Katastrophen

Bald brennt Teheran

Auf die islamische Revolution
folgt nun bald die arabische Revolution. Was sie unterscheidet? Zum ersten Mal werden in Persien vielleicht die Menschen regieren und ihr Schicksal selbst bestimmen, anstatt sich im Namen eines Gottes von Geistlichen beherrschen zu lassen. Esist aber noch ein weiter Weg, bis die Proteste im Iran Früchte tragen und sich etwas bewegt. Im Iran haben sie an Härte zugenommen, man weiss, wofür und wogegen man kämpft, was des einen politisches Überleben ist, ist für die anderen der Ruf der Freiheit.
Die Mechanismen wiederholen sich. Während die Revolten der letzten Jahre nur bescheidene Erfolge erzielten, ist man sich nun sicher, dass man gegen das iranische Mullahregime ankämpfen und auch etwas verändern kann. Im Land selbst wird man am besten wissen, wie es um den Zustand des Irans bestellt ist und mit welchen Lügen sich die staatlichen Medien hervor tun. Man setzt wieder auf Digitales und ähnlich wie in Ägypten und Tunesien spielen auch soziale Netzwerke eine grosse Rolle. Die iranische Regierung wird wahrscheinlich dasselbe tun, was man bereits aus Ägypten kannte, man wird einen Grossteil des iranischen Internets einfach abklemmen und wenn es wirklich nicht anders geht, wird man den Iran vielleicht komplett offline gehen lassen. So kommen Nachrichten nur spärlich aus dem Land. Wahrscheinlich werden Internetverbindungen über Satellit in einem Krisenfall die einzigen Möglichkeiten sein, sich zu äussern.
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Ein Ende der Gewalt in Bahrain

Zu Ende ist die Gewalt noch lange nicht
es sterben noch immer Menschen, die von Soldaten erschossen wurden, auf Befehl der herrschenden Klasse. Findet in den arabischen Staaten letztlich ein Klassenkampf statt? Sunniten und Schiiten kämpfen gegeneinander, die herrschende Klasse muss sich gegen die die Untergebenen zur Wehr setzen und sie tun es mit aller zur Verfügung stehenden Brutalität. Nicht nur allein in Bahrain, auch im Jemen und auch in Libyen gehen die Menschen auf die Strasse, die Ausgänge der Kämpfe sind aber ungewiss. Gewisser ist hier die Erkenntnis, dass ein gewisser Dominoeffekt auch Länder erfassen kann, die bisher nicht zu Protestaktionen neigten und wo die Opposition aufgrund geschickter und brutaler Repression kaum existierte.
In Bahrain hat man in der Zwischenzeit erkannt, dass man mit Schusswaffen keinen Blumentopf gewinnen kann. Neuerlich setzt der Monarch des Inselstaates auf Dialog anstatt auf Waffen. Es wird zwar die Situation entspannen, die Toten werden deswegen nicht mehr lebendig, wenn in Bahrain noch ein Funke Reststaatlichkeit vorhanden ist, wird es Konsequenzen geben. Vielleicht ist eine Abdankung von Vorteil. Für die Vereinigten Staaten, die in Bahrain ihre 5. Flotte stationiert hat. dürfte ein solcher Umschwung der Auftakt zu massiver und auch höchst korrupter Lobbyarbeit sein. Nicht wenige Bahrainer ist die US Flotte ein Dorn im Auge, man möchte gerne, dass sie verschwindet. Es dürfte dann also einige Überzeugungsarbeit und gegebenenfalls auch eine Menge Geld kosten, sich der weiteren, gegenseitigen Partnerschaft zu versichern.
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Dresdner Strassenschlachten

Brennende Barrikaden, fliegende Steine
und Flaschen und das Chaos ist perfekt. In Dresden trafen demonstrierende Neonazis und Gegendemonstranten aufeinander. Linke Demonstranten bewarfen die Polizei mit Steinen und Flaschen, die Oikuzei antwortete mit Gewalt und Reizgas. Auch Barrikaden sollen errichtet worden sein. Letztlich mussten die rechten Demonstranten aufgeben, sie zogen sich nach Leipzig zurück. In der Messestadt ist man weniger glücklich über das Ausweichen der Rechten nach Leipzig, da es keinerlei Genehmigung für eine Demonstration gäbe. Schuld am Inferno bleibt das Urteil des Verwaltungsgerichtes, die Versammlungen der Neonazis frei zugeben. Für die angerichteten Schäden in Dresden werden sich die Richter kaum verantwortlich fühlen, obwohl sie den verwaltungstechnischen Startschuss für die Strassenkämpfe gegeben hatten.
Auch in Leipzig hatte die Neonazis schlechte Karten. Nach Angaben der Leipziger Volkszeitung wurden Neonazis und Gegendemonstranten auf getrennten Bahnsteigen des Leipziger Hauptbahnhofesfestgehalten, sie sollen wieder der Stadt verwiesen werden. Nur wer aus Leipzig stammt, solle den Bahnhof auch unter Polizeischutz verlassen können. Ob dieses "Angebot" des Polieischutzes auch für die linken Gegendemonstranten galt, schreib die Zeitung nicht.
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Tote Demonstranten in Bahrain

