Sicherheitslöcher beim iPhone

Man vermutete, dass die Bezeichnung iPhone 4S
nichts anderes als For Steve bedeuten sollte, Spötter setzten auch ein For Ass in die Welt, der phonetischen Ähnlichkeit wegen. Das Für Steve kann man wohl getrost vergessen, mittlerweile sind Sicherheitsmängel bekannt geworden, welche die Freude schnell trüben könnten. Vor allem die Spracherkennung soll sich als Sicherheitsleck eignen. Siri als Plaudertasche? Die Sicherheitsstandards sind nach dem Urteil einiger Blogs miserabel, der Absatz der Geräte jedoch phänomenal. Vielleicht bringt das iPhone 5 ja eine wesentliche Verbesserung.
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Terroristenversicherungen von ERGO

Es ist schon traurig, wenn man sich gegen
kriminelle Taten versichern muss, noch trauriger ist es, wenn sich böse Buben selber absichern und dann auch noch Gelder aus einem Versicherungsbetrug nutzen wollen, um noch mehr Schaden anzurichten. Der Versicherer Ergo, der mit Sexorgien bereits von sich reden machte, hatte einen Terroristen versichert. Dazu äussern will man sich nicht, was könnte man auch zum Thema sagen, ohne zynisch zu werden?
Würde die ERGO Versicherung vielleicht einspringen, wenn besagter Al Kaida-Terrorist Yasser Abu Shaweesh nachweislich Schäden angerichtet hätte? Das wäre einmal etwas neues, wenn Terroristen nur mit nachgewiesener Haftpflichtversicherung töten dürfen. Gut, dass die ERGO Versicherung nichts dazu zu sagen hat.
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Kühe sind lila und Zeitungen sind langweilig

Wie man sieht,
wird die kommende Generation schon erfolgreich auf Tablets konditioniert. Die Kleinsten können schon kaum noch etwas mit den schnöden Printmedien anfangen und nicht mehr lange, dann werden wahrscheinlich auch gedruckte Lernmaterialien der Vergangenheit angehören. Vielleicht sollte man komplett auf überalterte Medien verzichten, dann sind auch die Kleinsten nicht enttäuscht, wenn sich das Buch und das Tittenmagazin nicht wie Papas Tablet verhält.
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Kein Terror mehr im Baskenland

Kommt man nun zur Vernunft?
Mehrere hundert Menschen sind in den vergangenen Jahrzehnten den separatistischen Bemühungen der ETA zum Opfer gefallen. Jetzt soll das "definitive Ende ihrer bewaffneten Aktivitäten" kommen? Die Frage ist, ob man weiterhin für ein separates Baskenland plädiert oder ob nun auch damit Schluss ist.
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Charlie Sheen, der Haustürschreck

Es mag ja sein, dass der Schauspieler
noch Fans hat, so ganz ist sein guter Ruf aber nicht hergestellt. Vielleicht macht es ihn ja wieder sympatischer. wenn er sich selbst auf die Schippe nimmt.Halloween ist da vielleicht der geeignetste Augenblick sein aber wen wird es interessieren?
Apropos Halloween, was ist in diesem Jahr angesagt? Auch in diesem Jahr wird es wahrscheinlich keine neuen Innovationen zum Kürbisfestival geben, der 21. Oktober gehört aber wieder den Kindern.
Was würden sie Charlie Sheen an der Haustür geben? Süsses oder Saures?
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Wer ist schuld am Tod von Michael Jackson?

Transparent ist die Strategie der Verteidigung nicht
sie erinnert auch sehr an einen Akt der Verzweiflung, vor allem, weil man gerne dem Popstar die Schuld in die Schuhe schieben würde. Aber was war tatsächlich geschehen?
Für Fans und selbst ernannte Experten ist es glasklar, was geschehen ist und wie Michael Jackson ums Leben gekommen war, für das Gericht müssen die glasklaren Fakten aber erst einmal bewiesen werden. Bisher hatte die Anklage ihre Zeugen vorgeschickt, die allesamt die Geschichten der Verteidigung für absurd hielten. Mit welchen Argumenten will sich Conrad Murray verteidigen? Da bleibt nicht mehr viel, es sei denn, da tauchen wirklich noch glaubhafte Beweise und Zeugen auf, von denen nie jemand etwas gehört hat. Es wird sich wahrscheinlich nicht alles klären lassen, das ist auch nicht das Ziel dieser Verhandlung. Wenn dieses Gerichtsverfahren vorüber sein sollte und Conrad Murray für schuldig befunden wird und ins Gefängnis wandert, die nächsten Prozesse sind vorprogrammiert, im Namen von Michael Jacksons Kinder, ob sie wollen oder nicht.
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Googles Eiswaffeln 4.0

Ob man mit Eiswaffeln Kriege gewinnen kann?
Ein bischen hört es sich nach Kinderkrimi an, in Wahrheit ist die Sache sehr kompliziert.
Google hat sein Android-Betriebssystem aufgebohrt und nun wird es bald die Version 4.0 geben. Das "Ice Cream Sandwich" will es Apple zeigen. Aber hat es auch das Zeug dazu? Die Eiswaffel soll nicht nur neue Funktionen haben sondern auch auf Tablet Computern und Smartphones gleich sein. Für Programmierer ist es damit einfacher geworden, Apps zu programmieren, man muss sie nicht zweimal schreiben. Aber was hat der User vom neuen System? Mit "Ice Cream Sandwich" sollen einige neue Funktionen Einzug gehalten haben.
Interessantere Dinge werden wahrscheinlich noch auf sich warten lassen. Interessant wäre es, wenn Tablet und Smartphone den User nicht nur am Gesicht und an der Stimme erkennen, sondern ihm auch noch antworten, künstliche Intelligenzen diesen Kalibers sucht man im Moment allerdings vergeblich. Es ist aber auch nicht gesagt, ob die Hersteller ein Interesse daran haben, obwohl es sicherlich schick wäre, wenn Smartphones und Tablets eine eigene Persönlichkeit hätten, per App. Oder lieber doch nicht, denn sonst würde es die Menschheit riskieren, dass die zu Millionen gestreichelten und gedrückten Geräte eines Tages rebellieren und ihre Freiheit verlangen. Bleiben wir lieber bei der schnöden Eiswaffel.
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Gaddafi ist tot

Die Gazetten überschlagen sich
aufgrund eines etwas undeutlich aufgenommenen Handyphotos, das den getöteten Wüstenstrolch Gaddafi zeigen soll. Ist er wirklich tot? Alle seriösen Nachrichten deuten darauf hin, dass der Wüstenstrolch wirklich tot ist, ein Grund zum Jubeln ist es trotzdem nicht. Die angerichteten Schäden sind immens, die Zahl der Toten ebenso und bisher kann noch niemand genau abschätzen welche Verbrechen im Zuge des Umbruches wirklich begangen wurden. Nur eines ist wirklich sicher, die Welt hat wieder billiges Öl und die Ölmultis ein gefundenes Fressen.
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Contagion - Vorsicht, Seuchengefahr!

Wo genau ist die Grenze
zwischen einem Finanzdesaster und einer weltweiten Pandemie?
So genau kann das keiner sagen, denn in beiden Fällen ist der Schaden immens groß und es nennt sich Katastrophe. Auf eine neuerliche, zum Glück aber nur fiktive Katastrophe mit real existierendem Hintergrund, macht das Neue Deutschland aufmerksam und erinnert gleichzeitig an SARS, Vogel & Schweinegrippe und an ähnliche Katastrophen der jüngeren Vergangenheit. Die Kritiken aufContagion zeigen, ein filmischer Albtraum aus Hollywood mit allem, was man sich in Kalifornien unter einer Menschheitsvernichtung vorstellt. Mal ehrlich, ist es nicht doch die Pre-Fortsetzung von I am a Legend ? Will Smith allein in NYC hat da auch noch eine Fortsetzung bekommen, die 2013 in die Kinos kommen soll. Schade, weil das Ende der Menschheit für Dezember 2012 angesagt ist, also wer soll dann noch einen authentischen Endzeitthriller schauen? Sei es drum, Contagion ist schneller.
Die Spanische Grippe tötete 1918 weltweit so viel Menschen, wie etwa im zweiten Weltkrieg umgekommen sind, der gruselige Filmstar, MEV1 genannt, rafft noch mehr dahin und zum Schluss sind fast alle tot. Realistisch oder nicht? Vielleicht, aber einen gewissen Seitenhieb kann man sich trotzdem nicht ersparen. Als die Schweinegrippe am Ausbrechen war, hatten Pharmaunternehmen die Landesregierungen der deutschen Bundesländer mit einem schnell hervor gezauberten Impfstoff über den Tisch gezogen, die Länder hatten einen Millionenschaden, zur Verantwortung wurde niemand gezogen. Aber wie ist das im Film? Wer zieht die Verursacher und Gewinner derartiger Krisen zur Rechenschaft? Auch hier steht die Realität Pate, es macht niemand ausser Kollege Zufall denn die Bösewichte erwischt es meistens sowieso.
Dann wäre da noch eine Frage, brauchen wir noch mehr realistische Endzeitgruselstories? Ja bitte, wenn die Menschen darauf stehen, warum nicht. Vielleicht sollten sich die Filmemacher noch genauer im realen Leben umsehen und einen Streifen produzieren, der das Thema Geldvernichtung näher beleuchtet. Was würde passieren, wenn auch die letzte Bank ihre Pforten schliesst und die allerletzte Staatsanleihe wertlos geworden ist? Sterben die Menschen? Oder haben nur die Banken das Zeitliche gesegnet? Letzteres wäre unfair, vor allem, wenn niemand auf das Ende der Menschen wetten kann.
Es ist eben eine Seuche mit den Menschen.
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Länderratings sollen eingeschränkt werden

