Gesellschaft

Abenteuerlustige Kinder beim Goldsuchen

Neun Jahre und schon so raffgierig
Weil angeblich in Italien Gold gefunden wurde, hatte sich ein 9jähriger Bengel zu Fuss auf den Weg gemacht, um Goldschürfer zu spielen. Auf diese Idee muss man allerdings erst einmal, auch als 9jähriger kommen. Es wurde allerdings nichts von den Vorbereitungen des Knaben berichtet, mit denen er seinen Trip bestreiten wollte. Klar ist nur, nach nur 15 Kilometern wurde sein Goldfieber jäh von der Polizei geheilt, anstatt nach Italien wurde der Junge wieder zu seinen Eltern gebracht.
Vielleicht ein andern Mal. Es gibt schliesslich noch mehr Gerüchte.
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Jeder Kultur ihre eigene Meise

Während man Europäer
gern Depressionen und Borderline andiagnostiziert, werden in anderen Kulturen die psychischen Störungen vollkommen anders definiert. Der Focus printet eine kurze Übersicht, wie die Macken der anderen aussehen.
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Varel, Jever und der Abfall

Beinahe unbemerkt
hat die Stadt Varel an den Abfallgebühren geschraubt.
Offensichtlich weiss beim Landkreis Friesland so wirklich keiner, was er da eigentlich tut. Der neueste Clou: Es gibt keine Erhöhung der Müllgebühren. Einige Gebührenzahler haben nur die letzten Jahre zu wenig bezahlt. Ist es da nicht korrekter, dass in Jever in den letzten Jahren nur die falschen Entscheidungsträger beschäftigt wurden?Auch mit anderem Klientel hat man es in Jever nicht leicht. So gibt es einige Bezieher von Grundsicherung nach SGB12, denen nach gültiger Rechtslage der Landkreis Friesland in Sachen Krankenkassenzusatzbeitrag helfen müsste. Der Stichtag ist bekanntlich der 15. März. Zuständige Mitarbeiter reagierten auf mehrmalige Anfrage und Hinweis auf den betreffenden Paragraphen, der die Zuständigkeit des Landkreises dafür regelt, in aggressiver Weise mit der Aussage, die Rechtslage sei unklar und zögert die Pflicht somit wissentlich hinaus.
Alles Müll in Jever?
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Margot Käßmann tritt zurück

16.00 will die Ratsvorsitzende
der evangelischen Kirche ihren Rücktritt bekannt geben. Damit zieht sie die Konsequenzen aus ihrer Alkoholfahrt, für die sie in den letzten Tagen ziemlich unter Druck geriet.
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Bischöfin Kässmann und der Alkohol

Mit deutlich mehr als einem Promille
Alkohol im Blut ist die höchste Würdenträgerin der evangelischen Kirche in Deutschland erwischt worden. Damit haben die Kritiker nun ihr gefundenes Fressen.
Dass es schockiert, ist keine Frage, die Vorbildfunktion, die Margot Käßmann als Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland hat, ist dahin. Die Kirche selbst kommentiert das Ereignis nicht weiter. Ist es wirklich derart wichtig, dass es die Arbeit und den Job der Bischöfin in Frage stellt?
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Halalburger und der Ärger damit.

Man stelle sich vor, McDonalds
würde nur noch koschere Lebensmittel anbieten. Der Aufschrei der restlichen Kundschaft wäre sicherlich nicht zu überhören und auch nicht zu übersehen. Macht McDonalds aber (noch) nicht. Anders in Frankreich. McDonalds-Konkurrent «Quick» macht da einen Vorstoß, um auf seine muslimische Kundschaft zuzugehen, was natürlich niemandem gefällt. Ist das, was Quick macht nun »franzosenfeindlich« oder nur eine Anpassung an neue Verhältnisse? Es gibt, ähnlich wie in Deutschland, Stimmen,. die in Frankreich vor einer schleichenden Islamisierung warnen und das bereits seit Jahren.
Etwas deutlicher werden die Nürnberger Nachrichten, sie führen zusätzlich das französische Burkaverbot ins Feld. Offenbar hat Frankreich ein Problem mit seiner »nationalen Idendität«. Der streit um islamisch korrekte Lebensmittel sollte sich noch eine Weile hinziehen und vielleicht schwappt er auch nach Deutschland über. Vielleicht gibt es ja bald auch hierzulande koschere und islam-konforme Burger bei McDonalds und Co. Dann wäre sicherlich auch dort beim Ramadan die Hölle los.
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Patent für Klon-Fälscher? Niemals

Abgelehnt wurde die Angelegenheit
weil man schon wusste, dass ein Teil von Hwang Woo-Suks Arbeit gefälscht war und ethisch ist sie ohnehin fragwürdig. Nur einen einzigen Punkt des Patentes mit der Nummer EP 1711599 habe man beim europäischen Patentamt akzeptiert und der dreht sich um die Herstellung von Nährlösungen. Hwang Woo Suk wird sich wegen diverser Fälschungen vion Studien ohnehin vor Gericht verantworten müssen, dieser Patentantrag ist zusätzlich so etwas wie das I-Tüpfelchen. Es bleibt allerdings offen, ob es nicht Nachfolger mit wirklich authentischen Forschungsergebnissen gibt, die eines Tages auch in der Lage sind, Klonpatente anzumelden und bei denen man sich leider sicher sein muss, dass sie ein Paptentierungsverfahren erfolgreich abschliessen können. Dann wäre das menschliche Leben tatsächlich lizenzierbar, eine etwas abstruse Vorstellung. Wie definiert man dann eigentlich die »Rechte« eines solchen Menschen? Genetisch verbesserter Mensch? Oder doch lieber Chimäre? Unklar ist allerdings, ob das Produkt überhaupt Menschenrechte besitzen darf. Man sollte sich allerdings schon jetzt darüber im klaren sein, dass die Produkte, die aus der Gen-Retorte springen, Zweck-gezüchtet sind und mit dem ersten »Menschen« daraus eine vollkommen neue Form der Sklaverei entsteht.
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Was für ein Käse. Lidl wehrt sich gegen Vorwürfe

