Toshibas Libretto W100: Der nächste iPad-Killer?

Was Toshiba sich da gedacht hat
könnte vielleicht ja doch das Ende der tastaturbetriebenen Computer einläuten, auf welche Weise auch immer man in Zukunft einen Computer, dessen Programme und das Internet bedient.
Der Libretto W100 erinnert an den Nintendo DS, ist allerdings grösser und kann auch mehr. Die Bedienfunktionalität scheint allerdings beinahe dieselbe zu sein. Etwas schockierend für den Endanwender ist allerdings der Preis. Mehr als 1000 € muss man hinblättern, um das Gerät zu erstehen und ausserdem soll es nur eine limitierte Auflage geben.
Vielleicht kann man sich beim Hersteller erweichen, die Produktion einmal zu erhöhen, wenn die Nachfrage das Angebot überwalzt.
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Töten für ein paar Früchte

Manchen Diktatoren der Vergangenheit
hätte das Verhalten mancher Schimpansen vielleicht sogar recht gut gefallen und im Bestreben von territorialen Eroberungen bestärkt.
Um was es geht? Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass Schimpansenfür Land sogar ihre eigenen Artgenossen töten und dabei offensichtlich weder vor erwachsenen noch vor Jungtieren Halt machen. Ein frappierend ähnliches Verhalten wie das des Homo Sapiens, der sogar noch ausgefeilte Tötungswerkzeuge für seine Ressourceneroberungen benutzt und herstellt.
Im Falle der besagten Schimpansen mag es vielleicht nur um Futter und Land gehen, es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis die Tiere gelernt haben, Waffen zu benutzen, damit sind allerdings nicht allein Knüppel und Steine gemeint. Die Überfälle, mit denen sich die Affen offensichtlich gegenseitig das Leben schwer machen, erscheinen nach dem Artikel des Spiegels strategisch und geplant. Bekannt ist, dass Affen als unsere nächsten Verwandten lernfähig sind und es wäre sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Waffen perfektionieren und »effektiver« in den Krieg ziehen.
Ebenso wäre es fatal, wenn ausgerechnet Menschenaffen darauf trainiert werden würden, Waffen der Menschen zu benutzen, um sich gegenseitig abzuschlachten. Wer ist dann eigentlich der lachende Dritte?
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Der Fall Walter Mixa

Auch dem Pontifex dürfte mittlerweile klar sein
warum Gott ausgerechnet einen Deutschen als seinen Stellvertreter ins Rennen schickte. Nicht etwa, damit die Verwaltung der katholischen Kirche typisch deutsch und streng nach Vorschrift geführt werden könnte, sondern damit die Germanen ihre Fehler selbst regeln und niemand sonst. Ihre Fehler? Gemeint sind damit einige Punkte, die bekanntermaßen strafrechtlich ins Gewicht fallen und für die katholische Kirche einen Supergau darstellen, Gewalt und sexuelle Übergriffe, mitunter auch Alkoholexzesse und ein klein wenig Unterschlagungen aber auch sehr viele Lügen und Dementis. Woher nimmt eigentlich Josef Ratzinger als Kirchenoberhaupt eigentlich noch die Kraft, dagegen anzurennen?
Allerdings, betrachtet man als Außenstehender die Vorgänge bei den Katholiken, wird man irgendwie an die Berliner Republik erinnert, an all jene politischen Demontagen, mit deen Politiker in der jüngsten Vergangenheit beinahe genüsslich auseinandergepflückt und der Presse zum Fraß vorgeworfen wurden. Da sind nun im Falle Walter Mixa Vorwürfe laut geworden, die sich für den Normalmenschen kaum bis gar nicht belegen lassen, die aber Ungeheuerliches behaupten.
Um Gottes Willen
So könnte man das Bild des Papstes interpretieren, würde man dem Bild Worte in den Mund legen. Beinahe täglich tauchen neuerliche Enthüllungen auf, die zuerst und mitunter ausschließlich in der Presse stehen und für Ermittlungen der Staatsanwaltschaft kaum eine Relevanz haben. Kann man einen ehemaligen katholischen Würdenträger derart brutal auseinandernehmen? Mit christlicher Nächstenliebe hat dies nichts zu tun, die Enthüllungen grenzen eher an schnöde Rache. Ob das dem Herrn gefällt? Weil eigentlich ist sie sein, die Rache.
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20 Milliarden Schulden weniger

Da haben wir ja noch einmal Glückl gehabt
dass es dem Schäuble Wolfgang gelungen ist, die Neuverschuldung um 2000 Millionen Euro zu drücken.
Ist das wirklich Glück?
Im Grunde bleibt es eine Rekordverschuldung, wenn klar ist, dass noch immer 6000 Millionen Euro an Schulden aufgenommen werden müssen, von der Gesamtverschuldung, welche die Bundesrepublik Deutschland niemals abbauen wird, einmal abgesehen. Der Haushaltspolitische Sprecher der FDP, Fricke hat insofern Recht, wenn er meint, man müsse am Sparkurs festhalten. Allerdings ist der Weg, wie man spart, grundverkehrt, wenn die vermerkelte Bundesregierung den Rotstift zuerst bei den untersten Gesellschaftsschichten ansetzt, es ist weder christlich noch sozial.
Die Artikel und auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklären allerdings nicht, woher genau die 20 Milliarden Mehreinnahmen für den Bund kommen. Der Euronenberg erscheint wie ein Mirakel aus dem Nebel, keiner weiss, wo er hingeht und niemand will anscheinend wissen, wo genau er herkam. Nur dass er da ist, liegt in aller Munde.
Aber nicht nur Bundesschuldenmacherfinanzminister Schäuble hat den Rotstift gespitzt. auch die Bundeswehr wird abbauen. Insgesamt sind es 100.000 Man, um die die Truppenstärke reduziert werden soll. Damit ist die Bundeswehr eigentlich kaum noch existent. Was können 150.000 Soldaten eigentlich noch ausrichten? Gemessen an der Truppenstärke des kalten Krieges ist die Bundeswehr der Zukunft nur noch eine Randerscheinung die aber auch noch mehr wirtschaftlichen Abschwung nach sich zieht, schleichend, leise aber unaufhaltsam. Abbau der Beschäftigten der Standortverwaltungen, aufgabe der Standorte und mangelnder Umsatz für den an den Bundeswehrstandorten generell. Man kann als Beispiel den ehemaligen Standort Varel nennen. Varel, nördlich von Oldenburg hatte hauptsächlich von der Bundeswehr und einem Airbiszulieferer gelebt. Das, was jetzt noch übrig bleibt, ist ein Schatten dessen, was einmal war. Geschäfte hatten in der Vergangenheit reihenweise geschlossen, Umsätze und Steuereinnahmen für die Stadt Varel waren zurück gegangen. Bis jetzt haben sich auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände, das noch immer in weiten Teilen brach liegt, einige wenige Unternehmen angesiedelt, die den Verlust allerdings kaum kompensieren könnten. Schaut man aber nur allein nach Varel, sind der angeblich bessere Ifo Geschäftsklimaindex nicht wirklich zu erklären.
Woher kommen also 20 die 20 Milliarden, mit denen sich der Bundesfinanzminister neuerdings schmückt?
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Kaffee ist nun doch gesund?

Für Kaffeetrinker ist es offenbar doch eine gute Nachricht
wenn es wieder einmal eine Studie gibt, die dem beliebtesten Heissgetränk der Menschheit einen Persilschein ausstellt. Kaffeetrinker sind demnach nur deshalb selbstmordgefährdet, weil die Herrschaften neben dem Kaffeetrinken auch noch wie die Schlote rauchen. Aber was ist daran gesund?
Besagte Studie stellt klar, dass der mäßger Kaffeegenuss weniger schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem hat. Teetrinker leben demnach noch gesünder. Das demnach einzige, was wirklich als aufregend bezeichnet werden könnte, ist der erhöhte Coffeinspiegel, der es dem Kaffeetrinker erlaubt, sich auch nachts wie ein Flummi zu bewegen und mitunter produktiv zu arbeiten. Die Studie stellt allerdings nicht klar, was an hohem Coffeingenuss vielleicht oder auch nicht schädlich sein könnte.
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Fussball-WM: Die gefallenen Helden von Südafrika