Ist es nur eine Zensurmaßnahme
oder notwendiges Instrument, um willkürliches und undurchsichtiges Auf- und Abwerten gleich ganzer Länder zu verhindern? Wahrscheinlich letzteres denn die Abwertungen europäischer Banken und Staaten durch amerikanische Ratingagenturen hatte in letzter Zeit die Krise im Euroraum verschärft. Bislang sind Ratingagenturen auch kaum antastbar, wenn es um ihr Urteilsvermögen geht, dabei ist schon lange klar, dass die Menschen hinter den Bewertungen über exakt dieselben Informationen verfügen wie auch Journalisten oder Bankkunden. Sollten sie also etwas besseres sein?
Trotz aller gut gemeinten Absichten, eine Kontrolle der Ratingagenturen täte der Weltwirtschaft ganz gut aber wer kontrolliert die Kontrolleure? Nichts wäre wahrscheinlich schlimmer als die Feststellung, dass möglicherweise eine miese Bonität verschwiegen wird, weil der »unangebrachte Moment« für ein herab gestuftes Rating nicht enden will. Wer verhindert ein Verschweigen finanzieller Desaster? Das hat EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier nicht verlautbaren lassen.
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Paypal ist böse!

Was ist es, das Paypal treibt?
Vorauseilender Gehorsam? Einfach nur schlichte Dummheit oder Korruption, in dem jeder, der nur kräftig genug schmiert, alles sperren lassen kann, was ihm nicht gefällt?
Bisher hat der Finanzdienstleister Paypal, wenn überhaupt, nur ungenügende Antworten auf seine Sperrungen gegeben, Die jüngste Kontensperrung betraf das offene soziale Netzwerk Diaspora, die Gründe für die Kontensperre weiss wahrscheinlich nicht einmal Paypal selbst. Der Dienstleister benötigt für die Freigabe weitere Dokumente, welche das sein sollen, ist nirgends zu ersehen. Vor allem sind nirgends Gründe für die Kontensperrung ersichtlich. Also doch nur Gehorsamspflicht? Das könnte sein denn Paypal hatte in der jüngsten Vergangenheit Konten von deutschen Händlern gesperrt, die mit kubanischen Waren gehandelt hatten, für den US-Dienstleister illegal. Offensichtlich ist es Paypal egal, dass man sich die eigenen Kunden verprellt.
Die Diaspora-Betreiber gehen nun andere Wege. Auf Paypal will man verzichten und statt dessen lieber auf andere Paymentdienste setzen.
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Bundestrojaner, Staatstrojaner

Bundesverbrechen, Staatsverbrechen?
Das sind gute Fragen, sicher ist aber auch, das Potential des Missbrauches ist enorm hoch und nicht nur Befugte sollen in der Lage sein, Zugang auf private Rechner zu haben. Der neue Trojaner, den Kaspersky gefunden haben will, soll noch mehr können als seine Vorgängerversion. Nicht nur 32-Bit sondern neuerdings auch 64-Bitsysteme sollen nun überwacht werden können, wobei sich die Frage stellt, um welche Betriebssysteme es sich handelt. Golem.de nennt den verbesserten Trojaner R2D2, ein Hinweis auf einen Star Wars Fan als Programmierer. Dass es sich hierbei um Windows als befallenes System handelt zeigt eine Liste von EXE-Dateien. Es scheint bislang zu funktionieren aber es ist unklar, wieso Ermittlungsbehörden immer davon ausgehen, dass böse Buben bequemerweise Mikr0$afts Windows benutzen. Bislang ist aber keine Linux- bzw Unixvariante des Überwachungsprogramms bekannt geworden. Apropos sicher. Wer wirklich sicher arbeiten will, sollte für seine schutzbedürftigen Arbeiten Ubuntu Privacy Remix nutzen.
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Linux Mint: No Unity!

Nicht alle mögen Canonicals aufgesetzte Idee.
Unity, vom Ubuntuhersteller Canonical mehr oder weniger aufgezwungen, stieß in der Vergangenheit mitunter auf Widerstand wobei man fragen muss, warum sich Linux-User freiwillig zu etwas zwingen lassen sollen, was sie ohnehin nicht wollen. Wie groß ist überhaupt die Unity-Nutzergemeinde?
Das reine Ubuntu ist im Moment laut Distrowatch zwar noch immer an der Spitze der 100 meist benutzen Linux-Distributionen, es wird aber verfolgt und zwar von sich selbst. Der Verfolger ist Linux Mint, ein Abkömmling von Ubuntu. Mint geht andere Wege und man will anstatt Unity die Gnome-Shell einsetzen.
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Bankenrazzia

Da muss man als gebeutelter Europäer
dem man das Geld aus der Tasche gestohlen hat, aufhorchen. Oder?
Nein, so dramatisch ist es nicht, es ist dramatischer. Die EU verdächtigt Großbanken der illegalen Absprachen bei Zinssätzen. Es geht um den Euribor-Zinssatz, der auf der Basis von 44 Banken berechnet wird. Es sieht so aus, als wenn hinter den Kulissen mehr Leichen in europäischen Kellern gefunden wurden, als man zugeben wird. Nach Eurokrisen und Rettungsschirmchen, die man gerne auf eine Billion Euro aufblähen möchte, verbessert die neuerliche Razzia die Glaubwürdigkeit in die europäische Bankenwelt nicht besonders.
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USA: Das republikanische Dilemma

Eigentlich könnte Barack Obama
ganz entspannt in den kommenden Präsidentschaftswahlkrampf starten, wenn da nicht die nahezu unlösbaren Probleme wären. Da ist noch ein Ärgernis, von dem man meint, es könnte sich auch von selbst lösen, die Schnatterrunden der republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Mitt Romney, Rick Perry, Herman Chain, die Töne sind hart, die Versprecher hoch aber die Chancen, wirklich gewählt zu werden, sind aufgrund der orientierungslosen Debatten noch immer nicht klar erkennbar. Wer könnte denn nun wirklich gegen den amtierenden Präsidenten antreten? Herman Chain wird es mit seinem »9-9-9 Plan« mit Sicherheit nicht werden. Der Staat USA wird sich kaum auf immense Steuereinbußen einlassen wollen. Es braucht klarere Inhalte, um wirklich zu überzeugen. Die angetretenen Republikaner müssen sich auch wegen anderer Kleinlichkeiten erklären. Während sich Perry mit illegal Beschäftigten herum ärgern muss, ist Mitt Romney, der Mormone angehalten, sich und vor allem seine Religion zu erklären. Im Falle eines Falles wäre er der erste Mormone, der das Präsidentenamt begleiten würde, aber würde sich wirklich etwas ändern? Wahrscheinlich nicht, es sei denn, die okkupierten Länder Irak und Afghanistan erlebten eine Schwemme von Mormonen in Uniform, ein undenkbares Szenario. Noch immer reiben sich die republikanischen Gemüter an der Gesundheitsreform, die man gerne abschaffen will. Es liegt am amerikanischen Wähler selbst, ob die nächste politische Führung religiös und peinlich oder verlogen und teuer werden wird.
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Libyscher Rassismus

Zu Ende sind die Unruhen in Libyen noch lange nicht.
Da sind noch einige Punkte zu bearbeiten, bevor man sich wieder dem Frieden und dem Alltag widmen kann. Einer dieser unbearbeitete Punkte sind Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen der libyschen Rebellen. Auch hier zeigt sich das Erbe Gaddafis, denn der hatte schwarzafrikanische Söldner ins Land geholt, um das eigene Volk bewachen zu lassen. Die Einwanderer sollen nun aufgrund ihrer Hautfarbe Diskriminierungen durch libysche Rebellen ausgesetzt sein. Berichte darüber gab es bereits in der Vergangenheit, nur wurden diesen kaum Beachtung geschenkt. Mittlerweile kommen immer mehr Verfehlungen der Rebellen ans Tageslicht. Anders als Amnesty International scheint für die europäische Politik die Menschenrechtsverletzungen nicht von Interesse zu sein.
Wie wird man in Zukunft in Libyen mit seinen afrikanischen Nachbarn umgehen? Es mag zwar verständlich sein, dass man den ehemaligen Söldnern, die Gaddafi ins Land holte, mit Hass entgegen tritt, aber man kann sich nicht ewig hassen und gegenseitig massakrieren, das wissen auch die neuen Herren in Libyen. Irgendwann werden Fragen gestellt werden, die vielleicht die neue libysche Politik belasten und findige Journalisten werden die jüngsten Leichen aus dem libyschen Keller ans Licht der Öffentlichkeit zerren. Das macht weder Europa noch den Übergangsrat und dessen Nachfolger glaubhafter. Bisher ist nicht einmal bekannt, wie hoch die Zahlen der von den Rebellen getöteten Schwarzafrikaner sind. Man wird sicherlich auch alles tun, um die Opfer zu relativieren und ihnen die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben.
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Die heimlichen Ratingkriege

