Friedensnobelpreis: Zankapfel Liu Xiaobo

19 Staaten entpuppen sich als willige
Befehlsempfänger von China. Sie werden aufgrund des Druckes und Wunsches von China der Verleihung des Friedensnobelpreises nicht beiwohnen. Man gibt sich in China weiterhin selbstbewusst und auch die Propaganda, mit der man sich rechtfertigt, ist alt bekannt. In theatralischer Weise spricht man von einer antichinesischen Posse und Einmischung in chinesische Angelegenheiten. Auf die Frage, was am chinesischen Säbelrasseln noch diplomatisch ist, wird wahrscheinlich auch das chinesische Aussenministerium nicht antworten können. Interessant ist aber die Liste der Staaten, die unter Chinas Fuchtel stehen und nach gewissem Druck ihre Teilnahme abgesagt haben. Es überrascht nicht, dass auch Russland und Venezuela der Zeremonie fernbleiben wollen, interessant ist aber, dass selbst der Irak und auch Afghanistan abgesagt haben. Das zeigt, dass selbst in diesen, von Antiterrordemokratoren besetzten Ländern von Freiheit und Meinungsvielfalt nicht viel zu spüren ist. Bekannt ist ja bereits, dass US-Befreier in der gewaltsamen Demokratisierung speziell dieser beiden Staaten versagt haben. Von allen anderen Staaten, die auf der Liste des Magazins »Spiegel« stehen, hätte man auch nichts anderes erwartet.
Der Wirbel um Liu Xiaobo hat allerings auch noch andere Prominente in China betroffen. Bekannt sind einige Namen, die an der Ausreise aus China gehindert worden oder sich in Hausarrest befinden. Man befürchtet, dass sie zur Verleihungszeremonie nach Oslo fliegen könnten.
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Wikileaks Update: Assenge verhaftet

Verschiedene Medien
berichten, dass Wikileakschef Assange von der britischen Polizei aufgrund eines schwedischen Haftbefehls festgenommen worden sein soll. Grund des Haftbefehls sollen Vergewaltigungsvorwürfe von zwei Schwedinnen sein.
Bis jetzt ist allerdings noch nicht klar, ob und wie Assange einem Haftrichter vorgeführt werden soll und wie die nächsten Schritte der Justiz aussehen sollen. Unklar ist auch weiterhin, ob Schweden den Wikileakschef an die USA ausliefern werden.
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Wikileaks - Informelle Gespräche

Was Julian Assange
mit der britischen Polizei bereden will, wird nur er selbst wissen, vielleicht auch noch sein Anwalt.
Die britische Polizie hält sich demnach bedeckt, was die Details zum Fall Assange angeht. Angeblich sind nun alle Dokumente, die für eine Verhaftung und Überstellung Assenges nach Schweden notwendig sind, vollständig.
Assanges Anwalt hingegen befürchtet, dass Schweden den Wikileaksgründer an die USA ausliefern könnte, obwohl nichts davon erwähnt wurde. Mittlerweile ist auch bekannt geworden, dass die Spendenmöglichkeiten für Wikileaks immer mehr schwinden. Nachdem der Bezahldienst Paypal den Hahn zugedreht hatte, sperrt nun auch Mastercard die Möglichkeit Aufgrund angeblicher »illegaler Handlungen«, die direkt oder indirekt unterstützt werden. Dass ein Unternehmen, das Geld verdienen will, nicht freiwillig auf die Idee kommt, leuchtet ein, auch der Verdacht, dass die US-Regierung massiven Druck auf all jene Unternehmen ausübt, die direkt oder indirekt mit Wikileaks Verbindungen hält.
Ist es unter diesen Umständen Zeit für Assange, aufzugeben und sich zu stellen? Niemand kann garantieren, dass sein Leben sicher ist. Vor allem nicht in Zeiten von Waterboarding und Guantanamo sowie illegalen Entführungen im Namen der nationalen Sicherheit.
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GLONASS unter Wasser

So hatte man sich das sicherlich nicht
vorgestellt. Gleich drei Satelliten des russischen Navigationsnetzwerkes GLONASS sind aufgrund eines Softwarefehlers abgestürzt, anstatt im Orbit um die Erde zu fliegen. Trotzdem hat man in Russland das Ziel, GLONASS einsatzbereit zu bekommen.
Während die EU das Schlusslicht markiert, GPS seit Jahren in Betrieb ist, scheint sich das russische Satellitennavigationssystem als Alternative zu GPS zu entwickeln. Verschiedenen Stellen nach sollen alle drei Systeme, sollten sie irgend wann einmal komplett einsatzbereit sein, untereinander kompatibel sein. Für einen potentiellen Krieg unter Grossmächten keine gute Voraussetzung. Viel interessanter ist da der Gedanke einer Zusammenarbeit der Betreiber. Für GLONASS wird diese Zusammenarbeit aber noch etwas warten müssen. Es heisst zwar, dass Reservesatelliten bereits im All sind, aber ob diese zum Einsatz kommen, wurde nirgends erwähnt. Ausserdem fehlt dann noch immer der dritte der drei letzten Satelliten.
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Wikileaks - die digitalen Robin Hoods

Man kann meckern
was man will, die Enthüllungsplattform Wikilkeaks geht irgendwie nicht unter. Ob es daran liegt, dass die Inhalte der Wikileaksserver auf mittlerweile mehr als 70 Servern weltweit gespiegelt sein sollen? Ein wenig ist es wie beim Rennen zwischen Hase und Igel nur mit dem Unterschied, vom Igel gibt es mittlerweile mehr als 70 Exemplare.
Julian Assenge ist mittlerweile Staatsfeind Nummer Eins, diplomatische Töne werden plötzlich immer rauer und nicht wenige Staaten und Ministerien reagieren mit Befremden auf die Enthüllungen. Mitunter kommt man sich vor wie in einem Sandkasten für kleine Diplomaten. Während dessen allerdings werden die Inhalte der angeschlagenen Wikileaksserver erfolgreich verteilt, vernetzt und so gesichert und es bedarf einer gigantischen, weltweiten Operation, alle Server, die dazu noch untereinander vernetzt sind, gleichzeitig abzuschalten. De Facto ist dies unmöglich. Einen Vorreiter in Sachen Sicherheit und Geheimniskrämerei scheint wieder die Schweiz zu werden. Nach Aussage von Golem kümmert sich die Schweizer Piratenpatei um die Wikileaksinhalte und es gäbe auch keinerlei Veranlassung des Schweizer Bundesamtes für Kommunikation, die Domain Wikileaks.ch abzuschalten.
Verschiedene Seiten stellen allerdings auch die Frage, ob Wikileaks ihrer Funktion als Enthüllungsplattform wirklich gerecht wird oder ob die Idee der geheimnislosen Welt dieselbe nicht in ein unbeabsichtigtes Chaos zu stürzen droht. Immerhin wissen die jeweiligen Gegner ein bischen mehr über den jeweils anderen und es ist wiederum ein Geheimnis, wie die wirkliche Reaktion darauf ist. Manche strategischen Vorteile sind seit den neuerlichen Enthüllungen irgendwie obsolet geworden und auch die Sicherheit mancher Objekte ist plötzlich nicht mehr wirklich gewährleistet. Wäre es beispielsweise wirklich so schlimm, wenn Wikileaks alle Unterlagen des Bundeskanzleramtes, Baupläne, Schaltpläne. Raumbelegungen, Netzwerkinstallationen und vielleicht auch noch mögliche Codes für elektrische Schlösser und Tresore veröffentlicht? Die Frage, ob das, was geheim ist, auch geheim bleiben soll, stellt sich noch immer, beantwortet hat sie allerdings bisher keiner wirklich zufriedenstellend.
Manchmal kann man allerdings auch an der Glaubwürdigkeit Assenges zweifeln. Nach seiner Aussage sollen unter den noch zu veröffentlichten Unterlagen auch Dokumente über UFOs sein. Haben demnach UFO-Experten und solche, die es sein wollen, recht, gab es den Zwischenfall von Roswell 1947 wirklich oder ist selbst Assenger hier einem Fake aufgesessen? UFO Gläubige hätten im Falle authentischer Dokmente ein willkommenes el Dorado für Beweise gefunden. Vielleicht »weiss« man dann auch, was sich in Area 51 befindet.
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Wetten dass???

