Katastrophen

Dank Beben: die Tage werden kürzer

Müssen wir uns nun neue Uhren kaufen?
Nur, wenn 1,26 Mikrosekunden nicht wirklich stören.
Um ganze 8 Zentimeter hat das jüngste Erdbeben von 8.8 auf der Richterskala in Chile die Erdachse verschoben. Ein Beben, dass ausserdem die Erdrotation beschleunigt hat, um besagte 1,26 Millionstel Sekunden. Können wir damit etwas anfangen? Laut Wissenschaft werden sich die Verschiebung der Erdachse um eine Handbreite sowie die Beschleunigung der Erdrotation um eine Millionstel Sekunde nicht bemerkbar machen. Bemerkbar in diesem Sinne, bei deutlicher Beschleunigung wären extremere Fliehkräfte wie auf einem Karussell, die zum Glück nicht auftreten. Nichts wäre schlimmer, als wenn das Essen davon fliegt.
Sichtbar würden entsprechende Fliehkräfte zuerst am Äquator werden. Zum einen wären bzw. sind alle Gegenstände leichter als an den Polen, zum anderen würden die Fliehkräfte regelrechte Antigravitationseffekte hervorrufen, die für das Leben auf der Erde katastrophal wären.
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Haiti, Chile und die Plünderungen

Dass es immer die Falschen trifft,
wäre hier nicht die richtige Wortwahl. Viel eher sollte man sagen, es ist schockierend, dass es überhaupt einen Menschen getroffen hat, mehr als 400 getötet und mehr als eine Million nun obdachlos geworden ist. Nach dem Erdbeben folgt nun das, was unausweichlich mit einer solchen Katastrophe verbunden ist, Chaos und Plünderungen. Auf Haiti hatte man es gesehen und auch aus Chile sind nun Plünderungen bekannt geworden. Hier offenbart sich das volle Spektrum menschlicher Tragödien. Chile wird, im Gegensatz zu Haiti, seine Probleme weitestgehend selbst in den Griff bekommen und höchstwahrscheinlich Nahrungsmittel- sowie Energieengpässe ohne internationale Hilfe kompensieren können. Das wäre auch gut, denn die Hilfe für Haiti muss weiter gehen. Erst kürzlich wurden Berüchte über Erdrutsche und Überschwemmungen bekannt. In Chile stellt sich die Situation weniger kompliziert dar.
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Xynthia und das Aufräumen danach.

Selten wütet ein Sturm
so wie Xynthia. Europaweit hatte das Unwetter für einen immensen Schaden und mehrere Todesfälle gesorgt und nun ist Aufräumen angesagt.
Mindestens 6 Menschen sollen alleine in Deutschland umgekommen sein. Eurpaweit waren es weit über 50. Gut dokumentiert sind die Verwüstungen in Frankreich, wo der Sturm die meisten Shäden verursacht haben muss. Auch quer durch Deutschland hat Xynthia das öffentliche Leben beeinflusst. Neben den üblichen umgestürzten Bäumen und herunter gefallenen Dachziegeln war es vor allem auch der Nah- und Fernverkehr sowie die Energieversorgung, die in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Das ist nun also der Klimaumschwung. Nach einem lang anhaltenden Winter folgt ein ziemlich stürmischer und wahrscheinlich ebenso langer April, der wohl von einem heissen Sommer abgelöst werden wird. Wie der werden wird? Waldbrände und von Austrocknung bedrohte Flussbetten hab es bereits in der Vergangenheit und sie werden auch in diesem Jahr wieder an der Tagesordnung sein. Ebenso gesundheitliche Probleme wie Dehydrierungen und Kreislauferkrankungen bei älteren Menschen. Diese Zivilisationsbeschwerden werden sich auch vervielfachen.
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Plastic Planet - Wenn die Welt erstickt

Als der ehemalige Vizepäsident Al Gore
seinen Film über den Zustand der Welt vorstellte, waren alle geschockt und sofort kamen die Kritiker auf den Plan. Eine unbequeme Wahrheit wird also auch der nächste Streifen in einer Reihe von sehenswerten Dokumentarfilmen einreihen.
Wie gefährlich ist Plastik für die Welt? Wir leben in einer Welt, die beinahe vollständig in Plast und Elast eingehüllt ist und kaum ein Alltagsgegenstand kommt ohne Kunststoff aus.
Ein Film, der den provozierenden Werken von Michael Moore in nichts nachsteht und einen Anspruch auf die Aufmerksamkeit aller Plastikkonsumenten stellt. Kommen sie ohne Plastik aus?
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Erdbeben in der Nordsee

Ein Erdbeben der Stärke 4,4
hat am 19. Februar die Nordsee vor Norwegen um 21.08 erschüttert. Berichte über Schäden in den Anrainerstaaten liegen nicht vor, schreibt der Seismoblog. Es ist höchst selten, dass es in der Nordsee bebt. eigentlich ist dies keine seismisch aktive Zone. Man kann also nur vermuten, welche Verwerfungen derart unter Druck geraten waren, dass sie sich mit der Stärke 4,4 entladen hatten. Die nächsten Erdbebenzonen liegen südlicher, in Deutschland.Längs der Mittelgebirge bebt es mitunter, manche davon sind allerdings vom Menschen selbst produziert.
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Haitis Erdbeben - Wer hats verbrochen?