Hoch gehandelte Favouriten
fallen plötzlich wie die Fliegen und man fragt sich, ob man den Helden der Saison irgend etwas in den Tee gekippt hat. Bisher gab es nur ein überragendes Spiel, nämlich das der Deutschen gegen Australien. Ansonsten dümpelte die Fussballweltmeisterschaft spielerisch auf nicht gerade hohem Niveau in der südafrikanischen Wintersonne umher. Die beinahe grösste, nationale Katastrophe hatte allerdings Deutschland zu verzeichnen, die in einem fragwürdigen Spiel gegen Serbien mit 0:1 verlor. Für den Bundestrainer mehr als nur ein verlorenes Spiel, eine vermeidbare Katastrophe. Und nun?
Zwischenzeitlich wurden Stimmen an der Rechtmäßigkeit der Pfeife des spanischen Schiedsrichters laut, der, wahrscheinlich durch FIFA Anweisungen, das Spiel kleinlich pfiff und in grossen Teilen zerstörte. Manche Stimmen sprachen sogar von einer Manipulation des Spieles und vermuteten die Wettmafia dahinter. Kann es also wirklich sein, dass das Spiel, Kloses rote Karte und die unzähligen gelben Karten auf der Grundlage einer Manipulation geschahen? Für die FIFA wäre das natürlich eine mittlere Katastrophe, wenn sich herausstellen würde, dass die angeblichen Schutzmechanismen, die gegen Wettmanipulation schützen solltem, überhaupt keinen Effekt gehabt hätten und dritte aktiv in den Spielbetrieb der WM inSüdafrika eingreifen könnten. Es gibt sogar Stimmen, die behaupten, die FIFA selbst forciere die Manipulationen und halte die WM über Schmiergeldzahlungen am laufen. Das allerdings sind nur Gerüchte, deren Wahrheitsgehalt wohl kaum jemand nachprüfen kann. Fakt ist aber auch, das Spiel der deutschen Mannschaft war nicht auf dem Niveau, auf dem sie spielen sollte und auch wollte. Es war von Anfang an klar, dass Serbien einer der Gegner war, vor dem man Respekt haben sollte. Und dann war das Kind in den Brunnen gefallen.
Die Frage ist nun, ob Bundestrainer Löw mit seiner Jugendbundestruppe das Kind auch wieder aus dem Brunnen heraus ziehen kann. Es wäre nicht das erste Mal, dass man in einer Vorrunde verliert, es ist nur sehr lange her und das Zittern um den Einzug ins Achtelfinale wird die Fans noch eine Weile beschäftigen. Ebenso die Frage, ob und wie es denn nun weiter geht und ob es Konsequenzen gibt. Sicherlich wird es die geben, der Bundesfussballplatz ist kein Sandkasten für grüne Hörner in preussischem Schwarzweiss. Die deutsche Nationalmannschaft steht unheimlich unter Druck und sie muss gegen den Afrikameister Ghana gewinnen, egal was da kommt, es muss mindestens ein Tor für Deutschland fallen und keines für die afrikanische Mannschaft, erst dann ist ein Weiterkommen gesichert. Niemand mag sich ausmalen, was passieren würde, wenn diese letzte Chance vergeben würde. Es zählt nur ein Sieg.
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Die Flut kommt! HartzIV als Gerichtsbeschäftigung

Armut scheint zur deutschen Hauptstadt
dazu zugehören wie die Nutten in Bahnhofsviertel. Nun ist bekannt geworden, dass ausgerechnet in der Hauptstadt die Schwelle von 100.000 Klagen in Sachen HartzIV überschritten wurde, bundesweit dürfte die Zahl der Verfahren vor einem Sozialgericht ungleich höher sein. Vor allem sind es die sehr ungenauen Gesetzgebungen die zu massiven Streitereien vor den Sozialgesetzen führen, seit längerem werden von allen Seiten Nachbesserungen gefordert, die bisher nur sehr zögerlich umgesetzt worden sind. Fatal ist allerdings auch, dass die Schuld munter hin und her geschoben wird und niemand wirklich am Desaster schuld sein will. Fatal ist allerdings auch, dass niemand den Ursachen auf den Grund gehen will und man Zweifel haben kann, dass alte Fehler wirklichbehoben werden.
Wie verfahren die Situation mittlerweile ist, beschreibt der Tagesspiegel.
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Schland vs. Serbien und die Wette des Tages

Kann man die Spannung noch mehr anheizen?
Die Deutschen sind aufgeregt, fühlen sich kribbelig und man will in die Schlacht ziehen. Geht es noch martialischer? Wohl kaum. Es ist nur ein Fussballspiel, wenn auch ein Wichtiges, für die deutsche Mannschaft.
Pünktlich zum Spiel melden sich auch die Neider deutschen Fussballs wieder. Oder besser, das Wehklagen der Luschen. Ausgerechnet der Fussball wird zum Zankapfel der Weltmeisterschaft, er sei unberechenbar, er sei extra für die deutschen geschaffen, er ist ein deutsches Produkt. Ja Holla, die Waldfee, was hat man erwartet? Deutsche Firmen entwickeln seit Jahren Sportgeräte und die Seilschaften von Sortgeräteherstellern und Sportverbänden funktioniert schon seit Jahren bestens. Aber letztlich ist es auch egal, wer den deutschen Fussball entwickelt und hergestellt hat. Immerhin gilt noch, dass der Ball rund ist und in das Eckige muss.
Für die deutsche Mannschaft ist dieser Punkt das Ziel der Saison. Heute, ab 13.30 wissen wir mehr.
Vorher wissen wir aber um die musikalischen Künste des ehemaligen Torhüters Oliver Kahn, der musikalisch ist wie San Marino Fussball spielen kann. Eine Wette läuft, die er wohl einlösen muss und ein paar Millionen Zuschauer sind Zeugen. Na dann gutes Gelingen, Oliver, wir alle denken, dass du die deutsche Nationalhymne gerne trötest.
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Vorsicht, der neue Personalausweis kommt!

Ob er wirklich so sicher ist
wie die Verantwortlichen vollmuindig behaupten, das wird sich sicherlich noch heraus stellen, aber wohl eher nicht.
Eines ist zumindest klar, ab 01. November 2010 wird der neue Personalausweis mit einer Chipkarte ausgestattet und nur noch im Scheckkartenformat erhältlich sein. Man sagt, der Ausweis sei sicher, von den Renten hatte man es ursprünglich auch behauptet. Die Masse der unterschiedlichen Daten, die gespeichert werden können, ist bedenklich, auch der Funktionsumfang, den der Ausweis mit sich bringt. Man könnte beinahe meinen, die Entwickler und Ideengeber entsprangen einem großen, amerikanischen Softwareunternehmen. Niemand kann jetzt, wenige Monate vor der Einführung wirklich sagen, was mit den Daten, die man auslesen kann, wirklich geschieht und wer genau auf die Daten in welcher Form zugreifen kann. Auch ist nicht klar, was die Behörden im Falle von möglichen Sicherheitslücken tun will und wie schnell sie reagiert. Es ist ebenfalls nicht ganz klar, welche Geheimdienste oder auch Adressenhändler die gespeicherten Daten, auf die der Inhaber kaum zugreifen kann, abgreifen und auswerten.
Ein Hoch auf den uneingeschränkten Überwachungsstaat!
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Uwu Lena: Weltmeister der Woche

Aus einem Scherz
entwickelte sich der Hit des Tages und jeder will ihn hören.
»Schland, o Schland«
Erst nur in sozialen Netzwerken erhältlich, hat Uwu Lena nun sogar einen Plattenvertrag. Aber kann man das noch steigern?
Wer genauer hinschaut weiss, dass man nicht nur einen Lobgesang auf den Fussball und die deutsche Mannschaft angestimmt hatte sondern auch Lena kräftig auf die Schippe genommen wurde. Was liegt eigentlich näher, als Lena und die Uwus zusammen zuführen und gemeinsam auftreten zu lassen? Die Frage wäre, wer verrückter ist, Fräuleinwunder Lena oder die studentischen Uwu Lenas?
Es wäre müßig, darüber nachzudenken, solche »Ideen« zu realisieren, liegt in der Verantwortung der Plattenfirma. Vielleicht hat die ja ein kreatives Einsehen.
Lena feat. Uwu Lena singt »Schland, o Schland!«
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Hingerichtet: Ronnie Lee Gardner

Der Doppelmörder lebt nicht mehr.
Fünf Scharfschützen haben den Doppelmörder, der seit mehr als 25 Jahren auf seine Hinrichtung wartete, mit fünf Schüssen ins Herz hingerichtet.
Die Methode der Hinrichtung hat in den Vereinigten Staaten eine erneute Debatte um die Todesstrafe generell angeheizt, dasEnde jedoch bleibt offen. Es wäre allerdings kaum realistisch, dass sich auch unter Präsident Barack Obama die Todesstrafe abschaffen lassen würde. Vor allem gibt es seit langer Zeit in den USA die Pseydodebatte nach der angeblich humansten Hinrichtungsart, wobei niemand erklärt hat, was an einer Tötung human sein. Muss man wirklich Gleiches mit Gleichem vergelten? Alles in allem kann sagen, mögen sie technologisch noch so weit sein, moralisch sind die Vereinigten Staaten zum Teil noch immer auf dem Stand ihrer Gründungsjahre und sie werden es noch eine ganze Weile bleiben.
Für Gardner ist die Zeit, darüber nachzudenken, allerdings vorbei und er wird bei weitem nicht der letzte sein. Jene, die ihm folgen, werden auf andere, nicht weniger brutale Weise umgebracht werden, sie werden vergiftet, vergast oder an Elektroschocks sterben. Humane Beseitigung von unwertem Leben?
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Communtu - Ubuntu im Eigenbau

Haben sie sich schon einmal
ihr Betriebssystem selbst zusammenbauen können?
Es dürfte nicht so einfach sein, unter Mikrosaft Windows derart grundlegende Änderungen am Betriebssytsem vorzunehmen, dass man sagen kann, das ist ein wirklich individuelles System, was sie da auf dem Rechner haben. Mit Ubuntu ist das allerdings möglich und zwar in einer Weise, wie es manch andere Distributionen nicht leisten können. Communtu nennt sich Ubuntus neuer Dienst, der das Installieren und Betreiben von Ubuntu-Linux weiter vereinfachen will. Es handelt sich hierbei nicht um eine neue Linux-Variante, sondern es geht darum, sich genau die Pakete auszusuchen, die man gerne in einem ISO Image hätte.
Individueller als bei Communtu geht es nicht, es sei denn, sie schreiben sich ihr Betriebssystem komplett selbst.
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Leipziger Hafen Ahoi!