Noch vor einigen Monaten
als Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten herab stuften, zweifelte man die Seriösität und die Ernsthaftigkeit der zumeist amerikanischen Ratingagenturen an, deren Auf- und Abstufungen nicht gerade transparent waren und in einigen Fällen willkürlich gewählt zu sein schienen. Nach den USA hat man sich auf Europa eingeschossen und stuft herunter, was das Zeug hält. Im Moment sind französische Banken das Ziel der Agenturen. Deutet sich da vielleicht ungeheuerliches an? Bisher hatte man halbwegs spöttisch, aber auch im vollen Ernst gesagt, dass die heimlichen Regierungen die Banken dieser Welt seinen, immer mehr zeigt sich aber, dass es Ratingagenturen sind, die mit einer undurchsichtigen Notenvergabe offen Druck auf die Politik ausüben und sich hier auch einmischen. Es sieht auch nicht so aus als wenn das Ratingtheater in absehbarer Zeit ein Ende hat. Vielleicht wäre es gut, wenn auch gegen die Macht der Ratingagenturen demonstriert werden würde. Ein wenig Kontrolle über die Agenturen würde wahrscheinlich einiges ändern und die Eigendynamik der Krise mildern. Vor allem aber macht es alle Agenturen unglaubhaft, wenn man bedenkt, dass diese über nahezu exakt dieselben Informationen verfügen wie jeder andere Anleger auch. Sehr wahrscheinlich ist es also, dass auch eine Menge Falschinformationen das Urteilsvermögen der Ratingagenturen trübt und somit auch die Gerüchteküche einen Einfluss auf die Weltwirtschaft hat.
Wann werden die Ratingagenturen in ihrer jetzigen Form abgeschafft?
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Chinas Wirtschaftstempo

Nicht nur die westliche
Weltwirtschaft scheint sich langsamer zu bewegen, auch im Reich der Mitte spürt man immer mehr die Auswirkungen der selbst gemachten Krisen der westlichen Welt. Für manch andere Länder wären Wachstumsraten von 9% ein phantastisches Ergebnis, in China bedeutet es offenbar das Ende der rasant galoppierenden Konjunktur. Wird sich da vielleicht etwas ändern? Das hat es bereits und ein Ende der Inflation in China ist nicht in Sicht. Man wird es wahrscheinlich auch in Europa bemerken, wenn es in China konjunkturelle Veränderungen gibt, nicht wenige europäische und auch Deutsche Firmen haben Niederlassungen in China und produzieren dort.
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Gilad Schalit

Für ihn beginnt ein neues Leben
und für seine Familie ändert sich ebenfalls einiges.
Der israelische Soldat, der vor 5 Jahren in die Gefangenschaft der Hamas geriet, hat sich im Laufe der Jahre zu einem teuren Faustpfand entwickelt. Immerhin sind es 477 palestinensische Gefangene, gegen die er ausgetauscht wird. Was da genau hinter den Kulissen verhandelt wurde, kann niemand sagen und es wird auch nie an das Licht der Öffentlichkeit gelangen, Tatsache ist aber, dass das Leben des Einzelnen mehr Wert ist als die der gefangenen Palestinenser. Schalit bleibt ein Politikum und dass er nun frei gekommen ist, ist nicht unbedingt ein Akt der Nächstenliebe, es ist reines politisches Kalkül, wobei nicht klar ist, wer wirklich davon profitiert, ausser Schalit selbst.
Eines ist aber sicher, die israelischen Gefängnisse sind nun weniger überfüllt aber wie geht es weiter?
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HSV ungewohnt: 2:1 Sieg in Freiburg

Wer hätte das gedacht
das erste und einzige Spiel für Zwischendurch-Cheftrainer Arnesen endet mit drei Punkten für die Hamburger. Ist der Tabellenkeller damit Geschichte? Mitnichten, noch ist man ganz unten, aber man hat gleichgezogen. Das 2:1 gegen Freiburg hat den Hamburgern wenig Luft verschafft aber das deutliche Zeichen gesetzt, dass man nicht gewillt ist, sich als Abstiegskandidat hinstellen zu lassen.
Die Partie in Freiburg war rasant, eigentlich viel zu gut für den Tabellenkeller aber letztlich zählt das Ergebnis und das heisst, dass die Hamburger 3 Punkte nach Hause holen. Auf diesem Ergebnis können die Hamburger aufbauen, es ist eine gute Vorlage für den neuen Trainer Fink, der ab Montag sein Amt in Hamburg antreten wird. Auch der verschossene Elfer konnte die Freiburger, die den Hamburgern zwischenzeitlich sehr zugesetzt hatten, nicht nach vorne bringen.
Frank Arnesen hat alles richtig gemacht, was man in dieser Situation richtig machen konnte, wir gratulieren und hoffen, dass der Hamburger Sportverein auch das nächste Spiel gegen gewinnen und sich damit hoffentlich aus dem Tabellenkeller schießen wird.

0:1 Heung-Min Son
1:1 Papiss Cissé
1:2 Ivo Iličević
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J.R. Ewing hat Krebs

Er hatte erst eine neue Leber bekommen
und er hat ein hohes Alter erreicht. Schauspieler Larry Hagman ist an Krebs erkrankt. Für die Fortsetzung der Fernsehserie Dallas soll das aber kein Hindernis sein, Hagman will sich während der Dreharbeiten behandeln lassen.
Aber wie wird Dallas mit einem alternden JR sein? Ist es vielleicht der Übergang zu einer neueren Generation Fieslinge im Schatten der Southfork Ranch? Vielleicht, man kann gespannt sein, was sich die Drehbuchautoren einfallen lassen. Auch wenn man es nicht in den Vordergrund rückt, die Gesundheit Hagmans wird die Dreharbeiten trotzdem beeinflussen. Wir wünschen gute Besserung und warten mit Spannung auf neue, böse Streiche mit JR.
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Die versauten Mobiltelephonierer

Eigentlich sind ja Festnetztelephonierer
und Warmduscher die Prügelknaben der Nation, im Grunde dürfte es aber genau anders herum sein. Britische Wissenschaftler haben die Handies von 400 Mobiltelephonierern untersucht und Fäkalbakterien gefunden. Ausgerechnet EHEC hatten die ungewaschenen Briten auf ihren Mobilgeräten gezüchtet, eine Folge von ungewaschenen Händen nach dem Gang zur Toilette.
Ja, die Briten sind nicht nur versoffen sondern auch unhygienisch.
Hat die deutsche EHEC-Epidemie ihren Ursprung wirklich in Ägypten?
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Hilfe, der Kapitalismus bröckelt!

Ein bischen soziales Bewusstsein
dürfte Uncle Sams Konsumsklaven gut zu Gesicht stehen, immerhin steht die wahrscheinlich raffgierigste Nation aller Zeiten kurz vor der totalen Blamage. Es ändert sich so schnell nichts, auch wenn man demonstriert, was das Zeug hält. Denkt man in Amerika wirklich, die Demonstrationen und Blockaden der Wallstreet werden etwas ändern?
Ja, sie werden etwas verändern. Was bisher geschah, stellte beinahe die ganze Welt auf den Kopf, aber wo genau hat die Sache ihren Anfang genommen?
Kommunisten dürften genauer hinschauen, was auf dem Vorplatz des Kapitalismus, der Wallstreet geschieht und vielleicht reiben sie sich ja schon einmal heimlich die Hände, dass nach nahezu 90 Jahren die Weltrevolution so etwas wie eine verwandelte Wiedergeburt erlebt und das ausgerechnet im kapitalistischsten aller kapitalistischen Länder. Die Proteste, die sich auch in Deutschland ausbreiten, haben einen gemeinsamen Kern, die Demonstranten sind und sie bleiben unzufrieden. Die Mächtigen der Welt hätten damit rechnen müssen, dass die Proteste, die als »Jasmin-Revolution« in Tunesien ihren Anfang genommen hatten, über die arabische Welt gerollt waren, schliesslich in Südeuropa die Unzufriedenen auf die Strasse gebracht haben, nun auch in der Welt der Herren und Kapitalisten angekommen ist. Hat man mit etwas anderem gerechnet? Wenn nicht, dann ist man im Land der Reichen und Botox-Jünger unglaublich arrogant und blind. Amerika zerbröckelt nicht nur, es sind gesellschaftliche Umwälzungen im Gange, die sich offenbar nicht mehr nur allein mit frisch gedruckten Dollarnoten verschweigen lassen.
Es wäre allerdings auch einmal interessant zu wissen , wie hierzulande mit den Auswüchsen des Kapitalismus umgegangen wird. Als erstes, den Zusammenhang hat wahrscheinlich noch niemand wahrgenommen, verschwindet die Spasspartei der mittelständischen Großkapitalisten FDP, die sich für einen eher ungezügelten Kapitalismus auf deutschem Boden eingesetzt hat. Daran wird auch ein Arzt mit vietnamesischen Wurzeln nichts ändern, wenn er nicht die Zeichen der Zeit erkennt.
Der New Yorker Rey Clark macht es deutlich, was zumindest amerikanische Protestler wollen, keinen Hardcorekapitalismus aber auch keinen Sozialismus wobei unklar ist, wie sich Amerikaner den Sozialismus vorstellen.
Es sollte nicht nur heissen »Proleten aller Länder vereinigt euch!« sondern auch »Macht die Augen auf und entfernt, was euch stört!«. Und das ist im Uncle Sams Land, das langsam zu verrotten beginnt, sehr viel. Apropos lernen. Vielleicht holt man sich »vor der Wallstreet« ja Hilfe aus Deutschland. In Ostdeutschlands einstiger Heldenstadt der DDR, Leipzig, hat man genug Erfahrung mit gewaltloser Demonstration und einen Punkt sollten auch die Amerikaner verinnerlichen:
Wir sind das Volk! (zu 99%)
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Supernova vor der Haustür

