"Drissdrecksdrisseliger Schlaganfall" : Willkommen im Leben, Gabi Köster

Mehr als drei Jahre hatte
Gabi Köster gebraucht, um wieder ins Leben zu finden. Drei Jahre, in denen sie andere Dinge machen musste, als an ihren Beruf zu denken aber sie hat es geschafft. Als 2008 die Mitteilung über ihre Erkrankung die Runde machte, waren die Fans geschockt, was folgte waren mitunter wilde Gerüchte, die derart absurd waren, dass man daraus ein Buch hätte schreiben können. Und nun? Sie sit wieder oben auf. Zwar noch nicht ganz hergestellt, bringt sie denselben Humor an den Tag, den sie auch vor ihrem Schlaganfall hatte.
Nach ihren eigenen Worten ist nichts ausgeschlossen, was ihre Karriere und ihren Gesundheitszustand betrifft. Vielleicht steht sie eines Tages wieder auf der Bühne, vielleicht lernen ihre Fans aber auch eine ernsthaftere und ruhigere Seite der Kabarettistin kennen. Wir wünschen weiterhin gute Besserung.
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Vati? Was ist FDP?

Irgendwann wird vielleicht ein Schüler nach den
drei Buchstaben fragen und eine vage Antwort bekommen, dass dies mal ein Postverein oder irgend so eine Gruppe gewesen sein soll. Genau weiss das in Zukunft wahrscheinlich niemand mehr.
Die FDP ist nicht zum ersten Mal unter die Fünf-Prozent-Hürde gerutscht aber diesmal sieht es so aus, als wenn die Partei von Westerwelle und Rösler tatsächlich in der Versenkung verschwindet. Man zerfleischt sich selbst und findet es auch noch gut so. Gut für die politische Konkurrenz ist, dass die FDP ihr eigenes Personal in Frage stellt. Wer soll die Spaßpartei, die einmal 18 Prozent haben wollte, eigentlich noch wählen? Bis jetzt ist es aber trotzdem undenkbar, dass die FDP sich aus dem bundespolitischen Tagesgeschäft verabschiedet. Bis zur Wahl ist es noch eine Weile hin und Rösler & Co. werden bestimmt noch einige wahltaktische Tricks einfallen, mit denen man sich im Bundestag halten kann und wenn es nur mit einem einzigen Sitz auf der Hinterbank ist. Aber wie kann sich eine Partei auf diese Weise selbst demontieren und sich dabei noch sexy finden?
Das Bild der FDP pflanzt sich auch in der Gesellschaft fort. Es ist eben nicht nur in der Partei so, dass man mit aller Macht gegeneinander arbeitet und ein Miteinander beinahe als Hochverrat angesehen wird. Vielleicht hatte Sarrazin ja doch recht und es schafft sich nicht nur eine Partei ab.
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Smartes Fernsehen

Was alles smart sein kann.
Es wäre eigentlich schon längst Zeit gewesen, das Fernsehen und das Internet miteinander zu kombinieren aber noch immer gibt es mächtige Bedenkenträger, die genau dieses verhindern. Warum eigentlich?
Smart sind TV-Geräte der neueren Generationen ohnehin. Zeitversetztes Fernsehen, DVB, mitunter auch eingebauter Festplattenrecorder oder sogar schon Netzwerkanschluss. Ja, das Fernsehleben könnte so schön sein, wenn da nicht der Preis wäre. Was würden sich Endanwender denn gerne wünschen? Und vor allem, wo genau beginnt die visuelle und mediale Überforderung? Auf diese Frage scheint kein Hersteller eine Antwort finden zu wollen. Dennoch, was braucht der Mensch alles und was davon ist wirklich sinnvoll? Smarte Fernseher sollten in der Lage sein, das Informationsrauschen sinnvoll und für den Verbraucher geeignet aufzusplitten und zu sortieren. Das ist nicht einfach, wenn neben den TV-Programmen auch noch soziale Netzwerke, Videos und TV aus dem Internet und anderes hinzu kommen. Was davon braucht der Mensch wirklich?
Da macht smartes TV wirklich Sinn.
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Obamas Wirtschaftswunder

Es soll endlich Licht am Ende des
amerikanischen Krisentunnels geben. Ob das aber stimmt oder nur eine Lampe ist, kann noch niemand sagen, denn weder Republikaner noch Demokraten sind willens, aufeinander zuzugehen und gemeinsam etwas für das Land zu tun. Sie wollen einfach nicht, denn jeder pocht nach wie vor auf die Einhaltung seiner Eitelkeiten. Redenschwinger Präsident Obama versucht, im Ringen um die Initiative, erneut Geld auszugeben um Jobs zu schaffen, ein Vorhaben, das den Republikanern nicht gefällt, man will keine neuen Staatsausgaben sondern die vorhandenen Möglichkeiten, so gering sie auch sind, ausschöpfen. Verschiedene Handelsabkommen sollen endlich in Kraft treten und man will Obama dazu bewegen, die Unternehmenssteuern zu senken. Ob das zu einem Wirtschaftsaufschwung führt? Eher nicht, denn die vollmundige Ankündigung des Präsidenten riecht förmlich nach Wahlkampfgetöse und nach Stimmenfang.
300 Milliarden Dollar will Obama ausgeben. Woher genau er das Geld nehmen will, hat er bisher nicht bekannt gegeben. Vielleicht stammt es ja aus der Rüstungswirtschaft. Bisher war die Rüstung einer der grössten Posten im US-Staatshaushalt und es wird sich auf Dauer wahrscheinlich daran auch nichts ändern. Im Bestreben um die Weltherrschaft haben die Vereinigten Staaten allerdings sehr viel versäumt. Es ist leicht, die eingeschlafene Konjunktur irgend wem in die Schuhe zu schieben, letztlich ist es aber die politische Führung, die den Löwenanteil am Versagen hat.
Man kann also gespannt sein, ob und wie Obama ein Jobwunder plant und wie es starten soll.
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Zwei tote Deutsche in Afghanistan

Es ist traurig, dass schon wieder Menschen
in Afghanistan getötet worden sind. Erschreckend ist, dass es sich bei den beiden Toten um zwei Deutsche handelt, die wahrscheinlich Opfer eines Raubmordes wurden. Ermittlungen scheint es in Afghanistan nicht zu geben, dafür werden massenweise Verdächtigungen ausgesprochen. So sollen es Nomaden vom Stamm der Kuchi gewesen sein. Warum und wieso die beiden Deutschen getötet wurden, ist aber bisher noch unklar.
Entwicklungshilfe haftet ein gewisses Lebensrisiko an. Nicht nur in Afghanistan, sondern in vielen Entwicklungsländern sind deutsche Helfer im Einsatz aber in den wenigstens Gebieten schweben sie in Lebensgefahr. Lohnt es sich dann noch, einen solchen Job auszuführen? Und wie hoch sind die Prämien für die Risikolebensversicherungen?
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Iran: AKW Bushehr ist am Netz

Es hatte niemand verhindern können
und nun ist es doch am Netz, das iranische Atomkraftwerk von Bushehr. 60 Megawatt soll es leisten, wobei niemand so genau weiss, für welche Zwecke diese Leistung einen Nutzen bringen soll.
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Dehnbare OLEDs

Langsam wird es wirklich interessant
für darstellende Forschungen. Forschern der University of California soll es gelungen sein, OLED-Technologie zu entwickeln, die man nicht nur biegen sondern auch noch dehnen kann. Was uns das sagt? Werbung wird demnächst noch aufdringlicher, denn mit dehnbaren, lichtemittierenden Flächen würden sich Flächen belegen lassen, an die bislang niemand gedacht hatte. Noch scheint es allerdings nicht so weit zu sein und die biegsamen und dehnungsfreudigen Monitore sind bislang nur Prototypen. Wenn es aber soweit ist, lässt sich Reklame auch auf den allseits beliebten Litfaßsäulen schalten. Wahrscheinlich ist dann, wenn die dehnbaren OLEDs aus Kalifornien wirklich marktreif sind, der Beruf des Plakatklebers ein aussterbender Beruf.
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iPhone 5

Es ist noch nicht einmal im Handel
aber es ist bereits in aller Munde. Bisher sind vom Apfel-Telephon noch keine Details bekannt, aber die Vorbestellungen laufen schon einmal. Es erinnert ein wenig an Leerverkäufe an der Börse und wenn es eine Börse für Apfelprodukte geben würde, dann würden die noch nicht existenten Produkte wahrscheinlich einen sehr hohen Wert haben.
Der Wert des iPhones würde sich wahrscheinlich auch durch eine aufgeheizte Gerüchteküche vervielfachen, wobei neuerliche Gerüchte etwas überzogen sind. Vor allem, wieder einmal wurde ein iPhone in einer Bar liegen gelassen. Schon wieder! Und dann auch noch mit Unterlagen. Plausibler kann man keine Werbung machen.
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Länger leben dank Reichtum

Wer genug Asche hat
kann sich auf ein langes Leben gefasst machen. Zumindest sieht es die Politik in Grossbritannien so, wo man die soziale Komponente der Gesundheitsfürsorge abschaffen will und nach US-Vorbild die Gesundheit zu einer Ware macht. Wer sie sich leisten kann, soll auch wirklich leben können. Heisst das, dass die Mehrheit der Briten nur noch dahin vegetieren soll? Wahrscheinlich wären solche Gedanken zu drastisch, aber schaut man über den grossen Teich, dann erkennt man sehr schnell, in welche Richtung sich das Gesundheitssystem entwickeln soll. Es findet eine Privatisierung statt, die nur noch eines kennt, nämlich eine satte Rendite, der Patient wird zum Kunden und Gesundheit zur Kapitalanlage.
Irgendwie wird man dabei wieder an das Lumpenproletariat erinnert. Es verdient nicht viel, lebt nicht lange und gebildet muss es auch nicht sein, also kann weiter gespart werden.
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Harte Schweizer Franken

Für Otto Normalschweizer
ist es schon sehr angenehm, mit einer extrem aufgewerteten Währung im Euroland einkaufen zu können. Das scheint es aber auch schon gewesen zu sein, denn der starke Franken macht irgendwie Angst. Angst, es könnte wieder einmal zu unerklärten Turbulenzen an den Finanzmärkten kommen, die sich niemand so ganz erklären kann. Was nun?
Die Schweizer Nationalbank hat den Wert des Franken gedeckelt, ein Absinken des Euros im Gegensatz zum Schweizer Franken soll nun nicht mehr möglich sein. Schweizer Produkte hatten sich verteuert, die Gefahr einer Deflation wäre in greifbarer Nähe gewesen. Dass man hier gegensteuern will, ist verständlich. Interessant wird der Franken für Spekulanten. Sollte sich der Wert der Schweizer Währung gegenüber dem Euro dennoch steigern, könnten manche Spekulanten reich werden. Für den Rest der Finanzwirtschaft wäre ein schwächerer Franken wahrscheinlich besser.
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Ägypten: Mubaraks Prozess

Wird das noch etwas Rechtsaatliches werden?
Man kann gespannt sein, in welcher Form sich die neue Demokratie, wenn sie denn in Ägypten existiert, durchsetzen wird und Justizia für Gerechtigkeit sorgen will. Im Moment sieht alles nur nach einem heillosen Chaos aus. Es soll Tumulte gegeben haben, als man den ehemaligen ägyptischen Staatschef Mubarak in den Gerichtssaal brachte. Er ist auch der Grund, warum sich Seine gegner und seine Anhänger bekämpfen . Mubarak könnte die Todesstrafe drohen, sollte er mit dem Tod von 850 Demonstranten in Verbindung gebracht werden. Er ist nicht nur deswegen, sondern auch wegen Korruption angeklagt. Wird man ihn wirklich hinrichten, sollte er für Schuldig befunden werden? Es mag vielleicht sein, dass dies für die Angehörigen der Toten und auch für zahlreiche Folteropfer eine Genugtuung sein könnte, moralisch passt die Vollstreckung eines solchen Urteils kaum in das Bild eines demokratischen Ägyptens.
Es wird sich natürlich noch einiges ändern müssen. Die ägyptische Opposition weiss, was sie kann und sie wird auch wieder auf die Strasse gehen, sollte sich nichts ändern. Das wird auch die ägyptische Militärführung wissen. Im Moment sieht es im Land am Nil nicht sonderlich nach demokratischen Reformen aus, eher hat man das Gefühl, dass eine Krähe gerade einer anderen beide Augen aushackt.
In der Post-Mubarak-Ära werden auch noch andere Fragen eine Antwort finden müssen. Während man in Deutschland schon längst begonnen hat, die ehemalige DDR zum kommunistischen Bauernparadies zu verklären, wo alle im Gefängnis genug zu essen und zu arbeiten hatten, wie wird die kommende Generation von Ägyptern die Mubarak-Ära sehen? Wird es dann auch Menschen geben, die der guten, alten Zeit nachtrauern und für die alles besser war? Sicherlich wird es die geben und nicht wenige werden sich die alten Zeiten zurück wünschen.
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Mehr Rechte für Kassenpatienten?

