Katastrophen

Vorsicht, implantierte Bomben

Der Feind rüstet auf und
das mit ungeahnter Perversion. Nun sollen Menschen selbst die Bombe sein. Welche Auswirkungen wird das auf das Reisen haben? Die Vereinigten Staaten sind in der Vergangenheit zur Festung ausgebaut wurden, ein Blick hinter Onkel Säms eisernen Vorhang lohnt sich für den Normalbürger mittlerweile nur noch per Google Streetview. Aber trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Bahnt sich etwas an, das alles Dagewesene quasi in den Schatten stellt. Es ist unklar, wie die «Körperbomber» ihre Sprengsätze verstecken, wie sie vielleicht gezündet werden und was man tut, um sie zu finden. Das ganze Prozedere erinnert ziemlich an den Film Hydrotoxin, in dem eine simple farb- und geschmacklose Flüssigkeit den menschlichen Körper in Sekundenschnelle zur Bombe macht, die das Potential zum töten hat. Ist so etwas vielleicht Al Kaidas Plan? Es wäre unheimlich, wenn Menschen in vollbesetzten U-Bahnen, Zügen oder Flugzeugen sporadisch explodieren, weil sie mittels binärer, vielleicht sogar flüssiger Sprengstoffe explodieren wie die Silvesterknaller. Es wäre für die US-Behörden der ultimative Albtraum, denn öffentliche Gebäude wären in diesem Fall nicht einmal mehr sicher. Nichts wäre mit einer Bombe, die im Körper versteckt wäre, sicher.
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ExxonMobil und der Yellowstone

Natürlich glaubt es jeder
wenn ExxonMobil beteuert, ernsthaft die entstandenen Schäden beseitigen zu wollen. Nein, es glaubt niemand!
Jüngst brach eine Pipeline des Unternehmens und hunderte Barrel Rohöl sollen in den Yellostone River gelaufen ein. Das nennt man eine hausgemachte Ölpest. Bisher sind die Bemühungen, den Ölteppich einzudämmen, nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Das kommt auch daher, dass der Fluss wegen Hochwassers kaum zu bändigen ist. Aber auch vernachlässigte Instandhaltungsarbeiten kommen in Frage. is jetzt ist die Katastrophe auch in den USA in aller Munde, fraglich ist aber, ob sie wirklich eine Debatte auslöst. Es wäre auch einmal interessant zu erfahren, in welchen Hintern Präsident Obama treten muss (und will), um zu ermitteln, wer für die Schäden aufkommen soll.
NachGedacht.Info

Völkermord in Syrien

Es macht bald keinen Unterschied mehr
ob man sich in Libyen oder in Syrien aufhält, die staatliche Gewalt ist gleich. Während man den Wüstenstrolch Gaddafi bombardiert, tötet der andere Strolch, Assad, nahezu ungestraft sein Volk, das politische Veränderungen haben will, aber nicht bekommt. Mittlerweile setzen Assads Truppen Kampfhubschrauber ein, um Zivilisten zu ermorden, in den Vereinigten Staaten, die Erfahrungen mit Tötungen aus der Luft haben, spricht man von einem Massaker an unschuldigem Leben.
Der Westen reagierte bisher auf die brutale Gewalt mit Betroffenheit. Mehr war allerdings nicht zu vermelden. Das hat nichts damit zu tun, dass nur wenige Nachrichten aus dem Land dringen und die wenigen Bilder die Weltöffentlichkeit schockieren, man hat vielmehr keine Handhabe und auch keine Ressourcen, neben Libyen auch noch in Syrien militärisch für Ruhe zu sorgen. Wer sollte das tun? Die Türkei warnte Damaskus vor weiteren militärischen Schlägen gegen Demonstranten, Konsequenzen gab es bisher allerdings nicht und Drohungen, die eine Konsequenz nach sich zogen, gab es bisher auch nicht. So wird es in Syrien wahrscheinlich auch weiterhin Mord und Todschlag geben und Assad wird, wenn sich nichts ändert, auch in den kommenden Jahrzehnten mit brutaler Gewalt herrschen.
Die Vorgänge zeigen auch, wie hoch das ernsthafte Interesse wirklich ist, Demokratie in die ganze Welt zu tragen.
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EHEC - Die Sprossenstorie

Es sind lauter Indizien,
die man gefunden haben will, so ganz genau weiss es allerdings niemand. Es waren doch nicht die Gurken, es waren die Sprossen. Dann war es der Mensch und dann wieder Gurkensprossen. Was war? Nein, nicht noch einmal die Herkunft. Definitiv hatte das Robert-Koch-Institut den Sojasprossen die Schuld in die Schuhe geschoben. Der Schuldige ist nun gefunden und niemand stellt irgendwelche Fragen, wobei noch genug Fragen zu erläutern wären. Niemand will wissen, wie Sojasprossen aus dem Bienenbütteler Biohof zur Infektionsquelle geworden sind und warum nun Gurken und anderes Gemüse nicht mehr schuldig sein sollen. Es weiss de facto niemand, auch das RKI hat eine Antwort auf eine solche Frage. Man kann nur rätseln und sich in das Reich der Verschwörungstheorien begeben. Für die Zukunft wird es natürlich noch einige Dinge als Hausaufgabe geben. Beispielsweise ist noch nicht geklärt, wer genau welche Entschädigung bekommt und wie spanische Hersteller entschädigt werden. Ankündigungen sind reichlich ausgesprochen, realisiert ist aber nur sehr wenig.
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EHEC - die verpasste Chance von al Kaida

