Was bisher nicht in deutschen Zeitungen stand.

Die argentinische Regierung boykottiert
die Olympiade, die beim Erzfeind England stattfindet. Als Grund dafür werden die Spannungen zwischen beiden Staaten angegeben. Der Falklandkonflikt ist noch immer am Schwelen, beide Seiten beanspruchen die Inseln für sich. Schlimmer könnte der Streit werden, wenn sich die neuerlichen Ölfunde vor Falkland als so groß heraus stellen, daß es sich wieder lohnt, einen Krieg vom Zaune zu brechen. Schade ist dabei nur, dass der Sport darunter leidet. Der ursprüngliche olympische Gedanke war, für die Zeit der Wettkämpfe alle Streitigkeiten ruhen zu lassen. Das ist aber bei den olympischen Spielen der Neuzeit unmöglich. Wahrscheinlich müssen manche Sportler sogar mit kugelsicheren Westen und Personenschutz auftreten.
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Die gute Tat des Tages: 40 Tore in einem Spiel.

Ist für die eine ein regelrechter Albtraum,. für die anderen
das gelungenste Testspiel aller Zeiten. Bei der Mutter aller Testspiele besiegte Frauenfußball-Vizemeister VfL Wolfsburg den Kreisligisten VfL Röttgesbüttel mit phantastischen 40:0. Das muss in der Männer-Bundesliga erst einmal jemand nachmachen.
Niemand kann aber sagen, wieso man in Röttgesbüttel beim Schützenfest nichts dagegen halten konnte. Wahrscheinlich waren es die Hormone. Oder die Migräne.
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Firefox OS für den Desktop

Mozilla hat so einige seiner kleineren Projekte
zugunsten eines Größeren aufgegeben und nun präsentiert man die Resultate. Das Smartphonebetriebssystem Firefox OS ist nun als Nightly-Build für Windows, Mac OS und Linux erhältlich. Damit wäre Mozilla neben Android ein weiteres System mit Linux-Kern, das sich in Mobiltelephonen verwenden lässt. Die Entwicklergemeinde von Firefox-Erweiterungen ist recht gross und es wäre sehr wahrscheinlich, wenn auch fir Firefox OS schnellstmöglich eine Unmenge von Apps zur Verfügung steht. Zumindest steht fest, dass Potential für viel mehr da ist und die großen Systeme hätten vielleicht eine schnell wachsende Konkurrenz.
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Youtube mit Klarnamenzwang?

Das wäre wahrscheinlich kaum gut
für das Geschäft und so mancher User würde das Interesse an der Onlineplattform verlieren. Die Googletochter Youtube will erreichen, dass User beim Kommentieren ihre Klarnamen anstatt Pseudonyme verwenden. Es sei dahingestellt, ob sich damit das Niveau heben lässt oder nicht, jedem wird es nicht gefallen. Auch nicht, wenn er oder sie begründen muss, warum ein Pseudonym verwendet wird. Ist das der Trend der Zeit? Youtube lässt sich mit einem Googleaccount aufrufen und mit Sicherheit würde es Tante Google lieber sehen, wenn es nur einen, wirklichen Namen geben würde, mit dem man in allen angeschlossenen Netzwerken identifizierbar ist. Wer aber identifiziert sich dann noch mit "seinem" sozialen Netzwerk?
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Neue Laserscanner an US-Flughäfen

Terroristen haben es in Zukunft noch schwerer
und Adrenalinjunkies vielleicht auch, wenn das Department of Homeland Security einen neuen Laserscanner einsetzen will. Der soll in der Lage sein, das, was ein Mensch natürlicherweise ausdünstet, zu detektieren. Das würde im Klartext heissen, dass die staatliche Allgewalt nicht nur herausfinden kann, ob Männlein und Weiblein unter erhöhtem Stress steht, sondern auch, wer was gegessen hat, welcher Medikamenten- und Drogenspiegel vorhanden ist und wer vielleicht mit illegalen Substanzen in Berührung gekommen war. Viel sicherer geht es nun wirklich nicht. Das Heimatschutzministerium muss aber erklären, was der Mageninhalt eines potentiellen Zieles mit Terror zu tun hat oder ob es nicht besser wäre, allen Passagieren nackt den Darm zu kontrollieren und Brechmittel zu verabreichen. Wirklich plausibel sind die Einsatzziele nicht. Technisch wäre es sicherlich möglich, diese Scannertechnik in Drohnen zu installieren, die ein Zielgebiet heimlich "erschnüffeln" können aber zu welchem Zweck?
Interessant wäre die Technik, wenn es darum gehen würde, Umweltgifte oder Drogenlager zu finden. An Flughäfen oder im privaten Bereich sollte man eine solche Überwachung lieber lassen. Das macht aus der angeblichen Freiheit schnell einen schnellfeuernden Überwachungsstaat.
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Blog des Tages: Laktoseintoleranz

Manche bezeichnen es als eine Krankheit
in Wirklichkeit besitzen manche Erwachsene ein gen, was ihnen erlaubt, Milch in seine Bestandteile zu zerlegen und zu vertragen. Andere Menschen wiederum haben das Gen nicht und sie sind gegenüber Laktose intolerant. Aber hier gleich von einer Krankheit zu sprechen? Wohl kaum. Der Blog Laktoseintoleranz hat sich des Themas angenommen und berichtet über Möglichkeiten, damit umzugehen. Damit ist er der Blog des Tages
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Türkische Grenze zu Syrien geschlossen

Wird der Krieg überschwappen?
Völkerrechtlich gesehen wären syrische Kämpfe auf türkischem Boden ein Angriff auf die türkische Souveränität und die Türkei wäre im Recht, militärisch zu antworten. Das ist etwas, was manche Militärs in Ankara sicherlich gerne hätten, politisch gesehen ist ein Krieg, in dem ein NATO-Mitgliedsstaat verwickelt ist, einvollkommen falsches Signal. Aus Sicherheitsgründen will man die Grenzübergänge schliessen. Ob es nur für einen kurzen Zeitraum oder gar für unbestimmte Zeit ist, das muss sich noch heraus stellen. Die Türkei nimmt derzeit syrische Flüchtlinge auf. Während dessen gehen die Kämpfe in Syrien weiter. Al Jazeera berichtet dauernd über News aus den Kriegsgebieten in Syrien.
Wie detailliert sind die Berichte? Wenn man die Quellen nicht kennt, lässt sich auch heute kaum verifizieren, welche Seite welche Kriegsverbrechen begangen hat. Darüber berichtet kaum jemand weil es dementsprechend nahezu unmöglich ist. Ähnlich wie in Libyen ist es gut möglich, dass sich auch die syrischen Rebellen an Verbrechen beteiligen und Unschuldige töten. Das wird aber kaum jemand hören wollen denn der Bösewicht heisst Assad.
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Das deutsche Bundestags-Wahlrecht ist ungültig!

Sie haben versucht
sich die Macht zurecht zu biegen und sind damit an der einzig wirkungsvollen Hürde gescheitert, die es im demokratischsten Reich Deutschland aller Zeiten je gegeben hat, dem Bundesverfassungsgericht. Und nun? Nun ist guter Rat teuer, denn das BVG hat Merkels Chaostruppe einen wichtigen Trumpf weggenommen. Das Bundestags-Wahlrecht ist verfassungswidrig, weil es gegen die Grundsätze der Gleichheit verstösst.
Man kann sich ausmalen, wie zerknittert die Kanzlerin gerade ist und auch, daß dieses Urteil zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kommt. Immerhin ist die Regierung Merkel dabei, ihre Macht in Europa zu zementieren, innenpolitische Schlappen wie diese lassen den Sockel, auf den sie sich gehoben hat, schnell wieder bröckeln. Man wird sich in der Zweitstimmenlotterie schnell etwas einfallen lassen müssen, um wenigstens den Schein zu wahren.
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Vorhäute von Neugeborenen in Kosmetikprodukten

