Das Jahr der Enthüllungen

Nicht nur das Aufdecken
diverser Missbrauchsfälle an katholischen Schulen wurde 2010 aufgedeckt. 2010 wurde noch mehr enthüllt und die grösste Petzte ist und bleibt Wikileaks. Enthüllen ist in Mode gekommen, das mussten auch die Palestinenser und ihr Präsident Abbas erfahren, der von Al Dschasira geleakt wurde. Apropos lieken, ein neuer Begriff wurde geboren und in gewisser Weise auch eingedeutscht. Leaken ist die Umschreibung für enthüllen, offenbar aber nicht für Verrat.
2010 wurde so einiges geleakt, manches erfolgreich, andere Aktivisten, die dabei natürlich immer nur das Gute im Sinn hatten, mussten sich für ihre Aktionen vor Gericht verantworten. Und wo wir gerade veim Enthüllen sind, können sie sich noch an Toll Collect erinnern?
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Sinkender Bierkonsum in Deutschland

Hat man sich früher den Frust von der Seele gesoffen
kann man sich heute nicht einmal mehr das kühle Blonde leisten. So könnte man die Schlagzeile interpretieren, nachdem der Bierkonsum in Deutschland seit der Wende rückläufig ist. In der Tat sind es gestiegene Kosten, die sich auch auf den Bierpreis auswirken und vielen den Appetit verderben. Nicht geklärt ist aber die Frage, ob und in welchem Maß der Alkoholkonsum insgesamt gestiegen oder gefallen ist. Es scheint fast so, als wenn deutsche Konsumenten eher auf andere Getränke ausweichen und Bier links liegen lassen.
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Die Doppelzüngigkeit der US-Politik

Was könnte der US-Regierung besser passen,
als ein zwar stabiler, aber dafür politisch nicht besonders standester Partner, einer der berechnenbar ist und vor allen abhängig bleibt? In Ägypten regt sich Unmut über die US-Politik und man klagt über die mangelnde Unterstützung der Obamaregierung. Mehr als zu einer moralischen Stütze will man sich in Washington offenbar nicht hinreißen lassen. Es wäre auch für den Nahost-Friedensprozess fatal, sollte Ägypten instabil werden und nicht mehr als stützender Faktor in dieser Region zur Verfügung stehen. Nachzuvollziehen ist der Amerikanische Standpunkt schon, wenn auch nicht vollends, aber immerhin ist man für die inneren Konflikte Ägyptens nicht verantwortlich.
Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis die USA erkennt, dass sie ihre Nahostpolitik den Gegebenheiten anpassen muss, um nicht an Einfluss zu verlieren. Das kann leicht passieren, sollte Ägypten handlungsunfähig werden. Wer das Machtvakuum ausfüllt, ist noch nicht vorhersehbar. Dem Iran und auch extremistischen Kräften käme ein geschwächtes Ägypten sehr gelegen, es sei denn man beteiligt sich aktiver und beschränkt sich nicht nur auf die Rolle als moralischer Fingerheber.
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Die falsche und die richtige Braut - Royals im Doppelpack

Wahrscheinlich wäre auch die Queen auf den
falschen Enkel herein gefallen, die Palastwache ihrer Majestät mit Sicherheit. Was aber hätte Prinz William und seine Verlobte Kate bemacht, wenn sie diesen Doppelgängern begegnet wären? Die "Doppelrolle" hat sicherlich für alle vier Vor und Nachteile. Solange man den falschen Royals abkauft, sie wären die Echten, solange werden sie auch damit Geld verdienen und vermeintlich berühmt sein.
Ein paar ärgerliche Momente haben aber auch die falschen Royals. Wie die Süddeutsche Schreibt, hatte Kate Middleton Double Kate Bevan schon aufgrund ihrer Ähnlichkeit Probleme mit Facebook. Es gibt eben auch Missverständnisse. Wie würde es erst Menschen gehen, die anderen, weniger beliebteren Prominenten ähnlich sehen? Gäbe es vielleicht auch böse Worte?
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Afghanische Logik

Hat sich der Afghanistanfeldzug eigentlich gelohnt?
Für einige Afghanen allemal, es gibt genug korrupte Beamte am Hindukusch, die lieber absahnen als aufbauen wollen. Der Stern betitelt es treffenderweise als das Grosse Abkassieren vor dem Abzug. Gelernt haben die Afghanen so einiges, vor allem, wie man sich Kontrollen entzieht und wie man Politik macht, die zwar kontraproduktiv ist, aber eine Menge Asche einbringt. Wenn man die Situation in Afghanistan betrachtet, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen und dabei alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Vor allem aber will man die ergaunerten Millionen beiseite schaffen, die man heimlicherweise von Hilfsgeldern abgezweigt hat. Nebenher ist Afghanistan auch noch der weltgrösste Opiumproduzent, man hat es nicht geschafft, diese Quelle wirklich auszutrocknen, im Gegenteil, die Geschäfte laufen prächtig und die, die man ursprünglich bekämpft hatte, stehen finanziell besser da als vorher.
Das schreit regelrecht nach einer Verschwörungstheorie und man sollte sich fragen, wer sonst noch einen nutzen daraus zieht. Immer neuere und bessere Waffen gegen einen Feind, der Freunden auf der Nase herum tanzt, wirtschaftliche Interessen ausländischer Verbündeter, denen es egal ist, ob es im Land am Hindukusch geordnete Verhältnisse gibt. Mit ein wenig mehr Geld könnte sich Afghanistan zum Geldwäscheplatz der Welt mausern, jeder weiss es, alle schauen weg und jeder will mitmachen. Dabei ist es vollkommen egal, mit wem die Geschäfte gemacht werden.
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Blog des Tages: Abgespeist

Sie wissen nicht, was sie da gerade
gegessen haben? Panscher Hersteller von hochwertigen Lebensmitteln haben es mitunter schwer. Sie wollen ihren Gewinn maximieren und mischen Dinge in Lebensmittel, die sonst kein Mensch essen würde. Das Schlimmste daran ist nicht, dass die Hersteller überzuckerter und mitunter überteuerter Lebensmittel am Hungertuch nagen würden, im Gegenteil. Sie lassen den Verbraucher auch gerne einmal im Stich, damit er ihren Machenschaften nicht auf die Schliche kommt. Der Verbraucher wird schlicht und ergreifend abgespeist. Dafür gibt es einen Blog, der auf diese Misstände hinweist. Wir befinden ihn für sehr wichtig und machen ihn deshalb zum Blog des Tages.
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HartzIV und der Lottogewinn

Dass man HartzIV Empfänger gern zu Menschen zweiter Klasse
abstempelt, ist mittlerweile traurige Normaität geworden und niemand regt sich mehr darüber auf. Aber ist es wirklich angebracht, Hartzer mit Juden zu vergleichen? Zugegeben, es gibt "Parallelen" zwischen den Diskriminierungen des braunen Staates und denen der Berliner Republik aber das?
Tatsache ist nun einmal, dass sich Glücksspiel für HartzIV Empfänger absolut nicht lohnt, es sei denn, dem Unglücklichen gelingt es, so viel Geld zu gewinnen, dass der Bezug von Arbeitslosengeld 2 nicht mehr notwendig ist. Wie hoch ist aber die Chance auf einen solchen Gewinn? Tatsache ist auch, dass die Teilnahme an Glücksspielen für HartzIV Empfänger auch in anderen Dingen eine Gratwanderung darstellen kann. Was ist, wenn als Hauptgewinn einer Tombola ein Auto verlost wird oder gar ein Aufenthalt in einer Luxusherberge? Was für den "normal arbeitenden" Bundesbürger ein freudioges Ereignis darstellt, kann den Bezieher von ALG2 leicht zum Verhängnis werden. Neu sind diese Dinge allerdings nicht. Schon zu den Zeiten, als es Sozialhilfe gab, wurden Lottogewinne angerechnet, in manchen Fällen mussten sogar Sachwerte vom Sozialhilfeempfänger zu Geld gemacht werden, sonst wurde die Stütze dauerhaft gestrichen.
Sind die Deutschen wirklich ein Volk von verkappten Nazis, die lieber den untersten Rand der Gesellschaft einsperren ausweisen und ausplündern würden?
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Der Krieg um Wikileaks

Zerbricht die Whistleblower-Plattform an sich und ihrem Gründer?
Mittlerweile ist das petzen in Mode gekommen und jeder enthüllt nun über jeden. Auch Julian Assange ist Opfer von Enthüllungen geworden. Nachdem unlängst eine norwegische Zeitung Enthüllungen angekündigt hatte, die offenbar von Wikileaks übernommen wurden, will nun auch die New York Times mit dem Geheheimnisverrat Kasse machen. Was liegt da näher, als erst einmal den Mann journalistisch in Grund und Boden zu stampfen, mit dem alles angefangen hat, Julian Assange. Der Australier sei zwar genial, aber auch dünnhäutig und vor allem unglaublich leichtgläubig. Da stellt sich wieder die Frage nach Assanges Gemütszustand. Dem Wikileaksgründer sind in der Vergangenheit schon diverse psychische Störungen angedichtet worden aber ist der Verdacht überhaupt zutreffend? Wenn ja, welcher und im Falle einer Verurteilung vor einem schwedischen Gericht, immerhin ist er wegen sexueller Nötigung angeklagt, ist er überhaupt zurechnungsfähig? Auch weil er Geheimnisverrat im globalen Stil begangen hatte. Bisher weiss niemand, was er von Julian Assange zu halten hat, ausser vielleicht die Reporter der NYT, die ihn bereits für gaga halten.
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Panzer in Scharm el Scheich

Zugegeben, die Überschrift
klingt ziemlich martialisch, beinahe so, als wenn Rommels Panzertruppe das Land der Pharaonen besetzt hätte. Dem ist aber nicht so, in Wirklichkeit ist die Lage viel ernster. Das Afrikakorps der Deutschen Wehrmacht unter Generalfeldmarschall Rommel hatte nie Ägypten erreichen können, aber deutsche Urlauber tummeln sich dort schon. Der beliebteste Ferienort in Ägypten ist Scharm el Scheich im Süden der Sinaihalbinsel, eigentlich sehr weit von den Ereignissen in Kairo weg. Dennoch sind in dem Badeort die Panzer aufgefahren worden, ein Zeichen, dass die Sicherheitslage in ganz Ägypten instabil ist. In Kairo regiert der Mob, es haben sich Bürgerwehren gebildet, um vor Plünderungen zu schützen, so wie in Tunesien laufen die Proteste in Ägypten nicht ab. Es ist auch nicht abzusehen, wann die Proteste und gewaltsamen Plünderungen wieder abflauen. Vor allem, nachdem nicht nur politische Gefangene, sondern auch Schwerverbrecher und Islamisten aus den Gefängnissen befreit worden sind, wird sich die Sicherheitslage in dem bis dato relativ stabilen Land wahrscheinlich weiter verschlechtern. Niemand weiss bisher, ob und wann Mubarak abtreten wird und welches Machtvakuum er hinterlässt.
Wie bereits bekannt geworden ist, sind auch westliche Firmen in die Ereignisse involviert. Amnesty International hatte Vodafone heftig angegriffen Vodafones Bereitschaft, das Mobilfunknetz nach Aufforderung durch die Behörden abzuschalten, entlarve "eine schockierende Geringschätzung der Meinungsfreiheit" warf AI Generalsekretär Shetty dem Mobilfunkunternehmen vor. Das wäre dann beinahe dasselbe Prinzip, dem sich Google in China unterworfen hatte, man beisst eben die Hand nicht, die einen füttert. Ob es dafür Konsequenzen für Vodafone gibt? Sicherlich lässt sich ein Teil der Geschehnisse auf das Abschalten der Mobilfunknetze zurückführen und wenn es so ist, dann hat auch Vodavone seine Finger im Spiel.
Dass in Ägypten mittlerweile chaotische Zustände herrschen, ist überall bekannt. Das ägyptische Museum wurde teilweise geplündert, die Armee scheint die einzige Institution zu sein, die noch für wenige Punkte so etwas wie eine Schutzfunktion hat, der Rest der Polizei scheint sich verflüchtigt zu haben. Den normalen Bürger schützt offensichtlich niemand. Also wird man sich selbst schützen müssen. Es ist schwer, zwischen Protesten gegen Mubarak und heillosem Chaos und Zerstörungswut zu trennen. Ob das Land am Nil irgendwann einmal wieder zu sich selbst findet, wer weiss das schon. Zumindest wird es im Moment nicht so sein, sein Ende wird das Chaos erst mit dem Abtreten Mubaraks finden. Dessen Macht schwindet fast stündlich und der Staat hat innerhalb weniger tage seine Autorität verloren. Während Vodafone unterwürfig gehorcht, sendet Al Jazeera einfach weiter, trotz Sendeverbot der verbliebenen ägyptischen Behörden.
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Wahlen in Haiti: Rückzug eines Kandidaten

Jude Célestin hat seine Kandidatur zurück gezogen
und somit können die Würfel in Haiti neu gemischt werden. Der Vorgang wird vielleicht die Wahlen beeinflussen, das Ende der Amtszeit Prevals wird sich offensichtlich nicht wesentlich hinaus zögern. Vielleicht hat der Rückzug auch eine gewisse Wirkung auf die festgefahrene, politische Situation in Haiti.
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Innovativer Drogenschmuggel

Manche Dinge kommen offensichtlich nie aus der Mode
und Drogenschmuggler werden immer einfallsreicher. So benutzen sie bereits Katapulte, mit denen Drogen in die Vereinigten Staaten geschmuggelt wurden. Auf eine ähnliche Weise wurden bereits in der Antike Mauern eingerissen und bengalisches Feuer verschleudert. Vielleicht werden es demnächst auch illegale Einwanderer sein, die sich damit in Paradies befördern wollen. Immerhin besser, als mit einem explodierenden Sprengsatz am Hintern, aber gewiss nicht ungefährlicher.
Dass die US-Polizei den Schmuggelversuch inzwischen entdeckt hat, beweist die Meldung und die US-Grenzer werden sicherlich erstaunt sein über soviel Erfindungsreichtum. Man sollte allerdings auch erwähnen, dass ein Teil der Schmuggelei nicht nur aus Profitgier geschieht sondern einfach, weil manche Menschen keine Alternative haben und die Arbeitslosenrate in Mexiko ungleich höher ist als im Nachbarland. Sollte man die innovativen Hobbyschmuggler wirklich bestrafen?
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Rückgang der Schwarzarbeit

Die Schattenwirtschaft schwindet
möchte da mancher ausrufen, dem ist allerdings nicht so. Wenigstens ist aber bekannt, dass mit dem Boom in Deutschland die Schwarzarbeit zurückgedrängt wird, ein eigentlich gutes Zeichen. Wie es weitergeht? Das wird sich zeigen. In Sachen illegaler Beschäftigung liegt Deutschland im Mittelfeld, geht der Aufschwung weiter, wird sich auch hier eine Verbesserung einstellen. Den Staat dürfte es gleich mehrfach freuen. Gestiegene Steuereinnahmen aber auch ein Plus in der Rentenkasse macht sich über kurz oder lang bemerkbar. Da werden steigende Krankenkassenbeiträge und auch die Zur Arbeitslosenversicherung kaum noch ins Gewicht fallen, es geht ja aufwärts.
Und was passiert nach dem Aufschwung? Man sollte vielleicht die Analyse von Obamas Rede zur Lage der Nation abwarten. Obamas Plan, die Schulden der Vereinigten Staaten in den kommenden Fünf Jahren zu reduzieren, hat mit Sicherheit auch Auswirkungen auf den Rest der Weltwirtschaft. Obama scheint erkannt zu haben, dass es keinen Aufschwung und Konsum auf Pump geben kann. Es wird sich also zeigen, wie die Auswirkungen auf Deutschland sind und welche Konsequenzen sich ergeben. Letztlich haben diese, wie auch immer sie aussehen, auch Auswirkungen auf die Schattenwirtschaft, vielleicht nicht nur in Deutschland.
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Alle Kinder zur gleichen Zeit auf die Welt gebracht

Wie hoch ist die Chance
alle seine Kinder am selben tag und zur selben Uhrzeit auf die Welt zu bringen? Faktisch gleich Null. Geht aber doch und das hat nun eine Britin bewiesen. Zwar nicht auf den Tag genau, aber zur
selben Stunde und Minute hatte Lowry Dairsley ihre Kinder zur Welt gebracht. Immerhin, die Chancen dazu stehen 300 Millionen zu Eins, ob noch einmal eine Mutter ihre Kinder in einer solchen Zeitkonstellation zur Welt bringt?
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Kakao verteuert sich

Wird auch die Schokolade teurer?
Bald werden wir es wissen denn auch Kakao eignet sich offenbar prima für Zocker und Spekulanten. Nicht nur Währungen können so vernichtet werden, sondern offenbar auch das, was man zum Leben braucht. Das einzige, was noch fehlt ist, dass Grundnahrungsmittel wie Horn, Milch oder Fleisch an den Börsen verzockt werden. Sicher wird das eines Tages passieren und bis dahin sollte sich die Menschheit die Frage stellen, ob sie einen derartigen Pokerkapitalismus nicht verbieten soll. Bei den Banken haben es die Regierungen dieser Welt ja nicht geschafft.
Die ersten zehn Jahre scheinen nicht nur Internetblasen hervor gebracht zu haben, Es ist das Jahrzehnt der Spekulanten, die offenbar vor nichts zurück schrecken. Welche Waren werden in den nächsten zehn Jahren verspekuliert? Welche Krisen wird es demnächst geben? Noch sind die Auswüchse der Wirtschaftskrise nicht überwunden, auch wenn Deutschland ein scheinbares Wirtschaftswunder erlebt aber ewig wird es nicht mehr dauern. Werden als nächstes kapitalistische Heuschrecken über den Wohnungsmarkt herfallen? Oder ist die Arbeitskraft des Einzelnen begehrte Handelsware?
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Charlie Sheen: Absturz ins Unbekannte