Noch nie hatte es
einen derart schweren Unfall bei einer Livesendung im ZDF gegeben und noch nie waren derart viele Zuschauer so geschockt wie an diesem 5. Dezember 2010.
Eine Entgültige Diagnose nach dem schweren Sturz von Samuel K. konnte auch am Vormittag des zweiten Advent nicht gestellt werden. Das ZDF berichtete laufend über den Zustand des Wettkandidaten.
Der 23 Jährige hatte versucht, mit Sprungfedern über fahrende Autos zu springen, obwohl hätte klar sein müssen, dass er hier mit seinem Leben spielt. Wie man aber in besagtem Video erahnen kann, ist Samuel K. nicht mit dem Fahrzeug kollidiert, sondern schaffte die Landung danach nicht sauber. Darauf ist wahrscheinlich die Verletzung zurück zuführen. Was ist es dann nun? Ein bedauerlicher Betriebsunfall? Für das ZDF ist es sehr positiv, dass die Sendung danach abgebrochen wurde. Wie Gottschalk sagte, man kann nicht heiter spielen, wenn man es nicht ist und in diesem Falle war die Entscheidung korrekt. Andere Sender hätten wahrscheinlich einen Livebericht bis in den Aufwachraum gesendet.
Für manche Zuschauer und auch für das ZDF stellt sich nun die bange Frage, wie es mit der Wettsendung weiter gehen soll. Wird es noch einmal Wetten Dass ??? geben oder bedeutet dieserr Unfall das Aus der Sendung auf Dauer? Es stellen sich nicht nur Fragen über die Zukunft der Show sondern wie die Beteiligten damit umgehen. Diese Frage wird wahrscheinlich nicht nur hinter den verschlossenen Sitzungstüren des Zweiten Deutschen Fernsehens erörtert werden. Auch im Internet, speziell bei Twitter und bei Facebook wurde der Unfall und die Konsequenzen daraus intensiv diskutiert und es bleibt zu wünschen, dass nirgends Zweifel und Schatten zurück bleiben, weder bei »Wetten Dass???« noch bei Samuel K.
Gute Besserung!
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Nach Schlag bei Hartz IV?

Die Berechnungen für das
Arbeitslosengeld 2 sollte transparenter werden. Das war die Vorgabe des Bundesverfassungsgerichtes, getan hat sich offensichtlich zu wenig. Das Ergebnis ist hinlänglich bekannt: 5€.
Sozialrichter Borchert zweifelt die Richtigkeit der Hartz Reform in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau an und stellt fest, dass sich manche Dinge eher verschlechtert als verbessert haben.
Borchert geht nicht davon aus, dass das aktuelle Gesetz in dieser Form Bestand haben wird, er rechnet mit Änderungen. Für ihn gibt es zu viele alte und neue Ungereimtheiten und undurchsichtige Berechnungsgrundlagen. Wäre es nicht besser, neben den undurchsichtigen Berechnungen auch die Berechner zu korrigieren? Was keiner sagen will, ist nun einmal Fakt, die Regierung spart, wo sie nur kann und sie tut es am falschen Ende.
Je länger das gelbe Elend dauert, umso länger werden alle Betroffenen schwarz sehen.
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Behörde in der Wolke

Wie lange wird es eigentlich dauern
bis auch deutsche Behörden kostensparend alle Büroarbeiten in die Datenwolke verschieben? Bisher hat sich in dieser Richtung nur herzlich wenig getan. Eine der ersten Behörden, die den Schritt gewagt hatten, ist die US-amerikanische Bundesbehörde General Services Administration (GSA). Anbieter des Tages ist diesmal Google.
Ein wenig freut es, dass nicht Mikrosaft, sondern der Suchmaschinenriese mit seinem Büroangebot im Rennen ist, auch wenn Otto Normalleser nicht sehr viel davon hat. In der Cloud kann man deswegen allerdings selbst ungehindert arbeiten, für den Normaluser sind die Officeangebote von Google bekanntgermaßen kostenfrei zu nutzen. Gibt dabei etwas, was man vermisst? Ja, In Sachen Datenschutz gibt es einen Punkt, über den man mit Google vielleicht reden sollte. Mozillas Thunderbird beispielsweise bietet die Möglichkeit einer (relativ) sicheren Verschlüsselung. Dieser Aspekt ist bei Google Mail nicht gegeben. Vielleicht sollte Google nachbessern und den Vorgang vielleicht vereinfachen. Dann würden vielleicht noch mehr den Maildienst nutzen. Vielleicht.
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Domain Wikileaks gelöscht

Es war beinahe klar, dass Wikileaks den Kampf nicht gewinnen würde.
Nun ist Wikileaks offline, einige Seiten melden sogar, die Domain Wikileaks.org sei komplett gelöscht worden. Selbst ABC News und andere englischsprachige Nachrichtenseiten melden die Abschaltung von Wikileaks. Ist das Massenpetzen damit vorbei? Laut ABC News soll Wikileaks lediglich über die statische IP https://88.80.13.160/ aufrufbar sein. (Quelle Wall Street Journal Blog).
Bis jetzt ist nicht klar, wie es bei Wikileaks weiter gehen soll. Der Chef ist auf der Flucht und von den restlichen Mitarbeitern ist weit und breit nichts zu lesen. Ist Wikileaks damit am Ende? Vielleicht unter einem anderen Namen. Vielleicht unter vielen Namen. Vielleicht gibt es genug Menschen, die auf jene IP Adresse verlinken, solange dies funktioniert.
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Ausserirdisches Leben auf der Erde

So mancher Alienforscher
dürfte sich an die Stirne greifen und Heureka brüllen. Da sucht man jahrelang im Weltall nach Außerirdischen, letztlich stellt sich heraus, sie befinden sich schon längst unter uns. Geht nicht? Gibts doch!
Forscher haben Bakterien entdeckt, die nach anderen Gesichtspunkten leben. Im Salzsee Mono Lake in Kalifornien sind Bakterien entdeckt worden, die Arsen in lebenswichtige Stoffe umwandeln. Damit dürfte die Chance auf ausserirdisches Leben sehr gestiegen sein und so mancher Planet interessanter sein. Klar ist damit auch, Leben, wie wir es bisher kennen, ist nicht das einzige im Universum. Möglicherweise könnten vielleicht auch die Fiktionen mancher SF-Serien Realität sein, dass Bakterien, egal, welche Gifte sie zum Überlegen benötigen, vielleicht auch im Vakuum des Alls existieren könnten.
Eine Frage bleibt allerdings bestehen. Unter welchen Bedingungen entsteht intelligentes Leben und welche Bedingungen werden benötigt, damit man miteinander kommunizieren kann. Bakterin, die Arsen zum Leben benötigen, könnten allerdings auch andere Fragen beantworten. Beispielsweise könnten sie eine Antwort darauf geben wie der Klimaerwärmung entgegengewirkt werden könnte. Wenn vielleicht nicht Arsen, wie wäre es mit Kohlendioxyd oder anderen Klimakillern?
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Gestatten, Metzner. Maulwurf und FDP Mitglied.

