Die GEMA Ritter

Wer überhaupt
auf die Idee kommt, Kinder für die Musikerziehung blechen zu lassen, sollte sich eigentlich schämen. Es ist kein Wunder, dass Kindern und Jugendlichen das Lernen vergeht, wenn Verlage und vor allem die GEMA schon bei den Kleinsten die gierigen Hände aufhalten. Und was soll das Ganze schliesslich? Die Süddeutsche kommt auch noch mit einer weiteren Meldung, bei der man sich an den Kopf greifen muss. Da wird von der Verwertungsgesellschaft Musikedition Teile der musikalischen Erziehung in Kindergärten schlichtweg für illegal erklärt.
Rabimmel in den falschen Köpfen?
Klar ist, dass die Politik bei derart herber Abzocke gefordert ist. Wenn die kreative Förderung von Kindern nur über den Geldbeutel der Eltern und des Steuerzahlers möglich ist, und darauf läuft es letzlich hinaus, dann wundert es nicht, dass sich pro Jahr mehrere zehntausend vollkommen unmusikalischer Menderes und Cosimos von unsozialen Juroren beleidigen lassen und dennoch alles versuchen, um reich und berühmt zu werden. Ist es eigentlich gerechtfertigt, dass sich Verwertungsgesellschaften indirekt in die Erziehung von Kindern und Jugendlichen einmischen? Man kann schliesslich kaum noch von deutscher Kultur sprechen, wenn die nur noch gegen Bares zu haben ist. Vielleicht sollte das Volk der Dichter und Denker wirklich umdenken, bevor sich heraus stellt, dass die »Ausländer« jene sind, die frei singen, reden, zitieren, sprechen und schreiben dürfen, ohne dass Kasse gemacht wird.
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Ask sucht nicht mehr

Es war nur eine kleine Suchmaschine
und nun droht sie zu verschwinden. Offenbar kommt niemand gegen Tante Googles Grundfunktion, die Suchmaschine, wirklich an und selbst Bing hat Probleme, mithalten zu können. Vielleicht kann sich die zukünftig ehemalige Suchmaschine auf anderen Gebieten etablieren. Der Suchmaschinenkrieg hat also ein neues Opfer gefordert, fraglich ist, ob es kleine Suchmaschinen, die keine Nischenanbieter sind und sein wollen, in Zukunft gegen Google oder Bing bestehen können. Lediglich Baidu, die grösste chinesische Suchmaschine hält sich hinter der digitalen chinesischen Mauer, ohne wirkliche Konkurrenz.
Was wird übrig bleiben? Letztlich nicht sehr viel. Das Internet und damit auch die Suchmaschinen dürften mit einer vollkommen veränderten Darstellungstechnologie, möglicherweise vollkommen in holographischen Dimensionen, einen gewaltigen Quantensprung erfahren. Die Kleinen werden da kaum mithalten können. Einen kleinen Vorgeschmack auf eine mögliche Variante der Informationssuche bietet der Prototyp dieses Displays. Man kann sich in der Tat gedanklich auf die Enterprise oder ins Star Wars Universum beamen und von einer dreidimenisonalen, beinahe anfassbaren Informationssuche träumen. Den grossen unter den Branchenriesen wäre es wirklich zu zutrauen, eine solche Displaytechnik als ultimative Darstellungstechnologie für eine Informationssuche umzusetzen und für die Kleinen, wenn sie dann noch existieren, bleiben die Nischen der Technik. Gestern, heute und morgen auch.
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Heuschrecken haben dicke Eier!

Was für manchen Hedgefondsmanager
vielleicht eine ziemlich schlimme Beleidigung darstellen könnte, ist in der Natur das ziemlich normalste.
Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass es eine Heuschreckenart geben soll, deren Hoden in Relation zur Körpergrösse regelrecht gigantisch sein soll. Alles dient der Fortpflanzung und manch religiöser Eiferer dürfte bei dem, was sich da im Tierreich unter »Gottes Geschöpfen« abspielt, die Zornesader schwellen. Aber immerhin, potent scheinen die Heuschrecken zu sein. Man könnte meinen, sie können immer und mit jedem.
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RockMelt - digitaler Exibitionismus

Man muss wirklich nicht alle Tassen
im Schrank haben, wenn man freiwillig zulässt, dass alle Daten und selbst erstellten Texte und Bilder einem anderen gehören, ohne jegliche Gegenleistung. Inclusive Kontaktelisten, Passwörter und anderem, das zum digitalen Sozialleben dazu gehört, freiwillig verschenkt, veröffentlicht und abtritt.. Der neuerliche Stein des Anstoßes heisst RockMelt und nennt sich beinahe die Revolution im Social Browser Markt. Wie viele, auf Social Networks zugeschnittene Browser wird es denn demnächst noch geben? Oder ander herum gefragt, ist der herkömmliche Browser mit seinen Sicherungen ein Auslaufmodell?
In Sachen Social Media vertraut man sich offenbar einer digitalen Plaudertasche an. Der Spiegel formuliert es so:
Um die zu bekommen, zahlt man auf jeden Fall vorab und ohne zu wissen, was man dafür bekommt (geschweige denn, was damit passiert) eine Art Eintrittsgeld: Man gibt seinen Facebook-Account frei, autorisiert das Einholen aller Daten, die man bei Facebook öffentlich teilt. Ein wahrlich prächtiger Angriff auf privates Eigentum. Es ist nur nicht ganz klar, wie eine derartige Datensammelei, wie es Facebook ungeniert vormacht, mit Urheberrechten zusammen passt. Auf der einen Seite wollen beispielsweise Verlage, dass selbst Teile einer Überschrift urheberrechtlich geschützt sind und somit ein Zitieren unmöglich gemacht wird, auf der anderen Seite bedient man sich auf höchst kriminelle Weise am geistigen Eigentum der Allgemeinheit und nennt es Fortschritt. Wenn Diebstahl Fortschritt ist, warum benutzt dann nicht jeder ungestraft Mikrosafts Systeme und klaut sich im Internet die Musik zusammen, die er haben möchte, ohne dafür zu blechen?
Die Verdienstmöglichkeiten, die sich mit den privaten Daten bieten, sind in der Tat gigantisch. Es dürfte nicht sehr lange dauern, bis sich die ersten Tablet CPs auf dem Markt befinden, die kaum eigene Speichermöglichkeiten bieten, dafür eine uneingeschränkte Anbindung an die Cloud haben, in der jeder Furz gespeichert wird, digital, in gigantischen Datenbanken auf ewig abgelagert, jeder Schritt und Druck eines Users würde festgehalten, vom ersten Einschalten bis zum dauerhaften Disconnect, heute nennt man das noch stilistisch sterben.
Ist RockMelt wirklich der Fortschritt?
(Quelle: Spiegel.de)
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Der zweite Untergang Pompejis