Dass ein Stern explodiert
geschieht nach kosmischen Maßstäben zwar ziemlich oft aber in menschlichen Zeiträumen gemessen dauert es sehr lange, bis ein Stern das Zeitliche segnet. Trotz der Entfernung waren die Lichtwerte des Sterns auf die zwanzigfache Größe angestiegen, man hatte Glück und die Supernova nur wenige Stunden nach der Explosion entdeckt. Bislang ist es allerdings noch keinem Forscher gelungen, eine Supernova-Explosion kurz vor dem Zeitpunkt der Detonation zu entdecken. Das würde vielleicht einige Ansichten über das Universum grundlegend ändern.
Für den Moment ist die Supernova "PTF 11kly" das astronomische Ereignis des Jahres.
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Der Amish, dein Feind und Racheengel

Wer hätte das gedacht, dass sich die
friedfertigste aller christlichen Sekten einmal auf sehr bizarre Weise an die Kehle gehen, nur um sich zu bestrafen. In Ohio sollen Angehörige einer besonders konservativen Sekte ihre Glaubensbrüder Nachts überfallen und ihnen die Bärte abrasiert haben. Nun wird es wahrscheinlich kaum wegen <Bartraubes ein Strafverfahren geben, noch weiß wahrscheinlich niemand, wie die Konzequenzen des religiös motvierten »Verbrechens« aussehen werden.
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Apples Update-Albtraum

Es ist eben nicht alles Apfel, was da
glänzt und jenseits der Smartphoneoberflächen haben sich wahrscheinlich Dramen abgespielt. Der Softwareaktualisierungsserver soll zeitweise nicht verfügbar gewesen sein, Fehler 3200soll bei Twitter während des Updatedesasters der häufigste Begriff gewesen sein.
Die Sache zeigt, wie fragil und ärgerlich die neue Technik sein kann, wenn sie jeder haben will und die Ressourcen nicht ausreichen. Muss man iOS 5 wirklich haben wollen? Nein, man muss nicht, aber alle Nutzer wollen gerne up to Date bleiben und da ist es besonders ärgerlich, wenn das heiss geliebte iPhone nicht mehr funktioniert.
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Vorsicht vor dem Supervirus

Man stelle sich eine Szene
im Film vor, in der ein Keim vom kleinen harmlosen Durchfallbakterium zum Superkeim mutiert, der das Fleisch faulen lässt, die Menschen aus allen Körperöffnungen bluten, die Haut schlägt Blasen, fällt in Fetzen herab, das blanke Fleisch ... nein, so genau wollten wir es dann doch nicht wissen. Aber die beschriebene Szene, die so manchen Filmemacher faszinieren würde, könnte durchaus in der einen oder anderen Weise Realität werden, wie die verschlafene Schweinegrippepandemie oder andere auftretende Keime zeigen, gegen die Wissenschaftler kaum etwas entgegenzusetzen haben.
Seit langem ist auch klar, dass Antibiotika den resistenten Keimen kaum mehr etwas anhaben können. Antibiotika werden in Mastbetrieben wie Futtermittelzusätze eingesetzt, ungeachtet dessen, dass auch dort Keime entstehen, die kaum mehr bekämpft werden können. Aber nicht nur dort, sondern auch in Krankenhäusern sind MRSA-Keime allgegenwärtig. Bislang wurden die Gefahren weitestgehend von der Wirtschaft und der Politik ignoriert, es gab in der Vergangenheit nur halbherzige Versuche, die kaum etwas gebracht haben. Wie also wird es weiter gehen? Es wäre der Albtraum eines jeden Mediziners, wenn eines Tages ein Keim auftaucht, dessen Genom kaum Schwachstellen aufweist, die man mit Medikamenten bearbeiten kann.
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Eine gewisse Dummheit

Manchmal kann man sich wundern
welche Literatur in Ländern wie dem Iran entsteht. Es verwundert aber nicht, dass der bekannteste Teil iranischer Literatur im Land selbst nicht bekannt ist, sondern im Ausland erscheint. Amir Hassan Cheheltan ist einer der Autoren, deren Werke im islamischen Land nicht oder kaum erscheinen. Vielleicht deshalb ist der iranische Autor interessant.
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Haitis Chaos und die Suche nach der Normalität auf Haiti

Nicht nur, dass der Alltag auf Haiti
seit dem Bestehen des Inselstaates und dessen Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich nahezu unmöglich ist und eines der ärmsten Länder überhaupt hervor gebracht hatte, langsam scheint sich dieser Alltag wieder einzustellen und die Lage zu normalisieren, wenn auch sehr langsam. Zu dieser Normalität gehört es auch, dass sich die politischen Verhältnisse wieder auf einem normalen Level einpegeln und das Leben in einem der ärmsten Staaten der Welt wieder ein klein wenig erträglicher wird.
Man ist nun dabei, eine neue, politische Führung zu finden, die es richten soll aber ausser Streitereien und gegenseitigem Misstrauen ist bisher noch nicht sehr viel heraus gekommen. Garry Conille ist nun der Kandidat, der für den Wiederaufbau und für eine neue Regierung am geeignetsten scheint. Bisher war die Suche des neuen Regierungschefs erfolglos geblieben, ein wenig erinnert sie an die Trainersuche des Bundesligisten HSV, die bislang ebenfalls erfolglos ist. Ob Garry Conille erfolgreich ist? Das wird sich zeigen. Klar ist aber, im politischen System Haitis gibt es sehr viel umzukrempeln und es dürfte Kraft kosten, gegen Korruption und Widerstände von innen und außen einen neuen Staat aufzubauen. Es ist dabei nicht einmal gesagt, dass die Ziele und Wünsche wirklich realisiert werden können.
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Der nicht existierende Stern

Es gibt Sterne im Weltall
die dürften nach Meinung von Wissenschaftlern eigentlich nicht existieren. Uneigentlich tun sie es doch und man weiss nicht, wieso. Einer dieser real existierenden, nicht existenten Sterne ist SDSS J102915+172927. Hinter der sperrigen Bezeichnung steckt ein Stern mit einer ungewöhnlichen Zusammensetzung. Der Stern soll nur aus Wasserstoff und Helium bestehen und kaum andere Elemente besitzen. Für Astronomen ist die Zusammensetzung auch ein Zeichen, wie alt der jeweilige Stern sein muss und SDSS J102915+172927 soll demnach vor mehr als 13 Milliarden Jahren existiert haben.
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Superkalte Sterne

Wer sie kennt der weiss
dass Sterne eigentlich eine Temperatur haben, bei denen Broiler bis zur Unkenntlicheit gegrillt und bestrahlt werden. Das beste Beispiel für Hitze und Licht ist die Sonne, deren Energie auf der Erde Leben ermöglicht. Bekannt ist, dass es noch heisser und heller geht, in den entsprechenden Sternsystemen dürfte Leben nahezu unmöglich sein.
Es geht aber auch anders. Das Gegenstück zu strahlenden Giganten sind braune Zwerge, die kaum sichtbares Licht ausstrahlen und deren Größe die des Jupiters nur etwa um das Dreißigfache übersteigen. Sie sind kaum gross genug, dass sich in ihnen wirkliche Fusionsprozesse abspielen können. Die Temperaturen bei braunen Zwergen ist mitunter extrem niedrig. Laut Messungen soll es Sterne geben, die eine Temperatur im Bereich von175 Grad Celsius bis weit unter 30 Grad Celsius haben. Sterne bei Zimmertemperatur? es scheint möglich und nach Beobachtungen sollen einige dieser superkalten Sterne sogar ein Planetensystem haben. Leben dürfte dort kaum möglich sein, die Planeten, welche die kalten Sterne umrunden, sind ebenso kalt und dunkel. Leben wird sich dort unter Garantie nicht entwickeln.
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Gott erhalte uns die Hartzer!

