Katastrophen

Erdbeben in Asien

Nur wenige Tage
nach einem Erdbeben in China hat die Erde wieder in Asien gebebt. Mit einer Stärke von 6,6 war diesmal der Südosten von Taiwan betroffen. Berichte über Schäden liegen noch nicht vor.
Bei allen Katastrophenmeldungen über Beben rings um die pazifische Platte muss man die Frage stellen, warum die Erde neuerdings verstärkt bebt. Mit herkömmlichen Mitteln wollen Wissenschaftler offensichtlich keine Erklärung finden. Einen Zusammenhang mit kosmischen Ereignissen herzustellen, fällt offenbar den wenigsten Experten ein, obwohl die Zusammenhänge auf der Hand liegen. Sollten sich entsprechende Theorien als wahr heraus stellen, könnte über den Umweg von bekannten Erdbebenserien möglicherweise die Sonnenaktivität und kosmische Ereignisse der letzten Jahrhunderte oder Jahrtausende geklärt werden. Zuerst aber sollten Geologen heraus finden, was genau mit der pazifischen Platte geschieht. Haiti, Chile und nun auch Taiwan können nicht zufällig beben.
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Cryptococcus gattii - der neue Killerpilz

Nein, es ist kein rauchbarer Pilz
er ist auch nicht essbar, dafür ist er für den Tod mehrerer Menschen in Nordamerika verantwortlich.
Diesmal ist es kein Virus, das für Aufregung sorgt sondern ein Hefepilz, der für Aufregung sorgt. Cryptococcus gattii verbreitet seine Sporen über die Luft und kann somit gefährlicher werden als das H1N1 Virus, denn de Pilzsporen können sowohl von Mensch als auch Tier eingeatmet werden.
Der Pilz der bislang nur in Teilen Kanadas vorkam, hatte sich nun bis in die Vereinigten Staaten ausgebreitet. Es ist nicht auszudenken, was passiert, würde sich der Pilz samt Sporen über den Atlantik verbreiten. Bei Pilzen gibt es, im Gegensatz zu Bakterien und Viren keine Inkubationszeit.
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Die Ukraine wird verschachert

Kaum ist Janukowitsch
Präsident, wendet sich die Ukraine vollkommen vom Westen ab und verkauft sich an die Russen. Der Kreml hatte seine marionette Janukowitsch geschickt plaziert und mit scheinbar demokratischen Mitteln an die Spitze gehievt. Als Dank muss die Ukraine nun weniger Geld für Erdgaslieferungen bezahlen, muss aber auch weiterhin russische Truppen dulden. Ein Punkt ist auch die Schwarzmeerflotte, deren Pachtvertrag um weitere 25 jahre verlängert worden sein soll.
Ingo Mannteufel dürfte mit seiner Einschätzung der Lage vollkommen recht haben, was allerdings leicht übersehen wird, ist der Punkt, dass die Russen versuchen, verloren gegangene Einflussgebiete wieder an sich zu binden. Dazu zählen nicht nur die ehemaligen südlichen Sowjetrepubliken sondern auch die wirtschaftlich stabileren im Westen, wie beispielsweise die Ukraine. Ein schwacher und wirtschaftlich rückständiger Nachbar kommt dem Kreml durchaus gelegen, somit hält man sich Konkurrenz vom Leibe, die gefährlich werden könnte. Was auch alle verschweigen ist die Tatsache, dass es Russland in Zukunft leichter haben wird, die Politik in der Ukraine mit zubestimmen. Man wird sich, um die scheinbaren Vorteile weiterhin geniessen zu können, den Russen in Zukunft ungehemmt verkaufen und auch Kritik in den eigenen Reihen verstärkt unterdrücken. Das alles klingt beinahe nach einem Outsourcing der eigenen Unterdrückungsmethoden, denn man muss sich nicht die Finger selbst schmutzig machen. Aus der Sicht Russlands also ein gutes Geschäft. Das Nachsehen hat die EU und auch die Nato, denn von einer Partnerschaft oder gar den Beitritt der Ukraine in EU oder NATO ist nun absolut keine Rede mehr.
Vielleicht gibt es bald wieder Warschauer Vertragsstaaten. Und den RGW.
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Erd - Brust - Beben: Die Frauen sind schuld!