Was sich da bei Neapel abspielt
scheint die Italiener nicht wirklich zu freuen, im Gegenteil.
Nachdem ein mehr als 2000 Jahre altes Gebäude in Pompeji zusammengestürzt war, sucht man in Italien nach Schuldigen und scheint auch schon welche gefunden zu haben. Das Gladiatorenhaus soll eines der stabilsten Gebäude gewesen sein, das in Pompeji erhalten geblieben war. Wie geht es nun weiter in Pompeji? Vor allem die Unfähigkeit der Behörden ist es offensichtlich zu verdanken, dass sich der bauliche Zustand der 79 n.Chr. verschütteten Stadt innerhalb von nur weniger Jahrzehnte verschlechtert hat. Manche Experten plädieren sogar dafür, die Demkmalpflege einem privaten Sponsor anzuvertrauen, der auch das Potential hat, die antike Stadt zu erhalten und zu schützen.

Größere Kartenansicht
Was in Pompeji geschieht, wiederholt sich allerdings auf dem Globus jeden Tag. Nicht, dass immerzu Gebäude einstürzen, die von zumeist korrupten und unwissenden Beamten im Stich gelassen werden, es gibt genug antike Stätten, die von Grabräubern ausgeplündert werden und die Funde entweder unwissentlich zerstört oder gewinnbringend in Privatbesitz gelangen. Italien ist damit wirklich nicht allein.
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Das Airbusdesaster

Wenn es um Sicherheit
geht, dann sollte man vielleicht doch nicht fliegen, Busse und Bahn wären vielleicht sicherer, zumindest aber langsamer.
Für die australische Fluggesellschaft Qantas sind das allerdings keine Optionen, Räder müssen nicht nur rollen, Flügel müssen auch fliegen. Fatal ist dabei nur, wenn sich der Riesenvogel A380 als flügellahme Ente entpuppt, weil die Triebwerke Mängel aufweisen. Quantas lässt seine A380 Flotte nun am Boden stehen, sicher ist sicher.
Für den den Airbushersteller und vor allem, Rolls Royce wäre der Mangel ein reines Desaster. Nichts wäre schlimmer. als wenn Bestellungen storniert werden würden und man zum Schluss auf Milliardenkosten sitzen bleibt, während die Kundschaft auf die amerikanische Konkurrenz ausweicht.
Wie geht es nun weiter? Das kann vorerst niemand sagen, weil keiner weiss, wo genau der Fehler steckt. Zumindest in diesem Jahr wird sicherlich kein A380 mehr abheben.
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We love Castor?

Ein Schelm ist
wer beim Begriff Castorausgerechnet einen Tiernamen im Kopf hat und sich fragt, wieso man sich wegen eines Katerchens in der Wolle haben kann. Es soll vor kommen. Viel schlimmer ist allerdings der Ärger, der sich um Castorbehälter dreht, gefüllt mit allerlei strahlenden Müll.
Just zur Stunde hat der Castorenzug den Verladebahnhof erreicht, trotz aller Sitzdemonstrationen und Schotterer, die man im fernen Berlin gern als Staatsfeinde und kriminelle Elemente wegsperren würde. Castor, das bedeutet auch eine unendliche Geschichte, die nicht wirklich hätte sein sollen. Nicht nur heute, auch in der Vergangenheit hatte es immer wieder Demonstrationen gegen den Transport und die Lagerung von Atommüll im Wendland gegeben. Der Stern hat die Ereignisse der vergangenen Stunden zusammen gefasst und wer die News von der anderen Seite lesen will, dem sei die seite Castorticker empfohlen.
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Der südamerikanische Google Krieg

Wer hätte gedacht,
dass Tante Google eines Tages auch der potentielle Auslöser für Grenzkriege sein könnte. Richtig, nicht einmal die unsauber arbeitenden Verantwortlichen beim Internetunternehmen Google selbst hätten sich das träumen lassen. Aber wie kann ein US-Unternehmen für einen mittelamerikanischen Konflikt verantwortlich sein?
Im Grunde liegt der schwarze Peter auch bei den nicaraguanischen Militärs, die der Einfachheit halber Google Maps bemühen, anstatt sich anhand des strategisch aktuelleren, eigenen Kartenmaterials zu bedienen. Der Streit im Grenzgebiet ist da beinahe vorprogrammiert, vor allem, wenn Google ungenaue Grenzverläufe präsentiert. Costa Rica wirft Nicaragua vor, die falschen Googlekarten als Invasionsgrund zu benutzen und sie ruft auf, sich nicht provozieren zu lassen. Das Vorgehen Costa Ricas ist allerdings nicht ganz ungefährlich und könnte einen weiteren südamerikanischen Konflikt, weit über die Grenzen beider Länder hinaus, entfachen. Das Mittelamerikanische Land hat sein 1948 keine Streitkräfte mehr, ein Umstand, der jetzt verhängnisvoll sein könnte, wenn Nicaragua nicht einlenkt. Oder Google.
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Mainzelmännchens Wettsucht