Nicht allen gefällt es
was sich da am Leipziger Hafen tut, im Gegenteil. Manch einer möchte das Projekt Hafen nach mehr als sechzig Jahren gegraben sehen.
Anders sieht das allerdings die Stadt Leipzig, die ein ehemaliges Prestigeobjekt wieder in den Mittelpunkt gerückt hat und nun versucht, Leipzig mit allerlei Fördermillionen zur Hafenstadt zu machen. Rechtfertigt der Aufwand den Nutzen? Wer Leipzig kennt, der weiss, dass manche Projekte gegen den Willen der Bürger durchgedrückt wurden und auch so manche Ulbrichtsche Bilderstürmerei hat das Aussehen der Stadt verändert. Ob nun zum Vor- oder Nachteil, werden wohl nur die Geschichtsbücher entscheiden, der jüngste dieser Stürme stand am Brühl und war das ehemalige Consument-Warenhaus.
Im Falle des Hafens muss man allerdings nichts wegsprengen, sondern nur aufbauen, aber dieser Aufbau kostet eben und es ist nicht sicher, ob der angedachte Freizeithafen die Kosten-Nutzenrechnung wirklich rechtfertigt. Vielleicht mit viel Eintritt.
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Mixa - der alte, kranke Mann

Dass manche Menschen nicht wirklich alle beisammen haben
das ist bekannt, Ex-Bischof Mixa zählt ebenfalls nicht zu den Menschen, denen man ungeteilte Zustimmung zukommen lässt, im Gegenteil.
Neuen gegenwind bläst den alten Mann auch weiterhin aus den eigenen Reihen entgegen. Als Reaktion auf ein Interview sagte der ehemalige Redaktionsleiter von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, Mixa leide unter einem Wirklichkeitsverlust. Gilt das nur für Mixa? Im Grunde gibt es viele, vor allem bei der katholischen Kirche, die besagten Wirklichkeitsverlust verfallen sind. Man könnte behaupten, dieser zieht sich bis in allerhöchste Kirchenkreise.
Für Walter Mixa ist die Angelegenheit allerdings noch nicht ausgestanden. Das, was wie eine nette kleine Intrige aussah, ist nichts weiter als die Vollendete Tatsache, dass man einen wunden Punkt entfernt hat. Vielleicht hilft dem Walter ja ein weltliches Arbeitsgericht, damit er auf den Bischofsthron zurück kehren kann und die Welt hat ein neues Theaterstück.
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Zuwachs bei RB Leipzig

Tim Sebastian
heisst der Neue, der demnächst bei Aufsteiger RB Leipzig spielen wird. Bis 2014 ist Sebastian vertraglich an die Bullen gebunden und er will mithelfen, den Fussball in der Messestadt nach oben zu befördern.
Fussball ist und bleibt einer der wunden Sportpunkte in Leipzig. Bisher hatten es weder Sachsen Leipzig noch der 1. FC Lok (vormals VfB Leipzig) geschafft, fussballerisch die Messesadt ins rechte Licht zu rücken. Es musste erst ein dritter her, der mit Geld und Spielern die Aufmerksamkeit nach Leipzig lenkte, RB Leipzig. Bekannt ist, dass die Widerstände bei Sachsen- und Lokfans gross war und die Bullen abgelehnt wurden und bei vielen vielleicht auch noch werden. Für den SSV Markranstädt hat sich der Neuanfang allerdings gelohnt. Der Partnerverein der Bullen wird nun mit einer ersten Mannschaft seinen eigenen Spielbetrieb wieder aufnehmen, auf Namen wie Tim Sebastian wird man allerdings nicht zurück greifen können. Dafür hat man genug Geld und ein nahezu perfektes Stadion am Park. Man kann stolz auf sich sein. Auch der SVV ist eine der Wurzel für künftigen, hochklassigen Fussball in Leipzig.
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Neue Försterin im Revier: Christiane Wolfram

Da ist eine Neue im Revier
und es ist gar nicht mal so klein. Gemeint ist das Forstrevier des Neunseenlandes, das Forstrevier zwischen Markranstädt und Großpösna, Markkleeberg, Zwenkau und Espenhain.
Die Neue wird sich allerdings nicht mit der Flinte hinstellen und Fuchs und Hase das Licht ausblasen, im Gegenteil. Das Revier von Christiane Wolfram ist gross und es will bewirtschaftet werden. Die ehemaligen Abraumgebiete südlich von Leipzig werden grösstenteils weider aufgeforstet.
Im Neunseenland gibt es viel zu tun, also pack es an, Christiane!
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Zugunglück in Peine

Zum Glück sind keine Todesopfer
zu beklagen gewesen, der Schaden eines Zusammenpralles von umgestürzten Waggons und einer Regionalbahn bei Peine. 15 Fahrgäste sollen lediglich leichte Verletzungen erlitten haben.
Bisher gab es mehrere Unfälle mit Güzterzügen, wobei nicht immer für die Öffentlichkeit klar war, woran es lag, dass ausgerechnet Güterzüge gehäuft entgleisten. Bei der Bahn war auf Nachfrage in dieser Angelegneheit nichts zuerfahren, man gäbe keine Auskünfte über derartige Vorgänge. Es sieht auch so aus, als würde die Öffentlichkeit erst dann etwas davon erfahren, wenn Menschenleben in Gefahr geraten.
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Schland, o Schland!

Wer hätte das gedacht
dass sich Satellite in seiner modernen Form als WM Hit derart weit nach oben jubelt.
Da haben sich ein paar Studenten hingesetzt und Lenas Grand Prix Song umgedichtet und selbst Stefan Raab soll begeistert sein.
Nach einigen Wirrungen bringt Universal Music nun den Song als Single heraus.
Uwu Lena bringt es noch sehr weit, sollten die deutschen Spieler tatsächlich das Turnier in Südafrika gewinnen. Man hat sich sogar seine eigene Internetpräsenz geschaffen. Das, was eigentlich als Scherz begann, ist mittlerweile eine grosse Sache geworden, Hut ab!
Nun müssen wir nur noch Weltmeister werden, dann dann die grosse Party für Schland steigen.
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Die kleinen Überraschungen der Fussball Weltmeisterschaft

Niemand wird mehr so schnell
Flamengo tanzen, wenn ein Tor gefallen ist. Gestern abend war ein weiterer Titelanwärter gestrauchelt und böse gefallen, nämlich Spanien.
Die Sensation war gelungen, niemand hätte gedacht, dass die Eidgenossen die Spanier mit einem Sieg überrumpeln würden.
Spanien 0 vs Schweiz 1
Hätten sie auf einen Sieg der Almdudler gesetzt? Wer hat hier eigentlich gespielt? Ottmar Hitzfeld, ehemaliger und zwischenzeitlicher Bayerntrainerhat mit der Schweizer Mannschaft etwas geschafft, was mitunter nicht einmal der deutschen Mannschaft gelungen war. Ottmar Hitzfeld hat eine diszipliniert spielende Mannschaft aufgestellt, die beinahe funktioniert hat wie ein Schweizer Uhrwerk, im Gegensatz zu den Spaniern, die gekonnt, aber meist wirkungslos gegen ein Bollwerk von Schweizer Abwehrspielern anrennen musste. Die Frage nach ästhetischem Fussball hatte sich nach diesem Spiel beinahe erledigt, es ist die WM der Überraschungen und wer des Nächtens die Ohren gespitzt hatte, konnte aus der Ferne Almhörner und Kuhglocken hören.
Bei einigen Mannschaften, darunter auch Südafrika, ist bereits klar, dass sie das Achtelfinale nicht erreichen werden. Man sollte sich aber davor hüten, vor den Ausscheidungsrunden Trends zu prognostizieren, denn meistens kommt es anders und zweitens als man denkt!
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Schweden ist Victoria

Wir sind dafür Lena
und mit genug Konzentration und Disziplin auch Weltmeister. Romantischer geht es dennoch im fernen Schweden zu, wo Kronprinzessin Victoria ihren Verlobten Daniel Westling ehelicht. Wir gratulieren!
Obwohl, ein wenig ungünstig erscheint der Hochzeitstermin dann doch. Obwohl, wenn man es genauer betrachtet, dann wieder doch nicht, denn immerhin, das schwedische Königreich ist bedauerlicherweise nicht in Südafrika vertreten, Zeit genug einer Märchenhochzeit beizuwohnen. Daniel Westling, der bürgerliche Verlobte der Kronprinzessin gab sich bereits in der Vergangenheit bescheiden und zurückhaltend, die Rolle des Prinzgemahls ist ihm irgendwie auf den Leib geschrieben. Die Frage ist aber, ob er sich wirklich auf Dauer im Schatten seiner zukünftigen Frau wohlfühlen wird. Nicht alle Ehemänner berühmter Königinnen konnten sich in der Vergangenheit mit dieser Rolle anfreunden. Für Daniel Westling, den ehemaligen Unternehmer und Fitnesstrainer scheint das allerdings kein Problem zu sein.
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Billionenschatz in Afghanistan