Auch bei einigen Schauspielern
überschlagen sich die Ereignisse. Kaum wurde bekannt, dass der Schauspieler nach etwas sehr ausgelassenem feiern ins Krankenhaus musste, wird nun wieder in einer Entzugsklinik behandelt. Die Versuche, den neuerlichen Absturz zu vertuschen, waren nicht besonders klug, jeder wusste, was geschehen war.
Die Dreharbeiten pausieren, solange sich der Schauspieler in einer Entzugsklinik aufhält, um sich wieder einigemaßen in den Griff zu bekommen. Und sonst? Eine Vorbildwirkung hat Charlie eigentlich kaum noch. Seinen guten Ruf wird er vielleicht noch einmal retten können, aber seine Gesundheit?
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Ubuntu als Router

Wer hätte gedacht
dass man einen PC mit Ubuntu als Betriebssystem auch als Router konfiguirieren kann? Jürgen Donauer erklärt, wie es funktioniert. In Manchen Situationen ist es sicherlich sinnvoll, etwas anderes als einen herkömmlichen Router zu verwenden, um Daten zu lenken.
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Sozialer IQ von Bakterien

Mitunter ist der soziale IQ von Tieren
höher als der von intelligenten Menschen, sagt man. Das stimmt auch. Manche Sorten von Bakterien haben die Angewohnheit, sich kollegial zu verhalten und bestimmte Verhaltensweisen anzunehmen, was man von manchen Menschen nicht wirklich behaupten kann. Da geht es mitunter zu wie bei den Lemmingen und manche derer geraten dann noch vollkommen aus der Bahn. Besagte Mikroben wurden untersucht, inwiefern sie über soziale Gene verfügen, eine Ableitung dazu, wie Verhaltensweisen entstehen und ob es wirklich einen freien Willen gibt und wie sich alles steuern lässt. Ob die Erkenntnisse für die Menschheit gut sind oder nicht, das wird sich heraus stellen, wenn die Wissenschaftler alles über Paenibacillus vortex und seine nächsten intelligenten Verwandten wissen. Vielleicht sind wir ja doch nur ferngesteuerte Zombies und wissen es nicht. Aber wer genau steckt dahinter? Gott? Satan? Oder doch nur die irdischen Illuminati und die neue Weltordnung?
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Zugunglück in Sachsen-Anhalt

Zehn Tote
und mindestens zwanzig weitere Verletzte hat es bei einem Zusammenstoss zweier Züge in Sachsen-Anhalt gegeben. Ein HarzElbe-Express ist nahe Oschersleben in Hordorf mit einem Güterzug kollidiert und beide Züge sind in Flammen aufgegangen. Noch kann niemand sagen, wieso zwei Züge auf der eingleisigen Strecke zusammen geprallt sind. Bisher sind 100 Rettungskräfte im Einsatz.
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DSDS: Von stotternden Franzosen und Rampensäuen

Nee, sing lieber nicht!
Bastian Bousson kann beim besten Willen nicht singen, aber was will man machen. Wenigstens wurde er mit einem Kuss entschädigt.
Die Schweizerinnen können da noch viel besser singen. Halb Brasilianerin und halb Italienierin, Linai Tardivo rockte dabei den Raal weg, besser, sie tanzte. Was beinahe aussah wie Bohlens neuer Liebling hätte vielleicht die Chance, das Recall zu überstehen. Vielleicht ein weitere Star aus der Schweiz?
Jennifer Kneip kam dagegen nicht weiter. War es die Aufregung? War es der Respekt vor der Jury? Ausreichend war die Leistung nicht, um ins Recall zu komme4n. Vielleicht hätte sie beim Holz bleiben sollen. Wieviele Tränen sind bei DSDS schon geflossen?
Die NigerianerinAsana Mohammed will gerne auf die Bühne. Für Dieter sicherlich eine Augenweide, aber was ist mit dem Gesang? Tanzend konnte sie überzeugen, mit Aretha Franklin hätte sie vielleicht. Warten wir es ab, ob sie das Recal überstehtm dann dürfte auch Muttis Traum wirklich in Erfüllung gehen.
Nina Richel ist die kleine Rampensau. Mit einer der besten Stimmen könnte sie über das Recal hinaus in die Top Ten kommen.
Mitunter lohnt es sich eben, bei DSDS mitzumachen.
Für Strassenmusiker Paul Stuchlik hat es sich schon vor dem Singen gelohnt. Mit Dieters Schuhen besohlt, marschiert er so gut wie kommentarlos ins Recall. Schuhe, Geld und Recall. Andere haben dafür weniger Glück. Sportliche Einlagen im Casting? Es schien fast so, als wenn manche der Dreissigtausend im falschen Casting waren.
Mit Xavier Naido konnte Adrian Bujupi überzeugen. Der Kosovare mit Abitur ist ebenfalls mit drei Stimmen weiter. Er hat eine der grössten Stimmen dieses Castings.
Auch andere Blogs berichteten über DSDS und wir werden auch sie weiterhin verlinken und zitieren.
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Ausschreitungen in Ägypten

Bisher gibt es noch kein Gesicht
der Revolutionen in Tunesn und Ägypten. Ikonen, mit denen man sich identifitzieren kann, sucht man vergebens. Zwar ist dieser Punkt vollkommen unwichtig, weil es hier nicht um den Superrevoluzzer geht, dennoch findet man das herausragende Gesicht aus der Menge nicht. Vielleicht ist dieses Gesicht das Symbol ägyptischer Freiheit?
Man bemerkt immer wieder, wie das Internet die Welt verändert hat und auf welche Weise die Menschheit sich verändert. Noch vor wenigen Jahren waren Vorgänge wie in Tunesien oder Ägypten vollkommen undenkbar, die Herrschaft der Diktatoren hätte naturgemäß auch nicht mit ihrem Tod ein Ende gefunden sondern wäre auf den Sohn übergegangen. Das, was da gerade abgeschafft wurde, kann man auch als den misslungenen Versuch einer Monarchie ohne ausgewiesenen König interpretieren. Der Focus hat sogar Facebook als Quelle der Proteste ausgemacht. Somit bedarf es nur einer organisierten Plattform wie jenes des Marc Zuckerberg, damit sich die Welt verändert. Vielleicht sollte man Twitter und Facebook für den nächsten Friedensnobelpreis vorschlagen, verdient hätten es die beiden kapitalistischen Unternehmen, die nur auf Profit scharf sind und so viel für die Menschen tun.
Die Proteste sind gewaltig. In Ägypten weil Mubaraks Herrschaftsapparat weiterhin an der Macht bleiben, wie es aussieht, bröckelt diese Macht allerdings an allen Ecken. Man geht nicht einmal auf Forderungen der Demonstranten ein oder versucht, mit ihnen zu reden. Stattdessen lässt die Polizei die Waffen sprechen und Massenverhaftungen durchführen.
In der Zwischenzeit ist Mubarak bereit, einzulenken. Es ist aber kaum realistisch, dass er noch ein politisches Überleben in Ägypten haben wird. Das würde ein Einknicken und Nachgeben der protestierenden Kräfte bedeuten, Änderungen wären dann kaum zu erwarten. In der Zwischenzeit haben auch immer mehr Geschäftsleute das Land verlassen. Verschiedenen Meldungen nach gibt es auch erste Engpässe in der Lebensmittelversorgung. So sollen erste lange Schlangen vor Supermärkten gesehen worden sein, Menschen beginnen, Lebensmittel zu horten, ein Zeichen, dass die Krise noch lange nicht zu Ende ist.
Mubaraks einziges Mittel, das Blockieren aller sozialen Netzwerke scheint bisher kaum eine Wirkung zu haben. Die wichtigste Waffe ist nun die Mund zu Mund Propaganda und die scheint hervorragend zu funktionieren. In der Zwischenzeit scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Nicht nur die Parteizentrale, auch das Innenministerium soll in Flammen stehen.
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Jay Khan, der sterbende Schwan

Es ist manchmal nicht einfach
mit den Prominenten. Kaum sind sie wieder in der Zivilisation, benehmen sie sich auch wie zivilisierte Prominente und klappen zusammen wie Daniel Küblböck auf Speed. Interessant ist, dass man auch ausserhalb des Dschungelcamps so viel Spass finden kann. Verschmähte Liebe? Frustsaufen, weinen bis zum Koma? Wie auch immer, uns fällt dazu nur eine Bezeichnung ein: Memme!
In ein paar Tagen, wenn RTL alle Zelte abgebrochen hat, wird es auch keinen mehr interessieren und Jay ist nur noch eine Randnotiz im Dschungeldrehbuch. Auf jeden Fall aber wird man ihn mit "Inszenierungen im Dschungelcamp" in Verbindung bringen. Derartiges passt aber eher zu Big Brother und da stellt sich doch die Frage, ob das Abenteuer vor der Kamera vielleicht weiter gehen könnte.
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Fussball Bundesliga Konferenz

Da muss man schon aufschauen
wenn quasi mit dem Anpfiff die ersten Tore fallen. Der Hamburger Sportverein rennt dagegen noch immer dem ersten Tor gegen Nürnberg hinterher sie spielen fast wie im Schlaf. St. Pauli führt bereits vor der ersten Halbzeit 2:0 gegen Köln. Ebenso torlos wie beim HSV ist es auch 0:0 in Bremen. Werder gegen Bayern, man hat sich mehr erhofft. Hoffenheim und Dortmund liegen gegen Schalke und Wolfsburg vorne. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit droht der HSV mit all seinen Stars vollends einzuschlafen, Nürnberg ist wider Erwarten die bessere Mannschaft.
Für den HSV wird es nun etwas eng, auch für Bremen. Per Mertesacker war der traurige Held des Spieltages, zuerst ein Tor für Bremen, danach durfte er mit einem Eigentor glänzen. 1:3 verloren die Bremer auf eigenem Platz gegen die Bayern. Der HSV konnte seine "Glanzleistung" in der zweiten Halbzeit fortsetzen. Ein Elfmeter und einen weiteren Treffer musste die Hamburger Truppe hinnehmen, drei Punkte blieben in Nürnberg. Für Nistelrooy wäre es vielleicht doch von Vorteil, wenn man ihn nach Madrid schicken würde. Bei derart schlechten Leistungen, die er im Moment beim HSV zeigt, wäre es fast eine kleine Rache, wenn er ebenso schlecht bei Real spielen würde.
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Mario Barth: Nichts keimt noch auf Puschie!

Oder handelt es sich bei Uschi
um ein Geschäftsmodell? Wohl kaum. Der Komiker hat sich einen Spruch schützen lassen, der bereits einige Jahre auf den Buckel hat, quasi älter als der Wald ist, dennoch in aller Munde. Sympathie sieht etwas anders aus, derartige Geschäftsgebaren hatten in der Vergangenheit genug Anwälte beschäftigt. Auch witzig ist es nicht, zumindest scheint es Oliver Kalkofe zu sehen.
FFN ist entsetzt und stellt die Frage, ob man auch bald mit einer Abmahnung rechnen muss. Und Uschi? Die sollte sich vielleicht das Arschloch schützen.

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Langhans, die traurige, erbärmliche Witzfigur

Diese Feststellung stammt nicht von uns
stammt nicht von uns sondern von Uschi Obermaier, die Ex von Dschungel-Langhans. Es hat fast den Anschein, als wenn sich da ein altes Ehepaar in der Wolle hat, zwei Menschen, die schon lange nichts mehr miteinander zu tun haben wollen, sich aber hin und wieder zu unkontrollierten Emotionsausbrüchen hingeben. Uschi nennt Rainer mediengeil, offenbar kennt sie es anders. Man könnte auch sagen, Alter schützt vor Torheit nicht. Ausserdem, jeder hat seinen Preis, liebe Uschi und der vom Rainer ist eben bei 50.ooo Euro, egal, wie lange er hungert und wieviel Kakerlaken dabei kotzen müssen.
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Blog des Tages: Stefanies Sammelsurium

Bunt geht es dort zu
und schick sieht es aus. Für jeden, der auf Schmuck steht, sei Stefanies Blog empfohlen.

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Spenden für die Vareler Mühle

Bald soll es wieder soweit sein und die Vareler Mühle ist dem Ende der Reparatur ein Stück näher. Bis Anfang März will man die gröbsten Arbeiten abgeschlossen haben. 153.000,00 € sind an Spenden gesammelt worden, eine beachtliche Summe. Der tatsächliche Reparaturaufwand ist noch erheblich höher. Zusammengekommen sind die Spenden von über 400 Varelern und man nimmt noch gerne weitere Spenden entgegen. Der Vareler Heimatverein, unter dessen Mitwirkung die Restaurierung der größtenzweit höchsten Windmühle Deutschlands, einem so genannten Galerie-Holländer, durchgeführt wird, kümmert sich um Varels Schätze, zu denen auch die Mühle gehört.
Seit 1847 musste die Vareler Mühle manchem Sturm trotzen, der Zahn der Zeit nagte aber unaufhörlich. Es wäre schade gewesen, wenn die Mühle hätte künftig flügellos dastehen müssen. Die Schäden, die entdeckt wurden, bedurften einer schnellen Reparatur. Die Mühle gehört zum Ensemble "Heimatkundliche Sammlung Vareler Windmühle" mit vielen Exponaten aus Vareler Handwerk, Industrie, Landwirtschaft, Fischerei, Friesensport u. a. Derzeit können nur die Ausstellung in den Nebengebäuden besichtigt werden. Ab 1. Mai ist auch die Mühle wieder zugänglich.
Apropos Museum, die Vareler Mühle ist nicht der einzige Ausstellungsort, der in Varel besichtigt werden kann. Auf der Webseite der Stadt Varel ist eine Übersicht über alle Museen in Varel zu finden. Egal ob die Mühle, das Heimatmuseum am Neumarkt, das Franz Radziwill Haus und das Nationalparkhaus Wattenmeer in Dangast oder gar das Museum für Kuriositäten und Seemannslegenden "Spijök" am Hafen, es gibt einiges zu entdecken. Unter anderem befindet sich am Vareler Hafen die kleinste Kneipe der Welt, die es sogar zu einem Eintrag im Guinessbuch der Rekorde gebracht hat.
Der Heimatverein nimmt natürlich auch weiterhin Spenden für den Erhalt der Mühle entgegen. Spendenkonto: Heimatverein Varel e. V., Konto Nr. 108.266.302 bei der Raiffeisen-Volksbank Varel, BLZ 282 626 73.
Museen der Stadt Varel
Mit freundlicher Unterstützung u. Genehmigung: HG Buchtmann, Heimatverein Varel e.V.
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Regierungsauflösung: Mubarak will seinen Kopf retten

Die Tat kommt etwas spät
um wirklich noch eine gute Tat zu sein. Offenbar wird Hosni Mubarak die gewaltigen Proteste nicht mehr los und auf irgend eine Weise muss der ägyptische Staatschef sein politisches Überleben retten, will er nicht wie sein ehemaliger Amtskollege Ben Ali enden. Präsident Mubarak will seine Regierung nun komplett umkrempeln, ob es etwas nützt, wird sich zeigen. Viel eher kann man allerdings annehmen, dass niemand dafür interessiert, eintausend Verletzte und brennende Parteizentralen sprechen eine vollkommen andere Sprache.
Auf der anderen Seite wäre es gut, einen stabilisierenden Faktor wie Ägypten im Nahen Osten zu haben, man kann davon ausgehen, dass Mubarak nicht nur vor seinem Volk ziemlich unter Druck steht, Auch die USA werden Druck ausüben, damit sich die Situation beruhigt. Bisher hatte man in Washington auf Ägypten gesetzt und ist damit gut gefahren. Das Land der Pharaonen ist bei weitem kein demokratischer Staat, es ist in höchstem Maß korrupt und diktatorisch. Würden sich die Verhältnisse, hin zu einem demokratischen Staat ändern, würden die Vereinigten Staaten einen gewissen Machtverlust erleiden, was extremistischen Kräften und auch dem Iran Auftrieb verleihen könnte, Das wiederum hätte eine aggressivere Haltung Israels seinen Nachbarn gegenüber zur Folge, eine Entwicklung, die kaum im Sinne Washingtons und auch der EU wäre.
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LibreOffice ist stabil

Welche Officevariante
soll man nun benutzen, nachdem sich Libre Office von Openoffice abgespalten hat? Linux bietet mehr als diese beiden Officevarianten. Für die Freude der neuen Suite, Libre liegt in einer stabilen Variantevor. Die Community, die sich um Libre Office gebildet hat, gibt sich transparenter und offener, als es vorher unter OpenOffice der Fall gewesen sein muss, die Präsentation von Änderungen schreitet sehr zügig voran. LibreOffice wird in der kommenden Ubuntuversion 11.04 anstatt von OpenOffice zum Einsatz kommen.
LibreOffice ist nicht nur für Linux sondern auch für Windows und Mac geeignet, der Anwender hat die Qual der Wahl, mit was er schreibt, rechnet und präsentiert. Wer es dennoch probieren will kann es hier downloaden.
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Wintersturm in New York City

Schaut man sich in diesen Tagen
in New York City um, fällt eines ins Auge, nämlich dass die Stadt unter einer Schicht Schnee versinkt und im Gegensatz zum beinahe frühlingshaften Wetter in Deutschland, herrscht in Big Apple Snow Day. Was gibt es schöneres, als unberührte Schneehauben auf allen Laternen und Dächern? Nicht dass so viuel Schnee Spass machen würde, NYC leidet unter der Schneedecke und es ist schon in Europa nicht einfach, die winterliche Pracht zu entsorgen. Für die Stadt ist es eine Ausnahmesituation, öffentliche Einrichtungen wie Schulen mussten geschlossen werden und vielee Strassen in New York waren unpassierbar. Auch der Flughafen der Stadt leidet unter dem Wetter. Zahlreiche Flüge sind annulliert und teilweise fallen auch Züge aus, für manche Touristen und Pendler ist demnach kein Entkommen mehr möglich. Selbst der Times Square war teilweise unter kniehohen Schneeschichten vergraben.
In Deutschland werden derartige Schneemassen kaum wieder kommen, zumindest nicht in diesem Winter. In den kommenden Tagen soll es wieder kalt werden, Niederschläge sind allerdings eher im Süden zu finden.
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Internationaler Haftbefehl für Ben Ali