Wetten dass...
so manche Shows in die Jahre kommen?
Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören, sich gegen das Desinteresse der GEZ-geschädigten Zuschauer zu stemmen und neue Sendeformate erfinden, die private Konkurrenz macht es ja am laufenden Band, auch wenn die meisten Ideen für neue Suppen für bildungsfernste Randgruppen gedacht sind. Aber das ZDF?
So wirklich scheint Gottschalks Wetten dass... nicht mehr zu ziehen, die Sendung wirkt überlebt und sie zehrt im Moment nur noch von ihren eigenem Glanz, ohne dass neue Sensationen und wesentliche Änderungen das Interesse der Zuschauer wieder wecken könnten. Kritiker sehen da in der RTLschen Konkurrenz mehr Potential. Auch der Stern stellt fest, dass die anderen ja eigentlich moderner, erfrischender und mehr Sexappeal haben, vom Werbepotential ganz abgesehen.
Pimp my smalltalk.
Sollte es nicht besser heissen, pimp my Moderator?
Gottschalk wirkte nicht nur desinteressiert und müde, er war es auch und es war nicht die erste Sendung, die flachbrüstiger war als ein Magermodel und selbst Lena und Atze Schröder konnten die Sache nicht wirklich reißen. Auch Miley Cyrus hatte einen eher schwächelden Auftritt.
Sollte man die Show nicht lieber einmotten? Es ist fraglich, ob Gottschalk die 200 schafft und ob sie geschafft werden will. Das zweite deutsche Fernsehen hat sich mit der Wettshow ein Denkmal gesetzt, das wirklich unvergessen bleibt. »Wetten dass...« ist und bleibt der Referenzpunkt der guten Unterhaltung, leider immer mehr von vorgestern. Heute ist eben Casting und fremdschämen angesagt, ein Aspekt, den man sich bei Gottschalk gerne ersparen möchte.
Es ist auch zweifelhaft, ob ein anderer Moderator die Show übernehmen könnte, wenn er wollte weil sollen kann er nicht, wenn er muss. Gottschalks Schatten und seine Fußstapfen sind zu gross für beinahe jeden Moderator und Gottschalk ist Wetten dass. Genauso wie Wetten dass Gottschalk ist. Wie könnte da ein anderer Moderator interessant sein? Bevor sich Raab, Jauch, Kerkeling oder gar Schreyl mit der Flaggschiffsendung des ZDF in den Untergang moderieren, lasst die Sendung auslaufen. Macht eine 5 Stunden Wettgala daraus, mit Rückblenden, Wettkönigen und alten Bekannten und dann fällt der letzte Vorhang. Weder Gottschalk noch das ZDF würden dann ihr Gesicht verlieren und niemand würde böse sein.
Ansonsten weint kein Mensch der Show eine Träne nach.
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Sind wir noch Rechtsstaat?

Zumindest scheint dies wohl nicht
der Fall zu sein, wenn es um Formen der ausserparlamentarischen Opposition geht. Das Wort nimmt zwar seit langem niemand mehr in den Mund, aber jeder weiss, was gemeint ist, wenn die Castor Transporte und die massiven Proteste gegen die Transporte ins Licht der Öffentlichkeit rollen. Nicht erst seit gestern stehen die Protestler im Fokus von Ermittlungsbehörden, die gern einmal Methoden anwenden, auf die Mielkes Schnüffeltruppe stolz gewesen wäre, oder die Diktatur vor dem deutschen Kommunismus.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, bezweifelt allerdings die Effektivität der Ermittlungsbehörden und relativiert laut Heise.de das Vorgehen der zuständigen Staatsanwaltschaften, vor allem, wenn es um Nutzer von Facebook und Sympathisanten vom Castor Schottern geht. Eine wahre Sippenhaft kündigt sich in Deutschland an. Indirekt bezweifelt Anwalt Vetter die Rechtmäßigkeit eines solchen Vorgehens und sieht somit auch die Demokratie und den Rechtsstaat in Gefahr. Gehen wir einen Schrit weiter und fragen wir doch mal, wer 1990 wen geschluckt hat. Die DDR die BRD oder umgekehrt? Rein überwachungstechnisch gesehen hat die Stasi schon längst Einzug in deutschen Staatsanwaltschaftsstuben gehalten und es weht ein alter Ungeist bei den Sicherheitsorganen der BRDDR. Ob wir uns bald jeden Klick und jedes Wort mehrfach überlegen müssen, bevor wir es denken?
Genosse Big Brother ist watching your Surfverhalten.
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Das Ende der Welt naht!