Was haben die Vorhäute von Neugeborenen in Cremes
zu suchen? Eigentlich nichts, uneigentlich finden sich offenbar menschliche Substanzen in Kosmetikprodukten. Neu ist diese Tatsache allerdings nicht. Googelt man mit entsprechenden Begriffen, waren Antifaltenchremes mit Inhaltsstoffen aus Penissen von Neugeborenen bereits 2008 im Internet zu finden. In Deutschland sind derartige Produkte allerdings verboten, in anderen Ländern treibt der Schönheitswahn sehr seltsame Blüten. Auch so manche englischsprachige Seite hat sich des Themas angenommen.
Wer Frau ist und Falten hasst, der sollte sich aber trotzdem fragen, was genau in Kosmetikprodukten enthalten ist, die in Deutschland über die Ladentheken gehen. Etwa etwas anderes? Immerhin lassen sich einschlägige Produkte auch im Internet bestellen und wer nichts wissen will, dem sind auch Bestandteile von Babypenissen sicherlich egal. Das bringt uns allerdings noch auf eine andere Frage. Sicherlich wird es keinen Zusammenhang geben und deutsche Kliniken werden die religiös abgeschnittenen Vorhäute von muslimischen und jüdischen Neugeborenen als medizinischen Abfall entsorgen, aber mit welcher tatsächlichen Begründung wurde in Deutschland die Beschneidung nun wirklich gerichtlich untersagt? Für Kinderschutzverbände nd Politiker mag die Angelegenheit ja eindeutig sein, der Schutz des Kindes steht vor einer religiösen Tradition, immerhin kann sich ein Kind, das nur ein paar Tage alt ist, nicht wehren, aber was geschieht wirklich mit den abgeschnittenen Vorhäuten? Werden sie in Deutschland wirklich entsorgt oder steckt da noch mehr dahinter?
Es wäre gut vorstellbar, dass es auch eine Lobby gibt, welche die religiösen Gemeinschaften tatkräftig unterstützt.
Was könnte es denn noch geben?
Muttermilch im Brechmittel?
Spermabestandteile gegen Lippenherpes?
Mastdarmzellen als Botox-Ersatz?
Die Sache stinkt nicht nur, sie erinnert auch sehr an spätrömische Dekadenz.
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Keine Witwenrente für Angehörige von KZ-Opfern

Nicht dass Juristen vom Fortbestand des Deutschen Reiches überzeugt sind
denn kapituliert haben seinerzeit nur die Wehrmachtsteile aber der braune Ungeist des einstigen Staates besteht bis heute fort und hat schon beizeiten Eingang in Gesetzbüchern und Beamtenhirnen gefunden. Manche Überzeugungen hat deutsche Amtsstuben nie verlassen.
So wird gerade der Witwe eines ehemaligen KZ-Häftlings die Hinterbliebenenrente verweigert. Die Bezirksregierung Düsseldorf zweifelt die Richtigkeit von ärztlichen Befunden an , die in den 50er Jahren ein verfolgungsbedingtes Leiden diagnostizierten. Besser kann man Menschenwürde nicht mit den Füssen treten. Was wird als nächstes abgelehnt werden? Etwa die Anekennung als Opfer des SED Regimes? Werden vielleicht auch noch den letzen Überlebenden von Auschwitz die Hilfen versagt, weil deutsche Behörden die Existenz des Vernichtungslagers in Frage stellen? Dass man in Deutschland eine Krankheit von Amts wegen anzweifelt, ist nicht neu, das müssen psychisch Kranke mit der Rentenversicherung und mit Amtsärzten tagtäglich erleben. Dass Verfolgte des Naziregimes weiterhin diskriminiert werden, ist auch ein alter Hut. Neu ist nur, dass der braune Abfall des Düsseldorfer Amtsschimmels in die Öffentlichkeit getragen wird.
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Das iPhone für Unter Wasser

Was man mit einem Handy nicht so alles anstellen kann.
Smartphones, die nicht aus der Hand von Apple stammen, scheinen für manche Funktionen weniger geeignet zu sein. IPhones werden in Arztpraxewn eingesetzt oder auch auf dem Bau. Findige Bastler haben Hardware entwickelt, mit denen sich Teile von Fundamenten und unzugänglichen Objekten begutachten lassen und jetzt auch das noch. Mittlerweile lassen sich iPhones unter Wasser verwenden. Zusätzlich mit der entsprechenden Software lässt sich aus einem iPhone einen Computer machen machen, der auch noch unter Wasser benutzbar ist. Wasserdicht, in einer Druckkammer getestet, ist das iPhone um einige interessante Funktionen reicher. Was ist mit derSmartphonefülle der Konkurrenz?
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Huawei - Dünner gehts nimmer

Wenn man die ersten Smartphones anschaut
dann ist das, was mittlerweile zu haben ist, fast gar nicht mehr da. Weniger als 8 mm dick sind die neuesten Produkte von Huawei und die könnten damit fast als Lesezeichen durchgehen. Bei weniger als einem Zentimeter, trendy sind sie ja, die Smartphones aber will User damit auch noch telephonieren, wenn er es denn überhaupt noch tut? Wahrscheinlich nicht, denn je dünner die Mobiltelephone, umso besser eignen sie sich als Statussymbol, ein dünnes Brettchen, das man sich ans Ohr halten kann. Noch vor 20 Jahren gab es Angeber, die mit funkenden Batteriekästen im Cafe saßen und sich lautstarke Selbstgespräche lieferten, nur um zu zeigen, was sie sich leisten konnten und heute? Die Batteriekästen heissen nicht mehr Nokia und sind nicht dicker als ein handelsüblicher Taschenspiegel.Sicherlich wird es auch nicht lange dauern und derselbe Typ Mensch wird ein neues Statussymbol spazieren tragen, die Datenbrille.
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Die Regulierungswut der BaFin

Finanztransfergeschäfte
wie sie der Gesetzgeber vorsieht, bedürfen einiger Genehmigungen und Lizenzen. Wer in Deutschland eine E-Commerce-Plattform betreibt, wird einige Geschäfte nicht so einfach abwickeln können. Nichts ist dabei offenbar einfach, so einiges hat sich wahrscheinlich schon vor einiger Zeit verkompliziert. Kompliziert auch deshalb, weil es genug Unklarheiten gibt, die ausgeräumt werden müssen. Unklar ist aber auch, warum die BaFin ausgerechnet jetzt mit dieser Aktion in Erscheinung tritt.
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Geklaute Daten von Gamigo

11 Millionen Passwort-Hashes von der deutschen Onlinespiele-Plattform Gamigo
kursieren im Netz und offenbar weiss niemand so recht, wer wie an die Daten gekommen ist. Fest steht aber, dass genug Nutzer des Onlinedienstes ihre Daten schnellstmöglich ändern sollten. Für die ist es eine ärgerliche Geschichte, die hoffentlich glimpflich ausgeht.
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Neulich bei Olympia:

Sperrt die Titten weg!
Freiheit und Gleichheit sind etwas für Weicheier, Olympioniken sind davon weit entfernt. Auf der einen Seite ist es schon bemerkenswert, was Japans Fussballerinnen leisten können, andererseits werden sie sehr unfair behandelt. Muss das sein? Es ist traurig, welchen Stellenwert Frauenfussball in Japan hat und wie man seine weiblichen Aushängeschilder behandelt. Peinlich ist es für die nationalen Verbände, wenn man mit dem Finger auf sie zeigt und Ungleichbehandlungen von Männern und Frauen thematisiert. Ob nun Japan, manche islamischen Länder oder auch Australien, es muss sich noch einiges tun.
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Wiesenhofs heimlicher Hygienestandard

Ja, bei Wiesenhof ist alles hygienisch sauber
und die netten Kollegen pflegen eine familiäre Atmosphäre. Jeder kennt sein Geflügel beim Namen und es tut jedem Mitarbeiter in der Seele weh, wenn das arme Federvieh am Ende seines Daseins bestialisch massakriert wird, damit der Konzern auch etwas verdient. Wiesenhof, der Albtraum für Freunde von Geflügelfleisch.
Immer schneller und mehr soll produziert werden, gewisse Standards sind dabei im Wege, also werden sie kurzerhand weggelassen. Hygiene ist eines der schlimmsten Hindernisse der Geflügelindustrie. Wiesenhof kann ein Lied davon singen und man klagt immer wieder über Hygiene, die man angeblich einhalten muss und die den Profit schmälert. Dazu kommt noch, dass die Arbeiter zu langsam und zu ungeschickt in der Verarbeitung des wertvollen Geflügelfleisches sind. Für weniger als 8 Euro bummeln die Angestellten dahin und es heisst, sie waten manchmal bis zu den Waden in Geflügelfleisch. Angeblich sollen die Produktionsräume auch von Schwarzschimmel befallen sein, was in der Vergangenheit die sensationsgeilen Medien auf den Plan rief. Natürlich stimmt das nicht, denn man weiss nun, dass alles nur eine schmutzige Medienkampagne gegen den Hersteller der beliebten Geflügelprodukte ist.
Wiesenhof ist nicht schuld!
Aber mal im ernst, ist es wirklich so, wie es die Medien schreiben? Es wird noch schlimmer sein, denn noch lange nicht sind alle Betriebsgeheimnisse Fakten auf dem Tisch und solange einschlägige Hersteller von Discountgeflügel weiter machen können, als gäbe es keine Bestimmungen, wird auch die Presse nicht müde, immer wieder Skandale und Skandälchen aufzudecken, von unmöglichen Arbeitsbedingungen ganz abgesehen.
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Mikrosafts Tittenphobie