Die Rechtstaatlichkeit funktioniert in Tunesien
und man hat den gestürzten Präsidenten Ben Ali nicht nur davon gejagt, nun will man ihn auch wieder haben. Interpol soll ihn nun zurück bringen. Was mit Ben Ali geschehen wird, wie man ihn bestraft, steht aber wahrscheinlich noch nicht fest. Unklar ist auch, ob Ben Ali überhaupt ausgeliefert wird.
An Platzmange wird der Ex-Präsident nicht leiden. 11.000 Gefangene sind aus den Gefängnissen Tunesiens entkommen, ein Grossteil dürften politische Gefangene sein. An der Ergreifung und Verurteilung Ben Alis wird sich auch die tunesische Justiz messen lassen müssen, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland wird man sehr genau hinsehen, wie man mit Straftätern in Zukunft umgeht. Nicht nur für Tunesien, für viele arabische Länder wäre ein unvoreingenommener Umgang mit Strafgefangenen, egal ob es sich um Ex-Präsidenten handelt oder gewöhnliche Kriminelle, ein Novum.
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Mordfall Mirco: Der Zufallsmord

Zur falschen Zeit am falschen Ort?
Den 11jährigen Mirco wird es nicht wiederlebendig machen, nur weil ein 45jähriger beruflichen Stress hatte und sich irgendwie abreagieren musste. Kann es für so wenig Impulskontrolle wirklich eine Entschuldigung geben? Manch andere hätten nach einer Standpauke des Chefs gekündigt oder sich in der nächsten Kneipe hemmungslos betrunken, nicht aber Mircos Mörder. Die Eltern sind sicherlich dennoch froh, dass die Sache nun nach Monaten ausgestanden ist und man den Mörder ihres Sohnes gefasst hat. Dessen Familie, die nichts ahnte, wird die Ereignisse nun wahrscheinlich auch erst einmal verarbeiten müssen, immerhin ist es ein Vater und Ehemann, der ein Kind getötet hat, zum Stressabbau.
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Unverwüstliches Fastfood

Dass Burger & Co. nicht so leicht
vergammeln, das war schon eine Weile bekannt, die Gescihchte ist allerdings noch lange nicht zu Ende. Als Kunstprojekt gestartet, erstaunt es un viele, wie haltbar Fastfood sein kann. Um den Geschmack lässt sich auch nicht streiten, Sally Davies' Hund mag den Langzeitburger, der da auf ihrem Tisch herum trocknete ebenso wenig. Braver Hund! Wahrscheinlich kann der Hamburger noch eine Weile vor sich hin trocknen, ehe wirklich Veränderungen eintreten. Das wirft aber auch die Frage auf, wie "haltbar" Lebensmittel, ob nun geniessbar oder nicht, wirklich sein können. Und wenn ja, was lä#sst sich daraus machen. Wahrscheinlich werden McDonalds & Co. das Phänomen der Dauerburger nicht für sich ausschlachten können. Trotzdem wäre eine Untersuchung des Lebensmuttels Burger sehr interessant, vor allem, was die Boulette und das Brötchen derart hart gegen Umwelteinflüsse macht. Lässt sich das vielleicht bei Astronautennahrung kopieren?
Vielleicht baut der Fastfoodriese ja auch ein Burgermuseum in dem gezeigt wird, wie sich die Esskultur im Laufe der Jahrzehnte verändert. Interessant wären die Lebensmittelreste auch dann, wenn berühmte Zähne in sie hinein geschlagen wurden und die angebissenen Köstlichkeiten irgendwann ihren Weg zu eBay finden.
Wohl bekommtz!
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Urwaldwelten

Einfach ist das Dschungelleben nicht.
Wer wüsste das eigentlich besser als Dirk Bach, der sich in gewohnt freundlicher Weise an den zehn Kandidaten ergötzt, die unbedingt Dschungelkönig werden wollen, in neun von zehn Fällen gelingt das allerdings nicht, es kann eben nur einer gewinnen. Immerhin, es gibt viel zu kommentieren bzw es gab. Die wohl interessantesten Charaktere sind für den Zuschauer offensichtlich zu uninteressant, obwohl, ein Charakter hat das Handtuch bereits vorher geworfen, warum eigentlich? Olle Zicke!
Immerhin, 50.000 Euro für Langhans machen da so manche Kakerlake vergessen und was bekommt der Rest? Es wird etwas mehr sein als die Unkosten und nach ein paar Tagen australischer Urwald wäre bei so manchen Kameraden auch noch eine gehörige Summe Schmerzensgeld drin. Die Gala fragte Sanitäter Dr. Bob, was er von den deutschen Dschungelcampern hält und trotz mancher Kriseleien im deutschen Lager, so schlecht sind wir gar nicht, manch andere Inselbewohner können sich da eine Scheibe abschneiden.
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Entscheidungsschlachten in Ägypten

Die Spiele mit der Staatsmacht sind härter geworden
und ein Wechsel derselben kann in Kairo durchaus möglich sein. Eine der Schlüsselfiguren wäre Oppositionspolitiker Mohamed El Baradei, der verschiedenen Meldungen nach vonder Kairoer Polizei in einer Moschee festgehalten worden sein soll. Demnach ist es ihm verboten, bestimmte Gebiete der Stadt zu betreten. Während die Ägypter den Rücktritt der Regierung Mubarak fordern, schlägt diese mit voller Härte zurück, es ist die Rede von Toten und Verletzten. Gichert ist bisher die Erkenntnis, dass man in Ägypten Dutzende Menschen festgenommen sowie alle Server abgeschalten hat, Ägypten ist im Moment vom Internet abgeschnitten. Ähnliches konnte man bei Demonstrationen im Iran beobachten.
Im Moment geschehen einige Dinge, die ihren Anfang in Tunesien genommen hatten. Zwar sind die Muskelspiele zwischen Opposition und Regierung noch nicht zu Ende und niemand kann sagen, wer die Oberhand gewinnen wird, das, was Mubarak auffährt, erinnert sehr stark an eine Diktatur und nicht wenige Menschen werden dem die Stirn bieten wollen.
Fortsetzung folgt.
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Conrad Murray, der Unschuldige

Er ist der fahrlässigen Tötungangeklagt
und plädiert dennoch auf unschuldig, der Leibarzt Michael Jacksons, der dem Popstar das Narkosemittel Propofol in unverantwortlicher Weise verabreichte. Auch wenn es vielleicht nicht mit Absicht geschehen war, fest steht auch nach allen Zeugenaussagen, die bisher publik geworden waren, Murray hat Michael Jackson fahrlässig getötet. Dass dabei nur 4 Jahre Gefängnis für den Kardiologen heraus kommen, ist für viele Beobachter des Prozesses und Fans nicht wirklich nachvollziehbar. Vor allem für die Fans ist es Mord, ein Fakt, der sich allerdings nicht aufrecht erhalten lässt. Die andere Seite, Murray hat in verbotener Weise mit Medikamenten hantiert, weil er das Geld brauchte, das ihm Jackson zahlte und weil er wie ein Drogendealer hantierte und auch den Tod in Kauf nahm. Er war auch nicht einmal in der Lage, erste Hilfe zu leisten, wie Aussagen von Sanitätern und Leibwächtern belegten. Und das soll alles nur zu vier jahren Gefängnis führen? Manche Eigenarten der amerikanischen Justiz ist für Europäer nicht nachvollziehbar. Es lässt sich allerdings auch noch nicht absehen, welche Klagen vielleicht in Zukunft auf Murray zukommen. Vier Jahre dürfen nicht alles gewesen sein.
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Wäre die USA EU-tauglich?

unbestritten wandelt sich
die Türkei langsam in einen islamischen Staat und die Islamisierung der Gesellschaft macht mittlerweile nicht einmal vor der Schule halt. Da soll ein Lehrer geügt worden sein, weil er Darwins Evolutionstheorie als Unterrichtsstoff behandelt haben soll, welch ein Ärgernis aber auch. Mit welchem Wissen wachsen Kinder und Jugendliche in der Türkei auf? Ist die islamische Türkei überhaupt tauglich für die EU? Aber nicht nur die Türken müssen sich fragen, ob sie fit genug für die Europäische Union sind, auch andere Staaten würden wahrscheinlich an denselben Fragen scheitern. Beispielsweise die Vereinigten Staaten. Intelligentes Design, Kreationisten und Weltanschauungen, die mit Freiheit nicht sehr viel am Hut haben, in manchen Punkten stehen die USA einem Gottestaat in Nichts nach. Die Türkei droht, in ähnliche "Untiefen" abzurutschen, sollten sich islamische Tendenzen verfestigen. dazu gehört in gewisser Weise auch Darwin und die Evolutionstheorie. Wird diese, auch an türkischen Schulen aus dem Lehrplan weggelassen, dann ist es nicht mehr sehr weit weg, dass kommende Generationen wirklich daran glauben, Gott hat die Welt erschaffen.
Das mag vielleicht sein, aber Gott hat auch eine extrem sarkastische Ader, denn sonst hätte er manche Menschen nicht mit Dummheit gesegnet. Und die ist eben groß.
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Blog des Tages: Stefan Niggemeier

Er gehört zur täglichen Lektüre
und sei weiter epmpfohlen. Nicht dass wir hier Wärbunk machen, wenn ja, dann bekommen wir nichts dafür aber das wollen wir auch nicht. Stefan Niggemeiers Blog ist aktuell und meist sehr scharfsinnig, bei manchen Artikeln bleibt das Schmunzeln nicht aus. Für uns ein Grund, ihn zum Blog des Tages zu ernennen!
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Jesuitenorden: 5000 Euro Ablasszahlung

Was sollen die Opfer sexueller Gewalt
mit der symbolischen Zahlung von 5000 Euro anfangen? Das Domradio berichtet von einem Vorhaben des Jsuitenordens, jeden Opfer von Gewalt eine Anerkennunszahlung zu entrichten. Auch wenn man darauf hinweist, dass die Summe niemals für das entstandene Leid entschädigen kann, hat das Geld, das man jedem Einzelnen zahlen will, den bitteren Beigeschmack eines Ablasshandels.
Vielleicht wäre den Opfern mehr geholfen, wenn sie in der Gewissheit leben würden, dass sich Gewalt hinter Kirchenmauern nie wiederholen würde. Im Grunde geht es um Kontrolle und Vertrauen, niemand weiss, ob die kirchlichen Lehrer jemals das richtige getan hatten. Die Die Straftaten sind nicht erst seit Ende des zweiten Weltkrieges entstanden, sie sind weitaus älteren Datums nur wird es kaum Belege dafür geben. Was bekommen die Opfer, die heute das Rentenalter deutlich überschritten haben?
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US- Anklage gegen Assange kippt?

Könnte der Wikileaks-Begründer
bald wieder ein freier Mann sein? So wie es aussieht, kann man in den Vereinigten Staaten gewissen Beschuldigungen nicht aufrecht erhalten. Assange hatte wahrscheinlich niemals Kontakt zu US-Soldat Manning, auch wenn konservative Kreise, wie jene um Sarah Palin stets das Gegenteil behaupten. Demnach bricht die konstruierte Anklage schnell zusammen und für die Obamaregierung stellt sich schnell eine neue Frage: Wieviele unabhängig agierende Maulwürfe wird es noch geben? Eingentlich ist es ein kompletter Katalog an Fragen. Es dürfte selbst für die staatlichen Organe der Vereinigten Staaten nicht leicht zu überblicken sein, wer genau über welchen Kenntnisstand bei vertraulichen Informationen verfügt und welche dieser vertraulichen Informationen sich in welchen Händen befinden. Offenbar ist Manning von Wikileaks inspiriert worden, allerdings auch nicht mehr. Die USA muss sich auch fragen, wieviele Spione es noch in den eigenen Reihen gibt, die Teile von Geheimnissen oder vielleicht komplette Akten an den Feind verschieben, das ist in den Zeiten des kalten Krieges immer wieder passiert, Fälle sind zuhauf dokumentiert.
Für Manning ist die Sache damit nicht leichter. Selbst wenn ihm kein Kontakt zu Assange nachgewiesen werden kann und heraus kommt, dass er vom Wikileaksgründer nicht angestiftet wurde, bleibt noch immer der Vorwurf des Geheimnisverrates, auch wenn wenn es keinen konkreten Abnehmer für seine "Ware" gibt. Manning müsste auch einmal erklären, mit welchen Beweggründen er geheime Informationen an Wikileaks geliefert hat. Aber was wird mit Assange geschehen? Liefert man ihn dennoch an die USA aus? Wird er in Schweden bleiben und einer möglicherweise gefakten Aklage wegen Vergewaltigung entgegen sehen müssen? Wird er Opfer eines "zufälligen Unfalls " werden?
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Nelson Mandela in der Klinik

Der alte Mann hatte einige Schicksalsschläge
erdulden müssen, zuletzt den Tod seiner Urenkelin wärend der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika. Bisher hieß es, Mandela sei lediglich zu Routineuntersuchungen im Krankenhaus, man geht aber davon aus, dass er vielleicht ernsthaft erkrankt sei. Dafür spricht viel, vor allem der Besuch von Familienmitgliedern und Vertretern des ANC.
Wir wünschen gute Besserung!
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Familienzuwachs bei Oprah Winfrey

Man erlebt es nicht alle Tage,
dass man erwachsenen "Nachwuchs" in der Familie bekommt. Für die US-Talkerin Oprah Winfrey ist das nun passiert, sie hat eine Halbschwester bekommen. Eine Adoptionsgeschichte, wie sie nur das Leben in den USA schreiben kann. Oprah fühlt nun das, was ihre Talkgäste durchleben, bisher war sie es,die Familien wieder zusammen geführt hatte und nun ist sie selbst dran.
Glückwunsch, Oprah, du bist nicht nur Hlabschwester geworden sondern auch Halbtante zweier halbwüchsiger Teenager. Mit Sicherheit wirst du auch Vorbild sein, nicht nur für deine Fans sondern auch für deine Familie!
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Die Pleite der USA

Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit
dass eine Privatperson in den zweifelhaften Genuss kommen könnte, unglaubliche 15 Billionen Dollar Schulden machen zu können. Manche Menschen sind schon am Ende ihrer Kräfte, sobald sie einer anderen Person oder Institution mehr als einen Dollar schuldet. So tiefrot wie die Bilanzen der Vereinigten Staaten von Amerika sieht allerdings keine private Bilanz aus. Die Erhöhung der Schuldenobergrenze ist mittlerweile ein regelmässig wiederkehrendes Ritual geworden, bei dem sich alle Parteien einig sind. Auch diesmal wird die Schuldenobergrenze wieder angehoben, wenn auch mit Auflagen. Präsident Obama ist sich mit den oppositionellen Republikanern einig, dass man die Schulden verringern müsse, nur wie genau, das steht noch in den Sternen. Man kann sich aber jetzt schon ausrechnen, dass es wieder die Ärmsten sein werden, an denen man sparfen wird, ergo:es ändert sich nichts. Vielleicht ist die Schuldendebatte für die Konservativen das Signal, nun entgültig zum Stum auf die Gesundheitspreform zu blasen und sie rückgängig zu machen. So hätte man fast eine Billion gespart. Man würde in dem Fall aber nicht verraten, dass man das Geld an anderer Stelle wieder ausgeben muss.
Dass die USA irgendwann einmal zahlungsunfähig sein werden, diesen Punkt braucht man wahrscheinlich nicht zu befürchten. Bisher hatten die US-Banker immer einen Ausweg aus der Krise gefunden und auch Politikern wird früher oder später eine Notlösung einfallen, wie sie ihr sauer zusammengerafftes Geld beiseite schaffen können. Zur Not muss eben wieder ein neuer Krieg her.
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Facebook: Dein Freund, der Werbeträger

Erschreckend ist es manchmal schon
auf welch ausgeklügelte Weise dem normalen User Werbung unterzujubeln, ohne dass man das ändern kann. Bei Facebook funktioniert es und es wird geworben, bis die Leitungen glühen. Die Vorlieben der Nutzer sind Gold wert und für Facebook ebenso bares Geld, mit jedem Mag ich weiss Marc Zuckerberg und auch die Werbetreibenden, was Mensch will. Der Kreativität ist dabei allerdings keine Grenzen gesetzt, mit dem Anklicken beliebter Seiten und den ortsbezogenen Werbeanzeigen wird es wahrscheinlich demnächst noch mehr und raffiniertere Werbung geben. Mit Sicherheit lässt sich auch heraus finden, wo genau die Gegenden mit besonders viel Geld liegen und die Werbung wird darauf abgestimmt? Vielleicht schüttet Facebook ja auch für jedes Mögen Geld aus, eine derartige Webdividente dürfte das Klicken und Werben noch einmal gigantsich steigern.
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Der Fall Mirco ist gelöst

seine Leiche wurde mittlerweile gefunden.
Wer war es? Ein unscheinbar lebender, zweifacher Familienvater. Warum Mirco von ihm entführt und umgebracht wurde, können die Ermittler allerdings noch nicht erklären. Das werden weitere Ermittlungen ans Tageslicht bringen. Der Mörder des Jungen aus Grefrath wurde bereits als Verdächtiger überprüft, der Tatverdacht verdichtete sich immer mehr. Noch vor einigen Stunden hatte man einen Durchbruch angekündigt, nur kurze Zeit später berichteten alle Medien, dass Mirco bereits tot sei. Auch die Blogs hatten sich des Themas Mirco angenommen und kommentiert.
Für den Ort und die Eltern ist die traurige Gewissheit zu einer Belastungsprobe geworden, ob in absehbarer Zukunft so etwas wie Normalität ins Leben der Gemeinde einzieht, ist ungewiss. Mit der Suche nach Mirco ist eine der grössten und umfangreichsten Suchaktionen nach einer vermissten Person zu Ende gegangen, mehr als 60 Polizeibeamte sollen an der Suche beteiligt gewesen sein.
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Die Wikileaks - Nachmacher

