vs. Eipädd
Tataa, da ist es da. Jedenfalls schon bald.
Das Erscheinen ist verlässlicher als das Wetab und es kann auch wesentlich mehr als der ehemalige deutsche iPd-Killer. Google und die Honigwabe, irgendwie ist das eine leckere Kombi. Interessant an Googles Honigwabe wird aber letztlich sein, was man alles damit anstellen kann. Der reine Kraftprotz ist dabei uninteressant. Neben der Handlichkeit zählt auch die Produktivität und die nimmt mit den zusätzlichen Funktionen zu.
In manchen Punkten soll Honeycomb besser sein als sein Konkurrent von Apple. Es wird allerdings nicht sehr lange dauern, bis man dort auch nachgezogen hat und die Software aufrüstet. Vom Wettbewerb getrieben, dürften somit noch mehr Funktionen hinzukommen, die ein Arbeiten mit den flachen Rechnern immens erleichtern.
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Die fette Zivilisation

Anderthalb Milliarden Menschen
sind einfach zu fett. 500 Millionen Menschen davon sind nicht nur einfach Moppelig, sie sind fettleibig. Man weiss zwar, dass es immer mehr Dicke gibt, die Gründe werden in den allermeisten Artikeln und Studien aber verschwiegen. Schon längst ist es nicht mehr nur McDonalds & Co., die mit eigentlich unverdaulichem Essen die Menschheit terrorisieren, es sind die Nahrungsmittelhersteller, die Mischungen zusammenpanschen, die eigentlich nicht zusammen passen. In fast allen Lebensmitteln sind hohe Dosen Zucker verarbeitet. In vielen Lebensmitteln sind gesättigte Fettsäuren, die zur Verdauung fast nichts beitragen, ausser sich als Hüftspeck abzulagern. Ist das im Sinne des Erfinders? Es ist gewollt, wenn man genauestens um die Wirkungen von schädlichen Stoffen in den Lebensmitteln Bescheid weiss. fast ist ers auch so wie mit dem Tabak. Lebensmittelkonzerne wissen seit langem, dass bestimmte Stoffe in Lebensmitteln schädlich sind und die Betroffenen hernach Medikamente benötigen. Blutdruck senkende Mittel, Herzmedikamente, längere Krankenhaus oder auch Kuraufenthalte werden umungänglich, wenn sich der gemeine Fressack nicht mehr richtig bewegen kann und das nur, damit Lebensmittel- als auch pharmakonzerne ihre Bilanzen aufbessern und forschen können. Die Frage ist nur, an was man denn forscht. Die eigentlichen Ursachen für das Fett der Gesellschaft, die kennt man genau und für die Konzerne gilt es, die Ursachen zu vergrössern. Es kann niemand erzählen, dass man in den letzten 50 Jahren erfolglos gegen die Zivillisationskrankheiten angegangen ist.
Ähnlich wie beim Klimawandel werden Zusammenhänge von Ursache und Wirkung von den Lebensmittelkonzernen gerne als Mythos dahin gestellt und man hofft, dass es niemanden interessiert.
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Missbrauchter Notfunk in Ägypten

In Deutschland sind Zweifel an möglichen
Notfunkaktivitäten in Ägypten laut geworden. Michael Becker, DJ9OZ hat Zweifel an tatsächlichen Notfunkaktivitäten im Krisengebiet. Nach Rücksprache mit dem Notfunkkoordinator der IARU-Region 1bestehen die Zweifel darin, dass Amateurfunkfrequenzen nicht für wirkliche Notfälle sondern vielmehr als Ersatzkanäle für journalistische oder auch kommerzielle Informationen missbraucht wird, ein Vorgehen, das gegen jedes Amateurfunkgesetz verstösst.
Quelle: DARC Rundspruch
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Untersuchungshaft für somalische Piraten

Sowohl Malaysia als auch Indien
konnten Erfolge im Kampf gegen somalische Piraten verbuchen. In Malaysia untersucht man offenbar genau, was da passiert war und man scheint sehr genau zu ermitteln. Die Piraten hatten den Chemiefrachter MT Bunga Laurel zu kapern, offensichtlich ohne weiteren Erfolg. Bei einem Schusswechsel der malaysischen Marine sollen auch mehrere Piraten verletzt worden sein.
In Indien wurden mehr als 20 Piraten dem Haftrichter vorgeführt, das Resultat mehrerer erfolgreicher Zugriffe der indischen Marine. Der Kampf um die Seeherrschaft im indischen Ozean weitet sich aus, die Piraten operieren weit ab von Somalia. Was sich auf der einen Seite vielleicht als scheinbarer strategischer Vorteil zeigt, birgt für die Piraten selbst auch ein grosses Risiko. Die Seestreitkräfte der Staaten um Indien dürften nicht zimperlich sein, wenn es um Piraterie geht.
Auch in Deutschland sitzen mehrere Piraten in Haft, deren Zukunft ist noch nicht geklärt, solange die Gerichtsverfahren, die gegen sie laufen, noch nicht beendet worden sind.
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Vergeigte Hymne - Das Christina-Gate

Es spielt fast keine Rolle
aber ob nun abgebrühter Glanz oder noch schlimmere Versprecher, die kleinen Patzerchen tauchen immer wieder auf. Christina Aguilera hatte in dieser Sparte den letzten Vogel abgeschossen und die US-Hymne versungen. Da verstehen die Amerikaner absolut keinen Spass und Christina ist blamiert bis auf die Knochen.
Du musst aber nicht traurig sein, Christina. Selbst Barack Obama brauchte ganze zwei Anläufe für seine Präsidentschaft. Es ist schon verständlich, dass man Lampenfieber hat, aber es sollte einem Profi nicht passieren, dass man sich verplappert. In Deutschland war es bekannterweise Sarah Connor passiert, als sie Blühen mit Brühen verwechselte. Hier eine Posse, dort beinahe ein Kapitalverbrechen.
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AOL kauf Huffington Post

Der wahrscheinlich interessanteste Deal des Jahres
ist der Verkauf der Huffington POost an AOL für mehr als 300 Millionen Dollar. Das dürfte für die Zeitung als auch für AOL selbst einiges an Gewinnen bringen. Interessant ist der Themenmix, den die Huffington Post anbietet. Nicht nur, dass man neutraler berichtet, als manch andere Medien in den USA, die Qualität der Berichterstattung selbst ist sehr hoch, ein Niveau, das seines Gleichen sucht. Während des Wahlkampfes von Obama und auch in den Monaten davor bezog die Huffungton Post demonstrativ Stellung gegen Bush und dessen Kriegspolitik. Ob man das als Teil von AOL weiter führen wird? Auf jeden Fall ist aber klar, man wird weiterhin kostenlos und werbefinanziert bleiben.
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Tunesiens Ex-Regierungspartei RCD ist verboten

In Tunesien ist man konsequenter,
was den politischen Umbau des Landes betrifft. Die ersten Schritte zur Auflösung der bisherigen Regierungspartei CRD sind eingeleitet und alle Parteibüros geschlossen. Aber das ist bisher nicht alles, in der EU und auch in Deutschland sind Vermögenswerte des Ben Ali Clans eingefroren worden, es geht um Milliardenwerte, Geld was dem Staat Tunesien zusteht. In Ägypten hingegen ist man noch lange nicht soweit. Hosni Mubarak ist noch immer Staatschef und es gibt offenbar auch keinen Termin in naher Zukunft, an dem er zurück treten wird. Es entsteht Unmut in Kairo, zumeist sind es junge Ägypter, die weiterhin gegen den Staat protestieren und die undurchsichtige Politik und die Geheimniskrämerei, die man um Mubarak macht. In Tunesien ist man da schon einige Schritte weiter.
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Schulabschluss und HartzIV

Kritiker von HartzIV fordern es schon lange
bisher hatte sich in Sachen Schulabschluss sehr wenig getan. Ausgerechnet die FDP drängt nun auf ein Umdenken im Arbeitslosengeld 2.
Wenn es um Weiterbildungsangebote für Hartz IV Emfänger ging, war bisher bei den Behörden kaum etwas Produktives zu holen. Mitunter wurden Bildungswillige in Lehrgänge gestellt, die nur einem Nutzten, nämlich der Statistik. Waren die Empfänger in einer Maßnahme, verschwanden sie auch schon aus der Statistik. Anders ging es bisher bei denen zu, die ihren Schulabschluss nachholen wollten. Eine geförderte Maßnahme war dies nicht, also heisst es bisher, dass die entsprechenden Personen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Was logisch vielleicht richtig ist, stempelt die Betroffenen zu dummen Arbeitslosen. Per Gesetz werden Bundesbürger somit nicht nur zur Armut, sondern auch zur Minderqualifizierung verdonnert.
Nun aber wird das bisherige Gesetzeswerk ausgerechnet von der FDP kritisiert. Bisher hatte sich kaum ein Politiker darum geschert, was das einfache Volk will, man erkennt bei den Liberalen mittlerweile, dass Menschen mit niedriger Bildung weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Welch ein Sinnenswandel. Ob der Sinneswandel auch noch nach den nächsten Wahlen besteht oder wie üblich, vergessen wird, das wird sich zeigen. Die Umfrageergebnisse der FDP sind in der Tat unterirdisch, als Rettungsanker wird HartzIV kaum dienen, es sei denn, man will ausgerechnet bei denen Punkten, die ganz unten, im Keller der Gesellschaft ohne Perspektive und Bildung dahinvegetieren.
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Ägypten: Die Revolution geht zu Ende.

Auch wenn die Verhandlungen weiter gehen
auf der Strasse geht die ägypische Revolution langsam ihrem Ende entgegen, die Luft ist raus und das leben normalisiert sich zusehends. War es das nun etwa?
Die Proteste haben einige alte Kräfte wieder in den Mittelpunkt gerückt, wirklich sypmatisch sind sie aber nicht allen beteiligten. Die Muslimbrüder vollziehen einen unglaublichen, politischen Balanceakt zwischen Islamismus und Realpolitik, manche wollen in ihnen den Wolf im Schafspelz erkannt haben. Mit ihren Vorstößen, im Namen Ägyptens für die Gerechtigkeit zu arbeiten, übertünchen die Muslimbrüder ihre erzkonservative Haltung, noch vor einigen Tagen tauchten Forderungen auf, dass man im Falle eines Umsturzes einen Krieg mit Israel beginnen solle. Heute ist davon keine Rede mehr, heute geben sich selbst die konservativen Muslimbrüder unglaublich demokratisch. Sie tun es so geschickt, dass man sie sogar im Westen als Gesprächspartner akzeptiert. Die einzigen in Ägypten, die die Gefahr zu wittern glauben, sind die Kopten. Schon jetzt fühlen sie sich verraten und verkauft und niemand weiss, was wirklich passieren wird.
Die Revolution wird in ihren eigenen Fußstapfen stecken bleiben. Das system Mubarak ist überall und jeder, der etwas Funktion hatte und Macht ausüben durfte, beinahe jeder Polizist und Beamte in höheren Posten, wird sich dagegen wehren, dass man ihm in Zukunft auf die Finger schaut in seine Rolle in den letzten Jahrzenten hinterfragt. Jetzt kommt die Zeit der Seilschaften und die wird kompliziert und schwer für die neue Regierung werden. Wer da noch seinem Nachbarn traut, ist selbst schuld. Es muss auch wieder einmal der Vergleich mit der ehemaligen DDR herhalten. Zu viele der alten Genossen haben sich mit brüderlicher Westhilfe ihre eigene Nische geschaffen und zu viele der alten Seilschaften konnten sich scheinbar selbst abwickeln. Polizei, Partei, Geheimdienst, beinahe alle hatten sie den "operativen Vorgang Auflösung" unbeschadet überstanden. Es wäre nicht unwahrscheinlich, wenn man sich sogar hilft die ausländischen Parts ägyptischer Seilschaften eine wichtige Rolle spielen würden. Solange man auf einen sanften Übergang besteht, wird sich nicht sehr viel ändern, das ägyptische Tauwetter wird nur kurz währen. Schon jetzt ist die ägyptische Jugend sauer. Aber nicht nur auf die eigene Noch-Führung sondern auch auf den Westen, der eigene Interessen durchsetzen will. Man ist sauer auf die EU, man ist sauer auf die USA.
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Google will nun Apple schlagen

Die nächste Runde kann beginnen
und der Kampf wird mit einer Honigwabe geschlagen. "Honeycomb" nennt sich die dritte Version des Android-Betriebssystems, das man auf seine Tablets gebrannt hat. Nicht nur, dass man den Abstand zu Apple verringern will, nein, offenbar verfolgt man ein altes Credo: Überholen ohne einzuholen! Schon Walter Ulbricht, Honeckers trauriger Vorgänger wollte damit in den 1960er Jahren die technologische Übermacht des Westens überwinden. Damals hätte die kleine DDR noch das Potential dazu gehabt, bevor raffgierige Kommunisten die Gesellschaft verdorben hatten. Google hat da ganz andere Möglichkeiten. Google ist besser, schneller, billiger und effizienter als der kleine Diktatorenstaat. Es dürfte nicht lange dauern, bis man Apple überholt hat, vom Einholen mag da keiner gerne sprechen.
Ein kleiner aber wesentlicher Punkt in dieser Strategie dürfte dabei das Selbermachen von Apps sein. Was bei Apple mehr oder weniger den Profis vorbehalten ist, könnte sich bei Google als Softwareschmiede für Jedermann entwickeln. AppInventor nennt sich die Entwicklerplattform, die zwar noch in der Betaphase ist, aber bald für jeden Küchenentwickler zu haben sein kann. Es lassen sich die meisten aller erdenklichen Anwendungen damit entwickeln, für den Notfall muss man nicht einmal ein real existierendes Smartphone besitzen, um die Apps zu testen. Wie auch immer die Apps aussehen, mit der Einfachheit seiner Programmierung kann die gemeine Android-.App wirklich Karriere machen.
Apple muss sich dann etwas anderes einfallen lassen. Auf Dauer kann man sicherlich nicht den elitären Softwareclub miemen, es sei denn, man will der Distributor für Besserverdienende bleiben.
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Erneute Erdbeben in Mittelamerika

Haiti sollte aufpassen
dass es nicht noch einmal derart unter die Gesteinsplatten gerät wie neulich. Schon wieder haben sich Erdbeben in Mittelamerika ereignet, die Platte, auf der Haiti, die Dominikanische Republik aber auch Nicaragua liegt, ist erneut in Bewegung. Man sagt, dass ein Erdbeben der Stärke 8 und höher überfällig sei, es könnte die Gegend jederzeit treffen.
Möglicherweise aber auch nicht, denn Forscher konnten bisher nicht klären, wie es um die Tektonik der Platte, auf der Haiti und auch DomRep liegt, bestellt ist. Dazu wären weitere Beobachtungen und vielleicht auch Untersuchungen in der Tiefe notwendig. Bisher aber gibt es lediglich theoretische Vorstellungen, wie eine Bodenuntersuchung direkt in einer Subduktionszone aussehen könnte, es fehlen nicht nur Technologien sondern auch Geld für derartige Untersuchungen. Dessen ungeachtet, es ist und bleibt sehr schwierig, den Zeitpunkt eines Bebens auch nur annähernd vorher zu sagen. Aus dem Grund bleiben lediglich Warnungen, die auf Statistiken beruhen aber kaum einen verlässlichen Wert erstellen können.
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Blog des Tages: Siegerlandsport