Der Staat wirds schon richten!
Nein, er tut es nicht, im Gegenteil. Die Sozialleistungen in Deutschland sind so angelegt, dass Bezieher von ALG2 kaum eine wirkliche Chance haben, sich aus der Armutsfalle zu befreien und Politiker stehen offen dazu, dass die Opfer von Hartz 4 am besten verschuldet und bettelarm bleiben sollten. Eine Studie belegtauf welche Weise das neue Lumpenproletariat an der kurzen, finanziellen Leine gehalten wird. Für die Betroffenen gibt es kaum Möglichkeiten, sich wirklich zu verbessern und ihre Lage zu ändern, auch wenn sie es wollten. Da stellt sich nur die Frage, welche Gründe wirklich zu Hartz 4 existieren und warum die Politik nicht willens ist, die Lage der Hartzer zu verbessern. Nicht weil man es nicht könnte, es ist eher so, dass die schwarz-gelbe Koalition kaum geben würde, wenn es Hartz 4 nicht geben würde. Schon ex-Vizekanzler Westerwelle hatte mit seinen Äußerungen über spät römische Dekadenz und seinem Versagen in der Außenpolitik bewiesen, daß sich die FDP nur über bestimmte Umstände hin an der Macht halten kann. Mittlerweile sind diese Umstände in den Hintergrund gerückt und auch die FDP ist nicht mehr gefragt. Und die Stromkosten? Man wird den Ast, auf dem man sitzt, nicht absägen wollen und politisch gesehen sind ein paar hunderttausend Stromschuldner und Hartzer allemal besser, als sich mit den Stromkonzernen zu überwerfen und nicht mehr über gewisse Finanzen zu verfügen. Außerdem regiert das Klientel sowieso mit und Erleichterungen für Empfänger von ALG2 sind somit ausgeschlossen.
Darauf gehen die Studien allerdings nicht ein und somit sind sie kaum von Wert, allenfalls eine Randnotiz.
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Die neuen Herren in Tripolis

Kaum ist der eine Wüstenstrolch vertrieben
kommen neue und die drohen, noch schlimmer zu werden.
Nicht nur dem Ex-Wüstenstrolch Gaddafi wurden Kriegsverbrechen nachgewiesen, sondern auch den Rebellen, die den libyschen Diktator vertreiben wollten. Was haben sie eigentlich angestellt? Beinahe dasselbe, aber wird man die so genannten Rebellen jemals dafüür zur Verantwortung ziehen? Man kann davon ausgehen, dass dies nie geschehen wird.
Sorgen sollte der Westen haben, wenn die neuen Herren in Libyen ankündigen, einen Rechtsstaat errichten zu wollen. Auf welcher Grundlage eigentlich? Nach westlichen Maßstäben ist ist kaum ein Rechtsstaat, denn der Übergangsrat will das islamische Recht als Grundlage für einen neuen Staat benutzen. Ist das neue Libyen dann überhaupt ein akzeptabler Partner für de Westen? Das ist er durchaus, denn man kann davon ausgehen, dass auch im neuen Libyen Menschenrechte kaum einen hohen Stellenwert haben werden. Man kann davon ausgehen, dass sich ein Staat bildet, der über Menschenrechtsverletzungen und die Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen grosszügig hinweg schauen wird. Diese Rechte werden auch kaum einen hohen Stellenwert im neuen Libyen haben. Als der Übergangsrat nach Tripolis umzog, waren Worte um die Einhaltung der Menschenrechte nicht das erste Anliegen der Rebellen, das Erste, um das man sich sorgen machte, war die Ölförderung, die wieder anlaufen musste. Was interessieren da ein paar Menschenleben?
Die Gaddafis wissen das und sie wissen auch, dass ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert ist. Im Grunde sind sie die Opfer der Umstände. Es mag vielleicht stimmen, dass ein Teil der Erlöse in libysche Staatskassen fließt und wirklich für den Aufbau eines neuenn Libyens bestimmt ist, das meiste Geld wird, wie es früher schon einmal war, wieder in dunkle Kanäle und private Kassen fließen und niemand wird es wirklich bemerken, bis zum nächsten Umsturz.
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Explodierte Pipeline in Kenia

Pipelinelecks sind in Kenia nichts
ungewöhnliches, auch nicht, dass versucht wird, illegal Öl abzuzapfen und zu verkaufen. Die neuerlichen Leckagen einer Pipeline in Kenia haben es traurigerweise bis in die Medien geschafft.
Mitten in einem dicht besiedelten Slum fing eine undichte Pipeline Feuer, mehrerer Menschen kamen beim Versuch, Öl aufzufangen, ums Leben. Ist das immer so in Afrika?
Traurigerweise ist dies kein Einzelfall. Die Bodenschätze Afrikas bringen ihren Bewohnern in den seltensten Fällen Reichtum. Meist sind es ausländische Konzerne, welche die meisten Bodenschätze auf Teufel komm raus ausbeuten, in sehr vielen Fällen ohne Rücksicht auf Verluste. Europäische Ölfirmen sind bei der schonungslosen Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze besonders aktiv, Unfälle und ausgelaufenes Öl wird in den meisten Fällen vertuscht, Behörden werden bestochen und Proteste von Einheimischen mitunter auf brutale Weise unterdrückt. Das Verhalten von Kolonialherren eben.
Die frisch explodierte Pipeline wird nichts ändern, sie hat nur kurz die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erregt. In Kenia gibt es einen Grad der Umweltverschmutzung, der in der so genannten zivilisierten Welt vollkommen undenkbar wäre und trotzdem finden die Straftaten grosser Ölfirmen kaum Beachtung in der angeblich so freien Presse. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, die sich eigentlich auf derartige Fälle konzentrieren müsste, berichtet lieber über liegen gebliebene Wale am Strand und seltene Vogelarten, die es früher einmal auf einer Wiese gegeben haben soll.
Das koloniale Selbstverständnis der Industrienationen wird auch in Zukunft nicht der Vernunft weichen.
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Supernova vor der Haustür

Dass ein Stern explodiert
geschieht nach kosmischen Maßstäben zwar ziemlich oft aber in menschlichen Zeiträumen gemessen dauert es sehr lange, bis ein Stern das Zeitliche segnet. Trotz der Entfernung waren die Lichtwerte des Sterns auf die zwanzigfache Größe angestiegen, man hatte Glück und die Supernova nur wenige Stunden nach der Explosion entdeckt. Bislang ist es allerdings noch keinem Forscher gelungen, eine Supernovaexplosion kurz vor dem Zeitpunkt der Detonation zu entdecken. Das würde vielleicht einige Ansichten über das Universum grundlegend ändern.
Für den Moment ist die Supernova "PTF 11kly" das astronomische Ereignis des Jahres.
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Deutsche Tornados

Windhosen gab es in Mitteleuropa
schon immer, viele haben Eingang in Chroniken und Geschichtsbüchern gefunden und man weiss genau, was die Wettererscheinungen in der Vergangenheit angestellt hatten. Nicht immer zogen Wind- und Wasserhosen in Mitteleuropa ihre Schneisen durch unbewohntes Gebiet, ein Teil verwüstete Ortschaften und verletzte Menschen.
Die letzte Windhose zog neuerlich durch den Salzlandkreis und deckte in einigen Ortschaften die Dächer ab. Es wurden einige Menschen verletzt.
Wird Deutschland zur Tornado-Allee?
Gewiss nicht, aber die Häufung von schweren Unwettern ist schon auffällig. Bereits im 20. Jahrhundert wurden quer durch beide deutschen Staaten Tornados Über Wasser und Land auf Photos festgehalten, Tatsache ist dabei, dass das Auftreten der Wettererscheinungen seit fünfzig Jahren kontinuierlich zunimmt. Auffällig ist aber auch, dass es bisher kaum Großstädte getroffen hat. Bisher sind Tornados in Grosstädten nur aus Hamburg und Berlin bekannt, die meisten Anderen Tornados wüteten sich in ländlichen Gebieten aus. @gmx.net
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Linux ist offline

Nicht das ganze Linux aber
einige Seiten, die sich mit dem freien Betriebssystem beschäftigen, sind momentan nicht mehr erreichbar. Nach Einbrüchen in die Server von Linux.com und Linuxfoundation.org wurden diese abgeschalten. Der Schaden, der verursacht wurde, scheint sich offenbar in Grenzen zu halten, man ist dabei, ihn zu minimieren.
Man sieht aber auch, dass selbst die Open Source Gemeinde vor Angriffen und Einbrüchen nicht wirklich geschützt ist.
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Der Tablet-Schreck