Das grösste Leck aller Zeiten
tut sich derzeit in Norwegen auf. Nicht dass irgend etwas ausgelaufen ist. Doch, ausgelaufen ist etwas, nämlich Wikileaks. Die norwegische Zeitung Aftenpostenist in der Lage, 250.000 Wikileaksdokumente veröffentlichen zu können und Julian Assange soll toben vor Wut. Wirklich?
Im Grunde sollte Assange eigentlich froh sein, dass Wikileaks ein wenig aus der Schusslinie gerät,. Offensichtlich hat man noch genug Informationen, die man veröffentlichen kann, den gewaltigen Brocken von 250.000 Dokumenten, nach denen die Öffentlichkeit lechzt, sollte man ihr auch geben. Immerhin kann dann keiner mehr Wikileaks die Schuld in die Schuhe schieben. Für die norwegische Zeitung scheint es der grosse Wurf zu sein, interessanter als Wikipedia sind die Dokumente ein wahres el Dorado für Interessenten. Das müssen in diesem Sinne nicht einmal Journalisten sein.
Auch wir besitzen einen Teil der von Wikileaks veröffentlichten Dokumente, ob wir diese veröffentlichen und interpretieren, wissen wir noch nicht.
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Grupon will an die Börse

Google hat es nicht geschafft
den Anbieter zu kaufen, nun will Grupon selbst an die Börse. Ein Ärgernis für Google, der nun selbst an einem Konkurrenzanbieter basteln will. Es sind vollkommen neue Unternehmen die scheinbar aus dem Nichts erscheinen und noch mehr wert sind, als jene, die schon vorher da waren. Facebook ist das Schwergewicht dieser Neulinge, aber auch Grupon soll 15 Milliarden Dollar wert sein. Wie reagieren die Dinos der Branche? Lassen sich Google und Mikrosaft die Butter vom Brot stehlen? Der Softwareriese aus Redmond ist in etwa genauso viel wert wie Facebook, ohne das Zutun Mikrosafts dürfte es Zuckerbergs Daddel- und Freundeimperium kaum geben. Nicht, daß man in Redmond jemals Facebook unterstützt hätte aber Mikrosafts Windows ist noch immer das am weitesten verbreitete Betriebssystem und auch die Facebookentwickler dürften damit arbeiten.
Und Grupon? Google versuchte vergeblich, das unternehmen zu kaufen und bot stolze 6 Milliarden Dollar, was man von Seiten Grupons grosszügig ausschlug. Vieleicht zum Glück, auf der einen Seite eine Schlappe für Google, auf der anderen ein Unternehmen, das es noch weit bringen kann, zum Leidwesen für Google. Der Suchmaschinenriese gibt sich beleidigt und will nun einen eigenen "Grupondienst" aufbauen. Der Erfolg dürfte aber nicht von langer Dauer sein, wenn überhaupt, mit Buzz und auch Wave hatte Google bisher nicht den durchschlagenden Erfolg obwohl beide Dienste Potential haben, Google hat es nur noch nicht vollends verstanden, seine Möglichkeiten zu vermarkten.
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Blog des Tages: Basic Thinking

Lange war das überfällig,
aber nun sollte es sein. Der Blog des Tages geht an Basic Thinking. Was ihn dazu macht? Die Themenauswahl, die Optik und auch der Fakt, dass der Blog einer der bekanntesten und meist verlinkten Blogs Deutschlands ist.
Glückwunsch!
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Glückwunsch, Menderes!

Mission Recall ist erfüllt! Du hast es endlich geschafft!
8 Anläufe hast du gebraucht, hast Rückschläge hinnehmen müssen, wurdest immer wieder abgewiesen aber du hattest auch deine Höhepunkte und die kann dir niemand nehmen.

Niemand hätte damit gerechnet, dass DSDS Dauerverlierer Menderes Bagci wirklich den Recallzettel bekommt. Wie oft haben wir gewusst, dass er nicht weiter kommt und wie oft waren seine Gesangskünste unzureichend. Menderes hatte allerdings auch seinen Auftritt bei DSDS gehabt, auf grosser Bühne und vor dem ganz grossen Publikum. Außerhalb von DSDS ist er auch erfolgreich. Er war in Neverland, hat eine eigene Homepage,seine neueste Single klingt sehr ordentlich, also was willst du mehr, Menderes? Immerhin kannst du von dir behaupten, bekannter als manch andere DSDS Kandidaten zu sein. Wer ausser Dieter Bohlen kann das von sich behaupten?
Nun also das Recall und man kann gespannt sein, wie sich Dauercaster Menderes durchboxt. Vielleicht, aber auch nur, wenn er mehr als alles gibt, übersteht er auch das Recall aber das ist noch Zukunftsmusik. Für den Moment gilt nur die eine Meldung: Menderes ist weiter! Näheres von und über Menderes steht auf seiner Homepage.
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Forschungen an Beinprothesen

Wer mit Prothesen leben muss
hat es meist nicht leicht. Umso wichtiger ist es, dass die angefertigten technischen Bestandteile auch richtig sitzen und funktionieren. Die Die TU Berlin und der Hersteller Otto Bockmachen sich Gedanken über die richtigen Möglichkeiten, Daten für bessere Prothesen zu bekommen und dafür gibt es sogar ein eigens entwickeltes Messystem für Oberschenkelprothesen. Für die Patienten, die es letztlich brauchen, wird es ein Segen sein, wenn Mediziner manche Dinge besser verstehen und interpretieren können. Genauere Messdaten gehören dazu..
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Deutscher Handball? Ich seh nix!

Manche Sportarten sind in Deutschland
nicht mehr das, was sie einmal waren. Das zeigt sich deutlich am Beispiel Handball. Die katastrophale Leistung der deutschen Handballer im Spiel gegen Norwegen verdeutlicht es.
Bitter ist die derzeitige Situation des deutschen Handballs sicher, vielleicht ist es aber von Vorteil, neu anzufangen. Handball Bundestrainer Brand ist immerhin nicht Joachim Löw aber manche Tugenden sollte man sich auch in anderen Sportarten angewöhnen und vor allem die Frage nach dem beantworten, was da wirklich schief gelaufen ist. Nach dieser Leistung verliert nicht nur Handball an Attraktivität sondern auch der deutsche Sport im gesamten ist da betroffen.
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Dubai - wo die Reichen speisen

Manchem könnte das Essen
aus dem Gesicht fallen, sollte er (oder sie) nicht schwindefrei sein. In Dubais höchstem Wolkenkratzer Burj Chalifa wird auf 422 Metern fürstlich getafelt. Es versteht sich von selbst, dass es sich dabei nicht um Schnitzel mit Pommes handelt, schon aus religiösen Gründen. Da werden wahrscheinlich andere, edlere Speisen serviert, die der Normalbürger wahrscheinlich kaum kosten dürfte und wenn, dann zu anderen Preisen. Schon allein das Gebäude zu besuchen, dürfte einiges kosten, dafür empfängt den Besucher eine märchenhafte Welt.
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Glutamatschock im Kindergarten

Es ist skandalös, was sich ein Cateringunternehmen
geleistet hatte. Das Essen, für Kinder bestimmt, war derart mit Geschmacksverstärkern versetzt, dass einigem der Kinder übel wurde und sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Als Grund fand man eine Überdosis Glutamat als den Übeltäter. Für den Suppenlpanscher wird es wohl teuer werden, die Aktion kann man auch als Körperverletzung interpretieren und nicht wenige Eltern werden das auch so sehen.
Man muss auch erst einmal auf die Idee kommen, Kinder im Alter von 6 bis 24 Monaten mit Geschmacksverstärkern zu füttern. Bekommt die mitunter unwissende Bundesbevölkerung nicht genug Geschmacksverstärker in Form von Natriumglutamat und Hefeextrakt zugeführt? Stehen nicht genug irreführende Inhaltsbezeichnungen auf Packungen, die mit einem lauten, optischen KAUF MICH das Regal verlassen und steht nicht schon genug Quengelware an den Kassen? Nun werden die Menschen fast von Geburt an an die Panschereien der Lebensmittelindustrie gewöhnt. Ein Schlag ins Gesicht der Eltern wäre der Satz das ist gut für die Kinder.
Soviel zum Thema Verbraucherschutz. Niemand braucht sich dann noch zu wundern, wenn die Kinder zu McDonals rennen oder die Chipstüte nicht mehr aus der Hand legen. Aber es hat zu keiner Zeit Gefahr bestanden.
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Ägypten: Es lebe die Revolution

Nicht nur in Tunesien
sondern auch im Lande der Pharaonen ist man sich einig, dass man lieber Freiheit haben will und von der jahrzehntelangen Korruption einiger Machtbesessener die Nase voll. Es soll Tote gegeben haben, die Demonstrationen gegen Hosni Mubarak gehen allerdings weiter. Der Aufstand der Jungen ist nicht mehr zu bremsen und man muss fragen, wer als nächstes dran ist. Libyens Gottkönig Gaddafi sitzt dabei etwas in der Klemme, auch wenn Proteste in Libyen noch lange nicht an der Tagesordnung sind. In Ägypten sieht die Sache schon anders aus. Hier dringen Berichte von staatlicher Willkür und der Zerstörungswut der ägyptischen Geheimpolizei schon eher nach aussen. Auch wenn ägyptische Behörden vor Demonstrationen warnen und mit teilweise brutaler Gewalt antworten, die Welle rollt und lässt sich nicht mehr aufhalten. Mittlerweile soll es vier Tote geben, mindestens eine Person soll von der Polizei erschossen worden sein. Etwas ähnliches könnte sich vielleicht auch im bald geteilten Sudan ereignen. Das Referendum, das den Sudan in zwei Teile spaltet, mag für den Moment vielleicht Bestand haben, dennoch wird sich ein Machtvakuum bilden, in das schnell radikale Kräfte eindringen werden. Auch in Ägypten wäre das der Fall, sollte nach Mubarak kein neuer Führer gefunden werden.

Proteste gegen den Staat gibt es aber nicht nur in Afrika. Nachdem im Libanon die alte Regierung unter Federführung der Hisbollah gestürzt wurde und gegen die neue Regierung, hauptsächlich mit Mitgliedern der Miliz besetzt, gibt es nun auch dort Proteste, die in Gewalt zu enden drohen. Für die Hisbollah, die von Teheran maßgeblich unterstützt wird, könnte sich eine Politik der Gewalt wie ein gigantischer Schuss nach hinten heraus stellen, sollte man weiterhin gegen das Land und seine Bevölkerung arbeiten, denn auch hier gibt es Proteste. Immer mehr Menschen wollen Frieden und Wohlstand, ein Wunsch, der sich allerdings so schnell nicht erfüllen lässt. Auch der Iran sollte sich vorsehen. Die Proteste, die in Tunesien begonnen hatten, könnten sehr schnell die arabische Welt im gesamten erfassen, ein Gedanke, den man in Teheran verdrängen möchte.
Für Ägypten könnte es bis dahin allerdings zu spät sein. Noch kann niemand ahnen, wohin sich das Land wenden würde, ob es liberal und gemäßigt bleibt oder letztlich doch ein islamischer Staat wird. Eines ist allerdings sicher, man wird sich auf seine nationalen Traditionen besinnen und nach 2000 Jahren gibt es wieder einen Pharao? Aber wer soll die nächste Pyramide bauen?
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Reeder fordern besseren Schutz ihrer Schiffe

Mehr als vierhundert Angriffe
auf Schiffe gab es und die Schäden, die entstanden sind, gehen in die Milliarden. Es ist kein Wunder, dass die Reedereien ein stärkeres Engagement der Politik fordert, etwas, das bisher nur in ungenügendem Maß geschehen ist, Bisher gab es auch kaum Veranlassung, etwas zu tun. In Zukunft sollte sich das allerdings ändern. Die Streitigkeiten um die Zuständigkeit kkönnte vielleicht bald ein Ende haben. Polizei oder Armee, wer genau in internationalen Gewässern Hoheits- und Schutzaufgaben übernehmen darf, wird hoffentlich bald geregelt werden. Was aber wichtiger ist, Entwicklungshilfen für die Piratenländer wäre beinahe wichtiger als militärische Präsenz, mit wirtschaftlichen Hilfen könnte der Anreiz zum Stehlen auf hoher See vielleicht zurück gedrängt werden. Zu lange hat die deutsche Politik nichts getan um auch potentielle deutsche Interessen in den Krisengebieten zu schützen und zu fördern, es wird also langsam Zeit.
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Unter deutschen Betten

Enthüllungen sind der Renner
der Saison und nachdem die grosse Politik ausgepackt hat, ist nun aber auch das gemeine Volk an der Reihe um vermeintlich Geheimes an den Mann zu bringen. Der neuerliche Enthüller stammt demnach von einer polnischen Putzfrau, die den gesammelten Dreck unter deutschen Betten hervor kehrt und das sogar mit großem Erfolg. Nicht nur der politische, nein, auch der real existierende Dreck scheint großen Erfolg zu haben, den Buch der Polin mit dem Pseudonym Justyna Polanska kommt an. Es zeigt eine vollkommen andere, peinliche Seite ihres deutschen Klientels, das da zeigt, die Kinder der Dichter und Denker kochen auch nur mit Wasser und sind nicht sauberer als ihre Nachbarn.
Wer das Buch noch nicht kennt, kann es bei Amazon für € 8,99 kaufen.
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Bulgarische Schweinegrippe

H1N1 rückt wieder immer näher an Deutschland heran
und bald werden die Medien die nächste gefährliche Epedemie vermelden, voran einige führende Boulevardzeitungen. Tatsächlich hat man in Bulgarien auf die Grippe reagiert und öffentliche Einrichtungen zum Teil geschlossen. Bulgaren sind dazu angehalten worden, soziale Kontakte zu meiden. Will man sich verbunkern? Wichtiger als das Vermeiden von Kontakten wäre die richtige Hygiene. Schon in den vergangenen Tagen zeigten Wissenschaftler, wie abartig schmutzig beispielsweise deutsche Geldautomaten sind. Der Griff ins finanzielle Klo könnte demnach gefährlicher sein als der Zungenkuss mit der erkälteten Nachbarin. Auch in Bulgarien wäre das sehr gut möglich. Es ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis H1N1 Viren auch im restlichen Europa Verbreitung finden werden. Bislang ist allerdings die befürchtete Todeswelle ausgeblieben. Auch aus Bulgarien ist kein Todesfall bekannt geworden, im Gegensatz zur herkömmlichen Grippe ist die Todesrate verschwindend gering. Es kommt auch der Verdacht auf, dass die Panikmache der vergangenen Schweinegrippepandemie von der Pharmaindustrie geschickt gesteuert wurde und man selbst die Politik bewusst und in voller Absicht über den Tisch gezogen hat. Die Impfmittelhersteller haben kräftig abgesahnt und die Politik stellt sich als zahlungskräftiger Depp der Saison heraus. Da bleibt zu hoffen, dass es nicht irgendwann eine Rindergrippe gibt, die Idiotie als Nebenerscheinung zur Folge hat.
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Alle lieben Moora

Es ist schon seehr lange her
als sie ums Leben kam. Ein paar Jahre hat es ebenso gedauert, zu erkennen, was sie eigentlich war, Moora. Moora ist stolze 2650 Jahre alt, plus neunzehn oder zwanzig Jahre, so genau weiss das wahrscheinlich niemand. Es kann auch keiner sagen, wie Moora ums Leben kam, man kann auch nur in Ansätzen erklären, wie sie gelebt haben könnte, unter welchen Umständen sie aufgewachsen ist und mit was sie sich einstmals beschäftigt hatte. Moora ist das Resultat einer Moorleiche, die man vor einiger Zeit gefunden hatte und die Kriminalpolizei und auch die Wissenschaft beschäftigt hatte.
Ob sich Moora in der heutigen Zeit zurecht gefunden hätte, würde man sie wieder zum Leben erwecken? Wahrscheinlich würde sie vor Angst sterben, wenn sie ein schrille, bunte, laute Welt betreten würde. Moora ist nicht alt geworden, höchstens 19 Jahre war sie alt. Man hat auch nicht heraus gefunden, ob sie Kinder hatte. Vielleicht gelingt es den Wissenschaftlern, Reste von Erbmaterial zu extrahieren. Dann wüsste man, ob Moora heute noch lebende Verwandte hätte.
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Dritte Staffel für Stargate Universe?