Auch im Siegerland wird Sport betrieben
wo auch sonst und damit jeder weiss, wie es um den Sport dort bestellt ist, gibt es diesen Blog: Sport im Siegerland. Es lohnt sich zu lesen!
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Glasnost bei Ubuntu

Es ist ein Vorgang
bei dem man aufhorchen kann. Die Chefs der Ubuntu-Entwicklung stellen sich den Fragen der Community, einmal in derWoche. Das ist nett, oder? Immerhin, von den Entwicklern anderer Distributionen oder gar von Mukrosaftentwicklern ist man derartiges Verhalten nicht gewohnt.
Da wundert es noch, dass Linux noch immer ein derartiges Nischendasein führt. Immerhin, dank offener Quellen, es werkeln und programmieren genug Menschen am Projekt Linux. Das Installieren und der tagtägliche Betrieb sind derart einfach geworden, dass selbst Oma Agathe in der Lage ist, Ubuntu auf dem PC zu installieren und zu betreiben. Warum tun es nicht noch mehr? Vielleicht tun es jetzt noch mehr Menschen. Mit jeder der halbjährlich erscheinenden Ubuntu Distribution, momentan ist Version 10.10 die aktuellste, gelangen immer bessere und neuere Ideen in das Projekt, die daraus ein multimediales Abenteuer machen. Einfach ausprobieren!
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Wintersturm in New York City

Schaut man sich in diesen Tagen
in New York City um, fällt eines ins Auge, nämlich dass die Stadt unter einer Schicht Schnee versinkt und im Gegensatz zum beinahe frühlingshaften Wetter in Deutschland, herrscht in Big Apple Snow Day. Was gibt es schöneres, als unberührte Schneehauben auf allen Laternen und Dächern? Nicht dass so viuel Schnee Spass machen würde, NYC leidet unter der Schneedecke und es ist schon in Europa nicht einfach, die winterliche Pracht zu entsorgen. Für die Stadt ist es eine Ausnahmesituation, öffentliche Einrichtungen wie Schulen mussten geschlossen werden und vielee Strassen in New York waren unpassierbar. Auch der Flughafen der Stadt leidet unter dem Wetter. Zahlreiche Flüge sind annulliert und teilweise fallen auch Züge aus, für manche Touristen und Pendler ist demnach kein Entkommen mehr möglich. Selbst der Times Square war teilweise unter kniehohen Schneeschichten vergraben.
In Deutschland werden derartige Schneemassen kaum wieder kommen, zumindest nicht in diesem Winter. In den kommenden Tagen soll es wieder kalt werden, Niederschläge sind allerdings eher im Süden zu finden.
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iPad Zeitung: Schlapp wie eine alte Gazette

Der erste Eindruck der iPad -Zeitung The Daily
scheint zu enttäuschen. Viele bunte Bilder, viel Interaktives aber wenig Inhalte oll The Daily bieten. Wozu braucht man noch eine Zeitung? Die Ankündigung Murdochs ist irgendwie in Desinteresse verpufft. Wenn man nichts zu sagen hat, können auch quietschgrellbunte Fassaden nicht auf Dauer darüber hinweg täuschen, dass die Inhalte dürftiger sind als in mancher Bedienungsanleitung für Kochtöpfe. Dirk Manthey prophezeit der iPadzeitung ein rasches Ende, um wirklich up tu Date zu sein, sollte man wirklich handwerklich auf der Höhe sein und bleiben und niemand sollte es eigentlich besser wissen, als Rupert Murdoch. Oder macht sich mangels Konkurrenz die Ideenlosigkeit breit? Vielleicht findet sich ein Mitbewerber, der dem iPadangebot Murdochs gehörig Feuer unterm Hintern macht. Das dürfte allerdings nicht so einfach sein, denn beinahe jede Zeitung, die verdienen will, hat auch eine App fürs iPad entwickelt.
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Palin-Tochter unerwünscht

Das ist dann irgendwie dumm gelaufen
und wer den Familiennamen Palin trägt, der darf sich verfolgt fühlen, wie von einem keifenden Fluch. Was passiert ist? Ausgerechnet Sarah Palins Tochter, die ja mit 17 Jahren selbst Mutter geworden ist, wollte einen Vortrag über
sexuelle Enthaltsamkeit bei Teenagern reden. Vor Studenten. Bekannt ist ja, dass es Amerikaner geben soll, deren Verstand nicht ganz der Norm entspricht, aber diese Meldung sorgt wirklich für Unterhaltung. Bristol Palin wollte für ihren "Vortrag" satte 20.000 Dollar an Honorar kassieren aber daraus ist vorläufig nichts geworden, denn die Studenten, zu denen sie sprechen wollte, haben dagegen protestiert. Damit geht es der Tochter wie der Mutter, denn die ist auch nicht überall beliebt. Was wundert ist der Punkt, dass den beiden Frauen noch nirgends teebeutel und faule Eier entgegen geflogen sind, bei den Absonderlichkeiten, die sie mitunter vom Stapel lassen.
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Ubuntu 11.04 nimmt langsam Formen an

Die nächste Version von Ubuntu
wird ganz anders aussehen, als man es gewohnt ist. Das Highlight, Unity, ist dem angepasst, was man von Tablets in etwa kennt aber es ist etwas vollkommen Eigenständiges. Noch ist es nicht soweit, denn die Version 11.04 braucht noch einige Zeit bis zur Veröffentlichung, es gibt noch genug Baustellen. Teltarif printet einen kurzen Abriss des derzeitigen Entwicklungsstandes.
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Ägypten: Gelogene Dialoge

Bröckelt der Machtapparat langsam?
Weicht der Polizeistaat auf, der in den letzten 30 Jahren für stabile Unterdrückung in Ägypten gesorgt hatte?
Es ist nicht klar, was der Westen wirklich von dem weiss, was in Ägypten vor sich geht, welche Menschen inhaftiert sind und wer auf Grund des seit 30 Jahren andauernden Ausnahmezustandes ohne Rechte in Haft bleiben wird.
Während man ohne Mubarak die Zeit nach ihm planen will, wird allerdings auch immer klarer, dass die Revolution in Ägypten deutlich an Schwung verloren hat. Schon längst nicht mehr sind hunderttausende auf dem Tahrir-Platz versammelt um gegen Mubarak zu demonstrieren und es ist nicht klar, ob der Umschwung nicht doch noch im Sande verläuft. Im Moment sind die Erwartungen sehr hoch, nur erfüllen wird sie wahrscheinlich keiner mehr.
Warum? Es sind Gespräche mit der jetzigen Regierung geplant über ein Ende des Ausnahmezustandes und die Bekämpfung der Korruption. Wer soll diese bekämpfen? Etwa jene, die schon seit Jahrzehnten Geld in die eigene Tasche stecken? Wahrscheinlich kaum aber es ist dabei gewiss, die nächsten Revolten sind vorprogrammiert.
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Google, der Museumsführer

Es ist wie überall mit Google
wenn man sich auf die Suche nach etwas Bestimmten macht, bedient man sich meist der grössten Suchmaschine und ihrem denkbar einfach zu bedienenden Angebot und schon hat man Geld gespart. Geht nicht? Doch, das geht sehr gut. Was glauben sie, kostet ein Besuch im Metropolitan Museum of Art in New York? Rechnen sie die Vorbereitungen zu Flug für zwei Personen, den Fug selbst, Übernachtungskosten für mindestens vier Nächte in einem nicht verwanzten New Yorker Mittelklassehotel in der Nähe des Times Square, Busfahrten zum Museum und die Tickets, schon sind sie etwa eintausend Euro los. Oder sie surfen bequem von Zu hause aus nach New York City ins Museum und bestaunen für lau. Das wäre natürlich nur ein Vorschlag, denn für die meisten Museumsbesucher wäre das schnelle Surfen durch Museumsgänge keine wirkliche Alternative für einen echten Museumsbesuch.
Das Kunstprojekt hat es in sich, da steckt Potential dahinter. Es wären schliesslich nicht nur Museen, die man auf diese Weise virtuell besuchen könnte, so könnten viele Bauwerke besichtigt werden, ohne dass man sie betreten und vielleicht beschmutzen müsste. Zwangsläufig würden sie auf Dauer durch die Anwesenheit von Menschen Schaden nehmen. Die ägyptischen Pyramiden wären auf diese Weise eines der geeignetsten Objekte für Google oder die Gräber, die man im Tal der Könige gefunden hat. Die Liste würde sich noch sehr lange fortsetzen lassen. Der Kreml oder das Weisse Haus aber auch die verbotene Stadt oder, wie gefährlich, Area 51 oder auch jede überlaufene Tropfsteinhöhle oder Waldgebiet, dem Einsatzgebiet der Googlefahrräder sind keine Grenzen gesetzt. Interessant wäre es sicherlich auch, wenn man die Knipskisten in einigen der New Yorker Wolkenkratzer oder in manchen Hotels und Behörden einsetzen würde. Somit wäre man virtuell auf dem laufenden, wenn man etwas sucht oder sehen will. Auch Immobilienhändler in NYC würden es schick finden, wenn sich ihre Ware frei begehbar im Internet finden ließe. Auf diese Weise würde man den Absatz steigern können.
Googles Kunstprojekt kann nur der Anfang für etwas noch Besseres sein.
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Thailand und Kambodscha: Grenzkriege um einen Tempel

Warum muss der Dschungel auch immer wieder
böse sein? Kambodscha und Thailand befinden sich wieder einmal im Krieg, wenn man die Scharmützel um eine Grenze so nennen will. Zankapfel des ganzen ist ein Tempel, um den es bereits seit mehrern Jahrzenten gehen soll. Derzeit liegt er angeblich auf thailändischem Gebiet, sein Eingang aber auf kambodschanischer Seite, Grund also genug, den Dschungel zu beschiessen. Bislang hat es auch mehrere Tote gegeben, ein Ände des Nachbarschaftsstreites ist nicht abzusehen. Es scheint auch so, als wenn die Fronten so verhärtet sind, dass eine Einigung nicht möglich zu sein scheint. Auf die Idee, das Gelände des Tempels in eine Art Niemandsland umzuwandeln, kommt niemand. Mittlerweile sind Meldungen aufgetaucht, nachdem man sich auf eine Waffenruhe geeinigt hat. Die Bevölkerung des betroffenen Gebietes ist dennoch auf der Flucht, es ist nicht bekannt, ob die Konfliktparteien wieder an den Verhandlungstisch zurück gekehrt sind.
In der Zwischenzeit ist der Streit sogar ein innenpolitisches Problem in Thailand geworden. Gibt es einen Putsch oder nun doch nicht? Jatuporn Prompan spielt dabei so etwas wie eine Schlüsselrolle. Der thailändische Parlamentsabgeordnete ist einer Verschwörung auf die Schliche gekommen. Niemand will aber damit zu tun haben, weder die Politik noch die Armee, die schon des öfteren Krieg gegen die Opposition des Landes führte. Wird es also bald wieder blutige Nasen in Thailand geben? Der Grenzkrieg mit Kambodscha liest sich in diesem Zusammenhang fast wie ein geschicktes aber durchschaubares Ablenkungsmanöver; wenn die Politik nicht in der Lage ist, den Konflikt zu lösen, wird es das Militär tun müssen, auf seine Weise.
Die Putschgerüchte wurden demmentiert aber so wirklich glaubt niemand daran. Vielleicht hat die Offenlegung der Umsturzpläne verhindert, dass wirklich schlimmeres passiert und die innere Sicherheit Thailands noch eine Weile stabil bleibt.
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Das Leben mit Ryanair

Wie kann man das verstehen?
Ein Pilot von Ryanair warf 120 Studenten und Jugendliche von Bord wegen eines Streits eins Passagiers mit einer Stewardess. Wer da im Recht war und was in den AGB's von Ryanair steht, mögen vielleicht zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sein aber war der Pilot im Recht? Offensichtlich war der Streitgrund um Gepäck und Stewardess nichtig, denn niemand ging weiter darauf ein. Erst das Eingreifen des Aussenministeriums in Belgien soll die Angelegenheit schliesslich gelöst haben. Ryanair ist berüchtigt für sein Verhalten seinen Kunden gegenüber. Scheinbar gibt man auch seine Kundenrechte ab, sobald man sich billig an die Fluglinie verschachert hat. Ryanair will auch die erste Fluglinie sein, die auf Kurzstreckenflügen Stehplätze in Fliegern anbieten will. Das ist doch toll, wenn man ein oder zwei Stunden vertikal gestapelt wie in der S-Bahn ausharren muss. Was ist bei schlechtem Wetter oder wenn der Nachbar müffelt wie eine in Knoblauch eingelegte Schnapsleiche und die Bordtoiletten sind defekt? Bei Ryanair scheint alles möglich. Für wenig Geld.
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Regina, schaust du gut aus!

Die Boxerin kann wieder durchatmen
schreibt die Welt. Die kleine Jubelnachricht hat einen medizinischen Hintergrund, denn die ehemalige Boxerin hat sich die Nase operieren lassen. Was offensichtlich nicht ganz einfach war, muss sich tatsächlich gelohnt haben und nicht wenige Fans werden darauf brennen, Regina Halmich in neuem Design zu sehen. Wenigstens gab es einen wirklich vernünftigen Grund für eine kosmetische Operation. Es bleibt zu hoffen, dass sich Hrau Halmich nicht noch die Brüste vergrössern lässt. Oder die Muskeln.
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Kachelmannsche Wetterkriege vor Gericht

Eine neue Runde im Wetterkrieg um Nichts
Es sind Grabenkämpfe, es sindDramen, die ein Aussenstehender mittlerweile nicht mehr nachvollziehen kann, die Beteiligten selbst haben sich schon zum Teil der Lächerlichkeit preis gegeben. Aber der Prozess um den ehemaligen Wettermoderator Jörg Kachelmann ist noch lange nicht zu Ende, im Gegenteil. General der juristischen Artillerie ist und bleibt Verteidiger Schwenn, der aus jedem juristischen Akt sofort ein Gefecht macht. Das neuste Geschoss ist Alice Schwarzer, die er als Zeugin vor Gericht zerren lies. Ist das nun ein geschickter Schachzug oder doch nur eine weitere Verzögerung einer unendlichen Gerichtsgeschichte? Es wäre nicht der erste Prozess, der sich zur lukrativen Story für Juristen und Presse entwickelt. Vielleicht kann ja Frau Schwarzer Herrn Schwenn ein wenig die Luft aus den Anträgen nehmen. Bis jetzt ist auch nicht klar, was genau sie als Zeugin aussagen soll.
Vielleicht ist ja das Drama um Kachelmann gemeint, wenn 2012 sie Welt unter geht. Immerhin würde für den Schweizer einiges auf dem Spiel stehen und der Prozess wird sich noch eine ganze Weile hinziehen. Was dann aber wirklich untergeht und wie danach das Wetter aussieht, wenn Kachelmann gesiebte Luft atmen muss, wir werden sehen.
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Ägypten: Wer will mal Präsident werden?

