Katastrophen

Explosion im Saarland

Aus bislang noch unbekannter Ursache ist
ein Haus in Völklingen im Saarland explodiert, wobei ein Mensch ums Leben kam. Das Haus steht noch zum Teil, die Front ist aber zusammen gebrochen.
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Noch ein Vulkanausbruch?

Hekla heisst der Nächste
und die Wissenschaft warnt schon einmal vorsichtshalber vor dem nächsten Ausbruch. Ein baldiger Ausbruch sei bei dem isländischen Vulkan sehr wahrscheinlich, ob und wann er genau ausbricht und in welcher Stärke, ist ungewiss. Man schaut also weiter nach Island, für die Branchen, die sich mit Transport und Flug befassen könnten die Ausfälle vielleicht noch grösser werden, als sie im Moment vielleicht sind.
Heklas Magmakammer hat sich gefüllt, die Oberfläche soll sich wie eine Blase heben, ähnlich wie beim Vulkan Grímsvötn, dessen Ausbruch sich auf diese Weise angekündigt hat. Der Zyklus des Vulkans endet nach zehn Jahren, es wäre also wieder so weit. Man weiss aber, dass die Ausbrücjhe Heklas moderat verliefen, Auswirkungen auf das Europäische Festland waren bisher nie zu verzeichnen. So wäre es sehr gut möglich, dass auch diesmal der Ausbruch von Hekla ein isländisches Naturschauspiel bleibt.
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Asche über Deutschland

Rund ein Jahr ist es her, als wir über Asche
über unseren Häuptern geschrieben hatten und nun ist es wieder so weit. Die Beruhigung von Experten, die Asche sei gröber und würde wahrscheinlich nur in Island herunter rieseln, zählt nicht mehr, teilweise ist der europäische Flugverkehr wieder lahm gelegt. Das Reisen findet nun wieder in hoffnungslos überfüllten Bahnen mit absolut überfordertem Personal statt und das kurz vor dem Sommer. Niemand weiss, wielange es dauert, bis sich der Vulkan Grímsvötn wieder beruhigt hat und ab wann vielleicht wieder geflogen werden darf. Unter Umständen kann das eine ganze Weile dauern. Bremen, Hamburg und auch Berlin sind aktuell die deutschen Städte, in denen das Flugverbot gilt.
Ein Jahr hatte die EU Zeit, wirksame Pläne im Falle einer erneute Aschewolke zu entwickeln, tatsächlich aber ist nicht wirklich viel geschehen. Die Interessen waren offensichtlich zu gegensätzlich, als dass man sich auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen konnte, Geschehen ist real gesehen, wenig. Transportbranche und auch Reisende sind wenig erfreut über die neuerlichen Einschränkungen, auch wenn man grosse Geduld zeigt. Spätestens nach einer Woche wolle man prüfen, ob sich das Flugverbot wieder aufheben lässt. Was bis dahin geschehen wird, mit welchen Verlusten die Wirtschaft zu rechnen hat, man wird sehen. Gering werden die Ausfälle sicherlich nicht sein und der Steuerzahler wird wieder blechen müssen.
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Kernschmelzen, Lügen und andere Katastrophen

Man hätte es sich fast denken können.
Die vergangenen Ereignisse waren nicht so harmlos, wie es Tepco gerne darstellen will, im Gegenteil. So wie es aussieht, ist es in den tagen und Wochen nach dem Erdbeben und dem Tsunami in den betroffenen Kernkraftwerken zu einer vollständigen Kernschmelze gekommen. Es sieht auch so aus, als wenn es in 2 weiteren Reaktoren zu Kernschmelzen gekommen sein muss. Die Katastrophe ist also weiterhin präsent. Es spielt beinahe keine Rolle ob und wie Arbeiter an Strahlenlecks werkeln, die Katastrophe wird auch in Zukunft ihre Opfer fordern. Apropos fordern, wer kommt in Zukunft für die Schäden auf? nicht nur, dass Menschen massiv verstrahlt worden sind und die kaum auf eine Entschädigung hoffen dürfen, es sind landwirtschaftliche Flächen radioaktiv verseucht, eine Folge der Reaktorkatastrophe. Die Entschädigungen werden auch umso höher ausfallen, je mehr Fakten ans Tageslicht gelangen. Mit Sicherheit ist noch längst nicht alles enthüllt, was vorgefallen ist, in Japan gibt es nach der Katastrophe noch genug aufzuarbeiten. Die Frage ist nur, ob Konsequenzen gezogen werden. Wahrscheinlich aber eher nicht.
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Joplin ist nicht mehr