Als Jack O'Neil
zusammen mit Samantha Carter, Daniel Jackson und Teal'C die Galaxis unsicher machten, war die Serie der reinste Strassenfeger und die Welt noch in Ordnung. Auch noch, als Rodney McKey, seines Zeichens ewig nervendes und quasselndes Genie mit einer Vorliebe für Krankenhausessen, Atlantis erforschte und verteidigte und schliesslich dafür sorgte, dass die Stadt der Antiker wieder auf die Erde heimkehrte. Erst danach geriet das Stargateuniversum ins Wanken und kaum jemand interessierte sich für das dritte Kapitel, Stargate Universe. Bisher sind erst zwei Staffeln gedreht worden und danach wurde die Serie quasi eingestampft. Auf SyFy sollen die letzten Folgen gezeigt werden. Bis jetzt, denn wenn man einigen hoffnungsvollen Gerüchten glauben darf, wird es bald eine dritte Staffel geben. Wie diese dann aussieht, was die Macher vin Stargate Universe unter "spannend" verstehen, wird sich zeigen, die Zeichen stehen aber gut, dass es wirklich eine Fortsetzung gibt. Vielleicht gelingt es den Stargate-Machern ja auch, die Idee rund um den runden Ring am Leben zu erhalten und noch mehr heraus zu holen als eine dritte Staffel von SGU.
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Palestinensische Schwächen

Welche Streits
wird es demnächst in Palestina geben? Wie sich herausgestellt hat, sind die Palestinenser nicht in der Lage, gegenüber Israel Forderungen zu stellen, es sei denn, sie setzen auf explosive Meinungsverstärker oder auch Raketen, die sie auf israelisches Gebiet feuern. Der neue Sprengstoff ist bereits vorprogrammiert. Wird Palestinenserpräsident Abbas überhaupt noch eine Chance haben, politisch zu überleben? Wahrscheinlich kaum wenn sich die Dokumente, auf die sich Al Dschasira stützt, als wahr erweisen. In der Hauptsache geht es um Jerusalem und dessen Teilung. Abbas wird wohl einiges zu erklären haben.
Da stellt sich allerdings auch die Frage, wie stark oder schwach ist die palestinensische Führung um Abbas? Wie würde sie in Zukunft eigene Positionen vertreten können, ohne noch mehr zu verlieren und die arabische Welt gegen sich aufzubringen. Die möglichen Lösungen um das Gebietsproblem von Jerusalem werden sich nach dem Bekanntwerden der Papiere kaum noch leise lösen lassen. Israel wird der Gewinner und seine Position gegenüber den arabischen Nachbarn wird in Zukunft gefestigter sein.
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Mittel zur Krebstherapie

Ein kleiner Schritt in der
Krebsbekämpfung ist nun Forschern gelungen. Ein Antibiotikum könnte Hoffnung machen, dass einige Krebsarten, wie beispielsweise Blasenkrebs therapiert werden kann. Vollständig verhindern wird er sich aber wahrscheinlich auch nicht.
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Der tote, linke Kapitalismus

Ein Satz hätte vielleicht auch Karl Marx
auf die Palme gebracht: Der Weg zum Kommunismus lässt sich nur im Porsche bewältigen. Manchmal hat man den Eindruck, es ist eine ganze Armada von Porsches, welche da aus dem linken Lager in Richtung Kommunismus auf dem Weg sind. die Frage ist nur, wo und wann genau kommt er denn nun, der Kommunismus? Der Ärger um die Kommunismusdebatte ist verflogen und vergessen, aber im Kindergarten Bundestag wird noch immer mit roten und schwarzen Schippchen und Eimerchen geschmissen. haben die Rotzlöffel nichts anderes im Kopf? Allen Ernstes soll sogar ein Verbot der Linken durch die CDU in Betracht gezogen werden. Ja gehts denn noch? Etwas mehr entpuppt sich die CDU als rechter Haufen, nachdem Mitglieder der Piratenpartei aufgedeckt haben, dass ausgerechnet die CDU in Baden-Württemberg Parteien, die nicht im Landtag vertreten sind, an Podiumsdiskussionen teilzunehmen. Geht es wirklich nicht noch undemokratischer? Sicherlich wird das auch gehen. Stuttgart 21 ist das schlimmste Beispiel für undemokratisches Verhalten. Man hat Angst vor den Nazis der NPD, dabei sitzen sie schon längst im Bundestag. Es schliesst sich auch ein Kreis zur Linken. Bereits in den 50er Jahren hatte man die KPD verboten, eine Partei, die bereits im Bundestag saß und deren Rhetorik um keinen Millimeter linker war als die der Linken heute. Ist es da ausgeschlossen dass die LInke verboten werden könnte und die dann ehemaligen Mitglieder wieder in die Illegalität getrieben werden, so wie es in den 50ern geschehen war? Man hatte noch Jahre nach dem KPD Verbot Unternehmern, die Kommunisten unter ihren Kunden hatten mit einer Verfolgung gedroht, die dem glich, was man in Amerika tat, die McCarthy Ära.
Aber ernsthaft wird das nicht geschehen, vorher wird sich die Linke selbst auflösen. Wer Reichtum und Arroganz derart offen zur Schau stellt, hat sich bereits selbst abgewickelt und ist auf dem Weg zum Kommunismus nach Rechts abgebogen.
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Apartments in New York

Wer in Big Apple eine Wohnung sucht,
hat es mitunter nicht leicht. Dafür lohnt es sich, wenn man sich einen Protzbau zulegt und dann noch eine Nase für Modern Art hat. Manche Wohneinrichtungen sind für europäische Verhältnisse einfach zu gewöhnungsbedürftig und nichts für das stinknormale Auge. Mitunter muss man nicht nur genug Geld, sondern auch einen absonderlichen Geschmack haben, um in NYC leben zu müssen.
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Alle Jahre wieder: Nofretete

Seit langem will Ägypten
seine berühmteste Königin wieder haben, Nofretete und seit langem weigert sich Deutschland, die Büste wieder heraus zu rücken. Die Forderungen Ägyptens nach Rückgabe kann man getrost ignorieren, bisher hatte Ägypten nicht einmal den Schritt gewagt, die Rückgabe einzuklagen. Das auswärtige Amt bestätigte allerdings mehrfach, dass Nofretete Eigentum der Stiftung Preussischer Kulturbesitz sei und es wäre auch sehr unwahrscheinlich, dass ein deutsches Gericht, selbst wenn es nicht politisch beeinflusst wäre, Deutschland oder die Stiftung auf Herausgabe verurteilen würde. Dazu müsste akribisch in der Vergangenheit recherchiert und ermittelt und ausserdem mit historischem Recht gemessen werden und das ist genauso vielschichtig interpretierbar.
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Al Dschasira spielt Wikileaks

Es ist schon ungeheuerlich
was der arabische Nachrichtensender da verbreitet. Die Palestinenser wollen sich Israel unterordnen? Die Berichte sind so unglaublich, dass man von einem politischen Komplott ausgehen muss. In Palestina zeigt man sich schockiert und überrascht über die Enthüllungen, Israel ist dagegen verdächtig leise, man begnügt sich lediglich mit Berichterstattungen über die palestinensische Demontage. Kern des Streits bleibt die Teilung Jerusalems, die Israel gerne verhindern möchte, auf Dauer allerdings nicht kann. Was würde in diesem Fall näher liegen, als den Verhandlungspartner vor seinen arabischen Brüdern und Schwestern zu kompromittieren? Es scheint so, als würde man lieber einen weiteren Krieg riskieren, bei dem man verteidigend eingreifen kann, als dass man freiwillig auf etwas verzichten müsste. Wenn sich für die Öffentlichkeit herausstellen sollte, dass die Palestinenser aus einer Position der Schwäche heraus auf vieles im Bezug auf Jerusalem verzichten, würde dies auch die Hamas wieder auf den Plan rufen und letztlich auch Israel, die gerne bereitsind, die aufkeimende Gewalt zu beenden, mit oder ohne Waffen. Damit wäre bewiesen, dass ohne ein starkes Israel im nahmen Osten nichts funktionieren würde. Al Dschasira hat damit wunderbar mitgespielt, für ein bischen mehr Aufmerksamkeit.
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Wikileaks der Film

Nach Wikileaks das Buch
kommt nun auch der Film und jeder weiss, wie sich ein Verräterleben lebt. Es ist allerdings noch vollkommen unklar, wann und wie derFilm gedreht werden soll, bisher gibt es nur eine vage Idee.
Wikileaks und auch Assange sind im Moment einwenig aus dem Fokus der Öffentlichkeit heraus gerückt, spätestens mit der nächsten Veröffentlichung wird er wieder in aller Munde sein. In der Zwischenzeit versuchen sich auch vollkommen Unbekannte als Whistleblower. Zuletzt hatte es zwei Schweizerinnen erwischt, die vergeblich auf Misstände der Sozialhilfe im Land der Banken und der Uhren hingewiesenhatten und dann den Weg der Öffentlichkeit gewählt hatten.
Wenn der Wikifilm jemals gedreht werden sollte, dann wird es kein Actionfilm mit Happy End werden. Manche werden auch über 90 Minuten den Sinn suchen aber alle wissen, wie es geschah.
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Selbstmordanschlag in Moskau

auf dem internationalen Flughafen in Moskau sollen
bis zu 20 Menschen bei einem Selbstmordanschlag ums Leben gekommen sein. Bislang wurden allerdings keine Hintergründe der tat oder nähere Details zu den Opfern veröffentlicht. Es ist demnach nicht klar, ob es sich um tschetschenische Terroristen handelt. Diese hatten bereits in der Vergangenheit mehrere Anschläge in Moskau verübt, bei denen Menschen ums Leben gekommen waren.
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Der schlechte Trojaner

Die Idee mag vielleicht gut gewesen sein,
die Ausführung des Trojaners aber scheint von ziemlich schlechten Eltern programmiert. Wenn sich ein Virus selbst knacken lassen kann, wozu soll er dann gut sein? Was natürlich aufhorchen lässt ist der Punkt, dass Jnanabot auch Linuxsysteme angreifbar machen soll, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Golem schreibt, dass der Virus keinen Neustart überlebt. Alarmierend ist es dennoch, auch wenn keine Gefahr zu drohen scheint.
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Der Moschee-Feuerteufel

Er ist gefasst.
Nach Anschlägen auf mehr als 10 Moscheen ist ein 30jähriger Mann gefasst worden, der die Anschläge verübt haben soll. Motive des Mannes sind bisher nicht bekannt geworden, niemand weiss, ob er aus politischen Gründen die Straftaten verübt hat oder ob es sich wieder um einen geistesverwirrten Bundesbürger handelt. Näheres wird demnächst die Polizei verraten, sollte der Fall nicht in Vergessenheit geraten.
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Ein Nokia Tablet?

Der finnische Handyhersteller
ist bisher noch nicht in den Tabletmarkt eingestiegen. Hier könnte allerdings Nokias Antwort auf den Tablethype sein. So, wie man die Finnen kennt, könnte man auch meinen, damit ebenfalls telephonieren zu können. Die ersten technischen Spezifikationen lesen sich schon einmal gut, man kann aber gespannt sein, wie, wenn überhaupt, ein Nokiatablet wirklich aussieht, wenn es denn mal kommt.
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George Clooney hat Malaria

Wer hat eigentlich wen abgefüllt?
George Clooney ist immer zu Scherzen aufgelegt und selbst eine Malariainfektion, die er sich im Sudan zugezogen haben soll, konnte den Schauspieler offenbar nicht zur Strecke bringen. George lebt noch und während ihn Gott um seinen heiss verdienten Werbekaffee bringt, aber nicht ins Paradies lässt, kann der Schauspieler auf Erden wieder genesen und wir wünschen gute Besserung!
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Dual Screen Tablet im Test

Wer sagt eigentlich
dass Tastaturen klappern müssen, nicht beleuchtet sind und krümeln, wenn man sie umdreht? Bei Acers Dual Screen Tablet hätte man diese Probleme nicht, aber jede Menge Vorteile. Auch für Anwendungen, die nicht unbedingt eine Tastatur benötigen, wäre das tastaturlose Notebook bestens geeignet. Während die Welt also vom klassischen Schreibmaschinenlook Abschied nimmt und den PC zu etwas macht, was vollkommen anders ist, kann man es sicherlich kaum abwarten, wie die nächste Generationen von Computern aussehen. Vielleicht mit Gedankensteuerung? Erste Ansätze sehen vielversprechend aus und das würde das Internet quasi mit einem Fingerschnippen revolutionieren. Es würde aber auch gewaltige Gefahren bieten. Bis es aber soweit ist, ein Dualscreentablet kann die Wartezeit verkürzen und auch sonst eine Menge Spass machen.
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Chrome macht den Kindle zum Browser

Macht es eigentlich Sinn
im Breitbandzeitalter auf Offlinebrowser zurück zu greifen und sich das Internet unmobil auf den Kindle zu holen? Sicherlich nicht, oder? Sie könnten aber, wenn sie wollten aber sie müssen es wirklich nicht tun. Sie können auch nicht, wenn sie wollten und vor allem, wenn sie Chrome benutzen dann haben sie die Möglichkeit dazu. Send to Kindle lautet da die Maxime bei Chrome und das gute an der Sache sollte sein, dass die Seiten werbefrei sind. Und sonst?Kein klicken, kein weitersufen, einfach nur eine Seite anstarren und lesen? Ähnlich wie mit dem Dienst Read it Later lassen sich so Webseiten für eine spätere Verarbeitung abspeichern. Im Grunde eine willkommene Alternative, um Seiten später lesen zu können, wie der Name schon sagt. Aber braucht man das?
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Anna Chapman - Russlands neuer Superstar

Sie hat die perfekte Figur
um vom wesentlichen abzulenken. Die russische Superspionin ist nicht nur Führerin der Moskauer Kremljugend und quasi Pop-Ikone, sie ist mittlerweile auch noch Showmasterin, auch wenn man sich über den Sinn der Show keine Gedanken machen sollte. Die ist ohnehin nur Beiwerk für Chapman, die sich, seitdem sie wieder unter der direkten Fuchtel von Mütterchen Russland ist, zum Medienstar gemausert hat. Kann sie vielleicht auch noch singen? Es wäre schon der Hit, wenn sie dem Deutschen Bohlen das Hirn verdreht oder ausgedachte Geheimnisse lüftet. Vielleicht wäre sie auch ein Fall fürs Dschungelcamp. Auf jeden Fall verkommt die russische Schönheit in rot und schwarz zur Ablenkerscheinung und es sieht nicht so aus, als ob sie eines Tages wieder eine verantwortungsvolle Rolle bekommt.
Was geschieht mit ihr, wenn Anna Chapman verbraucht ist? Auch in Russland dürfte das zum Schluss keine Sau mehr interessieren, als Spionin ist die hübsche Russin ohneh
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Lukaschenko: Der König krönt sich alleine

Da musste er sich die Krone alleine
aufs Haupt drücken, der einsame Präsident. Während alle Botschafter westlicher Staaten kein Interesse an der Vereidigung zur vierten Amtszeit Lukaschenkos zeigten und demonstrativ fern blieben, lies sich Moskau lediglich durch seinen Botschafter vertreten. Ein klein wenig Anstand, um den Schein zu wahren.
Während Minsk nach den gefakten Wahlen die Daumenschrauben für die Opposition anzog und mit unwahrscheinlich brutaler Gewalt gegen das Volk vorging, dürfte sich für die EU der Fall erledigt haben. Keine Hilfen für Weissrussland, keine Unterstützung mehr. Stattdessen wird Lukaschenkos Reich immer mehr isoliert und selbst von Russland gemieden. Man hat es nicht mehr leicht als Herrscher. Ob es in Minsk zu einer weissrussischen Variante der Jasminrevolution kommen könnte? Es ist unwahrscheinlich, denn es ist davon auszugehen, dass kaum ein Weissrusse etwas von den Vorgängen in Tunesien weiss. Als Nachbar dürfte Russland intervenieren, wenn sich herausstellen sollte, dass staatliche Strukturen in Weissrussland zerfallen und ein Machtvakuum sich zu bilden droht. So oder so ist das Land auf Russland angewiesen, ähnlich wie in der Ukraine könnte ein Nachfolger Lukaschenkos sehr russland-freundlich sein und grosspurig auf EU-Hilfen verzichten.
Das macht das Leben in der Gegenwart allerdings nicht einfacher. Lukaschenko wacht mit Argusaugen über seinen Staat und jeder weiss, dass er vor Gewalt nicht zurück schrecken wird.
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Varel: Der Nicht-Bürgermeister

Wer könnte der nächste Vareler Bürgermeister werden?
Einer hat bereits dankend abgewunken, Jürgen Bruns will nicht der Nachfolger für Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner (SPD) werden. Erstmal stehen auch ander aufgaben an. Die Vareler SPD hat ihren Fraktionsvorstand gewählt und Bruns wird ihn führen. Was in der nach-Funke-Ära noch alles in Varel passiert, wird sich zeigen. Eines stellte Bruns in der NWZ schon einmal klar, Bürgermeister von Varel wolle er nicht werden.
Vielleicht hat Karl-Heinz Funke ja noch eine Chance.
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Noch mehr Todesopfer in Brasilien

Bis zu 1000 Menschen
könnten bei den verheerenden Unwettern in Brasilien ums Leben gekommen sein. Genaue Zahlen fehlen offenbar. Die Unwettersaison ist noch nicht vorbei und die Zahl der Todesopfer, die im Moment mit 785 angegeben wird, kann noch weiterhin steigen. In der wahrscheinlich grössten Unwetterkatastrophe Brasiliens sind mehrere tausend Menschen obdachlos geworden.
Es wird auch in Zukunft im südlichen Amerika Unwetter wie diese geben, die Zahl der Toten wird auch weiterhin steigen. Seit Jahrzehnten findet in Südamerika ein gigantischer Raubbau an der Natur statt, vor den Auswirkungen wird ebenfalls seit Jahrzehnten gewarnt, bislang sind diese Warnungen in den Wind geschlagen worden. Regenfälle, die bisher von den Regenwäldern aufgenommen wurden und kaum Schäden verursachten, sorgen nun in breiter Front für Überschwemmungen menschlicher Siedlungen und gigantische Erosionen. Überflutungen und Schlammlawinen sind die Folge, die Menschen können den Naturereignissen kaum etwas entgegen setzen. Trotzdem gibt es weltweite Forschungen, die sich mit Bodenerosion und seinen Auswirkungen befassen. Das, was in Brasilien passiert ist, hätte demnach überall geschehen können.
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14 Polizisten, ein Superbulle und ein Abfilmer

Es ist schon dreist,
was sich manche Menschen leisten. Im Beisein von 14 Polizisten filmte ein Mann in Bremen mit seinem Handy den Film Die Superbullen ab und lies sich offenbar auch von der Anwesenheit realer Bullen nicht stören. Haben die Spitzbuben vor den bewaffneten Organen der Staatsmacht überhaupt keinen Respekt mehr? Schon auf die Idee zu kommen, in einem besetzten Kino zu filmen, ist nicht mutig, eher dumm, danach auch noch weiter zu machen, als sei nichts geschehen, was soll man davon halten? Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V. hat sich des Falles angenommen aber ob es für den Abfilmer eine empfindliche Strafe geben wird? Immerhin hat er nicht den kompletten Film aufgenommen und das bischen Material auch noch löschen müssen. Mehr als einen erhobenen Zeigefinger wird es kaum geben.
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Drastische Kürzungen für Sozialverbände

Sie sind nicht nur drastisch,
es ist wie ein Erdbeben und es spielen sich auch Dramen ab, von denen der normale Fahrgast wahrscheinlich kaum etwas ahnt. Wiedereingliederungshilfen für Langzeitarbeitslose werden stark gekürzt, ein Teil der Arbeitslosen, die hier beschäftigt wurden, dürften ihre Beschäftigung aufgrund der Kürzungen bereits wieder verloren haben. Was passiert mit denen, die nicht weiter beschäftigt werden? Die Kürzungen sind eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen, für die sich offenbar kaum jemand weiter interessiert. Es ist Positiv, wenn ein Teil der Menschen den Weg in eine geregelte Arbeit findet, aber was ist mit denen, die wieder zu Hause sitzen müssen, weil sie nicht mehr gebraucht werden?
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1,5 Millarden Dollar für Facebook

Welches Unternehmen hat schon einen Gesamtwert
von unglaublichen 50 Milliarden Dollar? Ausser Facebook dürfte es nur noch eine Handvoll Unternehmen sein, die noch wertvoller sind. Facebook hat nun einige seiner Anteile verkauft, für 1,5 Milliarden Dollar, genug Geld für weitere Investitionen. Irgendwann hat Facebook auch Google überrundet und man kann fast darauf wetten, dass sich die beiden Internetriesen demnächst gegenseitig an die Gurgel gehen wollen. Es wäre ein unglaublicher Vorgang, wenn der eine versuchen würde, dem anderen das Wasser abzugraben und dabei auch noch gewinnt, möglich wäre es durchaus schon. Theoretisch möglich wäre der Gedanke, dass Facebook den Suchmaschinenriesen Google in sein Netzwerk integrieren könnte, ebenso wäre Umgekehrtes möglich, aber der gedanke ist wahrscheinlich weniger attraktiv, wenn Google Facebook schlucken und anstatt seines eigenen Netzwerkes weiter führen würde. Die Hakeleien, die sich Google in der Vergangenheit mit Microsoft und Yahoo lieferte, nehmen sich gegenüber eines solchen Wettbewerbes wie kleine Rülpser aus, sie sind schon lange wieder vergessen.
Auch die Erträge von Facebook sind immens. 1,2 Milliarden Dollar sind nicht zu verachten und wer sich nicht an die Branchengrössen hängt, wird eines Tages nicht mehr da sein.
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Wie entsorgt man Weltraumschrott?