Wie auch immer die Hölle aussehen mag
sie kommt und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und das »Basta« des trotzigen Teenagers. Aber müssen wir uns das gefallen lassen? Im Moment schon.
Das diesjährige Ende der Welt kommt nicht von Jehovas Zeugen oder anderen psychotischen Weltverbesserern, es kommt in Form eines Feuer speienden Berges daher, der sich Merapi nennt. Ähnlich wie beim isländischen Vulkan Eyjafjallajökull, der weitaus schwächer war und den kompletten europäischen Luftverkehr unmöglich machte, ist Indonesiens Merapi direkt auch für Störungen des Flugverkehrs nach Europa verantwortlich. Möglicherweise wird der Merapi demnächst für weitaus mehr verantwortlich sein, als man ahnt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Vulkan eine grössere Sprengkraft haben könnte, als der Krakatau, der im 19. Jahrhundert weltweit für ein Absinken der Temperaturen und daraus folgenden Dürren verantwortlich war. Auch der Pinatubo hatte in den 1990er Jahren eine ähnliche Wirkung, die Situation hatte sich bereits nach 2 Jahren wieder normalisiert. Was aber passiert, wenn der Ausbruch des Krakatau übertroffen wird und die »Errungenschaften« der Moderne nicht mehr funktionieren? Die Globalisierung würde einen herben Rückschlag erleiden, wenn Transportmöglichkeiten per Luftfracht nicht mehr funktionieren würden. In der Folge würde es nicht nur Dürren geben, die globale Krise, die am Abflauen ist, würde mit voller Wucht wieder aufflammen und die Weltwirtschaft erneut treffen.
Nur wegen eines Vulkanausbruches?
Filmemacher hatten gezeigt, wie das Ende der Welt am 21.12.2012 aussehen könnte, auch wenn die hochdramatischen Bilder vollkommen überzogen sind. Was allerdings nicht überzogen wirkt und auf ein, wenn auch verschwörerisches, logisches Ende hinarbeiten könnte, sind die derzeitigen politischen und klimatischen Unwetter, die auf die Menschheit zurollen. Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Merapi und ein möglicher Ausbruch eines weiteren isländischen Vulkans wären hierbei nur die hypothetischen Vorboten. Niemand weiss, welche möglichen Erdbeben sich beispielsweise noch in den anderen Erdbebengebieten, von Südamerika bis zur Türkei ereignen könnten und in welcher Intensitä bis zum genannten Datum sich klimatische Störungen verschlimmern. Es weiss auch im Moment noch niemand, welche dramatischen Wendungen die Weltpolitik nimmt. Wegen eines Vulkanausbruches bestünde die rein theoretische Möglichkeit, dass sich alle apokalyptischen Möglichkeiten zu einem Selbstläufer entwickeln.
Für Verschwörungstheoretiker und Weltuntergangsexperten ein interessantes Gebiet mit Potential. Aber wie oft ist die Zivilisation in den letzten 5.000 Jahren untergegangen? Weder haben sich Außerirdische gezeigt, noch hat sich Satan aus der Hölle gwagt und selbst grosse Unternehmen planen über den 21.Dezember 2012 hinaus. Da bleibt nur noch die Frage, ob Wissenschaftler zur Schwarzmalerei neigen, wenn sie den indonesischen Vulkan Merapi eine weitaus grössere Sprengkraft als dem Krakatau andichten. Wichtig wäre es, wenn Regierungen globale Notfallpläne auf den Tisch legen, mit der sie eine (rein hypothetische) neue Aschekrise begegnen wollen.
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Fussballmannschaft aufgelöst

Fussball kann eben Emotionen
zum kochen bringen. Mitunter so sehr, dass gleich ganze Mannschaften der väterlichen Wut zum Opfer fallen.
So geschehen in der Schweiz, beim 3.Liga-Spiel zwischen dem FC Flums b und Rheineck. Die zweite Mannschaft des FC Flums gibt es nun nicht mehr, nachdem ein Spieler und dessen Vater den Schiedsrichter beinahe ins Jenseits befördert hatten.
Wie drastisch diese Strafe auch ist, für manch andere Vereine, nicht nur in der Schweiz, sollte man vielleicht ähnliches einführen. Immerhin, wenn ein normaler Arbeitnehmer Grenzen überschreitet, folgt nach Abmahnungen die Kündigung. Bei den meisten Fussballern ist die Sache nach einer roten Karte vergessen und vergeben. Zumindest, wenn man nicht beim FC Flums spielt.
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Russlands allsehendes Auge

Wer hat diese Software eigentlich geschrieben?
Faulheit und hyperlangsame Beamte sind kein Phänomen, das nur auf ein Land beschränkt ist. Es gibt Beamte und Behörden, die quasi nur theoretisch anwesend sind und praktisch keinerlei Nutzen haben. Was auf Deutschland zutrifft, ist auch in Russland ein Begriff. Aber damit könnte es vielleicht, zumindest in den höheren Verwaltungsebenen, bald Schluss sein. Heise.de berichtet in einem Artikel, Software soll faule Top-Beamte enttarnen. Offenbar will Russlands Präsident Dimitri Medwedew eingeschlafenen Beamten persönlich Beine machen, in dem riesigen Land ein normalerweise schwieriges Unterfangen.
Über die Software selbst ist nichts bekannt, wahrscheinlich aber handelt es sich um die modifizierte Form einer Aufgabenliste oder eines Terminkalenders, der in jedem Büro Anwendung findet. Medwedews Demonstration sollte zeigen, was möglich ist und welche Möglichkeiten der russische Staat durchsetzen will. Ob eine derartige Kontrolle mit einem allsehenden Auge überhaupt noch demokratische Spielräume zulässt? Dieser Punkt ist fraglich, immerhin hat Medwedew mit dieser Software den Staatsapparat quasi effizienter unter seine Kontrolle gebracht. Der Phantasie sind damit allerdings auch keine Grenzen gesetzt, wenn es um Kontrolle geht, was der russische Präsident mit seinen Spitzenbeamten, können untere Chargen auch mit ihren Untergebenen anstellen. So kontrolliert sich das System irgendwann wieder selbst, bis die Kontrolle ausser Kontrolle gerät.
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Das Bonn-Berlin-Gesetz ist unrüttelbar!

Beinahe so wie die Renten
ist auch das Gesetz, wonach ein Teil der Bundesministerien in der ehemailigen Bundeshauptstadt Bonn verbleiben soll sicher und es solle nicht daran gerüttelt werden. Zumindest nicht, wenn es nach Bundesbauminister Peter Ramsauer geht, der Forderungen nach einem vollständigen Konzentrieren der Ministerien in Berlin zurück gewiesen hatte. Wer keine Arbeit hat, der macht sich eben welche und wer zu viel Geld hat, schleudert es ruhigen Gewissens hinaus.
Die Ambitionen des Bundesverteidigungsministers nach einer Verschlankung und Straffung der Verteidigung dürfte damit erst einmal ein Dämpfer gesetzt sein und es ist nicht sicher, ob zu Guttenberg seine Vorstellung von einm verschlankten Verteidigungsministerium wunschgemäß durchsetzen lässt. Allerdings würde ein schnelles Nachgeben an seiner Glaubwürdigkeit nagen. Unklar ist, was der Bundesbauminister eigentlich raucht, wenn er tönt, er wisse nichts von Mehrkosten durch geteilte Dienstsitze in Bonn und Berlin. Demnach werden die Beamten sicherlich ins Bundesstädtchen Bonn gebeamt oder tauchen dort nur theoretisch auf.
Es darf nicht sein, was nicht sein kann.
dachte er sich sicherlich und der Vorschlag ist für ihm vom Tisch. Der Bund der Steuerzahler wird es zu gegebener Zeit anders sehen, mit der Hilfe von Karl Theodor.
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Tote Amateurfussballer in Honduras