Nanu? Ist denn Weihnachten für Patienten?
Falls Kassenpatienten in Zukunft mit zu langen Wartezeiten zu kämpfen haben, sollen niedergelassene Ärzte in Zukunft mit Einbußen zu rechnen haben. Es fragt sich nur, wie Minister Bahr gegen »gegen unbegründete und ungerechtfertigte Wartezeiten« vorgehen will und was das Gesundheitsministerum konkret plant. Sollen etwa Bußgelder gezahlt werden und wer genau legt fest, was unbegründete und ungerechtfertigte Wartezeiten sind? Die schlauen Pläne des Herrn Ministers dürften bei den Betroffenen nur ein müdes Lächeln hervorrufen. Und Empörung. Was für Patienten vielleicht eine Erleichterung wäre, ist nichts weiter als gut gemeintes, aber vollkommen überflüssiges Theater. Vielleicht sollte sich Minister Bahr anderen Brennpunkten widmen, die weitaus wichtiger sind, als Strafen für unbegründete Wartezeiten.
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Casemodding nach Tischler-Art: Desktop Deluxe

Warum müssen es immer
Bierkisten, Holzkisten, Metallschränke oder Glasballons sein, die dem Beobachter zeigen, welch luxeriöses Innenleben eines Personalcomputers sich ein Besitzer leisten kann? Im Grunde genommen ist das Nonsens, denn es geht auch anders mit der Installarion von Hardware. Warum nicht ein Möbelstück als Computer umfunktionieren? Der erfindungsreiche Besitzer hat es so nicht nur leichter, Komponenten zu tauschen, es sieht auch noch schick aus und macht etwas her. Desktop Deluxe ist ein Ansatz für Computer, der in gewisser Weise Revolutionär ist und Beachtung verdient. Sicherlich wäre das die Vorstufe auf eine vollkommen andere Art des vernetzten Hauses.
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Ubuntu 11.10 ist bald da.

Bald ist es wieder soweit und eine neue
Ausgabe von Ubuntu wird veröffentlicht. Nicht nur dass man bei Canonical doch noch an GNOME festhält, der traumartige Ozelot basiert auf der Kernelversion 3.0.3.. Es hat sich einiges geändert in der Version 11.10 und auch wenn der Ozelot keine neue LTS Version ist, kann man doch sehr gesannt sein, wie diese aussehen wird. Sei es drum, am 13. Oktober wird Ozelot veröffentlicht.
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Linux zum Kühlen

Manche Dinge sind überall
auch wenn man es nicht ahnt. Beispielsweise Linux. Samsung will einen Kühlschrank mit WLan und Touchscreen verkaufen, mittlerweile gibt es Demonstrationsobjekte auf der IFA. Ja, es könnte so einfach sein. Ist der Kühlkasten leer, kann man gleich Neues bestellen, ohne sich die lästige Mühe machen, den Discounter zu beehren. Es soll schon ein Surfmodell in den USA geben, für stolze 2700 US Dollar. Wird es dann auch bald hier etwas ähnliches geben? Vielleicht, wenn sich multimediale Küchengeräte durchsetzen. Dann wäre nur noch die Frage, wie und in welcher Weise sich eine Infrastruktur um Cooltux aufbaut. Wie würde die Software für die bequeme Hausfrau aussehen und in welcher Weise und in welchem Umfang werden Lebensmitteö nach Hause geliefert? Es gint bereits einen solchen Service in Deutschland, der aber kaum genutzt wird. Was müsste sich ändern?
Das wird sich zeigen, auf jeden Fall muss Cooltux erst einmal verkauft werden und es müssen sich Käufer finden, die auch beim Kühlschranköffnen twittern wollen.
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Deutsche Entwicklungshilfe für Syrien?

Wer hätte das gedacht
dass Deutschland weiterhin Entwicklungshilfe nach Syrien zahlt. Es dürfte eine Gratwanderung sein, in einem Land, dessen Menschenrechtssituation vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist, weiterhin Entwickungshilfe und auch Aufbauarbeit zu leisten. Kommen die 5,08 Millionen Euro Hilfe wirklich dort an, wo sie benötigt werden? Auch wenn man auf deutscher Seite weiterhin beteuert, dass man die Menschen nicht im Stich lassen will, kann man sich der Hilfe wirklich sicher sein? Schon vor langer Zeit hat die deutsche Entwicklungshilfe begonnen, die Zusammenarbeit auf staatlicher Ebene aufzukündigen und man sagt, es werde nur noch auf kommunaler Ebene zusammen gearbeitet. Wo sind die wirklich verlässlichen Quellen, die belegen, dass die Gelder nicht für andere Zwecke umgeleitet werden?
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Tante Google macht sauber

Man sollte sich ab und zu
von Dingen trennen, die man nicht mehr braucht. Was im Haushalt gilt, sollte auch für einen Internetdienstanbieter relevant sein. Google als Beispiel. So sollen demnächst einige Dienste eingestellt werden, die aus der Sucht Googles keinen Sinn mehr machen. Larry Page trennt sich von Dingen, die wahrscheinlich auch einfach überholt sind. Sidewiki, Googles Notebook, Ardvark und einige Dienste mehr sollen einfach verschwinden. Wird es in irgend einer Form Ersatz geben? Larry Page hat sich nicht geäussert, was noch werden soll, klar ist nur, dass man sich wieder auf die Kerngeschäfte konzentrieren will. Man kann sich aber sicher sein, dass die abgeschafften Dienste in irgend einer Form in Zukunft weiter existieren werden, als Funktion eines grösseren Projektes.
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Amazons Kindle-Android-Tablet

Es scheint so, als wenn
der Händler Amazon das Feld der Tablets von hinten aufrollen will. Es gibt Gerüchte, dass Amazon ein eigenes Tablet veröffentlichen will, das auch noch mit Android bestückt sein soll. Was ist nun wirklich dran am Gerücht? Angeblich soll es zwei Versionen von Tablets geben, eine mit 7 und eine mit 10 Zoll Bildschirmdiagonale. Amazon interpretiert seine Geräte als »Kindle mit erweiterten Funktionen«, es dürfte aber ein wenig mehr sein. Ein reines eBooklesegerät wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, es würde auch wenig Sinn machen. Die wenigen Daten, die über »TechCrunch« veröffentlicht wurden zeigen aber auch, dass es ein Gerät mit viel Potential ist. Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung das Gerücht wirklich auf den Markt kommt, das wird sich wahrscheinlich noch zeigen.
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Tote Frühchen

Es ist ein Schock
wahrscheinlich nicht nur für die Eltern, sondern auch für das Klinikpersonal in der Kinderklinik Siegen. Dort waren nämlich drei Frühchen verstorben, Ursache unbekannt. Es ist der Tat eine auffällige Häufung von Todesfällen so dass auch die Justiz mit Ermittlungen begann. Inzwischen wurden die Babyleichen beschlagnahmt und von der Gerichtsmedizin untersucht, eine Ursache hat man allerdings auch dort nicht gefunden.
Bereits in der Vergangenheit starben mehrere Kinder an einer verunreinigten Nährlösung.
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Acers Ultrabook

Der neue Trend sind nicht mehr nur Tablet-PCs
sondern auch ultraflache und sehr dünne Notebooks. Acer stellt erstes Ultrabook mit annehmbaren Daten für eine flache Flunder vor. Aspires S3 ist nicht ganz billig aber es macht schon etwas her. Zwischen 800 und 1200 Euro soll der Preis liegen.
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Demonstrationen in Israel

Für die israelische Politik
entwickelt sich der Geist der arabischen Revolution zum Fleisch gewordenen Albtraum. Nicht nur dass in den arabischen Staaten veränderungen stattfinden, eine Zeit sah es so aus, als wenn diese Revolutionen an der westlichen Welt, insbesondere Israel vorbei gehen würden, letztlich ist das aber nicht der Fall. Es gibt in Israel kein politisches System, das gestürzt werden soll, es sind soziale Probleme , die den meisten der 7,7 Millionen Israelis das Leben schwer machen. Ministerpräsident Netanjahu hat nachgegeben, das muss er auch. Immerhin sind es 450.000 Israelis, die für bessere Lebensbedingungen auf die Strasse gehen, bei nicht einmal acht Millionen Israelis eine gewaltige Bewegung.
Die israelische Regierung steht unter Zugzwang, ob sie will oder nicht, viele Dinge, vor allem die Lebenshaltungskosten sind aus dem Ruder gelaufen und es wird Zeit, es zu korrigieren. Wahrscheinlich wird es aber nicht nur allein bei sozialen Forderungen bleiben. Halten die Demonstrationen an, kann auch die Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palestinensern eine Veränderung erfahren. Was spricht dagegen, endlich Frieden zu schliessen?
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Meck-Pomm bleibt rot

und Ministerpräsident Sellering kann sich nun
aussuchen, mit wem er weiter regieren will. Will man wieder rot-rot oder doch lieber rot-schwarz? Das ist eine Frage, die in den nächsten Tagen beantwortet werden wird, für den Moment wollen de Sozialdemokraten den Sieg auskosten. Man kann nur zur gewonnenen Wahl gratulieren. Und wie nun weiter? Das Farbenspektrum ist in Schwerin ein wenig abwechslungsreicher geworden. Zwar gibt es kein Gelb mehr, dafür hat sich Grün hinzu gesellt, das ergibt vollkommen neue Betrachtungsweisen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Arbeit Sellerings wird demnach nicht leichter, sie wird anders werden. Man kann gespannt sein, mit welchen Argumenten die Grünen, die zum ersten Mal in den Landtag von MV einziehen, Politik machen wollen.
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Wikileaks hat ein Leck

Das ist ja eigentlich nichts neues
wenn eine Seite wie Wikileaks plötzlich selbst Opfer der modernen Zeit geworden ist. Es ist natürlich ärgerlich, wenn Dinge passieren, die nie hätten geschehen dürfen. Was wird nun aus den Petzen von Wikileaks? Die Daten, die von Wikileaks veröffentlicht wurden, sind ohnehin schon brisant genug, die Löcher und Lecks, die sich nun aufgetan haben, sind weitaus gefährlicher. Was wird also aus den Menschen werden, die der Seite Informationen zugetragen hatten? Für so manche Ermittlungsbehörde ist das neuerliche Datenleck zur Abwechslung ein gefundenes Fressen, denn man ist möglicherweise in der Lage, undichte Stellen un den eigenen Reihen zu stopfen, ohne dass die Öffentlichkeit oder Dritte davon Wind bekommen. Müssen jetzt genug Menschen vielleicht um ihr Leben fürchten?
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Wie nett ist Herr Rösler?