Es war noch gar nicht so lange her
da handelte Amazon mit Büchern. Kurze Zeit später begann der amerikanische Versender, nahezu weltweit mit allem zu handeln, was sich verkaufen lässt. Ebenfalls begann vor kurzem ein angebissenes, amerikanisches Unternehmen, Computer zu bauen, die so flach und einfach zu handhaben waren, dass sie zum Schluss jeder haben wollte. gemeint sind Tablet Computer, die noch immer einen reißenden Absatz finden. Davon inspiriert sein dürfte Amazons Anliegen, selbst einen Tablet Computer zu kreieren, den aber ausschliesslich nach eigenen Vorstellungen und mit eigenen inhalten zu verkaufen, das Amazon Tablet. Ob sich so etwas lohnt? Es muss sich lohnen und Amazon hat auch gleich die passende Verkaufsplattform parat. Mit ein bischen geschicktem Marketing, Verlosungsaktionen, etwa jeder einhundertste Kunde bekommt ein Amazontablet geschenkt, dürfte sich nicht nur positiv auf den Umsatz auswirken sondern der Konkurrenz auch noch wirkungsvoll das Wasser abgraben. Noch ist es aber nicht ganz so weit, es gibt sicherlich noch einiges zu tun. Auch muss Amazons Internetauftritt an die neuen Geräte angepasst werden. Vielleicht steigt man auch ins App-Geschäft ein und lässt die Leute wirklich entwickeln, was sie wollen, ohne apfelähnliche Zensur auszuüben, denn das ist schlecht für das Geschäft.
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AWM Proxy nutzt Botnets als Proxies

Was sich da offenlegt
ist schon mehr als nur kriminell. Seit 2008 bietet der Anonymisierungsdienst AWN Proxy Zugänge zu infizierten Rechnern an und das für ein Trinkgeld. Ob man da eigentlich weiß, was man da tut? Offensichtlich und es scheint eine Menge kriminelle Energie dahinter zu stecken. Andererseits, das Rootkit TDL4 ist ein Windowsproblem. Ist es dann nicht Zeit zum wechseln?
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Al Kaida vs. Uncle Sam: Der Lange Krieg der Kulturen

Kann man mit einem Kampf gegen das Böse
wirklich zufrieden sein? Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Barack Obama ist es, die Dinge in Afghanistan, Pakistan und im Irak laufen gut, es wird eine Menge Munition verschossen, es werden immer neuere Waffensysteme eingesetzt, die von der US-Regierung teuer eingekauft werden müssen, mittlerweile ist man dem Staatsbankrott ziemlich nahe. Es war einer der perfiden Pläne von al Kaida, die westliche Welt ins Wanken zu bringen. Hat man es geschafft? Nein, al Kaida hat es nicht geschafft, die Volkswirtschaften der Industrienationen zu schwächen. Auch wenn man es nicht zugeben mag, die militärischen Bemühungen der Vereinigten Staaten und ihrer Partner haben Schulden verursacht und binden einen Grossteil wirtschaftlicher und finanzieller Ressourcen im Industriell-Militärischen Komplex, die an anderer Stelle schon seit langer Zeit fehlen. Alleine in den USA sind es dreistellige Milliardenbeträge, die im sozialen Bereich besser angelegt gewesen wären.
Es werden aber noch weitere Milliardenbeträge in militärischen Angelegenheiten gebunden werden und das nicht nur in den USA. Zwar sind einige al Kaidaführer getötet und US-Spezialkräfte auf der Jagd nach dem Rest der Strolche, klar ist aber, dass der so genannte Kampf gegen den Terror noch nicht vorbei ist.
"Wir werden das Land, das wir lieben, schützen und es sicherer, stärker und wohlhabender an die nächste Generation übergeben."
Was genau ist damit gemeint? Was übergibt man der kommenden Generation? Abgesehen von einem gigantischen Schuldenberg hat man die USA zu einer Festung gemacht, teuer aber mitunter auch effektiv. Auf jeden Fall hat diese Festung paranoide Züge, fast jeder Mensch, ob Amerikaner oder nicht, wird als Feind angesehen und das hat seinen Preis. Der Preis wird sich erhöhen, denn man ist sich sicher, dass der Kampf noch nicht vorbei ist.
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Zurück in die Zukunft laufen

War die Zukunft wirklich so, wie wir sie uns vorstellen werden?
Mitunter ist es sehr interessant, einmal zurück zu schauen und zu sehen, wie wir uns vor langer Zeit die Zukunft vorgestellt haben. Gene Roddenberry hatte sich das Leben in 300 Jahren inmitten von Miniröcken und Nikkis vorgestellt, Michael J Fox zappte sich im dritten Teil von »Zurück in die Zukunft« in eine Stadt, die zu Zeiten seiner Eltern noch ein verschlafenes Dorf war. Real oder unreal?
Realer als die Zukunft sind die Pläne der Michael J Fox Foundation. Die unterstützt die Parkinson Forschung. Der Schauspieler Michael J Fox erkrankte vor Jahren an Parkinson und hatte die Foundation gegründet. Dafür werden nun1500 Paar » 2011 NIKE MAG« bei eBay verkauft. 3000-4000 Dollar sollen die Schuhe bereits kosten. Ist das ein realer Preis für Filmschuhe? Vielleicht sollte man sie noch ein paar Jahre stehen lassen und dann anziehen. Im Jahr 2015 hat man dann vielleicht das Gefühl von Marty Mc Fly, das einzige, was noch fehlt ist ein De Lorean DMC 12, mit dem man zum Mittagessen wieder zu hause in der Vergangenheit sein kann.
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Explosion in französischem Atomkraftwerk

Nun hat Europa auch sein Fukushima
oder Westeuropa sein Tschernobyl. Was auch immer genau geschehen sein könnte, laut Tagesschau soll im AKW Marcoule bei Avignion ein Ofen explodiert sein. Nun kann man fragen, was ein Ofen in einem AKW zu suchen hat, fest steht aber, es hat einen Schaden gegeben, durch was auch immer dieser Schaden verursacht wurde. Bislang ist keine Strahlung gemessen worden, demnach hat die Explosion offenbar nichts mit den Atomreaktoren direkt zu tun.
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Al-Saadi Gaddafi gefasst

Es hat eine Weile gedauert
aber schliesslich gab es nun doch einen Teilerfolg. Al-Saadi Gaddafi, einer der Söhne Gaddafis ist im Niger gefasst worden. Er war nicht die einzige Person des Gaddafi-Clans auf der Flucht, die Familie wurde durch die Revolutionswirren in alle Winde zerstreut, die wenigsten Familienmitglieder wurden bisher aber fest gesetzt.
We wird es nun weiter gehen?
Die »Nachwendezeit« in Libyen ist im vollen Gange, es ist nicht klar, ob das Land in allernächster Zeit wirklich zur Normalität zurück kehren wird. In gewisser Weise kann man sich dessen aber trotzdem sicher sein denn in Libyen sind keine US-Streitkräfte, die wie in Afghanistan oder dem Irak korrupte, den Amerikanern treu ergebene Regierungen installiert haben. So gesehen, könnte es in ein oder zwei Jahren eine wirklich normale Zeit geben.
Ein anderer Punkt ist dabei auch zu beachten. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag entwickelt sich immer mehr zur festen Grösse in Sachen Krieg und Völkermord, das werden in Zukunft auch noch andere Diktatoren spüren. In der Arbeit fehlt noch einiges. Auch wenn man auf Grund des »Rom Statutes« nur über Personen und nicht über Staaten richten kann, fehlt noch immer eine, von der Staatengemeinschaft autorisierte Truppe, die Kriegsverbrecher aufgreift.
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Das Wissenschaftsfacebook

Spätestens mit dem ResarchGate
einem sozialen Netzwerk für Forscher, dürfte es mit falschen Doktoren und Forschungen, die im stillen Kämmerlein ablaufen, vorbei sein.
2008 wurde das soziale Netzwerk mit dem Namen ResearchGate gegründet und hat bis heute 1,2 Millionen Mitglieder. Im Gegensatz den meisten anderen Netzwerken hat dieses etwas Besonderes. Es sind keine Jugendlichen registriert und es wird auch kein Spaß verbreitet, dafür herrscht im Netzwerk Ernsthaftigkeit. Wer sich hier registriert, sollte schon ein Wissenschaftler sein.
Vorbei ist dann wahrscheinlich auch die Zeit der Plagiate, denn wenn ein Studierter etwas auf sich hält, wird er, wohl oder übel bei ResearchGate registriert sein und es wird wahrscheinlich die Zeit kommen, in der Nichtregistrierte als Aussenseiter und Eigenbrötler verschrien werden. In diesen Zeiten macht es sich schlecht, sich eine Doktorarbeit nur aus den Fingern zu saugen oder abzuschreiben, egal um welche Disziplin es sich handelt.
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Obama traut sich was