Was manchen Männern
da in den Sinn kommt, ist schwer nachzuvollziehen. War früher Satan an Erdbeben schuld, sind es heute Monstertitten. Vielleicht sollte Ayatollah Kazem Sedighi auf andere Drogen umsteigen.
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Raumsauers Verbotstanz

So wirklich weiss niemand
was davon zu halten ist aber alle müssen mit machen.
Vor allem die Fluglinien sind an das gebunden, was Verkehrsminister Peter Ramsauer entscheidet. Und die meisten Entscheidungen des Ministers sind irgend wie vom Chaos durchsetzt. Oder doch nicht? Auf jeden Fall ist klar, dass der Vulkanstreit in Deutschland noch lange nicht beigelegt ist und neben den »natürlichen« auch noch weitreichende »politische« Konsequenzen von bislang unbekannter Tragweite nach sich ziehen wird. Vor allem sind es auch finanzielle Konsequenzen, denn niemand weiss, wer die Ausfälle der Fluglinien in Milliardenhöhe eigentlich bezahlen soll. Unklar ist auch, ob die von Air Berlin angekündigten staatlichen Beihilfen in dieser aussergewöhnlichen Situation auch tatsächlich ausgezahlt werden, klar und in Tüten ist bisher nichts.
Auch was das Starten eines Messflugzeuges angeht, verteidigt man das extrem langsame Vorgehen und das Starten des Fliegers nach einigen Tagen. Von Seiten der Fluglinien wird bemängelt, dass man sich quasi nur auf digitale Orakel verlassen und keine Messgeräte in die Luft geschickt habe. Die FTD spricht in ihrem Artikel auch noch einen anderen Punkt an. Den wirklichen Reibach bisher haben lediglich erdgebundene Transportunternehmen wie die Bahn gemacht. Kann es dann vielleicht sein, dass man zuerst an die Kassen des ehemaligen Staatsunternehmens dachte? Das wäre perfide Geheimpolitik.
Etwas wird allerdings vergessen. Der Sender Bremen Eins veröffentlichte Interviews mit beinahe vergessenen Passagieren, die in Asien auf die Heimreise warteten. Es wurde berichtet, dass die Preise für Rückflüge nach Deutschland bereits jetzt weit über der Schmerzgrenze lägen und man allein für den Flug mehrere tausend Euro verlange. Hier wird Kasse auf Kosten von Urlaubern gemacht, man versucht offenbar die Verluste durch die Kunden zu kompensieren. Davon allerdings ist bei den Bemühungen Ramsauers nicht die Rede. Auch nicht davon, dass es tausende Passagiere geben muss, die durch die Umstände in finanzielle Not geraten sind und um die sich inzwischen niemand kümmert. Weder die Fluglinien noch die Politik.
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Great Barrier Reef: Kohle und Öl

Sowie ein auseinanderbrechender Frachter?
Offenbar ahnen die Chinesen nicht einmal im Geringsten, welchen Schaden sie in der Lage sind, mit der Fracht, welche die »Sheng Neng 1« geladen hat, anzurichten. Die Situation ist für das grösste Korallenriff der Welt katastrophal. Eine Katastrophe sind auch die 4 Tonnen Öl, die bisher aus einem defekten Tank ausgelaufen waren. Wer bezahlt eigentlich die angerichteten Schäden? Wichtig wäre auch zu erfahren, warum die »Shen Neng 1« von der vorgeschriebenen Route abwich. Bisher deutet alles auf das fahrlässige Verhalten der Besautzung hin, niemand könnte dem Schiffseigner oder gar den Auftraggebern der Ladung einen Vorwurf machen, denn es ist wie im Strassenverkehr, wo der Fahrer selbst für seine Ladung verantwortlich ist.
Das Öl wird demnach nun abgepumpt, weil man hofft, dass das Schiff leicht genug sein soll, um es vom Riff zu ziehen. Dabei ist allerdings noch lange nicht klar, ob und wie bleibende Schäden aussehen werden und was in den kommenden Monaten und Jahren vom chinesischen Schiffsunfall noch sichtbar sein wird. Gesichert wird aber die Erkenntnis sein, dass man in Zukunft wohl genauer hinschaut, wer wo und mit was über das Erbe der Menschheit schippert.
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Erdbeben in Japan

Erdbeben in Japan
Für Tokioter Verhältnisse
war das aktuelle Erdbeben eher harmlos. Japans Hauptinsel Honshu wurde mit einem Beben der Stärke 6,6 erschüttert, es gab Berichte über wackelnde Häuser und kurzzeitig gestoppte Verkehrsmittel. Woanders wird allerdings auch auf wackelnden Boden geachtet, auch wenn so manche Beben kaum spürbar sind. Beispielsweise in Sachsen. Im Bezug auf die vulkanische Vergangenheit des Vogtlandes und Böhmens, kommen rund um das Erzgebirge immer wieder Schwarmbeben auf. Nicht nur Schwarmbebenherde in Böhmen sondern auch Verwerfungen in Sachsen können Schwarmbeben, meist unterhalb der Wahrnehmungsgrenze auslösen.
In Japan fallen sächsische Schwarmbeben nicht ins Gewicht. Jedenfalls nicht vollends. Der kleine Rest wackelnder Erde würde vielleicht weiteren Aufschluss über die Fortpflanzung von Erderschütterungen auch in Japan von Interesse sein.
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Stromausfall in Chile