Was soll man davon halten?
Da sind ausgerechnet die Liberalen davon betroffen, ausspioniert zu werden und das noch aus den eigenen Reihen. Ist das nicht peinlich? Jedenfalls ist es peinlicher als gelbe Klientelpolitik und der Wähler wendet sich lachend ab. Peinlich wird es auch für die deutsche Aussenpolitik, denn ausgerechnet die Partei des Aussenministers hatte es getroffen. Und werden sie nun gezogen, die Konsequenzen? Jein, das werden sie vielleicht oder doch nicht. Nach einem Bericht der Sächsischen Zeitung sei Metzner lediglich auf einen anderen Posten versetzt aber nicht gekündigt worden. Ja, es ist gut, die kleinen Verräter auch an der kurzen Leine zu halten, möglichst so, dass sie auch kontrollierbar sind.
Was ist eigentlich mit den Maulwürfen in anderen Parteien? Spionage ist leider kein Phänomen, das nur allein auf Politik oder Militär begrenzt ist, oder eben nur auf eine Partei. Was ist eigentlich mit den anderen politischen Vereinigungen und Parteien in Deutschland? Dass es keine Informationen über sie gibt, sollte nicht heissen, dass es bei CDU/CSU/SPD/Grüne und oder Linke nicht auch noch Maulwürfe geben könnte. Wirklich peinlich könnte es werden, wenn sich vielleicht noch heraus stellen könnte, dass auch enge Mitarbeiter der Kanzlerin oder des Bundespräsidenten inoffizielle Mitarbeiter Zuträger der Amerikaner sind.
Wohl bekommts.
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Gehirnkontrolle

Was sich da unter der Schirmherrschaft
der EU tut, liest sich irgendwie beänstigend. Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle soll entwickelt werden, die es behinderten Menschen ermöglichen soll, zu kommunizieren. Aber ist das wirlich der einzige Grund? Man kann die Meldung von Golem.de natürlich auch aus einer anderen Richtung lesen und dann kommt Unmut auf. Die Meldung erinnert etwas herb an die deutsche SF Serie Alpha 0.7, die gerade über deutsche Flachbildschirme zappelt und einen winzigen Vorgeschmack auf das gibt, was vielleicht schon in ein paar Jahren zur Verbrechensbekämpfung und Terroristenverhinderung dienen soll. Ist da der medizinische Aspekt der Mensch-Maschine-Schnittstelle noch von Bedeutung? Keinesfalls. Es sei denn, man verhindert auf diese Weise, dass dem EU Bürger jugendgefährdende oder gar pädosexuelle Gedanken kommen.
Vielleicht kann man diese Technik auch eines Tages als Nürnberger Trichter verwenden. So manchem Politiker könnte man damit vielleicht zu etwas Hirn und Verstand verhelfen.
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Wenn Senioren zu Mördern werden

Rentner müssen nicht unbedingt Massenmörder sein,
es reicht in manchen Fällen aus, lebensmüde zu sein. So wie beispielsweise ein 98jähriger Senior, der nicht dahin siechen wollte sondern seinem und dem Leben seiner Frau ein gewaltsames Ende setzen wollte. Geklappt hat es nicht, alle Protagonisten haben es überlebt. Es stellt sich aber die Frage, ob der Vorwurf des Totschlags, der dem Senior vorgeworfen wird, in diesem Zusammenhang wirklich aufrecht erhalten werden kann. Immerhin leidet der 98jährige Berliner an einer kranken Niere und muss zur Dialyse. Dem Bericht ist auch zu entnehmen, dass er suizidgefährdet ist, ob er, auch wenn er seine Frau töten wollte, wirklich schuldfähig ist, muss das Gericht feststellen.
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Twitterhilfe für Berlin

Twitter wird immer mehr
zum universellen Hilfsmittel. Sebst die S-Bahn Berlin hat den Vorzug der 140 Zeichen erkannt und bittet nun seine Fahrgäste, Störungen via Twitter zu melden. Viel einfacher geht es wirklich nicht, News zu twittern. Vielleicht kommt ja bald auch die Bahn dazu, entsprechendes anzubieten.
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Assenge im Laden

Was haben ein Enthüllungsfürst und ein Terrorfürst
derzeit gemeinsam? Ganz einfach, bei beiden weiss man im Moment nicht, wo sie sich genau aufhalten. Der eine krebst irgendwo in Pakistan herum, der andere soll sich, Gerüchten nach, in England aufhalten. Dabei gibt es nur eine winzige Einschränkung: genaues weiss man nicht. Telepolis macht sich Gedanken, wie und wo genau sich Assenge nun aufhalten könnte. Fest steht allerdings, die angebliche Vergewaltigungsposse um den Wikileakschef nicht nur Formfehler besitzt, die angebliche Vergwaltigung, weswegen Assenge verhaftet und nach Schweden ausgeliefert werden soll, kann man aufgrund der momentanen Ereignisse kaum von einem rechtstaatlichen Verfahren ausgehen. Nicht nur Assenges Anwalt hat den Verdacht einer schwedischen Hetzjagd. Wer genau steht denn hinter Cablegate? Es ist beinahe ähnlich wie bei dem Fall des Wettermoderatoren Kachelmann, dessen Vergwewaltigungsprozess zu einer juristischen Seifenoper verkommt. Unklar ist nur, welche Seifenblasen im Fall Assenge zerplatzen könnten und welche nicht. Klar ist allerdings auch, Wikileaks wird schaden nehmen, das Ansehen durch den möglichen Prozess in Schweden vielleicht tiefe Kratzer bekommen. Man wird aber ausschliessen können, dass die Seite ihre Arbeit einstellt und das, was geheim ist, in Zukunft auch weiterhin geheim bleibt. Assenge ist nur ein Mensch und andere werden vielleicht an seine Stelle treten.
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Das letzte Stück Heimat

Zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik
ist der zweite Weltkrieg noch nicht ganz beendet.
Die tschechische Stadt Cheb, ehemals deutsch und Eger genannt, besitzt mehrere hundert Hektar Wald, welchen die Stadt Cheb gerne in eigener Regie verwalten würde. Dummerweise kommt die Stadt nicht an ihr Eigentum heran, weil besagter Wald nicht auf tschechischem Staatsgebiet, sondern auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland liegt und die will den Wald nicht mehr hergeben.
Sudetendeutsche, der Freistaat Bayern, die Bundesrepublik, der kalte Krieg und Enteignung werfen sich gegenseitig die Argumente an die Köpfe und eine Lösung des Problems steht bei weitem nicht an, vor allem nicht, weil die beiden Hauptprotagonisten nicht einen Millimeter weichen wollen, so in etwa wie früher. Niemand behauptet, dass die eigenen Positionen bis zum letzten Blutstropfen gehalten wird, aber alle meinen es.
Vielleicht kann ja die Wehrmacht Bundeswehr irgendwann das Problemchen lösen oder derStadtwald von Cheb mit immerhin 650 Hektar wird eines Tages Bombodrom für eine europäische Armee. Dann haben auch die Tschechen etwas davon und niemand wird einen wirklichen Nutzen daraus ziehen. Außer die Hardliner, die vielleicht von einem neuen Münchner Abkommen schwafeln.
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Wikileaks - Diplomatisches Fressenhauen

Wer auch immer wollte
dass sich die Diplomatie an die Gorgel geht, hat erreicht, was er wollte. Zumindest im Zusammenhang mit den Vereinigten Staaten gibt es nun Ärger, den man auf allen seiten sicherlich gerne vermieden hätte. Man kann hier nicht einmal von immer neuem Ärger reden, es ist wie eine Flut von Ärgernissen, die kein Ende nehmen will. Mittlerweile hat man das Gefühl, man blickt in einen diplomatischen Sandkasten, in denen sich alle über den Schippchenkrieg der anderen beschweren. Einer der Petzen ist US-Vizepräsident Biden. So soll sich Obamas rechte Hand darüber beschwert haben, dass Deutschland bei der Polizeiausbildung in Afghanistan vollkommen versagt haben soll. Hätte er es doch selbst gemacht. Allerdings gab es in den letzten Tagen auch anderweitig diplomatischen Ärger. Während Aussenministerin Clinton Tag und Nacht beschwichtigend auf die Welt einwirken soll, ist die halbe Welt sauer auf das Imperium. Pakistan, Israel, nicht zuletzt Deutschland und auch Russland geben sich entrüstet. Letztere nutzen die Gelegenheit sogar zum strahlenden Säbelrasseln. Während sich die Amerikaner als Analysten in Sachen russischer Politik betätigen, droht Wladimir aus der anderen Ecke des grossen Diplomatensandkastens mit atomarer Aufrüstung, sollten die Amerikaner die START Verträge nicht ratifizieren.
Im Normalfall hätte man umgangssprachlich gehofft, dass der eine dem anderen mitten ins Gesicht haut, in diesem Fall wäre ein Schlagabtausch gefährlich und von allen Seiten unerwünscht. Russlands Drohung einer einseitigen atomaren Auffrüstung zeigt, dass die USA momentan unaufmerksam sind und das Wesentliche des kalten Krieges aus den Augen verloren haben. Es scheint, als wenn durch die jüngsten Ereignisse im Internet und in Asien eine Art Machtvakuum entstanden ist, das die Russen geschickt austunutzen verstehen. Washington wird in abseharer Zeit politisch nicht in der Lage sein, das START Abkommen zu ratifizieren, für Russland ergibt das die willkommene Gelegenheit, die eigene atomare Position ungehindertt ausbauen und modernisieren zu können. Diesem Schritt werden wahrscheinlich auch noch andere Staaten, nicht zuletzt auch Terrorgruppen folgen, sollte die Obamaadminsitration weiterhin diese Angelegenheit ignorieren.
Vielleicht lassen sich ja diplomatische oder militärische Unterlagen der Vereinigten Staaten demnächst auf Wikileaks finden, eine sicherlich gruselige Bettlektüre.
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Wenn die Welt erfriert.

Wann hatte Europa
jemals einen solchen Winter erlebt? Der letzte Winter 2009/10 war schon ziemlich kalt und auch schneereich, der Winter des Jahres 2010/11 wird dieses noch um einiges übertreffen. Mittlerweile hat es europaweit bereits einige Kältetote gegeben und dabei hat der Winter noch nicht einmal angefangen.
Extreme Witterungsbedingungen herrschen allerdings nicht nur alleine in Deutschland, auch in der Schweiz ist das öffentliche Leben beeinträchtigt. Allerdings nicht nur dort, auch der Sport hatte unter dem Schnee zu leiden. In Thüringen, Sachsen und in Teilen Bayerns warnte der Wetterdienst bereits vor Schneeverwehungen. Neuschnee ist in den höheren Lagen also schon einmal Fakt. Und wie geht es nun weiter?
Selbst Wetterexperten dürften nur aufgrund von Modellen eine vage Vorstellung von dem haben, was in den kommenden Monaten auf Deutschland zurollt. Könnte es noch kälter werden? Vielleicht würden sich die Temperaturen dieses Winters im zweistelligen Minusbereich einpendeln, das würde auch bedeuten, dass die aktuelle Heizperiode ähnlich verlaufen könnte wie die letzte. Für Bewohner von schlecht oder nicht gedämmten Häusern eine zusätzliche Belastung und Ingenieurbüros, die sich mit Wärmedämmung befassen, hätten viel zu tun. Es gibt mit Sicherheit auch sehr viele Hausbesitzer, die das Dämmen ihres Eigentums bereits seit Jahren immer wieder hinaus gezögert haben. Frostige Temperaturen wie am 01. Dezember 2010 erinnern dabei mit einer regelmäßig wiederkehrenden Eiseskälte an die kleinen Gedächtnislücken.
Apropos Gedächtnis. Die Pflichten des letzten Jahres werden vielen Mietern und Hausbesitzern noch lebhaft in Erinnerung sein und viele Fußwege in Deutschland zieren die in den Boden gehauenen, regelmäßigen Muster, die an das Wegklopfen dicker Eisschichten erinnern. Ob es in diesem Jahr wieder Rutschbahnen geben wird? Manche Eisklopfer werden sich dann vielleicht an ihre ERinnerungslücken erinnern, spätestens dann, wenn sie merken, dass sie es versäumt haben, sich mit Streusalz oder Split und Sand einzudecken, um den Pflichten freier Gehwege nachzukommen.
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Für Deutsche womöglich verboten?

