Assange und die Million

Ein wenig ist es wie bei Sarrazin
aber wenn man genauer hinschaut, ist es doch ganz anders. Julian Assange will seine Memoiren schreiben, interessant ist das Buch des Wikileakschefs sicherlich. Aber ob es bei einer Million bleibt, die er einnehmen wird? Millionär wird er sicherlich werden, von dem Geld will er dem Vernehmen nach alles als Betriebskosten für Wikileaks verwenden.
Und Sarrazin? Der ist auch reich geworden, aber er wird den Teufel tun, etwas davon herzugeben. So sind Sozialdemokraten eben.
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Virtualbox 4 erschienen

Mit Virtualbox
ist man als Windowsuser in der Lage, andere Betriebssysteme in einer eigenen Umgebung zu testen, ohne Änderungen am eigentlichen Betriebssystem vornehmen zu müssen, es wird ein »virtueller Computer« geschaffen, der allerdings voll funktionsfähig ist. Die Virtualisierungssoftware Virtualbox ist dafür bestens geeignet und in der Version 4 erschienen. Virtualbox ist kostenlos erhältlich.
Es lassen sich auch andere Windowsvarianten virtualisieren, eine interessante Möglichkeit, wenn noch Software vorhanden ist, die unter XP, Vista oder Windows 7 nicht mehr funktioniert. Es lassen sich auch die meisten der gängigen aktuellen und vergangenen Betriebssysteme reaktivieren, ob OS/2 oder auch DOS, in den meisten Fällen gibt es keine Probleme. Man sollte allerdings auch bedenken, dass die Auflösung für einige Betriebssysteme nicht sonderlich hoch ist, vor allem dann, wenn sich keine Gasterweiterungen installieren lassen.
Neben Virtualbox gibt es noch andere, kostenpflichtige Software, um Computer oder auch Server zu virtualisieren. Ebenso ist es auch möglich, Virtualisierungssoftware auf anderen Betriebssystemen, beispielsweise Linux zu istallieren und Windows virtuell zu betreiben.
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Heinrich George - Der Film

Es war sicherlich kein leichter Schritt
den der Schauspieler Götz George gegangen ist. Der 72jährige will seinen Vater, den 1946 in einem russischen Gefangenenlager ums Leben gekommenen Schauspieler Heinrich George spielen. Es ist keine Rolle, die man spielt, wie jede andere, wahrscheinlich ist es die eigenene Vergangenheit. Für »Schimanski«Darsteller George dürften bereits im Vorfeld so manche Erinnerungen hoch gekommen sein, die vielleicht gut verpackt waren. Trotzdem ist es nur eine Rolle, die George spielt.
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Leipzig: Eine Stadt fährt nicht mehr

So wie in vielen deutschen Großstädten
geht auch in der Messestadt Leipzig kaum noch etwas. Seit längerem schon ist der Räumdienst der Stadt nicht in der Lage, der Schneemassen Herr zu werden und mehr oder weniger hat man über die Feiertage vor dem Schnee kapituliert. Mittlerweile sind die Leipziger Verkehrsbetriebe in der Lage, einen eingeschränkten Straßenbahnverkehr anbieten zu können, immerhin ist dies mehr, als manch andere Bahnbetriebe zu leisten in der Lage sind.
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Erneut weihnachtlicher Tsunami

Bei diesen
Nachrichten fühlt man sich wieder in die Vergangenheit versetzt, als 2006 ein weihnachtlicher Tsunami beinahe einen halben Kontinent in eine Krise stürzte. Fast »pünktlich« zu Weihnachten bebte die Erde wieder, diesmal im Pazifik. Bis jetzt sind keinerlei Schäden oder Berichte über Verletzte bekannt und es wird hoffentlich so bleiben. In der Zwischenzeit ist die neuseeländische Stadt Christchurch von einem Erdbeben erschüttert worden. Trotz grosser Schäden soll es hier ebenfalls keine Schäden gegeben haben. Einige Gebäude sind Rundfunkmeldungen zufolge wegen Einsturzgefahr nicht mehr zu betreten.
Auch in Mitteleuropa bebte die Erde in den vergangenen Tagen. Zuletzt im Rhein-Main-Gebiet, dort wackelte die Erde mit einer Stärke von 3,5.
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HartzIV: 5 verdammte Euro

Ob es Frau von der Leyen
wahr haben will oder nicht, bereits seit einem Jahr wird um schlappe 5 Euro gefeilscht, auch wenn Frau Arbeitsminister es anders nennt. Immerhin, der gute Wille war schon erkennbar, das war letztlich auch alles. Zu mehr will sich die Politik nicht hinreißen lassen. Gab es eigentlich in der Vergangenheit Forderungen nach gut bezahlten Arbeitsplätzen? Es ist auch heutiger Sicht unglaublich, dass man sich mit eigentlichen Nebensächlichkeiten beschäftigt und die Hauptsache, nämlich die politischen Weichen zu einer Vollbeschäftigung zu kommen, wissentlich ausblendet. Statt dessen wird der Sozialstaat abgebaut und man konzentriert sich auf postgelben und rabenschwarzen Flachsinn, der einfach nicht abtreten will bzw sich ähnlich eines Messias in den Medien bewegt. Bewegende Bilder, aber wen interessiert es? Interessant wird die Frage, was man mit 5 Euro anstellen soll. Bewerbungsunterlagen erstellen? Das nächste Ticket zur ARGE bezahlen? 1 Kilo ALDI-Kaffee kaufen? Immerhin, wer einen Brotbackautomaten sein Eigen nennt, kann sich mit 20 Kilo Mehl für 25 Cent das Kilo den Einkauf von geschnittenem Kaufhallenbrot ersparen, drei Flaschen Billigwein oder eine kleine Flasche Korn. Thats all. Und die Kinder? Schokolade soll glücklich machen, vielleicht ist es ja auch gut, wenn sich der Hartz-Nachwuchs ein wenig mehr anfuttert, für 5 Euro. Das Eigentliche hat die Bundesarbeitsministerin trotzdem geschickt ausgeblendet, nämlich Arbeit und soziales Miteinander.
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Polizeiliche Schneeballschlachten

War es wirklich notwendig
dass sich die Polizei mit Pfefferspray gegen jugendliche Schneeballkrieger wehrt? Es heisst, die »Rädelsführer« seien gefasst worden. Was wird als nächstes folgen? Pfefferspray gegen Strassenkunst? Oder werden dann schärfere Waffen aufgefahren?
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General Winter wütet weiter

Mancher Senior
fühlt sich bei diesem Winter möglicherweise in unangenehmer Weise an vergangene Tage erinnert und verkriecht sich hinterm warmen Ofen.
Der Winter 2010 ist noch lange nicht vorbei, im Gegenteil, er hat gerade erst angefangen. Was für russische Verhältnisse vielleicht nur ein lauwarmes Lüftchen darstellt, entwickelt sich im komplizierten Deutschland zur Lebensbremse. Es wird derart viel gebremst und gestoppt, dass es in manchen Bereichen schon bedrohlich wirkt, Eisregen, Schneeverwehungen und unterbrochene Verkehrs- und Energieverbindungen inbegriffen. Da stellt sich doch die bange Frage, ob wie nichts mehr gewöhnt sind. Immerhin, in anderen Ländern geht es auch. Es ist nicht das erste Mal, dass winterliche Stromausfälle zu verzeichnen sind. Das Münsterland war vor ein paar Jahren Opfer des Winters geworden.
Es gibt allerdings auch Gewinner dieses Winters, die Energieversorger. Man packt es meistens in vollkommen untransparente Floskeln wie »gestiegene Beschaffungskosten« oder »der Markt regelt das Angebot«, in Wirklichkeit ist es die unverschämte Raffgier und die devote Kriecherei vor den Aktionären, die dem frierenden Bundesbürger das Geld aus der Tasche zieht, mit HartzIV zum Teil auch dem Staat. Es wird noch zu früh sein, um einen Trend der Klimaentwicklung zu erkennen, zwei lange Winter hintereinander machen eben noch keine Eiszeit. Trotzdem sollten die Worte mancher Klimatologen ernst genommen werden, die sagen, dass in Folge einer Klimaerwärmung auch strengere und längere Winter dazu gehören. Im Gegensatz zu kalten und langen Wintern wird es selbst in gemäßigten Breiten heissere Sommer geben. Und wenn es soweit ist, wünscht man sich den Winter zurück.
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Weihnachten: Schmeisst die Oma raus!