Ob die Afghanen wirklich etwas
davon haben werden? Man kann ernsthafte Zweifel anmelden.
Unlängst haben US Geologen das wiedergefunden, was sowjetischen Geologen während der Besatzungszeit bereits in den 80er Jahren aufgefallen war, Unmengen an Bodenschätzen. Vor allem Lithium ist es, worauf man es abgesehen hat. Man kann auch bezweifeln, dass es nun für Afghanistan atemberaubende Möglichkeiten gibt, viel eher werden nun alle Seiten versuchen, vom neuen Kuchen Afghanistan ein Stück ab zubekommen, egal ob sie USA, EU oder Taliban heissen. Schaut man nach Afrika und überlegt, auf welch widerwärtige und korrupte Weise europäische und amerikanische Konzerne Rohstoffe stehlen, wird schnell klar, welches Schicksal Afghanistan droht. Ein ähnliches Schicksal hatte auch der Iran nach der US-Eroberung ereilt. Iranische Ölquellen werden zumeist von US-Firmen ausgebeutet, aufgrund der finanziellen Situation kann man davon ausgehen, dass der Iran kaum etwas von den Gewinnen sieht. Afghanistan wird es nicht anders ergehen.
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Ubuntu ist sicherer als Windows

Der Gemeinsinn
den das afrikanische Linux versprüht,
ist schon etwas besonderes, nicht nur in Afrika sondern weltweit wird die derzeit beliebteste Linuxdistribution eingesetzt, unter Anderem auch von Computerhersteller Dell. Ubuntu ist stabil, Linux und extrem anwenderfreundlich, vor allem aber extrem stabil. Für die kommenden drei Jahre braucht man eigentlich kaum mehr als das, was die LTS Variante 10.04 bietet. Wozu auch, wer nicht unbedingt nach neusten Trends lechzt, für dem sind die stabilen Programmvarianten von Ubuntu ideal. Der Standard hatte Ubuntu bereits getestet und für gut befunden, Dell arbeit seit 2007 mit der Distribution und macht eine Aussage, die wie eine Klatsche in Mikrosafts Gesicht ist:
Ubuntu ist sicherer als Windows!
Wann wechseln sie?
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Heidi Kabel gestorben

Die Volksschauspielerin
ist am Dienstag Morgen friedlich eingeschlafen, hieß es von Seiten des Ohnsorg Theaters. Demnach war die Schauspielerin nicht krank, sondern ist in Ruhe eingeschlafen.
Die Welt schrieb einen respektvollen Artikel über die Schauspielerin, die jahrzentelang mit dem Ohnsorg Theater berühmt wurde und hier ihre grössten Erfolge feierte.
Unser Beileid gilt der Familie!#
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Geiselnahme in Leipzig

Die Situation in der Leipziger Innenstadt
ist noch nicht ganz klar. Auch 3 Stunden nach der Geisenahme in einer Leipiger H&M Filiale ist die Krise noch nicht vorbei. Nach Angaben von Bild und n-tv soll bisher nur bekannt sein, dass ein Mann mit einer »möglicherweise scharfen Waffe« mehrere Geiseln genommen haben und sich in der ersten Etage von H&M verschanzt haben.
Nach Angaben der Polizei soll der Mann schwer krank sein und mit der Geiselnahme auf seine Situation aufmerksam gemacht haben, Schüsse sollen bisher auch noch nicht gefallen sein.
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Republik Flandern

Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen
Die Staatenbildung der Neuzeit ist in Europa noch lange nicht abgeschlossen. Staaten, die man normalerweise als etabliert bezeichnet hatte, drohen auseinander zu brechen. Zuletzt ist dies in Europa auf den Balkan geschehen, als Jugoslawien mit tatkräftiger und krimineller Unterstützung Serbiens geschah.
Seit längeren wackelt die Integrität Belgiens. So wirklich richtig und auch doch nicht zerbicht das Land vielleicht eventuell gar nicht. Oder vielleicht doch?
Wahlsieger Bart De Wever bemüht sich um Wählervertrauen, nach seinem Wahlsieg war vorerst nichts von separatistischen Bestrebungen zu vernehmen. Statt dessen geht es ihm um Vertrauen und die Stimmen aus allen Lagern. Sagt er. Was nun wirklich zwischen Flandern und Wallonen geschieht und ob man überhaupt auseinander geht, wird die Zeit zeigen.
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"Anna und die Liebe": Kehrt Biedermann zurück?

Man könnte sie eigentlich
als die Lisa Plenzke ihre Cousine betiteln, denn zwischen »Anna und die LIebe« und »Verliebt in Berlin« gibt es nicht allzuviel Unterschiede. Eine beinahe gleiche Story, ein paar ausgetauschte Schauspieler, ein imaginärer Ort und auch beinahe dieselben Bösewichte schauspielern sich durch das Sat1 Abendprobramm und in letzter Zeit nicht wirklich erfolgreich. Was vor über vier Jahren mit Lisa Plenzke und ihrem Halbbruder Bruno zu einem wahren Strassenfeger wurde, konnte man mit Jeanette Biedermann allerdings nicht so effektiv wiederholen.
Nun gibt es Spekulationen, dass die Biedermann zurück kehren soll, um die gesunkenen Quoten der Serie mit ihrer Anwesenheit ein wenig zu pushen. Mal ehrlich, hätte man da nicht ein wenig weiter denken sollen? Immerhin, Potential wäre vorhanden und was hätte dagegen gesprochen, vielleicht auch die Plenzkes noch einmal aus dem Fundus hervor zu buddeln? Lisa hätte es sicherlich gefallen, für ein paar Folgen noch einmal vor der Kamera zu stehen und eine Pause vom eingemotteten Kerima-Mief zu nehmen? Obwohl, auch dieser wäre nur ausgetauscht gewesen. Die Frage bleibt aber, ob man hierwirklich weiter machen soll oder was noch besser ist, aufhören, wenn es am schönsten ist.
Manche Dinge kann man eben nur verschlimmbessern bis es nicht mehr geht.
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Michael Jackson: Schlammschacht der Erben

Es war beinahe zu erwarten
dass sich auch Monate nach dem Tod von Michael Jackson die Erben einen erbitterten Krieg liefern. Hier sind es die Eltern des verstorbenen King of Pop. Joe Jackson hatte seiner Frau vorgeworfen, Schuld am Tode ihres Sohnes Michael zu tragen. Dessen nicht genug, Katherine Jackson tritt nun zurück und hat ihren Anwalt eingeschalten.
Ist an den Anschuldigungen Joe Jacksons etwas dran oder kommt der Vater des King of Pop nur einfach in die Jahre und verliert langsam aber sicher den Verstand? Das Attribut senil möchte sicherlich keiner in den Mund nehmen, aber den senilen alten Sack hatte sicherlich schon mancher auf den Lippen. Alles in allem kann man sagen, dass der Familienstreit bei den Jacksons in eine weitere Runde geht und langsam das Niveau einer schlechten Komödie hat. Die leidtragenden sind weiterhin Michaels Kinder und sie werden damit leben müssen. Deren Schicksal dürfte Joe Jackson vollkommen egal sein und niemand wird den alten Mannjemals zur Verantwortung ziehen.
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City BKK: Krankenkassenpleite

Seit einigen Tagen
ist nun bekannt, dass es die erste Krankenkasse getroffen hat , die nun wirklich insolvent ist, die City BKK.
Die Krankenkasse, die aus einem Zusammenschluss, u.a. der BKK Bau, besteht, ist eine jener Kassen, die es auf den benötigten Zusatzbeitrag von 8€ abgesehen hatten und die es dennoch nicht schafften. Wer es nicht vorher schaffte, dessen Geld wird wohl nun nur noch der Insolvenzmasse angehören oder in die Taschen anderer wandern. Auch die BKK für Heilberufe soll insolvent sein. Man befürchtet, dass es einen gewissen Dominoeffekt für andere Kassen geben könnte.
Wichtiger ist aber, der Versicherungsschutz bleibt weiterhin bestehen. Das Bundesversicherungsamt muss nun entscheiden, ob ein Insolvenzverfahren eingeleitet wird oder nicht. Klar ist, im Insolvenzfall können die Versicherten zu einer anderen gesetzlichen Krankenkasse wechseln, der Schutz bleibt demnach erhalten.
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Microsoft: Kinect könnte eigentlich mehr

Einfach nur vor der Konsole
den Hampelmann machen, wäre eigentlich zu wenig. Da steckt mehr Potential dahinter, als Microsoft vielleicht ahnt. Gemeint ist das Projekt Natal, das unter dem Namen Kinect für die Xbox 360 auf den Markt kommen und Bewegungsspiele, vollkommen ohne irgend einen Controller ermöglichen soll. Bisher war das Gerät als Freizeitbespaßung konzipiert, die Einsatzmöglichkeiten dürften allerdings darüber hinaus gehen.
Kinect könnte im therapeutischen Bereich Anwendung finden oder gar im Trainingsbereich für verschiedene Sportarten. Man kann es vielleicht erahnen, auf welche Weise Kinect vielleicht Bewegungsabläufe von Sportlern trainieren könnte oder Parkinson- bzw. Schlaganfallpatienten bei Rehabilitationsbemühungen unterstützt. Selbst für ältere Senioren, die ohne Hilfe vielleicht nicht in der Lage wären, sich noch komplett koordiniert zu bewegen, wäre eine modifizierte Kinectvariante vielleicht eine grosse Hilfe.
Vielleicht erkennt Microsoft das Potential seiner Entwicklung und fördert es grosszügig.
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Gojko Mitic wird 70

Auch der Sohn der grossen Bärin wird einmal alt.
70 Jahre ist der Chefindianer der DEFA nun geworden, der Serbe Gojko Mitic.
Das ostdeutsche Gegenstück zu Pierre Brice hatte allerdings nicht nur in Indianerfilmen mitgewirkt. Gojko war auch in Kriminalfilmen und Bühnenstücken zu finden, beispielsweise zusammen mit Gerd E. Schäfer (Maxe Baumann) im Ferienheim Bergkristall. Mitic wird wahrscheinlich auch weiterhin auf der Bühne und vielleicht auch vor der Kamera stehen und auch wenn er seinen Geburtstag nicht an das grosse Wigwam hängen mag, wir gratulieren ganz herzlich zum 70ten Geburtstag.
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Fussball-WM: Niederlande 2 Dänemark 0