Eine weitere Folge des Erdbebens
ist ein landesweiter Stromausfall im südamerikanischen Chile.
Nicht das gesamte Land war betroffen, aber immerhin saßen bis zu 90 Prozent der Chilenen zeitweise im Dunkeln. Die Szenen, die sich während des Blackouts abgespielt haben müssen, kann man nur erahnen. Eine solche Situation kennt man nur aus Katastrophenfilmen, feststeckende Fahrstühle, Krankenhäuser, die nur noch mittels Notstromgeneratoren arbeiten können, vollkommen düstere Strassen und ausgefallene Alarmanlagen. Der Artikel der Süddeutschen erklärt nicht, ob und in welchem Umfang in dieser einen Stunde in Chile möglicherweise Plünderungen stattgefunden haben. Gesichert ist aber die Erkenntnis, dass der Stromausfall zu panikartigen Szenen geführt haben soll und etliche Menschen die Stunden danach im Freien verbracht haben sollen, immer in der Angst vor dem nächsten Erdstoss.
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Zwischen Erdbeben und Gebirgen

Zwischen Erdbeben und Gebirgen
Hierzulande kann es mitunter auch
zu Erdbeben geringerer Stärke kommen. Dabei ist allerdings festzustellen, dass die Erdbebenhäufigkeit nach Norden hin abnimmt. Das liegt vor allem an der geologischen Beschaffenheit des Bodens. Dennoch sind Erdbeben in Mitteleuropa nichts neues. Erst kürzlich bebte die Erde in der Nordsee und auch aus den Niederlanden und der Schweiz sind Beben bekannt, denn dort verlaufen verschiedene geologische Störungszonen. Vor allem aber im und um das Gebiet der Vulkaneifel sind Erdbeben spürbar. Auch wenn dort schon lange kein Vulkan mehr ausgebrochen ist, zählt die Vulkaneifel zu den gefährdeten Gebieten, die deutschen Schlote sind lediglich »momentan nicht aktiv«. Ebenso ist es mit Erdbeben. Mitteleuropa ist keine besonders aktive geologische Zone, da sich unter Deutschland (noch) keine Platten aneinander reiben. Trotzdem sollte bedacht werden, dass sich die Alpen noch in der Auffaltung befinden, weil die afrikanische Platte gegen die Europäische drückt. Das Zwischenergebnis sind Erdbeben im Mittelmeerraum und auch in der Türkei. Irgendwann in ferner Zukunft wird der Mensch, sollte es ihn dann noch geben, trockenen Fußes durch das Mittelmeer laufen. Es ist ein geologischer Zufall, dass das Mittelmeer Zugang zu den Weltmeeren hat. Wer genauer auf den Globus schaut, stellt fest. dass sich zwischen der eurasischen und deer afrikanischen und den asiatischen Platten ein regelrechter Seengürtel befindet, letzte Überreste eines Millionen Jahre alten Meeres, das zwischen den Platten zerdrückt wurde. Als Ergebnis wurde das Himalajagebirge aufgefalten. Zu den Überresten zählen nicht nur das Mittelmeer und das Schwarze Meer sondern auch der Aralsee, das kaspische Meer und der Baikalsee, einer der tiefsten Süsswasserseen der Erde.
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Türkische Erdbeben

Nicht nur in Südamerika
bebte die Erde und es gab Tote und Verletzte.
Auch im türkischen Osten bebte de Erde und die Naturkatastrophe kostete mehr als 50 Menschen das Leben. Kein Vergleich zu lateinamerikanischen Zerstörungen, dort kamen mehrere tausend Menschen ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag bei Stadt Karakocan. Die Türkei liegt in einer erdbebengefährdeten Zone und wird regelmäßig von Erdstößen erschüttert, weil dort die Kontinentalplatten Afrikas und Eurasiens kollidieren. Einige Dörfer in der Bebenzone sind Berichten nach regelrecht zu Staub zerfallen, die betroffenen Ortschaften wurden hauptsächlich aus Lehm errichtet. Auch für die Stadt Karakocan ist das Beben eine Katastrophe, das Beben lag in ihrer Nähe. Mittlerweile wurden auch mehr als 30 Nachbeben in unbekannter Stärke bekannt. Unklar ist bisher allerdings, ob das neuerliche Erdbeben indirekt mit den südamerikanischen Ereignissen in indirektem Zusammenhang stehen könnte. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Vulkanausbrüche nach den Erdbeben in Chile sehr wahrscheinlich sein werden. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Gesteine um Vulkane durch die Erschütterungen porös werden können und somit vulkanische Aktivität ausgelöst werden kann.
Kann es auch in der Türkei zu Vulkanausbrüchen kommen?
In der Türkei gibt es einige ruhende Vulkane. Der bekannteste Vulkan dürfte der Berg Ararat sein, jener Ort, an dem die Arche Noah vermutet wird. Es bedarf allerdings einiger geologischer Besonderheiten sowie eines stärkeren Erdbebens, bis beispioelsweise der Ararat ausbricht. Zuletzt war das 1840 der Fall. Ein Ausbruch heute würde aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse Zerstörungen östlich des Berges verursachen. Die gesellschaftlichen Auswirkungen würden, im Gegensatz zu den geologischen, auch in Europa spürbar sein.
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