Nicht nur in Mexiko
sondern auch in Honduras kommt eine grosse Anzahl Menschen als Folge von Drogenkriegen ums Leben.
Der traurige Höhepunkt der letzten Tage sind 14 tote Fussballer einer honduranischen Amateurmannschaft, die mit Schnellfeuergewehren regelrecht hingerichtet worden sein muss. Die Gründe für den Massenmord sind unklar und werden sich wahrscheinlich auch nicht aufklären lassen. Fakt ist aber, neben Mexiko ist Honduras eines der Länder mit der höchsten Drogenkriminalität in Südamerika.
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Selbstmordanschlag in Istanbul

Wer genau sprengt sich
vor aller Augen in die Luft? Eine Tat, die man mit gesundem Verstand nicht nachvollziehen kann. Einer der jüngsten Selbstmordattentate fand in Istanbul statt. Bei dem Anschlag wurden 15 Menschen verletzt, einen Hinweis auf die Urheber des Abschlages gibt es bis jetzt noch nicht.
In Terrorsachen hat allerdings auch die Bundesrepublik reagiert. Ähnlich wie die amerikanischen Behörden hat auch Deutschland Luftfrachtflüge aus dem Jemen gestoppt. Bekannt wurde, dass sich die verdächtigen Pakete, die für eine amerikanische Synagoge bestimmt waren, auch in Deutschland befunden hatten.
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Die christdemokratischen Zeitgeister

Es klingt fast wie rabenschwarze Bilderstürmerei
wenn CDU-Funktionär Phillipp Mißfelder antiamerikanische und dabei beinahe fundamental-christliche Töne anschlägt. Ein kleiner Mißgriff? Sarrazin Mißfelder sieht offensichtlich Gefahr für christliche Werte, die es zu verteidigen gilt.
Ja, sind wir denn in der Pflicht, Angriffe auf unser Christentum zurückzuschlagen, am besten wie seinerzeit die Türken vor Wien geschlagen wurden? Immerhin, das waren noch Sternstunden der militärischen Christenheit aber heute? Der Islam gehört schon längst zu Deutschland und Islamkritik gehört mittlerweile nicht mehr zum guten Ton. Also suchen wir uns in der mißlichen Situation andere Feinde und nennen sie Zeitgeist. Mögen die alten, christlichen Geister noch so verbuddelt und verstaubt sein, es gilt, sie zu verteidigen und den Geist der Moderne zu vertreiben.
Es sollte Mißfelder klar sein, dass Helloween ebenfalls europäische und auch christliche Wurzeln hat, ob es nun gefällt oder nicht und dass sein verbaler Mißgriff in die christlich fundamentale Mottenkiste beinahe das Gegenstück zum islamischen Fundamentalismus darstellt. Wie wäre es also in manchen Fällen mit inquisitorischen Strafmaßnahmen für selten komische Äusserungen?
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Die Jemenitische Paketbombenverschwörung

Für die Vereinigten Staaten
sind die gefundenen Paketbomben, abgeschickt im Jemen und an eine Synagoge in Chicago adressiert, Grund genug, die Terrorabwehr planmässig hochzufahren und aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten »so lange wie nötig« eine Festung zu machen. Will man einen möglichen »Testlauf« aussitzen? Es scheint fast so. Eines verwundert allerdings, so kurz vor den Kongresswahlen. Das 9-11 Trauma sitzt noch tief und nicht nur in New York würde man in Panik verfallen, wenn sich das Ereignis wiederholen würde. Was also liegt näher, als Wachsamkeit zu demonstrieren? Man sollte auch die Frage stellen, wer hat den eigentlichen Nutzen, wenn es um die Terrorabwehr geht? Wirtschaftlich gesehen sind es jene Unternehmen, die ohnehin in die Sicherheits- und Rüstungsmaschinerie der Vereinigten Staaten eingebunden sind. Interessanter wird es da beim politischen Nutzen. Immerhin, Präsident Obama kann vorweisen, wachsam zu sein und die Sicherheitsstrukturen haben, zumindest in diesem Fall, nicht versagt, im Gegenteil.
Trotzdem sollte man den »Glücksfall« hinterfragen, der dazu führte, dass exakt die Gepäckstücke kontrolliert wurden, in denen sich die jemenitischen Tonerbomben befanden. Es wird sich am 2. November zeigen, ob sich die versuchten Anschläge vielleicht auch politisch ausschlachten lassen. Für die Republikaner lässt sich dabei nichts gewinnen, Obamas Demokraten aber hätten hier, ob sie wollen oder nicht, einen Pluspunkt, solange in den USA kein Sprengsatz explodiert, es gilt, Kompetenzen zu beweisen.
Und danach? Al Kaida bindet sehr viele US-Truppen in Afghanistan, in anderen Gebieten, beispielsweise im Jemen können Terrorgruppen beinahe vollkommen frei agieren. Auf wessen Konto wird dann der nächste Antiterrorfeldzug gehen?
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Neuer Terror - Bombenalarm bei UPS

Es ist leider nichts neues, dass sich Terroristen ziviler Beförderungsmöglichkeiten bedienen, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Einer der jüngsten, versuchten Anschläge wurde mit dem amerikanischen Unternehmen UPS gemacht. Dabei soll es sich um den Inhalt einer Druckerkartusche handeln, die einen weiten weg aus dem Jemen über London bis nach New York gemacht haben soll. Es ist allerdings noch vollkommen unklar, um welche verdächtigen Substanzen es sich wirklich handelt.
Klar ist allerdings, das gefundene Päckchen ist nicht das einzige, das man entdeckt hat. Auch in anderen US-Städten wurde verdächtiges Frachtgut gefunden, wobei sich nun die Frage stellt, ob dies nur ein Testlauf von Terroristen war, um die Wachsamkeit von Sicherheitsbehörden zu testen oder ob die vermeintlichen Anschläge wirklich missglückt sind. Aus den Vereinigten Staaten war auch nichts zu vernehmen, wer die eigentlichen Empfänger der verdächtigen Pakete waren und wie sie mit Terrorismus in Zusammenhang gebracht werden könnten. Es ist bisher auch nicht klar, welche Gefahr sich für andere Staaten ergibt. Möglicherweise sind die Behörden anderer Staaten, die ebenfalls den Kampf gegen den Terrorismus unterstützen, weniger wachsam.
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Die Ausweise bitte!