Noch bevor das Internet
wirklich in den Köpfen der User angekommen war, gab es bereits warnende Stimmen, die vor so etwas wie der Cloud gewarnt hatten. Bereits Mitte der 1990er Jahre existierte in den Köpfen mancher Experten die Idee eines Onlinespeichers, in dem man alles abspeichern konnte, was bis dahin vorstellbar war und auch, daß diese Daten für Jedermann zugänglich waren. Das war vor mehr als 15 Jahren. Heute hat sich dies auf vielfältige Weise bestätigt und ausgerechnet Microsoft greift ungeniert auf die Daten seiner Nutzer zu, um sie zu kontrollieren und gegebenfalls auch zu löschen. Damit ist Zensur, Missbrauch und Bevormundung Tür und Tor geöffnet. Andererseits wird natürlich für den Internetspeicher geworben und nicht wenige Hardware baut explizit auf Cloudspeicher auf.
Die Diskussion um die Sicherheit der Userdaten dürfte damit neu entfacht werden, oder auch nicht, nämlich dann, wenn der gemeine User teilnahmslos beiwohnt, wenn man in seinen Daten schnüffelt. Da stellt sich immer wieder die Frage, wozu der Schnüffelstaat DDR abgeschafft wurde, wenn Unternehmen und Behörden der bürderlich-freiheitlichen BRD exakt dasselbe machen. Hinzu kommt noch der uramerikanische Ekel vor allem, was mit Sexualität und Fortpflanzung zu tun hat. Vielleicht müssen sich Amerikanerinnen demnächst auch komplett verhüllen, wenn sie Familienphotos und -videos demnächst in Mikrosafts Wolke endlagern.
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Ägyptisches Schleier-TV

Man erkennt nichts
an den Sprecherinnen von Maria-TV in Ägypten. Soll man auch nicht. Maria-TV wird ausschliesslich von vollverschleierten Frauen produziert, Männer haben bei Burka-TV beim salafistischen Hausfrauensender Produzieren des sechsstündigen Märchen aus tausend und einer Nacht TV Programms angeblich nichts verloren.
Das Programm selbst soll angeblich muslimische Frauenthemen publizieren. Der "Sender" wird sich sicherlich bald grosser Beliebtheit erfreuen und die Herrlicheit des Propheten aus der Sicht von Frauen propagieren aber Themen, die Frauen wirklich berühren? Was in Ägypten zum Alltag gehört, wird in der westlich geprägten Welt eher eine exotische Randerscheinung bleiben.
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Den Kapitalismus in seinem Lauf...

Der Schockwellenreiter
verweist auf eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft und spricht das an, was die LInke schon seit Jahren erfolglos in Bundestags und Talkrunden zum Besten gibt, der deutsche Arbeitssklave Arbeiter hat von den Aufschwüngen und immensen Gewinnen der Industrie definitiv nichts, sein Kaufkraft hat sich nicht verbessert, die Leistung, die er zu bringen hat, hingegen ist um ein Vielfaches gestiegen.
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Putins Paranoia

Ausländische Agenten sind etwas wunderbares
denn man kann nahezu jeden Feind und jeden Deppen zum Agenten erklären und verschwinden lassen. Wladimir Putin weiss das und er nutzt auch die Gunst der Stunde für eine nahezu historische Säuberungsaktion. Grundlage dazu ist ein Gesetz, nachdem sich ausländische Organisationen, die sich in Russland betätigen, registrieren müssen und die nahezu kaum Möglichkeiten haben, ohne das Wohlwollen der russischen Behörden zu arbeiten.
Für Oppositionsgruppen ist dieses Gesetz die wahrscheinlich größte Gefahr für Demokratie und Menschenrechte in der Sowjetunion Russland und Organisationen wie amnesty international und Transparency International sehen ihre Arbeit gefährdet, wenn man sie als ausländische Agenten bezeichnet. Auf diese Weise kann sich Genosse Stalin Zar Wladimir aller seiner Gegner entledigen und auch die Grundlagen der Demokratie über Bord werfen. Wie lange wird er jetzt herrschen? Dass Putin nach dem bisher regulären Ende seiner nächsten Amtszeiten den Thron im Kreml verlassen wird, ist unwahrscheinlich, viel eher kann man annehmen, dass er bis zur nächsten Palastrevolte die Zügel in der Hand halten wird.
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Fünf Milliarden Kubikmeter Wasser

Namibia könnte für 400 Jahre
unentwegt mit Wasser versorgt werden. Ähnlich wie die unterirdischen Wasserreserven, die von Gaddafi in Libyen angezapft werden sollten und die bis heute nicht gefördert wurden, wäre es denkbar, dass man in Namibia ein Süßwasserreservoir sehr bald nutzen kann. Es sind noch viele geologische und auch politische Fragen ungeklärt, so viel Wasser weckt Begehrlichkeiten. Für die kommenden Jahrhunderte könnte das Land in Afrika einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, der auch außerhalb Namibias für Stabilität sorgen würde. Die Frage ist nur, wie lange es dauern wird, bis das erste Wasser gefördert wird und wie die namibische Regierung die Förderung der Ressourcen verwaltet.
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Wie vermeidet man einen eurasischen Krieg?

Gibt es den überhaupt?
Nein, den gibt es nicht, es gibt nur Spannungen im nahen Osten aber keinen wirklichen Grund, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Alle Welt schaut empört zu und übt sich im schlauen Reden, wenn es um Syrien geht, wirkliches Interesse am Beenden des Krieges in Syrien hat natürlich niemand. Wozu auch, Syrien ist weiterhin als Kunde von Waffenlieferungen beliebt, vor allem bei Chinesen und Russen, es gibt für den Westen kaum strategisch verwertbare Ressourcen außer die Nähe zum Iran, den man natürlich gerne auch ausgeknipst haben möchte, etwa so ähnlich wie den Irak, den hauptsächlich Ölfirmen unter sich aufgeteilt haben.
Nachrichten, wie etwa Gefängnisrevolten und Meldungen über chemische Waffen lassen da schlimmes erahnen, ein Volk dezimiert sich selbst. Da kann der syrische nationale Übergangsrat verzögerungsfreies Handeln anmahnen, wie er will, es wird definitiv nichts geschehen, was die Lage verbessern wird, weil Europa kein Interesse daran hat. Man kann natürlich Wetten darauf abschließen, daß man sich hinterher die Klinke in die Hand geben wird, wenn es darum geht, einen Wiederaufbau zu organisieren. Ähnlich wie im Irak und in Afghanistan ist es sehr wahrscheinlich, dass westliche Antiterrordemokratoren den Rest Syrien sturmreif schießen und dann mit Dollarnoten fluten, die in dunklen Kanälen versickern. Auch die Situation in syrischen Gefängnissen wird sich eher verschlechtern.
Krieg herrscht aber nicht nur im nahen Osten, auf auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion wird weiterhin geschossen und zerstört, wobei kaum jemand Kenntnis über diese Konflikte hat, weil Meldungen darüber unterdrückt werden.
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Erwin Strittmatter, der Mörder

Waren es nur Erzählungen eines Schriftstellers
oder hatte sich der DDR-Schriftsteller Erwin Strittmatter tatsächlich an Mordaktionen der SS beteiligt? Es wird sich nicht mehr belegen lassen, solange keine Zeugen den bereits verstorbenen Schriftsteller nachträglich und zweifelsfrei identifizieren können. Knapp 70 Jahre nach der Mordtat, bei der ein slowenisches Dorf niedergebrannt wurde, wird sich die Wahrheit wahrscheinlich kaum noch heraus finden lassen?
Sind sie vielleicht alle Mörder?
Wohl kaum. Zum einen wäre es vielleicht an der Zeit, gewisse Details der Vergangenheit ruhen zu lassen, zum anderen wird die Generation der Enkel kaum noch Interesse daran haben, die Schuld der Vorfahren weiterhin verfolgen zu wollen, vor allem dann nicht, wenn es in vielen Dingen mehr Wenn und Aber gibt, die eine Aufarbeitung des letzten Weltkrieges erschweren. Man sollte Dinge endlich ruhen lassen, wenn sie ohnehin schon ihr Leben fast beendet haben und nur noch ein politischer Zankapfel sind. Anders ist es bei den lebendigen Mördern, die sich an den Kriegen der jüngeren Geschichte beteiligt haben.
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Deutschlands Spitzenrating ist weg.

