Gesellschaft

Das Aschegeschäft

Wäre mit Vulkanen Geld zu verdienen
hätte man sich mit der Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull wohl dumm und dämlich verdient. Vor allem, wenn man darauf gewettet hätte, wie lange die Aschewolke die europäische Flugbranche um Schach halten könnte. Noch nie hatte ein Naturphänomen ein Produkt der Menschheit derart im Griff. Höchstens ein Erdbeben hätte Europa aufhalten können.
Mittlerweile gibt es Unmut unter deutschen Fliegern. Ziemlich verspätet will man nun Testflugzeuge in die Luft schicken und solange scheint die Sperrung des europäischen Luftraumes zu gelten, ungeachtet der Verluste, die europäische Fluglinien machen. Vor allem die deutsche Lufthansa machte es deutlich und ihrem Unmut Luft. Einen Schaden in Milliardenhöhe äbe es, so die Lufthansa. Tatsache ist, die Soerung europäischen Luftraumes basiert auf Computerberechnungen und tatsächlich war nicht ein Messfühler in der Luft, der die Aschekonzentration in rund 11.000 Metern gemessen hat. Ein Versäumnis der Behörden?
Der Ascheauswurf auf Island geht mittlerweile unverindert weiter und es ist nicht abzusehen, ob und wann sich das tatsächliche Gefahrenpotential für den europäischen Luftraum quasi in Nichts auflöst. Mittlerweile machen sich auch die ersten Stimmen laut, die den Vulkan Eyjafjallajökull für die Wurzel einer neuen europäischen Eiszeit sehen. Wissenschaftler dürften da anderer Meinung sein und sie werden wohl erst wieder gehört werden, wenn den Meinungsmachern die Asche ausgeht,
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Das Turiner Grabtuch wird wieder gezeigt

Man sagt ihm nach, dass es das Antlitz Jesu zeigt
sicher ist man sich dessen allerdings nicht. Es birgt allerdings noch einige Geheimnisse, welche die Wissenschaft nicht so ganz aufzuklären vermag.
Es wird aber wieder gezeigt, das mehr als 4 Meter lange Leinen. Im Dom von Turin wird es ausgestellt, man erwartet eine Menge Gläubige, welche die Heiligkeit des Tuches erleben wollen. Gesichert, dass dies wirklich jenes Grabtuch ist, mit dem Jesus von Nazareth bedeckt wurde, ist die Erkenntnis nicht, auch wenn Indizien (vielleicht) darauf hinweisen. Nach allen Computeranalysen und Untersuchungen könnte man sogar sagen, dass es sich bei dem Grabtuch, ob nun 2000 Jahre alt oder nicht, um das wohl älteste Photo der Welt handelt.
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Die Sicherheitslücke der Patientenkarten

Im Grunde ist es vielleicht nur ein Ärgernis für die Kasse
Patienten aber sind »Ersatzkarten« ein wirklicher Segen. Zumindest, wenn man das annähernd richtige Alter und das richtige Geschlecht hat, ist eine abhanden gekommene Patientenkarte beinahe jeder Krankenkasse der Eintritt für nicht versicherte Patienten. Man muss allerdings erst einmal darauf kommen, eine derartige Karte zu stehlen. So geschehen in Niedersachsen, die Leidtragende war eine grössere Krankenkasse. Der Betrug mit der Ersatzkarte wäre nie heraus gekommen, wenn nicht die ursprüngliche Karteninhaberin und die Diebin zur selben Zeit in zwei, geographisch weit entfernten Arztpraxen »eingecheckt« hätten. Mit der Abrechnung der Patientendaten fiel der Krankenkasse die zeitlich identische Abrechnung der karten auf und so flog der Schwindel auf. Bisher ist allerdings nicht bekannt, ob die Diebin daraufhin gefasst wurde oder ob die ursprüngliche Karteninhaberin ihre Patientendaten aus Fahrlässigkeit verloren haben könnte. Klar ist allerdings auch, einige Krankenkassen gehen selbst mit den Karten höchst fahrlässig um, in dem sie beispielsweise Ersatzkarten beinahe pauschal und ohne Nachweis ausstellen, für Datendiebe und andere Kriminelle ein gefundenes Fressen.
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Lech Kaczynski bei Flugzeugabsturz getötet

ber die Absturzursache und die Opferzahlen
gibt es verschiedene Angaben. Fakt ist aber, dass der polnische Präsident Lech Kaczynski bei einem Flugzeugabsturz am 10. April 2010 um 08.50 MEZ ums Leben gekommen ist. Auch sonst überlebte niemand der mehr als 100 Passagiere an Bord der Tupolew-Maschine.
In Polen ist der Schock gross, die Meldung von Tode des Präsidenten ist das vorherrschende Thema.
Unglücklich ist der Umstand des Absturzes generell,im Bezug auf den Reisegrund, gleich doppelt tragisch. Präsident Kaczynski befand sich auf dem Weg zu einer Gedenkfeier der ermordeten polnischen Soldaten von Katyn. Man könnte es als Ironie des Schicksals abtun, es war eine russische Maschine und diese ist auch ausgerechnet mit polnischen Passagieren über russischem Gebiet abgestürzt.
Unser Beileid gilt den Hinterbliebenen der Absturzopfer.
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Ein Fucking Hell bitte! Oder gleich zwei!