Er hätte schon lange mal mit der Faust auf den Tisch
hauen sollen und zwar so, dass sich Palin, Bachmann und Co. nicht mehr aus der Deckung heraus getraut hätten.
Präsident Obama hat in seiner Rede zum Arbeitsmarkt deutliche Worte gefunden , die zum teil auch bei seinen politischen Gegnern angekommen sind. Zum Teil, denn der Rest, allesamt stockkonservativ und stinkreich, hatte noch die letzten, millionenschweren Kontoauszüge in den Ohren, als Obama ein Konjunkturprogramm ankündigte. Ja, Obama will die grösste Volkswirtschaft aller Zeiten wieder ankurbeln, das Volk soll mehr Geld in der Tasche haben und auch ausgeben und den Konservativen Teebeuteln Reichen soll es endlich genommern werden. Da soll es um soziale Gerechtigkeit gehen, Worte, die für die rechtskonservativen Teebeutelpflücker wie das Weihwasser für den Teufel sind. Es ist allerdings unverständlich, dass sich Uncle Sams Volk lieber ausbeuten und verdummen lässt als ein sozial gerechteres Amerika zu schaffen. Offensichtlich ist der Druck auf die Gesellschaft nicht hoch und die wirren Reden der Frau Bachmann nicht radikal genug. Es gibt im Land der unbegrenzten Dummhheit nicht genug Waffen, um Teebeutel zu töten, es braucht mehr Waffen. Wie viele der arbeitslosen US-Bürger haben eine eigene Krankenversicherung? Wahrscheinlich nicht einmal ein Bruchteil.
Es ist nicht nur mutig von Obama, die Teebeutelanbeter zu verprellen. Es war gut so. Was Obama allerdings bisher nicht zustande gebracht hat, er hat die Superreichendummen nicht mit den Ärmsten der Gesellschaft konfrontiert. E wäre nur gerecht, Frau Bachmann und Frau Palin wenigstens 30 Tage im Schmutz der Gesellschaft zu sehen, ohne Geld, ohne Unterstützung und ohne Job, oder zumindest als schlampige Putze. Ja, Präsident Obama war sehr deutlich, aber, im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen nicht deutlich genug.
Der Präsident hat die Hand ausgestreckt für ein Konjunkturpaket. Schlagen die Republikaner diese Hand weg, sind sie diejenigen, die die amerikanische Seifenblase zum Platzen gebracht haben. Jeder Job, der nun nicht mehr geschaffen wird, geht auf das Konto der Republikaner.
Wie sehr haben die Teebeutelrepublikaner für ihr eigenes, verkümmertes Ego den amerikanischen Traum verraten?
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Piraten in Berlin gesichtet

Da wird das rote Rathaus geentert
und die Welt jubelt verhalten. Nein, die diesjährigen Gewinner werden nicht wirklich SPD und Grüne sein sondern eine Onlinepartei, die es im zweiten Anlauf in ein Landesparlament geschafft hat. Ändert sich da etwa die politische Landschaft in Deutschland? Ja gewiss denn die Nachkriegsparteien verschwinden langsam aus dem Focus der Gesellschaft. Mit ihnen gehen zwar Moral und Anstand baden aber was macht das schon, wichtiger ist das jetzt und heute.
Die Liberalen werden in Berlin nicht mitregieren und lediglich eine außerparlamentarische Opposition gründen können. Laut den Vorwahlumfragen in Berlin haben FDP und Linke eingebüßt, alle anderen Parteien, inclusive der Piratenpartei haben kräftig zugelegt.
Nun kann man, ähnlich wie zur letzten Bundestagswahl fragen, woran es denn nun liegt, dass eine neue Partei das Rennen macht. Das hängt hauptsächlich damit zusammen, dass die Jugend, ähnlich wie in vielen anderen Industrieländern immer mehr in die Defensive gerät und weniger Perspektiven hat als noch vor zehn Jahren. Damit einher geht auch eine gewisse Politikverdrossenheit, denn die klassischen politischen Themen ist unter der jüngeren Generation kein besonders gutes Diskussionsthema. Stattdessen sind die Themen, die durch die Piratenpartei vertreten werden, interessanter und für die Jugend wichtiger. Der Unterschied ist, die etablierten Parteien haben es nicht verstanden, sich diesen Themen und dem Klientel der Piratenpartei anzunehmen und somit gehen den grossen Parteien mehr als 6 Prozent an Stimmen verloren.
Wir gratulieren den Piraten aber erst nach der Wahl, denn man weiß ja nie.
Glückwunsch!
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Schäden in Machu Picchu

Nicht einmal das Universum hält ewig
und irdische Bauten spielen dabei keine Ausnahme. Nicht einmal die ältesten Bauwerke der Menschheit sind in der Lage, sich gegen die Gewalten der Natur zu stemmen. Die Inkastadt Machu Picchu wird von einer nicht ganz erklärbaren Flechteninvasion heimgesucht, welche die Archäologen bislang nicht vollständig in den Griff bekommen haben. Nach Angaben von Experten drängt die Zeit, man befürchtet, dass durch die Flechten Schäden entstehen könnten. Vor allem aber hat man in Peru derzeit kein wirksames Gegenmittel.
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Reese Witherspoon - Gute Besserung!

Das hat sicherlich weh getan.
Wohl kaum jemand wünscht sich, von einem Auto angefahren zu werden. Reese Witherspoon ist dies aber passiert und sie wurde angefahren. Ausgerechnet eine langsam fahrende Seniorin hat die Oscarpreisträgerin auf den Asphalt geschickt. Auch wenn die Seniorin hätte halten müssen, hat Reese Witherspoon wirklich eine so langsame Reaktion um nicht zu bemerken, dass die 84jährige nicht bremsen will? Oder waren am Unfall zum Schluss zwei Personen beteiligt?
Es ist heraus gekommen, dass Witherspoon kaum Verletzungen davon getragen haben soll. Umso grösser war sicherlich der Schrecken, bei beiden Frauen.
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Der kleinste Elektromotor aller Zeiten

Ob es noch kleine geht? Wahrscheinlich nicht
es sei denn, man will Gerätschaften in subatomarer Größe erfinden und das übersteigt die technischen Möglichkeiten der Gegenwart um ein Vielfaches. Der weg dahin ist aber machbar. Für den Moment allerdings sind Elektromotoren in Nanogröße im Trend. Das könnte eine neue Generation von Nanobauteilen hervor bringen und vielleicht auch vollkommen neuartige Möglichkeiten der Forschung und der medizinischen Behandlung. Nanosonden, die gezielt Krankheitsherde bekämpfen können, wären wahrscheinlich der Renner. Auch wenn es darum geht, Umwelt und Natur besser zu verstehen, könnten Geräte in Nanobauweise sehr hilfreich sein.
Gibt es Grenzen für Nanotechnologie
Möglicherweise, denn niemand kann vorhersagen, was die Nanotechnologien wirklich anrichten können. Wahrscheinlich ist, dass sie nicht nur für positive Möglichkeiten eingesetzt werden können, das Missbrauchspotential der Technik ist ebenso hoch.
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Das Aus für Saab

Wer noch ein Auto des
schwedischen Autobauers fährt, der sollte wissen, dass es bald vorbei ist, mit der schwedischen Mobilität. Saab ist nun vollends pleite, es besteht noch eine winzige Hoffnung, aber die ist nahezu verschwindend, wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Die Lage für Saab ist aussichtslos, was der Autobauer konkret vor hat, das bleibt offen. Konkurrenzfähig sind schwedische Autos schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig. Die angeblichen Verhandlungen mit chinesischen Investoren kann man sowieso als Luftnummer bezeichnen, also was bleibt, als eine Abwicklung?
Vielleicht eines Tages findet sich ein Schwede, der sich an die Marke Saab erinnert und einWasserauto, oder eines mit Solarzellen entwickelt, das dann schadstofflos nach Lappland zuckelt. Als Elektromobil, in Kooperation mit den Branchenriesen hätte Saab vielleicht eine Chance gehabt, aber die hat es verpasst.
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Französische Softdrink-Steuer erzürnt Coca-Cola

Frankreich will mit Steuern auf Softdrinks
seine leere Staatskasse auffüllen, sehr zum Ärger des amerikanischen Coca-Cola Konzerns. Ja ist es wirklich zu fassen? Was Gesundheitsexperten von der klebrigen, braunen Brause halten, ist allgemein bekannt. Sie ätzt Metalle blank, löst Fleisch auf, macht Kinder regelrecht zappelig und hat mehr Zucker als manch anderes Getränk, die Coca Cola.
Der umfassende Sparplan der französischen Regierung zur Sanierung des Staatshaushaltes könnte vielleicht nach hinten losgehen, aber bisher übt man sich in Atlanta nur im Protestieren. Es ist ja nichts persönliches, was die französische Regierung da verzapft und es gibt noch andere Softdrinkhersteller, die genug Zucker in die Brausen schütten. Vielleicht ändert sich dann auch die Zusammensetzung der flüssigen Dickmacher und Franzosen leben gesünder. Apropos gesund, bisher hat man sich in Paris noch nicht dazu geäussert, ob man nicht auch noch Steuern auf Fastfood Produkte erhebt. Dann hätten Hamburger, Pommes & Co. weniger Chancen, vergegessen zu werden.
Prost Mahlzeit!
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Türkisches Säbelrasseln und jüdische Ohrfeigen