Nein, schöner Fussball war es nicht.
Aber es war ein überzeugendes Ergebnis. Wer aber hat da behauptet, die Holländer wären heiss auf den Titel? Anders gefragt, wo gibt es solche Drogen zu kaufen?
Auch wenn mehrere Bundesligastars in der niederländischen Mannschaft mitspielen, besteht noch immer die berechtigte Frage, wie weit die Holländer tatsächlich kommen. Ein dänisches Eigentor und ein niederländischer Treffer machen noch lange keine Weltmeisterschaft und schliesslich gilt in etwa das, was der Budnestrainer über den deutschen Sieg über Australien sagte; geleistet haben sie noch nichts. Dänemark ist kein wirklicher Gegner für die Niederlande gewesen, das Spiel war streckenweise einschläfernd, man könnte es auch als Rumpelfussball bezeichnen. Was allerdings zählt, ist unterm Strich das Ergebnis und das hat Holland für sich verbuchen können. Nach diesem ist mindestens das Achtelfinale drin, wie es dann weitergeht, entscheidet die Leistung der jeweils besseren Mannschaft. Das gilt allerdings nicht nur für Holland allein, das gilt für alle Mannschaften, bis zum Schluss nur eine übrig bleibt. Und das wird hoffentlich Deutschland sein.
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Asteroidenstaub vom Wanderfalken

"Hayabusa" ist zurück
Also zumindest ein Teil, denn der Großteil der japanischen WEeltraumsonde ist beim Wiedereintritt verglüht.
Nach einer pannenreichen Mission zum Asteroiden Itokawa hatte die Sonde es offenbar nun doch noch zurück geschafft und ist im australischen Outback gelandet. Noch kann niemand sagen, ob die mitgebrachten Proben vom Asteroiden wirklich brauchbar sind und was japanische Wissenschaftler damit anstellen können. Fakt ist aber schon jetzt, die Proben, die man zur Verfügung hat, sind wahrscheinlich wertvoller als Modngestein, weil viel älter.
Die Erkenntnisse, die man über das Sonnensystem gewinnen könnte, dürften ohnehin schon spektakulär genug sein. Eine Erkenntnis, die man über Itokawa bereits jetzt gewonnen hat ist, der Asteroid besteht nur aus einer losen Gesteinsansammlung ohne jeglichen grösseren Zusammenhalt aufgrund seiner geringen Gravitation. So dürfte er in alle Richtungen auseinander gesprengt werden, würde er von einem grösseren Objekt getroffen werden. Für Irdische Wissenschaftler wäre der kosmische Schutthaufen vielleicht das nächste Objekt, das man beschießen kann. So lässt sich vielleicht heraus finden, was Itokawa unter der Oberfläche verbirgt.
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Segeltörn auf dem Mars?

Der Gedanke an eine maritime Vergangenheit
des roten Planeten klingt für manche Wissenschaftler verlockend und so ganz unplausibel scheint es wirklich nicht zu sein, dass es auf dem Mars Wasser gegeben haben soll.
Immerhin geben Wissenschaftler an, seine Oberfläche sei mit bis zu 36 % mit Wasser bedeckt gewesen. Aber wo genau befindet es sich denn nun und warum gibt es das Wasser nicht mehr?
Ein kleiner Grund mag vielleicht die mangelnde Schwerkraft des Planeten sein, die vielleicht, aus welchen geologischen Gründen auch immer, geringer geworden ist und keine lebensfähige Atmosphäre und erst recht kein flüssiges Wasser jenseits des Schmelzpunktes halten kann. Bei der vermuteten Küstenlinie, die Wissenschaftler ausgemacht haben wollen, muss tatsächlich eine Menge Wasser vorhanden gewesen sein. Aber wo genau ist es denn nun? Andererseits ist es unglaublich, dass die diagnostizierten Küstenlinien nach Milliarden Jahren noch auffindbar sein sollen. Da stellen sich allerdings noch andere Fragen. Beispielsweise die nach dem Leben auf dem Mars. Wenn Gesteine in der Lage sind, Erosionen über möglicherweise Milliarden Jahre zu trotzen, wären Versteinerte Fossilien vielleicht ebenfalls in der Lage, den feindlichen Bedingungen auf dem Mars zu überstehen. Immerhin ist die Atmosphäre auf dem roten Planeten dünn und die Sauerstoffsättigung gering, der Zerfall von versteinertem Material würde unter diesen Umständen vielleicht verlangsamt ablaufen. Warum bisher noch keine Überreste gefunden wurden? Vielleicht haben die Marssonden bisher weniger als an der Oberfläche gekratzt. Vielleicht braucht es mehr als nur kleine Sonden auf dem Mars, die weit unter der Oberfläche buddeln. Man kann gespannt sein, was man dann noch findet.
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Jamuna ist krank

In Hellabrunn
ist man besorgt. Man hat schliesslich nicht alle Tage ein Elefantenbaby, das man taufen kann. Das, was man hat, ist allerdings unheilbar krank. Es gibt weder eine Heilungsprognose noch eine Ursache für die schmerzhafte Gelenkerkrankung. Das Elefantenbaby, das auf den vollständigen NamenJamuna Toni hört, kann vielleicht nie wieder richtig laufen. Wir wünschen gute Besserung!
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Bischof Mixa obdachlos?

Nein, so schnell
wird kein Bischof obdachlos. Er hat ja noch eine Wohnung, auch wenn der Umstand, dass er seine alte Bischofswohnung wieder bezieht, in Kirchenkreisen für einigen Wirbel sorgt.
„Er wohnt nach wie vor hier, zelten kann er nicht.“
Wirklich nicht? Manche sollen es als Akt der Anmaßung empfinden, was sich Mixa da leistet. Es ist auch ein einmaliger Vorgang. Aus Kirchenkreisen ist auch bisher keine Einigung zwischen der Diözese und Mixa bekannt, dass er weiterhin in gewohnter Umgebung leben kann. Er habe schliesslich kein Hausrecht. Formal gesehen, kann sich der der ehemige Bischof irgendwie nicht von seinem Arbeitsplatz trennen und es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis man Walter Mixa mit Nachdruck auffordern wird, zu gehen.
Kann Mixa wirklich keine Wohnung finden? Willkommen im Leben, Walter. Und wenn du keine Wohnung findest, gibt es auch noch Obdachlosenheime. Auch ein Bischof ist eben nur ein Mensch.
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Der Reichsparteitag der Katrin Müller-Hohenstein

Es waren nur unbedachte Worte
die für die meisten Fans zwischen Pinkelpause und Bierholen verloren gegangen waren, manche aufmerksamen Zuschauer trauten in der Halbzeitpause allerdings ihren Ohren nicht, als ZDF-Moderatorin ein Vokabular benutzte, das in Deutschland seit längerem als politisch nicht wirklich korrekt gilt. Der Stein des Anstoßes war der Satz
"Das war für Miro Klose doch ein innerer Reichsparteitag, jetzt mal ganz im Ernst. Dass er heute hier trifft."
Aber mal noch ernster, das war ein ziemlich schlechter Treffer, Frau Hohenstein-Müller! Nach Eva Herrman von der ARD hat nun auch das ZDF seinen klitzekleinen Nazi-Skandal und mancheiner hört schon das Hackenknallen in den zweiten deutschen Redaktionsstuben. Schon Sekunden nach Karins verbalen Eigentor ging die Twitterfront zum Angriff über und schoss mit vereinten Kräften Frau Müller-Karin sturmreif und das Thema Karin Reichsparteitag wird sich sicherlich bis zum Endsieg Finale dieser Weltmeisterschaft halten.
Katrin Müller-Hohenstein hat sich nach Angaben des ZDF bereits entschuldigt und beteuert, dass derartige Formulierungen nicht wieder vorkommen. Aber sicher doch! Eines ist klar, im Eifer des Gefechtes können schon mal Worte heraus rutschen, die man hinterher sehr bedauert, Frau Karin-Müller ist da bei weitem nicht die erste, die Äusserungen entschuldigt. Es sei ihr verziehen, schliesslich waren die Emotionen während des Spieles jenseits des Siedepunktes.
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Da hat es Klick gemacht

Nicht alle Mörder werden gleich gefasst
für den Russen Andrej Welz ist die Flucht allerdings vorbei.
Die Polizei habe einen Tip bekommen und zuschlagen können, berichtet die Bildzeitung. Der 28jährige Welz wurde nach einigen Tagen Ermittlung zum schluss in einer Brandenburger Gartenlaube verhaftet. Noch ist nichts bekannt, wieso und in welchem Umfang der Russe vielleicht weitere Straftaten begangen hat.
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Deutschland 4 Australia 0