Die Beschuldigungen
wer Mubarak von Rhron stürzen und nach der Macht greifen will, hören sich schlimmer an, als im Kindergarten. Vor allem sind sie kaum plausibel.
nach den heftigen Protesten hatte sich zwischenzeitlich auch Ägyptens Präsident Hosni Mubarak zu Wort gemeldet und betont, er wolle nicht vor seiner Zeit abtreten und er sei bestürzt über die Gewalt auf den Straßen. Mubarak versucht, seine Hände in Unschuld zu waschen, ein Vorhaben, das nicht ganz gelingt, denn man glaubt ihm kein Wort mehr. Mubarak hatte auch sofort einen Schuldigen für die Umstürze parat: die Muslimbrüder. Die stellten allerdings schon weit vorher klar, dass sie keinerlei Ambitionen hätten, nach der Macht zu greifen. Viel eher könnte man die Gruppierung dahin gehend sehen, dass sie gerne die Fänden in der Hand behalten.
Es bleibt nur einer, der für die Macht in Frage kommen würde, zumindest übergangsweise. Es Baradei wäre einer der nächsten Führer Egyptens. Die Frage, die sich allerdings stellt, kann er das Vakuum, das Mubarak zwangsläufig hinterlassen wird, auch ausfüllen und verhindern, dass Kräfte an die Macht kommen, die dort absolut nichts zu suchen haben? Die Beantwortung dieser Frage ist ungewiss, ebenso, niemand weiss, wie lange die Proteste noch andauern werden und wer daraus politischen Nutzen ziehen wird.
Bis es aber soweit ist, soll eine Übergangsregierung die Fäden in der Hand halten. Wird sie zur Zufriedenheit aller einen Umschwung vorbereiten? Wir werden sehen. Eines ist aber klar, von den Verbrechen der Regierung Mubarak, den Verbrechen der letzten 30 Jahre wird sie nichts enthüllen wollen und ein Nachfolger wird ebenso nichts enthüllen können, es sei denn, unter Druck.
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Google teilweise offline

dann bricht die Welt zusammen,
zumindest bei denen, die sich bedingungslos auf den Suchmaschinenriesen und seine Office-Angebote verlassen, denn die haben den gemeinen User nun verlassen. Am MIttag des 7. Februar waren einige Angebote von Google, Calendar, Google Docs, Reader und auch das Notizbuch offline. Über google.com ist auch Google Mail plötzlich nicht mehr erreichbar und für kurze Zeit konnte auch Google Maps nicht mehr angesurft werden.
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Jagd auf 9/11 Terroristen

Noch immer ist nicht Schluss mit dem Terror
und auch die kommenden Generationen haben mit Zerstörungswut im Namen der Götter zu kämpfen. Auch für die US-Bundespolizei FBI ist der Kampf in Sachen 9/11 noch lange nicht vorbei. Aktuell ermittelt man noch gegen drei Männer, die Anschlagsziele ausgekundschaftet haben sollen. Wikileaks hatte Dokumente veröffentlicht, welche die Ermittlungen gegen die Gruppe von Männern enthüllen. Man stützt sich offensichtlich noch immer auf Daten, die man 2001 gewonnen hatte. Was die Ermittler bis heute allerdings nicht haben, das sind Hinweise auf den derzeitigen Aufenthalt der Männer.
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Waldbrand in Australien

Nach den verheerenden Stürmen und Überschwemmungen
der letzten Wochen brennt es auch noch in Australien. Der katastrophen noch nicht genug, Experten und Polizei gehen von Brandstiftern aus, der Schaden ist bisher nicht bezifferbar. Australien ist in den letzten beiden Jahren arg gebeutelt worden, ein Ende der Katastrophen ist allerdings nicht abzusehen.
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Blog des Tages: Bilderblog

Wer Bilder sucht
dürfte hier genau richtig sein, im Bilderblog. Da sind eine Unmenge von Photos zu allen möglichen Themen vorhanden, eine solche Sammlung sieht man selten. Grund genug zum Montag, daraus den Blog des Tages zu machen.
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Robert Allmers, Varel

138 Jahre ist er nun alt
Vareler Einwohner wissen, wer gemeint ist, wenn die Rede von Dr. Robert Allmers ist. In gewisser Weise kann man ihn als Multitalent bezeichnen, er hatte Autos produziert, Zeitungen verlegt, Bücher geschrieben. Die Nordwestzeitung veröffentlichte einen Abriss über das Leben Allmers. Es sind einige Dinge, die wir Robert Allmers zu verdanken haben, Dinge, die heute noch ihre Gültigkeit haben.
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Apple ist der schlimmere Diktator

Gibt es Unterschiede zwischen dem Computerhersteller Apple
und einer arabischen Diktatur? Es existieren faktisch kaum Unterschiede, bis auf den Punkt, Apple foltert nicht. Ansonsten erfüllt der Konzern einige Kriterien, die an diktatorisches Verhalten erinnern.Die User sind den Bestimmungen des Konzerns unterworfen und man sieht es ungerne, wenn diese aus dem befohlenen Verhaltensmuster ausbrechen und die Entwickler der Apps sind an das gebunden, was Apple vorgibt. Mittlerweile hat der Konzern die Daumenschrauben angezogen, es darf nur noch das verkauft und programmiert werden, was ausschliesslich unter Apples Kontrolle läuft. Da sind einige Apps, die in Zukunft nicht mehr funktionieren dürften. Fazit: Apple missbraucht in unerhörter Weise seine Monopolstellung. Noch vor mehr als zehn Jahren sollte Microsoft für ein solches Verhalten zerschlagen werden, heute interessiert es offensichtlich niemanden mehr.
Es hat nichts mehr mit Wettbewerb zu tun, was Apple da veranstaltet.
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Die DDR, wie sie hätte sein sollen

Jeder kennt den Spitzbart
als unnachgiebigen und starrsinnigen Stalinisten, die wenigsten in der DDR wissen, dass der ehemalige Staatschef und Honecker-Vorgänger Walter Ulbricht auch vollkommen anderes mit der DDR im Sinn hatte, als eine sozialistische Diktatur. Walter Ulbricht, der verhinderte Wirtschaftsrevolutionär? Offensichtlich. So wie es aussieht, hatte Ulbricht bereits ende der Siebziger erkannt, wie es um die DDR stand und er hatte gute Gründe und auch Pläne, dem entgegen zu steuern. Offensichtlich war es Ulbricht von Beginn der DDR an klar, dass es für den kleinen Staat keine ewige Bestandsgarantie geben würde und dass es für die sozialistische Gesellschaft der DDR besser wäre, wenn sich die Verhältnisse ändern würden. Derartige Worte, die allerdings unter Verschluss blieben, hätte man Walter nie zugetraut und er war mehr als der Mauerbauer. Man hätte sich sehr gut vorstellen können, dass Ulbricht die Mauer nach ein paar Jahren wieder eingerissen hätte, wenn er lange genug gelebt hätte und an der Macht geblieben wäre. Sein Kronprinz und Nachfolger, Erich Honecker hatte ihn allerdings einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und die DDR langsam ausbluten lassen. Mit den Vorstellungen Walter Ulbrichts würde es die DDR wahrscheinlich noch immer geben. Hätte es eine Ulbricht-Doktrin gegeben, würde der kleine Staat in Mitteleuropa wahrscheinlich einer der Staaten mit der höchsten Bildung und der effektivsten Wirtschaft sein. Es war allerdings anders gekommen, als Ulbricht es wollte. Das Kommunikationsnetz war älter als der Wald, genauso wie die Wirtschaft und die Gesellschaft ging an der Selbstherrlichkeit ihrer mitunter versoffenen Führung zugrunde. Dank Erich, dem alten Sack.
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Sultan von Oman könnte vermitteln

Was gibt es im Moment noch gross zu vermitteln?
Solange sich nichts ändert, werden auch Vermittlungsbemühungen, zumindest jene, die man der Öffentlichkeit präsentiert, kaum einen wirklichen Erfolg bringen. Man sollte eher fragen, wessen Haut gerettet werden soll. Es wäre dennoch interessant zu erfahren, mit welchen Vermittlungszielen der Sultan von Oman denn nun genau nach Kairo gereist ist.
In der Zwischenzeit will die Muslimbruderschaft mit dem ehemaligen Geheimdienstchef vermitteln, der sich als Wendehals heraus gestellt hat. Es ist beinahe so, als hätte man Erich Mielke zum neuen Staatsratsvorsitzenden gemacht aber nur deswegen, weil er ja alle Menschen liebt. Stattdessen geht die Hatz auf Ausländer und vor allem Reporter weiter, wie das Beispiel der Journalistin Souad Mekhennet zeigt. Die Machthaber sitzen noch immer fest im Sattel, fernab der Proteste und des Volkes, das die Strassen plündert und im Licht der Öffentlichkeit steht. Was ist aber mit den Inhaftierten? Die ganze Zeit über hat es niemanden interessiert, weil sich alle auf den Tahrir-Platz gestürzt hatten und lieber prügelnde Menschenmassen zeigten. Die wirklichen Enthülungen, die Geheimgefängnisse rührte kaum ein Journalist an, mit ihrem Interesse für die eine Sache halfen sie, das andere zu verstecken. Niemand weiss, wieviele Akten und belastendes Material in der Zwischenzeit vernichtet wurde. Kein Mensch kann sagen. wohin genau die inhaftierten Journalisten gebracht wurden und was mit ihnen geschehen ist. Vor allem aber, die Westliche Welt begnügt sich in schlauen Reden, die eigenen Staatsbürger aber werden zum traurigen Politikum. Gerüchten nach sollen noch rund 15.000 Menschen aus Deutschland in Ägypten festsitzen.
Wäre es nicht ein primäres Verhandlungsziel heraus zu finden, wo all die verschwundenen Menschen sind? Wäre es nicht an der Zeit, nicht mit Zynikern und Wendehälsen wie Omar Suleiman abzurechnen und etwas neues zu beginnen? Es wird nicht funktionieren, auch wenn die Strasse protestiert, sitzen Politiker und Militärs fest im Sattel und letztlich werden sie gewinnen. Die Dummen werden wieder die Letzten sein, die Veränderungen spüren.
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Schlechtes Essen macht depressiv

Offensichtlich besteht ein Zusammenhang
zwischen fettem Essen und psychischen Störungen. Wie man in Spanien herausgefunden haben will, liegt vor allem an gesättigten Fettsäuren und industriell gefertigen Fetten. Risikopatienten, die anfällig für Depressionen sind, leben offenbar hauptsächlich in westlichen Ländern, wo eine industriell gefertigte Nahrung normal ist. Normal ist daran allerdings nichts, höchstens gefährlich. Während das Risiko
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Skandalöse Menschenrechte

Ob die Übergriffe auf Journalisten und Menschenrechtler
wirklich gestoppt werden? Auch mit einer neuen Regierung, selbst wenn sie nur übergangsweise existiert, sollte man seine Zweifel haben. IN 30 Jahren Mubarakherrschaft haben sich zu viele Pfründe angesammelt, zu viele kleine und kleinste Nischen, in denen ein Stück des Kuchens lagert. Auch wenn es UN-Generalsekretär fordert, werden Übergriffe kaum aufhören. Verstösse gegen Menschenrechte und Übergriffe auf Journalisten werden auch in Zukunft nicht aufhören, solange sch die ägyptische Gesellschaft nicht selbst wandelt. Reicht es aus, wenn "nur" eine demokratische Regierung das Zepter in die Hand nimmt und mit leuchtendem Beispiel voran geht? Wie sieht es diese neue Übergangsregierung und später auch eine demokratisch gewählte Regierung mit den menschenrechten? Wie wird sie mit der Kritik ihrer politischen Gegner und der Arbeit von Journalisten umgehen, wenn die letzten Leichen aus Mubaraks Keller ausgegraben werden? Wird man sich demokratisch geben und handeln? Es gibt nicht nur viel zu verändern in Ägypten sondern auch viel aufzuarbeiten und niemand wird sich dem entziehen können, es sei denn, er hat viel zu verbergen.
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Die CIA, der Schlampenladen

In den USA hat man einen Schuldigen gefunden
der für die mangelnde Berichterstattung der ägyptischen Ereignisse verantwortlich sein soll. Es ist der Auslandsgeheimdienst CIA, dessen innere Strukturen für die Schnellebigkeit des Internets zu schwerfällig ist. Präsident Obama war nicht in der Lage, in angemessener Zeit auf die Ereignisse in Ägypten zu reagieren, als Grund gab man mangelnde Informationen an. Ist man in Langley zu langsam? Offenbar fehlt es an Spionen im Netz, die nicht nur die sozialen Netzwerke schnell und sicher auswerten können sondern auch die entsprechenden Schlüsse ziehen. Immer häufiger scheinen Nachrichtendienste die benötigten Informationen aus dem Netz zu beziehen anstatt sie auf herkömmliche Weise auszugraben. Zwischen Republikanern und Demokraten herrschen auch unterschiedliche Meinungen zur Arbeit der Geheimdienste. Während die Demokraten nahezu ungehalten reagieren, zeigten die Republikaner Verständnis für ihre lahme Geheimdienst-Ente. Man ist offensichtlich von den Ereignissen überrascht worden. Was Millionen Blogger tagtäglich an Veränderungen selbst sehen, was Privatleute jeden Tag mit Readerprogrammen, Browsern und Filterprogrammen aus dem Internet ziehen und konsumieren, soll für den amerikanischen Geheimdienst nicht möglich sein?Kann es nicht sein, dass die Republikaner, an der Spitze Mike Rogers nicht wissen, was sie alles mit dem Informationswerkzeug Internet anstellen kann?
Vielleicht ist es besser, wenn Amerikas Konservative zu Whiskey, Zigarren und Fox-News zurückkehren würden. Dann kann man nicht allzuviel falsch machen.
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Linuxdesktop KDE 4.6 veröffentlicht

Es gibt viele Möglichkeiten,
Linux produktiv zu gestalten. Eine der Möglichkeiten bietet KDE. So manche Dinge sind neu und noch ungewohnt. Die Desktops gehen seit einiger Zeit Schritte, die sie schneller, schlanker und effizienter machen. Ein Schritt ist dabei das Loslösen und Verabschieden von HAL (Hardwareabstraktionlayer) und einiger andere Dinge, die bisher typisch für den Linux-Unterbau waren.
KDE ist auch ohne Zweifel der größte und auch umfangreichste Desktop neben GNOME und XFCE.
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Das ägyptische Totenbuch 2.0

Die Todesopfer der ägyptischen Revolution
haben Namen und Gesichter bekommen, für Angehörige im Ausland ist die Liste Keine besonders gute Liste. 47 Namen stehen darauf, Namen von Menschen, die vor Kurzem noch an einen Neuanfang geglaubt haben und dafür ihr Leben lassen mussten. Auffällig ist an der LIste, dass viele Studenten und auch Rechtsanwälte unter den Todesopfern sind. Alex Rühle erinnert auch an Ahmed Ehab Mostafa, dessen Tod so etwas wie eine Lüge ist.
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Google Street View: Es wird weiter geknippst