Sind die Deutschen eigentlich
harmoniesüchtig? Eigentlich nicht. Vor allem pünktlich zu Weihnachten gibt es immer wieder fürchterliche familiäre Dramen, die sich niemand erklären will aber der eigentliche Übeltäter ist mittlerweile ermittelt: die Oma. Was uns damit sagt, schmeisst die Oma raus!
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In den USA inhaftierter Wikileaks-Informant möglicherweise gefoltert

Ist es Rache?
Oder vielleicht doch nur inhaftierung nach Vorschrift? Für den Wikileakszuträger und inhaftierten Soldaten Bradley Manning scheint die Zeit seiner Haft nicht leicht zu sein, man spricht sogar von Folter.
Dass man Manning nicht gerade mit Samthandschuhen anfasst aber eine 23 Stündige Einzelhaft mit ziemlich kurzen Unterbrechungen, die angeblich sein Befinden kontrollieren sollen? Nicht wenige Zeitungen vermuten Methode dahinter, auch Telepolis hinterfragt den Sinn der möglichen Misshandlungen. Ob Schlafentzug bei Manning oder Folter bei Guantanamo-Insassen, das Ansehen des angeblich demokratischen Staates USA wird auch nach Wikileaks nicht sonderlich hoch sein. Daran ändert auch der Friedensnobelpreis für Barack Obama nichts.
Für Bradley Manning sind diese Informationen allerdings nicht weiter relevant. Aus welchen Gründen er auch immer Dokumente an Wikileaks geschickt hat, er hat sich erwischen lassen und muss dafür bezahlen. Ob seine Strafe gerecht ist oder nicht, bleibt Ansichtssache, das Zerstören seines Wohlbefindens hingegen ist eine Straftat, dafür sollte auch ein Staat zur Verantwortung gezogen werden, ebenso für vollkommen überflüssige Kriege und ein Konzentrationslager auf Kuba.
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Die Verrohung der Mittelschicht - Alles wiederholt sich

Jens Berger stellt bei Telepolis
interessante Fragen, beantworten sollte sie allerdings jeder für sich allein. Werden wir immer mehr zu kleinbürgerlichen Sozialdarwinisten, die nichts mehr mit Demokraten gemein haben? Schon allein die Vorstellung ist gruselig, aber durchaus real.
Deutsche Zustände hätte dabei durchaus auch Sarrazzins Welt heissen können, man muss aus dieser Richtung dazu bemerken, dass es hauptsächlich Demokraten sind, die bei den Thesen des ehemaligen Berliner Finanzsenators und Bundesbankers empört weghören. Fakt ist allerdings auch, dass sein Buch zum Bestseller geworden ist. Wilhelm Heitmeyer hingegen beschreibt die Zustände ohne theatralische Zusätze und sie geben zu denken. Entwickeln wir uns wirklich wieder zu kleingeistigen Nazis, ohne den Sinn und das Auge für den Nachbarn? Heitmeyer beschreibt das Ende des Sozialstaates und das Versagen der demokratischen Kräfte. Es ist kein Wunder, dass neoliberales Geschrei um Sozialschmarotzer und »spätrömische Dekadenz« noch lange nicht verhallen werden. Den Anfang vom Ende dessen kann man HartzIV nennen, dass sich die Tendenzen irgend wann einmal umkehren, darauf braucht niemand zu hoffen, im Gegenteil. Ein Wenig Hoffnung gibt es allerdings noch. Wäre heute Bundestagswahl, würden die neoliberalen Kräfte gerade einmal drei Prozent bekommen. Fraglich ist allerdings nur, ob die restlichen, angeblich demokratischen Kräfte in der Politik dem etwas entgegen setzen können und wollen.
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Obamas START Erfolg

Innenpolitisch kann Obama
keine wirklich guten Noten vorweisen, seine Gesundheitsreform wurde von den Republikanern zu einem pragmatischen Konstrukt verschlimmbessert, welches mehr schaden als nutzen kann. Viel besser aber ist es dem amerikanischen Präsidenten gelungen, die Republikaner für seine außenpolitischen Ambitionen einzuspannen. Beispiel START Verträge. Bei den Abrüstungsverträgen mit Russland ist seit langem ein wichtiger Schritt gelungen, in diesem Punkt gab es Versuche, voran gegangene Bemühungen zu torpedieren.
Der Kampf um die Ratifizierung in Washington zeigt auch den Jahrmarkt der Eitelkeiten in der US Hauptstadt. Selbst den kriegsgeilen Republikanern dürfte klar sein, dass ein unkontrollierbares Wettrüsten kaum kalkulierbare Risiken birgt, vor allem aber, US-Militärs sind sich einige, daß START ratifiziert werden musste.
Für Obama ergeben sich mit der Überzeugungsarbeit und den etwas gespalten wirkenden Republikaner wiederum einige Möglichkeiten, an die vorher kaum zu denken war. Obamas Überparteilichkeit könnte vielleicht dafür sorgen, dass einige seiner Ziele vielleicht doch noch nach seinen Wünschen korrigiert werden. Zumindest aber ist er in der Lage, an der Glaubwürdigkeit der Republikaner zu rütteln.
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Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Mit Google, Facebook
und iPhone im Gepäck würde die Weihnachtsgeschichte wahrscheinlich so erzählt werden. Ob es aber dann auch noch zur Kreuzigung gekommen wäre? Wahrscheinlich hätten die Römer dem Messias einfach nur den Saft abgedreht!
Frohes Fest!
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US-Geheimdienst gründet Wikileaks-Taskforce

Man schiesst in Obamamerica
gerne mit Superkanonen auf flinke Minispatzen. Oder anders, Uncle Sam wird langsam munter aber den entscheidenden Schlag gegen seine eigene Behäbigkeit hat er dennoch verschlafen. Nachdem ein Großteil von geheimen Dokumenten der Vereinigten Staaten über Wikileaks veröffentlicht worden sind, beschließen die Amerikaner, eine Wikileaks Taskforce zu gründen, um den Rest der nationalen Sicherheit auch weiterhin sicher zu lassen. Angeblich traut man den eigenen Systemen nicht mehr, man wird also immer paranoider.
Etwas Gutes hat die Angelegenheit "Wikileaks" dennoch für die US-Geheimdienste. Man kommt langsam dahinter, dass die hochgelobte, eigene Sicherheit nie wirklich existiert hat. Wurden chinesische Angroffe und DDoS Attacken als ärgerliches Faktum hingenommen, waren die Veröffentlichungen der eigenen Geheimpapiere mehr als nur eine Schlappe, sie haben offen gelegt, wo genau die schwachen Stellen im Räderwerk der amerikanischen Sicherheitsmaschinerie sind. Dass Debora Plunkett verkündet, in Zukunft gehe man davon aus, dass man die eigenen Sicherheitsstrukturen unter der Annahme konstruiert, Gegner würden in sie eindringen können, macht die Sache nicht besser. Interessant wäre es allerdings, zu erfahren, was man tut, um sich in allen, erdenklichen Richtungen abzuschotten. In diesem Punkt ist man in Amerika nicht nur extrem nachlässig und fahrlässig gewesen, man steht sich gern auch selbst im Weg, denn sonst wäre dieser Schritt schon vor Jahren passiert.
Aber wie intelligent sind dann die Gegner und wie schnell können sie das amerikanische Sicherheitskonstrukt knacken?
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White Christmas und die Zeit der Weihnachtsflüche

Wohl kaum ein Weihnachtsfest
ächzte unter derartigen Schneemassen wie das des Jahres 2010. Bereits Anfang Dezember lagen selbst in Gegenden, die selten bis gar nicht Schnee erleben, bereits mehrere Zentimeter der weißen Pracht, mancherorts war es mehr als man gerne haben wollte. So also auch bei mir. Ok, als ich vor ein paar Jahren an die Bordseeküste zog, war mir klar, dass ich dauerhaft dem norddeutschen Schmuddelwetter ausgesetzt bin und dass sich alles mehr oder weniger um den Gefrierpunkt abspielt. Vielleicht fallen auch ein paar Schneeflocken, von denen ein kleiner Prozentsatz liegen bleibt. Jahrelang ist diese Vorstellung auch real gewesen, aber bereits im Winter des Jahres 2009 wurde ich abrupt eines Schlechteren belehrt, es geht auch Winter!
Und heute? Vor etwa 6 Monaten habe ich mir einen schicken Wintergarten aus Holz und Doppelstegplatten aus Plast gebaut. Zugegeben, so ganz fertig ist das Konstrukt nicht, aber man sitzt schon im Trockenen, wenn es regnet oder eben auch schneit und Schnee haben wir in diesem Winter reichlich. Seit dem Beginn des frühreifen Winters bin ich nun dabei, eiligst Streusalz und -sand zu besorgen und dabei leise zu fluchen, wenn sich heraus stellt, dass nichts mehr davon zu haben ist. So muß es ausreichen, daß ich auf althergebrachte Weise mit Schneeschieber und Schippe Schnee und Eis von den Gehsteigen Schippe und in Gedanken jene Autos sprenge, die trotz glatter Straßen den Schneematsch von der Straße zurück auf den Fußweg schleudern. Ich fluche auch noch wegen anderen Winterdingen. Beispielsweise auch über meine Idee mit dem schicken Wintergarten. Man hätte ja auch im Hochsommer an die Schneelast im Winter denken können aber jeder, den ich danach fragte, der lachte mich aus. So baute ich, ohne mir Gedanken über die Tragkraft meines schicken Wintergartens zu machen.
Eines Tages war es dann so weit und das war heute. Die Balken bogen sich bereits unter der Schneelast, die dünnen Dachplatten sogar noch mehr, also mußte Abhilfe geschaffen werden. In einer halsbrecherischen Aktion mit Schippchen und Leiterchenund einer Menge Schneeflüche bewaffnet, trotzte ich Wind und Kälte und befreite den Wintergarten fluchend von einer beinahe 30 Zentimeter dicken Schicht feuchten Schnees. Zum Schluß lag mehr Schnee unten, als dort ursprünglich lag.
Ob meine Flüche dafür sorgen, dass sich nicht alles widerholt?
Ich wünsche ein frohes und besinnliches Fest! Fluchfrei.
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Millionenstrafe für die CDU

Für die Partei der Kanzlerin
ist es kein nettes Weihnachtsgeschenk. 1,2 Millionen Euro Strafe muss die CDU wegen illegaler Wahlkampffinanzierung in Rheinland-Pfalz bezahlen. Dass offenbar nicht alle in der CDU wissen, was sie tun und wie sie sich dem Wahlvolk verkaufen sollen, ist nichts neues, die 1,2 Millionen dabei auch nicht und es ist nicht einmal die höchste Strafe, welche die CDU blechen muss.
Fatal an der Angelegenheit ist, dass man so lange mit der Wahrheit hinterm Berg hielt, obwohl das Desaster bereits zur Landtagswahl 2006 seinen Anfang genommen hatte. Ob man in der CDU noch jemanden zur Verantwortung ziehen wird? Wohl kaum, bei Millionen und Milliarden, die unter der Federführung der Union verpulvert worden, tun 1,2 Millionen Euro nur der rheinland-pfälzischen CDU weh. Apropos weh tun, ob man dieser Partei noch Glauben schenkt? Spätestens zur nächsten Landtagswahl wird sich zeigen, wie gut oder schlecht das öffentliche Gedächtnis sein wird. Es ist dann wahrscheinlich umso besser, je höher der Gewinn der SPD sein wird. Es geht eben nicht nur mit der FDP den Bach hinunter.
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NORAD: Santa Claus is coming!