Wer hätte das gedacht?
Ein maßgeschneiderter WM Auftakt für die deutsche Mannschaft, beinahe ohne Makel. Die einzigen Schwachpunkte der Partie sind zwei gelbe Karten, die irgendwie unverständlich sind. Verständlicher sind da 4 Tore, mit denen Australien abgefettet wurde und das in einer Art und weise, die man nur von einer deutschen Mannschaft kennt. Ein wenig hatte man sich in die Vergangenheit zurück versetzt. Podolski, Klose, Müller und Cacau mit Traumtoren. Die anderen Mannschaften dürften gewarnt sein und Deutschland hat seinen Anspruch auf den Titel wirkungsvoll unterstrichen.
Ein wenig getwitterte Aufregung kam in der Halbzeitpause auf. Der innere Reichsparteitag von Katrin Müller-Hohenstein hatte auf Twitter für einige Zeit für Unmut und sarkastische Kommentare gesorgt. Ob das zu einer Auswechslung beim ZDF führt? Auf Facebook gibt es bereits die ersten Stimmen nach Konsequenzen beim ZDF.
Alles in allem aber gibt es nichts zu meckern. Der Einstand ist gelungen und nun heisst der nächste Gegner Serbien, denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel, nach wie vor.
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Vuvuzela: ärgerlicher Stadion-Tinnitus

Irgendwie haben ein paar Fernsehzuschauer
die Sache nicht so ganz begriffen. Allerdings, schon bein ersten Spiel war klar, dass es Grund zummeckern gibt, das hornissenartige Geräusch der afrikanischen WM-Tröte, das es auch in Deutschland zu kaufen gibt, scheint viele Zuschauer mächtig zu stören. Was stört eigentlich? Etwa afrikanische Fussball-Gepflogenheiten? Und wenn, immerhin hätten die afrikanischen Mannschaften so etwas wie einen akustischen Vorteil und in Europa weiss man nun, wie Weltmeisterschaften anders gefeiert werden können. Der Spiegel schreibt gar über Zuschauerwut zumeist deutscher Zuschauer, allerdings sollen auch Fans in den Stadien klagen, es komme keine Fussballstimmung auf. Technisch lösen lässt sich das Problem offenbar nicht lösen, man kann aber sicher sein, dass sich der verantwortlichen Firma HBS etwas einfällt. Ansonsten, andere Kontinente, andere Sitten und diese WM findet nun mal in Afrika statt und nicht in europäischen Stadien mit, für europäische Verhältnisse, ästhetisch-fragwürdigen Fangesängen und bengalischen Feuerwerken.
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Die Aufstellung des ersten deutschen Spieles

Fast wie ein Staatsgeheimnis
wurde die Aufstellung der deutschen Mannschaft gehandelt. Aber nur fast. Mittlerweile veröffentlichen viele Seiten die Startaufstellung der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien. (20:30 in Durban)
In dieser Konstellation wird demnach Klose als alleinige Spitze spielen, mit einem entsprechend eingestellten Mittelfeld hofft der Bundestrainer, gegen eine defensiv eingestellte, australische Mannschaft punkten zu können. Die Chancen gegen Australien stehen in der Tat nicht schlecht, dennoch, das Runde muss in das Eckige und das Spiel dauert auch heute Abend 90 Minuten. Vor allem auf Klose ruhen die Augen. Vielleicht lassen sich so einige Situationen der vergangenen WM wiederholen. Dann wäre das Traumpaar Klose-Podolski mit tatkräftiger Unterstützung von Schweinsteiger und Lahm durchaus in der Lage, den Gegner buchstäblich auseinander zu nehmen. 20:30 Mitteleuropäischer Sommerzeit wird sich zeigen, ob die Rechnung des Bundestrainers aufgeht.
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17jähriger droht mit Anschlag

Bombenanschläge sind in Deutschland
zwar nicht so häufig, aber sie kommen duchaus auch hier vor.
Ein Schüler drohte unlängst, das Carl-Spitzweg-Gymnasium in Gemering bei München zu sprengen. Ob ihm das Abitur nicht bekommen war?
Der Schüler befindet sich nun in psychiatrischer Behandlung und wird wahrscheinlich nicht so schnell wieder entlassen werden.
Die Frage ist, was den Schüler geritten hat, mit Propangas und einer bis dato unbekannten Flüssigkeit ein ganzes Gebäude sprengen zu wollen. Litt der angeblich »gute« Schüler möglicherweise unter psychischen Problemen? Nach dem Bericht der Süddeutschen könnte man es annehmen, vor allem, wenn es heisst, er wollte nur etwas »erhitzen«. Ja, er wollte eben nur spielen.
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Nordkoreanische Fussball-Schwarzseher

Man kann sich nicht alles erlauben
und dann auch noch mit »unbegrenzten Militärschlägen« drohen.
Aber Fussball als Kriegsgrund? Nein, so einfach ist es nicht.
Die Sache mit den Militärschlägen ist bereits eine »ältere Sache« und hat kaum etwas mit Fussball zu tun. Aktuell jedoch gibt es beinahe alltäglichen Ärger, weil Nordkorea ohne jegliche Erlaubnis Spiele der Weltmeisterschaft in Südafrika übertragen soll, auf Kosten südkoreanischer Sender. Die fühlen sich natürlich vom illegalen nordkoreanischen Ausstrahlen überrumpelt, RP-Online nennt es einen Akt der Piraterie.
Man sollte es vielleicht relativieren. Wer genau hat im kommunistischen Nordkorea schon die Möglichkeit, TV zu empfangen, wer hat eigentlich ein TV Gerät und wen genau bestraft man mit der Verweigerung von WM Informationen aus Südafrika? Viel eher wäre es wichtig, die marode Sicherheitslage der beiden asiatischen Länder zu stabilisieren, dabei ist die schönste Nebensache der Welt eigentlich vollkommen unwichtig.
Aber wo es gerade darum geht, ein Zusammentreffen beider Mannschaften sollte man mit gemischten Gefühlen entgegenschauen. Das Spiel Südkoreas gegen Griechenland hatte gezeigt, auf welchem Niveau die Asiaten spielen, niemand weiss, wie stark Nordkorea wirklich ist und was bei einem möglichen Zusammentreffen in einer der Ausscheidungsrunden wirklich passiert. Innerkoreanisch gesehen wäre ein solches Spiel das pure Politikum. Vor allem dann, wenn Nordkorea keine Möglichkeit hat, das Spiel zu übertragen. Die leidtragenden wären nordkoreanische Fans.
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Lena - Das neue, deutsche Fräuleinwunder

Was sind wir eigentlich alles?
Wir sind Papst, wir sind Bundeskanzlerin, bald werden wir Weltmeister sein aber vorerst sind wir noch Lena.
Es ist ein weiteres, kleines, deutsches Märchen, was da mit Raabs Hilfe in Oslo seinen Anfang nahm und die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt zu Recht die Lena Manie.
Wie wird es aber weiter gehen mit dem Lenastern? Manche wünschen sich, dass er nie verglühen möge. Zugegeben, Lena ist kein Bohlenprodukt und sie wird, wie manche Castingprodukte, nicht ausgequetscht und ausgebeutet werden, es sind auch keine sittenwidrigen Vertragsregelungen bekannt, nach denen Lena nur ein Almosen zusteht, im Gegenteil. Ausgesorgt hat die Kleene bereits jetzt und sie verspricht weiterhin, eine der ganz grossen zu werden. Sie soll es auch sein und vor allem, bleiben. Lena ist nicht nur eine deutsche Hoffnung sondern vor allem auch das, was wir uns wünschen.
Weiterhin gilt also, wir sind wieder wer und wir sind eben Deutschland.
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Fernsehgarten, die Stimmungsmacher

Passend zur Weltmeisterschaft
pusht Andrea Kiewel die Stimmung des Fernsehgartenklientels wirkungsvoll nach oben. Weltmeisterlich, denn es gibt kein Klischee, was der Fernsehgarten in Sachen Fussball diesmal nicht ausgelassen hatte. Löblich ist auch, man weiss, dass Deutschland gegen Australien gewinnt. Aber dass es gleich sieben Tore sein müssen? Australien wird sich wundern sollen. Etwas aus der grenzwertigen Ecke ist auch der indirekte Vergleich der Holländer mit der Berliner Müllabfuhr. Die Oranies werden es verstehen, vor allem, wenn es um Fussball geht.
Und sonst? Alles ist gespannt vor dem ersten deutschen Spiel der Weltmeisterschaft. Jeder ist sich sicher, dass Deutschland dieses Spiel gewinnen wird, alles andere grenzt langsam an Totalversagen, aber davon sind die deutschen Spieler weit entfernt. Im Gegenteil. Ein wenig können die Australier leid tun, denn es ist nicht sicher, ob sie von einem deutschen Sturm nicht vollkommen überrannt werden.
Vollkommen in der Favouritenrolle geht auch Andrea Kiewel auf. Der Gartenstar des ZDF ist sie schon lange, eine würdige Nachfolgerin von Ilona Christen. Aber wie fühlt sich der Fernsehgarten nach einem möglichen Sieg der deutschen Mannschaft in Südafrika an? Wahrlich weltmeisterlich.
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Surfst du Internet?