Sie rollt wieder,
und keiner kann sie aufhalten, die Digitalisierungswelle, die unsere Heime zu Pixeln macht. mache verpixeln sich auch.
Einer Meldung nach will Google die Fahrten nutzen, um Kartendaten zu aktualisieren. Schade ist, dass man Deutschland vorerst so belassen will, wie die, in den letzten Jahren gemachten Aufnahmen belegen. Man schloss damals ja Aktualisierungen aus. Vielleicht sollte es sich Google noch einmal überlegen und eine regelmässige Aktualisierung anbieten. In Zeiten von iPad und nutzerbezogerner Werbung wäre nichts verwirrender als unterschiedliche Bilder im Streetview, die zu nichts passen.
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Blog des Tages Bernd Kreis

Bilder über Bilder
Photografie ist Kunst und der Blog von Bernd Kreis macht daraus ein Multimediales Erlebnis. Es lohnt sich, durch die Bilder zu klicken. Grund genug für den Blog des Teges
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Gorch Fock und der Rufmord

Jetzt holen die Soldaten zum Gegenschlag aus.
Das will die Truppe nicht auf sich sitzen lassen. So viel Wirbel wegen einer toten Kadettin? Da sind aber schon ganz andere Brocken aus den Rahen gestürzt. Kapitän Schatz versteht es nicht und er ist zu Recht erbost. Jetzt hat er rechtliche Schritte gegen die Absetzung durch Verteidigungsbaronminister zu Guttenberg angekündigt. Der gerät damit noch mehr unter Druck, stellt sich doch heraus, dass die Ablösung von Kapitän Schatz die die Folge eines Politikums war. us der Sicht von Kapitän Schatz ist die Suspendierung rechtswidrig und er will dagegen vorgehen. Das Ende eines solchen Verfahrens ist offen, wenn es denn jemals stattfindet, zuerst will man die Vorwürfe prüfen und dann entscheiden.
Und was ist mit den Vorwürfen, die noch vor einigen Tagen durch die Presse geisterten? Da wurde gesoffen, geschliffen, gemobbt und geschunden, nur redet niemand mehr davon. Und die Täter plötzlich Opfer geworden? Es muss offenbar auch erst einmal ermittelt werden, was wirklich an den Vorwürfen dran ist, das meiste dessen war in der Presse zu lesen. Für die Stammbesatzung steht hier quasi Aussage gegen Aussage, man fühlt sich allein gelassen und vorgeführt. Ist da wirklich nichts passiert? Passiert ist in der Tat etwas, man hat nämlich nur die eine Seite gehört und die andere überhaupt nicht. Der Vorwurf der Stammbesatzung, von allen übergeordneten Dienststellen alleine gelassen worden zu sein, besteht zu recht, man hatte beinahe den Eindruck, als würden Kriminelle bloß gestellt und jeden Moment vom Segelschulschiff abgeführt. Aufklärungsarbeit ist wirklich notwendig, damit der gute Ruf der Gorch Fock wieder hergestellt wird.
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Ferrari F150

Damit möchte gerne
einmal jeder herum heizen und Gummi geben. Die Neuentwicklungen von Ferrari sehen nicht nur sehr gut aus, man hofft auch, dass es damit bald wieder einen Weltmeistertitel geben wird. Ferrari will an alte Erfolge anknüpfen und man wirft so einiges in die Waagschale, um das Ziel zu erreichen. Neben Spitzenautos braucht man allerdings auch eines, einen Spitzenfahrer und seit dem Weggang von Michael Schumacher ist ein solcher Ferari abhanden gekommen.
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Präsident Saleh will auch nicht mehr

Sie sind plötzlich alle Demokraten, gegen ihre eigene Diktatur
und sie waren plötzlich alle schon immer dagegen. Dagegen sein ist in Mode gekommen und alle wollen sie plötzlich mit Pomp und Getöse abtreten. Zuerst Mubarak und nun auch noch Jemens Präsident Saleh, der sich auf einmal demokratisch gibt. Die bösartigen Herrscher haben neuerdings auch einen unerklärlichen Rededrang, als wollen sie für ihre Dekadenz einen Ablasshandel aushandeln. Ist es die Angst vor dem, was da demnächst kommen könnte? Es scheint so, als wenn sich Saleh und Mubarak abgesprochen hätten, beide wollen nun ihre Amtszeiten ausklingen lassen und nicht wieder kandidieren. Dem Volk dürfte es allerdings auch im Jemen nicht gefallen, wenn sie ihre Herrscher noch einige Zeit ertragen müssen. Auch hier wird es demnächst heiss her gehen und mit ein wenig Glück ist es nicht nur Saleh, der gehen muss, vielleicht jagt man auch Al Kaida aus dem Land.
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DSDS: Ein Königreich für ein Recall

Jedes Recall ist anders
und immer wieder tauchte zu Beginn der ersten Recallsendung ein Wort auf, Verkacken. Tränen, schoefe Töne und die Frage, ob es noch geht. Es war auch bei voran gegangenen Staffeln, dass sich die Spreu auf mitunter dramatische Weise vom Weizen getrennt hatte. Es war auch schon einmal positiv, dass nicht Dieter Bohlen für alle den Unglücksboten spielen musste. Patrick Nuo musste diesen Part übernehmen.
Und bei den Damen? Da ist ist im ernsten Moment alles am dampfen, neu Hinzugestossene, Sehbehinderte, wie kann man diese Aufgabe lösen? Es war mehr Teamgeist zu spüren als bei den Herren, auch wenn nur ein Teil der Mädchen weiter gekommen war.
Manche Dinge schätzt man erst im Recall, wenn sie wirklich vorhanden sind. Auch nach Acht Staffeln ist bei manchen Sängern noch immer Gänsehautfeeling vorhanden.
Für zwei Bekannte war das recall allerdings schneller zu Ende als sie singen konnten. Menderes und Nico Raeke sind zu Recht nicht weiter. Was dem einem an Stimme fehlt, hat der andere an Überheblichkeit zu viel. Viel zu viel. Stimme berechtigt noch lange keinen Krieg. Schade war es aber dennoch um den Wiederholungstäter aber seinen Traum hatte er erfüllt bekommen, was will Menderes also mehr? Acht Anläufe hatte Menderes gebraucht, um bis hierher zu kommen aber das Ende der Fahnenstange war nun erreicht. Yammy
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نحن الشعب

Wann wird er gehen?
Bislang klammert sich Mubarak an die Macht, er will nicht abtreten, er will nicht auf sein Volk hören. Mubarak ist noch immer Präsident, selbst ein Abgang auf Raten scheinen für den Herrscher von Ägypten nicht in Frage zu kommen. Niemand weiss so genau, welche Kräfte in Mubaraks Präsidentenpalast für einen Rücktritt sein könnten und Mubarak auch dementsprechend beeinflussen könnten und ebenso dringt nichts nach aussen über die Menschen, die ihm die Treue halten und ihn vielleicht von den Protesten der Strasse abschirmen. Es ist immerhin gut möglich, dass sich Mubarak nicht unter Druck gesetzt fühlt, weil er möglicherweise nicht den ganzen Zorn seines Volkes spürt.
Einen schritt zur Machtaufgabe ist Mubarak allerdings schon gegangen, einigen Meldungen nach soll Mubarak den Vorsitz seiner Partei nieder gelegt haben. Anderen Meldungen nach soll nur die Parteiführung zurück getreten sein. In der Zwischenzeit fragen sich deutsche Zeitungen, wohin genau mit Mubarak nach seinem Rücktritt? Es kommt immer wieder Deutschland als Aufenthaltsort ins Gespräch, bisher hatte sich die Bundesregierung nicht dazu geäussert. Bundeskanzlerin Merkel scheint sich aber für einen allmählichen Übergag der Macht in Ägypten stark zu machen. In Hinblick auf die Revolution in Ostdeutschland und die 1989 stattgefundenen Prozesse könnte die Kanzlerin eine wichtige Rolle im Demokratisierungsprozess Ägyptens und der arabischen Welt spielen, von merkel lernen, heisst eben siegen lernen. Ebenso haben die USA ihre Strategie geändert. Da der Wandel offensichtlich nicht ohne Mubarak funktioniert, muss es eben mit dem alten Mann gehen. Das Thema Ägypten beherrschte auch die Münchner Sicherheitskonferenz. Demnach gibt es Diffenrenzen zwischen dem, was der Politik vorschwebt und dem, was das Volk will. Damit wird die Situation immer fataler, wenn die Weltpolitik den Willen des Volkes ignoriert, dann ist der nächste Bürgerkrieg nicht mehr weit und man hat auf weltmännische Weise den wirklichen Demokratisierungsprozess geschickt abgewürgt. Mit einem schleichenden Übergang wird den korrupten Kräften erlaubt, genug macht und Besitz zu retten und Beweise für Menschenrechtsverletzungen und Diebstahl in aller Ruhe zu vernichten. Auch ist es sehr gut möglich, letzte Hinweise für geheime CIA Gefängnisse in Ägypten zu vernichten. Mit einem sofortigen Übergang zu einer neuen Regierung wäre das nicht möglich und die USA würde in einer Klemme stecken. So viel Enthüllungen würde in diesem Fall nicht einmal Wikileaks bieten.
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Die Reue des Jay Khan

Wild ging es zu
im Dschungelcamp und auch wenn es vorbei ist, füllt Jay Khan noch immer die Spalten der Klatschpresse. Zusammenbruch, Reue, Geknutsche, was will das Herz mehr? Libelingsfeindin Sarah, Fehlerteufel Jay, wen interessieren noch die genauen Hintergründe? Jay hat noch immer mit vielen Gerüchten zu kämpfen, eines davon dreht sich um seinen Zusammenbruch. Er war eben echt und keine Show, Jay ist nicht schwul und Sarah? Sarah ist eine andere Geschichte und die erzählen wir das nächste mal.
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Mitleid für Menowin?

Warum nicht auch noch Spendensammeln?
Etwas haben die harten Menowinfans noch nicht auf den Weg gebracht, weil der Meister noch am Leben ist, Menowin ist noch kein Heiliger.
Aber er will Mitleid und es gibt tatsächlich noch Leute, die diesen Job für ihn tun, Mitleid sammeln. Das ist mittlerweile nicht mehr fröhlich. Die Seite Castingshow-News.de kommentiert den Appell des Michel Morris, damit Menowin Fröhlich nicht ins Gefängnis darf.
Müssen wir diese Nachricht wieder und wiederdurchkauen? Es ist schon verständlich dass ein KaraokeSänger mit einer eigentlich guten Stimme auf die Bühne gehört und folgerichtig auch eine Menge Fans hat. Es ist verständlich, dass er bei einigen Frauen für einen Testosteronschock sorgt, immerhin hat er selbst mehrere Kinder aber muss man einem Schwerenöter immer wieder ein und dieselbe Chance vorwerfen, damit er das tut, was er soll und nicht das, was er nicht darf? Wenn dies eine Umfrage wäre, dann würde es wahrscheinlich nicht sonderlich gut für den verhinderten Sänger ausgehen. Immerhin, die neue Staffel ist schon lange angelaufen und Menowin 2.0 Nico Raeke hat sich gerade aus dem Recall verabschiedet.
Vielleicht klappts ja mit einem Gesangsduo im Knast. So könnte man sich in ein paar Jahren beim Supertalent wieder die Hand in die Klinke geben und noch einmal Orgien feiern bis die Nase blutet von Vorne anfangen. Vielleicht hat der Dieter dann Zeit.
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Noch eine iranische Hinrichtung - Sarah Bahrami

Bereits vor einigen Tagen ist die Iranerin
Sarah Bahrami hingerichtet worden, in aller Eile und Heimlichkeit, man hat die Entwicklungen im arabischen Raum ausgenutzt, um ohne Proteste und Probleme zu morden. Die Anschludigungen folgen auch meist einem gleichen Muster. Zuerst sind es Drogen, meist Kokain oder Opium und um der Krone noch etwas aufzusetzen, bezichtigt man die Delinquenten der Mitgliedschaft in einer kleinen, unbekannten kriminellen Vereinigung und des Terrorismus und darauf folgt meist ziemlich schnell das Todesurteil und die Vollstreckung.
Das Regime kann es sich nicht leisten, die junge Generation offen des Protestes zu beschuldigen, deswegen werden schnell Anklagen konstruiert. Ein Zeichen, dass es auch im Iran ziemlich gärt und der Topf bald am überkochen ist. Ob die Geschehnisse in der arabischen Welt auch im Iran bekannt sind, ob sie richtig interpretiert werden, weiss offenbar niemand, dazu ist der Iran auch zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Klar ist aber, wenn man sich in Teheran der arabischen Revolution bewusst wird und weiss, man ist nicht allein, dann wird auch dort das Risiko eines Umsturzes steigen. Mit diesem Hintergrund ist es gut möglich, dass man im Mullahstaat die Exekutionsquote drastisch steigern wird, um sich noch schnell der grössten Kritiker zu entledigen. Quasi eine schnelle Endlösung für die eigenen Feinde.
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Bundesligaspitzen

War das ein Spiel?
Manuel Neuer zeigt im gestrigen Spiel, welchen Wert er für Schalke hat, ohne den Nationaltorwart hätte es wirklich schlimm ausgesehen für die Schalker. Man kann sich glücklich schätzen, dass man nur 0:0 gespielt hatte, es hätte schlimmer sein können. Vorerst hatte es aber gerecht, um den Spitzenreiter ein wenig zu bremsen. Zwischenzeitlich hatten die Königsblauen allerdings auch ihre Chancen, alles in allem wurden sie aber von den Dortmundern regelrecht an die Wand gespielt. Was will man da noch sagen? Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht einen detaillierten Spielbericht und wir fragen, wie es nun weitergeht mit der Bundesliga. Es finden noch einige hochinteressante Spiele statt, die man auch beachten sollte.
Das erste Tor des Spieltages am Sonnabend fiel in Hannover. Bisher hat sich am Ergebnis Hannover 96 vs. Wolfsburg nicht sehr viel getan. Es sieht beinahe so aus, als wenn Hannover seine Erstklassigkeit erstklassig unterstreicht aber noch ist das Spiel nicht zu Ende. Auch Bayern drückt mächtig gegen Köln mit dem ersten Tor durch Gomez. Ungünstig sieht es in der ersten Halbzeit für Bremen aus, denn Mainz ist mit 1:0 in Führung gegangen. Ab der 28. Minute führt auch Hoffenheim gegen Kaiserslautern.
In der zweiten halbzeit viel Neues. In der Zwischenzeit führt Bayern auswärts gegen Köln mit 2:0 und auch die Bremer sind nicht mehr in der Lage, sich gegen Mainz zu wehren. Auch Hoffenheim führt 2:0 gegen Kaiserlsautern. Das einzige Spiel, das in der zweiten Halbzeit torlos weiter ging, war die Partie Nürnberg - Leverkusen.
Update
In Köln hatte sich in der 55. Minute einiges verändert. Christian Clemens verkürzte zum 1:2. Ob man vielleicht noch den Ausgleich schafft?
Es ist fast nicht zu glauben, was in der zweiten Halbzeit passiert. Clemens und Novakovic bringen Köln gegen Bayern mit 3:2 in Führung, nachdem die Bayern bereits mit 2 Toren geführt hatten. Auch Hoffenheim führt gegen Kaiserslautern mit 3:2. In der Tabelle könnte Bayern nicht punkten aber Mainz und Hannover haben ihre Spitzenplätze in der Tabelle gefestigt. In Hannover konnte ein Elfer für Wolfsburg die Partie nicht drehen. Ein Lattenschuss für Wolfsburg treibt sie in den Abstiegskampf, es bleibt weiter spannend.
Die Endstände bisher:
Dortmund - Schalke 0:0
Havvover - Wolfsburg 1:0
Nürnberg - Leverkusen 1:0
Mainz - Bremen 1:1
Köln - Bayern 3:2
Hoffenheim - Kaiserslautern 3:2
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Freiheit für Jafar Panahi