Schon seit Jahren
"ortet" das North American Aerospace Defense Command Santa Claus. Bereits 1954 hat diese Tradition als simpler Zahlendreher einer Telephonnummer begonnen. Natürlich ist Norad tracks Santa seither in den USA populär und seit der Erfindung des Internets auch weltweit bekannt. Es lohnt sich, zu Weihnachten den Weg des Weihnachtsmannes rund um den Globus zu verfolgen.
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Laptops aus einer Atomanlage gestohlen

Ob es Wirtschaftsspionage war
kann offenbar noch niemand sagen, aber es wird nicht ausgeschlossen, den Verlust zweier Laptops muss der französische Stromkonzern EDF dennoch verschmerzen und irgendwie erklären. Vor allem, da niemand zu wissen scheint, wie die Diebe auf das Gelände einer Reaktoranlage gelangen konnten und danach unbemerkt, mit zwei Rechnern im Gepäck wieder verschwunden sind. Waren es wirklich nur simple Diebe oder ein herkömmlicher Fall von Wirtschaftsspionage? Wenn Unbefugte das Betriebsgelände unbemerkt betreten und verlassen haben, was passiert dann, wenn es Terroristen gelingen würde, unbemerkt Sabotageakte zu verüben oder sogar Sprengsätze an einer französischen Atomreaktoranlage anzubringen? Wirklich sicher, wie der Westen seinen Bürgern gerne Glauben machen will, ist er nicht und das wird er wahrscheinlich auch nie sein. Zu dieser Art von Sicherheit gehört auch eine Menge Glück, dass nicht mehr passiert ist, als bereits berichtet.
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Kreationisten, Spinner und andere Gotteslästerer

Hat der liebe Gott
die Menschen erschaffen?
Es gibt einen Witz, nachdem der liebe Gott, nachdem er tausende von Jahren Menschen aus Lehm geformt hatte, einmal Urlaub brauchte. So übernahm Petrus die verantwortungsvolle Aufgabe. Er formte Menschen, hauchte ihnen Leben ein und schickte sie auf die Erde. Nur Donnerstags funktionierte es nicht. Als der liebe Gott aus seinem Urlaub wieder im Himmel war, klagte Petrus sein Leid.
"Achja," sagte der liebe Gott, "das habe ich vergessen. Donnerstags machen wir Kreationisten, denen hauchst du kein Leben ein, denen musst du kräftig in den Hintern treten!"
Ganz so einfach ist es allerdings nicht, trotzdem muss man sich an den Kopf greifen, wenn man die Zahl der gläubigen Amerikaner sieht, die trotz Wissenschaft und Aufklärung an die
Schöpfung und den Klapperstorch glauben. Interessant ist auch, wie viele der Kreationisten zumindest eine Highschool besucht haben und es eigentlich besser wissen müssten. Eigentlich, denn uneigentlich muss man die Frage stellen, ob die Vereinigten Staaten im Grunde nichts anderes als einen verkappten Gottesstaat darstellen, gewürzt mit viel Kapitalismus und noch mehr Sozialdarwinismus.
Oder man lacht darüber.
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Auge um Auge im Iran

Andere Länder, andere Rache
könnte man fast meinen. Zumindest ist die Bestrafung in diesem Fall etwas außergewöhnlich. Allerdings, ganz »gewöhnlich« ist der Tathergang, der zu dieser Geschichte führte. s ist keine unglückliche Liebe oder ein verschmähter Liebhaber, hier würde man es einfach nur Stalking nennen. Ob Ameneh Bahrami wirklich damit helfen kann, in dem sie dem Menschen, der ihr Gesicht mit Säure verätzt hat, ebenfalls blendet und damit Abschreckung erzielt, ist eine andere Geschichte. Ob die Bestrafung angemessen ist, kann man streiten. Unstrittig aber ist ihr Leiden und die Tatsache, dass die 32jährige damit im Iran alleine gelassen wird.
Laut dem Recht der Scharia soll Ameneh Bahrami auch in der Lage sein, die Vollstreckung der Strafe noch zu verhindern. Wird sie es tun? Immerhin, sie ist keine Christin, sie wird ihren Feind nicht lieben und auch nicht die andere Wange hinhalten und die 30 Silberlinge, die man ihr angeboten hatte, hat sie auch ausgeschlagen. Weiblicher Stolz eben.
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Skypes Superknoten ist geplatzt

Es kann schon mal passieren
dass ein internetdienst vollkommen ausfällt, die liebe Technik st schliesslich auch nur ein Mensch. Diesmal hatte es Skype erwischt. Der Telephoniedienst war vollkommen down, komplett offline. Man gab an, dass »Superknoten« nicht funktionierten und das System aus diesem Grunde zusammenbrach. Kurz vor Weihnachten wäre ein Skypeausfall allerdings sehr ärgerlich für die User, weil viele den Dienst benutzen. Vor allem aber, weil sie sich aufgrund der Entfernung nicht besuchen können.
Vielleicht hat man in Luxemburg die Probleme schon wieder im Griff.
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Erdbeben im Rheim-Main Gebiet

Auch in Deutschland
wackelt es hin und wieder und die Häuser bekommen Risse.
Diesmal war es ein leichtes Beben der Stärke 3,5 im Rhein Main Gebiet, nach Angaben von Polizei und Medien soll allerdings nicht das geringste passiert sein. Absicht oder Zufall? Immerhin sind deutsche Bauvorschriften, vor allem, was die Sache mit der höheren Gewalt angeht, etwas strenger als die manch südlicher Länder, wo gerade in Sachen Erdbeben gerne und oft geschlampt wird.
Den Anwohnern wird das Beben, kurz vor Weihnachten nich wirklich gefallen. Immerhin, das Beben hätte stärker ausfallen können, die Schäden wären immens gewesen und Weihnachten 2010 somit in aller Gedächtnis geblieben wie seinerzeit das Seebeben in Asien. Deutschland ist kein ruhiges Gebiet, wie manche glauben wollen, in Sachen Erdbeben hat das Land eine bewegte Vergangenheit. Erdbeben im Mittelalter und sogar Vulkanausbrüche in der jüngeren Erdgeschichte haben wir zu verzeichnen. Das Erdbeben im Rhein-Main-Gebiet ist dabei in seiner Intensität nur ein kleiner Wackler der Erdkruste, zum Glück ohne Folgen.
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John Gunn - Der Knastblogger

Als 14jähriger
hatte er seinen Freund umgebracht und dafür verbüßte er eine zehnjährige Jugendstrafe im Knast. Mittlerweile aber ist der Mann wesentlich älter und er sitzt noch immer hinter Gittern, 30 Jahre sollen es nun schon sein. Leise ist er aber nicht geworden. Die Rede ist von John "Ben" Gunn. Es ist schon bemerkenswert, dass sich ein »Insider«, der es genau wissen muss und der höchstwahrscheinlich noch nie selbst im Internet war, derart bekannt und berühmt ist. Ob er überhaupt noch nach 30 Jahren aus dem Knast heraus will? Sicher wird er das wollen aber findet sich John Gunn draussen zurecht? Vielleicht mit Hilfe seiner Freunde und der Anteilnahme und Unterstützung aller, die ihm bisher die Stange gehalten haben.
John Gunn ist in der Tat außergewöhnlich. Vielleicht braucht es noch mehr John Gunns, nicht nur in den Verliesen ihrer Majestät. Selbst in deutschen Strafanstalten gibt es genug Mißstände, bisher aber hat die Außenwelt nur wenig Notiz davon genommen, wenn dann meist nur, wenn wirklich schlimme Dinge passieren. Die Welt braucht mehr John Gunns.
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Paketbombe in Schweizer Botschaft explodiert

Die Polizei ermittelt noch
und die Absender der Bombe in der Schweizer Botschaft in Rom sind noch nicht ermittelt. Ein Botschaftsmitarbeiter soll schwer verletzt worden sein, möglicherweise auch eine zweite Person.
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Britney Spears, der Vollprofi