Wie entfernt man Trümmer und Reste von Raketen, die um die Erde kreisen
und Satelliten sowie die internationale Raumstation bedrohen? Was auf dem Planeten nicht unbedingt ein Problem darstellt und höchstens Kosten verursacht, kann im Orbit für katastrophale Ausfälle und vielleicht auch zum Verlust von Menschenleben führen. Holger Krag erklärt, wie die Probleme vermieden werden können und wie man vielleicht den Weltraummüll beseitigt.
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NASA: Letzte Chance für Raumfähre Atlantis

Eine Ehrenrunde darf sie noch drehen
bevor sie wirklich eingemottet wird. Sobald der Kostenplan steht, wird sie einen Zusatzflug machen und weiteres Material zur ISS bringen. Danach ist Schluss. Die Vereinigten Staaten motten ihre Shuttleflotte ein und lassen in Zukunft von russischen Raketen befördern. Klar ist, dass dies nicht das Ende der bemannten amerikanischen Raumfahrt sein wird, schon längst hat man neue Möglichkeiten im Auge aber nur die wenigsten werden publik werden. Die supergeheime X-37B wäre da erwähnenswert. Ob dieses Fluggerät grössere und vielleicht auch bemannte Nachfolger bekommt, ist bisher noch nicht klar, aber durchaus möglich. Damit würden die kommenden militärischen Stützpunkte der Amerikaner um den Planeten schweben, irgendwann einmal. Zuerst aber dreht sich in Zukunft wahrscheinlich alles um die Frage, wie Mensch und Material ins All kommt und wie die Amerikaner dies vielleicht wieder selbst tun können.
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Futuristische Reiselust

Ob wirklich alle Neuentwicklungen neu sind?
Manche der Modelle, welche von amerikanischen Luftfahrtunternehmen und der NASA vorgestellt werden, erinnern sehr stark an jene Modelle, die im dritten Reich die Wende des Krieges bringen sollten. Die Modelle und Ideen sind aber trotzdem so spektakulär, dass man gespannt sein darf, wie die Flugzeuge der Zukunft wirklich aussehen und was sie wirklich zu leisten vermögen. Ingenieure gehen davon aus, dass die neuen Rumpfformen erhebliche Mengen an Treibstoff einsparen können, das Fliegen sicherer und auch leiser machen werden.
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Flugzeugkomponenten aus Varel

Noch vor nicht allzulanger Zeit hiess es
Wir sind Airbus. Der Kampf um Varel als Standort der Flugzeugfertigung stand für eine Weile auf der Kippe und die Stadt zwschen Wald und Meer drohte, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Mittlerweile aber gint es Lichtblicke, die in Varel Hoffnung machen. Teile des Eurofighters sollen in Varel produziert werden. Man hat auch noch viel vor und wie es aussieht, ist der wirtschaftliche Rückgang der Flugzeugindustrie in der Stadt in Friesland vorerst gestoppt. Es bleibt zu hoffen, dass es wieder aufwärts geht. Nach dem Schliessen des Bundeswehrstandortes war in wurde es in Varel knapp mit Einnahmequellen. Es existieren nur noch wenige Betriebe, die wirkliche Einnahmequellen für die Stadt sind. Neben der Flugzeugfertigung im ehemaligen Airbuswerk ist es auch die Papier- und Kartonfabrik Varel, die gerade für satte 100 Millionen Euro neue Investitionen tätigt und auch neue Arbeitsplätze schafft. Die Zukunft kann also kommen.
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Gestatten: Gebrüder Fröhlich. Oder Raecke.

Sind es eigentlich Geschwister?
Manche sagen, sie sähen sich sehr ähnlich, obwohl man bei genauerem Hinschauen kaum Gemeinsamkeiten feststellen kann. Das macht aber auch nichts, denn bald können beide DSDS Kandidaten zusammen im Duett singen, fraglich ist nur, ob es in einer JVA auch eine Gesangsjury gibt. Deutschland sucht sicherlich nicht den Superknacki. Beide Sänger müssen aber wieder ins Gefängnis und ob sie dort etwas für ihre Karrieren tun können, ist eher fraglich.
Was dabei auch auffällt, ist der Punkt, wie schnell RTL seine eigenen Verlautbarungen wieder in der Versenkung verschwinden lässt. Noch nach dem Menowindesaster hieß es, man wolle von zukünfitgen Kandidaten auch ein Führungszeugnis anfordern, um sicherzustellen, dass sie keine Vorstrafen hätten. Jeder Bewerber, der sich um eine Arbeit bewirbt, muss ein Führungszeugnis vorweisen können und in 99% der Fälle ist dem potentiellen Arbeitgeber eine weisse Weste seines Kandidaten lieber. Nicht so bei RTL. Offenbar hat man die Sicherheit zugunsten einer skandalträchtigen und Quote bringenden Geschichte fallen gelassen. Abgesehen davon, dass das Niveau ohnehin nicht sonderlich hoch ist, eine Vorbildwirkung hat DSDS schon lange nicht mehr und hatte es auch noch nie. Weitere Märchen von armen Knackies, die quasi vom Asphalt in den Superstarhimmel katapultiert werden, dürfte der Zuschauer die Nase voll haben, es langweilt. Ebenso auch die Befürchtung, dass diesmal wieder nur ein männlicher Superstar das Rennen macht.
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Dschungelcamp: Geliebte Anti-Heldin

Für den Zuschauer des Dschungelcamp
ist es ein leichtes, Sarah immer wieder aufs neue zu quälen. Es macht ja auch nichts, vom bequemen und vor allem, trockenen Sofa aus immer wieder zu voten und dem armen Mädchen keine Wahl zu lassen, die Qual zu wählen. Dschungelprüfung, Tränen, Nerven, Dreck und Kakerlaken. Achja, es macht unheimlichen Spass, Sarah Knappik leiden zu sehen. Blass, blond und voller Tränen darf sie sicherlich auch zur nächsten Ekelprüfung antreten. Weil sie eine Nervensäge ist?
Nach der Hälfte der Zeit des Ekelurlaubes mit Dokumentationscharakter kann man vorsichtig eine Prognose waren, wer denn vielleicht nun der Dschungelkönig sein wird. Rainer Langhans vielleicht? Der Mann kann nicht einmal einer Kakerlake etwas zu leide tun, er wäre ein sanfter König. Oder die blonde Heulsuse, die nun jeder kennt, keiner leiden kann aber trotzdem jeder sehen will? Die unwichtigsten Charaktere der abstrusen Wald-Big-Brother-Soup werden das Camp als erste verlassen und mit ein paar Tagen sauberem Hotels belohnt, der Rest muss sich heroisch durch Dreck und allerlei Getier kämpfen und dem unweigerlichen Ende entgegen hoffen.
Vielleicht wird es ja doch Sarah, das würde ihren Marktwert in den Medien noch einmal steigern, nicht nur bei votingsüchtigen Zuschauern.
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Noch ein Missbrauch

Der sexuelle Missbrauch einer fast 90jährigen
Seniorin ist Gegenstand der Verhandlung gegen einen 30jährigen Straftäter in Hamburg. Für die Vergwaltigung der alten Frau und beinahe auch einer weiteren steht der offenbar psychisch kranke Mann vor Gericht. Es fällt allerdings schon auf, dass in Meldungen wie dieser sehr häufig Namen benutzt werden, die offenbar südländischer oder auch arabischer Herkunft sind. Auch wenn es keinen Unterschied macht, woher der Straftäter kam, ist es dennoch erschreckend. Ebenso wie die Skrupellosigkeit, mit der manche Täter vorgehen, um ihren Willen zu bekommen.
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Jahrtausendhochwasser an der Elbe

Es sind Rekordwerte
und niemand weiss, wie gross die Schäden noch sein werden. Die bisherigen Messwerte sind überschritten, es grenzt fast an ein Wunder, dass noch nichts schlimmeres passiert ist. Man ist allerdings zuversichtlich, dass die Deiche halten werden. Und wenn nicht?
Die Hochwasser der letzten Jahre ist noch vielen Menschen in Erinnerung. Es ist allerdings nicht nur die Elbe, an deren Ufern die Menschen in Sorge um ihre Häuser leben aber hauptsächlich hier spielen im Moment die schlimmsten Dramen ab. In Lauenburg wurde die Altstadt teilweise überflutet, teilweise drücken die Fluten gegen provisorische Deiche. Man ist sich dennoch sicher, dass die Deiche halten werden. Man geht auch davon aus, dass es noch Tage dauern wird, bis die Pegel spürbar sinken, auch wenn sich die Spitze des Hochwassers Richtung Nordsee bewegt.
Es drängt sich auch hier immer wieder die Frage auf, was die Verantwortlichen Stellen für den Hochwasserschutz tun. Im Gegensatz zu den immensen Aufwendungen wie Deiche bleibt für die Anwohner der Flüsse meist ein gewaltiges Kostenrisiko, weil Versicherungen den Hochwasserschutz nicht mehr versichern. Der Stern schreibt sogar, diese Menschen sind als Kunden unerwünscht. Es soll etliche Menschen geben, die gar nicht erst versichert würden, sie leben quasi auf eigenes Risiko. Näheres erklärt dazu der Bund der Versicherten.
Nicht nur an Der Elbe haben dieser Tage die Menschen mit Hochwsser zu kämpfen. Auch abseits der Elbe, in der Priegnitz herrscht Hochwasseralarm.
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Nitroglycerin in der Scheune

Wie kommt man zu 50 Kilogramm
Nitroglycerin? Das weiss wahrscheinlich nur der Besitzer von Kriegswaffen und weiteren Sprengstoffen, der nach Angabe der Polizei ein Sammler sein soll. Die meisten der gefundenen Waffen fallen unter das Kriegswaffenkontrollgesetz. Was wollte der 62jährige damit anstellen? Die Amerikaner und die Russen vertreiben?
Im Dorf dürfte der Gefahrensammler keine Freunde mehr haben.
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Kapitän der Gorch Fock ist abgelöst

Seinen Job ist der bisherige Kommandant
des Segelschulschiffes Gorch Fock los und mit etwas Pech wird er auch auf längere Sicht kein neues Kommando erhalten. Der Grund ist der Tod einer Kadettin und wahrscheinlich auch die mangelhaften Führungsqualitäten, die Kapitän zur See Norbert Schatz an den Tag legte. Die Bildzeitung berichtete von Partystimmung der Stammbesatzung nach dem Unfall. Niemand kann behaupten, Kommandant Schatz habe nichts vom sonderbaren Verhalten seiner Stammbesatzung gewusst.
Der Schaden für die deutsche Marine kann nicht grösser sein. Bisher war der Name Gorch Focknicht durch Skandale und Straftaten in Verbindung gebracht worden, mittlerweile hat sich das geändert. Von Guttenbergs Truppe entpuppt sich immer mehr als disziplinloser Haufen, der kaum kontrollierbar ist, sei es in unsinnigen Kriegsspielen an der Front, abstrusen Ritualen in Mittenwald oder widerliches Verhalten auf dem Segelschulschiff der Bundesmarine. Es wird Zeit, dass nicht nur die Bundeswehr verkleinert wird und Kosten spart, sondern dass man auch den Geist innerhalb der Truppe tauscht und das aufkommende Führungsproblem in den Griff bekommt. Mancher könnte dies als Schwäche auslegen und das wäre weniger gut für die deutsche Armee.
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Apple, der Umweltsünder

Auf wessen Kosten werden eigentlich
Apple-Produkte hergestellt? Richtig, es sind die einfachen Arbeiter in Asien, auf deren Kosten sich die komsumgeile, westliche Welt iPad-surfend vergnügt. Aber nicht nur Menschen müssen unter den Prodiktionsmethoden der Hersteller für Appleprodukte leiden, sondern auch die Umwelt. Computerhersteller Apple soll ein grosses Geheimnis um manche seiner Zulieferer machen, vielleicht ist das auch besser so für Apple. Es ist erschreckend, dass der Computerhersteller die Tatsachen ignoriert und schweigt und dass selbst für Steve Jobs ein Menschenleben kaum etwas wert ist. Auch wenn jeder Selbstmord tragisch ist - die Selbstmordrate bei Foxconn liegt deutlich unter dem chinesischen Durchschnitt. Wie ist das eigentlich bei Todesfällen durch Leberschäden, lieber Steve? Ja, das ist tragisch, das passiert nun einmal, auch der Chef eines Unternehmens kann mitunter schon einmal abkratzen, das kommt vor.
Das Image ist dennoch angekratzt, wenn Arbeiter für ein iPhone ihre Gesundheit riskieren oder sich aufgrund der Arbeitsbedingungen selbst töten. Ist es da übertrieben zu sagen, an jedem Appleprodukt klebt Blut? Es ist übertrieben, trotzdem haben Menschen ihr Leben für ein Produkt gelassen. Das kann man nicht ignorieren oder mit Durchschnittserklärungen abtun, es sei denn man hat sein eigenes Gewissen für ein buntes Stück Daddelelektronik teuer verkauft.
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Die Palinsche Masseusenaffaire

Dass auch die tiefsten Wasser mitunter
am schlimmsten stinken, zeigt die Meldung des Schweizer Blick.ch. Ist die Familie der ulatrarechten Sarah Palin wirklich eine Vorzeigefamilie? Da lässt sich die eigene minderjährige Tochter schwängern und Ehemann Todd ist auch keinen Deut besser. Wie neulich herauskam hatte er angeblich Sex mit einer anderen als seiner Frau.
Sicherlich sind das nur Gerüchte, ein anständiger, hyperultrarechtskonservativer Ehemann tut so etwas nicht, schon alleine, weil seine Frau nur sein Bestes will. Schliesslich will Sarah Palin ja noch einmal ins Weisse Haus. Gott bewahre, dass sie da einen notgeilen Fremdgänger an ihrer Seite haben würde. Anständige Amerikaner tun so etwas nicht, weil das ja gottlos ist und eine Sünde und die wird meist mit Aids oder Dummheit bestraft. Es ist eben nur ein irres Gerücht und wer glaubt das schon.
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Sexueller Missbrauch im Kloster Ettal

Was macht der Mönch im Knast?
So könnte bald eine Frage lauten, wenn die Staatsanwaltschaft mit ihrer Arbeit fertig ist und gegen einen ehemaligen Pater des Klosters Ettal Anklage wegen sexuellem Missbrauchs erhebt. Wie viele Tage die Verhandlung haben wird, ist noch nicht klar, aber es werden einige sein, es gibt auch einiges aufzuarbeiten, wobei noch nicht abzusehen ist, welche Widerlichkeiten bei der Gerichtsverhandlung noch ans Tageslicht kommt und was danach in der Presse breit getreten werden wird. Erschreckend ist, dass die Missbrauchsfälle noch immer kein Ende nehmen, mitunter werden auch Fälle bekannt, deren Opfer mittlerweile schon lange selbst Senioren sind oder bereits verstorben. So geschehen in Norddeutschland. Die Nachkommen eines dieser Opfer empfanden es in einem Gespräch als zutiefst widerlich, als man ihnen lapidar mitteilte, dass da nichts zu machen sei, weil das damals eben andere Zeiten waren. Mitunter sind diese Zeiten noch nicht vorbei aber sie werden jetzt in einem anderen Licht betrachtet.
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Petric - Der Held des Tages