Man sagt, der Herr Minister sei still und freundlich
aber das ist sowieso nur ein Gerücht. In Wirklichkeit hat Philipp Rösler ganz andere Leichen im Keller verbuddelt, Leichen, von denen niemand etwas weiß. Es heißt auch, dass Bundesaussenminister Westerwelle ein Machtpolitiker sei, nur hat er im Laufe seiner Amtszeit wichtige Posten an einen Wdersacher verloren, der offenbar noch mehr Machtpolitiker als Westerwelle ist. Minister und Parteichef Rösler ist der ungekrönte König der FDP und Guido Westerwelle sieht als Aussenminister ziemlich alt aus. Aber wie lange geht das gut?
Jeder kann sich noch erinnern, mit welch markigen Sprüchen Vizekanzler Westerwelle die Empfänger von ALG2 difammiert hatte und auf welche Weise er kurze Zeit später zurück rudern musste. Was wird Philipp Rösler tun? Im Gegensatz zu Westerwelle ist der Minister mit dem angeborenen Lächeln und der ewigen Freundlichkeit nicht wirklich berechenbar und diese freundliche Undurchsichtigkeit macht ihn gefährlich, für die eigene Partei, die Politik und auch in der Koalition wird man Herrn Minister mit einer gewissen Distanz betrachten.
Sicher, Philipp Rösler beherrscht das Spiel perfekt und er hat nicht nur Aussenminister Westerwelle spielend an die Wand gedrückt aber ist dies Sinn und Zweck der Veranstaltung? Solange Politiker lieber das eigene Ego pflegen, kann nichts werden und es wird auch nichts Sinnvolles dabei heraus kommen. Während sich Rösler an die Spitze der FDP und dabei Westerwelle zum dummen Jungen degradiert, wie wird das vom Bundeswahlvolk gesehen? Nicht jedem wird Rösler sympatisch sein und sein Husarenstreich, Rösler ist ja nun auch FD-Vorsitzender und Vizekanzler, macht ihn zur unheimlichen Person.
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Berlin, das Armenhaus der Republik

Offensichtlich existieren
in der Hauptstadt noch etliche alte Seilschaften im Senat, die sich gegen einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Stadt sperren. Milliardär Ronald Lauder wollte Investor in Berlin sein aber er blitzte am roten Senat ab. Ist die Hauptstadt das letzte Stück DDR? Das Interview mit dem Tagesspiegel zeigt deutlich, dass es in der Hauptstadt eine Veränderung geben muss sonst verkommt die Hautstadt zu dem, was sie seit dem Ende des zweiten Weltkrieges war, ein verschlafenes Nest mit Weltruf.
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Die CIA, Gaddafis willige Lehrer

Die Scharade um den abgesetzten
Wüstenstrolch Gaddafi gerät irgendwie immer mehr zur Tragigkomödie für den Westen.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass sich der Westen, besonders seine Geheimdienste sehr intensiv um den Diktator bemüht haben sollen. Die Geheimdienste, die unter Anderem Gefangene in Libyen foltern ließen, hatten wahrscheinlich auch während der jüngsten Ereignisse ihre Hände im Spiel und die Rolle der Geheimdienste, nämlich des britischen MI6 und des US-Auslandsgeheimdienstes CIA wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden.
In Libyen sollen Dokumente gefunden worden sein, aus denen hervor gehen soll, wie sehr sich CIA und MI6 um den Wüstenstrolch bemüht hatten. Sieht man es aus dem Blickwinkel der Geheimdienste, dann wäre man sicherlich sehr froh gewesen, wenn es nie eine arabische Revolution gegeben hätte. Bislang sind die gefundenen Dokumente nicht ausgewertet, niemand weiss, wie viel davon in der Zwischenzeit von den ehemals befreundeten Geheimdiensten nachträglich vernichtet worden. Trotzdem wird die CIA und auch der britische MI6 einiges in Sachen Menschenrechtsverletzung und Folter zu erklären haben.
Auch für die Briten werden sich wahrscheinlich noch mehr unangenehme Fragen stellen. Der britische Geheimdienst soll bereitwillig Informationen über in Grossbritannien lebende Libyer geliefert haben. Die Oppositionellen wären demnach nicht einmal im Empire sicher gewesen. Nach diversen Abhörskandalen wäre dies das nächste Skandälchen. Hat dies vielleicht auch die CIA so gehandhabt? Es wäre nicht verwunderlich, wenn der libysche Geheimdienst auch über all jene Bescheid gewusst hat, die in den USA Schutz vor dem Wüstenstrolch gesucht hatten. Womöglich wurden auch in den USA lebende Libyer wieder in die alte Heimat verfrachtet, derartiges wäre möglich, aber es ist nicht belegt.
Die Frage bleibt aber, mit welchen Argumenten will man sich heraus reden?
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War 9/11 wirklich eine Falle?

Man sollte die Frage
wer zuerst geschossen hat und wer wem die Schuld am Krieg gab, vielleicht einmal anders stellen. Stefan Aust ist der Meinung, dass es die Politik der USA allein war, gegen den internationalen Terrorismus zu Felde zu ziehen. Viele Grundlegende Fragen dazu sind aber noch nicht einmal gestellt worden, noch mehr Fragen wurden nie wirklich beantwortet.
Es heisst, der Afghanistankrieg wäre der Anfang vom Ende der Sowjetunion gewesen. Fakt ist, es gibt das Sowjetreich nicht mehr, man hat sich finanziell totgerüstet, ein Ziel, auf das der Westen nicht erst seit Afghanistan hinarbeitete, es war mindesten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges eines der Ziele, den Kommunismus auszutrocken. Man hatte in Afghanistan Verbündete, die gegen die Rote Armee gekämpft hatten, niemand fragt, wann die Verbündeten zu Feinden wurden, warum sie es wurden und wo genau die Ursachen dafür lagen.
Aust stellt die westlichen Geheimdienste mitunter als ahnungslos und von den Ereignissen überrascht dar. Es dürfte aber nicht verwundern, wenn behauptet wird, dass eher das Gegenteil der Fall war, dass die Geheimdienste genau wussten, was geschah. Dieser Behauptung aber haftet der Makel der Verschwörung an und niemand wird sich auf eine Diskussion einlassen, die abseits jeglicher offiziell dargestellten Fakten geführt wird. Aus der Vergangenheit weiss man, dass andere Erklärungsversuche für 9/11 belächelt, verschwiegen und verneint wurden. Offiziell interessiert sich niemand für abweichlerische Verschwörungstheorien. Sind sie wirklich so falsch?
Vor kurzem geisterte das Märchen durch die Presse, dass der Irak-Krieg aufgrund der phantasievollen Erzählungen eines einzigen Exil-Irakers begonnen haben soll. Angeblich, denn es wäre für einen Geheimdienst hochnotpeinlich, wenn sich Erkenntnisse, mit denen hohe Politiker um sich warfen, als falsch heraus stellen würden. Ex-Aussenminister Powell verbreitete falsche Meldungen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak, man wusste schon sehr zeitig, dass es keine gab. Oder war man wirklich ahnungslos? Wohl kaum. Betrachtet man die Sache von hinten, stellt man schnell fest, dass die angeblichen Antiterroristen plötzlich einen Kriegsgrund hatten. Die Frage ist nur, woher der Kriegsgrund so schnell kam. Stefan Aust kann die Frage nicht beantworten. Er bezieht sogar Deutschland mit in die Diskussion ein und sagt, die Bundesrepublik habe aus dem dritten Reich gelernt. Das haben Andere auch und der Vergleich vom 11. September mit dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz, mit dem der Beginn des zweiten Weltkrieges markiert wurde, geistert nicht erst seit gestern durch das Netz. Auch in diesem Punkt kann heute niemand mehr Fakt und Fiktion trennen und niemand wird heute verlässlich sagen können und wollen, welche Rolle die Geheimdienste bei den Terroranschlägen gespielt hatten.
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US-Klage gegen 17 Banken

Es wird langsam Zeit
dass die Verursacher der Finanzrise zur Verantwortung gezogen werden. Das, was in den USA geschieht, ist zwar nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber es ist ein wichtiger Anfang. Es sind die interationalen Grossbanken, die auf der Anklagebank sitzen und die sich noch immer um die Verantwortung für den angerichteten Schaden drücken wollen.
In der Folge der Finanzkrise und auch der Kriege der jüngeren Vergangenheit sind es nicht mehr nur Millionen, in denen man Verluste berechnet, es sind mittlerweile Milliarden, unvorstellbar hohe Summen. Bei der Klage der US-Aufsichtsbehörde Federal Housing Finance Agency (FHFA) geht es um 196,2 Milliarden Dollar, das ist die Summe verspekulierter Gelder der 17 Banken. In Wirklichkeit ist der Schaden, den die Banken angerichtet haben, nicht einmal annähernd zu bemessen, wahrscheinlich sind es weitaus mehr als zweihundert Milliarden Dollar, rechnet man die Verluste und Schäden der ehemaligen Eigenheimbesitzer hinzu, wird die Summer noch höher ausfallen. Man will sich aber gegen die Klage der FHFA zur Wehr setzen, weil die Vorwürfe angeblich unbegründet seien.
Wer genau soll eigentlich an der Krise schuld sein? Die Kommunisten? Die Juden? Oder die Banker?
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Der heisse Herbst der Weltwirtschaft

Heisst das etwa, Weihnachten fällt
in diesem Jahr aus wegen fehlender oder überteuerter Geschenke?
Vielleicht, aber die Krisen der Welkt sind noch lange nicht ausgestanden, da kommt noch etwas hinterher. Für die angeblich grösste Volkswirtschaft der Welt wird es demnach eng und warum sollte sie nicht auch den Rest der Welt mit in den Abgrund ziehen. Eines macht die Einschätzung der Weltbank deutlich, der Kapitalismus amerikanischer Prägung, wie wir ihn bisher kannten, liegt im Sterben, die kommende Krise, die sich anbahnen soll, hat sein Ende definitiv eingeläutet. Vor allem macht dies der Fakt deutlich, dass kaum jemand in der Lage ist, den USA als grössten Schuldner aller Zeiten in irgend einer Form zu helfen. Die Amerikaner sind in dieser Sache vollkommen auf sich allein gestellt.
Eine sturköpfige konservative Rechte, die nicht willens ist, ihren Teil zur Besserung der Wirtschaftslage beizusteuern, die sich mit Ideen und Forderungen, wie sie eine Frau Bachmann und eine Frau Palin vertreten, regelrecht lächerlich machen, eine Gesellschaft, die nicht in der Lage sein will, ein funktionierendes Miteinander zu praktizieren, wo Teile der reicheren Gesellschaft es ablehnen, einander zu helfen, es sei denn, es trifft genau diese Schichten selbst. Zuletzt, eine Gesellschaft, die fast vollständig auf Konsum basiert, wie lange kann das noch gut gehen? Wie aber will sich Amerika neu erfinden? Es funktioniert nicht mehr, nur allein an den Konsum der eigenen, träge und fett gewordenen Bevölkerung zu denken und dabei im Hinterkopf zu haben, dass eine gewisse kleine Schicht der Amerikaner weiterhin wie die Maden im fetten Speck leben und sich die Schere zwischen reich und arm weiter öffnet. Eine Umverteilung von Kapital, die notwendig ist, um die Gesellschaft am Leben zu halten, hat bisher noch nicht stattgefunden, man verweigert einem Teil der eigenen Bevölkerung absichtlich die Teilhabe am Leben und gleichzeitig wundert man sich, dass Tod und Mordschlag, vor allem unter den ärmeren Bevölkerungsschichten steigt. Ist das wirklich der amerikanische Traum?
Der droht langsam endgültig zu zerplatzen aber wie bringt man das dem eigenen Volk bei?
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Hallo Mr. Gott, hier spricht Michele Bachmann!