Auf sehr raffinierte Weise beweist die deutsche Politik
dass sie nichts anderes als das Beste des Bundesbürgers im Sinn hat, sein Geld, seine Freiheit, sein Wort. Alles in allem hat die Mafia Bundespolitik beschlossen, dem Bundesbürger diese Dinge zu nehmen. Ist der Jugendmedienstaatsvertrag nicht einfach der Beschluss, Zensur in Deutschland über dem Umweg des Kinderzimmers einzuführen. Selbst die Grünen, denen man zumindest technischen Sachverstand zugetraut hätte, verstecken sich in Sachen Jugendmedienstaatsvertrag hinter parlamentarischen Zwängen. Einfacher ausgedrückt, man ist feige. Der Jugendmedienstaatsvertrag ist in seiner Komplexität nicht nur unverschämt sondern auch undurchsichtig und in manchen Passagen einseitig und man merkt sehr genau, welche Lobbygruppe am werkeln war. Auch in diesem Punkt kann man sich so manches denken, vielleicht auch Einflußnahme oder gar Bestechung. Aber der Reihe nach.
Pünktlich zum ersten Dezember 2010 haben die ersten Weblogs aus Protest dicht gemacht. Medienwirksam. VZlog ist der erste, der die Konzequenzen aus den neuerlichen Veränderungen des Jugendmediendienstestaatsvertrags (JMStV) zieht und aufgibt. Reiner Protest?`Noch ist nicht abzusehen, was der mögliche Massensuizid kleiner deutscher Weblogs bringt und vor allem, wen es wirklich interessiert, denn von Interesse ist die Aufgabe privater Schreiberlinge und Autoren auf jeden Fall.
Wir können alles ausser Internet.
Also wir können fast alles, besser die Bundespolitik kann fast alles. Die Novellierung des Jugendmediendienstestaatsvertrags ist fast genauso hölzern und unbeholfen wie die anderen Leyenschen und Schröderschen Bemühungen um gewisse Veränderungen, on- und offline. Auf keinen Fall aber haben die Verantwortlichen irgend einen Sachverstand walten lassen. Heise hat die jüngsten Entwicklungen zusammen gefasst. Jeder Anbieter von Inhalten, die ins Internet gestellt werden, müssen ihre Werke auf jugendgefährdende Inhalte überprüfen und wie bereits festgestellt wurde, wäre dies ein Punkt, der für die meisten der kleinen Anbieterunmöglich zu realisieren, egal ob es sich um Sendezeitbeschränkungen, zusätzliche Einführung einer Altersfreigabe oder anderes handelt. Für private Weblogs ist es fast aussichtslos, die zukünftigen gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Dabei ist nicht einmal klar, wer definieren will, was eine Gefährdung für die Jugend darstellt. Wird es dann so sein, dass sich ein Sachbearbeiter einer Behörde nach Gefühl und Gutdünken als Herr über Artikel und Postings aufschwingt? Selbst wenn nach der neuerlichen Gesetzeslage nur eine Bereinigung herauskommt ist schnell klar, dass es sich hierbei auch um Zensur handelt. Man hat sich lediglich geschickt in den Jugendschutz eingeflochten. Meinungsfreiheit kann sich dann wahrscheinlich nur noch leisten, der genug Geld hat. Alle anderen müssen einge Jugendschutzhürden erklimmen, die im eigentlichen Sinn wirkungslos und für Deutschland peinlich sind. Für einige Konten aber werden sie wahrscheinlich die elerlegende Wollmilchsau sein.
"Wir sind weiterhin gegen den #JMStV, die Fraktion hat sich aufgrund parlamentarischer Zwänge anders entschlossen."
Twitter lief kurzzeitig über und die Grünen hatten sich aufgrund dieser Meldung ein gigantisches Eigentor gegönnt. Man wolle nun noch einmal reden. Der Schaden für die Grünen ist allerdings schon entstanden und wohl kaum noch gut zu machen. Und wie sehen die Konzequenzen für das deutsche Internet aus? Wenn man so will, könnte es grundlegende Umwälzungen geben, politisch angeordnet und wirtschalftlich motiviert. Es gibt nur ganz wenige, die wirklich vom JMStV profitieren, das ist zum einen die Abmahnwirtschaft, zum anderen grosse Verlage, die schon von je her etwas gegen private Blogs hatten und die eigenen Publikationen in Gefahr sahen. Für die grossen Verlage und ihre Onlineprodukte gelten grosszügige Ausnahmen von den Regelungen. Ansonsten müsste man sagen, dass beispielsweise die Bildzeitung nur noch unter strengen Auflagen online erscheinen dürfte.
Wie würde sich die deutsche Internetlandschaft verändern?
Abgesehen vom Punkt, dass buchstäblich jeder Beitrag gemäß Altersangaben zertifiziert werden müsste, wie würde sich beispielsweise das Literaturcafe lesen? Würde jedes Posting einen Stempel und Warnhinweise erhalten? Nicht unter 18 Jahren lesen, Krimi enthält Gewalt! oder auch Unter 12 Jahren nicht lesen, Märchen beinhaltet möglicherweise sexuelle Anspielungen. In diesem Fall dürften sogar die prüden Amerikaner die Köpfe schütteln. Was wäre somit auch mit den Unterwäscheabteilungen der Onlineversender wie Neckermann oder Otto? Ist jedes Produkt mit einer Altersfreigabe versehen? Darf man nur och nach 22.00 bestellen oder betrachten? Oder wird hier eine Zensur eingeführt, die einigen wenigen, bisher Unbekannten ungeahnte Vorteile verschaffen?
Die Kommission für Jugendmedienschutz soll jeden Vorwurf der Zensur zurück weisen. Es versteht sich beinahe von selbst, dass die Zensoren die Vorwürfe als haltlos hinstellen. Deutschland hat sich mit dem Gesetz auf keinen Fall einen Gefallen getan, im Gegenteil. Die Zeit wird zeigen, was passiert und ob man Deutschland in Sachen Zensur in einem Atemzug mit China und Iran nennen muss.
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Wikileaks: Butter bei die Fische oder Der Kindergarten der Weltpolitik

Nun ist beinahe die halbe Wahrheit heraus
und die vermeintlich letzte Grossmacht ist überführt, als hätte man ausgerechnet Obamas Pornosammlung gefunden. Ein furchtbares Desaster und die Weltpolitik übt sich im Herunterspielen, Schuld zuweisen und auch beliebt ist das »freundliche Miene zum bösen Spiel« machen. Und wer hats verbrochen? Ja, bei Wiki leckt es und aus dem Informationströpfchen der letzten Jahre ist mittlerweile eine katastrophale Sintflut geworden. Schlimmer kann es nicht werden, oder?
Wie es scheint, sind die US-Interna lediglich dem Außenministerium und dem Verteidigungsministerium zuzuordnen. Wer da geplaudert hat, das wird sich so schnell nicht feststellen lassen. Was man aber sagen kann, die politischen Ränkespiele der US Hauptstadt haben eine neue Qualität erreicht. Niemand kann wirklich behaupten, dass da geheime Dokumente ohne Sinn und Verstand veröffentlicht worden, wie es ein deutscher Diplomat im zweiten Deutschen Fernsehen behauptete. Es ist nur noch nicht klar, wer genau den Sinn der gigantischen Petzaktion versteht und wessen schräger Verstand aus dem grössten Geheimnisverrat der Geschichte politischen Nutzen ziehen kann. Fest steht schon einmal, es ist kein US-Demokrat und bei weitem kein deutscher Politiker. Die sind risikoscheu, teflonglatt, aggressiv und unberechenbar.
Und selbst über andere Staaten kann man genüsslich herziehen wie Plaudertaschen beim Sachertortenschaufeln. Demnach ist Nordkoreas fast greiser Diktator Stalin Hitler Kim Jong Il wie ein unberechenbares Kind. Die Politik dürfte noch komplizierter werden, wenn Kim Jong Dumm Un versucht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Beinahe hat man auch das Gefühl, da sind tonnenweise Stasiakten aufgetaucht. Das einzige, was noch fehlt, sind die Namen der amerikanischen IM's.
Da fragt sich nur, wer die Menschen mehr liebte, Mielke oder Assange.
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Fussball über alles - Die Frauen-WM im eigenen Land