Ein weiterer Sieg
für den HSV. Nötig war das schon lange und nun liegt man, zumindest für ein paar Stunden, gleich auf mit dem FC Bayern. Ein wirkliches Wunder wäre es, wenn Bayern verlieren würde, Nürnberg gewinnt und der Hamburger Sportverein ein paar bessere Nachrichten, als immer wieder Sammer präsentieren würde. Der Wunschkandidat für den Posten eines Sportdirektors hat sich mit seinem zögerlichen Jein zu Hamburg selbst ein Ei an die Schiene genagelt. Matthias Sammer hat die sichere Seite gewählt, er hat das Risiko gescheut, das ihm beim HSV erwartet hätte. Es ist auch unwahrscheinlich, ob er seine Position gegenüber dem Bundesträner gestärkt hat, eher nicht. Klar ist, er ist vom DFB abhängig.
Unabhängig davon ist dieser wichtige HSV Sieg über Frankfurt und Petrics Tor der Partie.
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Arizona: Die Stimmung ist noch aufgeheizt

Es ist noch lange nicht vorbei
und mit der Aufarbeitung der Gründe des Attentats von Arizona ist die politische Stimmung auch noch nicht wieder besänftigt, im Gegenteil. Was wollen die Amerikaner eigentlich? Ein grundsätzlicher Streitpunkt ist die US-Gesundheitsreform, von Obama in Kraft gesetzt, ist sie nur ein Zwischenschritt eines seit Jahrzehnten schwelenden Streits. Mittlerweile fokussiert sich auch der Streit zwischen Republikanern und Demokraten, wobei die Republikaner die eindeutig aggressivere Rhetorik an den Tag legen und offensichtlich auch vor politischem Mord nicht zurückschrecken würden. Sicher ist, sie würden, wenn sie könnten, aber sie dürfen nicht und für Sarah Palin, gescheiterte Vizepräsidentschaftskandidatin ein unannehmbares Ärgernis.
Mittlerweile wird die Schuld für das Attentat hin und hergeschoben, es geht nicht mehr um die Opfer, es geht nur noch um Kompetenzen, politische Grabenkämpfe und um so genannte amerikanische Werte, im Grunde sind es nur die vorgeschobenen Gründe für die eigene Dummheit. Es heisst, Politiker arbeiten vorausschauend und für das Wohl des Volkes. Ersteres mag stimmen, bei den Anhängern der Tea Party, vor allem aber Sarah Palin kann man sich da nicht sicher sein. Wohl eher besteht das Volk aus dem eigenen, unkontrolliert angeschwollenem Ego und der eigenen Brieftasche. Schaut man sich die letzten Tea Party Demonstrationen an, liest man die Reden ihrer Anführer, könnte man fast denken, es sind übersetzte Hassreden durchgedrehter Islamisten, der Unterschied zwischen den Scharfmachern ist nicht wirklich gross. Sarah Palin weiss das sehr genau und sie weiss auch, wie sie unter dem Deckmantel der Demokratie und mit Hilfe geschickt geschürter Angst noch mehr politischen Hass erzeugen kann, der nur ihr und einigen ihrer Anhänger Profit verspricht.
Was hat Sarah Palin noch nicht getan? Man hat ihren politischen Krampf noch nicht mit historischen Gestalten der jüngeren, österreichischen Geschichte verglichen, obwohl es durchaus Parallelen gibt. Es hat bisher noch niemand öffentlich gesagt, wie gefährlich ex-Governeurin Palin ist und auf welche Weise sie ihre Anhänger manipuliert. Und noch niemand hat sie bloßgestellt, als das, was sie ist, eine politische Brandstifterin. Vor allem in Arizona wären Veränderungen nötig. Nötig wären sie im gesamten Land aber man wird vergebens auf sie warten, solange es Politiker gibt, denen mehr am Schicksal des eigenen Images liegt als am Wohl des Landes.
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21 - Neues Album von Adele

Über die Sängerin braucht man nicht
allzu viele Worte verlieren, man muss sie hören. Das neue Album hat es in sich und es lohnt sich, zu hören. Da ist allerdings noch mehr heraus zuholen, Adele hat Potential, mehr als mancher denken könnte. Empfehlenswert.
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Tunesien: Es lebe die Revolution

Gibt es Gemeinsamkeiten mit der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR?
Ja, es gibt sie, auch wenn es genug Unterschiede gibt, aber so gross sind diese auch nicht. Wer ist das tunesische Volk? Es sind alle, aber vor allem auch jene, denen man die tunesische Revolution zuschreibt. Der Unterschied ist, dass die Tunesier ihre Revolution verteidigen, beinahe mit Eifersucht darüber wachen und auch mit der Übergangsregierung nicht zufrieden sind. Sie wollen ihre Errungenschaften behalten und das Alte keinesfalls wieder an die Macht lassen. Es ist bemerkenswert, dass es keine tunesische Bilderstürmerei gibt, die mit Gewalt gegen die altenKräfte Ben Alis kämpft, es wäre die erste, relativ friedliche Revolution in der arabischen Welt. Davon könnten sich Palestinenser, Israelis und alle anderen, nicht-demokratischen Länder gewiss einige Scheiben abschneiden.
Wie wird es weitergehen? Alle Welt wartet gespannt, wann und wie die ersten freien Wahlen Tunesiens verlaufen werden. Doch die müssen erst einmal vorbereitet werden und bis dahin ist es noch ein langer Weg. Man kann hoffnungsvoll sein, dass dieser Weg erfolgreich und nicht mit Toten gepflastert sein wird und vor allem, dass die neue Regierung nicht korrupt ist. Wenn das klappt, hat die Revolution gesiegt.
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120 Mafiosi verhaftet

Nicht nur in Italien
geht man gegen die Mafia vor. Auch im Lande Al Capones hat man etwas gegen die ehrenwerte Gesellschaft, insbesondere das FBI wird hellhörig, wenn irgendwo Hinweise auf die Mafia zu finden sind. Am Ende ist die Mafia in den Vereinigten Staaten noch lange nicht, es werden neue Mafiosi kommen. Aber die Festgenommenen Verbrecher haben mit Sicherheit einiges zu erzählen. Vielleicht lassen sich einige Mythen klären, es wird u.a. behauptet, die Mafia hätte im Kennedymord ihre Finger im Spiel gehabt.
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Bundesagentur für Arbeit: Programm gegen Fachkräftemangel

Lohnt es sich wirklich,
dem Fachkräftemangel auf die Weise zu begegnen, welche die Bundesagentur für Arbeit anstrebt? Man hat es offensichtlich noch nicht ganz verstanden, dass es nicht sehr förderlich ist, ausländischen Fachkräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern und dabei alles andere zu ignorieren. Klar ist, dass Deutschland ohne qualifizierte Arbeitskräfte auf Dauer das Niveau mancher Schwellenländer erreicht, klar ist auch, dass deutsche Bildungspolitik genau auf diesen Punkt strebt. De facto tut sich sehr wenig im Land und wenn, dann in die falsche Richtung. Die schlummernden Potentiale welche von der BA beschworen werden, dürften noch weiter schlummern, im Grunde hat man sie noch nie wirklich wecken können und wollen weil es Geld kostet, das manche deutsche Unternehmen, zumindest in der jüngeren Vergangenheit, lieber in Standorte im Ausland investiert haben. Deutschland ist in der Zwischenzeit etwas dümmer geworden, das ist Fakt. Dies beweisen auch Klagen einiger sächsischer Ausbildungsbetriebe, die kaum noch Lehrlinge finden, die über eine ausreichende Bildung verfügen. Manche Realschüler sind nicht einmal in der Lage zu lesen oder ohne fremde Hilfe zu addieren. Sind diese Schüler auszusonderndes Menschenmaterial oder vielleicht noch förderwürdig?
Welche Fachkräfte brauchen wir denn nun, wenn wir schon im eigenen Land keine neuen heranbilden können? Es bleiben nur die aus dem Ausland aber die Berliner Republik ist bürokratisch genug, um diesen Prozess abzuwürgen. Die BA mahnt eine verbesserte Bildungs und Arbeitsmarktpolitik an. Die Ziele, die man hat, mögen realistisch sein, mit mehr als 3 Millionen Arbeitslosen und HartzIV Empfängern dürfte das Ziel kaum erreichbar sein, zumal, so wie es die BA richtig erkannt hat, die Zahl der arbeitsfähigen Bundesbürger sinkt. Bleibt also doch nur der Import neuer Gastarbeiter? Wichtig wäre ein kluger Mix aus Bildungs- und Arbeitspolitik, was mit der schwarz-gelben Bundesregierung, die auf Skandale und Klientenförderung setzt, kaum machbar sein wird. Wichtig wäre auch eine wirklich reale Familienpolitik und kein statisch-hölzernes Gequatsche über Familienfinanzierung und Kinderkriegen. Auch wenn Familienministerin Schröder mit Gutem Beispiel vorangeht, die Masse potentieller Facharbeiter in Deutschland kann in dieser Gesellschaft ihr Potential nicht einmal ansatzweise entfalten und solange sind wir auf Gastarbeiter aus der Fremde angewiesen.
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Guttenberg und der Gegenangriff

Es sollte ein Befreiungsschlag sein
damit Verteidigungsminister zu Guttenberg etwas Luft hat, es scheint aber, das gegenteil ist eher der Fall. Die Erklärung des Ministers in einem kurzen Video ist vage gehalten und hat kaum Aussagekraft. Auch was die "Feldpostaffaire" betrifft, gibt es derzeit keine neuen Erkenntnisse, besser, der Minister will nichts neues Mitteilen. Einziger Satz: Es war die Verfehlung eines Einzelnen. Meist ist das die Aussage, wenn mehrere Bundeswehrangehörige auf Befehl selbständig zu handeln beginnen. Es kann nichts gutes dabei heraus kommen. Im Falle des getöteten Soldaten durch die Kugel eines Kameraden wurde Minister zu Guttenberg schon etwas konkreter. Klar ist allerdings nicht, ob wegen eines Unfalles oder fahrlässiger Tötung ermittelt wird. Für den betroffenen Soldaten ist die Bundeswehrkarriere erst einmal vorbei. Wie es allerdings weiter geht, konnte auch der Verteidigungsminister nicht sagen, man will die Ermittlungsergebnisse abwarten.
Auf konkrete Ergebnisse wird man lange warten können. Ähnlich wie in vergangenen Fällen, in denen die Bundeswehr Kritik einstecken musste, werden solche Dinge "intern" geklärt werden und Konkretes wird kaum an die Öffentlichkeit gelangen. Was ist mit Konsequenzen aus den Schikanevorwürfen aus Mittenwald, dort, wo der Herr Bundesverteidigungsminister seinen Dienst tat? Während man sich vor einem Jahr noch kräftig durch alle Medien echauffierte , ist das Thema Gebirgsjäger heute schon wieder ein alter Helm. Auch aus dem Gesichtsfeld der Öffentlichkeit und der Medien ist die Bombardierung der beiden Tanklastzüge gerückt, bei der mehrere Afghanen ums Leben kamen, nachdem ein deutscher Oberst die Bombardierung angeordnet hatte. Gab es Konsequenzen? Niemand wurde bestraft, kein Soldat entlassen. Im Gegenteil. Die Bundeswehr muss sich mit Vorwürfen der Vertuschung herumschlagen. Wohin man schaut, blickt man auf eisernen Korpsgeist und schier undurchdringliches Schweigen. Auch ein fränkischer Freiherr wird daran nicht sehr viel ändern können.
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Tunis: Es fehlen 1,5 Tonnen Gold

Die Bilanz der tunesischen Zentralbank dürfte
verheerend ausfallen. Gesichert ist nun die Erkenntnis, dass rund 1,5 Tonnen Gold fehlen, vom Ben Ali Clan einfach mitgenommen. Wird Tunesien das Gold jemals wiedersehen? Das dürfte kaum möglich sein. Bisher kann allerdings niemand etwas über den Verbleib des Edelmetalles sagen, man weist Berichte, wonach Ben Alis Ehefrau das Land mit dem Gold verlassen haben soll als Falschmeldung zurück. Also wo ist das Gold? 1,5 Tonnen Gold ist eine ansehnliche Summe, für normale Maßstäbe beinahe Ali Babas Schatz, der einzige Unterschied, es waren offenbar mehr als 40 Räuber nötig und mit Sesam lässt sich in Tunesien keine Tür öffnen.
Wie wird der Staat mit dem Verlust von 45 Millionen Euro klar kommen? Was in Europa als Peanuts kaum jemanden interessieren würde, hätte in Tunesien schon wirtschaftliche Folgen. Aus dem Grunde wäre es schon sehr wichtig, wenn man der geraubten Werte wieder habhaft werden könnte, es ist das Gold Tunesiens und nicht Ben Alis oder seiner überschminkten Frau Leila.
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Geschlechtsbestmmung bei Sauriern

Bislang war es Wissenschaftlern kaum möglich
das Geschlecht bei Sauriern zu bestimmen, aber nun ist in dieser Frage offensichtlich ein Durchbruch gelungen. Bei Pterosauriern ist es zumindest möglich, Merkmale bei Männchen und bei Wechen zu unterscheiden. Vielleicht lassen sich auf diese Weise auch Verhaltensmuster der bisher gefundenen Überreste interpretieren und auch auf andere Saurierarten übertragen.
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Tankflugzeug zerfällt einfach

Gut, dass es kein Verkehrsflugzeug war
das sich da über dem Atlantik in seine Einzelteile zerlegt hat. Zumindest nicht vollständig, aber ein paar Teile hat das Tankflugzeug schon verloren. Sollte man sich da Gedanken machen? Ein bischen schon, wenn sich Kerosinduschen übers Land legen oder Einrichtungen für die Luftbetankung im Garten landet. Im Grunde aber kommen solche Dinge relativ selten vor, eher landen komplette Flugzeuge und zerschellen bei Aufprall. Mitunter nehmen Menschen dabei Schaden.
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Wenn Regierungen zerfallen

Tunesien hat dieser Tage
nicht die einzige Regierung, die bereits zerfallen ist, noch bevor sie sich gebildet hat. Überstanden ist das Chaos noch lange nicht, es sind noch viele Prozesse, die sich als positiv heraus stellen müssen. Vieles erinnert auch an das Regierungswirren der ehemaligen DDR unter Ministerpräsident Lothar DeMaiziere, als sich fast alle demokratischen Kräfte zu Gehör brachten. Der Unterschied ist, heute gibt es keine Wiedervereinigung als treibende Kraft und auch die Ausgangslage war eine vollkommen andere. Auch wenn Tunesien eine demokratische Regierung bekommt, bleibt die Frage, wie es dann weiter gehen soll, wie Korruption in Zukunft verhindert wird und die Mitglieder der Regierung Ben Ali zur Reche3nschaft gezogen werden.
Es stehen aber nicht nur in Tunesien Neuwahlen an. Auch in Irland ist die Regierung auseinander gebrochen und man muss neu wählen. Am 11. März will das Land ein neues Parlament wählen, nachdem die Regierung im Strudel der Finanzkrise fast untergegangen war. Brian Cowen soll es richten. Ähnlich wie in Tunesien, wer Irland in Zukunft führen wird, ist noch nicht klar, ob und wie die Krise überwunden werden könnte, wird sich zeigen.
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Der Dioxinskandal und die Stasi

Mittlerweile schießen die Gerüchte ins Kraut und auch die
Staatsanwaltschaft hat einen schlimmen Verdacht. Gesichert ist die Erkenntnis, dass der Hauptverdächtige des Dioxinskandals inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit war. Was allerdings noch niemand miteinander verküpfen konnte ist der Verdacht, die letzten Reste der Stasi haben mit der Fettpanscherei zu tun. IM Pluto wusste sehr genau, was er da tat. Aber tat er es nur aus reiner Geldgier? Klar ist auch die Tatsache, dass Harles & Jentzsch einen beträchtlichen Profit aus der Fettpanscherei gezogen hatte. Die Staatsanwaltschaft sollte den Vorsatz klären und vielleicht lässt sich noch mehr herausfinden. Man weiss, dass gewisse Kreise heute noch existieren und auch gefährlich sind.
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Chinesischische Selbstkritik und amerikanisches Benehmen

Man kann vor Barack Obama nur den Hut ziehen.
So wie er auf den chinesischen Ministerpräsidenten gewirkt hat, welche "Drahtseilakte" er höchstwahrscheinlich vollführen musste, kann man nur erahnen. Man wollte den chinesischen Gast schliesslich nicht verprellen und der kühle Empfang bei Obamas Besuch in China spielt in Washington offenbar keine Rolle. Man muss aufeinander aufpassen, Obama hat es begriffen, einige Republikaner aber scheinen noch immer nicht den Ernst der Lage begriffen zu haben. Kann es sich die USA erlauben, China zu ignorieren? Senator Harry Reid, Mehrheitsführer im US-Senat sowie der republikanische Sprecher im Repräsentantenhaus, John Boehner hatten es getan. Schwierigkeiten im Umgang mit dem ungeliebten Partner? Das könnte vielleicht ein bischen auf Gegenseitigkeit beruhen und wenn, dann haben beide Seiten ihren Groll sehr geschickt versteckt.
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Die kleinsten Farmer der Welt

Landwirtschaft
ist nicht nur die Angelegenheit angeblich intelligenter Zweibeiner. Auch in der Welt der Einzeller gibt es Möglichkeiten, sein eigenes Futter anzubauen. Wissenschaftler sind nun dahinter gekommen, dass bestimmte Amöben Bakterien als Futter züchten. Was kann man davon ableiten? Intelligenz ist nicht allein Sache des grösseren Gehirns, manche komplizierten Handlungsabläufe steckt offensichtlich in den Genen. Vielleicht können Forscher den genetischen Code der Schleimpilze knacken und daraus Erkenntnisse ziehen. Einen Nutzen hätten beispielsweise Bakterien oder eben auch Schleimpilze, die mit diesem Farm-Verhalten auf dem Mars überleben könnten und bestimme chemische Prozesse auslösen würden, ohne gleich abzusterben, wenn es Probleme gäbe. Man ist aber in dieser Forschung offenbar noch vollkommen am Anfang und was die Wissenschaftler mit der Erkenntnis der "Landwirtschaft" betreibenden Schleimpilze anfängt, steht noch in den Sternen.
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Der Asylbetrug