Wenn der Tornado über die Stadt fegt,
bleibt meist kein Stein auf dem anderen. So geschehen in der US-amerikanischen Kleinstadt Joplin in Missouri, wo ein Tornado beinahe die gesamte Stadt zerstört hat. 24 Menschen sollen bei der Katastrophe den Tod gefunden haben, wieviele es insgesamt in Jasper County gewesen sind, lässt sich wahrscheinlich im Moment noch nicht einmal abschätzen. Der Joplin Globe berichtet in einer Photoserie über die Zerstörungen des Ortes. Nicht nur in den Vereinigten Staaten, auch in Europa haben Tornados zugenommen, ein Hinweis auf sich verändernde Wetterlagen. Fatal ist, dass niemand den Tornado hat kommen sehen. Wetterdienste konnten nicht einmal warnen, der Wirbelsturm hat die Stadt vollkommen unvorbereitet getroffen.
Joplin war nicht die einzige Stadt, die es getroffen hatte. Die wahrscheinlich verheerendste Tornadoserie seit 1925 hatte mehr als 300 in mehreren Bundesstaaten getötet.
Eine ehemalige Ansicht von Joplin:
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Die Saatgutkatastrophe

Für Umweltaktivisten ist es eine schleichende Gefahr
und Nahrungsmittelhersteller sehen hier eine enorme Geldquelle. Schon jetzt ist der Anteil von gentechnisch verunreinigtem Saatgut sehr hoch und der Anteil dessen wird auch in der Zukunft weiter steigen. Biobauern dürften es in Zukunft immer schwerer haben, wirklich reine Lebensmittel anzubauen. Wie also wird das, was letztlich auf deutschen Tellern landet, aussehen? Rund zehn Prozent aller Proben, die Anfang des Jahres von den Behörden untersucht worden sind, wurden veränderte Gene gefunden, vor wenigen Jahren war es noch die Hälfte. Niemand kann sagen, ob und wie sich die veränderten Gene langfristig auf den Endverbraucher und die Umwelt auswirkt. Auch für Verschwörungstheoretiker ist wieder etwas dabei. IN diversen Verschwörungsforen ist die Frage aufgetaucht, ob die veränderten Gene nicht auch auf den Menschen eine verheerende Wirkung hätten. Es ist bekannt, dass der Anteil von Genfood in den USA ungleich höher ist als in Europa. So wird vermutet, dass Gene eingeschleust worden sind, die Auswirkungen auf das Hungergefühl und somit das Essverhalten der Menschen haben sollen. Theorien, die wahrscheinlich niemand bestätigen kann. Oder eben dementieren.
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Wer stoppt den Vulkan?

Vor einem Jahr stoppte der isländische Vulkan
Eyjafjallajökull den europäischen Flugverkehr für einige Wochen und nun droht möglicherweise der nächste Ausfall durch den Vulkan Grímsvötn. Auch wenn es heisst, dass die Asche eine andere Konsistenz haben und wahrscheinlich noch in Island selbst niedergehen soll, kann man doch skeptisch bleiben. Mittlerweile soll die Säule aus Asche und Wasserdampf eine Höhe von 20 km erreicht haben, Grund genug, die Meinung der Experten in Zweifel zu ziehen. Noch ist aber nichts passiert, die Aschewolke zieht nordöstlich und nicht in Richtung Europa, der transatlantische Flugverkehr ist bisher nicht beeinträchtigt. Das kann aber passieren, wenn Winde drehen und einen Teil der Aschewolken in Richtung Südosten drängen.
Für den Fall der Fälle sollte man meinen, die Verantwortlichen der EU haben Notfallpläne erarbeitet, um den europäischen Flugverkehr aufrecht zu erhalten oder Ausfälle zu kompensieren. In Wirklichkeit ist nichts passiert, die neuerliche Entwicklung hat man in Brüssel glatt verschlafen. Dass nun ein neuer Vulkan erwacht, das mag vielleicht ein Warnschuss für die schlafenden Eurokraten sein, das böse Erwachen kommt aber erst, wenn das nächste Flugverbot wegen Vulkanasche ausgesprochen werden muss.