Nachdem im Jahr 2006
bereits die Herren das Ringen um den Weltpokal in Deutschland ausfechten konnten, sond nun die Fussball-Damen dran. Man will Fussballgeschichte Schreiben und man wird es auch tun. Noch nie hat es zwei Weltmeisterschaften in einer Sportart, kurze Zeit hintereinander in einem Land gegeben. Da schreibt jemand Fussballgeschichte.
Es ist nicht ganz das, was die Herren der Schöpfung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges gewohnt sind, es fehlen so klangvolle Namen wie Ballack, Schweinsteiger oder Lahm, stattdessen nennen sich die Protagonisten Prinz, Grings, Peter oder Angerer, sie sind weiblich und was besonders wichtig ist: sie haben ihren männlichen Kollegen etwas voraus, sie sind bereits Fussballweltmeister. Oder sollte man sagen, Weltmeisterinnen? Es spielt keine Rolle, bisher hatten sie den deutschen Fussball glänzend vertreten und sie werden es am 26. Juni ebenfalls tun, wenn sie das Eröffnungsspiel gegen Kanada bestreiten und hoffentlich auch haushoch gewinnen.
Ja, wir sind Weltmeister, nicht nur ein bischen oder anders, wir sind es und eine Frage stellt sich da schon jetzt. Wer ist eigentlich die bessere Mannschaft? Männlein oder Weiblein?
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Türken raus? Die Geschichte eines Missverständnisses.

Man kennt aus der Geschichte
dass Juden in Nazideutschland aus dem öffentlichen Leben verdrängt wurden, bevor man sie in Konzentrationslager sperrte oder in Vernichtungslagern tötete. Damals sagte man. Es sind doch nur Juden!. Und wie sieht die Sache heute aus? Heute sind es keine Juden mehr, die man beleidigt, heute müssen die Türken für Diskriminierungen und Ausgrenzungen herhalten.
Da gibt es sogar einen Arzt, der türkischen Mitbürgern die Behandlung verweigert, solange sie seine Spielregeln nicht einhalten.
Kein Kopftuch, Deutschkenntnisse und nicht mehr als 5 eigene Kinder.
Wobei der Arzt seinen Patientinnen auch noch unterstellt, kriminell und Sympatisantinnen von Terroisten zu sein, es heisst da nämlich, in dieser Arztpraxis gilt ein striktes Verbot von Kopftüchern bei islamistischen Frauen und Mädchen. Diskriminierung vom Feinsten und es wundert, warum auf den deutschtümelnden Nazi Doktor noch kein Anschlag verübt wurde. Oder lächeln die Taliban gerade im Laden? Das Ende vom Lied ist, dass der Arzt sehr milde abgemahnt wurde, man spricht lediglich von einem »extrem unglücklichen« Verhalten. Wir meinen, die so genannte Strafe, welche die Kassenärztliche vereinigung ausgesprochen hat, liegt voll im populistischen Trend und hat an sich nichts mit Rechtstaatlichkeit zu tun. Offenbar hat man dort die eigenen Kompetenzen falsch verstanden.
Tilo Sarazzin würde es sicherlich freuen, wenn es mehr mutige Ärzte national gesinnte Deppen gibt.
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Nordkorea: Der asiatische Weltkrieg

Kriegsgründe gleichen sich
meist wie ein Ei dem anderen. Da wird gefakt, betrogen, gelogen und schliesslich losgeschlagen, immer in der Hoffnung, dass die Geschichtsbücher den waren Grund nicht vermerken. Was da in den Köpfen der nordkoreanischen Mafia Führung vorgeht, kann man nur schwer nachvollziehen. Niemand weiss, ob die Kims ein paar neue Kokainquellen aufgetan haben oder ob die meist überalterte und senile Generaität in eine Phase kommt, die nur schwer zu steuern ist. Im Grunde kann man von Nordkorea eines sagen, der Staat ist in etwa wie die ehemalige DDR, nur um vieles schlimmer. Gerüchten nach sollen sogar nordkoreanische Bürger nur allein für den bloßen Besitz eines Mobilfunktelephones hingerichtet worden sein, wobei nicht klar ist, wie Menschen in dem abgeschotteten Land überhaupt an Mobilfunktechnik, vorzugsweise aus Japan, China oder Südkorea kommen.
Der jüngste Militärschlag, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen und Häuser von Zivilisten zerstört wurden, ist noch nicht ganz beendet, wie es scheint und die Situation wird wahrscheinlich weiter angeheizt werden. Nach verschiedenen Meldungen soll Kim Jong Il den Angriff selbst angeordnet haben. Aus Sicht der Nordkoreaner sei der Süden selbst Schuld an den Angriff, ein Zeichen, dass das kommunistische Land eine eigene, nicht zu durchschauende Realität hat, die vom Rest der Welt erhelblich abweicht. Da spielt es offenbar auch kaum eine Rolle, dass der Angroff offenbar präzise vorbereitet gewesen sein soll.
Was genau wird nun passieren?
Offenbar bahnt sich ein weiterer, halber Stellvertreterkrieg an, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht Russland und USA bekämpfen, sondern die Amerikaner gegen den heimlichen Gegner China zu kämpfen haben. Die Nähe des Verbündeten von Nordkorea legt den begründeten Verdacht nahe, dass man das kommunistische Land nicht nur mit Waffen unterstützt sondern auch in Sachen Taktik berät. Man ist sich in Nordkorea und auch in Peking durchaus bewusst, welche Wirkung ein nordkoreanischer Militärschlag auf die asiatische Wirtschaft haben könnte. Zum einen wäre China asiatische Konkurrenz los und zum anderen wäre es für China ein leichtes, den koreanischen Konflikt zu einem Flächenbrand auszuweiten und Taiwan zu vereinnahmen. Es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es bisher noch keine taiwanesischen Meldungen über Alarmzustände oder Mobilmachungen gab. Mit Sicherheit wird man aber auch auf Formosa die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel und die chinesischen Reaktionen beobachten und entsprechend handeln. Möglich wäre in diesem Zusammenhang auch, dass uralte Konflikte wieder ausbrechen und nicht nur Nod- und Südkorea gegeneinander antreten, sondern auch andere Staaten Macht- und gebietsansprüche anmelden und mit Waffengewalt durchsetzen wollen. In diesem Fall wäre es ein reiner Vernichtungskrieg und eine Friedensphase hätte kein Jahrhundert gehalten. Ein Desaster wäre es in diesem Fall nicht nur allein für die Chinesen, auch der Friedensnobelpreisträger Barack Obama müsste sich, als Führer einer Weltmacht mit schwindendem Einfluss, wieder einmal um den Weltfrieden kümmern oder auch nicht, ein China, das vielleicht gezwungen ist, seine Ressourcen zu Verteidigungszwecken zu verschleudern, käme der US Wirtschaft vielleicht sogar gelegen, auch ein geschwächter asiatischer Wirtschaftsraum wäre, zumindest für den Moment von Vorteil, nicht nur allein für die USA.
Da ist auch noch ein heimlicher Mitspieler, an den man bisher kaum gedacht hatte. Ein Teil der südkoreanischen Waffen stammen nicht aus den USA sondern von einem vollkommen anderen Verbündeten, nämlich Exportweltmeister Deutschland. So ist bekannt, dass wichtige Rüstungsgüter aus deutschen Waffenschmieden stammen. Die Frage ist nur, ob man darauf stolz sein soll.
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Alpha 0.8 : Schünemanns Reich