Oh mein Gott!
würde es da wahrscheinlich so manchem Amerikaner entfahren, wenn er die geistlosen Ergüsse einer konservativen US-Präsidentschaftskandidatin hört. Es ist schade, dass Michele Bachmann in den Umfragen zurück gefallen ist, wahrscheinlich hätte nur eine kleine Minderheit die hoch religiöse Politikerin, die das jüngste Erdbeben und den Hurrikan Irene als göttliche Vorsehung lobte, gewählt. Das wäre gut für den Demokraten Obama gewesen und noch schlechter für die Republikaner. Was wird noch kommen? Wird die nächste Burgerpest die Strafe Gottes für Fastfood sein? Micheline wäre es durchaus zuzutrauen, amerikanische Fettleibigkeit mit Gottes Zorn in Verbindung zu bringen
Bachmann spricht zu Gott - schon wieder.
Dieser Satz stammt von Jonathan Capehart, er spricht aus, was wahrscheinlich immer mehr Amerikaner denken. Beinahe genauso wie Sarah Palin hat sich Frau Bachmann mit ihrem eigenen Unsinn ins Abseits gestellt. Palin, die eine Zeitlang als Königsmacherin galt, ist mittlerweile kaum noch in den Medien zu finden und wenn, dann tritt sie selbst gerade ins Fettnäpfchen. Und Michele Bachmann? Sie spricht eben jeden Tag mit Gott. Vielleicht hätte sie Päpstin werden sollen. Papst Ratzinger wäre sicherlich hell auf begeistert. Vielleicht fällt sie ja während des Wahlkampfes in religiöse Extrase.
Nein, die Republikaner haben es nicht leicht. Neben religiösen Rechten und konservativen Hardlinern gibt es kaum vernünftige Stimmen, die das Oval Office nicht in einen anti-terroristischen Bet-Tempel verwandeln wollen.
Halleluja!
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Es wird einsam um Algerien

Ein Grossteil der Gaddafi-Familie
soll sich mittlerweile in Libyens Nachbarland Algerien befinden, berichtete die ägyptische Nachrichtenagentur Mena unter Berufung auf Quellen bei libyschen Rebellen. Gaddafis Frau, seine Tochter sowie seine Söhne Hannibal und Mohammed sollen zusammen mit ihren Kindern ins Nachbarland geflohen sein. Libyen, besser der Übergangsrat muss einiges erklären, wie gesuchte Kriminelle Hinderung die Grenze zum Nachbarland überqueren können. Es scheint für Libyen eine weitere gefährliche Phaseangebrochen zu sein, denn in Algerien wurde bisher jeder Widerstand und Protest brutal und bereits im Keim unterdrückt, von Algerien ist ausserdem bekannt, dass es heimlich Gaddafi unterstützt haben soll.
Internatuonale Organisationen wie die UNO und auch die Afrikanische Union haben einiges zu klären, vor allem, was mit Gaddafis Familie werden soll, die anderswo mit Haftbefehlen gesucht werden. Für Algier wird der Fall brisant und zum unangenehmen Politikum, sollte man sich der Weltgemeinschaft widersetzen wollen. Man kann sich natürlich auch mit Syrien zusammentun und noch mehr ins Abseits geraten. Also auf zum nächsten Krieg.
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Westerwelles Gnadenfrist

Ja, wirklich, aus wessen Hand
frisst er denn nun? Das kann doch nur die des Wirtschaftsministers und Vizekanzlers sein. und die Hand, die einen füttert, die wird man kaum beißen wollen. Ergo, der Aussenminister Westerwelle wird in Zukunft linientreu bleiben. Das Gezerre um einen möglichen Rücktritt Westerwelles ist vorerst beendet, obwohl die Debatte hinter den Kulissen wahrscheinlich noch lange nicht beendet ist.
Wie soll man das nun halten? Westerwelles Ablehnung militärischer Beteiligung Deutschlands im Libyenkonflikt hat ihm sehr viel Kritik eingebracht und Guido hat sehr viel Ansehen verloren. Zu Recht oder zu Unrecht wird man nicht mehr feststellen können, denn die Bemühungen, Westerwelle aus dem Amt zu hebeln sind keine Konsequenzen des Libyschen Krieges sondern einzig allen Intrigen innerhalb der Koalition. Es ist nicht plausibel warum der Aussenminister eines Staates, auf dessen Konto bereits zwei Weltkriege gehen und das sich bislang aus militärischen Konflikten weitestgehend heraus gehalten hat, plötzlich einen Krieg würdigen soll. (Daniel Bahr in der Westdeutschen Zeitung) Ungeachtet dessen ist die deutsche Aussenpolitik trotzdem nichts, was man hervorragend nennen sollte. Alles in allem deutet trotzdem darauf hin, dass sich gewisse Kräfte innerhalb der Koalition bemüht hatten, Westerwelle aus dem Amt zu hebeln.
Wenn die Bundesregierung nichts besseres zu tun hat? Es wäre nicht das erste mal, dass sich Politiker mehr um das eigene Ego kümmern anstatt ihrem Wählerauftrag nachzugehen. Im Grunde könnte man der halben Politikerkaste in Berlin die Entlassungsurkunden zusenden, ein Grossteil würde es wahrscheinlich nicht einmal bemerken.
Und was macht Guido nun? Das Beste wäre Kopf einziehen, Mund halten und mit dem Strom schwimmen.
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Berliner Brandstifter festgenommen

Wenn es am schönsten ist,
sollte man aufhören. Das gilt für Partygänger aber auch für Kriminelle. Dumm ist nur, wenn die Polizei die Party beendet. Just geschehen in Berlin, wo die Brandtstifter von mehreren hundert Autos gefasst worden sein sollen. Aber waren das wirklich alle Brandtstifter in Berlin? Nachahmungstäter werden Polizei und Feuerwehr wahrscheinlich noch eine ganze Weile in Atem halten und noch einige Dutzend Fahrzeuge anbrennen, bis sich der neue Hauptstadtsport gelegt hat.
Die Festgenommenen sollen sich bisher nicht zu ihren Motiven geäussert haben also geht die Polizei auch von einer politisch motivierten Tat aus. Dass es sich bei den verbrannten Fahrzeugen meist um BMW, Audi und Mercesdes gehandelt hatte, kann man von einer politischen Tat ausgehen. Oder aber von einem radikalisierten Fußgänger, der bereits mehrfach von besagten Marken überrollt wurde. Oder einem noch radikalerem Fahrer eines Konkurrenzproduktes, der die Qualität deutscher Markenprodukte, die nicht in China hergestellt wurden, abgrundtief hasst und sie deshalb vernichten will. Aber deshalb gleich abfackeln?
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Bonn: Ficken auf Ticket

Das ist neu
dass eine Stadt auf Zuhälter macht. Wie soll man den Ticketautomaten für Prostituierte verstehen? Sexsteuerautomat? Oder vielleicht auch Schutzgeldautomat? Klar ist, dass die Stadt Bonn abkassiert, wenn es um Geschlechtsverkehr geht, auch wenn die Idee ein wenig abenteuerlich ist. Sicherlich lässt sich so etwas auch ausweiten. Ticketautomat auf der Fundewiese, damit Putzie nicht kostenlos die Wiese vollkackert, Tagesticket am Kinderspielplatz, denn einer muss den Dreck von den Gören ja wegräumen und da ist noch das allseits beliebte Parkticket. Das kann man auf jeder freien Fläche aufstellen. Vielleicht macht sich noch ein Aufenthaltsticket ganz gut, wer es nicht bezahlen will, der kann gleich zu hause bleiben. Freiwillig, denn wer will schon nach Bonn.
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West-Nil-Virus in Europa

Im Zuge der Klimaerwärmung
tauchen in Europa Krankheiten auf, die es hier seit Menschengedenken nicht mehr gegeben hat. Während es in Süddeutschland in den letzten Jahren bereits erste Fälle von Malaria gegeben haben soll, taucht in Südosteuropa auch seit einer Zeit das West-Nil-Virus auf und breitet sich aus. Die Möglichkeiten des Schutzes sind gering, ähnlich wie bei anderen Viruserkrankungen, die ihren Ursprung in Afrika haben. Der Virus soll es bereits bin nach Nordamerika geschafft haben, zusätzlich zu den günstigeren klimatischen Bedingungen sind es vor allem die schnelleren Übertragungswege, die zwangsläufig mit der Globalisierung einher gehen. Das traurigste Beispiel dafür wäre SARS, das sich auch über die hauptsächlichen Reiserouten der Menschen verbreitet hatte. AIDS ebenso. Da die, ursprünglich von Affen stammende Immunschwächekrankheit, hauptsächlich von Menschen übertragen wird, hatten sich die ursrpünglichen Stämme quasi über Nacht und auf dem Luftweg verbreitet. Heute gibt es mehrere Millionen Infizierte. Anders ist es beim West-Nil-Virus. Hier sind es Insekten, die das Virus übertragen, Insekten, deren Lebensgebiet sich immer weiter ausbreitet und das somit immer neue Opfer findet. Man könnte es vielleicht ein wenig mit der Pest vergleichen. Lange Zeit waren die Opfer der Pestbakterien dem Tode geweiht, Pestepidemien forderten ein Viertel der Bevölkerung Mitteleuropas. Das West-Nil-Virus wird wahrscheinlich keine Millionenopfer fordern, bei entsprechender Ausbreitung werden die Erkrankungen auch sehr hoch sein.
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Schmuggel im Kongo

Jeder weiss, dass in manchen
afrikanischen Ländern Selbstbedienung und Korruption zum Alltag gehören und sich Polizisten und Beamte in nahezu selbstverständlicher Art und Weise bedienen und bereichern. Da lässt die Meldung aus der Demokratischen Republik Kongo aufhorchen, die da lautet, dass man einen Polizisten des Schmuggels von Zinnerz überführt hat. Noch vor kurzem wäre dies wahrscheinlich niemandem aufgefallen und der Profit des Schmuggelgutes in die Taschen des Beamten geflossen.
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Deutsche Fußfesseln

Es soll kosten sparen
und Rückfälle vermeiden helfen. Es heisst, man kann so Straftaten verhindern. Vor allem geht es darum, Straftäter zu überwachen, wenn sie aus der Haft oder auch aus der Sicherungsverwahrung entlassen wurden. Man will feststellen, wo genau sie sich aufhalten um dann eingreifen zu können, wenn möglicherweise Gefahr im Verzug sei. Der Staatsvertrag zum Thema Fußfessel tritt nun in Kraft.
Kann der auch ausgeweitet werden? Welcher Personenkreis kann noch überwacht werden, außer Straftäter? Es gab ja in der Vergangenheit Politiker, die darüber nachdachten, HartzIV-Opfern elektronische Fußfesseln zu verpassen, um zu verhindern, dass sie sich heimlich aus dem Staub machen könnten, in einen längeren Urlaub beispielsweise. Oder man wollte sie am Schwarzarbeiten hindern. Oder einen anderen wirren Vorschlag. Durchgesetzt haben sich die diskriminierenden Ideen zum Glück nicht. Die Funktionsweise der Fußfessel könnte aber nicht nur Strafgefangenen oder den Beziehern von ALG2 das Leben schwer machen, sondern auch Schulschwänzern, die den schwarzen Ring dauerhaft tragen müssten, damit man weiß, in welchem Klassenzimmer genau sie sich aufhalten. Wo wir gerade bei der Diskriminierung sind, denkbar wäre auch eine Überwachung von Bettlern und Obdachlosen.
Es wird wahrscheinlich nicht sehr lange dauern, bis der entsprechende Staatsvertrag Begehrlichkeiten weckt und aufgeweicht wird.
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Westerwelles Vielleichtdochnicht-Abgang (eventuell)

Er wollte das Deck nicht verlassen
wenn es stürmt. Was er nicht sagte ist, was er macht, wenn das Schiff Schieflage hat. Rutscht er dann automatisch von Deck oder findet der Aussenminister noch einen Nagel, an dem er sich festkrallen kann?
Die Meinungen über Guido Westerwelle gehen weit auseinander. Die einen empfanden ihn als schrecklich und mitunter hysterisch, für andere war er einfach nur furchtbar und wiederum andere sagten, er mache seinen Job gut. Es mehren sich aber die Stimmen, die ihn aus dem Amt katapultieren wollen und das hat ein wenig von Revolution. Nun befindet der Tahrir-Platz nicht in Berlin sondern in Kairo, mit Ex-Staatschef Mubarak verbindet den gelben Aussenminister so einiges, denn der wollte auch nicht abtreten. Nun fordern genug Hartzer schon seit längerem, dass der Meister der spätrömischen Dekadenz den Tempel der Discordia räumt und sich aufs politische Altenteil begibt. Wird er es endlich zum Ende des Augusts 2011 tun oder leidet die Welt noch weiter, beim Teutates?
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Lieber kein Hartz4!