Professionell
hat sich Britney Spears, zweifache Mutter und manisch-depressive Patientin in der Vergangenheit nicht verhalten. Wie sollte sie auch, sie war krank. Und nun?
Offenbar aber hat sich ihre Lebens- und Arbeitseinstellung nun um einiges geändert und es scheint, dass sie wirklich etwas begriffen hat. Das ist gut für Britney und auch gut für die Kasse, die dann hoffentlich recht bald wieder klingelnd wird. Immerhin heisst es, dass sie sehr hart an ihrem neuen Album arbeite.
Heisst das nun, die Zeiten der Skandalnudel sind nun vorbei? Wirklich keine Glatzenparties und Unten-ohne.Besäufnise mit ex-Busenfreundin Paris Hilton mehr? Schämen muss sich Britney Spears nur noch einmal. Das ist der Augenblick, an dem ihre Kinder fragen, was sie früher alles angestellt hat. Oder es selbst im Internet lesen.
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Anna Chapman - Honigfalle mit Modelmaßen

Was macht
russische Ex-Spionin eigentlich im Moment? Irgendwie hat man das Gefühl, hier züchtet sich ein eigenes kleines Universum nach oben und keiner weiß so ganz genau, wer da wirklich der Ziehvater ist. Eigentlich ist es auch egal, ob Putin oder Medwedew, ein echter Hingucker ist Anna schon und ein überaus attraktives Ablenkmanöver ist sie ebenfalls. Auch wenn sich Anna derzeit nur um die politische Bildung der russischen Jugend kümmert, sie ist charismatisch und trotzdem ein wenig unterbeschäftigt. Welches Potential noch in Anana Chapman steckt? Der Rattenfänger von Hameln wäre sicherlich ein gelungenes Vorbild, für die russische Jugend.
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Die Neugier deutscher Nachrichtendienste

ist weiterhin ungebrochen.
Manchmal kann man sich heimlich die Frage stellen, wer eigentlich wem beigetreten ist, denn bei der Bundesnachrichteninformationssammelwut würden Stasigeneräle nasse Augen bekommen.
Fakt ist, dass die Zahl der abgehörten Kommunikationen zugenommen hat und wohl auch weiterhin zunehmen wird. Die Frage ist nur, ob zukünftige Überwachungs- und Abhöraktionen der deutschen Geheimdienste noch mit deutschen Gesetzen und Vorschriften vereinbar sein wird. Die Ängste, die sich aus derartigen Meldungen über Geheimdienste und ihre Überwachungsorgien ergeben, werden auch nach neuerlichen Berichten über vergangene Aktionen nicht wirklich abflauen, im Gegenteil. Es wird auch niemand erfolgreich einen Einwand vorbringen können, weil niemand genau weiss, was BND & Co. wirklich veranstalten und welcher Meldung man eigentlich trauen kann. Nicht nur Politiker sagen gerne mal die Unwahrheit, auch dann nicht, wenn sie nur aus einer erfundenen Halbwahrheit besteht.
Da wären noch die mitunter nicht wirklich nachzuvollziehenden Vorwände, weswegen man das Bundesvolk aushorchen will. Terrorismus ist ein beliebter Grund, es wird gerne eine Terrorgefahr beschworen und eine einsame, vergessene Thermoskanne kann da schon mal zum vermeintlichen, alles tötenden Sprengsatz werden, der meist aber verpufft wie ein Silvesterböller. Apropos, warum sind selbige eigentlich noch nicht verboten? Pünktlich zum neuen Jahr wäre der ideale Zeitpunkt, die allumfassende Überwachung aller SMS, Neujahrsanrufe per Handy, Mails und anderer Grüsse auszuhebeln, ohne dass irgendwer verdacht schöpfen könnte, selbst wenn er wollte. Vielleicht eines Tages. Dann ist es vielleicht möglich, auch rund 100 Millionen SMS innerhalb von nur 50 Minuten zu überwachen und die »Bombigen Grüsse von Achmed« auch auszufiltern. Die Frage ist dann nur noch, wer soll das alles bezahlen? Der Steuerzahler?
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Das Ende von StarGate

Vor mehr als zehn Jahren
hatte es mit einer Reise durch einen Ring verheißungsvoll begonnen und nun geht Stargate in Form der Destiny ruhmlos unter. Niemand will das Antikerrauschiff, das ausgeschickt wurde, um Stargates in anderen Galaxien auszusetzen und zu warten, noch auf der Mattscheibe sehen. Damit hat das Stargateuniversum ein sehr plötzliches und trauriges Ende gefunden. Schade um die ausgezeichnete Idee.
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Noch ein Abzocker: Millionengewinn.tv

Die Schmidtleins wären sicherlich
stolz darauf oder neidisch, dass ihnen diese Abzockmethode nicht selbst eingefallen ist, vorausgesetzt, sie stecken nicht selbst dahinter. Zutrauen könnte man es ihnen. Vielleicht sind es ja Kollegen.
Diese Seite wird mit Sicherheit aber so schnell nicht abgeschalten werden. Bis Staatsanwaltschaft oder aber auch Regulierungsbehörde den Übeltätern auf die Spur kommen, sid, wie meistens alle Eulen verflogen.
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Haie füttern am Strand

In der Tat
das Füttern mancher Tiere basiert auf der eigenen Dummheit. Beispielsweise Haie. Kein Wunder, wenn sie zuschnappen.
Denken sie jetzt nicht an SCHNAPPI.
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Linux dominiert die Cloud

Wenn man den User entscheiden
lassen würde, dann ist es sind manche Betriebssysteme von Vorteil, denen man jegliches Existenzrecht absprechen würde. Seit über einem Jahr ist Canonicals Ubuntu ein steiler Aufsteiger im Linux-Universum, weit vor Red Hat oder Opensuse auf Amazons Elastic Compute Cloud (EC2). Rechnet man das hoch, dann steht es nicht schlecht um Linux und Ubuntu erst recht. Windowsinstanzen rangieren demnach erst weiter hinten, was nicht weiter verwunderlich ist. Die Frage bleibt aber, ob vielleicht hier ein genereller Trend, hin zu LInux erkennbar ist.
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Abzocke bei Streusalz

Wer hätte gedacht
dass noch einmal ein Winter in Folge die Kommunen strapaziert. Nicht, dass man kein Personal hätte, um der Schneemassen Herr zu werden, mittlerweile aber zeigt sich die unangenehme Seite des kapitalistischen Winters. Offenbar estimmt auch hier die Nachfrage den Salzpreis und nicht wenige Kommunen müssen aus Manel an Angeboten das Streusalz bei ausländischen Herstellern zu exorbitanten Preisen ordern. Schon wird von Abzocke geredet und auch deutschlands grösster Salzhersteller muss sich die Vorwürfe gefallen lassen. Fakt ist aber, dass, genau wie vor fast einem Jahr, Streusalz für private Haushalte nicht oder kaum erhältlich ist und nicht wenige Schlauberger beginnen sogar, mit gewöhnlichem Speisesalz zu streuen. Der Effekt dabei ist allerdings gering, Speisesalz in derart geringen Mengen gestreut, kann Eis und angefrorenen Schnee kaum lösen. Hier ist Muskelkraft gefragt, ein Umstand, den so mancher scheut.
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Missachtung der EU Werte

Wahrscheinlich sind nicht nur
deutsche Politiker empört über die Tatsachen, welche die ungarische Regierung geschaffen hat. Das neue Mediengesetz Ungarns verstößt mehr als nur gegen die »Werte der Europäischen Union«. Wieder einmal, so scheint es, bemüht sich die Bundesregierung um Aufklärung und Änderung des Mediengesetzes, ob man in Budapest aber den Wünschen Berlins nachkommt oder die Interventionen als »Einmischung in innere Angelegenheiten« abtut, bleibt abzuwarten. Klar ist nur, dass nur noch wenig Zeit bleibt.
Für Bundesaussenminister Westerwelle wäre hier eigentlich das Terrain, trotz innerparteilicher Grabenkämpfe zu glänzen. Hier wird sich zeigen, ob der Einfluss der Bundesrepublik au8f Europa nur aus eigenem, wirtschaftlichen Interesse für einen starken und stabilen Euro oder für ein starkes Europa steht. Gelingt es nicht, dann wären nicht nur die Werte der europäischen Union in Frage gestellt sondern auch die EU selbst.
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An jeder Ecke Tablets

Die PC Welt scheint sich langsam
selbst umkrempeln zu wollen. Wohin man blickt, erscheinen Tablet PCs mit virtueller Tastatur, Tastatur als Zusatztool, anstöpselbare Peripheriegeräte, Bluetoothzusätze und weiss der Chip was noch. Nach Apple haben einige Hersteller ihre Produkte mehr oder minder erfolgreich auf den Markt geworfen und hoffen auf den ganz grossen Durchbruch. So wirklich aber scheint es im Rennen um die flachen Flundern noch keinen eindeutigen Sieger zu geben.
Auch Microsoft schickt sich an, mit eigenem Betriebssystem im Tabletsektor Fuß zu fassen. War es früher Windows XP, ist es heute hauptsächlich Windows 7 in allen Varianten, mit denen man seine Produkte versehen will. Windows 7 ist mittlerweile in fast allen Mikrosaftrodukten zu finden und es ist nicht auszuschließen, daß es sich zu einer ernsthaften Konkurrenz zum freien Betriebssystem Android entwickelt. Sollte Microsoft den freien Entwicklern, ähnlich wie bei Kineckt, freie Hand lassen, steht dem wohl nichts mehr im Weg, vorausgesetzt, man hat Interesse daran.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Meldung, dass der finnische Handyhersteller Nokia Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit mit Microsoft angekündigt hat.
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Kindern gelingt Forschungserfolg