Ja wo ist es denn hn?
US-Ratingagentur Moody's zweifelt an Deutschlands Kreditwürdigkeit aber ist der Zeitpunkt wirklich passend? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Man kann sich vorstellen, daß es im Bundesfinanzministerium gerade kocht, nach aussen gibt man sich aber gelassen. Man habe Moody's Meinung zur Kenntnis genommen, schreibt die Süddeutsche Zeitung und weist auch darauf hin, daß der Ausblick der US-Agentur zu kurzsichtig sei. Ein Grund, warum man im Finanzministerium die Angelegenheit wahrscheinlich nicht weiter kommentieren will. Es sind immer wieder angeblich unabhängige Ratingagenturen, die aus Daten, die Jedermann zur verfügung stehen, Kreditaussichten zaubern, die niemand nachvollziehen kann. Während Moody’s die Aussichten verschlechtert, soll die Ratingagentur Fitch die Sache angeblich entspannter sehen.
Ja was denn nun?
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung gibt Moody’s Recht, man urteilt, die Watschn kommen genau zur rechten Zeit. Wer versucht, Pleitestaaten zu retten, wird sich schnell selbst übernehmen und in Gefahr geraten, zahlungsunfähig zu werden. Das ist allerdings nicht die Meinung der FAZ, sondern nur die weiter getragene Meinung von Minister Rösler, der für das Abschreiben Griechenlands bereits kritisiert wurde. Ein Schuss vor Deutschlands Finanz-Bug würde die Angelegenheit deutlich verschlimmern und sie zeigt auch, wie weit die Meinungen über den Euro auseinander gehen.
Wie könnte man sich eine Währungsumstellung denn vorstellen? Drachme, Lira und Peseten? Sind Münzen und Geldscheine der ehemaligen Nationalwährungen denn noch in irgend einem Bunker vorhanden oder müssen sie frisch gedruckt werden? Man schwafelt zwar, die Pleitestaaten aus der Eurozone zu werfen aber niemand schreibt, welche Kosten damit verbunden wären und wer sie übernimmt.
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Anschlag in Bulgarien

Ja klar doch, der Iran wars!
In Bulgarien sollen während eines Anschlages auf einen Reisebus mindestens 4 israelische Touristen getötet worden sein. Der israelische Premier Netanjahu beschuldigte den Iran, hinter dem Anschlag zu stecken. Ist es so einfach, dem Erzfeind die Schuld in die Schlappen zu schieben? Ja, es ist einfach und es ist bequem. Die Frage ist nur, was nach diesem Anschlag folgt, etwa ein Krieg? Koscher sind die Tathindergründe nicht und wirkliche Beweise für seine Anschuldigungen hat Netanjahu bislang auch nicht vorlegen können. Wer sollte hier und warum auf fremden Boden beseitigt werden? Der Mossad wird es schon wissen.
Den Hinterbliebenen und Angehörigen gilt unser Beileid!
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Neckermann unmöglich. Jetzt sind sie wirklich pleite!

Vor einiger Zeit begann der Service
des Versandhändlers merklich nachzulassen und wir fragten, wann Neckermann pleite geht. Nun ist es soweit, die Frage, die ursprünglich sarkastisch gemeint war, ist nun traurige Realität geworden.
Neckermann folgt damit Quelle. Es ist nicht einmal vollkommen klar, wo genau sich die Probleme befinden, die zur Insolvenz geführt haben, mit Sicherheit spielt das vom Mehrheitseigentümer befohlene Missmanagement eine große Rolle. Kunden und vor allem, Sammelbesteller werden wissen, was genau damit gemeint ist. Der Konzern wird abgewickelt, zerschlagen und die Reste verramscht werden, ähnlich so, wie es mit der Marke Quelle geschah und bald wird niemand mehr danach fragen. Nachdem Acandor seine Tochter an den Investor Sun Capital verschachert wurde, ging es mit Neckermann für kurze Zeit bergauf, um dann geradewegs in die Insolvenz zu führen. Ist das Unternehmen Opfer einer Heuschrecke geworden? Man mag sich gar nicht ausmalen wollen, was passieren würde, wenn andere große Unternehmen mit tausenden Angestellten wie Weihnachtsgänse ausgenommen werden würden.
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Der geschmierte Sport Heute - Fussball

Sepp Blatters Mitteilungsbedürftnis
lässt die Lust am internationalen Fussball gründlich vergehen. Das, was der Chef der FIFA da vor einigen Tagen zum Besten gab, dürfte Staatsanwälte in der ganzen Welt aufhorchen lassen, nicht nur in der Schweiz oder in Deutschland. Blatters Andeutungen zeigen aber auch, wie unkontrolierbar Kommerz und Sport mittlerweile miteinander verwoben sind und welch kriminelle Strukturen sich entwickelt haben.
Bezahlen wir alle eine Mafia?
Wohl eher nicht, zumindest nicht, solange kein Staatsanwalt oder Journalist dem internationalen Fussball mafiöse Strukturen nachsagt oder beweisen kann. In anderen Sportarten, beispielsweise dem Radsport, sind kriminelle Handlungen üblich, aber auch im Fussball sind gewisse Dinge zu beobachten. Da wären beispielsweise Wettgeschäfte und verschobene Spiele, die gerade Italiens Fussball erschüttern. Spieler und Schiedsrichter manipulieren im Auftrag Dritter Spiele und lassen sich aus Versehen erwischen. Was spräche dagegen, wenn nicht auch die internationalen Fussballverbände das Geschäft mit dem schnellen Geld erkannt hätten und möglicherweise über Strohmänner an Sportwetten beteiligt sind?
Beweisen kann niemand, dass die kontinentalen oder der internationale Verband in Sportwetten verstrickt sein könnten, man weiss aber, dass die FIFA kräftig schmieren lässt und somit vielleicht auch für die WM 2006 Geld in unbekannter Höhe geflossen sein könnte.
Alles nur Spekulationen
Der DFB zeigt sich empört über die Andeutungen des alten Knackers Mannes, der da in inkontinenter Weise angebliche Interna ausplaudert. Warum eigentlich jetzt? Wieso plappert Blatter Dinge ausgerechnet 2012 Dinge aus, die nicht nur der FIFA, sondern dem Fussball insgesamt schaden? Welche Feinde will er damit blamieren? Als erstes ist er sein eigener Feind und hat sich und die FIFA blamiert. Nichts von dem, was er in den letzten Tagen andeutete, wurde bisher von irgend einer Seite bestätigt, es sind alles Spekulationen, zumindest, was die WM in Deutschland angeht. Anders sieht es aber bei den kommen Meisterschaften 2018 und 2022 aus. Weiss der Geier, was die Fifa dafür bekommen hat geritten hat, die Weltmeisterschaften in Ländern auszutragen, in denen die politische Situation nicht gerade den Geist des Sportes reflektiert.
Pecunia non olet
Geld stinkt eben nicht, das weiss auch der reiche Weltfussballverband und der Zuschauer soll gefälligst zahlen und zuschauen.
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IARU HF World Championship 2012 - Die Kurzwellenweltmeisterschaft

Das Team der Deutschen Mannschaft
stellt im Bereich Amateurfunk so etwas wie einen Rekordweltmeister dar, denn man hat mehrfach die Kurzwellenweltmeisterschaft der Funkamateure gewonnen. Im letzten Jahr reichte es nur für Platz 3 aber DA0HQ, die "deutsche Nationalmannschaft" will es wieder wissen. Es gilt, einen Platz zurück zu erobern.
Im Jahr 2011 waren EF8HQ und TM0HQ erfolgreicher als DA0HQ, ein Umstand, der sich vielleicht wieder ändert.
Der Contest findet von Samstag, 14.7.2012, 1200 bis Sonntag, 15.7.2012, 1200 UTC auf 160, 80, 40, 20, 15 und 10 Meter statt, die Amateurfunkbänder auf 12, 17, 30 und 60 Meter gehören wie immer nicht zum Contestbereich. Wir wünschen viel Glück und ausgezeichnete Bedingungen.
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Blog des Tages - Fashion Blog

Wo andere nur die eigenen Produkte vermarkten und sie
auch entsprechend präsentieren, setzt der Fashion-Blog kräftige Akzente auf dem Monitor. Der Blog von Thomas Petzold bedient alles, was nicht im Mainstream schwimmt. Massenware findet man dort kaum, Petzolds Blog ist eher der ausgezeichnete Tipgeber für das Outfit und damit hat er den Blog des Tages verdient.
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Diego Maradona, der Fussballtrainer ohne richtigen Auftrag