Das ist wahrscheinlich leichter gesagt
als getan und wenn doch, dann sollte der oder die Betroffene wissen, was er/sie/es kann und was nicht. Das können ist in finanzieller Hinsicht gemeint und betrifft Geldzuwendungen von der Verwandtschaft. Die können, wenn sie pflichtgemäß angegeben sind, dem betroffenen Hartz-Opfer mitunter in Bedrängnis bringen. Der Gesetzgeber rechnet diese dem Regelsatz an, man könnte das auch dahingehend interpretieren, dass die Betroffenen arm bleiben sollen. Oder ist es nur die rechtmäßige Verrechnung mit dem Regelsatz, der aus Steuergeldern finanziert wurde? Klar ist, das nichts einfach zu sein scheint, was HartzIV als Aushängeschild hat und wer Geldgeschenke in größerer Menge unbar entgegen nimmt, der ist mitunter selbst schuld.
Dies soll jetzt aber nicht heißen, dass wir Betrug unterstützen.
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Änderungen im Android Market

Es wird sich einiges Ändern
und auch die Installation von Android-Apps auf den Handies wird sich ändern. Zumindest soll sich das Design und die Möglichkeiten des Installierens sowie einige Sicherheiten, die Missbrauch verhindern sollen. Die Frage ist nur, ob und wie die Neuerungen für den Droiden ankommen werden.
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Das Wikileck des Tages: UFOs über Montreal

Es ist schon sehr spannend
was da an Akten über Wikileaks veröffentlicht wird, auch wenn ein Teil der streng geheimen Akten mitunter für den Allgemeinbürger belanglos ist. Manche Informationen lassen allerdings aufhorchen. Beispielsweise, wenn es darum geht, dass sich die US-Regierung tatsächlich Gedanken über UFOs und Aliens macht. Ist da wirklich etwas dran oder war Rosswell doch nur das Produkt des kalten Krieges? Genaueres weiss man nicht und man wird es auch nicht wissen. Ebenso wenig wird man herausfinden können, ob Depeschen über Aliens und Sekten in Kanada der Wahrheit entsprechen oder ob nicht ganz andere Dinge dahinter stecken. Die jüngst von Wikileaks veröffentlichte Depesche behandelt das Thema UFO-Sekte im Zusammenhang mit geklonten Menschen. Wahrscheinlich weiss da Fox Mulder besser Bescheid.
Was man beim Studieren mancher Texte in dieser Sache allerdings vermuten könnte ist der Punkt, dass es tatsächlich Kräfte gibt, die an allen Gesetzlichkeiten vorbei Forschung betreiben, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Gibt es tatsächlich Außerirdische? Wird es einmal eine Alien-Invasion geben? Forscht man an Hybriden? Fragen, die der Wikileakstext kaum beantworten kann, vielmehr werden noch mehr Fragen aufgeworfen. Für Freunde von nicht identifizierten Flugobjekten, kleinen grünen oder grauen Männchen ist die Sache schon lange klar, da sind Verschwörer am Werk. Um die Sache am Laufen zu halten, wird auch gerne das Argument der plausiblen Verneinung in den Raum geworfen. So kann es keine UFOs einer bestimmten Sorte oder Aliens einer bestimmten Rasse geben, weil sie der Öffentlichkeit bereits bekannt ist. Eine ähnliche Vorgehensweise ist aus der Serie Stargate bekannt. Die Öffentlichkeit weiss nichts vom Stargate, aber es gibt eine »interessante« Vrfilmung des Stargates namens »Wurmloch extrem«. Besser hätte man das Stargate nicht tarnen können. Aber was ist mit der wirklichen Realität? Was SG1 gelang, kann in der Wirklichkeit auch misslingen, so wie die Veröffentlichung gewisser Informationen über eine Internetplattform. Gibt es da wirklich etwas, das man wissen sollte oder ist es nur langweiliger Quatsch?
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Im Stechschritt für Sarrazin

Es sind nicht die Populisten
die dem Kopftuchhasser und angeblichen Sozialdemokraten Sarazzin Recht geben und auch nicht die siegestrunkenen Stammtischpatrioten, die mit erhobenem rechten Arm im Geiste, dem Meister der Wahrheit zustimmen. Nein, es ist die unterlegene Journaille, die nichts besseres zu tun hat, gebetsmühlenartig die Halbwahrheiten eines Roten, der besser braun sein sollte, zu wiederholen, öffentlich-rechtliche, so genannte Meinungsmacher, die dem Populisten gekonnt devot in den Hintern klettern und seine Thesen, die sie ja für so gefährlich halten, auch noch wichtigtuerisch und genüsslich durch die bürgerliche MatschPresse ziehen und dem Fernsehmob zu bester Sendezeit wie Honig um den Bart schmieren. Weiß Peter Hahne eigentlich, was er da tut? Nein, er weiß es nicht, aber er lässt sich freiwillig vom SoNazi Sarrazin instrumentalisieren. Muss man Sarrazin die allerbeste Sendezeit schenken? Nein, man muss nicht, aber man kann, wenn man soll.
Es gibt Menschen, die hinter vorgehaltener Hand sagen, dass die Islamisierung Europas von langer Hand geplant sei, also eine Verschwörung wieder einmal. Und da ist noch der Hamelner Berliner Rattenfänger, der mit einigen halbwahren Thesen den Ungeist der Vergangenheit herauf beschwört. Es ehrt die Medien nicht, wenn sie diesen Ungeist zum Medienereignis stilisieren, sie helfen damit, Teile des Deutschen Volkes zu diffamieren und zu beleidigen. Thilo Sarrazin ist schlau genug, sich in Phrasen zu flüchten, denn dort ist er am wenigsten antastbar. Er stellt geschlossene Fragen, die man nur mit ja oder nein beantworten kann, er lässt weder Kritik an seinem Gedankengut noch an sich selbst zu. Sarrazin ist ein gefährlicher Narzist und er selbst lässt die Medien dafür sorgen, dass seine Person noch unantastbarer wird und er sich, wenn zur Zeit auch nur auf dem Papier, selbst als Retter des Vaterlandes aufbauscht. Der Koloss Sarrazin ist politisch gesehen, nach allen Seiten offen und genauso wird er von allen Seiten bewundert, dank der deutschen Medien.
Apropos Medien. Sollten sie nicht unparteiisch und neutral sein? Sarrazin hat es geschafft, einen Teil der deutschen Medien für seine Zwecke gleichzuschalten. Wie in alten Zeiten und der Rest wird sicherlich auch bald der Bewegung folgen.
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Hurrikan Irene war nicht alleine

Wer da meint
Tropensturm Irene war das einzige Lüftchen, das den Menschen die Luft zum Atmen genommen hat, der irrt. Auf den Philippinen kam es durch einen Wirbelsturm ebenfalls zu erheblichen Schäden. Der Taifun, vergleichbar mi einem Hurrikan, hatte auf den Philippinen erhebliche Schäden angerichtet, es waren auch Menschenleben zu beklagen. Die Schäden auf den Inseln waren aber weitaus geringer als jene, die Irene angerichtet hatte. 20 Taifune erlebt der asiatische und pazifische Raum im Schnitt pro Jahr, begleitet von verheerenden Überschwemmungen und Zerstörungen.
Auch der Tropensturm Irene ist auf seiner Bahn nicht alleine. Der Wirbelsturm, der nun auf dem Weg nach Norden ist, hat Nachfolger. Der nächste Sturm heisst Jose und er steuert schon auf die Küste zu.
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Koalition: Wer rettet wen? Und warum?

Nein, noch ist es nicht zu spät
das sinkende Schiff zu verlassen. Eigentlich sinkt es ja gar nicht, denn die Ratten diskutieren ja noch, ob und in welcher Reihenfolge sie möglicherweise geneigt sind, Hilfsmaßnahmen gegen das Schiffesinken einzuleiten, dumm nur, dass das Eine am Anderen vorbei läuft, aber niemand bemerkt es.
In der Realität heisst es, dass die Kanzlerin gerne eine Rückendeckung in Sachen Euro-Rettungsschirm haben würde, doch die Koalition spielt nicht mehr mit. Bemerkt man in der Koalition langsam selbst, dass hier nur Geld in gigantischen Mengen vernichtet wird? Vielleicht. Norbert Brackmann, Carsten Linnemann und Wolfgang Bosbach, alle von der CDU, scheinen zu der Gruppe zu gehören, die beginnen, auf die Bremse zu treten und offenbar haben sie Erfolg damit. Wer kann sich noch für Eurovernichtung in Griechenland erwärmen? Das machen nicht einmal besagte Unionspolitiker, auch andere Staaten sind mittlerweile der Meinung, dass es sinnlos ist, weiterhin Geld ins griechische schwarze Loch zu schütten. Das wäre das Füllhorn einmal umgekehrt. Die Frage ist,wohin das Geld wirklich fließt und welche Konten damit gefüllt werden, nämlich die der Gläubiger. Einfacher wäre es, Deutschland überweist gleich Milliarden über Billionen an die Gläubiger. Oder man zahlt gar nichts mehr und zieht deutsches Kapital aus dem sehr fehlerhaften und zusammenbrechenden Weltfinanzsystem heraus. Das würde es einfacher machen, einen Neuanfang zu wagen. Aber das wird niemand wollen, denn damit steht die Welt dort, wo sie vor 97 Jahren einmal stand.
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Vorwärts liebe Kirche, es geht zurück!

Es wäre nicht das erste Mal
dass ein erzkonservativer Bischof ins Amt gelangt. So geschehen in Berlin, wo Erzbischof Rainer Maria Woelki ins Amt gelangte. Woelki war bisher Kölner Weihbischof und soll nun den verstorbenen Kardinal Sterzinsky ersetzen. Ob die Berufung des Konservativen in einer Stadt wie Berlin das Richtige war, wird sich heraus stellen, zumindest hatte Woelkis Einsetzung als Bischof einigen Unmut in Berlin hervor gerufen, vor allem, wenn er "vor innerkirchlichen Reformen" warnt. Das heisst, dass die Kirche weiterhin ihre mittelalterlichen Dogmen zementiert und sich gleichzeitig wundert, dass ihnen die Mitglieder davon laufen. Besser kann man Blindheit nicht demonstrieren.
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Gaddafi will verhandeln?

Jetzt will er plötzlich doch?
Es muss so aussehen, als ob dem Wüstenstrolch nichts anderes mehr einfällt, mit dem er die Kuh vom Eis holen kann. Die Nachrichten, die sich mit dem Verbleib Gaddafis beschäftigen, sind weiterhin sehr widersprüchlich. Angeblich soll sich der Diktator noch in Tripolis befinden, es existiert aber keine Macht, die den ehemaligen Diktator festsetzen kann oder will. Mittlerweile mehren sich auch Stimmen, die den kompletten Akt um die so genannte Befreiung Libyens für einen ausgemachten, politischen Schwindel halten. Fakt ist aber, dass auch in Libyen eine kleine Oberschicht wie die Maden im Speck gelebt hat und für sie ist nun die Zeit abgelaufen. Der Verlierer ist nicht nur Gaddafi selbst sondern auch das libysche Volk, denn das soll sich von jetzt auf gleich auf neue, gesellschaftliche und politische Verhältnisse einstellen, Verhältnisse, die es nicht kennt und von denen man nicht weiß, ob und wie Libyen damit umgeht.
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Wollen wir die Koalition wechseln?