Was bisher geschah...
Die kleine Science Fiction Serie Alpha 0.7 - Der Feind in Dir, die derzeit über die Mattscheiben der dritten Programme flimmert, zeigt ziemlich deutlich, was uns in Zukunft in Sachen Überwachung erwarten wird, jede Menge Kameras, Überwachung bis zum chronischen Erbrechen und: Gehirnscanner! In der Zukunft soll es tatsächlich einen Bundesnachrichtendienst geben, der schon vorher weiss, dass der gemeine Gefährder, auch Islamist, Terrorist, Extremist oder kurz Krimineller genannt, eine Tat begeht, noch bevor er es selbst weiss. Geht nicht? Geht doch, die Grundlagenforschung darüber ist bereits am laufen und verschiedene wissenschaftliche Arbeiten zeigen bereits, was man heute schon weiss. Es gibt sogar Politiker, die sich die einen oder anderen Erkenntnisse indirekt nutzbar machen, sie wissen es leider noch nicht!
Beispielsweise Niedersachsens Innenminister Schünemann. Einmal von der Leine gelassen, prescht Schünemann in ultrakonservative Positionen und verharrt dort vehement. manchmal wird über ihn gelächelt, manchmal protestiert. Die neueste Idee, die Schünemann hat ist, Islamisten und solche, die es werden wollen, komplett vom digitalen Leben auszusperren. Nimmt man die Idee des CDU Politikers was sonst ernst, dann dürften einige Menschengruppen weder ein Telephon benutzen noch sich in bestimmten Gegenden aufhalten und wahrscheinlich auch bestimmte Menschen nicht sprechen. Die Bürgerrechte sind demnach aufs gröbste verletzt.
Aber was kommen nicht alles für gute Ideen vom niedersächsischen Innenminister. Ausländerkinder mit guten Noten dürfen in Deutschland bleiben und auch die Polizei soll in den islamischen Ghettos Vierteln massiv aufgerüstet werden. Ja haben wir islamische Viertel in Deutschland? Achja, richtig, die Integration war nur ein Schlag ins Weihwasser. Warum machen wir es dann nicht einfach und deportieren alles Islamische dort hin, wo der Pfeffer wächst? Das geht nicht, weil der islamische Nachwuchs dann plötzlich als superschlau gelten sollte.
Die Ideen, die mitunter von der christlichen Politik formuliert werden, erinnern ein wenig an die verzwerifelten Bemühungen einen strengen Vaters, seinem angeblich missratenen Nachwuchs die eigenen Werte und Ansichten einzuprügeln. Mitunter ist solch ein Vorhaben aber erfolglos. Auch die Forderungen Schünemanns dürften nicht wirklich von Erfolg gekrönt sein und wenn doch, dann sei Heines Lyrik zitiert:
Deutschland, ein Wintermärchen.

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Onkel Facebook und Tante Google zanken sich.

Ob der gemeine Nutzer
eigentlich nachvollziehen kann, was die beiden Branchenriesen Facebook und Google da wirklich veranstalten? Der sichere Thron von Tante Google ist mittlerweile gar nicht mehr so sicher, weil Onkel Facebook von unten am Gebälk sägt und selbst dort sitzen will, wo Tante Google seit mehr als 10 Jahren thront. Und was hat der gemeine Nutzer davon? Nichts. Nichts weiter als die Tatsache, dass er die digitalen Hosen herunter lässt und vollkommen bereitwillig in Facebooks Like Honigfalle tappt. Dabei verrät er Facebook alles, was ihn betrifft, vor allem die Verknüpfung von Person, Herkunft und Interessen sowie Freundeskreise sind für Zuckerbergs Dienst sehr interessant und willkommen. Google ist noch nicht ganz so weit, aber holt in Sachen social Networking auf, auch wenn Orkut derzeit nur in Brasilien boomt. Dabei hat Google einige andere Dinge, die sehr wohl eine ausgezeichnete Vorreiterrolle spielen, nur merkt es keiner. Der Emaildienst von Google ist leicht und sicher erreichbar, mittels Reader und Notebook kann der User Informationen genug und satt bekommen und diese, mit Notizen versehen, abspeichern, versenden und notieren. Da ist auch noch Google Buzz. Im Gegensatz zu Twitterlassen sich in diesem »twitterähnlichen« Dienst mehr Informationen über Webseiten, private Kommentare und andere Postings darstellen, als es Twitter jemals könnte. Interessant ist aber die Vernetzung von Twitter und Buzz, weil somit nur ein Account bedient werden muss. Und Facebook? Das Zuckerbergsche Infosammelloch muss da sicherlich in einigen Punkten nachlegen, aber wie man den Jungmilliardär kennt, wird Facebook auch das ziemlich schnell und offen tun, zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Nutzer.
Apropos Nutzer. Microsoft propagierte jüngst, dass Windows 8 wahrscheinlich nicht nur eine konventionelle Passworteingabe, sondern auch eine Gesichts- bzw. Augenerkennung beinhalten würde. Welche Daten sich dann aus dem Face der User gewinnen würden, kann man bisher kaum abschätzen. Der Phantasie sind aber kaum Grenzen gesetzt, wenn man bedenkt, dass manche Krankheiten auch an den Augen erkennbar sind und Interpretationen bzw Verkauf entsprechender Daten an interessiere Kunden dann nur noch eine Frage der Zeit sind.
Ein neuer Markt, neue Kunden, neue Skandale.
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Die HASPA und das erzwungene Konto

Kündigt sich ein neuer Sparkassenskandal an?
In Hamburg vielleicht, wenn die Hamburger Sparkasse (HASPA) sich nicht schnellstens eine möglichst plausible Erklärung einfallen lässt, wieso sie ausgerechnetr Schülern ein Konto im eigenen Haus aufdrängen will und das mit Hilfe einer Schulleitung. Geht nicht? Geht doch!
der NDR hatte recherchiert und dolle Dinge heraus gefunden. Das Sponsorung der HASPA, unter anderem in Hamburger Schulen, scheint dem Krditinstitut, das schon mit psychologischen Profilen seiner Kunden auf sich aufmerksam machte, eine gewisse Machtstellung zu verleihen. Es verwundert sehr, dass man Schulleitungen und Leerkörper Pädagogen, die es eigentlich besser wissen müssten, ungehindert nötigen kann, zum eigenen Sklaven Gehilfen zu verdonnern um auf diese Weise ein Produkt zu verkaufen. Nicht nur, dass Eltern aufgefordert werden, ein Konto bei besagter Bank zu eröffnen, weil Bezahlen mit Bargeld zukünftig nicht mehr möglich sei, niemand wird hinterfragen, wer genau an den Transaktionen, die damit verbunden sind, verdient weil niemand weiss, was wirklich mit dem Essengeld der Schüler geschieht. Das System wird in Zukunft sicherlich nicht nur in der Schule am Walde installiert sein, das bargeldlose Bezahlen wird sich mit Sicherheit auch in anderen, von der HASPA unterstützten Schulen durchsetzen. Die Frage dabei ist nur, wer genau dabei den Nutzen aus der Sache zieht. Die Schüler werden es nicht sein und Eltern sowie Leerer werden es schwer haben, die Kinder in einem richtigen Umgang mit Geld zu erziehen.
Vielleicht richtets irgendwann RTLs Schuldnerberater Zwegat, webefinanziert aber garantiert HASPAfrei.
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Smartphones für alle