Er ist ein iranischer Regisseur
der vom Mullahregime zu zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Jafar Panahi ist allerdings auch Jurymitglied der Berlinale und hier ist die Ungerechtigkeit. 6 Jahre Haft und 20 jahre Berufsverbot soll Panahi bekommen haben. Man hofft noch immer, dass der Regisseur frei kommt, für ihn setzen sich sehr viele Menschen und Gruppen ein. Jafar Panahi wurde wegen angeblich regimefeindlicher Propaganda verurteilt.
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Handytelefonate von Gefangenen blockiert

Nichts wäre wahrscheinlich schlimmer
als wenn Straftäter die nächsten Touren schon während ihrer Haft planen aber es ist leider Alltag in deutschen Haftanstalten. Handies sind bei Strafgefangenen keine Seltenheit und bisher konnte man der Handyschwemme nicht Herr werden. In Bayern will man nun der illegalen Kommunikation anders Herr werden. Man will mit IMSI-Catchern die Handies der Gefangenen blockieren und wenn sich das Pilotprojekt in zwei JVAs durchsetzt, die Störmöglichkeiten Bayernweit einsetzen. Es ist aber durchaus möglich, dass es dennoch Beschwerden geben könnte. In Kaisheim befindet sich die JVA inmitten des Ortes, Anwohner könnten theoretisch vom Handyblocker betroffen sein.In Bernau am Chiemsee wäre das Problem offensichtlich weniger akut.
Das dürfte aber nur ein Schritt sein, um der Illegalität begegnen zu können. Dem Erfindungsreichtum mancher Gefangener sind keine Grenzen gesetzt und auf die eine oder andere Weise wird man dem IMSI-Catcher zu überwinden wissen, es dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
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Narkolepsie-Epdemie in Finnland

Eine Meldung wie aus einem Katastrophenthriller.
Reihenweise schlafen finnische Kinder ein, nachdem sie ein Impfmedikament bekommen hatten. Die finnischen Behörden sind allerdings nicht ratlos, sie scheinen genau zu wissen, um was es sich handelt, nämlich das Impfmedikament Pandremix, entwickelt gegen die Schweinegrippe. Man hält das Medikament für die wahrscheinlichste Erklärung. Der Anstieg von Narkolepsie unter Kindern ist aussergwewöhnlich, wie man diese "Epedemie" in den Griff bekommen will, ist noch nicht ganz geklärt. Bisher sind Fälle von vermehrt auftretender Narkolepsie aus anderen Ländern nicht bekannt, also warum beschränkt sich das Auftreten ausgerechnet in Finnland?
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Blog des Tages: Kaipiblog

Was aus Hackepeter später einmal
wird, wollen wir nicht beschreiben, das wird jeder selbst heraus finden. Der Kaipiblog ist kein Abfall und da wir regelmässig lesen und ihn gut finden, machen wir ihn zum Blog des Tages.
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Kairo: Der Reporter, der Hurensohn

Innerhalb kürzester zeit
ist aus dem ägyptischen Volk eine teilweise fremdenfeindliche Masse geworden, die es vor allem auf Reporter abgesehen hat. Nicht alle Ägypter sind so sondern nur ein Protzentsatz. gemeint sind jene Personen, denen man nachgewiesen hat, wie sie gegen Geld Mubaraks Willen erfüllen und auf Demonstranten einprügeln. Langsam aber sicher kommen immer mehr Wahrheiten über die Ereignisse der letzten Tage ans Licht und man muss sich fragen, ob die Gefängnisse wirklich "zufällig" geöffnet wurden. Viel eher kann man annehmen, dass Mubarak mit verkleideten Polizzisten, bezahlten Schlägern und freigelassenen Kriminellen seine fünfte Kolonne mobolisiert hat, die es hauptsächlich auf die Personen abgesehen haben, die über die Gewalt und den Umsturz in Ägypten berichten wollen, Journalisten und Reporter.
Den Demonstranten scheinen die Umstände bekannt zu sein und gegen den Volkszorn können offensichtlich nicht einmal Geheimpolizisten etwas ausrichten. Es drängen sich immer wieder vergleiche mit voran gegangenen "Revolutionen" auf, jene in der DDR 1988 und kurze Zeit später in Rumänien, als Schläger des Geheimdienstes Securitate selbst nach der Exeution von Nicolae Ceaușescu noch in Wohnungen und Büros eindrangen und Menschen erschossen. Ist es derzeit in Ägypten anders? Geheimpolizei dringt in Wohnungen, Büros von Reportern und Menschenrechtsorgansiationen ein und verhaftet wahllos. Somit steigt auch der ungezügelte Torn des Volkes und je länger die Proteste dauern, umso geringer ist das Überleben Mubaraks, sowohl im politischen als auch physischen Sinne, es sei denn, er findet eine Möglichkeit zur Flucht.
Sind die Reporter Schuld an den Umstürzen, so wie es Mubarak immer wieder darstellt? Nein. Weder die Muslimbrüder noch die Presse hat eine Aktie daran. Die Samen dafür, was heute geschieht, hat Hosni vor langer Zeit selbst gesäht, nun erntet er den Orkan.
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Assange, das alte Weib

Eigentlich kann diese Szene selbst
schon fast als Filmreif betrachtet werden aber sie zeigt auch, unter welchem Druck Wikileaksgründer Assange wirklich steht. Es war bekannt geworden, dass er sich als alte Frau verkleidet haben soll, damit er Fahndern der CIA entgehen kann. Es gehört schon eine gehörige Portion Angst dazu, wenn man auf solche Mittel zurück greifen muss. Für die Mitarbeiter Assanges schien es komisch gewesen zu sein, immerhin ist man nicht jeden Tag in einer solchen Situation. Es hat aber offenbar keiner daran gedacht, Julian zu sagen, dass da nichts ist.
Nun hatten zwei Journalisten die Posse in einem Buch beschrieben, dass vielleicht auch bald in Deutschland zu haben ist. Assange dürfte es vielleicht nicht gefallen, was man alles über ihn ausplaudert aber sei es drum, vielleicht wird ein Teil des Geldes an Wikileaks fliessen, dann kann man ein bischen Schadenfreude schon ertragen.
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Teurer Chipfehler für Intel

Beinahe eine Dreiviertel Milliarde Dollar
kostet Intel ein Fehler auf einem Chip. Der Sandy-Bridge Chipsatz muss getauscht werden. Chip.de beschreibt den Fehler, der beim Einsatz des defekten Chips entsteht und nur Intel selbst wird wissen, wieviele Geräte weltweit davon betroffen sind. Die hohe Summe von 700 Millionen Dollar, die man als Kosten für die Aktion genannt hatte, zeigt, dass die Zahl sehr hoch sein muss.
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Burkageschichten vom Bürgeramt

Stellen sie sich vor
sie wollen einen Antrag stellen und sie müssen aufs Amt und das erste, was sich ihnen in den Weg setzt, ist ein menschengrosses Stoffbündel, verhüllt von Kopf bis unter die Schuhsohlen und sie können nicht einmal lackierte Fingernägel erkennen. Was tun sie? Wahrscheinlich ist das erste, was sie machen, sie erkundigen sich fluchtartig nach dem schnellsten Weg zurück nach Deutschland oder sie verharren in der Erwartung eines explodierenden Taliban. Aber nein, all das wird nicht eintreten, sie befinden sich ja in Deutschland und explodieren, das wird wahrscheinlich nur der Amtsleiter einer Muslima mit marokkanischen Wurzeln, die etwas zu tief in den Glauben gesackt ist und sich mit einer Burka verhüllen will. Es ist kaum zu glauben, dass eine Frau in Deutschland freiwillig dazu in der Lage ist. Ob da Drogen im Spiel sind? Wir wissen es nicht, das Gesundheitsamt in Frankfurt/Main wird wahrscheinlich eher davon Kenntnis haben, ebenso vom Gemütszustand der Frau.
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1200 Menschen trauern um Mirco

Die genaue Zahl kann offenbar niemand
feststellen, man schätzt aber, dass es mindestens 1200 menschen waren, die abschied vom getöteten Mirco genommen haben. Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst nahm die Gemeinde Abschied.
Grefrath wird wahrscheinlich nie wieder so werden, wie es einmal war. Mit dem Mord an den damals 10jährigen Mirco hat Grefrath seine Beschaulichkeit verloren.
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Warum wir Sarah Palin hassen

Diesen Artikel
will man niemandem vorenthalten, dafür ist er einfach zu gut geschrieben und wir schliessen uns dem an. Was nicht ganz ernst gemeint ist, hat in vielen Punkten aber einen ernsten Hintergrund und der nennt sich nun einmal Sarah Palin. Aber ist die Frau wirklich ein derartiges Monster, das eher zum Exorzismus neigt anstatt zu anständiger, amerikanischer Politik? Beides, Exorzismus und amerikanische Politik kann man nicht so ganz voneinander trennen und die beiden Dinge schliessen sich auch nicht wirklich aus. Wer weiss, vielleicht ist die Ex-Gouverneurin nichts anderes als ein Fleisch gewordener Geist aus der Vergangenheit, der nur das Böse will und dabei mitunter unfreiwillig komisch wirkt. Es wird sicherlich irgendwann einmal den einen oder anderen Filmemacher geben, der Sarah Palin als Zähne fletschenden Zombie mit Pantoffeln und BH darstellt, wenn er auf Demokratenjagd geht. Ansehen werden wir uns den Streifen aber nicht.
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Der Traum von der Gesundheitsreform

So weit wie Obama
ist noch kein anderer Präsident im Bemühen um eine Krankenversicherung bei Amerikanern gekommen. Beim Schritt scheint es allerdings zu bleiben, denn unlängst hat ein Bundesgericht Obamas Bemühen gestoppt und die Gesundheitsreform für verfassungswidrig erklärt. Wie wird es nun weiter gehen? Das Weisse Haus selbst hatte sich zum Richterspruch noch nicht geäussert, wahrscheinlich aber wird man das Urteil des Bundesgerichtes nicht ohne Weiteres hinnehmen.
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Wenn Pflege krank macht

Wer Angehörige pflegen muss,
lebt selbst unter einem erhöhten Krankheitsrisiko. Eine Studie der Siemens Betriebskrankenkasse legt es an den Tag, wie sehr sich Angehörige bei der Pflege ihrer Partner oder nächsten Verwandten aufgeben. Sie bekommen häufiger selbst Medikamente oder Kuren verschrieben. Angehörige sind eben kein Fachpersonal, das den Umgang und die Pflege gelernt hat, ausserdem ist eine emotionale Bindung vorhanden, die nicht ungefährlich ist. Gefährlich sind demnach nicht nur Depressionen und eine soziale Isolation, oft ist es so, dass die pflegenden Angehörigen nach dem Tod der kranken Menschen nicht mehr so ganz auf die eigenen Beine finden. Irgendwann wird ein Teil dieser Menschen selbst ein Pflegefall sein.
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Berlusconi, der Mubarak-Freund

Ist der italienische Ministerpräsident verrückt geworden?
Offenbar schützt Alter nicht vor Thorheit denn die jüngsten Äusserungen Berlusconis lassen erkennen, dass da bald der nächste Regierungschef seinen Thron verlassen muss. Allen Ernstes ergriff der liebestolle Ministerpräsident Partei für Mubarak. Seinen Worten nach sei Mubarak der richtige Mann für Reformen.
Was raucht Berlusconi eigentlich? Wer derartigen Flachsinn absondert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er selbst abserviert wird. Inzwischen sammeln sich die Mubarak Anhänger wieder in Kairo. Mubaraks Unterstützer haben sich in anderen Städten versammelt, ihre Zahl ist allerdings bei Weitem nicht so gross, dass man von einer Gegendemonstration sprechen könnte. Für seine gegner ist klar, heute muss der Staatschef gehen, egal wie. Für viele scheint es auch egal zu sein, wie es geschieht, Hauptsache er geht.
Vielleicht findet Mubarak ja Asyl in Italien.
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ARD + ZDF: Wozu revolutionieren, wenn man Lena haben kann?

Das Verhalten von ARD und ZDF
in Zeiten von Revolutionen und Umstürzen kann man bestenfalls als desinteressiert beschreiben. Während sich die sensationsgierige Zuschauermeute auf Nachrichtensender wie Al Jazeera oder auch n24 stürzt um zu wissen, was die Welt bewegt, haben die Öffentlich-Rechtlichen nichts anderes zu tun, als mit dem alltäglichen GEZ Horror, gemeint ist das langweilende Tagesprogramm fortzufahren. Dreister kann man sich den Entwicklungen im Weltgeschehen nicht entziehen.Nicht nur die Welt, sondern wir fragen auch, was passieren müsste, damit ARD und ZDF das Seniorenprogramm unterbricht. Etwa, wenn in China ein Sack Reis umfällt oder vielleicht ausnahmsweise die Ente, dass Kanzlerin Merkel zurückgetreten ist, aus dem Pulk der Kaffeetrinker? Die Antwort, man habe genug Nachrichtensendungen und man sei kein Nachrichtensender ist ungefähr so, als wenn man einem Krebskranken sagen würde, dann werde einfach gesund. Es ist nicht akzeptabel, dass sich ARD und ZDF hinter ihrem Programm verstecken, flexibel geht anders. Es ist daher auch kein Wunder, wenn Programmteile der Öffentlich-Rechtlichen Anstalten unter Jüngeren nicht gerade beliebt sind.
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Samba für DSDS

Für Lebensgefühl und Tanzen
ist man eher in Brasilien zuständig, mitunter aber kommt Samba aber auch aus anderen Ländern, beispielsweise aus der Schweiz. Für Linai Tardivo hat sich ein Traum erfüllt und die Schweizerin mit südländischen Wurzeln konnte die Jury ohne Probleme überzeugen. Ob sie es schafft, sich durch das Recall zu kämpfen? Wir werden sehen, zumindest die Vorauswahl macht Appetit auf mehr. Da gibt es vielleicht noch mehr zu sehen und nach der mitunter komischen letzten Staffel könnte sich DSDS in diesem Jahr vielleicht wieder auf das konzentrieren, was seine Hauptaufgabe ist, singen. Die Hoffnung sollte man nicht aufgeben.
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Maden im Mensa Essen

Wenn plötzlich noch Tierchen
im Essen krabbeln, ist das für die zubereitende Küche hochnotpeinlich. So geschehen an der TU München, als eine Studentin im Broccoli tote Maden fand. Ist es eine Ausnahme oder die Regel? Auch wenn sich nur eine Studentin beschwert hat, heisst das nicht, dass sich noch weitere Maden im Essen befunden haben könnten, für die anderen kein wirklich gutes Gefühl.
Zumindest hat das Essen nicht versucht, zu flüchten.
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Vodafone wirbt für Mubarak

Freiheitlich und demokratisch sind Global Player
wie Vodafone keinesfalls, im Gegenteil. Sie biedern sich an, wo sie können, Hauptsache, sie können verdienen. Dafür nehmen es Unternehmen wie Vodafone auch in Kauf, Diktatoren zu gefallen und Menschenrechte zu verletzten. Bereitwillig hat man SMS Botschaften mit offenbar regierungsfreundlichen Inhalten versendet, man gab an, es sei unter Druck geschehen. Wer es glaubt, wird wahrscheinlich auch die Textbotschaften empfangen und verinnerlicht haben, es werden aber verschwindend wenige Menschen sein. Für Vodafone beginnt nun ein Dilemma, man muss sich den Vorwurf gefallen lassen, mit dem Regime kollaboriert zu haben. Ob man da unbeschadet wieder heraus kommt, ist nicht gewiss. An den Telekommunikationsmitteln wird sich auch zeigen, wie fest Mubarak noch im Sattel sitzt, wenn er die Medien an- und abschalten kann wie er will, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
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Erstes Eurofighterrumpfteil aus Varel

Arbeitsplätze sind auf diese Weise
gesichert und die Sache ist sicherlich noch ausbaubar. Das erste Rumpfteil eines Eurofighters für die Royal Navy ist im friesischen Varel gefertigt worden. Im Artikel der NWZ heisst es, dass Varel nunmehr Montagestandort ist und kein einfacher Teilefertiger. Da kann man nur viel Erfolg für die Zukunft wünschen. Nach dem Niedergang der Airbusindustrie in Varel ist es nicht sehr lange still geblieben. Andere Unternehmen hatten sich schon weit vorher für die Kapazitäten interessiert und nutzen sie nun intensiv. Vielleicht siedelt sich nun auch weitere Industrie an, die nicht nur für die Luftfahrt arbeitet sondern auch in anderen Bereichen produziert. Für die unterversorgte Region Friesland wäre das sicherlich ein Segen.
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Und da hat er schlapp gemacht!