Da haben sie ihn in die Wüste geschickt, die Scheichs.
Grund für die Kündigung des Argentiniers ist seine notorische Erfolglosigkeit. Schon als Nationalcoach seines Heimatlandes war Maradona erfolglos. Die zweijährige Amtszeit Maradonas endete, nachdem die deutsche Mannschaft Argentinien aus der WM 2010 heraus beförderte. Die Gauchos waren entsetzt und Maradona arbeitslos.
Al-Wasl sah es nun wahrscheinlich genauso und setzte Maradona vor die Tür, was den Argentinier nicht daran hinderte, einfach weiter zu machen, als sei nichts geschehen. Angeblich wisse er nichts von einer Kündigung und er soll sogar neue Spieler gefordert haben. Typisch für Maradona, aber ob er wirklich trainer für den Wüstenverein bleibt?
Vielleicht fällt er ja noch die Karriereleiter nach oben denn es gibt Gerüchte, nachdem Maradona als Nationalcoach für die Vereinigten Arabischen Emirate im Gespräch sei. Dann viel Erfolg!
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Yang Jisheng - der chinesische Solschenizyn und Maos Menschheitsexperiment

Manche Diktaturen haben mehr Tote zu verzeichnen
als letztlich wirklich in den Geschichtsbüchern steht und die Tatsachen und Umstände mancher Genozide werden sehr gründlich verdrängt, versteckt und auch unter Strafe gestellt, so wie es beispielsweise mit den Armeniern in der Türkei geschah.
Änlich in der Volksrepublik China, wo Maos "großer Sprung" in das Industriezeitalter Millionen Menschen das Leben kostete. Für den chinesischen Journalisten Yang Jisheng Grund genug, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten und sehr gründlich zu recherchieren. Das, was dabei heraus gekommen sein muss, ist für die Volksrepublik und deren Machthaber wahrscheinlich eine sehr gefährliche Angelegenheit denn wie will man den Hungertod von 36 Millionen Menschen erklären.
In China wird wahrscheinlich kaum jemand von Yang Jishengs Recherchen und Studien erfahren, umso wichtiger ist es, dass der Rest der Welt von einem beispiellosen Verbrechen Kenntnis bekommt. Hitler, Stalin, Mao oder auch Milosevic, die Liste der Mörder als Staatschefs ist lang und sie wird auch nie ein Ende nehmen.
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Costa-Kapitän Schettino - das unschuldigste aller Opfer

Wäre er doch nur zu Hause geblieben, oben, bei Mutti,
dann wäre alles wahrscheinlich gar nicht passiert und die Verunglückten würden noch leben. Außerdem würde es noch eine funktionierende Costa Concordia geben, die gemächlich und in staubiger Selbstdarstellung seine Passagiere über das Mittelmeer schippert.
Aber was geschieht wirklich? Schettino spielt das Unschuldslamm, obwohl seine Schuld doch schon längst bewiesen ist. Ist sie das wirklich? Klar ist, dass der Kapitän der Costa Concordia nicht allein am Unglück schuld ist, aber er trägt die unmittelbare Hauptschuld am Desaster. Niemand würde das Verhalten des Kapitäns, der nur Stunden nach dem Unglück wie ein bekiffter Lemming herum irrte, verstehen oder tolerieren wollen. Schettino hat gelogen, getrickst und ist verschwunden, nicht nur einmal hat er sich versteckt.
Unglaublich ist auch die Aussage, dass sichz Schettino selbst als Opfer (des Systems) sieht. Welches Systems eigentlich? Auch wenn die Seefahrt schon lange nicht mehr das ist, was sie einmal war, gehört ein Mindestmaß an Selbstachtung und Verantwortung zu diesem Beruf, zwei Dinge, die Schettino offenbar niemals hatte. Damit ist er aber nicht allein, einem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten kann man dasselbe vorwerfen. Silvio Berlusconi hätte als Kapitän der Costa Concordia wahrscheinlich ebenso versagt, wie er als Regierungschef versagt hatte.
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Ausgebuhter Romney

Ganz langsam zeichnet sich ab,
wer wessen Wählerschaft darstellt. So wie es aussieht, hat Obama-Herausforderer Mitt Romney all jene gegen sich, die von Präsident Obamas Gesundheitsreform profitieren. Romney war mit diesem Thema offenbar bei afroamerikanischen Wählern sehr tief ins Fettnäpchen getreten und hat damit eine ganze Wählerschicht gegen sich aufgebracht. Pluspunkt für Obama.
Ist der Wechsel von Obama zu Romney wirklich so dramatisch? Wir denken nicht. Obama hatte zwar eine Gesundheitsreform mit Ach und Krach auf den Weg bekommen aber der Friedensnobelpreisträger hat auch die Kriegsanstrengungen der Vereinigten Staaten gegen den Terrorismus auf die Spitze getrieben. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Infrastruktur der USA langsam aber unaufhaltsam zerfällt und niemand hat den Willen und das Interesse, etwas gegen Stromausfälle, zerfallende Highways und und andere nationale Katastrophen zu unternehmen. Pflaster, Draht und ein paar Gebete sind es, die den faulenden und sterbenden Kapitalismus noch zusammenhalten. Der Dollar ist es schon lange nicht mehr, der hält nur den galoppierenden Untergang am Laufen und feuert die gigantischste Ressourcenvernichtung der Menschheitsgeschichte weiter an. Es macht also nichts, ob ein frömmelnder Mormone oder ein machtloser Obama weiterhin die Welt in den Abgrund reitet.
Vielleicht täte den USA eine wirkliche Revolution gut, nicht eine stockkonservative, auf ihren eigenen Geldbeutel fixierte, egiostische und erzreligiöse Teaparty, die weniger Patriotismus besitzt als mancher korrupte Beamte in Washington.
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Ist Yvonne Catterfeld wirklich schwanger?

Nein, ist sie nicht und sie wird es in absehbarer Zeit
auch nicht werden.
Anders könnte es aber bei Jeanette Biedermann sein, die sich nach ihrer Hochzeit "...viele Kinder..." wünscht. Ja, wie viele sollen es denn werden? Gibt es dann den Biedermann-Clan? Der Schauspielerin und Sängerin wünschen wir alles gute und, so wie sie es sich selbst wünscht, viele Kinder.
Und Yvonne? Zum Kinderkriegen muss man nicht verheiratet sein, man braucht nur einen Freund und Zeit zum Mutter werden. Ob und wann es bei der einstigen GZSZ-Darstellerin einmal so sein wird, das steht in den Sternen.
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Ein Bit auf ein Molekül

Wie weit kann man Informationen physikalisch
noch komprimieren? Forschern soll es nun gelungen sein, die kleinste Informationseinheit, ein Bit auf Größe eines Moleküls zu schrumpfen. Das hätte zur Folge, dass sich auf der Fläche bisheriger Festplatten noch mehr Informationen speichern lassen würden. Die Frage ist, wer will das und wer benötigt so viel Speicherkapazität? Für eine hemmungslose Vorratsdatenspeicherung sind miniaturisierte Speicher sicherlich von Vorteil, Rechenzentren würden vollkommen andere Dimensionen aufweisen und auch herkömmliche PC würden ungeahnte Speichermöglichkeiten bieten. Auch Raumsonden, sofern sich diese Speichertechnologie gegen Weltraumstrahlung schützen lassen würde, hätten auf diese Weise ungeahnte Möglichkeiten, gigantische Datenmengen zwischenzuspeichern.
Wie weit würden sich Datendichten noch weiter schrumpfen lassen?
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Mit dem Mut der Verzweiflung - Kim Dotcom will in die USA reisen

Er hat kein Geld mehr weil seine Konten
noch immer eingefroren sind. So wie es aussieht, arbeitet alles gegen ihn und je länger der Prozess gehen Kim Schmitz andauert, umso mehr dürften sich Schuldenberge auf türmen. Effektiv verteidigen dürfte sich Dotcom damit nicht.
Inzwischen scheint er selbst genug vom Theater zu haben und er will in die USA reisen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Es ist aber eher unwahrscheinlich, daß sich das US-Justizministerium auf einen Deal mit dem Megauploadgründer einlässt, die Situation steckt fest und niemand ist gewillt, einen Schritt zu tun. Dotcom geht davon aus, daß die Kläger in den USA einen Prozess nicht gewinnen werden und man ihm schon alleine deshalb finanziell austrocknen will. Es gäbe aber noch genug Fragen zu klären und beweisen kann Dotcom sein Anschuldigungen sicherlich auch nicht. Nicht allein deswegen, weil er finanziell auf dem Trockenen sitzt.
Was erhofft sich Dotcom von einem solchen Vorhaben? Immerhin riskiert er, für 20 Jahre hinter US-Gittern zu verschwinden und in dem Fall dürften seine Finanzen wie eine Kriegsbeute unter den Klägern aufgeteilt werden.
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Der Papst und die Satire