Dass nicht nur
Erwachsene forschen können, hat nun eine Schulklasse in England bewiesen. Danach soll es Schülern gelungen sein, ein wissenschaftliches Rätsel zu lösen, auf das nicht einmal Forscher gekommen sind und das Ergebnis könnte vielleicht sogar mehr sein als nur eine kleine Posse in einem Wissenschaftsmagazin.
Die Frage war, wie funktioniert die Farberkennung bei Insekten. Niemand hätte glauben können, dass allein kindliche Logik zu einem erstaunlichen Ergebnis hätte führen können. Vielleicht ist der Hintergrund der spielerischen Forschungsarbeit sogar der Ansatz für weitere, vollkommen andere Forschungen, immerhin wäre es möglich, dass Teilprobleme von Forschungsprojekten, an denen erwachsene Forscher und Wissenschaftler bisher scheiterten. Der Grund für das Forschungsergebnis, nach dem Insekten Farben erkennen können und auch ein dementsprechendes Gedächtnis haben, ist sicherlich auch der Unvoreingenommenheit der Kinder geschuldet, ein kleiner Fakt, der vielleicht auch in anderen Wissenschaftsdisziplinen von Vorteil sein könnte, wenn man Kindern das entsprechende Problem kindgerecht serviert.
Vielleicht rennen die nächsten Einsteine ja doch noch mit Trommel und Indianergeheul um den Weihnachtsbaum.
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Die Allergische Einheit Deutschlands

War damals wirklich manches
besser als es heute ist? Man könnte auch von der guten alten Zeit sprechen, oder auch nicht.
Gut waren so manche Dinge im Osten, die heute unter Tonnen überflüssiger Dinge unter gegangen sind. Gab es früher bei den Brüdern und Schwestern im anderen Deutschland kein HartzIV, kaum Bananen und Erdbeeren nur dann, wenn wirklich Erdbeerzeit war, gibt es heute beinahe alles immer und zu jeder Zeit. Hat sich das der gemeine Ossi gewünscht? Das Leben im sozialen Schlaraffenland? Irgendwann muss aber auch genug sein mit dem Überfluss. Holger Witzel beschreibt im Stern die ewigen Missverständnisse zwischen Ost und West und warum die bananenlosen Geschwister hinter dem eisernen Vorhang eigentlich gesund waren, trotz Bitterfeld und Südfruchtmangel.
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NY1: Tashia Evans - eine offenbar filmreife Flucht

Dass Scheckbetrug
nicht nur in Deutschland bestraft wird, zeigt ein Fall aus New York.
Die 28jährige New Yorkerin Tashia Evans hatte es offenbar nicht geschafft, einen nicht gedeckten Scheck einzulösen, sie wurde erwischt, geschnappt und wollte sich offenbar nicht kampflos geschlagen geben. Verschiedenen Berichten nach soll sich Tashia Evans bei ihrer Festnahme gewehrt haben.
Die hübsche New Yorkerin muss sogar noch einige Tricks mehr auf Lager gehabt haben. Nur kurze Zeit später floh sie aus dem Harlem Hospital, in das sie wegen angeblicher Schmerzen in der Brust eingeliefert wurde. Wie ihre Flucht vor sich ging, ist allerdings nicht überliefert worden, "gewöhnlich" war sich aber sicherlich nicht. Für die Beamten, die Evans Flucht zu verantworten haben, dürfte es nun kaum noch Lorbeeren geben. Mitleid hat man kaum, wie einige Blogkommentare zeigen, dafür bekommt die attraktive Scheckbetrügerin einiges an Sympathie. Ob ihr das allerdings hilft, einer Haftstrafe zu entkommen, dürfte kaum wahrscheinlich sein.
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Medienschutz in Ungarn

Medienschutz in Ungarn
Man regt sich in Deutschland auf
wenn es um Jugendmedienstaatsvertrag geht, der nun gottseidank durchgefallen war. In anderen, ehemals demokratischen Ländern wird die Pressefreiheit nicht nur auf dem Papier beschnitten. Ungarn. Das Land, das ab ersten Januar die EU Ratspräsidentschaft übernimmt, stellt parallel zu diesem Datum alle Publikationen und den kompletten Rundfunk unter staatliche Kontrolle und droht auch mit drakonischen Strafen, sollte gegen die neuen Gesetzlichkeiten verstoßen werden.
Die Vorschriften, welche die rechtskonservative Regierung erlassen hatte, sind ziemlich vage gehalten und halten den Spielraum für Interpretationen durch die ungarische Medienbehörde ziemlich groß. Um es ganz weit zu fassen: wer nicht mitspielt, muss sitzen. Missliebige Medien können sofort abgestraft werden und wer vielleicht nicht genug zahlt, der hat auch keine Möglichkeit, etwas zu veröffentlichen.
Die Frage ist aber, ob das Mediengesetz wirklich auf ungarischem Mist gewachsen ist oder wer sich hier genau einen politischen Vorteil verschaffen will. Es sieht nicht so aus, als wenn die derzeitige ungarische Politik ihre Macht schnellstmöglich wieder abgeben will, ganz undemokratisch wandelt man sich langsam aber sich zu einem Zensurstaat, ähnlich wie Russland und Weissrussland. Man spricht sogar ganz offen davon, dass es bald Zustände wie in Lukaschenkos Reich geben wird.
Die EU hat sich zu Ungarns Einschränkung der Pressefreiheit noch nicht geäußert und sie wird es auch nicht tun. Ungarn wird die Ratsräsidentschaft übernehmen und kann sich dem Schweigen der europäischen Länder sicher sein. Niemand will, neben der noch immer schwelenden Eurokrise, noch einen quasi innereuropäischen Streit vom Zaune brechen. Man wird gemeinschaftlich, wie man es ohnehin gewohnt ist, alles tun und die Peinlichkeiten unter den Tisch kehren.
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GEZ&GEMA: Schutzgeld & Raubritter

Wer hätte das gedacht
dass es bei den öffentlich rechtlichen Fernsehsendern noch Zensur gibt. Auch wenn es "nur" die theatralische Meldung eines Boulevardblattes ist, wird ein Funken Wahrheit an dieser Meldung sein: Die ARD sendet nicht mehr über Hotbird und ist u.a. in Afghanistan nicht mehr zu empfangen. Der Betrieb wurde aus Kostengründen eingestellt. Darüber hinaus will besagtes Blatt auch wissen, dass deutsche Soldaten für Rundfunk- und Fernsehempfang GEZ Gebühren zahlen müssen. Welche Frechheit aber auch. Sie sollen töten und nicht fernsehen. Oder gibt es etwas zu verschweigen, was deutsche Soldaten nicht wissen dürfen?
Viel bunter treibt es da die GEMA. Für ein Benefizkonzert zugunsten pakistanischer Flutopfer soll auch die deutsche Verwertungsgesellschaft die Hände aufgehalten haben. Es ist weder einem Zuschauer noch den Hilfsbedürftigen zu vermitteln, dass Spenden erst einmal unter den Reichen verteilt werden, bevor der Rest als Almosen auf die Opfer hinab regnet. Andernorts, wenn Spenden auf diese Weise in falsche Taschen gelangen, beispielsweise bei afghanischen Politikern, wird laut geschrien und die Übeltäter als korrupt dargestellt. Deutsche Institutionen sind da gleicher, sie haben die besseren Rechte als ein unscheinbares Flutopfer.
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Weissrussische Prügelwahlen und Frankfurter Tunten

Eigentlich müsste Europas letzter
Diktator tödlich beleidigt sein, dass ihn ausgerechnet eine deutsche Zeitung zur Tunte zum Mädchen stempelt, zumindest dem Namen nach. Sicherlich ist der journalistische Schnitzer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dem Unwissen der zumeist westdeutschen Journalisten geschuldet, die kein Russisch in der Schule hatten und auch nichts über die Schreibweise russischer Namen wissen können. Woher denn auch. Sonst hätte man in den Frankfurter Redaktionsstuben gewusst, dass die Schreibweise für Diktatoren in diesem Fall auf O wie Oh mein Gott! endet. Aber bleiben wir bei der Frankfurter Schreibweise.
Demnach hat Europas letzte Diktatorin Lukaschenka auf eigenen Wunsch hin die Wahlen in Weissrussland gewonnen. Man prügelt nun nicht nur auf protestierende Demonstranten ein sondern auch auf Mitbewerber. Präsidentschaftskandidaten werden krankenhausreif geprügelt, ein Zeichen, was man im postsowjetischen Weissrussland von Menschenrechten und von der Demokratie hält. Die Präsidentin mit der Halbglatze und den Schnauzbart gibt sich gerne volkstümlich, vor allem, wenn es Zeit ist, am Thron seiner Macht zu sägen. Die Frage ist nur, wann es der weissrussische Wähler schaffen könnte, die Diktatorin von Russlands Gnaden zu stürzen.
Wohl kaum! meinen wir und schauen nach Moskau. Bisher hatte man sich kaum zu den getürkten Wahlen in Minsk geäussert und man wird es auch weiterhin nicht tun. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die EU, voran Frau Bundesaussenminister Westerwelle Stellung beziehen und Europas letzte Diktatur austrocknen. Es sei denn, man hat Angst vor der russischen Bärin, die ihre Tatzen schützend übers weissrussische Volk hält. Der alten Zeiten willen.
Und in Frankfurt? Der sonst so rennomierten FAZ tut ein wenig Recherche ganz gut, sonst würde niemand den Unterschied zwischen einer Zeitung und einem Boulevardblatt erkennen.
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Nachtrag
Eine Rückfrage bei der Onlineredaktion der FAZ ergab, dass die Frankfurter Allgemeine ihre eigene Schreibweise verwendet, die leider nicht korrekt ist. Es gibt keinen Unterschied zwischen weissrussisch und russisch. Daran wird auch eine Information, die man nachträglich veröffentlichen will, nicht viel ändern. Auf eine Nachfrage hin war man auch nicht bereit, den Namen Lukaschenkos zu verändern. Dem, wenn auch diktatorischen Staatsoberhaupt Weissrusslands würde es sicherlich nicht gefallen.