Seine Frau Zsa Zsa Gabor
ist erneut in die Klinik eingeliefert worden und nun ist auch noch Prinz Frederic von Anhalt zusammen gebrochen. Offensichtlich war der Stress um die alternde Diva für den weitaus jüngeren Frederic zu gross, daher der Schwächeanfall. Er ist eben auch nicht mehr der Jüngste. Diva Gabor litt Meldungen nach unter einer Lungenentzündung und einer vereiterten Wunde ihres amputierten Beines. Ihren 94. Geburtstag wird die ehemalige Schauspielerin im Krankenhaus verbringen, wobei nicht wirklich klar ist, ob sie es jemals wieder verlassen wird. Wir wünschen dennoch beiden Patienten gute Besserung!
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Lukaschenko, der harte Knochen

Er beherrscht nicht einmal zehn Millionen Menschen
aber diese mit einer gnadenlosen Härte. Gemein ist Alexander Lukaschenko, Präsident Weissrusslands und Europas letzter Diktator. Wochen nach den Wahlen herrscht noch immer angespannte Ruhe auf den Strassen von Minsk, die EU versucht, "Batka" Lukaschenko die Flügel zu stutzen, allerdings ohne wirklichen Erfolg denn das grausame Väterchen ist nicht nur nach innen hart.
Seine Amtseinführung machte er alleine, die europäischen Staaten blieben dem Trauerspiel fern und selbst Moskau schickte nur einen Vertreter nach Minsk, der Situation angemessen. Schämt man sich in Moskau etwa für den Nachbarn? Die Verhältnisse sind nicht die besten, mitunter kommt es zu diversen diplomatischen Verwirrungen. Moskau geht es mit Weissrussland beinahe so wie Peking mit Nordkorea. Man klagte unlängst über das "unberechenbare Kind" nebenan und die Unterschiede zwischen beiden Diktaturen sind gar nicht einmal so gross.
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Ägypten: Weile ohne Eile

Während die meisten Botschaften
ihre Mitarbeiter evakuiert hatten und die US Botschaft ihr Domizil zu einer schwer einnehmbaren Festung umgerüstet hatten, müssen die Mitarbeiter mancher internationalen Firmen mitunter schutzlos und untätig ausharren und warten, bis der Sturm der Revolution in Ägypten vorbei ist. Vieles ist zum Erliegen gekommen, wie es nun weiter gehen soll, das weiss keiner so recht und es könnte noch eine ganze Weile dauern, bis sich die Lage soweit stabilisiert hat, dass man an ein weiterarbeiten denken kann.
Im Moment gehen Mubarakanänger gegen seine Gegner mit Waffengewalt vor. In den letzten Nächten hat es mehrere Tote gegeben, in Windeseile hat sich die ägyptische Hauptstadt in eine Trümmerlandschaft verwandelt. Die Reparatur und Aufräumarbeiten dürften sich eine ganze Weile hinziehen und einiges kosten. Apropos kosten. Bekannt ist in der Zwischenzeit die Tatsache, dass die wenigsten Museen in Ägypten versichert sind, wenn überhaupt, dann meist nur unzureichend. Bisher war auch nicht einmal in Ansätzen erklärt, welche Kosten auf den ägyptischen Staat zukommen, wenn es um die Beseitigung der bisherigen Schäden geht. Läden, die in Flammen aufgegangen sind, Fahrzeuge von Privatpersonen, überhaupt, privates Eigentum, das gestohlen, geplündert und zerstört worden ist, wer wird es bezahlen? Das Chaos in Ägypten wird immer teurer.
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Eskalierende Gewalt in Kairo

Von normalen Zuständen kann niemand reden.
Die Ticker der grossen Zeitungen printeten den ganzen Tag über die neuen Entwicklungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Bekannt wurde am Morgen des 2. Februars, dass es mindestens 4 Tote gegeben haben soll, ein Grund sind Schläger, die offenbar aus Mubarakanhängern bestanden, möglicherweise auf Befehl gehandelt hatten. Mittlerweile ist auch klar, dass man vor allem Jagd auf Journalisten macht, ein Zeichen, dass das Mubarakregime noch immer an der Macht ist, diese aber schwindet. Rückhalt hat Mubarak nicht einmal mehr bei seinen bisherigen Verbündeten. Selbst in den USA ist man vom Pharao abgefallen. Der Aufstand am Nil wird immer unübersichtlicher, die Situation auch immer gefährlicher. Waren es vor kurzem noch Gegner und Befürworter sowie Werte, die angegriffen wurden, macht man mittlerweile immer mehr auch Jagd auf Journalisten, Manesty International hatte bestätigt, dass auch Nichtregierungsorganisationen von den noch funktionierenden Einheiten der Geheimdienste systematisch durchsucht, geplündert und die Mitarbeiter verhaftet und auch gefoltert werden.
Berichte über Lynchjustiz
Hosni Mubarak weigerte sich bisher, abzutreten und sein eilig ernannter Ministerpräsident hatte nichts besseres zu tun, als sich für die Schäden, Toten und Verletzten zu entschuldigen, Worte, die im Volkszorn ungehört verhallen dürften. Wie es scheint, funkionieren Teile des ägyptischen Rechtsstaates trotz der Unruhen noch immer. So schreibt der Focus, dass der ägyptische Generalstaatsanwalt das Einfrieren von Konten ehemaliger Regierungsvertreter verfügt hatte, ausserdem dürften diese Personen nicht ausreisen. Warum die Justitz ihre Macht nicht nutzt um Mubarak der Anstiftung zu Mord und Zerstörung anzuklagen, ist nicht klar, auch nicht, dass das Militär zögert, als würde es nicht wissen, auf welcher Seite es stehen soll. Ein kleiner Pluspunkt ist, dass man Regimeunterstützer am Prügeln hindert und verhaftet hatte.
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Verrat im Fall Mirco

Wer war das? Wer ist das gewesen?
Es ist klar, dass die Polizei erbost ist über soviel Dreistigkeit. Offensichtlich hat da einer die Zeit der zeichen falsch gedeutet und Geheimnisse ausgeplaudert, die niemand hätte ausplaudern dürfen.
Das Bild von Mircos Mörder, Olaf H. ist unberechtigterweise an die Boulevardpresse gelangt und nun kennt die gesamte Republik das Gesicht des Mörders. Das Bild stammt laut Polizei aus einer erkennungsdienstlichen Behandlung, niemand weiss, wie es an die Presse gelangt ist und wer es genau war. Man wird nun in den eigenen Reihen ermitteln müssen.
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HartzIV - Das Experiment

Seitdem es das ALG2 gibt
haben viele Menschen das Gefühl, dass die Politik experimentiert, mit dem Ziel, wie sie die negativsten Folgen präsentieren kann. Brigitte Baki, Gewerkschafterin in Thüringen hatte einige Fragen zum Thema beantwortet.
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Good News, Lena?

Es war fast zu befürchten, dass die
Lenamanie in Deutschland zu Ende ist. Zumindest fast. Das etwas altbackene Interesse der ARD, die wegen des Eurovisionscontests beinahe pflichtgemäß Interesse zeigen musste, hatte in den letzten Monaten erheblich abgenommen. Auch die Quote war nicht das Gelbe vom Ei, manche sprechen auch von einem vermehrten Desinteresse. Immerhin, der Contest findet jährlich statt und mit nur einem Künstler das Interesse Europas auf sich zu ziehen und aus der Show vor der Show eine Art Raabshow. Zwischenzeitlich hieß es, Raab dürfe die Show nicht moderieren.
Ob Lena wirklich noch einmal antreten sollte? Sicher, sie hat Songs präsentiert, die nahezu konkurrenzlos sind. Alleine mit Good News könnte sie die Mitbewerber beim Song Contest aufmischen. Aber wollen wir das wirklich? Manchem geht die Lenamanie unsäglich auf die Nerven und nicht wenige hatten abgeschalten, was die miserablen Quoten erklären würde. Ein mediales Ereignis sieht anders aus und das sollte auch Stefan Raab wissen. Die Idee mit der Titelverteidigung ist dennoch innovativ. Vielleicht kann Lena ihren Titel verteidigen, vielleicht aber auch nicht. Wenn sie wirklich hätte punkten sollen, dann müsste sie eine Europatournee machen und ihre Songs in allen Teilnehmerländern vorstellen, mit einer optimalen Publikumszahl. Dann wären die Chancen höher.
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Die schwarze Kasse, die keine war

Wer regt sich eigentlich
über einen gewaltig angewachsenen Notgroschen auf?
Für den Focus ist es gleich eine Schwarze Kasse.Ist der Kirchenvorstand in Herford gleich kriminell? Er ist nun nmal zurück getreten, nachdem Superintendent Michael Krause das Vorhandensein dieser "Schwarzen Kasse" mit 50 Millionen Euro ans Licht gebracht hatte. Schon alleine die Zinsen würden dem Kirchenkreis einiges bringen. Es gibt dem Artikel nach auch keine steuerrechtlichen Probleme, das einzige, mit dem sich die evangelische Kirche schwer tut, ist die Moral. Warum auch nicht, wenn man die kaufen kann? Dazu hätte man nun satte 50 Millionen Euro Zeit. Vielleicht wäre es für alle Kirchen und Gemeinden in Deutschland von Vorteil, wenn die Gesetzmäßigkeiten dahin gehend geändert werden würden, dass alle Institutionen für sich entsprechende Rücklagen hätten, nicht jeder Kirchenkreis wird dies und vor allem in dieser Höhe tun. Was würde dagegen sprechen, wenn damit wenigstens soziale Vorhaben der Kirche abgefedert werden würden, vor allem, wenn man den Mitgliederschwund der Kirchen bedenkt. Vielleicht sollte man das Finanzsystem der Kirchen ohnehin auf den Prüfstand stellen. So manches würde sich dann sicherlich verändern und vermeiden lassen.
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Blizzard an der Ostküste

Und wo ist unser Winter?
Währendes auf der Südhalbkugel stürmt und regnet, gefriert die Welt in den nördlichen Breiten. In New York City war die Auswirkungen der winterlichen Extreme am Schlimmsten zu spüren. Vielerorts stiegen die Menschen auf den Nahverkehr um, weil die eigenen Fahrzeuge vereist waren. Der Winter an der Ostküste ist in diesem Jahr besonders streng, es rollten auch mehrere schwere Schneewellen über das Land und liesen die Küste unter einer dichen Schicht Schnee versinken.
Das sind nur einzelne Erscheinungen? Die Leugner des Klimawandels stellen es noch immer als einzelne Ereignisse hin, die absolut nichts mit dem Klimawandel zu tun haben. Von einigen dieser so genannten Experten ist auch zu hören, dass der Mensch im Grunde so weiter machen kann wie bisher. Ungeachtet der absurden Aufforderung, wir tun es bereits, wir haben noch nie etwas anderes gemacht.
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Blog des Tages: Schmetterlingsgeschichten

Eine Seite, die zum Träumen einlädt.
Wer sie liest, wähnt sich mitunter in einer anderen Welt, denn sie verbindet. Die Seite ist optisch sehr gelungen, der Blog ist aktuell und es gibt sehr viel zu lesen. Der Blog des Tages sind heute Schmetterlingsgeschichten.
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Mutter erschiesst ihre aufmüpfigen Kinder

Wenn es nicht so traurig und erschreckend wäre
dann wäre das Thema sicherlich Inhalt eines Trash-Streifens. Eine Mutter erschiesst erst ihrem 13jährigen Sohn und dann noch die 16jährige Tochter. Welche Aggressionen müssen sich angesammelt haben, wenn eine Mutter wegen Aufmüpfigkeit ihre eigenen Kinder über den Haufen ballert? Eine derartige Tragödie kann sich auch nur im Land der unbegrenzten Dummheit zutragen.
Die Mörderin soll sich widerstandslos den Beamten ergeben haben. Ob sie wirklich einer Verurteilung entgegen sehen muss oder in die Psychiatrie wandert, wird sich zeigen. Angeblich hat die Frau unter Depressionen gelitten.
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Sarrazin findet strenges chinesisches Bildungssystem gut

Was ist das deutsche Kind nicht?
Es ist nicht zäh wie Leder, nicht hart wie Kruppstahl und schon gar nicht flink wie die Windhunde. Stattdessen sind sie verblödet, gehören hauptsächlich dem prolligen Schmarotzertum an, ihre Ernährung besteht aus Chips und Schokolade und Tilo Sarrazzin ist der König von Deutschland.
So in etwa kann man die geistigen Ergüsse eines Radikalen interpretieren, der fälschlicherweise Sozialdemokrat ist. Grund der gequirlten Ergüsse ist Amy Chua, US-Chinesin und Mutter. Die "Tiger-Mom" ist jene, die ihren Töchtern eine Bootcamp-Erziehung angedeihen lies, sie hat sie zum "Gewinnen" erzogen. Kein Wunder, wenn sich Ex-Bundesbanker Sarrazzin auch so etwas für die deutsche Jugend wünscht. Damit dürfte er in diesem Punkt keine Freundschaften schliessen können, es sei denn, es sind Mütter, für die es nur Drill als Erziehung gibt. Ja gehts noch, Thilo? Vielleicht hätte man auch bei manchen Ex-Bundesbankern eine härtere Erziehung angedeien sollen. In den USA soll noch ein Platz im Bootcamp frei sein.
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Syriens Selbstüberschätzung

Syriens Präsident Baschar al-Assad
glaubt, er hat das Land im Griff, bisher hatte er mit harter Hand regiert, ob er in Zukunft noch so hart sein wird? Auch in Syrien weiss man, was die arabische Welt bewegt und es kocht und gärt unter dem syrischen Deckel. Die meisten der plötzlich reformwilligen Führer arabischer Staaten entpuppen sich, genau wie Assad, als mehr oder weniger verschlagene Wendehälse, bereit, ihre politische Macht und ihre Reichtümer vor den protestierenden Massen zu retten und und Veränderungen in den eigenen Ländern zu vermeiden. Veränderungen, das will niemand, das will auch nicht Ägyptens wankender Potentat Mubarak.
Syriens Wirtschaft krankt seit langem und Assad weiss es. Er lehnte schnelle Reformen ab, Syrien habe sie nicht nötig. Assad leidet auch unter einer schlimmen Fehleinschätzung, wenn er meint, Syrien sei stabil. Stabil mag vielleicht sein Unterdrückungsapparat sein, stabil ist vielleicht das Netz von Spionen, Denunzianten und korrupten Behörden, aber steigende Preise und eine hohe Jugendarbeitslosigkeit machen auch in Syrien ein kräftiges Protestgewitter. Es wäre sehr gut möglich, dass auch in Damaskus plötzlich ein gewaltiger Sturm ausbricht, den Assad nicht stoppen kann. Er sollte auch gewarnt sein, in Tunesien und auch in Ägypten konnten Polizei und Geheimdienst letztlich dem Volk nichts entgegensetzen. In Syrien wäre dies nicht anders. Trotzdem ist auch hier die Gefahr groß, dass sich nach einem Umschwung radikale Gräfte der Macht bedienen und etwas schaffen das letztlich niemand gewollt hat.
Wenn Assad sich beeilt, kann er seine Kühe noch vom Glatteis führen, ansonsten ist Syrien die nächste, fallende Bastion.