Was hätten wir denn gerne?
Rote am Stück oder scheibchenweise Grüne?
Nein, einen Wechsel wird es nicht geben, Mutti ist noch nicht bereit, den Wischlappen das Handtuch zu werfen, auch wenn es brodelt und kocht, in der Koalition. Das wäre ja auch noch schöner, dass alle aufgeben wollen, gerade jetzt, wo sich alles so schön aussitzen lässt. Man wirft sich mittlerweile gegenseitig unseriöse Politik vor, wer da wirklich Recht hat, das muss sich noch zeigen.
Momentane Streitpunkte drehen sich um Schirme, genauer gesagt, Rettungsschirme für Not leidende und eigentlich nicht existenzfähige südeuropäische Staaten. Es ist schon etwas rätselhaft, wieso ausgerechnet die Bundesrepublik fast allein in dieser Sache das Heft in der Hand halten will. Steckt da mehr dahinter? Sicherlich, denn die Politik erzählt dem gemeinen Bundeswähler das Allerwenigste und man möchte nicht wirklich wissen, welche Gemeinheiten sich die gelb-schwarze Politikerkaste ausgeheckt haben, um noch ein bischen länger an der Macht zu kleben. Ist da wirklich alles in Ordnung? Manche zweifeln ja am Verstand der Politiker, andere am Land, denn sie meinen, "wir" haben ja nicht einmal eine Verfassung, demnach gibt es uns gar nicht, also wer haut hier eigentlich wen in die Pfanne? Das wird uns wahrscheinlich niemand so recht verraten wollen, es sei denn, man glaubt an die dritte Religion, die Verschwörungstheorien.
Das alles hat aber nichts mit dem Koalitionskrach zu tun. Das Tagesgeschäft hat die Kanzlerin fest in der Hand, man will es gerne die Legislaturperiode so beibehalten und am besten, darüber hinaus. Am liebsten auch alleine, aber den Zahn wird sich Mutti ziehen lassen müssen. Mit wem wird man zuverlässig weiter regieren können? Vielleicht mit einer Schwampelkoalition? Oder wieder Schwarz und Rot? Da wird einem schwindelig, denn in Wirklichkeit weiß niemand so recht, wie er die anderen über den Tisch ziehen kann. Der Aussenminister fühlt sich als politischer Clown Robinson auf dem angesägten Ast, noch immer will die Kanzlerin eine Euro-Rettungs-Aufstockung, also noch mehr Geld, das man hemmungslos verpulvern kann. Hauptsache es ist weg. Und was ist mit der Koalition?
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Mutter lässt Kind in 73 Grad heißem Auto sitzen

Wahrscheinlich ist es nur ein Zahlendreher
der die Sache mit dem Kind ein wenig brenzliger macht, als sie ohnehin schon ist. Sicherlich waren es 37 Grad im Fahrzeug, das zweijährige Kind, das eine Mutter in der prallen Sonne im Auto zurück gelassen hatte, soll bereits regungslos am Boden gelegen haben. Bei so wenig mütterlicher Fürsorge sollte man mitunter wirklich darüber nachdenken, ob manche Eltern nicht doch Nachhilfeunterricht in Sachen Kinder bekommen sollten.
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Jeanette Biedermann und Wolke Hegenbarth mit Verdienstmedaille

Was haben Jeanette Biedermann und Wolke Hegenbarth gemeinsam?
Beide Schauspielerinnen sind Trägerinnen des Verdienstmedaille des Verdienstordens, ausgezeichnet von Bundespräsident Christian Wulff.
Es sollte mehr Biedermanns und Hegenbarths geben, denn "...Sie alle sind Vorbilder für Hilfsbereitschaft und für eine Toleranz, die viele Arten von Grenzen überwindet: geografische und soziale, religiöse und mentale..." (Präsident Wulff)
Die Ehrung für Biedermann und Hegenbarth besteht zu Recht. Vielleicht interessieren sich noch mehr nicht nur für die beiden Schauspielerinnen sondern auch für die Projekte, die sie unterstützen.
Aber wo ist Lisa Plenzke?
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Wie geht es bei Apple weiter?

Mit Steve Jobs sieht es
im Moment nicht sonderlich gut aus, es heiß, dass sein Vater sich um ihn kümmert. Die Krebserkrankung hatte Jobs ziemlich zugesetzt. Seit einiger Zeit schon fragt man sich, wie es bei Apple mit der Nachfolge aussieht. Tatsächlich wäre vielleicht die Frage, wie lange schon Tim Cook das Unternehmen führt und wie viel von iPad & Co. auf seinem Mist gewachsen ist. War Tim Cook schon immer der heimliche König von Apple? Das weiß niemand, klar ist aber, er war der eigentliche Kronprinz und nun hat er den Thron übernommen. Das muss aber nicht heissen, dass er, auch wenn sich wahrscheinlich nichts ändert, dasselbe Charisma erreicht, wie es Jobs hatte. Steve Jobs war Apple und Apple war Steve Jobs. Das ist in etwa so wie Mikrosaftgründer Bill Gates, der lange Zeit der Inbegriff des wahrscheinlich erfolgreichsten Betriebssystems aller Zeiten war. Aber kann Tim Cook dasselbe tun? Es weiss niemand. Bisher war das Schicksal Apples an das von Jobs gekoppelt, ging es ihm schlecht, hatte das auch die Aktie zu spüren bekommen. Was wird sich nun ändern und welche neuen Erfindungen wird Cook präsentieren? Bisher hatte Apple die wichtigsten Nutzlosigkeiten der Moderne revolutioniert, aber nun, kommt da noch etwas?
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Rückrufaktion von Schmerzmitteln

War dies verschwörerische Absicht oder nur
britische Trotteligkeit? Irgend jemand hat die Inhalte von Medikamentenpackungen des Pharmariesen Reckitt Benckiser verwechselt und Patienten hatten nun anstatt dem Schmerzmittel Nurofen Plus das Schizophrenie-Medikament Seroquel bekommen. Ob und wie es zu der Verwechslung gekommen ist, ist bisher unklar, der Hersteller geht von einem Sabotageakt aus. Bisher soll die Rückrufaktion nur auf Großbritannien beschränkt sein, niemand weiß aber, ob das vertauschte Medikament nicht auch in anderen Ländern auftaucht.
Wohl bekommts!
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Die Afrikanische Union: eine wertlose Organisation?

Zum Handeln ist sie offenbar nicht
geschaffen worden, eher sieht es so aus, als wenn sie das weitere Ausplündern des afrikanischen Kontinents verwalten soll. Ein interessanter Artikel aus Ghana zeigt, wie man die afrikanische Organisation aber auch die NATO und die europäische Union sieht. Es ist nicht wirklich schmeichelhaft, was der Autor über die Politik von AU und EU schreibt und es scheint so, als wenn nicht wenige Afrikaner das wirtschaftliche Engagement europäischer Unternehmen in Libyen als kolonialen Raubzug betrachten. Wie schon vor langer Zeit beschrieben, in Libyen gibt es Öl und Wasser, wobei letzteres einen Billionenwert besitzt, Grund genug, für die Öffentlichkeit gewisse Fakten zu verdrehen oder gleich ganz zu verschweigen. Der Politik und den Unternehmen steht ein Vorteil zur Verfügung, es wird sich zwar jeder Bürger eines Industriestaates ereifern, wenn es darum geht in welche Munition seine Steuergelder investiert wird, aber er wird es kaum überprüfen können, in welcher Weise die zerschossene libysche Infrastruktur wieder aufgebaut wird. Neokolonialismus ist es aus dem Grund, weil es kaum libysche Unternehmen gibt, die nach der Machtübernahme der Rebellen in der Lage sein werden, wirklich zu arbeiten. Da trifft es sich gut, wenn die internationale Gemeinschaft ihre Hilfe anbietet, gegen harte Devisen, versteht sich. Es mag auch sein, dass der Übergangsrat in Libyen ehrenvolle Absichten hat und nur das Beste für sein Land will,als Tatsache wird sich aber auch zeigen, dass dieser Rat von europäischen Mafiosi Politikern über den Tisch gezogen wurden. Libyen, vielleicht auch noch Tunesien und Ägypten werden für eine Weile der Konjunkturmotor der europäischen Wirtschaft sein, das Land wird letztlich sehr wenig davon haben.
Vielleicht ist die europäische Heuschreckenmentalität der Grund, warum sich Außenminister Westerwelle in Zurückhaltung geübt hatte, ohne wirklich konkret zu werden. Was könnte Deutschland allein, wozu die EU nur gemeinschaftlich in der Lage wäre? Und warum die plötzlich Kehrtwende der politischen Gegner von Westerwelle? Hat man plötzlich Angst, nichts mehr vom libyschen Kuchen zu bekommen? Mutter Merkel wird dazu nichts sagen, sie wird es aussitzen wollen.
Zurück zur afrikanischen Union. Es fällt in diesem Zusammenhang auf, dass man dem politischen Druck aus dem Norden nichts entgegen zu setzen hat außer wirkungslosen Protestnoten. De facto hat sich mit dem Untergang des Gaddafi-Regimes auch die AU mehr oder weniger abgewickelt. Vielleicht sollte ja die EU ihr Herrschaftsgebiet ausdehnen. Dann besteht vielleicht die Hoffnung, dass der höchste deutsche Berg bald wieder Kilimandscharo heißt. Vielleicht, eines Tages.
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Kann man Al Kaida ausrotten?

Die USA sind nach eigenen Aussagen
auf dem besten Weg dahin. Fraglich ist aber, ob sich der Terrorismus a la Al Kaida wirklich eindämmen lässt. Eher sieht es so aus, als wenn man die Terrororganisation in die Bedeutungslosigkeit bombt. Mittlerweile soll der Libyer Atiyah Abd al-Rahman,die angebliche Nummer Zwei des Netzwerks getötet worden sein. Das macht Al Kaida und seine Aktionen nicht weniger gefährlich. Wahrscheinlicher ist, dass andere nachrücken werden, die durchaus gefährlicher sein können, denn auch Al Kaida lernt dazu. Nach Aussagen deutscher Experten besteht auch für Industrieanlagen in der westlichen Welt sowie Einrichtung des öffentlichen Lebens eine akute Gefährdung. Selbst wenn der so genannte Chefplaner von Al Kaida nun das zeitliche gesegnet hat, niemand weiss, was seine Nachfolger planen.
Was an der Meldung allerdings auffällt ist, dass sie zuerst vom rechtsgerichteten und republikanerfreundlichen US-Sender FoxNews stammt, der nicht unbedingt für korrekte und neutrale Berichterstattung bekannt ist. Ist Atiyah Abd al-Rahman also wirklich in Waziristan getötet worden? Angeblich konnte der pakistanische Geheimdienst den Tod des Mannes, der bereits am 22. August bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen sein soll, nicht bestätigen.
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Urmia-See - Eine politische Salzwüste im Iran

Was verbinden den Urmia-See in Nordwestiran
mit dem Aralsee? Beide Gewässer sind am Austrocknen und in beiden Fällen trägt der Mensch die Schuld. Am Aralsee haben die Menschen offensichtlich schon resigniert, niemand protestiert und noch weniger Menschen haben Mut und Geld, in den fast Verschwundenen See zu investieren, man hat sich zum grössten Teil mit der Situation schon abgefunden. Anders ist es am Urmia-See. Julias Blog berichtet vom Kampf der Anwohner des Sees gegen dessen Verschwinden und gegen die Politik, die das Verschwinden des Sees offenbar steuert, zum Nachteil von Umwelt und Menschen.
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Irene - Willkommen in der Hölle

Oder ist es Krieg?
Krieg mit den Naturgewalten kann man das Wüten des Hurrikans »Irene« nennen und er hat bereits jetzt einige Opfer gefordert. Mindestens 9 Todesopfer sollen mittlerweile beklagt werden, in der Zwischenzeit dürften es vielleicht sogar etwas mehr sein. In New York City wurden zahlreiche Geschäfte geschlossen, New Yorks Bürgermeister Bloomberg hatte für einige Stadtteile Zwangsevakuierungen angeordnet. Bekannt wurde auch, dass inzwischen in mehr als 10.000 Haushalten an der Ostküste der Strom ausgefallen war, es könnten weitaus mehr sein. New York City lag in Teilen vollkommen verlassen da, weder Highways noch die Straßenschluchten Manhattans waren belebt. Zur Stunde ist es allerdings nur Regen und bereits stärkerer Wind, der am Times Square herrscht, es wird aber nicht sehr lange dauern, bis sich der Regen in Sturm verwandelt. Wie wird es dann in Manhattan aussehen? Man befürchtet, dass nicht wenige der Glasfassaden der Wolkenkratzer zu Bruch gehen könnten. Auch die Möbel verlassener Balkone in NYC könnten zu gefährlichen Geschossen werden. Niemand weiß genau, wie sich die Stürme, größer als 140 Meilen pro Stunde in den Straßenschluchten wirklich anfühlen, welche Schäden sie anrichten und was sie mit der Stadt genau anstellen. In New Yorks zahlreichen Parks dürfte es zu großen Schäden an Bäumen kommen. Bislang ist aber noch nichts darüber bekannt.
Wer mehr über den Zustand von NYC erfahren will, der sollte die Seite NYOne ansurfen. Die Berichte über Irene werden dauernd aktualisiert.
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Cowboys und Aliens