Ab und an sollte jeder Ausweis
erneuert werden. Fatal an der Sache ist aber, wenn sich der Staat anschickt, mit der Zeit zu gehen und die ganze Angelegenheit mikroelektronisch steuert. Dieses ist, für sich alleine gesehen, noch nicht das Schlimmste, das kommt aber, wenn die Technik dazu weder ausgereift noch einsatzbereit ist. Der neue Ausweis ist bereits seit Wochen im Fokus der Aufmerksamkeit und es stellen sich dabei mehr Fragen als man Antworten bekommt und diese sind in den meisten Fällen ungenügend und ungenau. So ist vielen ALG2 Empfängern, die einen neuen Ausweis benötigen, nicht klar, wer die Kosten von 28,80 Euro tragen soll. Auf Nachfrage bei der Bundesagentur für Arbeit verwies man auf die Kommunen, die dazu eigene Entscheidungen treffen würden. Bei verschiedenen Meldeämtern nachgefragt, ist das Spektrum der Antworten weit gestreut, im Kern der Sache müssen Empfänger von ALG2 die Kosten selbst tragen. Bei der Stadt Varel im Landkreis Friesland beispielsweise »weiss man sogar sehr genau« dass die 28,80 Euro für einen neuen Ausweis im Regelsatz enthalten sind und es keine Ausnahmen gäbe. Berliner ALGies hingegen bekommen den neuen Ausweis kostenlos.
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Barbie hat ihre eigene Droge

Wie alle Drogen
soll auch diese Substanz gefährliche Nebenwirkungen haben. Ein »selbst ernanntes Wundermittel«, das allerdings weder einen Rausch auslöst, noch dem Konsumenten einen entsprechenden Vorteil bietet?
Der Presserummel um Melanotan ist allerdings ebenfalls nicht ganz ungefährlich, denn erst durch das Internet kommt das Präparat, das nirgends als Medikament zugelassen ist, unter die Leute.
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Robert-Enke-Strasse 1

Das könnte bald eine neue Adresse in Hannover sein
wenn es nach dem Verein Hannover 96 geht. Demnach ist man in Verhandlungen mit der Stadt Hannover, um eine Strasse in der Nähe der AWD-Arena seinen Namen zu verleihen. Man prüft demnach die Möglichkeiten.
Auch ein Jahr nach seinem Suizid ist der Torwart von Hannover 96 präsent. Ob eine solche Ehrung in seinem Sinne gewesen wäre, ist unklar, sicherlich hätte er einen Rummel um seine Person gern vermieden. Aber was ist mit anderen Persönlichkeiten, die »sportlich gestorben« sind? Das berühmteste Beispiel hierfür wäre Lutz Eigendorf. Nach ihm ist bis heute nicht einmal eine Webseite benannt.
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Neue Weltordnungen

Neue Weltordnungen
Wen kann man zur Verantwortung ziehen
wenn ganze Volkswirtschaften in sich zusammenfallen wie wild aufeinander gestapelte Aktienpakete?
Wen kann man dafür verantwortlich machen, wenn sich die Geldpolitik der G20 als heisse Luft herausstellt und mehr Schaden verursacht wird, als zum Zerstören vorhanden ist?
Der Spiegel fragt sogar, ob die Welt nicht am Abgrund steht. Lapidar geantwortet, im Gegensatz zu 2009 ist die Menschheit nun einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Der Kampf um die Abwertungen der eigenen Währungen scheint so manche Länder zu den offenbar drastischsten Mitteln greifen zu lassen, die sich letztlich nicht nur in währungspolitischen Ergebnissen, sondern auch in politischen und Handelsbilanzen niederschlagen. Die Frage bleibt, was passiert, wenn das Kartenhaus Währung zusammenbricht. Die Deutschen haben eine tief sitzende Angst vor einer Hyperinflation, wie sie in Folge des ersten Weltkrieges auftrat. Diese war damals lokal begrenzt und diente dazu, eine Volkswirtschaft in die Knie zu zwingen. Was würde allerdings passieren, wenn der weltweite Währungsmarkt zusammen bricht?
Nicht wenige würden sicherlich versuchen, ihre Werte in »Ersatzwährungen« zu stecken, egal ob es Notgeld, Sachwerte oder vielleicht sogar Rohstoffe sind, Möglichkeiten, die vor Wertschwankungen relativ geschützt sind. Eine neuerliche Möglichkeit scheint mit dem Internet gegeben. Die virtuellen Währungen, wie sie verschiedene Onlinewelten bieten, wären zu gegebener Zeit eine sicherlich willkommene Möglichkeit, finanzielle Werte umzuschaufeln. Die Frage ist nur, wer daran verdient und wer der grosse Verlierer einer solchen Umschichtungsaktion ist. Ohne Zweifel würden sicherlich auch Banken diese Möglichkeit entdecken und sich für virtuelles Geld interessieren.
Der Verlierer ist wie immer der Verbraucher.
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Zwangsweise verheiratet