Streetview: Blaue Unterwäsche in 3D!

Gerüchten nach
soll Googles Dienst Streetview nicht nur in Wohnzimmer blicken, sondern auch so manche Geschlechtsakte verewigt haben. Das ist aber nichts gegen das, was einer Japanerin passiert sein soll. Die wohl nun berühmteste, blaue Unterhose aller Zeiten sorgt offenbar für psychische Belastungen der Frau. Es scheint, als ob sie mit der plötzlich auftretenden Aufmerksamkeit nicht umgehen kann.
Vielleicht sollte man sich auf beiden Seiten etwas entspannen und miteinander reden. Verfängliche Szenen sind nicht nur dunkle Punkte bei Streetview, es gibt hunderte anderer Bilder im Netz, die es zu mitunter trauriger Berühmtheit geschafft haben. Auch wenn es für Tante Google vielleicht kostenspielige Mehrarbeit ist, manche Grenzen, wie das Veröffentlichen einer blauen, japanischen Unterhose sollten nicht leichtfertig überschritten werden. Wird Feinripp jetzt Trend?
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Macht Weihnachten kaputt?

Die TAZ
zeigt es mal wieder deutlich, was zum Fest der Liebe wirklich unter deutschen Dächern los ist. Nicht dass sich alle Sippschaften an einem Abend liebestrunken um die Gurgeln fallen und sich zu Tode lieben, nein, es geht auch anders. Lustig wird es, wenn die Geschenke falsch sind und die Spitzen des vergangenen Jahres diskutiert werden. Da schmeckt die Weihnachtsgans Auguste erst recht nicht mehr und zwischen den kleinen, ewig gleichen Verwandtschaftsmärchen bleibt einem manchmal gerne das Rotkraut im Halse stecken.
Wir wollen aber nicht so sein. Sicher ist der Tatsachenbericht der TAZ nur vollkommen übertrieben und alle haben sich wirklich in einer Woche furchtbar schrecklich lieb. Warum auch nicht, es ist schliesslich Weihnachten!
Apropos Weihnachten. In einer Woche ist Santa wieder unterwegs und wie in jedem Jahr weisen wir darauf hin, dass Santas Weg rund um den Globus auch im Internet verfolgt werden kann. Eine nicht ganz so weihnachtliche Institution verfolgt den Weg des Weihnachtsmannes schon seit einem halben Jahrhundert. NORAD ortet den Weihnachtsmann auch 2010. Eine kleine Aufmerksamkeit der US Luftverteidigung.
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Merkel: Das ist wie Krieg! Ach, wirklich?

Die Feststellung der
Physikerin Bundeskanzlerin Angela Merkel kann treffender nicht sein.
Die kriegsähnlichen Zustände, wie sie jahrelang beschworen wurden, konnte allerdings auch Angela Merkel nicht komplett verifizieren. Reicht es aus, die Zustände in Afghanistan mit Krieg zu vergleichen? Nein, es ist Krieg aber zu dieser konkreten Feststellung konnte sich bisher kein regierender, deutscher Politiker durchringen.
"Wir haben hier nicht nur kriegsähnliche Zustände, sondern Sie sind in Kämpfe verwickelt, wie man sie im Krieg hat" (Quelle: Merkel)
Was die Bundeskanzlerin ganz diplomatisch umschreibt, könnte man auch mit den Worten eines Stammtischpolitikers sagen: Mädelz, wir HABEN Krieg! Das einzige, was diesen deutschen Beteiligungskrieg vom vorangegangenen unterscheidet ist die Tatsache, dass er weit weg ist, abgesehen vom Umstand einer Hilfsmission. Es gibt keine bolschewistischen Horden Vaterlandsverteidiger mehr, die sich bis zum Regierungssitz durch sprengen und eine rote Fahne hissen. Dies hier ist ein Zermürbungskrieg, der im Gegensatz zum letzten, relativ wenig Opfer gefordert hat, wenn man die Opfer der afghanischen Bevölkerung und die Zahl der toten Taliban unter den Tisch fallen lässt.
Die deutschen Soldaten beklagen ein mangelndes Interesse und ebenso mangelnden Rückhalt in der deutschen Bevölkerung. Dabei sollte auch der kämpfenden Truppe klar sein, dass der Sinn ihres Einsatzes an der Heimatfront in der Heimat anders gesehen wird, als es deutsche Militärs gerne hätten. Das zeigt, für welche Interessen die deutsche Bundeswehr wirklich kämpft, es ist nichts, für das das Deutsche Volk steht. Paradoxerweise wird allerdings auch in Deutschland dafür gesorgt, dass der Vorrat an Feinden nie ausgeht. Damit man sich ihrer sicher sein kann, werden sie zum Teil mit ALG2 gefüttert, ein Umstand, der keine Stammtischparole, sondern Fakt ist. Deutsche Behörden sind nicht in der Lage, wirklich konsequent zu selektieren.
Und in Afghanistan? Ginge es nach dem deutschen Volk. würde die Bundeswehr bereits vorgestern zu Hause sein. So aber wird sich der Abzug um einige Jahre verzögern. Vorausgesetzt, uns erklärt niemand den Krieg. Wie auch immer.
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Bombenanschlag in Schweden

Ist der Terrorismus nun in Europa
angekommen? Quasi vor der eigenen Haustür gab es am 11. Dezember einen Selbstmordanschlag, der »nur« geringen Schaden verursacht hat. Ist es wirklich nur Glimpflichkeit? Wohl kaum. Es ist un d bleibt ein Selbstmordanschlag, über den Attentäter ist bisher nichts bekannt geworden. Für manche Weblogs mag die Wirkung vielleicht gering sein und diverse Kommentare im Internet relativieren die mediale Wirkung des öffentlichen Suizids, in Wirklichkeit dürfte die Sache vielleicht viel schlimmer sein.
Noch immer geht es um »Rache für die Mohammed Karikaturen«, ausserdem wollte der offenbar in Schweden lebende Attentäter Rache für die schwedische Beteiligung in Afghanistan nehmen. Von welcher Seite soll man die Sache betrachten? Auf der einen Seite sieht man beleidigte Leberwürste Muslime, welche die impertinente Intoleranz besitzen, alles, was nicht in ihrem Sinne ist, abzulehnen und zu bekämpfen und mit Vorliebe in die Luft zu sprengen, auf der anderen Seite sieht man Deppen Menschen, bei denen man meinen kann, sie sie sind nahezu freiwillig psychotisch geworden und sprengen sich lieber in die Luft, anstatt sich mit dem anderen auseinander zu setzen.
Auf schleichende Art und Weise wird ein Glaubenskrieg nach Europa getragen, der noch nie dagewesen ist und auf brutale Weise wird klar gemacht, welche Ansprüche gestellt werden. Die Weltoffenheit westlich geprägter Gesellschaften, Schweden gehört dazu, offenbart hier ihre grösste Schwäche, die nur mit erheblichen Aufwand von Mensch und Material gesichert werden kann. Sicherheit ist teuer, aufwendig und leider auch notwendig. Mitunter kann man das Gefühl haben, »da draussen« entsteht ein neues Mittelalter. Man kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn radikale Muslime von Kreuzfahrern sprechen und in den meisten Fällen kaum wissen, was Kreuzfahrer sind. Es ist nicht wirklich gesund, wenn man sich auf Fakten beruft, die nahezu tausend Jahre zurück in der Vergangenheit liegen und von denen man meint, dass die Menschheit sie überwunden hat. Dem ist aber nicht so, viel eher ist es aber die Tatsache, dass der kleine Prozentsatz radikaler Muslime gedanklich noch im Mittelalter steckt.
Apropos Mittelalter. Da fallen doch zwei Dinge ein. Vielleicht sollte man diese im »gemäßigten Islam« auch verinnerlichen, wenn man dazu in der Lage ist. Da ist als erstes die Vergangenheit des Christentums, der Missbrauch von Macht, die ureigene Dummheit des Christentums, wenn es um Toleranz geht und die Brutalität, mit der die eigene Macht durchgesetzt wurde, gegen das Volk, andere Königreiche, mitunter gegen sich selbst. Die andere Seite ist das Wissen und die Bildung der meisten (auch radikalen) Imame, die weitaus höher ist, als jene der normalen Muslime und daraus resultiert, dass Wissen Macht ist und Nichtwissen eben auch nichts macht. Eine Tatsache, der sich vergangene Könige und Päpste sehr wohl bewusst wahren und nach denen sie ihre Brutalität ausrichteten. Die Hexenverbrennung ist ein Beispiel für Volkes Dummheit und Machtmissbrauch der Eliten. Und der Islam? Kaum ein Selbstmordattentäter wird sich bewusst sein, dass es nur eine kleine, reiche und gierige Oberschicht gibt, denen es egal ist, wer sich ins Paradies sprengt, sie wissen aber um die Wirkung der Märtyrer und die Größe der eigenen Macht. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie sich Taliban, Imam, Papst oder Politiker nennen, die Religion und der Glaube sind nur vorgeschobene Gründe.
Dasselbe kann kam vom schwedischen Sebstmordattentäter sagen. Wusste er was er tut? Es bleiben Zweifel. In einer Drohbotschaft sprach er davon, dass »Kinder, Töchter und Schwestern« sterben müssen. Warum muss man Kinder, Töcher und Schwestern töten? Sollten dann im Gegenzug, aus Gründen blinder Rache und noch blinderem Hass Moscheen gesprengt und »Andersgläubige« konzentriert inhaftiert und einer Endlösung zugeführt werden?
Es gibt einen fast zweitausend Jahre alten Spruch, mit denen man sich vom radikalen Flachsinn dieser Welt distanzieren kann.
Verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