Manche Dinge erschrecken etwas
aber ob man sie ändern kann? Die Frankfurter Allgemeine nennt es Asylbetrug und es stellt sich die Frage ob es nicht die Folge einer verfehlten europäischen Politik ist. Um was es genau geht? Vor einem Jahr wurde die Visapflicht für Bürger des ehemaligen Jugoslawiens aufgehoben und Asylbewerber der Nachfolgestaaten drängen ins Land. Allerdings, mit einem einzigen Ziel, nämlich die Reisekosten zu kassieren. Die Asylanträge aus politischen Gründen sind für Bürger dieser Länder chancenlos, um sie aber wieder loszuwerden, bekommen sie meist Geld für Tickets nach Hause, bares Geld auf die Hand. Zu dumm nur, dass die Betrüber nun selbst betrogen wurden.
Die Zuschüsse, die man bekommt, sind für manche Bürger vom Balkan ein durchaus lukratives Geschäft. Mittlerweile überlegt man, die Visapflicht wieder einzuführen, um diesem Missbrauch einen Riegel vorzuschieben. Wenn man meint, das hilft? Viel eher sollte sich die EU und auch die abschiebenden Länder wie Frankreich oder Deutschland darum kümmern, dass die Menschen in diesen Staaten ohne Nachteile leben können.
Das ist momentan nicht der Fall. Zigeuner werden abgeschoben, vergessen, diskriminiert, ausgegrenzt und zwar icht nur aus Frankreich. In Deutschland ist wenig über Einzelschicksale bekannt, nur die Empörung über die brutale Abschiebung von Roma ist beim deutschen Nachbarn vernommen worden. Dabei verfahren deutsche Behörden nicht zimperlicher. Bekannt ist, dass Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in Deutschland zwischenzeitlich eine Bleibe gefunden hatten, mitunter in Nacht-und-Nebel-Aktionen ausser Landes gebracht wurden, ohne Rücksicht auf die aktuelle Familiensituation. Die neuen Lebensumstände waren mitunter verheerend für ganze Familien. Das sind sie auch heute noch und nicht wenige wurden durch die entwürdigenden Abschiebepraktiken erneut traumatisiert.
Die Mangelhafte Balkanpolitik, die Korruption auf dem Balkan und so einige kriminelle Energie begünstigen Straftaten diesen Kalibers. Es wäre plausibel, wenn Familien, die "das Terrain" bereits kennen, versuchen, an Ged zu kommen, in dem sie hier einen Asylantrag stellen. Diesen Menschen grosszügig Hilfen bei abgelehnten Asylanträgen bereitzustellen, ist der falscheste Weg, ihnen zu helfen, das sollte auch der deutschen Politik klar werden. Sie muss das Problem lösen und nicht bezahlen.
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Das italienische Schmierentheater

Was geschieht eigentlich bei unseren Nachbarn im Süden?
Ganz genau kann das wahrscheinlich keiner erklären, aber wir schauen gerne zu. Da soll ermittelt werden, ob der Regierungschef in Prostitution verstrickt sei und den ermittelnden Staatsanwälten wird mit Strafe gedroht, sollten sie Berlusconi, der offensichtlich mächtig angesäuert ist, zum Verhör vorladen. Der italienische Premier fährt alleschweren Geschütze auf, um sich zu verteidigen und er bedient sich dabei sogar des Parlamentes. Schon das alleine ist ein Angriff auf den Rechtsstaat. Niemand kann aber sagen, wie lange das italienische Kaspertheater noch andauert, es ist aber recht amüsant.
Apropos amüsant, in Italien würde Bundesaussenminister Westerwelle Beispiele für seine HartzIV-Schelte finden. Das, was Berlusconi vorgeworfen wird und weswegen er in den Schlagzeilen ist, kann man getrost als spätrömische Dekadenz
in Reinstform bezeichnen. Oder einfach nur widerlich.
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Deutsche Katastrophen 2011

Wer noch immer erfolgreich an Verschwörungstheorien glaubt
dem seien alleine die deutschen Peinlichkeiten der letzten Monate ans Herz gelegt. Vielleicht glauben auch gestandene Skeptiker, dass spätestens Ende 2012 die BRD Die Gesellschaft die menschliche Zivilisation ein theatralisches Ende findet. In loser Reihenfolge:
- Eier in deutschem Qualitäts-Dioxin
- Sarrazzin schafft Deutschland ab
- Gorch Fock versinkt im Nebel
- Dieter Bohlen steckt DSDS wieder in den Knast
- Brüderle stellt neues Märchenbuch vor
- Krake Paul wird heilig gesprochen

Ausserdem konnten wir noch andere peinliche Desaster orten:

- Der Winter kommt früher
- Der Sommer verbrennt
- Berlusconi hurt sich durchs Parlament
- Afrika ruft das kommunistische Weltreich aus und adoptiert Lenin
- Australien flüchtet ins Dschungelcamp
- iPhones sind in Norwegen auf wem Weg zum Nordpol vor Wut zersplittert
- Nordkorea leidet unter einer strahlenden Zukunft

Gibt es noch mehr unsinnige Desaster, die wir gerne vergessen möchten? Ja sicher, aber wenn wir die alle aufschreiben, müssten wir bis Weihnachten tippen und dann wäre das Jahr auch schon wieder um. Es gibt aber auch Positives zu vermelden, an das wir gerne erinnern wollen. Zum einen ist Frau Bundesfamilienminister in anderen Umständen und:
In China sind mehrere Säcke Reis umgefallen. Wie viele es waren, interessiert sprichwörtlich keine Sau! Achja, diese Meldung haben wir ja auch noch. Nico Raecke, der Menowin 2.0 der Jailsingers wird wieder gesucht. Damit ist auch der zweite Versuch, Superstern von Gottes Gnaden zu werden, fehlgeschlagen. Oder er versteckt sich im australischen Busch. Da traut sich die deutsche Polizei ohnehin nicht hinein, weil sie nicht schwimmen kann.
Und wer nun genug hat vom Flachsinn, nimmt sich ein Beispiel an Euroweb und tut gar nichts bis er gepfändet wird.
Das hat er nun davon und das ist definitiv alternativlos.
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Dschungelcampereien: Die alltägliche Katastrophe

Für Desinteressierte:
Der Film Das Experiment ist nicht weit vom Dschungelcamp entfernt, in manchen Punkten zumindest. Es fehlen hier allerdings die Wächter und auch Gewalt gibt es keine. Der Rest, nämlich der <Dreck und das "Rattenloch" sind sogar realistischer als im Filmexperiment. Man muss sich immer wieder fragen, ob Stars und Prominente so sind. Ja, das sind sie . und sie sind stinknormale Menschen, die Reis und Bohnen auch nur mit Wasser kochen, auch wenn sie mehr Hähme ertragen müssen, als so mancher Normalo. Sarah Knippak ist da das allerbeste Beispiel, was ein Mensch alles ertragen muss. Oder kann. Aber hat sie so viel Aufmerksamkeit überhaupt verdient? Im Film
Das Experiment" wurde ein Gefängnis simuliert und das Verhalten von Wärtern und Insassen über einen gewissen zeitraum beobachtet, ohne dass von aussen eingeschritten wurde. Hier im Dschungelcamp ist es ähnlich, auch wenn die Relationen leicht verschpben sind. Die Insassen sitzen im triefnassen australischen Dschungel während die Wärter bequem daheim auf dem heimischen Sofa sitzen und ihr Lieblingsopfer quälen.
Während dessen könnte es passieren, dass die mediale Quälerei ein vorzeitiges Ende haben könnte, denn das Wetter im australischen Busch ist nicht das beste und niemand kann den hartgesottenen Kakerlakendomteusen zumuten, auch noch schwimmend die neuesten Prüfungen zu absolvieren.
Apropos Katastrophe, wie wäre es denn einmal mit einem Politikercamp? Brüderle, Mappus, Westerwelle, Seehofer, Sarrazin, Medienminister zu Guttenberg oder auch Verbraucherministerin Aigner, die im Schmutz wühlen, interessant ist, wer redet und wer wirklich anpackt. Für die nächsten Wahlen wäre das ein wirklich gutes Casting.
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Schwanger - Ministerin im Selbsttest

Sie geht mit gutem Beispiel voran,
die Frau Familienministerin. Es ist das erste Kind und die werdende Mutter ist noch voller Ideale. Aber ob der harte Job einer Ministerin wirklich gut fürs Kind ist? Und was kommt nach der Geburt? Ministerin Schröder will es keinesfalls langsam angehen lassen und die ihr zustehende Pause einhalten. Danach wird sich Frau Schröder wieder ihren ministerialen Aufgaben widmen. Einen Karriereknick wird sie dabei wohl kaum zu befürchten haben, auch wenn Christina Schröder vielleicht der Meinung ist, so etwas könne Vorbildwirkung haben, vor allem bei den Kreisen, die eher aus Karrieregründen unter Kindermangel leiden. Es wäre also nun zu beweisen, dass das Gegenteil der Fall ist und man Karriere und Kinder unter einen Hut bekommt. Stellt sich zum Schluss nur die Frage, wie man die Elite dazu bekommt, schwanger zu werden.
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Kein Geld mehr für Ben Ali

Die Schweiz hat reagiert und die Konten gesperrt
Für Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali werden es wahrscheinlich einige Millionen sein, auf die er verzichten muss. Ein Beschluss des Schweizer Bundesrates stellte sicher, dass Banken einheitlich reagieren, wenn es um unrechtmässig erworbenes Geld geht.
IOffenbar funktioniert die Staatsanwaltschaft in Tunis noch, es heisst, man hat ein Ermittlungsverfahren gegen Ben Ali eröffnet, in dessem Zuge man herausfinden will, ob und wieviel Geld die Präsidentenfamilie beiseite geschafft hat. Man forscht nach und will Geld wiederfinden bevor es entgültig verloren geht. Es ist aber zu befürchten, dass nicht alles gefunden wird.
Für die Schweiz ist das Verfahren, Konten von Diktatoren zu sperren, ein Novum. Immerhin gilt es, ein Image wieder aufzupolieren und nicht als Paradies für Schwarzgeld zu gelten. Nicht nur der tunesische Präsident Ben Ali kann nicht mehr auf sein zusammengestohlenes Geld zugreifen, auch andere Diktatoren sind davon "betroffen". Positiv ist seit längerem die Entscheidung der Schweiz, entsprechende Gelder den betreffenden Staaten wieder zuführen zu können. Die meist nicht unerheblichen Summen im dreistelligen Millionenbereich würden so manchem armen Staat helfen. Im Falle von Tunesien hätte man vielleicht Glück. Wirtschaftlich gesehen ist Tunesien relativ stabil, ein paar Millionen mehr oder weniger würden sicherlich kaum den Staatshaushalt ruinieren. Aber was wäre mit der Elfenbeinküste oder Haiti? Selbst wenn Simbabwes Diktator Mugabe das Zeitliche segnen würde oder die Revolution auch auf das Land im südlichen Afrika übergreifen würde, in der Schweiz finden sich sicherlich ein paar Konten mit illegal angelegten Millionen. Für Simbabwe wäre dieses Geld ein Segen und die Rückgabe dessen, was man ihm gestohlen hat.
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HSV: It's Sammertime!

Zu Ende ist der Wirbel um DFB Sportdirektor
Sammer noch lange nicht, oder er ist es, bevor es richtig angefangen hat. Der Hamburger Sportverein steckt in einer kleine Zwickmühle. Da ist zum einen Ruud Nistelrooy, der den Verein gerne und freiwillig in Richtung Madrit verlassen möchte und auf der anderen Seite will man den Posten eines Sortdirektors gerne neu besetzen, mit Wunschkandidaten. Die Schwierigkeit, ausser dem Dresdner Matthias Sammer scheint keinr so wirklich in Betracht zu kommen. Hanseat, was nun?
Das Tauziehen um Sammer ist noch nicht beendet, weil offenbar noch nicht alle Optionen ausgeschöpft sind. Wechsel ja und wenn gibt es eine Ablösesumme, wenn nein, warum. In Hamburg war man begeistert von der Idee, Matthias Sammer in den eigenen Reihen zu haben, in der Zwischenzeit stellt sich das aber als unerfüllbarer Wunschtraum heraus. Noch.
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Meuterei auf der Gorch Fock

Der Tod der Offiziersanwärterin Sarah Lena S.
hatte das Fass auf dem Segelschulschiff Gorch Fock zum Überlaufen gebracht und eine Meuterei ausgelöst. Zwar wurde niemand zum Kielholen verdonnert, Bestrafung sehen im aufgeklärten Zeitalter anders aus aber die angespannte Situation ist noch immer vorhanden und so schnell wird sie sich auch nicht mehr lösen lassen. Dabei sind die Ausbildungsschwierigkeiten nicht nur auf die Gorch Fock begrenzt, im Grunde genommen planzt sich dort nur das fort, was in der gesamten Bundeswehr immer wieder passiert: Nötigung, mitunter Gewalt, sexuelle Belästigung und das alles durch Ausbilder ohne besondere soziale Intelligenz. Ähnlich muss es auch auf dem Segelschulschiff verlaufen sein. Lehrgangsteilnehmer sprachen in der Vergangenheit immer wieder von massivem Druck, der auf sie ausgeübt wurde und von "Beinahe-Unfällen", von denen die meisten vertuscht wurden, weil die betroffenen Offiziersanwärter das Ende ihrer Karrieren in der Bundesmarine befürchteten. Ebenso sollen viele unangenehme andere Vorkommnisse verschwiegen worden sein, Vorkommnisse, mit denen sich nun Wehrbeauftragter und Bundestagsausschuss befassen müssen, wenn es hart kommt, auch die Staatsanwaltschaft.
Es verwundert allerdings, dass man bei Ermittlungen in der Bundeswehr mit zivilen Maßstäben misst. Die Bundeswehr hat zwar gute Möglichkeiten, Straftaten zu ermitteln und aufzudecken, es gibt in der Bundeswehr keinen Militärstaatsanwalt, der sich explizit mit Vorkommnissen innerhalb der deutschen Armee befasst. Zivile Justiz sieht die Dinge naturgemäß anders, das zeigen auch die Ermittlungen der irrtümlichen Bombardierungen in Afghanistan.
Die Gorch Fock liegt nun vor Argentinien, wie es weitergeht, das weiss nicht einmal die Bundeswehrführung.

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Afrika bekommt seinen eigenen Ozean!

Auf dem schwarzen Kontinent passieren
so einige Dinge, über die man nur staunen kann. Afrika ist im Umbruch. Nicht nur politisch, sondern auch geologisch passieren auf dem Kontinent Dinge in einem atemberaubenden Tempo. Geologen ist schon lange klar, dass Afrika auseinander reisst und in Nordostafrika ein neuer Ozean im Begriff ist, zu entstehen. Nur einen Namen gibt es noch nicht, aber dieser Punkt ist im Moment ziemlich unerheblich. Interessanter ist, dass das Auseinanderreißen der afrikanischen Platte in einem Tempo passiert, das man bisher nicht kannte. Geologen sprechen nicht von den üblichen Milimetern, sondern von kompletten Metern innerhalb weniger Jahre. Das Afar-Dreieck ist das momentan interessanteste, geologische Objekt, nicht nur, weil alle Prozesse im Zeitraffer geschehen. Die gesamte Region bis hin nach Südägypten ist in Aufruhr, was wirklich passiert, wenn sich die Senke mit Wasser füllt,kann keiner sagen. Somalia, Ätiopien, der Sudan und Eritrea wären von den Ereignissen besonders betroffen. Was geschieht mit den Menschen? Bisher haben Forscher auch noch keine Berechnungen veröffentlicht, mit wieviel Wasser sich die Senke füllen würde und ob dieser Prozess vielleicht Auswirkungen auf den weltweiten Wasserpegel hätte.
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Bundeswehr: Feldpost wird systematisch geöffnet

Hat vielleicht der MAD die Finger im Spiel?
Oder befürchtet die Bundesschutztruppe einen Wikileaksmaulwurf mit Berichten aus dem nicht vorhandenen Kriegsgebiet. Es ist fast unglaublich, dass man die Feldpost deutscher Soldaten ungeniert und in offenbar grossem Stil öffnet und scheinbar auch zensiert. Man kann wohl deshalb von Zensur sprechen, weil geöffnete Post nicht verschwunden ist, sondern dem Empfänger zugestellt wurde, teilweise offenbar auch ohne Inhalt. Verteidigungsminister zu Guttenberg wird einigeserklären müssen. Nachdem die ARD die Informationsversorgung der deutschen Soldaten als zu teuer für kurze Zeit abschaltete, ist dies nun der zweite Hammer, mit dem Bundesbürger in Uniform veräppelt werden.
Trotzdem bleibt der Verstoss gegen das Postgeheimnis, eine Straftat also. Aus jetziger Sicht ist es allerdings unklar, wer sich da genau an der Bundesfeldpost vergriffen hat, offenbar ist der gesamte Weg von Briefen und Päckchen nicht nachzuvollziehen. Unnachvollziehbar ist auch die Entrüstung der deutschen Wehrspitze, die da bedeuten soll, man habe das alles nicht gewusst. Sicherlich, denn der Weihnachtsmann ist wegen seinem Barte auch ein Taliban. Wahrscheinlicher ist, dass Geheimdienstschnüffelei einiges an Post in möglichen Nacht-und-Nebelaktionen hat verschwinden lassen, vielleicht mit und vielleicht ohne Wissen der Bundeswehr, es bleiben Vermutungen. Die Ankündigung zu Guttenbergs, es werde eine Untersuchung geben, wird ohnehin im Sande verlaufen, in Sachen Sicherheit und Politik ist es wie mit der Mafia, alle stecken unter einer Decke.
(Wobei wir niemandem in der Wehrmachts Bundeswehrführung oder der Bundespolitik unterstellen wollen, mit mafiösen Methoden zu arbeiten, es war nur ein Gleichnis.)
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