Wie lange noch
und jeder nennt ein Smartphone sein eigen?
Es wird nicht mehr lange dauern, vorausgesetzt, die Mittel, wie seltene Erden oder andere Metalle, die nicht wirklich in jeder Sandgrube zu finden sind, gehen nicht aus und verteuern die Angelegenheit, gehen nicht aus und machen die kleinen Wunderkisten unerschwinglich teuer und damit unwirtschaftlich. Bis jetzt sieht es so aus, als wenn Smartphones erstmalig die Marke von 10 Millionen Geräten überschritten hat.
Der Umsatz legt natürlich kräftig zu, für Smartphones kommen ganz andere Ausgaben zustande, als für normale Mobilfunktelephone. Auch wenn derzeit nur jeder Fünfte ein Smartphone benutzen soll, der Preis scheint nicht abzuschrecken. Was der Artikel von ZDNet allerdings nicht anführt ist der Punkt, dass Android-Geräte derzeit einen weitaus grösseren Boom erfahren als jene, die mit Symbian oder gar Apples Softeware bestückt sind. Man kann vielleicht über die Versuche Googles, auf dem Social Media Markt und anderen Anwendungen, Fuß zu fassen, lächeln, weil so wirklich hat sich der Suchmaschinenriese dort nicht durchsetzen können, aber in Sachen Betriebssystem hat Tante Google die Nase vorn.
Vielleicht bekommt man Android auch irgendwann im Doppelkpack für den PC, als virtualisierte Applikation, um eigene Apps zum Anwenden auf Tablets oder dem Smartphone zu schreiben. Sollte sich einfache aber wirkungsvolle Programmiersoftware durchsetzen, mit der man sich seine Apps nur zusammenklickt, dann dürfte Android kaum noch wegzudenken sein. Und die Smartphones auch nicht, den Anwendungen sind schon jetzt kaum Grenzen gesetzt.
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Das Explodierte Luxushotel

Anschlag einmal anders
Diesmal sind es nicht rachsüchtige Drogenbarone und Kokainkartelle, nein, diesmal ist es die Natur selbst, die ein Hotel in die Luft gesprengt hatte.
Geschehen war das gefährliche Naturereignis im südlichen Mexiko, im Bundesstaat Quintana Roo. Entgegen den Meldungen, Gas sei ausgeströmt, sieht es eher so aus, dass sich unter dem Hotel durch biologische Prozesse Gase entwickelt und angesammelt hatten, der Grund für die Explosion der Gase ist allerdings noch unklar. Unbestritten ist allerdings die Zahl der Toten. Sieben Personen sollen verschiedenen Quellen nach ums Leben gekommen sein, mehr als zehn Personen verletzt.
Mexico bleibt weiterhin gefährlich, nicht nur wegen seiner Drogenbanden und zahllosen Morden. Mittlerweile rächen sich auch andere, weitaus kleinere Sünden.
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Gute Noten gegen die Abschiebung

In Zukunft wird die Intelligenz der Kinder entscheiden
ob die ganze Familie abgeschoben wird oder nicht. Anders herum gesprochen, es ist beinahe vollkommen egal, aus welchen unerwünschten ethnischen oder politischen Verhältnissen eine Familie stammt, solange der Nachwuchs eine positive Prognose eines guten Schulabschlusses hat, soll nicht abgeschoben werden.
Ist dieser Vorschlag von Niedersachsens Innenminister nun innovativ oder nur der augenscheinlich soziale Vorstoß, um spätestens zur nächsten Wahl besser dazustehen? Wohl eher ersteres. Immerhin muss sich Deutschland nach Meinung einiger Statistiker Sorgen um die Besetzung von Fachkräftestellen machen, ein Umstand, der nicht nur dem Geburtenrückgang, sondern auch der Minderintelligenz Bildungsferne mancher Schülergruppen geschuldet ist. Was liegt da näher, als gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Es bleibt allerdings fraglich, ob Innenminister Schünemann wirklich mit seinem Plan, die Abschiebung der Eltern bei einem guten Schulnotenstand der Kinder hinaus zu zögern, realisierbar ist. Wer genau überprüft die Zensuren der Abschiebekinder? Welcher Lehrer und welche Schulbehörde will über das Schicksal von Kindern entscheiden und wie genau soll es funktionieren, dass sich Pädagogen und solche, die sich dafür halten, unter vielleicht massiven politischen und polizeilichen Druck stellen und sich dann doch Behördenwillkür beugen? Es ist auch nicht klar, ob die Eltern der betroffenen Schüler die Möglichkeit eines Widerspruches bei negativen Entscheidungen haben und ab welchen Notendurchschnitt abgeschoben wird.
Ergo, der Vorschlag des niedersächsischen Innenministers kann nichts anderes sein als eine politische Eintagsfliege Absichtserklärung.
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HSV, auf was wartest du?

Meisterlich spielt der sechsmalige
Deutsche Meister schon lange nicht mehr. Mittlerweile 2 Tore hatten die Hamburger beim Auswärtsspiel gegen Dortmund kassiert und man muss die Frage stellen, ob Trainer Veh seiner Zeit nicht weit voraus ist; es ist noch nicht einmal Winterpause und Veh's Truppe spielt bereits jetzt, als müsse man um den Klassenerhalt bangen. Auf Twitter sprechen die Fans eine sehr deutliche Sprache und nicht wenige stellen die geistige Anwesenheit von Westermann, Trochowski & Co. in Frage. Und wie nun weiter?
Die Tabellensituation des 12. Spieltages kann für den HSV auch nicht ungünstiger sein, ein Verharren auf 18 Punkten bedeutet, dass man im Ernstfall bis auf den 11. Platz abrutschen würde.
Lag es am Küstenwetter? Nur Armin Veh selbst wird wissen, welche Drogen er seinen Jungs gegeben hat, damit sie spielen, als würden sie schlafen.
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Die windige Carmen

Schäden hat das Sturmtief nur wenige angerichtet.
Trotzdem ist die Zahl der umgestürzten Bäume und die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern beachtlich. Vor allem aber die Kölner Jecken dürften nicht gerade erfreut gewesen sein, dass der erste Herbststurm des Jahres die Karnevalsfeiern teilweise verhindert hatte.
Intensiver als im Inland traf es die Nordseeküste, die Orkanwarnungen dauern sogar bis zum 13. November.
Ist ein derartiges Wetter üblich? Ja ist es und Herbststürme sind kein Indiz für eine Klimaänderung, höchstens der erste intensivere Vorbote des Winters.
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