Katastrophen

Erneutes Erdbeben in Chile

Es ist noch nicht lange her
da bebte die Erde in Südamerika mit einer Stärke grösser 8 auf der Richterskala. Das Beben vom 2. Januar hatte nicht dieselbe Stärke, aber es war immerhin noch Stärke 7,2 auf der Richterskala und hatte wahrscheinlich Schaden angerichtet. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von etwa 12 Kilometern in Zentralchile.
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Wider der ungarischen Mediendiktatur: Angst vor Ice-T

Schon am ersten Tag des neuen
Mediengesetzes Ungarns macht die Medienbehörde NMHH ernst und mahnt einen Radiosender ab. Grund des erhobenen Zeigefingers war das Veröffentlichen eines Songs des amerikanischen Rappers Ice-T. Begründung: Der Song sei jugendgefährdend. Eine Frage, liebe Ungarn, ist das nicht bei der Hälfte aller Songs weltweit der Fall? Die Vorschriften der NMHH sind derart vage, dass man beinahe auch ein altes, verkommenes Volkslied aus der Puszta als jugendgefährdendes, pornographisches Machwerk einstufen könnte. Ice-T soll inzwischen per Twitter auf den Vorfall reagiert haben.
Im Zukunft dürften mehr als die Hälfte aller Medieninhalte weltweit, die sich direkt oder indirekt mit Gewalt und somit auch einer gewissen Gefährdung der Jugend befassen, in Ungarn zensiert werden, ebenfalls dürfte es kritische Texte treffen. Damit träfe es Ungarn beinahe ähnlich wie den Iran,wo beispielsweise Literatur derart um die Ecke gelesen werden muss, dass man mitunter nicht mehr versteht, was gemeint ist.
Die Europäische Union kann es allerdings auch einfacher haben; schmeisst die Ungarn aus der EU.
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Erdbeben in Indiana

Ein Erdbeben in Indiana
und den angrenzenden US-Bundesstaaten hat für Aufsehen gesorgt. Mit einer Magnitude von 3,8 ist das Beben eine der selteneren Erscheinungen in dieser Gegend. Schäden gab es kaum, Verletzte keine. Forscher gehen auch davon aus, dass es keine weiteren Nachbeben geben wird. Das Beben vom 29. Dezember um 07.55 Ortszeit hatte es sogar auf Twitter geschafft.
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Erneut weihnachtlicher Tsunami

Bei diesen
Nachrichten fühlt man sich wieder in die Vergangenheit versetzt, als 2006 ein weihnachtlicher Tsunami beinahe einen halben Kontinent in eine Krise stürzte. Fast »pünktlich« zu Weihnachten bebte die Erde wieder, diesmal im Pazifik. Bis jetzt sind keinerlei Schäden oder Berichte über Verletzte bekannt und es wird hoffentlich so bleiben. In der Zwischenzeit ist die neuseeländische Stadt Christchurch von einem Erdbeben erschüttert worden. Trotz grosser Schäden soll es hier ebenfalls keine Schäden gegeben haben. Einige Gebäude sind Rundfunkmeldungen zufolge wegen Einsturzgefahr nicht mehr zu betreten.
Auch in Mitteleuropa bebte die Erde in den vergangenen Tagen. Zuletzt im Rhein-Main-Gebiet, dort wackelte die Erde mit einer Stärke von 3,5.
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Erdbeben im Rheim-Main Gebiet

Auch in Deutschland
wackelt es hin und wieder und die Häuser bekommen Risse.
Diesmal war es ein leichtes Beben der Stärke 3,5 im Rhein Main Gebiet, nach Angaben von Polizei und Medien soll allerdings nicht das geringste passiert sein. Absicht oder Zufall? Immerhin sind deutsche Bauvorschriften, vor allem, was die Sache mit der höheren Gewalt angeht, etwas strenger als die manch südlicher Länder, wo gerade in Sachen Erdbeben gerne und oft geschlampt wird.
Den Anwohnern wird das Beben, kurz vor Weihnachten nich wirklich gefallen. Immerhin, das Beben hätte stärker ausfallen können, die Schäden wären immens gewesen und Weihnachten 2010 somit in aller Gedächtnis geblieben wie seinerzeit das Seebeben in Asien. Deutschland ist kein ruhiges Gebiet, wie manche glauben wollen, in Sachen Erdbeben hat das Land eine bewegte Vergangenheit. Erdbeben im Mittelalter und sogar Vulkanausbrüche in der jüngeren Erdgeschichte haben wir zu verzeichnen. Das Erdbeben im Rhein-Main-Gebiet ist dabei in seiner Intensität nur ein kleiner Wackler der Erdkruste, zum Glück ohne Folgen.
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Das Explodierte Luxushotel

Anschlag einmal anders
Diesmal sind es nicht rachsüchtige Drogenbarone und Kokainkartelle, nein, diesmal ist es die Natur selbst, die ein Hotel in die Luft gesprengt hatte.
Geschehen war das gefährliche Naturereignis im südlichen Mexiko, im Bundesstaat Quintana Roo. Entgegen den Meldungen, Gas sei ausgeströmt, sieht es eher so aus, dass sich unter dem Hotel durch biologische Prozesse Gase entwickelt und angesammelt hatten, der Grund für die Explosion der Gase ist allerdings noch unklar. Unbestritten ist allerdings die Zahl der Toten. Sieben Personen sollen verschiedenen Quellen nach ums Leben gekommen sein, mehr als zehn Personen verletzt.
Mexico bleibt weiterhin gefährlich, nicht nur wegen seiner Drogenbanden und zahllosen Morden. Mittlerweile rächen sich auch andere, weitaus kleinere Sünden.
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Die christdemokratischen Zeitgeister