Es ist unklar,
wie die Politik den neuerlichen Straftabestand der Zwangsehen überhaupt verfolgen will. Dass Frauen gezwungen werden, mitunter vollkommen fremde Männer zu heiraten, die vielleicht dazu auch noch viel zu alt und häufig nicht im Interesse der Frauen liegen, wird nun als Nötigung angesehen.
Dennoch, der Fraktionsgeschäftsführer der Grünen, Volker Beck nennt die Ergebnisse »kosmetisch«, weil sie von Versäumnissen der Bundesregierung ablenken würden. Schaut man genauer hin, so kann man das neue Gesetz in der Tat als befremdlich bezeichnen. Unklar ist, wer eigentlich bestraft werden soll und wie Ermittlungsbehörden den Straftatbestand überhaupt ermitteln sollen. Tatsächlich aber wandern Zwang und Nötigung auf eine andere Seite. Die Quintessenz des Gesetzes bringt nichts neues denn wer auch in Zukunft nicht mitspielt und integrationsunwillig ist, muss gehen. Gleichzeitig aber wird in den Medien eine Debatte losgetreten, die eine komplette Bevölkerungsschicht quasi kriminalisiert und zu Tätern gemacht, vom Opferschutz und einem wirklichen Interesse des Staates am Schicksal der Menschen ist keine Rede, im Gegenteil.
Es ist schade, dass die Bundesregierung mit einem mehr oder minder überflüssigen Gesetz um sich wirft. Auch die gesetzliche Verankerung, die Opfer von Zwangsehen eine leichtere Rückkehr garantiert, klingt wie ein Schwamm, den man nach Belieben drücken kann denn es ist unklar, ob die Tatsache der Zwangsheirat nicht doch Gesetzeslücken aufweist.
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DFB Pokal: Nur einer kann gewinnen.

Sie hätten beide den Sieg gebraucht
aber nur der FC Bayern München konnte sich in die nächste Runde retten, auch wenn Werder Bremen durch Claudio Pizarro ein sehr frühes Führungstor erzielte.
Und nun? Der DFB Pokal ist nicht die Bundesliga, aber eine Niederlage ist und bleibt eine Niederlage.
Ähnlich hatte es auch Herta BSC getroffen, die gegen Koblenz verloren hatten. Nur 7015 Zuschauer verfolgten die Herta-Niederlage mit einem Gewaltschuss aus einer Distanz von 57 Metern, den Michael Stahl unhaltbar ins Hertator versenkte.
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Die Pistole im Mund

Andere Länder
andere Suizide.
Das, was Lisa Latimer dazu getrieben hatte, sich eine Waffe in den Mund zu stecken und das ganze auch noch photografieren zu lassen, scheint für einen normalen Menschen nicht ganz fassbar zu sein. Dass die Frau auch noch Polizistin ist, macht die Sache sogar noch pikanter. Am fatalsten allerdings ist, dass die kompromittierenden Bilder von ihrem eigenen Ehemann ins Internet gestellt worden.
Ohnehin ist seit einiger Zeit eine Studie bekannt, dass rund die Hälfte der US-Teenager unter massiven psychischen Problemen leiden soll, die eigentlich behandelt werden sollten. So wundert es nicht, dass bei den Erwachsenen eine ähnliche Zahl existiert. Abgesehen von einigen konservativen PolitikerInnen, die zum Teil noch aus Alaska stammen, kann man manchmal wirklich den Eindruck gewinnen, dass ein grosser Teil der US-Amerikaner gefährliche Sprünge in der Schüssel hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Veteranen der letzten Golfkriege und des Afghanistanfeldzuges unter massiven psychischen Problemen leiden, nicht wenige begehen Straftaten oder Suizid. Lisa Latimer scheint hier nicht aus der Reihe zu tanzen. Aus dem Rahmen fällt nur, dass sie es dank Facebook zu einer traurigen Berühmtheit geschafft hat.
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Tarek Aziz - Saddams Stellvertreter wird gehängt

Er galt als das freundliche Gesicht der Diktatur.
Genützt hat es ihm letztenendes allerdings nichts. Tarek Aziz, einziger Christ in der Regierung Saddam Husseins und ehemaliger irakischer Aussenminister ist nun zum Tode verurteilt worden und soll, wie sein Chef, gehenkt werden. Bisher sind kaum kritische Stimmen zur Verurteilung des ehemaligen Politikers bekannt geworden, offenbar räumen die neuen Machthaber im Irak gründlich mit der ehemaligen Staatsspitze auf.
Ein Schelm ist, wer dabei allerdings böses denkt. Einen Zusammenhang mit den heimlichen Unternehmungen des ehemaligen Feindes Iran, der schiitische Milizen sowie die afghanische Regierung unterstützt hatte, wird es nicht geben aber man kann nicht ausschliessen, dass der Mullahstaat auf die eine oder andere Weise bei der Urteilsfindung seine Finger im Spiel haben könnte. Es wäre eine späte Rache für die vergangenen Kriege zwischen dem Irak und dem Iran.
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Unity - Die Ubuntu-Evolution

Die Ubuntu-Evolution
Unity heisst das neue Design
von Ubuntu 11.04. Gnome wird dann nicht mehr die Hauptsache der Desktops sein und Shuttleworths Linuxdistribution beginnt langsam aber unaufhaltsamer, sich vom bisher Bekannten abzuspalten. Ob es gut ist? Canonical räumt Unity mehr Potential ein als Gnome, die Entscheidung für diesen Weg ist ausserdem die Konsequenz der letzten Meinungsverschiedenheiten, des Desktops betreffend.
Das Potential für Unity steht noch weit am Anfang. Ob sich die, ursprünglich für Notebooks vorgesehene Oberfläche allerdings durchsetzt, ist eine andere Sache, die Frage ist, ob der gemeine Linuxuser weiss, was er da hat.

( Quelle: Arthur12321 )
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Jedem sein Stalker - auch der Bundeskanzlerin.