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Kairo: Das grosse Prügeln

Er darf bleiben - er darf gehen!
In Kairo prügeln jetrzt die Demonstranten aufeinander ein und holen sich blutige Nasen. Mubaraks Anhänger und Gegner sind nun aufeinander los gegangen. Friedensnobelpreisträger Mohamed ElBaradei nannte es kriminell und die Anhänger Mubaraks seien nichts anderes als ein Haufen krimneller Schläger. Es sieht so aus, als wenn Mubarak fast damit gerechnet hatte, dass dies geschieht und es ist ein geschickter Schachzug. Niemand kann einen Beweis vorbringen, dass Mubarak selbst die neue Gewalt befohlen hat. Niemand kann beweisen, dass das Mubarakgregime in die Prügelorgie involviert ist, er kann sich sogar als "Retter der Nation" aufspielen, wenn er in der Lage ist, die gewalt mit einem Machtwort zu beenden. Ein geschickter, politischer Schachzug, um seine Macht zu erhalten. Auf diese Weise kristallisiert sich schnell heraus, wer Gegner ist und wer nicht. Während der Proteste der letzten Tage waren kaum Mubarakanhänger zu sehen aber es war auch nicht plausibel, dass Ägyptens Volk nur aus Gegnern des Diktators bestünde. Es scheint beinahe wie strategisch geplant, dass man nun auf die Mubarakgegner einprügelt. Das dürfte die Situation weiter anheizen und das Leben weiterer Demonstranten kosten. Für Mubarak dürfte selbiges auch vorbei sein, wenn in den blutigen Strassen Kairos die Erkenntnis reift, dass der eigene Staatschef dafür Verantwortung trägt.
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Gnade für Menowin

Werden Sammlungen angelegt?
Unterschriften gesammelt und Fans ketten sich mit Mikrophonen an Bäume um auf Menowin aufmerksam zu machen? Nein. Es werden Briefe geschrieben. Menowin hat noch genug treueste Fans, die ih vor dem Unvermeidlichen bewahren wollen, mit allen Mitteln. Der BlogCasting Show News hat sich der Sache angenommen und seine Meinung zu MiMo, dem Betreiber der Fanseite auf Facebook geschrieben.
Das Buch Alles ausser Fröhlich dürfte in diesem Zusammenhang ganz andere Leute interessieren, als ausgerechnet seine Fans und die sind noch immer zahlreich.
Sollte es noch einmal Gnade für Menowin geben?
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Yasi droht Australien

Es könnte der Jahrtausendsturm werden
der da an Australiens Ostküste hämmert. Nicht nur die Menschen flüchten vor den herben Lüftchen, sondern auch die Industrie trifft Vorbereitungen. Mehrere Kohleminen sind geschlossen, die gesamte Förderinfrastruktur ist still gelegt und man wartet das Ende des Unwetters ab. Die Schäden, die entstehen werden, hat man bereits im Vorfeld ausgemacht, man weiss in etwa, was passieren wird und in welchen Grössenordnungen Yasi der ostaustralischen Industrie bringen wird. Die Frage ist nur, in welchen Grössenordnungen die Schäden später nach oben korrigiert werden müssen.
Wie es auch aussieht, Yasi entwickelt sich zu einem schlimmeren Unwetter als "Katrina". Mehr als 400 km Durchmesser soll der Sturm bereits jetzt aufweisen und mit rund 300 Stundenkilometern auch einer der schlimmsten. Die höchste Warnstufe 5 wird dem Phänomen fast nicht mehr gerecht.
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Gemobbte Sarah Knappik

Das Dchungelcamp ist nun vorbei
Peer ist sein König und die böhse Fee Sarah ist nur noch eine Randnotiz, an sie man sich vielleicht in ferner Zeit nicht mehr erinnern wird. Wir wollen noch einmal einen kleinen Nachruf starten.
Dass sie ins Dchungelcamp wollte, war ihre eigene Idee, da hatte ihr niemand hinein geredet, war es eine Trotzreaktion auf alle gut gemeinten Ratschläge?
Ihr seid alle doof, ich weiss, was ich tue und ich will!
Die Welt beschrieb Srah als instabil, wir gehen einen Schritt weiter und bezeichnen sie als psychisch krank. Allerdings wird nur ein Psychologe herausfinden können, was ihr wirklich fehlte oder noch immer fehlen wird, Sarahs Stimmungen wechselte in rascher Folge. Für manche würde ihr Verhalten sogar bekannt vorkommen. Ihr Drang, sich ständig in den Mittelpunkt zu stellen, erinnert an eine Narzistin andererseits zeigte die Patientin Sarah auch die Tendenzen einer Borderlinerin. Ihr ging es gut, ihr ging es schlecht, sie hasst alle und will raus, sie hasst niemanden mehr und will bleiben. Ist das Verhalten normal?
Das Image, das sie nun von RTL verpasst bekommen hat, wird sich noch sehr lange halten, dabei würde es nicht einmal annähernd Sarah Knappik beschreiben.
Die Welt schreibt, Sarah sei als Kind gemobbt worden. Ist der Aufenthalt im Dschungelcamp etwas anderes? Das Mobbing hat nicht der Sender oder einer der Bewohner des australischen Buschplatzes veranlasst, sondern der gemeine Zuschauer, daheim in seinem warmen, trockenen Wohnzimmer. Sechs mal musste sich Sarah dem Telemobbing aussetzen, bis sie selbst die Nase voll hatte. Es muss die Hölle gewesen sein und niemand kann wahrscheinlich nachvollziehen, wie sehr sich Sarah danach schämte.
Sie hatte es allerdings auch verpasst, die Situation zu ihren Gunsten zu drehen. Wie schnell hätte sie als Heldin dastehen können, das Küken, das alle Proben bestanden hätte, das über die ungeliebten Mitstreiter hätte triumphieren können aber Sarah war nicht stark genug. Vielleicht war das Dschungelcamp der Funke dazu, sich einen Psychologen zu suchen, denn den hat das Model nun dringend nötig.
Die geliebte Anti-Heldin.
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Ihr habt genug demonstriert!

Ob die Botschanft angekommen ist?
Welche Botschaft? Etwa die, das Mubarak im September nicht noch einmal antreten will?
Die ägyptischen Proteste haben eines klar gemacht, dieselben Ziele und Wirkungen wie in Tunesien wird es in Ägypten nicht geben. Es sind noch immer dieselben alten Männer und dasselbe korrupte Regime an der Macht, erreicht ist nichts, bis auf das ägyptische Kukturschätze geplündert wurden und ein paar hundert Menschen ihr Leben lassen mussten und für was genau? Richtig, Mubarak, der alte Knochen sollte ja verschwinden. Er hat es aber nicht getan, er sitzt noch immer in seinem Präsidentensessel und regiert das Land. Nun ergibt es sich aber, dass Mubarak nicht der einzige zu sein scheint, der stur ist. Die Demonstranten auf Kairos Straßen geben sich sturer, sie wollen einen wirklichen Wandel, eine richtige Wende und Mubarak passt da keinesfalls hinein. Der alte Mann hat die Zeichen der zeit nicht erkannt, er klammert sich noch immer an die Macht wie ein Ertrinkender an das kleine Holzbrett, während um ihn herum bereits die Haie schwimmen. In Mubaraks Fall sind die Haie das protestierende Volk, das sich nicht mit Ankündigungen zufrieden geben will. Das wird es auch nicht.
Das Militär hat die protestierende Bevölkerung nun aufgerufen, die Demonstrationen zu beenden und nach Hause zu gehen. Andernfalls? Über Konsequenzen hatte die Militärführung nichts verlauten lassen, auch nicht, ob es Gewaltanwendung geben würde oder ob man mit den Protestierenden, ganz demokratisch und friedlich, diskutieren wolle. Fakt ist, das Leben in Ägypten steht sso gut wie still, das öffentliche Leben muss nun wieder in Gang kommen und es gibt genug aufzuarbeiten. Die Plünderungen der Museen ist dabei das geringste Problem. Viel mehr sollte man sich in Ägypten auch mit der Ära Mubarak befassen und sie aufarbeiten. Das wird aber nur zum Teil gelingen, denn ein großer Teil des Beweismaterials gegen Mubarak und seine Anhänger ist während der Proteste verbrannt worden, wahrscheinlich nicht einmal durch das wütende Volk sondern durch den Parteiapparat selbst. Die Stasi lässt grüssen, als 1989 die ostdeutsche Stasizentrale in der Berliner Normannenstrasse gestürmt wurde, waren hauptsächlich die eigenen Mitarbeiter an der Vernichtung von mehreren Tonnen Akten beteiligt und niemand hat es bemerkt. Auch in Ägypten ist ein solcher Vorgang durchaus denkbar und niemand wird letzten Endes irgend jemanden juristisch belangen wollen.
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Kachelmannsche Nicht-Beweise

Ist im Falle Kachelmann überhaupt noch
irgend etwas beweisbar? Offensichtlich nicht, denn sonst wäre der Fall schon lange klar, es gäbe vielleicht einen Täter, es gäbe vielleicht mehrere Opfer, ein Täter würde vielleicht im Knast landen und viele Opfer ihre Lebensgeschichte meistbietend an die Bunte und die Gala verscherbeln. Aber ist nicht. Es mangelt an schlagkräftigen Beweisen. auch Rechtsmediziner Rainer Mattern versuchte, Erklärungen zu finden, was aber gefunden wurde, könnte, wenn es komisch gewesen wäre, eher zum rosaroten Panther passen als in einen Vergewaltigungsprozess. Alles in allem verläuft alles wunschgemäß, nämlich im Sande.
Man kann Jörg Kachelmann nicht einmal verurteilen. Man kann vom jetzigen Stand der Beweislage nicht einmal annähernd behaupten, er wäre (vielleicht, eventuell) schuldig. Noch immer stehen die Möglichkeiten 50/50 denn immerhin würde vielleicht die Möglichkeit bestehen, dass alles ein Racheplan ist, um dem Wettermann eins auszuwischen. Sicher ist, Jörg Kachelmann ist kein Kind von Traurigkeit, er hatte (wahrscheinlich) mehrere Geliebte, aber können die sich nicht auch (vielleicht) zusammen geschlossen haben, sozusagen ein kleiner Club der Teufelinnen? Vielleicht oder vielleicht auch nicht, wer weiss das schon genau.
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Blog des Tages: Spiegelfechter

Schon einmal mit sich selbst gefochten?
In Sachen Politik hinterfragt der Spiegelfechter auf sehr kluge Weise das Widersprüchliche. Jens Berger ist kein Unbekannter, seine Artikel sind ausgezeichnet geschrieben und auch recherchiert. Dafür gibt es für den Spiegelfechter den Blog des Tages.
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Mubarak gibt sich hart

In einer langen Rede
von Al Jazeera übertragen, schloss Hosni Mubarak einen Rücktritt kategorisch aus aber er kündigte an, im September nicht mehr antreten zu wollen. Wer es glaubt? Da sind noch einige andere Punkte, die der Opposition ziemlich quer im Magen liegen. Bis September wäre Mubarak weiterhin an der Macht, könnte schalten und walten, wie er wollte und auch Genug Geld und andere Werte könnte er beiseite schaffen, unbemerkt. Das ägyptische Volk ist aber nicht so dumm, wie Mubarak es gerne hätte, denn es bleibt noch immer die Forderung bestehen, dass er bis Freitag sein Amt geräumt haben muss. Am diesen vier Tagen bis dahin zeigt sich, ob die Revolution in Ägypten noch Schwung hat und weiter Fahrt aufnehmen kann oder ob sie an der Allmacht des alten Mannes scheitert. Auch sdie Armee ist noch immer zögerlich. Das kann nur bedeuten, dass es auch innerhalb des Militärs Kräfte gibt, die noch zu Mubarak kalten, vornehmlich die höheren Dienstgrade und einige Einheiten. Wird sich auch noch die Armee spalten? Wenn nicht, dann wird sie auf der Seite des Volkes stehen. Man hatte bereits versichert, das man nicht auf das Volk schiessen werde. Kann man sich auf die ägyptische Armee verlassen?
Da wäre noch ein anderer Punkt. Mubarak kündigte an, Ägypten nicht verlassen zu wollen. Das würde eine spätere Strafverfolgung des ägyptischen Staatschefs begünstigen, vorausgesetzt es fänden sich unabhängige Staatsanwälte und Richter, die sich nicht korrumpieren lassen-
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William und Kate: The Movie

Mutter Diana wäre sicherlich stolz
auf Schwiegertochter Kate aber ob sie den Businessrummel um die beiden unterstützt hätte? Wahrscheinlich nicht. Was wird es alles geben? William und Kate - Tassen, -Teller, bunt bestickte Kissen, Tortendekorationen, Bücher, Tapeten, Poster, das volle Programm, was dem Kitsch gewohnten Briten befriedigt. Ja, auch Königs brauchen Geld und da macht es sich gut, wenn man die eigene Sippe bis zum Erbrechen beweihräuchert. Es gibt ja genug Dumme, die sich das alles antun und dafür Geld ausgeben. Es würde wahrscheinlich auch niemanden wundern, wenn das eine oder andere teure Stück Erinnerung für einen guten Preis im Shopping-TV zu haben wäre. Der Knüller unter allen Gags ist aber der Film, den man eine Woche vor der Hochzeit von Kate und William ausstrahlen will. Die letzten Jahre ihrer Beziehung will man noch einmal vermarkten. Ja, alles ist zu etwas gut und selbst damit lässt sich eine Menge Schotter verdienen.
Was aber ist, wenn die Ehe nicht so läuft, wie gedacht? Buchmacher nehmen sicherlich gerne Wetten entgegen, wann es das nächste mal krachen wird, wann Kate den über- übernächsten Thronfolger zur Welt bringt oder wann King William zur Seite springt. Daneben folgt auch wieder das volle Devotionalienprogramm, für teuer Geld natürlich. Was ist mit dem Film? Der Fan wird natürlich hoffen, dass Kate & William per Twitter und Facebook ihre Fangemeinde am königlichen Leben teilhaben lässt. Vielleicht auch, wenn man William die Krone aufgesetzt hat. Das könnte man dann OpenMonarchy nennen und eines wird es dann sicherlich auch geben: einen Film.
Stellt sich nur eine Frage, wäre hätte etwas gegen Webcams im Buckimhampalast?
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Organisationspanne beim Asian Cup

Gut, dass diese Panne nicht
in Europa passiert ist. Beim Asian Cup standen Fans plötzlich draussen und kamen trotz gültiger Karte nicht ins Stadion hinein. Trotz voller Ränge war für viele Karteninhaber plötzlich Schluss. Was war passiert? Offeensichtlich hatten die Ordner in das Stadion gelassen, wer gerade draussen stand, unabhängig davon, ob Karte oder nicht. Es muss sich in Windeseile herumgesprochen haben, dass der Eintritt frei sei und das Stunden vor dem Spiel, denn als die Besitzer von Tickets ins Stadion wollten, war das plötzlich besetzt. Dieses Eigentor müssen die Verantwortlichen erst einmal erklären, der Spruch, nachdem zuerst der mahlt, der auch zuerst kommt, dürfte hier nicht so ganz zählen.
Von Randale ist allerdings nichts bekannt geworden, was aber nicht ausschliesst, dass enttäuschte Fans auf die scheinbar überforderten Ordner eingedroschen haben könnten.
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Die arabische Revolution: next stop Khartum?