Es klingt fast wie rabenschwarze Bilderstürmerei
wenn CDU-Funktionär Phillipp Mißfelder antiamerikanische und dabei beinahe fundamental-christliche Töne anschlägt. Ein kleiner Mißgriff? Sarrazin Mißfelder sieht offensichtlich Gefahr für christliche Werte, die es zu verteidigen gilt.
Ja, sind wir denn in der Pflicht, Angriffe auf unser Christentum zurückzuschlagen, am besten wie seinerzeit die Türken vor Wien geschlagen wurden? Immerhin, das waren noch Sternstunden der militärischen Christenheit aber heute? Der Islam gehört schon längst zu Deutschland und Islamkritik gehört mittlerweile nicht mehr zum guten Ton. Also suchen wir uns in der mißlichen Situation andere Feinde und nennen sie Zeitgeist. Mögen die alten, christlichen Geister noch so verbuddelt und verstaubt sein, es gilt, sie zu verteidigen und den Geist der Moderne zu vertreiben.
Es sollte Mißfelder klar sein, dass Helloween ebenfalls europäische und auch christliche Wurzeln hat, ob es nun gefällt oder nicht und dass sein verbaler Mißgriff in die christlich fundamentale Mottenkiste beinahe das Gegenstück zum islamischen Fundamentalismus darstellt. Wie wäre es also in manchen Fällen mit inquisitorischen Strafmaßnahmen für selten komische Äusserungen?
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Loveparade: Wer ist denn nun wirklich schuld?

Neue Beweise gegen Veranstalter Schaller
hat die Polizei während einer Razzia in mehreren Orten gefunden. Man wollte offenbar sich selbst »entlasten«, die Dokumente sollen belegen, dass sich die Polizei vor der Loveparade von den Organisatoren getäuscht gefühlt hat. Als Zuschauer kann man allerdings das Gefühl bekommen, dass sich die Schuldigen gegenseitig belasten wollen und selbst unschuldig bleiben. Neuerdings wollen alle Verantwortlichen vor der Loveparade gewarnt haben, ein Punkt, der noch vor wenigen Wochen in einem vollkommen anderen Licht stand. In Sachen Sauerland und Stadt Duisburg musste man sich bisher auf die Ergebnisse verlassen, die intern erstellt wurden. Das Auftauchen von internen Duisburger Dokumenten im Internet scheint unter den gegeben Umständen wie »zufällig plaziert«, unklar ist dabei allerdings, wer wirklich etwas davon hat, wenn Duisburg und OB Sauerland auf diese Weise kompromittiert werden. Oder besser, wer will der Stadt die Schuld unterjubeln? Vielleicht politische Gegner?
Während die Polizei bei Rainer Schaller ermittelt, wer ermittelt eigentlich bei der Polizei?
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Spendenmüde?

Wirklich begeistert sind die Deutschen nicht
von der pakistanischen Flutkatastrophe und man kann rätselraten, an was es nun wirklich liegt, dass so wenig Spenden nach Pakistan fließen.
Für die Zeit hat die Ursache der mangelnden Spendenbereitschaft einen ganz banalen (mitteleuropäischen) Grund, die Flutkatastrophe hat sich schlicht und ergreifend die falsche Zeit ausgesucht, denn es ist Urlaubszeit. Mancheiner mag vielleicht mit dem Kopf schütteln, vielleicht gilt der Punkt nur für die Mitteleuropäer, nicht alle Menschen, die zu Spenden fähig sind, befinden sich im Moment im Urlaub. Viel eher ist es die tatsächliche politische Situation, kaum jemand wird spenden, wenn unklar und nicht nachvollziehbar ist, was genau mit den Spendengeldern passiert. Nicht zuletzt muss die Katastrophe den Spendenunwilligen auch noch mundgerecht serviert werden.
Werbung für das Elend ?
Mancheiner hat scheinbar den Braten gerochen, dass die Taliban die Katastrophe in Pakistan für ihre Zwecke missbrauchen und auch dieser Punkt scheint im reicheren Europa und der westlichen Welt die Spendenbereitschaft zu hemmen. Nicht zuletzt auch, die Spendenorganisationen rühren, im Gegensatz zu früheren Naturkatastrophen diesmal weniger intensiv die Werbetrommel. Die Frage ist nur, warum und was die Menschen daran hindert, den überschwemmten Pakistanis zu helfen.
Das ZDF hat eine Liste der wichtigsten Hilfsorganisationen online gestellt. Hilfsorganisationen, die sich mit der pakistanischen und anderen Katastrophen befassen.
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Zugunglück in Peine

Zum Glück sind keine Todesopfer
zu beklagen gewesen, der Schaden eines Zusammenpralles von umgestürzten Waggons und einer Regionalbahn bei Peine. 15 Fahrgäste sollen lediglich leichte Verletzungen erlitten haben.
Bisher gab es mehrere Unfälle mit Güzterzügen, wobei nicht immer für die Öffentlichkeit klar war, woran es lag, dass ausgerechnet Güterzüge gehäuft entgleisten. Bei der Bahn war auf Nachfrage in dieser Angelegneheit nichts zuerfahren, man gäbe keine Auskünfte über derartige Vorgänge. Es sieht auch so aus, als würde die Öffentlichkeit erst dann etwas davon erfahren, wenn Menschenleben in Gefahr geraten.
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