Dass dem gewöhnlichen
Prominenten mitunter StalkerInnen hinterher laufen und diese mit allerlei Unsinn belästigen, scheint mittlerweile zum Promialltag zu gehören. Dass dies aber bei allseits beliebten PolitikerInnen wie beispielsweise Bundeskanzlerin Amgela Merkel geschieht, ist dann doch ziemlich ungewöhnlich. Aber verhält sich das wirklich alles so, wie es geschrieben steht? Mitunter haben Legenden einen wahren Kern.
Gefährlich wäre die Sache für Angela Merkel sogar aus mehreren Gründen. Oskar Lafontaine und Bundesfinanzminister Schäuble wären in diesem Punkt die besten Beispiele dafür, nichts wäre fataler als ein gelungener Angriff auf die Regierungschefin.
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Obamas Zurechnungsfähigkeit

Sitzt da etwa ein unzurechnungsfähiger
Psychopath im Ovaloffice und niemand hat es bemerkt? Doch, einer hat es bemerkt und zwar jener, der diese Ente ausgebrütet hat.
Almabu's Blog hat diese Meldung aufgegriffen und verweist auch gleich auf die Quelle. Zu Recht kann man fragen, warum die siegestrunkenen Tee-EierFeierer wie die ehemalige Governeurin Palin aus Alaska nicht auf dieses gefundene Fressen anspringen. Immerhin scheint im US-Wahlkampf so manches erlaubt, für das man in Europa wahrscheinlicherweise mit Verleumdungsklagen oder einer Prüfung vor dem Vormundschaftsgericht endet. Aber wie ist das mit den Verlautbarern der Gagameldung? Was man derzeit erlebt, ist eine Kriegsführung an allen Fronten. Egal ob es die heimliche Unterstützung irakischer Aufständischer oder das Schmieren der afghanischen Regierung betrifft, der Zweck heiligt offenbar selbst die kuriosesten Mittel.
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Wer ist Ramona Fottner?

Richtig, die Schüchterne beim Supertalent.
Offenbar ist keine Castingshow davor gefeit, dass sich Profis und andere in die Amateurliga schmuggeln, um ihrer Karriere ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Supertalent Ramona macht da keine Ausnahme, wie ihr eigener Youtubekanal beweist. Nett, oder?
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Studentenproteste in Tibet

Das, was China macht,
kann man mit Sicherheit als Gleichschaltungs- oder Säuberungsaktion von Sprache und Kultur betrachten.
Tibetische Studenten protestierten demnach an mehreren Schulen in Tibet dagegen, dass hauptsächlich chinesisch, aber so gut wie nicht tibetanisch oder englisch unterrichtet werden soll. Für chinesische Verhältnisse ist es schon erstaunlich, dass die Proteste von Studenten friedlich verlaufen sein sollen und angeblich keine Person verhaftet wurde. In anderen chinesischen Medien, wie beispielsweise der Suchmaschine Baidu sucht man diese Meldung vergeblich. Allerdings scheint auch ausserhalb Tibets niemand vom kulturellen Genozid Notiz nehmen zu wollen, offenbar ist die Meldung nicht spektakulär genug.
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Muss sich Arbeit wirklich lohnen?

Nur wenn man sie
wirklich bezahlen kann. Die Situation wirkt in Deutschland ein wenig absurd und in höchstem Maß ungerecht aber wer hat nun wirklich recht?
Auf der einen Seite fordert Bundeswirtschaftsminister Brüderle höhere Löhne und die Teilhabe der Arbeitnehmer am Aufschwung, auf der anderen Seite lehnen die Arbeitgeber höheren Lohn für das Proletariat Arbeitnehmer ab. Die Frage ist, wer hat denn nun wirklich recht? Laut Arbeitgeber ist der Aufschwung noch nicht überall angekommen und die aktuelle Situation, so kurz nach der Krise gebe keinen Spielraum für Lohnerhöhungen.
Tatsächlich aber scheint man sich erfolgreich um Lohnerhöhungen drücken zu können und das für lange Zeit, denn wer aus Poilitik und Volk kann und will nachprüfen, ob und wo der Aufschwung wirklich überall angekommen sein könnte? Fakt ist, es kann niemand wirklich nachprüfen. Brüderles Fazit, dass sich Leistung wieder lohnen muss, steht da irgendwie auf verlorenem Posten und wirkt wie lasches Wahlkampfgetöse. Aber mal ehrlich, wer nimmt die Liberalen heute noch ernst?
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Der Raub der Bierflaschen

Unter Obdachlosen
scheint offenbar alles möglich. Selbst, dass man sich wegen einiger Pfandflaschen die Köpfe einschlägt.
So geschehen in Berlin, als einem, offenbar ebenfalls obdachlosen Flaschensammler das Leergut geraubt werden sollte. Man muss sich fragen, wie brutal es in manchen Milieus zugehen muss, wenn sich Obdachlose in der angeblich so sozialen und reichen Bundesrepublik um leere Bierflaschen streiten.
Dann Prost!
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Das heilende Ungeziefer

Würden sie einer Küchenschabe heilende Wirkung
zuschreiben? Dem krabbelnden und kriechenden Gewürm, das kaum eine Hausfrau in der Küche haben will, scheint man nun von einer vollkommen anderen Seite Beachtung zu schenken. Immerhin, man fragt sich in Labors schon lange, wie Küchenschabe & Co. überhaupt in der Lage sind, in den dreckigsten Winkeln einer Küche zu überleben. Wissenschaftler haben nun offenbar eineAntwort gefunden, warum das Ungeziefer nicht selbst eingeht.
Vielleicht kann man mit den neu gewonnenen Erkenntnissen Medikamente schaffen, die dem gefürchteten Superkeim in Krankenhäusern wirksam zu Leibe rücken könnten. Andererseits wären die neuen Ergebnisse vielleicht auch in der Lage, manchen Kakerlakeninvasionen ein Ende zu bereiten.
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Tony Blairs Schwägerin ist Muslima

Auch das noch
Nein, wir haben nichts gegen Mekka. Wir wundern uns nur, wenn andere meckern und die Familie Blair hat offensichtlich allen Grund dazu.
So wie es aussieht, ist die Schwester seiner Frau, Lauren Booth, zum Islam übergetreten. Nach einer Meldung von Al Jazeera ist allerdings nicht bekannt, wie die Blairs reagiert haben, positiv waren die Reaktionen auf diese Nachricht sicherlich nicht. Tony Blair, ehemaliger Premier der britischen Regierung steht in der Kritik, unter falschen Voraussetzungen und mit Lügen die Invasion des Irak an der Seite des Imperiums der USA quasi als Junjorpartner einen Angriffskrieg begonnen zu haben.
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