Eigentlich sind doch schon alle Geschichten erzählt
und alle Bösewichter gehenkt, erschossen, weg gesperrt und verbuddelt.
Wahrscheinlich aber doch noch nicht, denn die Bösewichtjagd geht in eine vollkommen neue Runde. Man kann sich auch fragen, welches Genre sich hier gerade mit welchem duelliert. Üblicherweise haben Aliens und moderne Waffen im wilden Westen kaum etwas zu suchen und so Mancher denkt sich zu Recht, dass John Wayne es zum Glück nicht mehr mitbekommen wird. Aber mal ehrlich, eigentlich hätte der alte Revolverheld doch seine gelle Freunde an kleinen, grünen Männchen und fliegenden Rieseninsekten. Die Effektehascherei der eindeutig im SF-Genre anzusiedelnden Geschichte ist schon an sich klischeebeladen, so wirklich reisst auch Bond-Darsteller Daniel Craig und Harrison Ford die Geschichte nicht heraus. Im Grunde könnte man sagen, die beiden Schauspieler spielen sich, wenn auch auf eine sehr subtile Weise, sich selbst, mit sehr ernsten Minen, viel Ballerei und den üblichen Verdächtigen.
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Tornados in New York

Zusätzlich zur Hurrikanwarnung
hat man in NYC begonnen, auch noch vor Tornados zu warnen. Die Ausnahmesituation für Big Apple wird aber nicht nur allein deswegen erschwert. Zusätzlich zu den Tornados, die im Gebiet von Queens und Brooklyn für Zerstörungen gesorgt haben sollen, ist es vor allem auch die besondere Stellung des Neumondes, die zusätzlich für eine Springlut an der Ostküste sorgt.
Auf verschiedenen Bildern, die von New Yorkern gemacht wurden, sind die Überschwemmungen zu sehen, das wahre Ausmaß der Katastrophe kann an im Moment allerdings nur erahnen. In den kommenden Stunden werden die Schäden in aufbereiteten Filmen um die Welt gekabelt. Auch die Schäden, die durch die Tornados angerichtet wurden, werden dann wahrscheinlich erst wirklich sichtbar sein.
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Auswärtiges Amt: Die nächste Abrechnung.

Man hätte eigentlich denken können
dass Helmut Kohls Worte über die Bundesregierung und vor allem sein Mädchen die deutsche Aussenpolitik ein Einzelfall war aber nichts dergleichen. Nachdem sich Altkanzler Kohl Luft gemacht hat über die unberechenbare deutsche Aussenpolitik, hat sich nun der nächste zu Wort gemeldet, einer, der es wissen muss, was da draussen im Haifischbecken Aussenpolitik geschieht, Ex-Aussenminister Joschka Fischer.
Für Joschka Fischer stellt sich die deutsche Aussenpolitik als die grösste Katastrophe seit dem Ende des zweiten Weltkrieges dar und so ganz Unrecht hat Fischer damit nicht. Es wäre nicht das erste Mal, dass man Aussenminister Westerwelle Unfähigkeit vorwirft, ihm wurde nicht umsonst der Posten als Vizekanzler entzogen. In dem Punkt stellt sich aber die Frage, warum Westerwelle überhaupt noch Minister ist. Fischer sagt auch, dass Deutschlands Position in der Welt »wesentlich beschädigt« sei, zu einer anderen Zeit hätte man so etwas auch Hochverrat genannt. Joschka Fischer hat allerdings nicht das ganze Kind beim Schopfe gepackt, es ist nicht nur die Aussenpolitik, die den Bach hinunter geht. Da sind weitaus mehr gelb-schwarze Baustellen, als sich dem unbeteiligten Bundesbürger jemals auftun werden, die meisten werden wahrscheinlich als Aktennotizen in einem Archiv oder nach dem Ende der schwarz-gelben Koalition im Reißwolf verschwinden.
Es ist nicht einfach, Minister Westerwelle auf seinem Eiertanz um die Welt zu folgen und beim beobachten wird einem auch noch schwindlig. Es ist ein Wunder, dass Amtsvorgänger Genscher überhaupt noch lebt, denn bei so viel gelbem, politischen Dünnsinn hat Hans Dietrich Genscher sicherlich Herzschmerzen bekommen.
Mittlerweile, so heisst es, soll man in Berlin angeblich am Austausch des Aussenministers basteln. Vielleicht kann sich bald ein Ex-Aussenminister der spätrömischen Dekadenz widmen, heimlich, damit es nicht so peinlich wird.
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29 Tonnen Opium

Wo kommt das Rauschgift her
dass europäische Junkies tagein tagaus konsumieren und sich damit das Leben verkürzen? Das meiste Opium zur Herstellung von Heroin wird nachgewiesenermaßen in Afghanistan produziert, was aber wahrscheinlich die wenigsten Menschen wissen, das Herstellen von Heroin wird in den meisten Fällen im Iran vorgenommen. Offensichtlich gibt es Beweise, die zeigen, dass der Iran selbst die Heroinproduktion und auch den Schmuggel in alle Welt durchführt. Arbeitet der Mullahstaat mit den Mafiaclans aus aller Welt zusammen? Julias Blog offenbart einige sehr interessante Fakten, beispielsweise die, dass der Iran der weltgrösste Hersteller und Dealer von Heroin ist und die Industrieländer noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben um die Heroinflut einzudämmen. Mitunter muss man sich aber fragen, ob man das eigentlich will denn nicht nur der Iran verdient sich am Heroin dumm und dämlich.
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Irene, die Wüterin

Für New York City beginnt eine
denkwürdige Zeit. In den nächsten 72 Stunden können die Amerikaner spüren, was in den kommenden Dekaden wirklich auf sie zukommt, ein kleiner Vorgeschmack auf die nächste Stufe der Klimakatastrophe. Zwar soll der Hurrikan auf Land getroffen sein und sich dabei leicht abgeschwächt haben, gefährlich ist er noch immer und mittlerweile soll es mehrere Todesopfer gegeben haben. 72 Stunden der Angst, so hatte es Präsident Obama genannt. 72 Stunden, die für manche Amerikaner wie Schicksalsstunden vorkommen, sagen sie selbst. In Wirklichkeit ist es einfach nur die Angst um das eigene Leben. Die Stunden vor dem Hurrikan haben viele Amerikaner damit verbracht, Lebensmittel zu horten und sich sonstigen, ungehemmten Hamsterkäufen hinzugeben, da werden Dinge gekauft, die sie wahrscheinlich noch nie gebraucht haben und die Amerikaner nach dem Sturm wieder vergessen werden, aber Hauptsache, man hat sie.
Niemand im fernen Amerika hat macht sich Gedanken, dass Hurrikan Irene das gefundene Fressen für den Einzelhandel ist und Milliardenumsätze beschert. Es sagt auch aus, dass die wenigsten Personen Ahnung von Zivilschutz und von Vorsorge haben. Bekannt wurde, dass ein gewisser Teil von New Yorkern lieber vor Liquorstores Schlange standen anstatt sich mit notwendigen Dingen einzudecken. Das ist eben Amerika. 72 Stunden ist auch die Zeit, in der viele New Yorker die eigenen vier Wände wahrscheinlich tagelang nicht verlassen werden, die eigene Vorräte verzehrend abwarten, bis sie wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können. Niemand bedenkt aber, dass es auch eine Zeit nach Irene geben wird. Das wird vielen Amerikanern, die damit rechnen müssen, ihre vier Wände nicht verlassen zu können oder gar evakuiert in fremden Quartieren unter kommen, vielleicht erst neun Monate danach klar werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass Ereignisse wie dieses für einen ungeahnten Babyboom sorgen.
Vielleicht nennt ja jemand seine Tochter Irene.
Na dann, auf in den Kampf mit den Naturgewalten.
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Wer einmal aus dem Blechnapf frisst

Für Murat Kurnatz dürfte diese Phrase
nicht unbekannt sein, einen Teil seines Lebens hatte er in einem Konzentrationslager verbracht, mit Wissen und wahrscheinlich auch der Hilfe einer deutschen Regierung. Die, schon lange nicht mehr an der Macht, dürfte sich heute noch genauso versuchen, aus der Affäre zu ziehen wie damals, als man Kurnatz in Pakistan verhaftete und den Amerikanern übergab.
Murat Kurnatz, der auch als der "Bremer Taliban" in die Geschichte einging, hat einen harten Leidensweg hinter sich, den vielleicht noch die KZ-Opfer des Nationalsozialismus und des Kommunismus nachvollziehen können. Umso respektabler ist der Schritt, sich wieder in dem Land aufzuhalten, das ihn verraten und allein gelassen hat.
Murat Kurnatz lebt wieder in Bremen. Er ist Moslem aber er ist kein Taliban. Ob er die Geschehnisse von damals verarbeitet hat? Vielleicht teilweise aber vollkommen spurlos ist Guantanamo nicht an ihm vorüber gegangen. Und Guantanamo wird nie vorbei sein.
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Notting Hills trauriges Ende

Kennen sie den Film?
Ja richtig, das ist der Film, in dessen Hintergrund eine Buchhandlung eine Rolle spielt, im Londoner Stadtteil Notting Hill, eine Komödie mit Julia Roberts und Hugh Grant in den Hauptrollen. Zwar wurde nicht direkt im "Travel Book Shop" gedreht, sondern in einem Nachbau, aber die Fassade im Film hat den Buchladen zu einer Londoner Sehenswürdigkeit gemacht. Das Dumme ist nur, der "Travel Book Shop" wird seine Pforten schliessen, die Zeiten sind für Buchladen nicht besonders rosig. Hätte sich nicht vielleicht eine andere Geschäftsidee durchsetzen können, um Geist von Notting Hill zu bewahren? Vielleicht eine schnöde Bäckerei oder Spielautomatenhalle? Und das in London? Nein, das wäre nicht das Richtige. Dass die Touristenattraktion nicht nur in Notting Hill ein Wenig Geld in die Kassen spült, das wissen auch die Unterstützer des Buchladens. Vielleicht finden sich noch mehr Menschen, die verhindern wollen, dass mit Notting Hill eine zauberhafte Geschichte stirbt.
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Irene und das menschenleere New York City

Es ist schon komisch
wenn man durch New Yorker Strassen geht und sieht, dass man nichts mehr sieht, zumindest keine Menschen, die man in der Erwartung eines Hurrikans evakuiert hat. Wie ist das eigentlich, wenn sich Big Apple, in Erwartung einer "Jahrhundertsturmflut" einmauert, als wenn die Welt untergehen würde? Aus er Sicht der New Yorker Stadtväter tut sie es auch und nichts und niemand kann Irene aufhalten. Nach Aussagen der Experten wird der Sturm ungebremst auf die Küste prallen und möglicherweise ungeahnte Schäden und vielleicht auch Todesopfer hinterlassen. Auf CNN kann man den Weg von Irene mitverfolgen.
Aber nicht nur in Amerika entstehen Schäden bei Wetterunbilden. Auch in Deutschland hat der jüngste Sturm Schäden verursacht und Opfer gekostet. Durch das Unwetter vom 26. August wurde in Rheinland Pfalz eine Frau getötet. Die Schäden in Deutschland halten sich im Gegensatz zu dem, was Amerika erwartet, in Grenzen, trotzdem werden sie sich im zweistelligen Millionenbereich wieder finden. Für die USA, wo ohnehin alles gigantischer ist, wird auch die Schadenssumme grösser sein. Letztlich spielt es kaum eine Rolle ob sich die Schäden im zwei-oder gar dreistelligen Milliardenbereich bewegen, sicher ist, dass Irene die US-Wirtschaft weiterhin lähmen wird.
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Autoklau per SMS

Nichts scheint unmöglich
und je grösser der Funktionsumfang elektronischer Geräte, umso anfälliger werden sie auch für Manipulationen und Diebstahl. Experten haben Sicherheitslücken gefunden, die es schwer machen, wirkliche Freude am Eigentum zu entwickeln. Eher ist es Angst um das teure Stück, wenn sich heraus stellt, dass Hacker mit einer simplen SMS das eigene Fahrzeug hijacken können. Aber nicht nur Fahrzeuge können auf einfache Weise im Zusammenhang mit dem Mobilfunknetz manipuliert werden sondern auch andere Geräte täglicher Benutzung wie Bankautomaten, Ampeln oder auch medizinsches Equipment. Auf Bankautomaten spezialisierte Diebe dürften diese Schwachstellen vielleicht schon kennen und so wäre es nahezu unmöglich, einen Betrug nachzuweisen.
Aber zurück zum Auto. Wie reagiert eigentlich die Versicherung, wenn sich heraus stellt, dass das Fahrzeug per SMS gestohlen wurde? Für welche Sicherung kann der Fahrzeugbesitzer noch sorgen?
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Und? Wann gewittert es nun?