Beides passt nicht wirklich zusammen,
zumal der Papst keine Kölner Frohnnatur ist und der alte Mann auch sonst ziemlich verkrampft wirkt, fast so, wie sein gesamte Kirche. Eines ist klar, Spass verstehen die einzig wahren Vertreter der Christenheit nicht, sie erinnern eher an eine Gruppe vergrämter Senioren, vor allem, wenn es um bissige Satire geht, reagiert die Kirche extrem verbissen. Grund des katholizistiscvhen Rundumschlages ist das Satiremagazin Titanic, dass sich des Themas "Durchsickern" angenommen hatte und dabei nicht unbedingt das Wohlwollen Papst Ratzingers erungen hatte. Was? Der Papst kann eigenständig lesen? Unerhört!
Erschreckend ist aber, wie weit die Macht und Möglichkeiten des Vatikans gehen und wie engstirnig seine Anhänger sind. Ralf Mielke schreibt über den Sprecher der Christsozialen Katholiken, dass der dem Titanic-Chef am liebsten
die Lizenz zum Schreiben entziehen würde. Was denn noch, Herr Gockel Goppel? Scheiterhaufen? Jerusalem zurück erobern? Muselmanen schlachten? Abgesehen davon, daß man in der Titanic-Redaktion die Reaktion des CSK-Sprechers feiern und sich über katholische Drohungen freuen wird, zeigt die Angelegenheit aber auch, welch Geistes Kind manche Sektenmitglieder Katholiken sind.
Im redefreiheitsliebenden Russland ist sicherlich noch Platz.
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Neues vom festgeklebten Funktionär - ex-Minister Funke vor Gericht

Als Vorsteher des Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverband (OOWV)
hatte der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke beinahe seine Silberhochzeit von diesem Verband finanzieren lassen und ist, nicht nur damit in sehr negative Schlagzeilen geraten. Das ehemalige SPD-Mitglied, den der NDR auch gern den Bullen von Varel bezeichnet, hat mehr auf dem Kerbholz als nur Untreue, eigentlich ist er bekannt wie ein bunter Hund. Bereits in der Vergangenheit verweigerte er seinen Rücktritt von allen Ämtern, nur nach und nach wurde der ex-Minister von seinen Posten verdrängt.
Nun steht Funke vor Gericht, er wird sich wegen Untreue verantworten müssen. Den Prozess selbst und auch so manche Absprachen wird in Varel sicherlich sehr genau beobachtet werden und nicht wenige werden den Prozess gegen Funke entsprechend kommentieren.
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Nachtrag
Der Prozess hat nun begonnen und zeigt, wie amüsant Korruption doch manchmal sein kann. Nach einem Bericht der taz ist aber fraglich, ob die Verteidigung mit derart dünner Strategie wirklich Bestand haben wird. Viel eher sehen die Erzählungen der Verteidigung nach Felix Zimmermann aus, als würden sie aus einem alten Groschenroman stammen.

Raspberry Pi, Die Spielwiese für Bastler

Die Zeiten, in denen Bastler
Computer aus allen Einzelteilen aufbauten, sind im Grunde vorbei, seit Jahrzehnten wird User mit leistungsfähigen und teilweise vollkommen überteuerter Hardware beglückt, für die er nicht einmal die Software schreiben muss, weil das andere für ihn getan haben. Auch an der Peripheriehardware muss User nicht herumbasteln, die wird funktionsfertig geliefert und muss nur noch angeschlossen und eingeschalten werden. Anders jedoch beim Minirechner aspberry Pi, der noch wirkliches Bastelfeeling verbreitet. Der Kreativität ist dabei keine Grenze gesetzt und wer sich entsprechend auskennt, kann mit diesem Rechner so einiges anstellen.
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Nokia als Spielwiese - Jolla solls richten.

Zugegeben, der Titel erinnert an ein ziemlich wüstes Onlinegame
aber aus der Geschichte könnte man tatsächlich etwas machen.
Nachdem sich der finnische Handykonzern Nokia konsequent gegen die Entwicklung bei Mobiltelephonen gestellt hatte und sich letztlich Mikrosaft anbiedern musste um nicht komplett in der Versenkung zu verschwinden, regt sich nun Widerstand bei Nokia selbst. Trotz aller Fehlentscheidungen, die Nokia in den letzten Jahren getroffen hatte, hat man einige sehr interessante Entwicklungen gemacht, die allerdings nie über das Prototypenstadium hinaus kamen und wieder in der Versenkung verschwanden, andere Produkte, wie die von Apple oder auch Samsung, waren interessanter, cooler und auch produktiver. Und was hat Nokia gemacht?
Man hätte ein Handy mit einem Betriebssystem entwickeln können, das den gängigen Betriebssystemen von Google und Apple das Wasser hätte abgraben können, man hat sich aber entschieden, auf Microsofts Windows-Phone-Betriebssystem zu setzen, für Nokia so etwas wie eine weitere Fehlentscheidung.
Eine wahrscheinlich richtigere Entscheidung wäre gewesen, konsequent auf Linux zu setzen. Das richtige Pferd nennt sich Megoo und ist eine der jüngsten Linux-Varianten, ursprünglich für Mobilanwendungen entwickelt. Die Ideen, die u.a. Nokia in Megoo hatten einfließen lassen, führen derzeit einen Dornröschenschlaf, niemand weiß, ob die Ideen dazu jemals wieder als Teil eines fertigen Produktes über die Ladentheken gehen werden.
Megoo ist allerdings noch nicht ganz abgeschrieben, wie manch anderes aus dem Hause Nokia. Jussi Hurmola, einer der Hauptverantwortlichen für das N9-Projekt bei Nokia will mit dem Unternehmen namens Jolla Megoo und auch dem Nokia N9 wieder zu Leben verhelfen. Man will zwar nicht die Handy-Welthrrschaft an sich reißen, aber ein ausgereiftes und fertiges Produkt auf den Markt werfen, ein Nischenprodukt sozusagen. Die Frage ist, was Nokia dazu sagt und was daraus einmal werden wird. Der ehemalige Branchenprimus hat nichts zu verlieren und was wäre in diesem Moment günstiger, als die eigenen Entwicklungen sozusagen zu "vermieten" und deren weitere Entwicklung in verwandte Hände zu legen?
Es wäre für Nokia sicherlich eine lohnenswerte Geschäftsidee, Mobiltelephone zu entwickeln und zu verkaufen, die, zumindest was die Software betrifft, Opensource ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Betriebssystemen für Handies wäre es von Vorteil, wenn User sozusagen ein Pioniergerät besitzt, mit dem er machen und entwickeln kann, was er will. Für Linux und auch für Nokia wäre das, in entsprechender Stückzahl und für spezifische Märkte und Nischen, ein sehr lohnenswertes Geschäft.
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Rene Adler und der HSV - Wird jetzt alles wieder gut?

Den HSV Fans und auch den Verantwortlichen
standen in der letzten Saison mehr als einmal die Haare zu Berge und wahrscheinlich war der Großteil der Fangemeinde der Herzinfarkt ziemlich nahe, nachdem der Hamburger Sportverein dem Abstieg realistisch nahe gekommen war. Letztlich ist man dem Abstieg noch einmal von der Schippe gesprungen, ein sehr schmeichelhaftes Resultat. Aber nun, neue Saison, neues Glück aber ob sich die dienstälteste Mannschaft der Bundesliga wieder fängt und ganz oben mitmischt, wir werden sehen. Ambitionen hat der HSV genug, es fragt sich nur, was man davon wirklich umsetzen kann.
Rene Adler, der neue Torhüter der Hamburger will viel umsetzen. Mit dem HSV will Adler Erfolg haben und das ist bitter nötig. Für beide, Adler und dem HSV ist es einNeuanfang nach dem Beinahe-Desaster der letzten Saison. Das Ziel wird sicherlich nicht sein, sofort die Tabellenspitze aufzumischen, ein stabiler Platz in der Mitte dürfte Fans und Verein sicherlich zufriedenstellen.
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Stasibook - Wenn das der Mielke wüsste