Vielleicht wird das österreischische Gebräu ja noch das neue Stammgetränk der Hells Angels.
Bei so viel »Fucking Hölle« kann einem aber auch wirklich schwindlig werden.
Um was es geht? Die österreichische Brauerei Fucking will nun ein Hell brauen und auch unter diesem Namen verkaufen. Nein, es soll nicht Fuckinger Hell heissen, was ja vielleicht noch vertretbar wäre. Stattdessen nennt man das Bierchen lieber Fucking Hell. Was andernorts als schlimmer Fluch gilt, wird bei den Ösies kurzerhand versoffen.
Ein Fucking Hell auf dem Highway to Hell!
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Ungewollt schwanger und Gratis-Kondome

Was man sich bei der Erschaffung von HartzIV
gedacht hatte, wie Verhütung funktionieren soll, ist nicht klar. Gesichert kann man allerdings die Erkenntnis ansehen, dass es Männer gewesen sein müssen, die über Schwangerschaftsverhütung nachdachten und sie mit weniger als 20 Euro pro Monat quasi ausschalteten. Nur redet niemand mehr über die Urheber, vielmehr werden nun Fragen gestellt, wie denn die Kosten für eine (funktionierende) Schwangerschaftsverhütung verteilt werden sollen. Bisher hatte die nicht immer geklappt, weil die Verhütung in vielen Fällen einfach zu teuer war und von den Betroffenen selbst bezahlt werden musste. Ungewollte Schwangerschaften waren die Folge, mit allen Konzequenzen, die es dazu gab, Kindergeld, Politikerschelte und den Generalverdacht, nur um des Geldes willen Kinder zu produzieren. Dass sich gelbe Populisten die teutonische Dekadenz leisteten, die Schwächsten der Gesellschaft dafür auch noch zu beleidigen, scheint irgendwie vergessen.
In die Sache der Verhütung kommt nun offensichtlich ein wenig Bewegung. Es hat offensichtlich sehr lange gedauert, bis man die Fehler erkennt. Fatal an der Sache ist auch, dass man zwar Abtreibungen bezahlt, für Verhütung aber kein Geld ausgeben will. Das Paradoxe an der Sache ist, dass das Seelenleben der betroffenen Frauen dem Gesetzgeber gleich zu sein scheint. Da ist es nur gut, wenn sich die paritätischen Verbände weiterhin bemühen.
Über den Weg einer Bundesratsinitiative wollen Bremen und Mecklenburg Vorpommern eine Änderung erreichen. Unterstützt wird die Debatte auch von verschiedenen Beratungsvereinen wie pro familia.
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Vom Killerkäse zu Killerklössen

Was wird noch auf den deutschen Verbraucher einprasseln?
Killerunterwäsche oder gar Killerfilme?
Die Verdener Fleischerei Metzger Otten hatte tiefgefrorene Fleischklöschen in Verkehr gebracht, die nun zurück gezogen wurden. (Haltbarkeit bei -18°C bis zum 24.05.2010/Charge L: 24.05.10/102)
Man kann gar nicht genug betonen, wie gefährlich Listerien sin, denn diese Bakterien wurden in den Fleischprodukten in erhöhter Zahl nachgewiesen. Zuletzt war es österreichischer Käse, den der deutsche Discounter Lidl vertrieben hatte und an dem einige Verbraucher gestorben waren.
Vertrieben wurden die Fleischklöschen offenbar ausschliesslich in Jawoll Märkten, wie Radio Bremen berichtete. Demnach würde sich die Zahl möglicher Opfer beschränken lassen.
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Totgeburten nach Reagenzglasbefruchtung

Wer hätte das gedacht,
dass nach einer In-vitro-Fertilisation die Gefahr, eine Totgeburt zur Welt zu bringen, viermal höher sein kann, als bei einer normalen Befruchtung. Da die Zahl der künstlichen Befruchtungen immer mehr zunimmt, steigt somit auch die Zahl der Fehlschläge. Wissenschaftler gehen auch davon aus, dass die Totgeburten mit der Befruchtungsmethode zusammen hängt.
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Ein Mittel gegen Lungenkrebs

Es gibt Lebensmittel
die sind mehr wohlschmeckende und vorsorgende Medikamente als Lebensmittel.
Würden sie sich den ganzen Tag mit Pistatien abfüttern wollen? Sollten sie aber.
Gamma-Tocopherol heisst das Mittel, das u.a. in Pistatien vorhanden ist. Auch in anderen Nüssen sowie Ölen ist die Substanz enthalten.
Wenn die beschriebene Studie, auf die Ärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. hinweisen, Recht behält, gibt es womöglich ein wirksam vorbeugendes Mittel gegen Krebs. Und der Preis für Pistatieneis wird steigen.
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Fehlsichtigkeit fördert Demenz

stellt der Pflegeblogger fest
und empfiehlt, Sehstörungen zu behandeln. Man kann über die Gründe zwat streiten, weil sie offenbar keiner wissenschaftlichen Schrift entspringt. zum Nachdenken regt sie dennoch an. Gerade ältere Menschen beginnen geistig und auch körperlich abzubauen, wenn sie keine wirkliche Beschäftigung mehr haben und sich aus Gründen der auftretenden Gebrechen zurückziehen und somit noch mehr abbauen.
Damit ist der Pflegeblogger auch der Blog des Tages.
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