Ja, es tut sich was am Bosporus.
Man rüstet zum Krieg gegen die Juden, aber so wirklich scheint es die Welt nicht zu sehen, dass der EU Beitrittskandidat und NATO-Mitgliedsstaat Türkei einen Krieg am Mittelmeer lostreten will, das alles unter dem Deckmäntelchen der Hilfe für das arme, gebeutelte Palestinenservolk im Gazastreifen. Die Helden fühlen sich stark genug für einen Seekrieg. Wirklich?
Es ist durchaus verständlich, dass sich Israel durch die türkische Ankündigung, Kriegsschiffe als Begleitung für Hilfsschiffe nach Gaza zu schicken, provoziert fühlt und man bläst auch sogleich ins selbe Horn und versucht, seine Positionen im Schachspiel der Kulturen aufzustellen. Israels Aussenminister Liberman hatte angekündigt, im Falle einer türkischen Provokation dann auch sogleich mit den türkischen "Feinden" reden zu wollen, nämlich der verbotenen türkischen Arbeiterpartei PKK, der man Hilfe anbieten will und armenischen Interessengruppen. Beides sind wunde Punkte für die Türkei und eine fast tödliche Beleidigung des Türkentums. Gibt es Krieg?
Man wird den Verdacht nicht los, dass der Iran hier seine Finger im Spiel hat. Ursprünglich waren die Türkei und Israel freundschaftlich miteinander verbunden, seit einiger Zeit, vor allem, seitdem die religiös-konservative Regierung Erdogan an der Macht ist, hat sich das Verhältnis beider Staaten schrittweise abgekühlt und ist nun auf einem historischen Nullpunkt angelangt. Für den Mullahstaat wäre es ein strategischer Vorteil, wenn sich Israel in Streitigkeiten mit einer regionalen Grossmacht befindet und dadurch seine Ressourcen gebunden werden. Das könnte zur Folge haben, dass der Friedensprozess, möglicherweise wie von Teheran gewünscht, ein Ende findet und sich Anschläge wieder häufen. Für den Iran wird es kaum realisierbar sein, in Israel direkt zu intervenieren weil man genau weiss, dass man im direkten Schlagabtausch mit dem militärisch bestens ausgerüsteten Nachbarn kaum eine Chance hätte. Stattdessen, so scheint es, schickt man die Türkei in einen Stellvertreterkrieg.
Ob es dann auch noch Haue von der PKK gibt? Bisher ist nicht bekannt, wie und in welcher Weise man in Ankara auf die israelische Ankündigung, die PKK zu unterstützen, reagiert. Möglicherweise hält dieser Punkt die Trürkei ab, Kriegsschiffe zu entsenden oder man riskiert einen inneren Konflikt. Ein freies Kurdistan könnte durchaus die Machtpositionen und das strategische Denken im nahen Osten auf den Kopf stellen, wenn die Türkei durch einen inneren Krieg, mit israelischen Waffen geschwächt werden würde.
Ungeachtet dessen, dass es keine Gewinner gibt, am meisten werden Kurden und Palestinenser verlieren.
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Libyens Gold

Wie strafbar hat sich Gaddafi
überhaupt gemacht, als er Libyens Gold verschachert hat? Es sollen gewaltige 29 Tonnen Geld gewesen sein, die er für 997 Millionen Euro verkauft haben soll. 20 Prozent der Goldreserven sollen es gewesen sein, die der Wüstenstrolch gegen Geld für Waffen und Gehälter eingetauscht haben. Vorbei ist der Kampf noch nicht,Gaddafis Kriegskasse scheint noch nicht leer zu sein. In der Zwischenzeit geht die Suche nach dem ehemaligen Diktator weiter, es weiss niemand, wo genau er sich aufhält. Möglicherweise könnte er vielleicht noch in Libyen sein, bei seiner Unberechenbarkeit, die er schon immer an den Tag legte, könnten seine Interviews, die er seit dem Fall von Tripolis gegeben hat, auch aus dem Ausland geführt worden sein. Es ist auch die Frage, wie lange der 69jährige eine Flucht durchhalten kann.
Mittlerweile soll auch Interpol den Auftrag erhalten haben, Gaddafi zu ergreifen. Ob das funktioniert? Daran kann man seine Zweifel haben, denn sicherlich wird der Weltöffentlichkeit kurz zuvor eine Leiche präsentiert, die Gaddafi darstellen soll, der zufälligerweise von einem Spezialkommando getötet wurde.
Transparent sind weder die Zustände im befreiten Libyen noch die Suche nach den Schuldigen.
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Unregelmässigkeiten beim HSV

Dass etwas in der Vorstandsetage beim HSV nicht mit
rechten Dingen zugeht, das wussten die Fans des hamburger Sportvereins schon lange. Nun sollen Unregelmäßigkeiten aus der Hoffmann-Ära geprüft werden, die möglicherweise auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Es sieht so aus, als wurden Gelder zum Fenster hinaus geworfen und niemand hatte irgend etwas davon gewusst. Wahrscheinlich ist die jetzoge Situation der Fusballmannschaft des Hamburger Sportvereins eine Folge der undurchsichtigen Geschäfte des Herrn Hoffmann. Ob man ihn deswegen zur Kasse bitten kann? Auf jeden Fall steht es nicht besonders gut um die Erstklassigkeit des norddeutschen Fußballs. Der mehrfache deutsche Meister ist vom Abstieg bedroht, für Norddeutschland, Hamburg und dem Hamburger Sportverein eine besonders schlechte Zeit. Es bleibt zu hoffen, dass der HSV nicht absteigt und wenigstens den Klassenerhalt schafft.
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Seit wann es Staatsschulden gibt?

Seit der Erfindung des Nationalstaates gibt es auch
immer wieder eine Situation, die seit der Jahrtausendwende, vor mehr als eintausend Jahren den Herrschern das Leben schwer macht, nämlich notorischer Geldmangel und Mißmanagement. Man nimmt im allgemeinen an, dass Staatspleiten ein Phänomen der Gegenwart sind, aber Staatslenker als Pleitiers gibt es in Wahrheit schon seit der Antike. Ein wirklich realer Dauerzustand sollen Staatspleiten demnach schon seit dem Mittelalter sein. Man glaubt es kaum, die Kreuzzüge wurden auf Pump finanziert, der dreissigjährige Krieg brachte einige superreiche Kriegsgewinnler hervor und die Kriege der letzten zweihundert Jahre, beginnend mit der französischen Revolution, hätten ohne Kredite gar nicht stattfinden können. In was für einer Welt lebt der Mensch? In einer geborgten. Es wundert eigentlich, dass die Völker der Gegenwart nicht auch noch für die finanziellen Schäden der römischen Caesaren aufzukommen haben.
Es hätte so schön sein können, wenn die Menschheit nicht immerzu raffgierig ist. Die Raffgierigsten sind offensichtlich auch diejenigen mit den grössten Schulden. Man jagt etwas nach, was man nie bekommen kann und was es offensichtlich nie gibt und dabei geht (meistens) Mann nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Eigentlich ist die Welt aus den Fugen geraten, seit den letzten dreitausend Jahren hat die Menschheit nichts Gescheites hinzu gelernt. Es ist interessant, dass schon Karl Marx die Dinge erkannt hat, jener Ökonom, den man als den Erfinder des Kommunismus diffamiert. Dabei sollte man genauer auf seine Worte hören.
In der DDR wurde den Schülern des Staatsbürgerkundeunterrichts stets eingetrichtert, dass der Imperialismus die höchste und letzte Form des verrottenden Kapitalismus sei, nach der eigentlich nur der Kommunismus folgen kann. Soll Marx gesagt haben. Offensichtlich ist der Kapitalismus noch nicht gründlich genug verrottet, denn die Bankenkrisen der letzten Jahre sind noch nicht ausgestanden und es bahnen sich die nächsten an. Was kommt eigentlich nach den Krisen? Richtig, die nächste Krise.
Willkommen im stinkenden Irrenhaus!
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Eddy Murphy als Moderator der Oscarverleihung

Es haben sich Zwei getroffen
die schon eine Weile angestaubt sind. Der eine ist eddy Murphy, Schauspieler und der andere ist Oscar. Oscar ist ein Preis und der wird schon seit sehr langer zeit verliehen. Nun war es aber so, dass die Oscarverleihung schon lange kein besonderes Event mehr war, das Interesse der Öffentlichkeit am Nobelpreis für Schauspieler ist in den letzten Jahren rapide gesunken, so dass man sich Gedanken machen musste, wie man die Show um das Goldkerlchen wieder aufpimpen könnte.
Es musste also ein neuer Moderator her und es war nicht so einfach, einen zu finden. Man hofft, dass mit Eddy Murphy als Gastgeber der Oscarverleihung die Show wieder auf grösseres Interesse stösst, vor allem, nachdem Anne Hathaway und James Franco als Moderatoren keine gute Gigur gemacht haben sollen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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