Es ist erstaunlich, mit welchen Mitteln
Facebook seine Existenz auf die Spitze treibt. Der neueste Trend:
Verrate uns doch mal den realen Namen deiner Freunde.
Aber sicher doch, gerne, Marc Zuckerhaufenberg. Was noch? Sicherlich fällt den Erfindern des GRÖNAZ sozialsten Netzwerkes aller Zeiten bald noch mehr und Besseres ein, um an die intimsten Daten seiner Nutzer zu gelangen. Die Frage aber, ob der Name deines Freundes echt ist, schlägt schon allein dem Fass den Boden aus und die Sorge wächst vor neuen Entwicklungen im Bereich der Computer. Was kommt noch? Biometrische Daten? Es gäbe dann genug Behörden, die für die Daten einiger Millionen Nutzer Höchstpreise zahlen würden, von der personalisierten Werbewirtschaft einmal abgesehen. Auf der anderen Seite ist es unglaublich, wie viele Nutzer noch immer in eine digitale Honigfalle tappen und so viel wie möglich von sich preis geben.
Es mag ja gut sein, daß sich Stasi Facebook mit einer Verbindung mit Yahoo Chancen auf einen steigenden Aktienkurs ausrechnet, man sollte aber auch bedenken, dass alle Nutzer freiwillig bei Facebook sind. Was geschieht mit den falschen Accounts, wenn sich der eine oder andere Nutzer "verplappert", aus Versehen oder in böser Absicht? Werden die Fakes gelöscht? Werden sie angemahnt, doch ihre realen Namen zu benutzen? Es ist unglaublich, mit welch brutaler Ignoranz und Machtlosigkeit die deutsche Politik daneben steht und zuschaut, wie Facebook seine eigenen Gesetze schreibt. Apropos Recht im Internet, Facebooks Regelwerk zeigt, wie wenig Ahnung die Politik vom Internet überhaupt hat und wie sehr sie sich von Lobbyverbänden schmieren und über den Tisch ziehen lässt. In Sachen soziale Netzwerke offenbart sich wieder einmal die volle Blüte politischer Ahnungslosigkeit.
Wozu braucht es überhaupt Nationalstaaten und nationale Politik, wenn beispielsweise US-Unternehmen wie Paypal US-Recht in Deutschland durchzusetzen versuchte , letztlich aber mit einem Kompromiss einen Rückzieher machte? Der vorauseilende Gehorsam bleibt dennoch in Erinnerung. Ähnlich könnte es vielleicht auch Facebook gehen, wenn Verbraucherschutz und Politik die Macht und die Lust hätten, den Netzwerkbetreiber an die deutsche Leine zu legen. Viel eher verlangt Facebook aber einen Abstammungsnachweis.
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Piraten, Ämter, Ärgernisse

Wie lebt es sich eigentlich als
politischer Geschäftsführer der Piratenpartei in Deutschland? Grundsätzlich wahrscheinlich immer im Mittelpunkt aber ob das immer das Gelbe vom Ei ist? Mit Sicherheit nicht.
Johannes Ponader, derzeit als Lebenskünstler politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland unterwegs, verpasst seiner Partei derzeit einen Anstrich, der so sicherlich nicht geplant war. Die Süddeutsche spricht mittlerweile von der Partei der Hartz IV Opfer. Es ist also höchste Zeit, dass sich die Piraten auf das Wesentliche besinnen. Vom Wesentlichen lenken die Parteienlenker hervorragend ab, das Ablenken funktioniert sogar besser als bei den Linken. Für was stehen die Piraten noch mal? Achja, richtig, ein Parteiprogramm haben sie auch, aber das juckt wahrscheinlich nur Wayne, solange sich die Parteispitze peinliche Scharmützel mit dem Jobcenter liefert.
Was hat Oberpirat Ponader davon, wenn sein Kampf und Leben mit dem Amt in den Fokus des öffentlichen Interesses rückt? Steht dies für die Piratenpartei? Definitiv nicht. Steigert Ponader damit den Respekt und das Ansehen der Piratenpartei? Nein, auch nicht. Die Sache erinnert ein wenig an die FDP, die sich in der Vergangenheit fast selbst abgeschafft hatte. Vielleicht sind es ja ähnliche Kompetenzen, mit denen man auftreten will? Ja, wenn man doch nur eine Meinung dazu hätte. Der Stern stellt mittlerweile fest, daß die Arbeitsagentur die eigenen Befugnisse ein klein wenig übertreten hat und nun im Fahrwasser der Piratenpartei quirlt. Wie kann man es erklären, dass die Agentur gegen das Sozialgeheimnis verstossen hat. Es wäre wahrscheinlich nicht das erste mal.
Interessant sind die Piraten nicht mehr, sie sind aber immer wieder für eine Schlagzeile gut. Wie es mit den Piraten weiter gehen soll, das wissen sie wahrscheinlich selbst nicht so genau. Vielleicht spielt die Fortsetzung dereinst bei GZSZ? Jo Gerner würde sich über ein bischen seriöse Arbeit sicherlich freuen.
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Finnische Euro - Drohungen

Wer aus dem Euro heraus will,
muss nicht unbedingt Grieche und pleite sein. Nein, es geht auch anders. Das demonstrieren nun die Finnen, die da drohen, aus dem Euro nötigenfalls auch auszutreten.
Man nimmt sich ein Stück aus der Gemeinsamkeit der Währung heraus. Die Vorteile hat man gern angenommen aber was ist mit den Nachteilen? Da scheinen die Gemeinsamkeiten offenbar zu Ende zu sein.
Braucht der Euro so dringend Finnland?
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Wer fuhr, wer schoss, wer hats gesehen?

Keine Ahnung!
Vor allem, nach 35 Jahren, schwindenden Erinnerungen und einen immer wieder neu betrachteten Mord, ist noch immer nicht klar, ob Verena Becker am Mord beteiligt war. 35 Jahre ist Siegfried Buback nun tot, der Fall ist vorläufig abgeschlossen, was hat das Ende nun gebracht? Im Grunde so gut wie nichts, nicht einmal ausreichend Genugtuung für Sohn Michael Buback. Was sind schon anderthalb Jahre Haft, denn das Gericht hat bereits zwei Jahre und sechs Monate davon wieder gestrichen. Was vom Urteil bleibt, ist ein Indizienprozess, bei dem niemand mehr so recht durchblicken kann, wer nun wirklich mit wem und wann. Wissen es die Beteiligten von damals selbst noch?
Etwas sollte aber vielleicht anders betrachtet werden, nämlich die angebliche, schützende Hand des Verfassungsschutzes, der Verena Becker vielleicht vor Schlimmerem bewahrt haben könnte. Es ist nur eine These von Michael Buback, ein Verdacht, der aber neue Nahrung bekommen könnte, wenn klargestellt wurde, welche Rolle der Verfassungsschutz bei den NSU-Morden spielte. Einen Zusammenhang zwischen beiden Taten wird es keinesfalls geben, man sollte aber das Gesamtbild Verfassungsschutz betrachten und hinterfragen, welchen Zweck die Behörde hat, die öfter außerhalb von Recht und Gesetz agierte, anstatt dasselbe zu schützen.
Vielleicht war der VS eine kleine Versicherung für Verena Becker, vielleicht war sie, so wie sie aussagte, zu dieser Tatzeit wirklich im nahen Osten. Man hätte vielleicht Markus Wolf fragen sollen.
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Sammer in Bayern oder was?

Das ist mal eine Überraschung.
Da soll nun ein neuer kommen, der die Bayern von ihrer ewigen Rolle als Zweiter erlösen soll, Matthias Sammer. Aber ob es wirkt? Das wird die neue Saison zeigen. Der Nachfolger des bisherigen Sportdirektors Nerlinger tritt seinen Posten demnach mit sofortiger Wirkung zum ersten Trainingstag an. Was wird dann auf die Spieler zukommen? Der erste Anschiss vielleicht? Das kann gut sein denn Kritik gab es bereits in der Vergangenheit.
Da kann man nur viel Spaß in der Säbener Straße wünschen. Eines ist aber auch sicher, im Schatten des mächtigen Uli Hoeneß lässt es sich ungenierter auf der Nationalmannschaft herumhauen, als es vielleicht mit dem Posten als DFB Sportdirektor möglich gewesen wäre. Was ist das aber auch für ein Posten? Die Karriereleiter war irgendwo, ein Stück oberhalb der Nationalmannschaft zu Ende, welche Aufstiegschancen hätte Sammer noch gehabt? Nationaltrainer vielleicht? Da ist der Posten in München ausichtsreicher und vielleicht kann man ja eines Tages Hoeneß beerben.
Sammer etwa verrückt, oder was?
Vielleicht sollte es ja einen kleinen Wettbewerb geben: Wer holt zuerst den nächsten Siegertitel, der FC Bayern oder die Nationalmannschaft, der andere ewige Zweite Dritte.
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Was sonst noch geschah.