6 Menschen starben
bereits nach dem Genuss von mit Listeria-Bakterien verseuchtem Käse, weil der Lebensmitteldiscounter Lidl seine Kunden zu spät informiert haben soll. Der Discounter schiebt es auf die Behörden und mitunter langwierige Kommunikationswege der Behörden untereinander.
Offensichtlich scheint über das wirkliche Erscheinungsdatum der Warnung Uneinigkeit zu bestehen, denn manche Gazetten nennen Ende Januar als der Zeitraum, zu dem Lidl gewarnt haben will. Nun ist aber zwischen »Ende Januar« (Bild) und »16. Februar« (Die Welt) eine Menge Zeit und es stellt sich die Frage, wer die Wahrheit schreib und wer nicht. Erst die Stuttgarter Nachrichten nennen in diesem Zusammenhang den 23. Januar, an dem Lidl einen Rückruf gestartet haben soll.
Wahrend nun ein abstruses »Schwarzer-Peter-Spiel« stattfindet und die Frage nach der Schuld immer weiter gereicht wird, kann man sich beunruhigt fragen, was man eigentlich noch essen kann, ohne zu sterben. Vielleicht Analog-Käse? Das Kunstprodukt auf Palmölbasis mit künstlichen Käsearomen scheint bisher noch ein »gesundes« Lebensmittel zu sein, das nicht im Verdacht steht, bakterienverseucht oder gar genverändert zu sein. Für den Verbraucher ist es nicht immer ersichtlich und sicherlich auch unwichtig, ob Lidl nun eine Mitschuld trägt. Die Vorwürfe, zu langsam und zu spät informiert zu haben trägt sicherlich nicht nur Lidl allein.
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Die Sportwagen der Treberhilfe

Einen Mehr-als-100-PS-Boliden leistet sich die Berliner Obdachnlosenhilfe
was die Arbeit für den Kaffeesatz der Gesellschaft so richtig authentisch macht. Schämt man sich eigentlich nicht?
Das sollten eigentlich die raffgierigen Bonzen sein, mit denen sich der Vizekanzler, der ja so gerne uramerikanische Verhältnisse in Deutschland hätte, auseinandersetzen sollte und mit nichts anderem denn so sieht spätrömische Dekadenz aus. Zumindest in der Neuzeit.
Mit rund 100 kmh soll der Dienstwagen der Treberhilfe Berlin geblitzt worden sein. Eigentlich nichts verwerfliches, wenn man bedenkt, dass sich die gemeinnützige GmbH um die ärmsten der Armen in Berlin kümmern soll. Harald Ehlert, der Chef des dekadenten Unternehmens wird sich nun erst einmal wegen einer Geschwindigkeitsübertretung verantworten müssen, bevor es politisch wird. Vor allem in den aktuellen Zeiten sind derartige Geschosse politisch kaum tragbar. Am diesem Beispiel kann Guido Westerwelle seine Rhetorik sinnvoll anbringen, hier werden Steuergelder verschwendet.
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Nehmt den Großbanken das Geld weg!

Die Aufforderung stammt nicht etwa von Sarah Wagenknecht
sondern den amerikanischen Bankkunden, die den Branchenriesen im Lande kaum noch trauen.
Die Tagesschau zeigt, wie Amerikaner langsam wach werden und merken, was Bankkonzerne mit dem Geld anderer Leute anstellen. Offensichtlich wachen so manche aus dem amerikanischen Traum auf, der zum Teil aus gnadenloser, krimineller Raffgier zu bestehen scheint.
'Move your money'
Manche beginnen umzudenken und entziehen ihr Geld den Grossbanken um es bei kleineren, unabhängigen Banken zu »sichern«. Aber können sie sich sicher sein, dass die Genossenschaftsbanken nicht dasselbe wie die Grossen machen? Die Kontrollmechanismen der Kleinen scheinen zumindest zu funktionieren und man würde wahrscheinlich den Teufel tun, das Vertrauen und das Geld seiner neu gewonnenen Kunden zu verspielen. Noch ist allerdings die Verlockung des Casino-Kapitalismus zu gross, als dass alle Amerikaner aufwachen. Es muss wahrscheinlich noch einmal zu einem Crash kommen, bis auch der letzte Mitbekommt, dass nur eine extrem dünne Schicht von Managern von der Bankenkrise und den Milliardenboni profitiert haben.
Wer in Amerika glaubt, dies sei Kapitalismus, der glaubt auch an einen gütigen, lieben Gott. Vielleicht ist ein Strick um den Hals oder ein Schlafplatz im Central Park billiger.
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