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Rosa Tablet PC

Warum es ausgerechnet zuerst
die Vereinigten Staaten sein müssen, versteht wahrscheinlich nur T-Mobile selbst.
In Deutschland muss man auf schnelle Tablet PCs noch ein wenig warten. Auch scheint noch nicht ganz klar zu sein, welcher Hersteller für den Rosa Riesen die flachen Rechner herstellen wird.
Man kann sich nun auch langsam ausrechnen, auf welche Weise sich das Internet in den kommenden Jahren verändert. Die von Apfel angestoßene Veränderung kommt immer mehr in Fahrt und das Internet wird in rasantem Tempo mobil. Interessant ist auch, wer nun alles auf den Zug aufspringt und Tablets produziert. Es wird nicht mehr lange dauern und die Preise für entsprechende Rechner werden extrem sinken. Spätestens dann zählt die konventionelle Software, Laptop und PC zur Minderheit, verschwinden wird sie allerdings nicht komplett.
Es gilt noch etwas anderes zu bedenken. Seit der Erfindung der Schreibmaschine haben Millionen Autoren und Schreiber die eine Möglichkeit zum Arbeiten perfektioniert und jeder, der eine Tastatur bedienen kann, wird sich so schlecht vorstellen können, dass effektives Arbeiten auf eine andere Art und weise möglich sein könnte. Tablets bieten die Effizienz einer Tastatur nicht wirklich, es gehören noch einige Änderungen dazu. Ob diese vielleicht in den kommenden Jahren auf den Markt kommen, wir werden sehen.
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Obama wird kalt gestellt

Gemeint ist kein neues Bier
sondern der Präsident selbst. Seit dem sich die Verhältnisse zu Gunsten der Republikaner verändert haben, ist das Regieren für den US-Präsidenten zu einer unsinnigen Kompromisswanderung geworden, die ihm letztlich die Wiederwahl kosten könnte.
Im Grunde genommen, hat sich nicht wirklich etwas verändert in den Vereinigten Staaten. Die Armen werden ärmer, die Reichen immer reicher, die kranken Armen werden irgendwann still und leise krepieren und die reichen Kranken wird es genauso wenig scheren wie bisher. Obama ist innenpolitisch kalt gestellt. Vor allem aber wird es keine Migrationsreform geben und auch Homosexuelle in der US-Armee haben es weiterhin schwer. Diese Zustände zu ändern hatte Obama versprochen, de facto wird sich aber nichts ändern, weil die notwendige Mehrheit im Senat nicht vorhanden ist. Die Frage ist, wie es eigentlich noch 2 Jahre weiter geht. Bis zur nächsten Wahl scheint Präsident Obama derart weichgeklopft, dass vielleicht an eine Wiederwahl nicht zu denken ist. Zumindest innenpolitisch ist das Zeitalter der Kompromisse angebrochen. Für die Demokraten natürlich ein Desaster, das, was man sich vorgenommen hatte und für das Obama eigentlich stand, kann man getrost einmotten. Ab diesem Augenblick wird er einige Wählerschichten verloren haben und die Republikaner wird es freuen, alles bleibt beim Alten. In zwei Jahren.
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Die Wikileaksfälscher kommen

Nein, es gibt nur ein wahres Wikileaks
und das lässt scih auch nicht fälschen, aber die Nachahmer kommen langsam auf den Geschmack. Die Zahl der Geheimdepeschenzeitungsenten dürfte in den kommenden Monaten sprunghaft nach oben schnellen, eine willkommene Möglichkeit, um Massen zu lenken und für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. So geschehen, Heise schreibt in dem Zusammenhang von pakistanischen Wikileaksfälschern. Den Zwist zwischen Indien und Pakistan dürften die Fälschungen noch ein klein wenig mehr anheizen und auf diese Weise lässt sich eine gigantische Menge politischer Sprengstoff zusammen fälschen. Billiger kann ein Kriegsgrund nicht sein, vor allem nicht raffinierter. Um es deutlicher zu machen, hätte Hitler die Möglichkeiten gehabt, die sich mit dem Missbrauch von Wikileaks ergeben, dann hätte er die Überfälle und den Beginn des weiten Weltkrieges vor aller Weltöffentlichkeit weitestgehend legalisieren können, der Röhm-Putsch und die Mär von der Staatsnotwehr hätten sich massenwirksam verifizieren lassen können und alle Welt hätte der Judenvernichtung ohne zu zweifeln beigewohnt.
Der Zankapfel Wikileaks hat nun neue Dimensionen erreicht, die aber vorhersagbar waren. Auch wenn sich Fälschungen und Unwahrheiten nicht unbedingt in den veröffentlichten Depeschen finden lassen, bieten sie aber Spielraum für Interpretationen und Enthüllungen nebenher, die niemand belegen oder dementieren kann (oder will), wenn er soll. Im Falle von Pakistan und Indien lassen sich sicherlich noch eine Menge Wahrheiten erfinden, nach der wirklichen Wahrheit wird kaum jemand fragen, vor allem nicht, wenn das Volk keinen Zugang zu den Quellen besitzt.
Auch anderswo wären Wikifakes sicherlich willkommen. Beispielsweise im Konflikt zwischen Israel und Palestina. Was für den einen diplomatischerweise hochnotpeinlich sein könnte, wäre für den anderen ein willkommender Grund, militärisch tätig zu werden.
Stellt sich nur die Frage, ob sich Halb- oder Unwahrheiten auch in der deutschen Politik breit machen und wer darauf reinfällt. Gemeint sind nicht die Tatsachenberichte der Bildzeitung.
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Sarrazin und das Niveau des Strassenköters

Da geht der Ex-Bundesbanker
auf die Ex-Bischöfin los und bewegt sich dabei weit unterhalb der Gürtellinie. Im Zusammenhang mit seinen Buch Gedankengängen dürfte die Aussage, Frau Kässmann habe beim Lesen wohl wieder zu tief ins Glas geschaut, eine wüste Beleidigung sein.
Wer ohne Sünde ist, werfe das erste Buch.
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Virtualisiert: Jolicloud 1.1

Es macht sich ganz gut
wenn fremde Betriebssysteme virtualisiert werden können. Das spart Hardware, Geld und Nerven und ist recht praktisch.
Eines der neuesten Distributionen, auf die User aufmerksam werden kann, ist Jolicloud 1.1. Das, ursprünglich als Nebookbetriebssystem entworfene Linux auf Ubuntubasis ist auch für den Desktop einsetzbar. Es sieht schick aus, erinnert in gewisser Weise an manche Appleprodukte aber ist es auch für den tagtäglichen Einsatz gebrauchbar? Von der Optik her ist das Handling von Jolicloud einfach gehalten.
Wie der Name schon sagt, funktionieren die meisten der Apps im Zusammenhang mit dem Web. Die meisten dieser Apps basieren auf Googles Browser und dessen Angebote sind ebenfalls serienmäßig installiert. Suchmaschine Google, GMail, Google Reader, Flickr oder Youtube, sie sind als App vorhanden sowie unzählige Möglichkeiten für Twitter oder Facebook. Joliecloud ist ein Betriebssystem für soziale Netzwerke, Facebook und Xing sind nicht die einzigen sozialen Netzwerkanbieter, die bei Jolicloud verteten sind. Neben den Webapp verbirgt sich auch »konventionelle« Software hinter den Apps. So lässt sich jede Menge Medien- und Bürosoftware, die Ubuntu mitliefert, installieren und dieser Installationsvorgang ist einfacher, als man denkt. Der Button Addfügt die Software hinzu, remove entfernt sie wieder. Der Softwareumfang ist in etwa gleich mit dem, was Ubuntu ohnehin liefert. Will man auf die Installmöglichkeiten von Jolicloud verzichten, kann man auch die konventionellen installationsprogramme von Ubuntu benutzen. Installieren und als lokale App lassen sich beinahe alle Ubuntuprogramme benutzen, es ist allerdings etwas komplizierter, wie man an diese lokalen Apps gelangt. Von Nachteil ist auch, dass sich diese nicht in den Dashboard kopieren lassen.
Dabei muss nicht einmal etwas installiert werden. Jolicloud lässt sich, sofern ein Chrome-Browser vorhanden ist, auf beinahe jedem Rechner weltweit benutzen. Zumindest die Webbasierten Apps sind so ebenfalls weltweit vorhanden. Wer seine Dokumente online bearbeiten will, dem stehen somit die Möglichkeiten Googles offen und die Daten werden im Web gelagert.
Und die Effektivität?
Jolicloud ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ins Auge sticht der einfach gehaltene Windowmanager, verändern lässt sich die Fenstergrösse der Apps dennoch. Wer schnell schreiben will und muss, für den ist der Zugriff auf die Anwendungen und Apps einfach, keine (kleinen) Menüs und Untermenüs, die man erst einmal suchen muss. Das Bearbeiten von Daten mit Editoren funktioniert genauso wie mit den konventionellen Desktops, der User muss keine Abstriche machen.
Als Fazit, Jolicloud ist eine nette, ausgewachsene Distribution mit sehr viel Potential, nicht nur in Sachen social Network. Für den Desktopanwender etwas gewöhnungsbedürftig, ihr volles Potential könnte sie auf Touchscreenmonitoren jenseits der 21 Zoll entfalten, irgendwann einmal, wenn sich Technologien, ähnlich Kinect auch für den Desktop durchsetzen und der heimische PC auch als Haus- und Haushaltssteuerung durchsetzen, erobert die Distribution vielleicht viele PCs. Bis dahin ist es eine Distribution, die für das Notbook bestens geeignet ist und für Unterwegs eine Menge Komfort bietet.
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Wesley Snipes ist im Knast