Der König hat wieder gewonnen.
Es lebe der König. Welcher König? Achja, richtig, König Fußball. Spanien hat Italien mit satten 4 Toren im Finale der Fussball Europameisterschaft erschlagen und ist erneut Europameister, der Weltmeister ist nur Zweiter geworden. Es ärgert dabei,. daß man nicht weiß, wer Dritter geworden wäre, weil die UEFA dieses Spiel als unwichtig erachtet. Elende Spielverderber Schön war es. Ein paar Wochen Brot und Spiele für das feiernde Volk und so so manches Problem hat sich für eine Weile selbst erledigt. Wollen wir nach der verdorbenen EM noch mehr Hiobsbotschaften lesen? Wahrscheinlich nicht aber es ist eben, wie es ist. Der Verfassungsschutz beweist gerade mit der Vernichtung von NSU-Akten seine indirekte Mittäterschaft und somit auch den braunen Geist, der noch immer in deutschen Amtsstuben herrscht. Ob Jude, Türke oder Hartzer, die Demokratie hat offenbar ein grundsätzliches Problem und das ist die momentane Unkontrollierbarkeit seiner ausführenden Organe, die das machen, von dem ein Sprichwort berichtet, kaum ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Wer hat einen Nutzen, wenn in der Bundesrepublik die freiheitliche und demokratische Grundordnung geopfert wird? Das es so ist, steht in allen Gazetten und für umsonst tritt Verfassungsschutzpräsident Fromm nicht zurück. Das wäre auch nur ein Umstand, um den man sich Sorgen mache muss, der Andere behandelt die Umwandlung des Sozialstaates in eine Worthülse ohne nennenswerten Inhalt.
Vor allem ist der Zeitpunkt von Fromms Rücktritt interessant. Warum ausgerechnet jetzt und was geschieht als nächstes? Je mehr Details auftauchen, umso mehr wird bewusst, dass der alte Geist nicht nur bei Teilen der Bevölkerung schon längst wieder Einzug gehalten hat sondern auch heimlich den Staat selbst dominiert. Steuert das Deutsche Reich die BRD auf den Nationalsozialismus zu? Es ist bekannt, dass gewisse rechtsradikale Tendenzen auch bei der Polizei vorhanden sind und nicht wenige Ausländer haben in der Vergangenheit angegeben, diskriminiert und bedrängt zu werden. Manche Polizisten haben aus ihrer Gesinnung auch keinen Hehl gemacht, wieso soll diese Gesinnung also vor den Geheimdiensten Halt machen?
Es wäre aber fatal, eine Verschwörung zu wittern, wo vielleicht gar keine ist. Warten wir doch auf die Rückkehr der Weltraumnazis vom Mond und dann werden die Skeptiker schon sehen. Viel eher sollte man vielleicht das Ganze betrachten und fragen, wohin Deutschland steuert und wessen Interessen miteinander kollidieren.
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Hitzewelle in den USA? Es ist Gottes Zorn, ihr Deppen!

Nein, der Mensch ist am Klimawandel nicht schuld.
Er befindet sich einzig und allein in der Opferrolle und alles, der Natur und Terroristen eingeschlossen, hat etwas gegen die Menschheit. Was spielt sich da gerade in den Vereinigten Staaten ab? Klar, dass es Klimaterrorismus ist. Templer, Bilderberger, Illuminaten und Ökos, die sich gegen den demütigen und gottesfürchtigen amerikanischen Vollhorst Spießbürger verschworen haben. Voll Nokia?
Nein, wir haben keinen Klimawandel und Kohle ist sowieso das Heil der Menschen für den Untergang, es hat nur noch keiner so recht begriffen. Begriffen haben es die Maya und am Ende haben sie sowieso Recht, also was wollen wir noch retten, außer die eigene Seele? Etwa die Umwelt? Lächerlich. Gottes Zorn piesackt das undankbare Menschenvolk schon lange, es hat nur noch nichts davon mitbekommen. Woher auch, es ist mit CO² Zertifikaten, Bankenrettung und Fussball beschäftigt. Da reicht es nicht mehr, wenn alles zur Hölle fährt.
Die Hölle findet derzeit im großartigsten Konsumentenland auf Gottes zerstörter Erde statt, in den USA. Obamamerica wird umgepustet und wen, außer den Betroffenen interessiert es? Höchstens Wayne, aber den juckt es nur. Viel schlimmer ist es um den umgefallenen Reissack in China bestellt, wie viele Mäuler hätte er stopfen können? Wie viele Menschen sterben nun an Magersucht Unterernährung in der dritten Welt, weil kein Essen mehr da ist? Die Katholizisten würden sagen, der liebe Gott beruft seine Schäfchen ab. Ja, soll er doch, in dieser irdischen Hölle haben sie sowieso nichts verloren. Was sollen sie auch hier? Nur die Götter wissen, dass das Menschsein an Masochismus grenzt und deswegen haben sie die Islamisten geschaffen, die nichts anderes tun als vor dem Weltuntergang schon mal aufzuräumen. Sollten wir nicht froh darüber sein, dass wenigstens einer mit Brachialgewalt den Schmutz hinwegsprengt?
Die gierigsten und schleimigsten Verbrecher aller Zeiten Banker würden sagen, dass am Ende alle Konten geschlossen sein müssen, aber sie werden es kaum hinbekommen, ihre eigenen Schandtaten bis zum Weltuntergang zu schließen. Sie sollten es Muddi machen lassen, vielleicht kann Kanzlerin Angie noch etwas retten, bevor wir alle alternativlos in die Grube fahren. Apropos Hitzewelle, wer genau räumt eigentlich nach dem blitzartigen Höllenritt auf dem Golfplatz wirklich auf? Die kreationistischen Hitze- und Waldbrandopfer sind selbst schuld, aber bevor man meckert, sollte man auch vor der eigenen Haustür aufräumen können.
Gottes Erdboden ist schliesslich kein Schweinestall.
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Timbuktu stirbt. Ja und?

Was war eigentlich schlimmer?
Die Zerstörung europäischer Metropolen durch die Krieg führenden Mächte des zweiten Weltkrieges haben unermesslichen Schaden angerichtet, die Bilderstürmerei zu Beginn der Reformation hat einiges an Kunstwerken vernichtet. Viele Dinge sind im Laufe der Jahrhunderte unwiederbringlich verloren gegangen, durch Kriege, Unachtsamkeit und Diebstahl, aber auch durch blinden Fanatismus. Das, was aber derzeit in Mali geschieht, setzt dem Treiben noch einmal eine traurige Krone auf. Es wird berichtet, dass Islamisten in Timbuktu das Weltkulturerbe zerstören und niemand greift ein. Wieder einmal zeigt sich das Desinteresse und die Hilflosigkeit der UNO, die, nicht nur in Syrien gezeigt hat, dass sie vollkommen überflüssig ist und der Welt in ihrer jetzigen Form nur wenig Nutzen gebracht hat.
Wer wird etwas gegen die weiteren Zerstörungen in Timbuktu tun?
Manchmal hätte man glauben können, daß der Westen u.a. in Afghanistan eingerückt ist, um das kulturelle Erbe des Landes vor dem Zugriff seiner Feinde zu schützen. In Mali ist das nicht der Fall, das afrikanische Land hat nichts zu bieten, was dem Westen einen Einmarsch wert wäre. So begnügt man sich, gegen den Idenditätssuizid zu protestieren, allerdings, ohne zu helfen. Welches "Erbe" werden die Islamisten hinterlassen? Es wird kein Erbe, sondern nur verbrannte Erde sein. Wer hat eigentlich welchen Nutzen, die eigene Vergangenheit auf eine derart brachiale Weise auszulöschen? Wer steckt dahinter? Jeder Außenstehende kann sich denken, daß die salafistischen Bilderstürmer nicht weiter als den dummen, eifrigen Mob darstellen, der das ausführt, was unerkannte Hintermänner befehlen. Kann man dem blinden, salafistischen Mob verzeihen, auch wenn er nicht weiß, was er da tut?
Führer befiehl, wir folgen Dir!
Es gibt viele Gleichnisse zur jüngeren Vergangenheit, die keine einhundert Jahre her sind und die noch immer wie die achte Plage wüten, Intoleranz, religiöser Fanatismus und Selbstherrlichkeit gehören leider dazu. Es bleibt also die Frage, wer einen Nutzen davon hat, wenn sich die eine Hälfte der Menschheit genüsslich im Namen eines Gottes, einer Philosophie oder einer wichtigen Ressource massakriert und die andere Hälfte desorientiert und desinformiert das verkonsumiert, worum sich die eine Hälfte abschlachtet. Vielleicht ist es ja das alte Spiel vom Teilen und Herrschen, solange der Mob nützlich ist, kann er auch machen, was er will.
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