Richtig, die Amerikaner warens.
Das hat nun sogar eine Frauenforscherin für Metaphysik heraus gefunden. Unklar ist allerdings, ob die fraueneigene Glaskugel einen Sprung hatte oder vielleicht ein Softwareupdate brauchte. Mit Sicherheit aber braucht es ein Verstandsupdate für Professorin Claudia von Werlhof. Manch einer würde sagen, dass sich die Frau das Hirn weg gekost haben könnte. Beweisen kann es allerdings keiner. Frau von Werlhof ist über derartige Verdächtigungen ganz erhaben, denn sie hegt einen anderen schlimmen Verdacht. Immer wieder fallen die Amerikaner unter den Generalverdacht, für Verschwörungen verantwortlich zu sein. Selbst das europäische Parlament beschäftigte sich in der Vergangenheit mit dem HAARP Projekt, bislang dümpelt diese Akte als Leiche in Brüsseler Kellern herum. De facto hat und wird sich in dieser Angelegenheit nichts tun.
Apropos, an was forschen eigentlich FrauenforscherInnen?
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Zugunglück in Belgien

Mindestens 20 Personen sollen in Belgien
beim Zusammenprall zweier Züge getötet worden sein.
Nach der Information verschiedener Nachrichtensender auf Berufung der Rettungskräfte vor Ort sollen möglicherweise falsch geschaltene oder defekte Signalanlagen am Unglück schuld sein.
Am Unglücksort im belgischen Hallesind bis zur Stunde noch immer nicht alle Verletzten geborgen. Während man die Leichtverletzten mittleweile evakuiert hat, sollen sich Schwerverletzte zum Teil noch immer eingeklemmt in den demolierten Waggons befinden. Bisher ist man auch noch nicht an die beiden Zugführer heran gekommen, die Rettungskräfte gehen allerdings davon aus, dass die beiden den Zusammenstoss nicht überlebt haben.
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Haiti: Die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert.

Die Schäden auf Haiti
sind noch lange nicht beseitigt aber die nächste Katastrophe ist bereits vorprogrammiert. Das sind vor allem tropische Stürme und Hurrikans welche die Notbehausungen, die wohl noch eine ganze Weile halten müssen, bedrohen. Die
Frankfurter Rundschau berichtet von den Problem der Helfer auf Haiti.
Das Erdbeben hatte bereits genug Aufmerksamkeit erregt, die Hilfswelle, die daraufhin über Haiti rollte, war gross, wenn auch ein bischen chaotisch. Sie droht aber aufgrund der kommenden Hurrikansaison vielleicht ins Leere zu laufen, wenn keine wirksamen Schutzmaßnahmen gegen die Tropenstürme getroffen werden. Man kann bezweifeln, dass die Schutzmaßnahmen und stabileren Unterkünfte, die man zum Schutz vor Stürmen errichten will, wirklich ihre Wirkung entfalten. Viel eher sollte man Haiti die Möglichkeit geben, erdbebensicher und effizient zu bauen. Eine Eigeninitiative wäre immerhin besser als übergestülpte Hilfe, die gleich in der nächsten Katastrophe endet.
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Haiti: Noch immer gibt es kleine Wunder

Es ist kaum zu glauben,
dass es noch immer Überlebende gibt, die im Katastrophengebiet von Haiti gefunden werden wollen. War es letztens ein Mann, der sich hauptsächlich von Keksen und Cola ernährte, fand man nun eine 16jährige, die unter den Trümmern überlebt haben soll. Offensichtlich aber sind sich verschiedene Aotoren uneins über das Alter, aber es ist vollkommen gleich, ob Darlene sechzehn oder siebzehn ist, die Hauptsache ist, sie lebt.
Wunderbar ist auch, dass die Hilfe für Haiti nicht abreisst und es noch immer private Initiativen gibt, die Spenden für die gebeutelte Insel sammeln.
Die Katastrophe macht allerdings auch denb Blick für manch andere kleine Katastrophen frei. Beispielsweise das der Kindersklaven auf Haiti. Offenbar wurde auch dort die Not derer, die weniger als Nichts haben, gnadenlos ausgenutzt und Kinder sind wieder einmal die Leidtragenden. Ein Wunder wäre es, wenn explizit diesen Kindern geholfen werden könnte.
Inzwischen wird auch die Vor- und Nachsorge geplant. Die NASA will in Zukunft seismische Aktivitäten auf Haiti scannen und überwachen.
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Felsbrocken stürzt auf Wohnhaus

Nicht nur auf Haiti
nein auch in Deutschland geschehen schlimme Katastrophen.
Im oberbayrischen Stein an der Traun ist ein Wohnhaus von einem Felsbrocken zerstört worden. Nach Angaben des Bayrischen Rundfunks sollen Experten vor Ort auch von Verschütteten ausgehen. Ebenso seien die Nachbargrundstücke evakuiert worden, man hat Angst vor weiteren Steinschlägen. Unter den Medien und Weblogs hat die Meldung bereits die Runde gemacht.
Bei dieser Witterung dürften derartige Abstürze von grösseren Gesteinsmassen keine Seltenheit sein, vor allem nicht, wenn Frost mehr und mehr Gesteine zu zersprengen droht. Es sollte auch in der Verantwortung der betroffenen Gemeinden liegen, den Anrainern derart instabiler Felsformationen Schutz zu bieten. Nichts wäre schlimmer, als wenn sich eines Tages herausstellt, dass sich Gemeinden und Versicherungen den schwarzen Peger gegenseitig in die Schuhe schieben.
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