Es ist schon unglaublich
auf welche Weise die Türkei das Internet beschneiden soll, nur um eigene, wirtschaftliche Interessen erpressen zu können. So, wie die Tagesschau die Sperren am Bosporus darstellt, kann man es nicht anders bezeichnen als eine staatlich gelenkte Erpressung und die türkischen User baden es aus. Im Mittelpunkt stehen diverse Googleangebote, offiziell sind sie wegen Straftaten, die von Internet ausgehen, gesperrt. Eine Blockade wegen der Gefahr aus dem Internet? Eher ist es die mangelnde Intelligenz und Weitsicht türkischer Behörden, die man hier anführen könnte. Google verdient auch mit Werbung in der Türkei und türkische Unternehmen werden mit Sicherheit auch in ihren eigenen Werbe- und Verdienstmöglichkeiten beschränkt. Auf der anderen Seite versucht man in Ankara, am Googlekuchen mit zuverdienen und den amerikanischen Internetkonzern zu schröpfen. Anders ist das Gebaren Ankaras nicht zu erklären. Für die Konkurrenz ist das natürlich ein Startschuss. Microsoft kann mit seiner eigenen Suchmaschine und auch den eigenen Onlineangeboten an Google vorbei ziehen, ob es allerdings wirklich das Gelbe vom Ei ist und türkische User die staatliche Blockade von Youtube & Co. akzepzieren, wird sich zeigen.
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Fussball-WM: Das Gurkenspiel

Wer da dachte
das alle Spiele ansehnlich und hochkarätig sind, der hat sich etwas getäuscht. Weder Uruquay noch Frankreich konnten wirklich überzeugend spielen, das 0:0 und die sieglose Punkteteilung waren sehr schmeichelhaft. Schmeichelhaft war auch die Rote Karte, die Nicolas Lodeiro kassierte. 6 Gelbe Karten in einem einzigen Fussballspiel sind sicherlich kein Rekord, fragwürdig sind sie dennoch und dabei waren es keine Fehlentscheidungen des Schiedsrichters.
Frankreich hat sich an den Südamerikanern die Zähne ausgebissen, bei mangelnder Chancenverwertung hätten durchaus einige Tore fallen können.
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Fussball-WM: Gelungener Einstand

Es ist beinahe egal,
dass sich Südafrika von Mexico 1:1 getrennt hat, die Chancen auf den Sieg lagen auf beiden Seiten gleich. Alles in allem kann man sagen, das Unentschieden war fair, es geht in Ordnung.
Interessant sind auch die kleinen Nebensächlichkeiten des Spiels, man hat sich ins Spiel getanzt, beinahe hätte man auch wieder hinaus getanzt. Das macht Lust auf mehr Fussball und mehr Afrika. Es ist klar, dass feiern in Afrika etwas anderes ist, als es vor vier Jahren in Deutschland der Fall war, es hat seinen eigenen, besonderen Reiz.
Die Welt hat nach Afrika geschaut und für 90 Minuten sind alle Blicke an einem Ball hängen geblieben. Hoffen wir, dass alle auch auf den Rest schauen, der Kontinent Afrika hat es verdient.
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Die Kosten steigen wieder

Nicht erst seit dem letzten Winter
steigen die Lebenshaltungskosten, aber er ist einer der Gründe, warum die Energiekosten derzeit in die Höhe schnellen.
Die Kosten für Benzin und Heizöl steigen massiv an, schreibt der Spiegel und beruft sich dabei auf das statistische Bundesamt. Aus dieser Sicht betrachtet machen die Kürzungen der Bundesregierung bei Heizkostenpauschalen für ALG2 Empfänger wenig Sinn, es sei denn man will die Ärmsten der Gesellschaft wirklich frieren lassen. Nicht dass der nächste Winter bestimmt kommt, aber nach steigenden Heizkosten wäre eine Kürzung fatal, immerhin müssten die Kommunen Geld nachschießen. Wie man es auch dreht und wendet, der Anstieg von lebenshaltungskosten trifft jene, die nichts dafür können, aber dafür mit voller Wucht.
Nun fehlt es nur noch an geeigneten Politikern, die den Rand der Gesellschaft dafür verantwortlich machen und dem Bundesvolk weismachen wollen, über seine Verhältnisse gelebt zu haben. Ausbaden muss es die Schweinerei ohnehin, das Volk.
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Abriß des Leipziger Brühlkaufhauses

Ein Hauch von Ulbricht
Man kann sagen, was man will,
die Sachsen sind gründlich. Allerdings, ob die Entscheidung, einige historisch wichtige Gebäude aus der Stadt zu entfernen, wie das historische Brühlkaufhaus, wirklich richtig war, das wird die Geschichte zeigen. Für den Moment hat der Abriss des Gebäudes den faden Beigeschmack des Stalinismus. Es ist beinahe so, als würde man die Universitätskirche erneut abreißen.
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40 Tote bei Hochzeit in Afghanistan

Eigentlich sollte es
das Fest der Freude sein, im Falle eines neuerlichen Selbstmordattentates ist es allerdings ein Blutbad geworden. Wer genau was getan hat, scheint noch nicht wirklich klar zu sein, jede Seite weist die Verantwortung für den Anschlag, bei dem 40 Personen, darunter auch Kinder, ums Leben gekommen sein sollen, von sich. Die Nato macht die Taliban verantwortlich und offenbar schlachten diese das Ereignis ebenfalls zu ihren Gunsten aus. Schlecht ist dieser Umstand natürlich für eine Aufklärung der Bluttat.
Ob das Morden jemals ein Ende haben wird? Es gelingt keiner Seite, seine Positionen wirklich durchuzsetzen, die Zivilbevölkerung steht, ähnlich wie auch im Gazastreifen, zwischen den Fronten und muss die Dummheiten von Nato und Taliban ausbaden. Es ist traurig, dass hier eine Kultur dem Profit und dem Machthunger diverser Gruppierungen geopfert wird und die Welt tatenlos zusieht.
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HartzIV - Auf den Hund gekommen!

Nicht einmal bei den Vierbeinern
wird gespart. Bezieher des ALG2 müssen laut eines Urteils des Oberverwaltungsgerichtes Münster den vollen Satz an Hundesteuer für ihren Hund bezahlen.
Genauer geht es hier um die Klage zweier Rentner, denen aufgrund der Steuer die Hundehaltung unmöglich geworden war.
Eine grundsätzliche Frage wirft sich auf, die bisher niemand gestellt hat und dessen Beantwortung wohl auch keiner übernimmt: Die im Artikel erwähnten Rentner können höchstens die, dem ALG2 im Umfang gleichgestellte Grundsicherung bekommen oder Frührentner sein. Da man sich hier allerdings hauptsächlich auf ALG2 beruft, ist die ganze Geschichte auf der einen Seite komplett ausgedacht oder in der Berichterstattung voller Fehler. Die Frage ist allerdings, ob ALG2 / Grundsicherungsbeziehern der Luxus von Haustieren zusteht. Nicht etwa, weil es ihnen keiner gönnt, sondern weil die Haustierhaltung in diesem Falle nicht gerade billig ist. Die Grundsätzliche Frage ist aber, welcher Lebensstil steht den Empfänger von Arbeitslosengeld 2 zu und was gehört zu diesem Lebensstil?
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Fussballkonzert in Südafrika

Zuerst reagierten einige Twitterer
und ZDF Zuschauer pikiert, weil man die Entscheidung des Senders, das Eröffnungskonzert der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika auf dem Sender ZDF Neo nicht so recht verstehen wollte. Letztlich war es egal, immerhin dürften alle Interessierten das Event gesehen haben. Es war ein Konzert der Extraklasse, nicht nur eine Ansammlung afrikanischer Musiker. Eine würdige Auftaktveranstaltung mit dutzenden Highlights, die man nicht so schnell vergessen dürfte. Neben Bischof Desmond Tutu und Alicia Keys traten viele weitere Künstler auf, die dem Publikum einheizten.
Afrika feiert sich und den Fussball und wer diese Show gesehen hat, der hat einen kleinen Vorgeschmack auf 4 satte Wochen Fussball bekommen.
Am Rande der Fussball Weltmeisterschaft gibt es allerdings auch andere WM Nachrichten, die zumindest australischen Fans nicht schmecken dürfte. Die Bewerbung Australiens für das Jahr 2018 ist zurückgezogen, stattdessen will man sich auf die WM 2022 konzentrieren. Ein langer Zeitraum, der sich allerdins rentieren dürfte. Man ist sich sicher, dass 2022 mehr Erfolg bringt.
Ebenso sicher sind sich offenbar schon jetzt einige Experten, dass im Jahr 2018 England der Veranstalter der WM sein könnte. Da kommen natürlich Begehrlichkeiten auf. Begehrlichkeiten nach einem Traumfinale. Hätten die Krauts vielleicht Rachegedanken, wenn sie an Wembley denken? Aber nein doch, schliesslich ist Fussball nur ein Spiel und das findet heuer in Südafrika statt.
Viel Spass beim Mitfiebern.
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Was macht Menowin?