Er hat sich in sein Schicksal
ergeben, er ist nicht geflüchtet und er hetzt auch nicht gegen das »System«.
Schauspieler Wesley Snipes hat freiwillig seine Haftstrafe angetreten. Ein wenig unfreiwillig komisch ist die Sache schon, man hätte sich den Schauspieler viel eher in einem filmischen Knast vorstellen können aber nicht in einem realen. Der einzige Unterschied ist, für den Darsteller wird es keine Actionszenen und keine stuntreifen Ausbrüche geben. Für drei Jahre wird Snipes nun einsitzen.
Ob er nun von der Bildfläche verschwunden ist? Vielleicht. Viel eher werden aber Chancen bestehen, dass Snipes auch hinter Gittern weiter an seiner Karriere basteln kann und vielleicht auf diese Weise neue Erfahrungen für seine Arbeit sammeln könnte. Man wird es vielleicht in drei Jahren erfahren. Snipes wäre auch nicht der erste Prominente hinter Gittern, er ist nur ein Schauspieler in einer langen Reihe von prominenten Sündern, die eine Haftstrafe verbüßen.
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Gefangennahme im Wikikrieg

Man kann beinahe sagen
es es handelt sich hier um den ersten Bürgerkrieg im Netz.
So mancher wird sich denken, dass die Mechanismen von Botnetzen auch etwas gutes haben und legen fremde Webseiten lahm. Nicht wenige werden den Krieg von Wikileakssymphatisanten gegen Paypal genauestens beobachten und die Möglichkeiten von DDoS Attacken genauestens studieren. Nun aber hat es eine erste Festnahme im Zusammenhang mit den Attacken auf verschiedene Finanzdienstleister gegeben.
Der Krieg um den eigentlichen Zankapfel geht natürlich weiter, wenn auch auf ganz anderen Bühnen. Bekannt ist, dass Assange festgenommen wurde, dessen Freiheit wurde allerdings noch nicht eingefordert. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis sich die Unterstützer protestierend durchs Netz klicken, bis Assenge vielleicht wieder in Freiheit ist.
Apropos Freiheit, wie würden sich solche Aktionen aus der Sicht der Vereinigten Staaten interpretieren lassen? Wären DDoS Attacken, möglicherweise auf Regierungsseiten vielleicht irgendwann terroristische Aktionen? Dann hätte man viel zu tun und man müsste sich auch mit vollkommen anderen Fragen herumschlagen, wenn man jugendliche Hacker jagen will. Bin Laden wäre dann vielleicht der Milchreisbubi von nebenan.
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Google Chrome OS - getestet und für gut befunden

Nimmt man von Datenschutzfragen
komplett Abstand, kann man Googles Chrome OS durchaus für gut befinden.
Von Google selbst und auch auf verschiedenen Seiten im Internet heisst es, dass das Betriebssystem im Moment nur auf Hardware getestet werden kann, die ausschliesslich in den Vereinigten Staaten verteilt werden soll. So ganz ist das nicht richtig, NachGedacht.INfo hat das Betriebssystem bereits im Vorfeld selbst testen können.
Vorraussetzung für den Betrieb mit Chrome OS ist und bleibt ein eigener Google Account. Damit lässt sich in Deutschland allerdings nur ein Teil der Möglichkeiten testen. Aber zum Test selbst. Da wir nicht über die erforderliche Hardware verfügen, haben wir das Betriebssystem virtualisiert dargestellt. Downloadmöglichkeiten für eine vorgefertigte virtuelle Maschine gibt es im Internet zuhauf. Das Image ist keine 700 MByte gross und passt zur Not auf eine CD oder einen USB Stick. Vorhanden ist die vertige virtuelle Maschine im Format *.VMDK und kann mit VMWare und Virtualbox betrieben werden. Wir haben uns für Virtualbox entschieden, weil Oracles Software ohne zu zögern startet und die bereits fertig eingestellte Maschine bootet. Das Ganze läuft auf einem AMD Zweikerner mit 8 Gbyte Ram und Xubuntu 10.04 als Hostbetriebssystem. Es sei aber vorher noch gesagt, dass User keine Wunder erwarten darf und vor allem keine hochgesteckten Erwartungen an die Auflösung stellen sollte, weil sich die virtuelle Maschine nicht über eine Auflösung von 640x480 auflösen lässt.
Das Erste, was auftaucht, ist ein blauer Screen. Hier muss User die Daten seines Googleaccounts eingeben. im Im Falle dieser virtuellen Maschine gibt es auch keine deutsche Tastatur.
Ist das System einmal gestartet, wird der User von Chrome begrüsst, in dessen Wirkungskreis alles geschieht, selbst einige der Einstellungen. Die sind für ein Linuxsystem allerdings mehr als mickerig, der zweite Negativpunkt dieser virtuellen Maschine. Dafür lassen sich die vorhandenen Optionen schnell und einfach einstellen. Auf der Linken Seite befindet sich ein Button für zusätzliche Software, die in Deutschland allerdings nur eingeschränkt funktioniert. Seiten wie Hulu oder auch Lala funktionieren ausserhalb der Vereinigten Staaten nicht. Serienmäßig gestartet werden Mailbox und Kalender, alle anderen Seiten lassen sich über den Button auf der linken Seite starten. Rechts lassen sich einige Optionen für den allgewaltigen Browser einstellen. Da wir mit einer Developerversion arbeiten, die einen wahrscheinlich ohnehin geringen Funktionsumfang hat, kann hier weniger eingestellt werden als in einem eigenständigen Chrome Browser. Für den täglichen Betrieb reichen die Einstellmöglichkeiten allerdings vollkommen aus.
Erweiterungen, die für den "normalen" Chrome zuhauf vorhanden sind, lassen sich in dieser Version ebenfalls nicht installieren. Das wird Google seinem ersten, offiziellen Betriebssystem vorbehalten.
Die Geschwindigkeit, mit der Chrome OS auch als virtuelle Maschine arbeitet, ist sehr hoch. Der Seitenaufbau funktioniert beinahe ebenso schnell wie im Vergleich mit Chrome im Hostsystem. Damit ist ein erster Test auch schon beendet. Die Geschwindigkeit lässt in keinster Weise zu wünschen übrig, es bleibt allerdings die Frage, wie User mit diesem Betriebssystem umgehen soll. Wir wissen nicht, wie die fertige Hardware aussehen soll und was sie wirklich leisten kann. Nur der Name ist bekannt: Cr-48. Angaben über mögliche Anschlussmöglichkeiten, Displayleistungen etc. fehlen, ebenso wie die Daten einer möglichen Festplatte und des Boards insgesamt.
Als Fazit: Die Developerversion mit ihrem eingeschränkten Funktionsumfang lässt sehr gut erahnen, was Chrome OS kann und was man damit nicht anstellen kann. Bild- und Videobearbeitung sind kaum möglich, es sei denn, sie finden im Internet statt. Photobucket wäre ein Kandidat für eine webbasierte Bearbeitung. Darüber hinaus ist Chrome OS ein einfaches (und hoffentlich auch billiges) Werkzeug für alle, die schnell ins Internet müssen, dort ihre Mails lesen und schreiben, Dokumente bei Google Docs ablagern, vielleicht auch Google Wave benutzen, twittern und buzzen oder auch Facebooken. Als unerschöpfliche Newsquelle eignet sich der Google Reader.
Gibt es für den gehetzten Surfer mehr, das er dringend braucht? Willkommen in der Cloud!
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Nachtrag
Pro-Linux veröfftentlicht Details zum Google Laptop CR-48. Interessant daran ist die Akkuleistung, die mit 8 Stunden angegeben wird. Sicherlich ist diese Leistung nicht nur wegen eines grösseren Akkus erreichht sondern auch aufgrund "anderer" Hardware. Auf eine Festplatte und stromfressende Chips hat man sicherlich verzichtet. Lässt sich die Akkuleistung weiter erhöhen, auf 10 oder gar 12 Stunden, wäre das Google-Laptop sicherlich der Renner. Leider erst 2011.

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