Eine kleine Meldung ging um die Welt
aber die hatte es in sich. EHEC, ein eigentlich harmloses Bakterium killte in Deutschland mehr als dreissig Personen und infizierte mehrere tausend. Alle Welt schaute wie gebannt nach Deutschland und wartete ab, was die Gurkenpest da eigentlich mit dem Menschen veranstaltete. EHEC tötete nicht nur, es vernichtete auch und zwar menschliche Arbeit, Gemüse in Millionenhöhe war plötzlich gefährlich und wertlos geworden. Nein, hungern mussten die Menschen nicht, aber es zeigte sich, wie wenig man in Deutschland von einem wirklich gelungenen und professionellen Krisenmanagement verstand. Das Umhergeirre auf der Suche nach dem Killerkeim war schon sehenswert und irgendwann wird sich irgendein Autor hinsetzen und einen schrecklich interessanten Film darüber drehen.
Aber die deutschen Behörden sind nicht die einzigen, die eine Chance gründlich verschlafen und nicht genutzt haben. Man kann eigentlich nur vom Glück reden, dass sich nicht auch Al Kaida für EHEC interessiert hat. Ja, es ist Glück. Was wäre passiert, wenn mit den ersten Meldungen um tote Menschen irgend eine Zeitung oder eine Behörde plötzlich ein Bekennerschreiben in die Hände bekommen hätte? Was wäre passiert, wenn die Menschen von diesem Bekennerschreiben Wind bekommen hätten?
Biowaffenanschlag mit EHEC
Im Grunde können deutsche Sicherheitsbehörden froh sein, dass dies nicht der Fall war. Im Moment verschmähen die Deutschen lediglich ihr Gemüse und man macht sich Gedanken, wie Sprossen, Gurken und Tomaten in Zukunft gedüngt werden, auch die Frage nach der Entsorgung von Gülle kam schon auf. Aber was wäre gewesen, wenn man den Menschen in den Kopf gesetzt hätte, es würde sich um einen Anschlag handeln? Wahrscheinlich hätte es Massenparanoia gegeben und nicht wenige hätten komplett auf Gemüse und Obst verzichtet. Man hätte sich ausrechnen können, dass der Lebensmittelabsatz in Deutschland zwischenzeitlich zusammengebrochen wäre und auch das gesellschaftliche Leben hätte für eine kurze Zeit unter einem vermeintlichen Biowaffenanschlag gelitten. Vielleicht wären Preise für andere Lebensmittel in astronomische Höhen geklettert, weil schlaue Mitmenschen bunkern bis der Keller überläuft. Auch das soziale Leben hätte Schaden genommen.
Für potentielle Verfasser eines fingierten Bekennerschreibens wäre es wahrscheinlich ein Heidenspass geworden, ob man sie erwischt hätte, ist sehr fraglich. Klar wäre aber gewesen, dass die Behörden in die vollkommen falsche Richtung ermittelt hätten. Man wäre dann nicht von einem Biohof in Bienenbüttel ausgegangen, sondern es hätte wahrscheinlich jeder überprüft werden müssen, der irgendwann einmal direkt oder indirekt in den Herstellungs- oder Transportprozess des verdächtigen Gemüses involviert gewesen sein könnte, ebenso die vermeintliche Herkunft der angeblichen Biowaffe. Der Aufwand, den man betrieben hätte, wäre ungleich gigantischer gewesen als das, was man jetzt gerade veranstaltet und man hätte wahrscheinlich europaweit gefahndet und geforscht. Man ist sich aber relativ sicher, nicht Opfer eines Anschlages gewesen zu sein, auch wenn dies zwischenzeitlich zur Diskussion stand.
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Ohne Atomstrom: Kein Saft zu Pfingsten?

Das Energiekonzept der Bundesregierung
scheint in den Augen der Bundesnetzagentur mehr als mangelhaft zu sein. Es gibt Stress im Stromnetz, orakelt die BNA und kündigt auch gleich Notfallmaßnahmen an. Die sehen so aus, dass man in einer solchen Stressituation auch mal kurzerhand den Saft abdreht. Man meinte damit zwar Energieintensive Unternehmen, niemand würde aber auch Privathaushalte davon ausnehmen. Stress hat das menschliche Stromnetz aber nicht, wie man meint, unter absoluter Vollast, sondern, weil zu wenig Strom durch die Kabel rauscht. Bisher hat es kaum veröffentlichte Pannen des Stromnetzes gegeben und alle Verantwortlichen hoffen, dass es auch dabei bleiben wird. Wie es zu einem Gau kommt, wenn zu wenig Strom vorhanden ist, hat bisher aber niemand plausibel erklären können.
Es ist eben so. Basta.
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EHEC: Es wird langsam eng mit den Klinikplätzen