Was wurde nicht alles gewarnt
in den letzten Stunden aber vom Supergewitter des Jahres ist noch nichts zu spüren. Statt dessen wütete ein Gewitter über den Benelux-Staaten und mittlerweile ist es wieder vorbei. Die Gewitterortung zeigt, dass sich die Gewitterzellen im Moment maximal entlang der Landesgrenzen entladen. Lediglich westlich von Düsseldorf blitzt es momentan. Anders sieht es beim Wetter aus. Über den Osten Deutschlands und dem Norden Bayerns herrscht laut Unwetterzentrale herrscht brütende Hitze über der östlichen Landeshälfte. Es werden sich noch einige Gewitter bilden, für den überwiegenden Teil Deutschlands wird es ein warmer,schwüler Tag bleiben. Alleine für Thüringen sollen vereinzelt Wärmegewitter am Abend möglich sein. Aktuell gewittert es aber auch zwischen Düsseldorf und Wiesbaden, entwickelt sich die Gewitterzelle weiter, wird es später auch in Bremen blitzen.
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Die ältesten Fossilien aller Zeiten

3,4 Milliarden Jahre
sind die Mikroben alt, die Forscher in Australien gefunden haben wollen. Die fossilen Mikroben sollen dank einer Schwefelverbindung gelebt haben. Damit wäre der Beweis gefunden, dass das Leben, so wie wir es kennen, möglicherweise nicht das einzige im Universum ist und organische Verbindungen tatsächlich auf bzw. unter der Oberfläche von Jupitermonden existieren könnte. Das wiederum wäre der Beweis für ausserirdisches Leben. Ob und unter welchen Extremen Bedingungen sich Leben bilden könnte, wüsste noch untersucht werden. In der Vergangenheit wurden auf der Erde Bakterien gefunden, deren Grundlage nicht auf Kohlenstoff und Sauerstoff, sondern auf Cyanid basiert und das demnach vollkommen anders aufgebaut ist. Würden sich vielleicht doch auf Mars und Venus Leben finden lassen? Die Chancen sind zumindest gestiegen.
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Geht Apple nun baden?

Apple ist tot!
Na so schnell nun auch wieder nicht aber unter Steve Jobs hat es auch sehr richtungsweisende Produktentwicklungen gegeben. Diese Ära könnte nun mit dem Ausscheiden von Jobs aus dem Unternehmen zu Ende sein. Wer will den Mann mit dem revolutionären Weitblick ersetzen? Etwa Tim Cook? Unter seiner Führung hatte sich Apple bisher in juristische Grabenkriege mit anderen Elektronikunternehmen verstrickt, neue Produkte hat es seither nicht mehr gegeben.
Steve Jobs wechselt in den Aufsichtsrat, heisst es. Welche Aufgaben wird er dort übernehmen?
Man kann nun gespannt sein, wie es mit Apple weiter gehen wird und ob der Rückzug von Jobs von Dauer sein wird. Bisher hat es nur Nachfolgeversionen von bekannten Produkten gegeben. Aber was folgt auf iPod, iPad und iPhone? Ein Königreich für eine iDee!
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Schelte vom Kohl - Wohin orientiert sich Deutschland?

Das kann mit Bestimmtheit niemand
sagen und nicht wenige spötteln, dass sich Deutschland seit längerem im Kreis dreht. Zwei Menschen haben die verwirrte, deutsche Politik kritisiert. Zum einen war es vor langer Zeit Helmut Schmidt, der immer wieder die deutsche Politik der Gegenwart kritisierte, nun hatte sich auch Altkanzler Helmut Kohl über die Politik seiner Nachfolgerin im Amt geäussert. Kohls Mädchen, das ihn einst eiskalt abserviert hatte, setzte von Anfang an eigene Maßstäbe und ihre Politik hatte mit der ihres politischen Ziehvaters nicht viel gemein, ausser dem Punkt, dass man noch immer dazu geneigt ist, gewisse Probleme stillschweigend auszusitzen.
Der deutschen Aussenpolitik bescheinigte Kohl ein orientierungsloses Trudeln, ein Vorwurf, den sich Amtsinhaber Westerwelle nicht das erste Mal anhören muss. Dennoch hatte er Kohls Vorwürfe zurück gewiesen. Deutschland drohe unberechenbar zu werden. Hat er recht?
Die Politik Kohls war auf eine völlig andere Zeit, auf halbwegs überschaubare Probleme der Nachkriegszeit ausgerichtet, die heute kaum noch einen Einfluss auf die Politik haben. Die Leistungen der aktuellen Bundesregierung lässt sich kaum mit denen der Geschichte vergleichen. Ausserdem wiegen die Leichen in Kohls Keller ebenfalls schwer, die Hintermänner der Spendenaffairen sind bis heute nicht bekannt. Ebenso diverse Schmiergeldaffairen, wie beispielsweise die Leuna-Affaire, wo Schmiergelder in zweistelliger Millionenhöhe geflossen sind. Ausserdem wurden umfangreiche Aktenbestände vor der Amtsübergabe an Gerhard Schröder vernichtet und Strafverfolgungen in sehr vielen Fällen unmöglich gemacht. Aussenpolitisch hatte die Regierung Helmut Kohl eine klare Aufgabe, denn der Feind saß im Osten und es galt, die Brüder und Schwestern in der DDR heim ins Reich des Grundgesetzes zu holen, eine aussenpolitische Meisterleistung, damals.
War diese Politik berechenbarer? Weder innen- noch aussenpolitisch dürfte Helmut Kohl heute bestehen dürfen. Hätte die Kohlregierung heute eine Überlebenschance? Wahrscheinlich nicht.
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Die Diffamierung des Thilo Sarrazin

Er fühlt sich diffamiert? Wirklich?
Dann funktioniert der Verstand im Lande von Dichtern, Denkern und Multikulties noch. Wer fühlte sich nicht angesprochen, als Sarrazin der Kneipe verwiesen wurde, weil der Wirt befürchtete, selbst Angriffen ausgesetzt zu sein und Sarrazin fühlt sich diffamiert? Er schrieb einst, dass sich Deutschland abschafft und im Grunde hat er sich selbst diffamiert, nämlich als Querschläger und Rechtspopulist. Fehlt es dem ehemaligen Finanzsenator und Bundesbankvorstand an Verständnis für die deutsche Gesellschaft? Sarrazin hat es auch heute nicht so ganz begriffen, dass er mit seinem Buch »Deutschland schafft sich ab« geistige Brände gelegt hatte.
Nicht Sarrazin selbst wurde diffamiert, er selbst hat diffamiert, nämlich die Randgruppen der Gesellschaft, für die er sich als Sozialdemokrat eigentlich verpflichtet fühlen müsste. Es ist ein Wunder, dass es ihm sein Buch keinen Schuhwurf von Kopftuchmädchen eingebracht hat.
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Varel - Zwei Kandidaten -viele Fragen und wenig Antworten

Die Kandidaten für das Amt des Landrates
müssen sich so manche Fragen gefallen lassen, mit denen sie sich im Amt ohnehin herum schlagen müssen und sie müssen Entscheidungen treffen, die sie vielleicht selbst nicht immer gut finden würden. In Varel in Friesland hatten sich jüngst die Kandidaten für das Amt, Sven Ambrosy (SPD) und Frank Vehoff (CDU) den Fragen der Vareler gestellt, einige der Fragen bleiben aktuell, vor allem nach der Kommunalwahl, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen. Da wäre die Frage der gelben Säcke. Während es in vielen Regionen Deutschlands gelbe Tonnen gibt, müssen Vareler dünne, gelbe Säcke füllen, die eigentlich keiner Zerreissprobe standhalten und die sich zweiwöchig in den Vareler Straßen stapeln. Die neue Wertstofftonne, die auf die Vareler "zurollen" soll, wird wahrscheinlich noch anderes als Plastik aufnehmen. Die NWZ nennt hier in ihrem Artikel auch Holz und anderen Müll. In Sachsen können gelbe Tonnen nicht nur mit Plaste und Verpackungsmüll, sondern auch mit elektrischen Kleingeräten gefüllt werden, eine Idee, die sich vielleicht auch in Friesland durchsetzen sollte, elektrische Kleingeräte, die zum Schluss im Hausmüll landen, gibt es genug.
Ein großes Thema bleibt die Baustelle Bahn. Wann, wie oft und wie lange wird an der Bahnstrecke gebaut und wie soll der Schienenersatzverkehr wirklich dauern? Ambrosy und Vehoff hatten auch in diesem Punkt einige Antworten zu finden, ob sie allerdings überzeugend waren, wird sich wohl nach der Wahl heraus stellen.
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Amy Winehouse: Keine Drogen aber Alkohol

War sie doch nur eine Schnapsdrossel?
Nein, so kann man das nicht verallgemeinern, denn Amy Winehouse war alles, aber keine Schnapsdrossel. Vor allem aber war sie eine talentierte Sängerin mit einem Alkoholproblem und einem Willen, ihr Leben in den Griff zu bekommen, einem Willen, der ihr letztlich das Genick gebrochen hat. Man weiss nun, dass Drogen am Tod der Sängerin keine Rolle gespielt hatten. So sollen nur Spuren von Alkohol gefunden worden sein, man weiss allerdings nicht, ob diese viellecht eine Rolle gespielt haben könnten.
Da wäre aber trotzdem noch ein Hinweis auf illegale Substanzen. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, ob Amy Winehouse wirklich noch vor ihrem Tod Drogen gekauft hat und was mit den Substanzen im Wert von 1300 Euro geschehen sein könnte. Sind sie versteckt? Hat man nicht gründlich genug gesucht, hat sie wirklich etwas gekauft und wenn ja, wo befindet sich der teure Stoff? Eine Frage, der wahrscheinlich nicht nur die Polizei nachgehen wird.
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Neues von der Aids-Front

Das HI Virus
hat seinen Schrecken schon lange verloren und auch wenn die Zahl der Neuansteckungen noch immer sehr hoch ist, die Möglichkeiten, Aids zu bekämpfen und zumindest einzudämmen, sind zahlreicher geworden. Würde man AIDS mit einem Computervirus vergleichen, könnte man sagen, die Programmierer haben beinahe die Mechanismen, mit denen das Virus mutiert, decodiert, sicherlich gibt es noch sehr vieles zu klären, aber auch hier gilt, dass die Forscher mehr über das Leben heraus finden können, als sie sich vielleicht ursprünglich erhofft hatten.
17 Antikörper sind es nun, die sich gegen HIV einsetzen lassen können und die Arbeit von Medizinern erleichtern. Vielleicht lassen sich Teile dieser Arbeiten auch auf andere Viruserkrankungen übertragen, es gibt genug Leiden, die von Viren verursacht werden und bei denen die Chancen auf Heilung noch sehr gering sind.
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