Fröhlich sind die News
die dem DSDS Zweiten Menowin Fröhlich von der Boulevardpresse um die Ohren gehauen werden, keineswegs. Da ist es erfreulich, dass es auch noch andere Seiten gibt, die wirkliche positive Nachrichten printen. Beispielsweise Castingshow-News.
Menowin hat wie die meisten seiner Mitkandidaten einen vollen Terminkalender. Mag sein, es läuft vielleicht nicht alles so, wie man sich das wünscht, Menowin ist mittlerweile international bekannt wie ein bunter Hund. Am 12. Juni geht seine Tour weiter in im “Bosaarium” in Bosen / Nohfelden.
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Mehrzad, der Fremdgänger

Erst gab er an
sie heiraten zu wollen und nun das. Mehrzad Marashi, DSDS Gewinner 2010 und Vater eines Kindes soll seine Freundin Denisse betrogen haben.
So lautet der tenor verschiedener Gazetten und Weblogs. Angeblich soll der Heiratsantrag ein PR Gag gewesen sein. Fatal ist nur, dass Denisse von alldem nichts gewusst haben soll. Hat sie wirklich nicht? Oder schweigt sie nur still im Hintergrund?
Allerdings, ob das Verhältnis zu einer anderen auf Fakten beruht, ist ebenfalls nicht bekannt, zumal die Meldung ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse ist. Wer legt hier eigentlich wen herein?
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Die Leergutbon-Lawine

wegen zweier Pfandbons
musste eine Kassierin, die mehr als 30 Jahre in ihrem Beruf gearbeitet hatte, gehen. Bei Kaisers und Tengelmanns wird das Bagatelldelikt beinahe schlimmer gewertet, als eine wirkliche Unterschlagung. Bisher hatte allerdings niemand die Angelegenheit von einer anderen Seite betrachtet.
Ob Barbara Emme nun wirklich und in welchem Umfang satte € 1,30 unterschlagen hat, ist eine Sache, die nur sie selbst mit sich und ihrem Arbeitgeber ausmachen kann, aber ist der Rausschmiss einer langjährigen Kassiererin unter den aktuellen Umständen wirklich gerechtfertigt? Es geht nicht um die Sache der Unterschlagung, wenn sie denn wirklich stattgefunden hat sondern um die Praxis, mit der sich diverse Arbeitgeber in der jüngsten Vergangenheit mitunter unliebsamer Angestellten entledigt haben. Man kann den Eindruck bekommen, gerade in Zeiten, in denen mit Einstellungen ziemlich sparsam umgegangen wird und lieber auf Billigarbeiter und Zeitarbeitsfirmen zurück gegriffen wird, ist beinahe jedes Mittel recht.
Unheimlich ist auch der Unterton der Angelegenheit. Niemand bietet ihr einen Job an, keiner ist da, der ihr nahelegt, sie bemüht sich nicht, aber alles schaut zu, wie sie gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber kämpft. Was ist nun asozialer?
Mittlerweile ist das Urteil vom Bundesarbeitsgericht gekippt worden.
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Die rechtsdrehenden Holländer

Nicht nur in Deutschland
sondern auch bei den Holländern ist Polen offen.
Triumph für Wilders
Balkenende gibt auf und die Liberalen können frohlocken. Die Wahlergebnisse beim kleinen Nachbarn im Westen sind etwas radikaler als in Deutschland, alles in allem gleichen sich die Erfgebnisse. Und nun wie weiter? Die niederländischen Sparpläne sind ehrgeizig, es scheint allerdings auch außer Frage zuz stehen, dass sie vielleicht erreicht werden können. Anders als in Deutschland haben die Niederländer keine Billionenschulden, ein ausgeglichener Haushalt wäre immerhin wahrscheinlicher.
Die andere Frage ist allerdings auch, welchen politischen Weg man zukünftig bei den Oranjes gehen wird, wenn Liberale und Rechtspopulisten regieren? Wird es eine Politik der harten Hand geben oder ist doch nur alles heisse Luft? Interessant wäre es, einmal zu erfahren, wer in Holland unter die Räder kommt, die deutsche Sparpolitik pflügt immerhin den Großteil einer Bevölkerungsschicht finanziell unter.
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Koalitionsgemetzel

Für die CDU
kann es eigentlich nichts besseres geben, als verwinkelte, undurchschaubare Schachzüge, die letztlich immer zum gewünschten Ergebnis gelangen und dafür hat man alle, die dazu notwendig sind, im Griff. Nunja, nicht wirklich und nicht alle aber das wäre die Idealvorstellung für die Berliner Macht-Junkies um Angela Merkel. In Wirklichkeit ist die Koalition zerstrittener als eine Familie voller Arbeitslosen, die sich um den letzten Cent ALG2 prügelt.und wie weiter?
Vor allem die FDP fühlt sich immer mehr ausgebootet und von der Union ignoriert. Dabei hatte sich schon vor einiger Zeit heraus gestellt, dass die gelbe Bierdeckelmentalität samt und sonders verloren gegangen ist. Das Jahrelange Getröte um eine Steuerreform gibt es nicht mehr, stattdessen flackern hier und da noch Begehren auf, die allerdings schnell wieder erlöschen. Dass man sich allerdings gerne weiterhin in der Koalition beteiligen will und auf eine, wenn auch nicht immer erkennbare Mitarbeit drängt, zeigt der Fakt, dass man gerne bei der Bundespräsidentenwahl mitreden will.
Ist das wirklich notwenig?
Zumindest beim Sparpaket wird das gelbe Desaster offenbar. Die Differenz zwischen Reden und Handeln wird deutlich, wenn man in der gelben FDP ein Machtwort von Mutti Merkel verlangt, weil man sich selbst nicht mehr zu Gehör bringt.
Mutti, die ärgern mich immer!
Ja und?
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Obama als Blockadebrecher?

Die Juden haben es nicht leicht heutzutage.
Nicht einmal auf die engsten Verbündeten kann man sich verlassen. Vor allem nicht, wenn sie beginnen, mit den ärgsten Feinden zu paktieren.
Ganz so schlimm, wie man es vielleicht vermuten könnte, ist es allerdings nicht. Schon Bill Clinton hatte sich um eine Vermittlung der gegnerischen Parteien bemüht, die Erfolge kann man geschichtlich als mäßig betrachten. Und nun? Rund 400 Millionen Dollar will Washington den Palestinensergebieten zu gute kommen lassen, fraglich ist allerdings der Punkt, was gut ist und was von dem Guten wirklich be den Bedürftigen ankommt.
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Die Appelige Pannenshow

Da ging offenbar gar nichts mehr
und der apple-fremde Leser staunt über die kleinen Fehlerchen, die sich immerzu in eine Präsentation einschleichen.
Ob es dem Steve peinlich war? Nicht wirklich, ärgern können sich die Kunden, wenn das eine oder andere Produkt streikt, explodiert oder gar nicht erst startet. Vielleicht irgendwann. Bis dahin wird man sich aber überlegen, wie man derartige Peinlichkeiten bis zum nächsten Mal im Griff hat. Vielleicht entwickelt die Obstfirma der Computerhersteller zur Abwechslung Geräte, die weniger den Trend bestimmen sondern etwas, das das Onlineleben schneller, effizienter und vor allem billiger macht
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Lindsay, die Schnapsdrossel

Manche können es nicht lassen
Beispielsweise Lindsay Lohan. Die Schauspielerin, die ohnehin schon an der gerichtlich verordneten, kurzen Leine hängt, scheint, gegen Bewährungsauflagen erneut verstossen zu haben und der Ärger schien nicht lange auf sich warten.
Ihrem Vater nach ist die 23jährige keine Kriminelle sondern sie hat ein Suchtproblem. Daran kann man auch sehen, dass die Rechtsauffassung im freiesten Land der Welt an der Realität ein klein wenig vorbei schlittert. Man kann nur hoffen, dass die Schauspielerin eine wirkliche und vor allem richtige Behandlung und keine Bestrafung erfährt.
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Wir haben nichts für euch! Vielleicht!

Opel in Deutschland
ist dieser Tage der Gelackmeierte, neben all jenen, denen man die Hilfen versagt hat?
Etwas scheint schief zu laufen und niemand scheint es so wirklich zu bemerken. Bundeskanzlerin Merkel muss sich nun gegen Wirtschaftsminister Brüderle durchsetzen, der die Staatshilfen dem Automobilhersteller versagt. Angeblich gäbe es nun noch Alternativen, Frau lässt also hoffen. Nachvollziehbar ist die Ablehnung Brüderles nicht, zieht man allerdings die letzten Bundestagsspardebatten hinzu, wird klar, wer alles verzichten soll. Aber ob die Sparaktionen wirklich clever ist?
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Was kommt nach der GEZ?

Die Wirtschaft befürchtet
eine Belastung nach einer Reform des Gebühreneinzuges für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Niemand spricht aber über eine Belastung der Privathaushalte, die Politik plant offenbar einen tieferen Griff in die Taschen der Bürger. Wie kann man es verstehen, dass die Gebühr geräteunabhängig werden soll? Bei einer Abgabe, die sich pauschal auf Haushalte bezieht, wären noch viele Fragen zu klären. Beispielsweise, wie man die zusätzlichen Beschwerden von Zahlern bearbeiten will, die jeweils nur ein Rundfunk- oder TV Gerät oder keines von beiden besitzen. Was ist mit den bisher Befreiten, wie ALG2 Empfänger? Fällt dann die Befreiung von der Zahlpflicht weg?
Klar ist, die aktuelle Vorstellung von einer Änderung des Geschäftsmodelles ist absolut unausgereift wie das Bundessparpaket und ähnelt eher einer Zahlungsaufforderung an die Mafia. Gibt es da eigentlich einen Unterschied?
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Tot- und Mordschlag in Deutschland

Töten ist nichts
was sich auf eine Kultur, eine Gesellschaftsschicht oder gar auf eine Epoche beschränkt, gemordet wird, seit es die Menschheit gibt. Getötet wird immer und überall, die jüngsten Morde zeigen es. Selbst in unserer abgebrühten und aufgeklärten Gesellschaft wird gemordet, bis die Dolche glühen.
Bei einem der jüngeren Mordespielte Eifersucht eine wichtige Rolle. Bereits vor ein paar Tagen brachte sich eine Polizistin um und nahm dabei ihre Kinder mit in den Tod. Grausiger sind dabei Funde von Leichenteilenin Hamburg. Warum auch immer, ein Mann wurde getötet, zerteilt und die Teiloe seiner Leiche versteckt.
Vollkommen brutal geht man beim Morden auf anderen Kontinenten vor. In Mexico wurden 55 Leichen in einer stillgelegten Miene gefunden, in der Tat ein grausiger Fund. Ist das menschliche Leben so wenig wert?
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