Türkische Erdbeben

Das Land ist von Verwerfungslinien durchzogen
und Erdplatten reiben sich aneinander, so dass es mitunter unter heftigen Erschütterungen zu Entspannungen der angestauten Energie kommt. Schwere Erdbeben sind nicht nur Phänomene des pazifischen Feuerrings oder der Karibik, auch in Europa kann es zu heftigen Naturkatastrophen kommen. Die jüngsten Beben geschahen in der Türkei. Drei Todesopfer forderte das Beben und mehr als einhundert Verletzte. Fatal in der Türkei ist, dass Bauvorschriften selten eingehalten werden und zudem auch noch sehr häufig illegal gebaut wird. Im Falle eines wirklich schweren Erdbebens, das Wissenschaftler für längst überfällig halten, könnte es landesweit zu mehreren zehntausend Todesopfern kommen. 1999 wurden bei einem Erdbeben 15.000 Menschen getötet, die Zahl der Verletzten war weitaus höher. Es gibt Möglichkeiten, die Schäden und die Zahl der Todesopfer gering zu halten aber das würde wahrscheinlich am mangelnden politischen Willen scheitern.
Opfer von Erdbeben und Baupfusch waren auch in den 1980er Jahren Bürger der ehemaligen Sowjetunion. Immer wieder fand man heraus, dass Häuser mit Bebenschäden mangelhaft gebaut wurden und nicht wenige stürzten ein oder waren komplett unbewohnbar geworden. Wird es in den Ländern des Mittelmeerraumes, die immer mit Erdbeben zu rechnen haben, anders sein?
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Libyen: Von Ratten und sinkenden Schiffen

Es hat lange gedauert
bis eine solche Meldung durch die Medien geisterte. Angeblich sollen Gaddafis Frau und Tochter das Land verlassen und nach Tunesien geflüchtet sein. Ist diese Meldung eine Ente? Offensichtlich nicht, denn die Flucht, wenn man sie so nennen will, wurde bereits bestätigt. Die Vertuschungsaktionen der letzten libyschen Behörden werden immer absurder. Safia und Aischa Gaddafi sind nicht die einzogen höhergestellten Persönlichkeiten aus Libyen, die sich abgesetzt haben sollen. Ebenso soll auch der Ölminister Schukri Ghanem das Land verlassen haben, auch hier dementiert man gerne mit fadenscheinigen Begründungen.
Letztlich spielt es keine Rolle, ob Gaddafis Frauen geflüchtet oder in geheimer Mission unterwegs sind. Wahrscheinlich würde niemand mit ihnen verhandeln wollen, auch nicht, wenn es um einen Rücktritt und einen möglichen Exilort für Gaddafi geht. Im Moment sieht es so aus, als würden sich aber Geheimdienste brennend für die beiden Frauen interessieren. Tunesien selbst ist der angebliche Aufenthalt der Gaddafi-Frauen nicht angenehm. Immerhin wird tunesisches Territorium von libyschen Truppen beschossen, Grenzverletzungen, die man nicht hinnehmen kann und will. Eine Beschwerde beim UN-Sicherheitsrat wird daran aber nichts ändern, solange sich Gaddafi in Freiheit befindet und sein Volk dezimiert.
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Assad, der Brutalo

Er tötet sein Volk
wie es Gaddafi getan hatte und verspielt sich damit nicht nur den letzten Rest Vertrauen, Syriens Präsident Assad riskiert auch ein Ermittlungsverfahren des Internationalen Gerichtshofes. Frauen und Kinder wurden von den Truppen Assads verletzt und getötet, mindestens ein Fall ist bekannt, wonach ein 10jähriges Kind verhaftet wurde, um die Eltern unter Druck zu setzen. Der Mittelpunkt des Geschehens ist die Stadt Banias. Ähnlich wie in Libyen hatte Assad die Stadt offenbar belagern lassen. Mehr als 600 Personen sollen seit Mai getötet worden sein, darunter sind Personen, die mit schweren Waffen beschossen worden sein sollen. Die Zahl der Toten der arabischen Revolution erhöht sich, der Wille der Völker ebenso und keine Seite gibt nach. Assad hat viel zu verlieren, will er nicht wie Gaddafi oder Mubarak enden, sollte er abtreten und das Weite suchen.
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