Willkommen beim Revolutionslotto!
Nachdem also auch in Kairo die Zeichen auf Weltrevolution stehen und die Menschen ihre Freiheit wählen, ist nun auch der Sudan an der Reihe. Für Autorin Andrea Böhm ist klar, dass mit den Protesten in Ägypten das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
So paradox es vielleicht klingen mag, auch im Sudan könnten sich ähnliche Tendenzen entwickeln und den nächsten Flächenbrand entfachen. Andrea Böhm nennt auch noch den Jemen und Jordanien, in denen es kräftig rumpeln könnte. Da wären aber auch noch der Libanon, Syrien, in Afrika auch die Elfenbeinküste, Äthiopien, Simbabwe und alle anderen afrikanischen Staaten mit ihren kleinen und grossen Diktatoren, die sich das Bruttosozialprodukt mehr oder weniger ungeniert in die eigenen Taschen stopfen.
Manch einer wird sih auch die Frage stellen, wann China, Nordkorea oder gar die USA an der Reihe sind? Aber viel eher werden in der Wüste Gletscher wachsen, bevor das Land der unbegrenzten Dollarberge demokratisch oder gar kommunistisch werden wird.
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Wo ist Mubarak?

Hat er schon heimlich das Land verlassen?
Gerüchte gehen um im Lande Kleopatras und der Oberägypter, Hosni Mubarak ist unauffindbar. Bislang ist allerdings noch nicht bekannt, um welche Gerüchte es sich genau handelt, man kann sich allerdings ausmalen, dass sie vom Suizid bis zur heimlichen Flucht alles behandeln. Während das Volk auf eine Reaktion des Staatsmannes wartet, regiert die Opposition schon einmal los, ohne dass man genau weiss, welches Schicksal Mubarak nun wirklich ereilt hat und die Welt verharrt in Erwartung dessen, was da nun wirklich passiert. Weder die EU, noch die USA oder die arabischen Länder sind in der Lage, diplomatisch einzugreifen oder die Verhältnisse für ihre eigenen Länder zu interpretieren, das Chaos ist perfekt, selbst das Diplomatische.
Während man also rätselt und sichert, eine Frage bleibt aber bestehen: Wo ist Mubarak geblieben?
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Ein weiterer Fall von Revolution: Jordanien

Was haben eine Pandemie und
die arabische Revolution gemeinsam? Sie greifen in Windeseile um sich. Man könnte auch sagen, und wieder hat sich die Revolution ein Land geholt. Diesmal ist es Jordanien, dort hatte es auch schon längere Zeit schwelende Unruhe gegeben. Bevor es aber zu Schlimmerem gekommen war, hatte König Abdullah die Reißleine gezogen und die Regierung entlassen. Revolution von oben? Anders als in Ägypten und Tunesien hat König Abdullah die Sachlage offensichtlich richtig eingeschätzt und das schon vor längerer Zeit. In Jordanien hatte sich ein immenser Reformstau gebildet, der nun wieder in Bewegung kommen soll.
Immerhin ist in Jordanien die Lage der Menschenrechte weitaus besser als in den anderen Ländern, es gibt berechtigte Hoffnung, dass man die Zeichen der Zeit richtig deutet und sich auch weiterhin danach verhält. Jordanien ist auf dem richtigen Weg. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Ländern mit Protesten, man demonstriert nicht gegen König Abdulla, man demonstriert gegen die Regierung. Offenbar weiss man den Monarchen auf seiner Seite, ein Zeichen, dass Veränderungen geschen, an denen man die arabische Revolution messen kann und die ein neuer Gradmesser für die Stabilität in Nahost sein könnte. Wenn es Israels Nachbarn gelingt, Veränderungen nach demokratischen Spielregeln durchzuführen, schwindet zwar die Machtbasis der USA weiter, aber es ist ein Zeichen, dass man auf die Mächtigen der Welt nicht angewiesen ist und Probleme allein regeln kann. Bisher sind auch nirgends Hinweise aufgetaucht, dass sich al Kaida in die Massenproteste eingemischt hätte. Terror-typische Selbstmordanschläge fehlen in den Medienmeldungen. Ein gutes Zeichen? Setzen sich Demokratisierungsprozesse weiterhin fort, dann haben auch islamistische Kräfte kaum eine Chance. Welche Länder könnte es noch treffen? Ganz oben auf der Liste könnte der Iran stehen oder der Jemen. Vielleicht setzen sich Kräfte durch, die auf Dauer eine Trennung von Religion, welcher auch immer, und Staat eintreten. Möglicherweise wäre dies auch ein Zeichen an die Türkei, die sich langsam in einen islamischen Staat wandelt.
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Das Fax und der HSV

Es ist und bleibt ärgerlich.
Ein defektes faxgerät verhindert, dass Eric Maxim Choupo-Moting vom Hamburger Sportverein nach Köln wechseln kann. Eine kleine Posse, die sich offenbar genauso zugetragen hat, wie der Autor es beschreibt. Es dürfte einer der seltenen Momente sein, wo kein Verantwortlicher da ist, dem man die Schuld in der Schuhe schieben kann, die Tücken der Technik eben. Choupo-Moting wird es verschmerzen und vielleicht kommt er ja noch nach Köln. Allerdings ist das Mauern der DFL in diesem Falle nicht wirklich verständlich. Man hätte auch Entgegenkommen für das Technikproblem zeigen können. Wie es aber so ist, allen wurde wieder einmal klar gemacht, wer da eigentlich am längeren Hebel sitzt, selbst wenn es um Banalitäten wie ein defektes Faxgerät geht.
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Monstersturm vor Australien

Auch das noch.
Nach den tagelangen Regenfällen muss Australien mit der nächsten Katastrophe rechnen. Ein gigantischer Zyklon, ein tropischer Wirbelsturm aus dem Pazifik rollt auf die Küste Australiens zu und droht, die bisherigen Schäden noch einmal zu übertreffen. Es werden Wingeschwinigkeiten mit bis zu 280 Stundenkilometern erwartet, Diesmal sind offenbar nicht nur Küstengebiete betroffen sondern auch Landstriche, die sich deutlich im Hinterland befinden. man geht davon aus, dass Yasni bis zu 900 Km ins Landesinnere reicht und selbst dort schwere Schäden anrichten kann. Für die deutschen Dschungelbewohner trifft es sich, dass das diesjährige Dschungelcamp mittlerweile beendet ist. Gegen die drohende Gefahr sind die letzten Campüberschwemmungen, die der deutsche Zuschauer live mitverfolgen konnte, ein leichter, kleiner Guss von oben. Noch kann niemand einschätzen, welche Gefahren sich wirklich bilden, dass sie allerdings real und grosse Schäden zu erwarten sind, davon sind Experten überzeugt.
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Neunjährige stirbt an der Schweinegrippe

Das Mädchen aus der Uckermark ist das
bislang jüngste Opfer der Schweinegrippe in Deutschland. Ohne Vorerkrankungen war es ins Klinikum Uckermark eingeliefert worden und danach in die Berliner Charité gebracht worden, wo es auch verstarb. Harmlos, wie manche denken mögen, ist der Virus nicht, es trifft dennoch weitaus weniger Menschen, als bei der bisherigen herkömmlichen Grippe, die weiter auf dem Rückzug ist. Bisher hatten Forscher allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft Mischformen von iren geben könnte, die Teile des Genoms beider Gruppen, H1N1 und H1N5 beinhalten könnte. Was dann passiert und wie sich die Zahl der ernsthaften Viruserkrankungen dann verändert, kann noch niemand sagen.
Bekannt wurde auch, dass die Fachklinik Geißach in Bad Tölz nach dem Bekanntwerden einer Schweinegrippeninfektion bei einem zehnjährigen Jungen, der dort therapiert wurde und der verstarb, die Klinik evakuiert wurde, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Wo genau sich der Junge infiziert haben könnte, ebenfalls das 9jährige Mädchen aus der Uckermark, ist nicht bekannt.
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Verstehen sie wirklich Spass?

Der Streich soll lustig sein?
Man könnte es auch anders interpretieren. Heidi Klum ist einen Schritt zu weit gegangen. Müssen es kleine Mädchen sein, die man herein legt? Vielleicht sollte es Heidi bei ihres gleichen versuchen, unklar ist aber, ob sie damit wirklich Erfolg hätte.
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Der Lena-Zirkus

Lena Meyer-Landrut
die Lena-Festspiele, das Lena-Jahr, Lena von allen Seiten, auch von vorne. Es ist noch nicht vorbei und der Spass geht nun in die zweite Runde. Der Sieg beim Eurovisions-Contest hat Stefan Raab Blut lecken lassen und einige der Regeln sind nun über Bord geworfen. Es gibt kein Voten mehr, wer Deutschland vertreten darf. Nach Nicole und Lena ist man davon überzeugt, Dauersieger zu werden. Respekt! Das Marketing für ihr neues Album ist raffiniert eingefädelt, wer kommt schon dahinter? Good News werden es für die Macher sein, wenn die Kasse klingelt. In der Zwischenzeit feiert man sich bei Pro7 selbst, Raab wird Präsident und die alte neue Ikone wird in den Eurovisions-Olymp geschossen.
Es mutet schon etwas seltsam an, wenn eine Jury ein und dieselbe Sängerin begafft und gleich ein ganzes Album bewerten will, in drei Sendungen. Hat es das schon einmal gegeben? Es ist eine neue Form der Selbstbeweihräucherung, die mit Stefanie Kloß und Unheilig-Sänger Der Graf ihre Vollendung findet. Bessere Juroren hätte auch ein berühmter Pop-Titan von der Konkurrenz nicht finden können. Fräulein Lena hatte sich aber bestens präsentiert. Mit Good News, einem Song, der seltsamerweise dem Publikum nicht gefiel, hätte sie wirklich Maßstäbe setzen können, es war einer der besten Songs. Die Veröffentlichung machen natürlich auch eines klar. Wer die Lieder noch einmal hören will, kann sie ganz einfach für kleines Geld downloaden.
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Blog des Tages: Diebewertung

Es gibt selten Seiten
die auf eine so interessante Weise Wortspiele mögen. Um was es geht? Die Leipziger Macher bewerten den Kapitalmarkt, ein für den Privaten Verbraucher meist unüberschaubares Feld. Da trifft es sich, wenn sich jemand die Mühe macht, bei den zahllosen Anbietern zwischen Gut und Schlecht zu unterscheiden.
Wir finden, Diebewertung.de ist sehr gut und dafür gibt es den Blog des Tages.
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Berlusconis spätrömische Dekadenz

Bundesaussenminister Westerwelle
und der italienische Premier Berlusconi könnten gut zusammen passen. Der eine prangert das an, was der andere leidlich auslebt, ohne Rücksicht auf Verluste. Immer wieder kommen Enthüllungen über Sexskandale an die Oberfläche aber Silvio Berlusconi hat noch lange nicht vor, wegen derartiger Kleinigkeiten abtreten zu wollen, im Gegenteil.
Minderjährige Prostituierte, Sexorgien vielleicht auch noch Drogen in rauen Mengen. Wie kann so etwas Ministerpräsident werden? Offensichtlich ist ein hohes Amt in Italien ebenfalls nur die Frage des Kontostandes und der Potenz, von der scheint der liebestolle Premier in seinem Alter noch zu viel besitzen. Es ist auch unglaublich, dass man in Italien noch zu seinem vögelnden Premier steht, ein Vorbildwirkung hat Berlusconi keinesfalls mehr. Oder vielleicht doch? Während Silvio Berlusconi das Ansehen Italiens in der Welt gegen sein privates Vergnügen eintauscht, ist es dem Volk offensichtlich egal. Es scheint genug Wähler zu geben, die ihn wahrscheinlich gerne weiter am Ruder sehen wollen.
Etwas kann ihn allerdings zu Fall bringen, das ist die Ausage einer Prostituierten. Demnach muss der Signorina kotzübel geworden sein beim Anblick des kleinen Premiers. Sie selbst nannte es widerlich und ihr soll jeglicher Appetit vergangen sein.
Kein Wunder, dass der Euro vor die Hunde geht.
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Die Verteidigung des Euro

Die Verteidigung des Euro
Wie steht es denn nu wirklich um den Euro?
Offenbar doch nicht so gut, wie man dem Eurovolk Glauben machen wollte, wenn es schon französische Lobreden braucht, um die Gemeinschaftswährung zu verteidigen. Ist es wirklich so katastrophal, wenn sich der Euro in Wohlgefallen auflöst? Sarkozy machte es klar, dass am Euro nicht gerüttelt wird, im Gegenteil. Experten sagen, der Euro wird auch weiterhin stabil bleiben. Das wird er auch, wenn da nicht spekualtionswillige Banken wären, die weiterhin mit der Integrität der Gemeinschaftswährung spielen und niemand will sie so recht stoppen.
Mehr als die Währung einer Gemeinschaft ist der Euro dann aber auch doch nicht. Es gibt keine gemeinsame Politik, nach aussen präsentiert sich nur ein vielstimmiger Chor, der im Moment nicht einmal synchron singt. Man tut sich schwer, was diese gemeinsame Politik angeht, die Stimmen, die sie fordern, sind schon seit langer Zeit verstummt dabei wären ein politisch vereinigtes Europa, als ein Staat von Vorteil und die Diskussionen um den Fortbestand der Währung wären dann überflüssig.
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