Es ist schon schlimm genug
dass der Darmkeim derartig katastrophal wütet, nun werden auch noch die Ressourcen in den norddeutschen Kliniken knapp.
Man sagt zwar, die Rate der Infektionen nimmt ab, aber dennoch gibt es weiterhin steigende Infektionen und die müssen auch behandelt werden. Schafft man das in Deutschland? Ja, man gibt vor, es noch zu schaffen, in Wirklichkeit aber, werden die Ressourcen knapp. Deutsche Kliniken können jetzt schon kaum noch die Masse an Patienten behandeln, was soll werden, wenn sich die Rate erneut erhöht? Im Gegensatz zur Schweinegrippe ist ECEH kein harmloser Keim, er tötet. Trotzdem kann man sagen, man ist von den Millionen Opfern der spanischen Grippe weit entfernt.
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EHEC: Nach spanischen Gurken kommen niedersächsische Sojasprossen

Und wieder wird ein Unternehmen in den Ruin
getrieben. Ein Gartenbaubetrieb bei Uelzen soll nun für die EHEC Infektionen maßgeblich verantwortlich sein. Behörden wissen es noch nicht ganz genau aber man vermutet, da der Betrieb Ware aus dem Ausland bezieht, dass der Keim aus Asien eingeschleppt, weiter verarbeitet und somit verteilt wurde. Eine Antwort auf die Frage, warum es sich nicht um asiatische Bakterienstämme, sondern ausgerechnet einen afrikanischen Stamm handelt, bleibt die Behörde allerdings bis zum Augenblick schuldig, was vermuten lässt, dass man sich auch nich nicht einmal in Ansätzen sicher ist, was man da finden soll. Es wäre unglaubwürdig und wahrscheinlich auch gelogen, wenn plötzlich die Meldung auftaucht, man habe die Quelle des Erregers gefunden aber es ist ungemein beruhigend fürs Bundesvolk, wenn es wieder Gurken essen kann.
Dass der Erreger aus Asien stammen soll ist auch deswegen unwahrscheinlich, weil es sich im Moment nur um einen einzigen Betrieb in Deutschland handelt und es wäre absolut nicht plausibel, dass ein asiatischer Hersteller ausgerechnet einen einzigen Betrieb in Deutschland beliefert. Warum werden weltweit keine weiteren Infektionen gemeldet? Wurde die Ware auf dem Transportweg kontaminiert? Bis jetzt hat man einen vagen Verdacht und eine Menge unbeantworteter Fragen, aber noch keine Antworten.
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9Live ist tot

Der wohl penetranteste Gewinnspielsender aller Zeiten
ist nun endlich abgeschalten und der Hotbutton buzzt nicht mehr. Dafür werden sicherlich band andere Sender nächtlich weiterhin auf der Gewinnspielschiene fahren und versuchen, dem schlaflosen Zuschauer das Geld aus der Tasche zu telephonieren. Was wurde nicht alles schon über 9Live gesagt und geschrien. Vom Betrug und Skandalen war die Rede und nicht selten wurden die so genannten Quizzsendungen in diversen Foren zeitnah kommentiert und Fehler analysiert, Nacht für Nacht. 9Live hatte sich mitunter gerichtlich wehren können, aber diese Episoden sind nichts anderes als Treppenwitze der TV-Geschichte, wie Deutschlands erster Quizzsender selbst.
Es wird aber nicht nur bei 9live gerätselt und abgezockt, auch andere Sender versuchen, an das Geld der Zuschauer zu kommen und selbst den angeblich so anständigen Sendern ist dabei jedes Mittel recht. Fair und transparent geht es beim Hotbuttonsender wohl kaum zu, ein wenig erinnerte 9Live an TV-Prostituion.
Gut ist aber, wenn man das noch ein wenig auf die Schippe nehmen kann.
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EHEC: Was ist mit der Fussballweltmeisterschaft?

Wer soll sich dabei am meisten infizieren? Die Spielerinnen oder
die Zuschauer? Mittlerweile hat es in Deutschland ein achtes EHEC-Opfer gegeben. Fatal ist, dass es meistens Frauen trifft, Männer sind unter den Todesopfern in der Minderheit, was die Sache allerdings nicht besser macht. Noch immer weiss niemand, wie die Keime übertragen wurden. An einen Übertragungsweg hat man offenbar nicht gedacht, Meldungen über kontaminiertes Trinkwasser sind in den deutschen Medien bisher noch nicht aufgetaucht, dabei wäre das wahrscheinlich die plausibelste Erklärung. Es würde erklären, warum die Erreger nur punktuell auftreten, wieso hauptsächlich Frauen betroffen sind, klärt die Sache aber nicht.
Dann bleibt nur noch zu klären, wie und mit welchen Sicherheitsvorkehrungen die Fussball-WM der Frauen durchgeführt werden soll. Für eine Verbreitung wären die internationalen Gäste und die Zuschauermassen in den Stadien ideal. Aber wer will die Verantwortung für eine unkontrollierte Verbreitung des Superkeimes übernehmen?
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