Der Inselstaat entwickelt sich
immer mehr zur Hinrichtungsstätte Arabiens. Die Brutalität, mit der man die Bevölkerung dezimiert, wird kaum dazu betragen, dass die Proteste abflauen werden, um Gegenteil. In vielen Ländern fehlt meist nur noch ein winzig kleiner Funke, um die ganz grosse Explosion zu starten, das Bild einer toten Demonstrantin, ein totes Kind, eben ein Symbol für den Kampf um die eigene Freiheit. Bahrain braucht es nicht, es gibt schon genug Märtyrer, die man sich geschaffen hat. Mittlerweile brennt es an allen Ecken und Enden der arabischen Welt und immer mehr Staaten geraten in eine Sicherheitsschieflage. Erklärungen für die Tötungen von Demonstranten gab es nicht, ein erster Politiker einer Oppositionspartei hat daraufhin sein Mandat als Parlamentarier Bahrains niedergelegt. Ist das nicht ein Symbol? Zum Kampf gegen Willkür und Gewalt gesellen sich noch andere Faktoren, die da mitspielen. In den meisten Ländern stehen sich Sunniten und Schiiten ohnehin feindlich gesinnt gegenüber. Und dann ist da noch der hass und die Ablehnung der Monarchie in den meisten Ländern
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Australien - Warnung vor dem Killervogel

Der Kasuar ist ein seltsamer Vogel
ein wenig erinnert er an einen gefiederten Saurier, indirekt sind die heutigen Vögel auch mit den Dinos der Vergangenheit verwandt.
In Australien warnt man nach Zyklon Yasi vor dem Vogel. Vom aussehen her könnte man ihn für einen Strauß halten, er ist aber kleiner, bunter und weitaus gefährlicher. In der Vergangenheit soll es einige tödliche Zusammenstöße von Mensch und Kasuar gegeben haben. Man würde ihn gern im Outback wissen, weitab menschlicher Siedlungen und aus dem Grund gibt es Warnungen und zugleich Futter für den Vogel. Wirbelsturm Yasi hatte den Lebensraum des Vogels zerstört. Auf Futtersuche sind sie demnach vermehrt in der Nähe menschlicher Siedlungen gesichtet worden.
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Tunesische Flüchtlingsdramen

Da spielen sich Dinge ab
die kein Europäer so recht begreifen kann.
Für Tunesische Flüchtlinge sind die Grenzen nun wie Scheinentore,weit offen.Den neuen politischen Verhältnissen scheinen viele der Flüchtlinge nicht zu trauen, sie wollen trotzdem nach Europa flüchten. Lampedusa, der insel Sizilien vorgelagert, ist der erste Anlaufpunkt der meisten tuneischen Flüchtlinge, bevor sie wirklich ins gelobte Europa kommen. Politiker warnen bereits, dass die arabischen Revolutionen der Anfang von etwas sind, das man kaum beherrschen kann, nämlich weiter anschwellende Flüchtlingsströme. Für die EU kommt nun eine beinahe unmögliche Aufgabe zu, das Demokratisieren und stabilisieren der nordafrikanischen Länder. Und es könnten noch mehr Länder werden. Neben Tunesien und Ägypten stehen auch Algerien und möglicherweise Libyen auf der Liste der Revolutions-Länder. Das sind zumindest jene, die direkt Zugang zu Europa haben. Es wird eine ganze Stange Geld kosten, eben diesen Ländern zu helfen und weitere Flüchtlingsströme einzudämmen.
Im Grunde sind Afrikas Probleme auch Europas Probleme, die beinahe zeitgleich mit dem Rückzug der ehemaligen Kolonialmächte begonnen haben. Die Probleme, die sich damals plötzlich ergaben, wurden von den europäischen Mächten lediglich aufgeschoben, beseitigt haben sie diese nie. Es wird Zeit, dass man alte Schulden langsam abbaut, anstatt sie weiterhin anwachsen zu lassen. Ein weiterer Grund sind auch europäische Handelspraktiken. Kaum jemand weiss, in welchem Maß die EU Nahrungsmittel in die meisten afrikanischen Länder exportuert und gleichzeitig dafür sorgt, dass eine Selbstversorgung Afrikas unmöglich ist. Jeder Ausbruch aus den komplizierten Vertragswerken hat ungeahnte Vertragsstrafen zur Folge. Da aber die EU die meisten afrikanischen Staatschefs selbst massiv korrumpiert hat, ist es kaum denkbar, dass man sich plötzlich selbst versorgt. Unter diesem Kontext wird man allerdings auch nur das Notwendigste tun, um den afrikanischen Staaten weiterhin zu helfen und auch die Flüchtlingsfrage ist nur soweit akut solange die Flüchtlinge nicht nach Europa gelangen. Für alles andere wird die EU sich nicht als kompetent halten. Andere nennen es einfach nur faul und egoistisch.
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Prügeleien in Algerien

Während man in Ägypten und in Tunesien
wieder zur Normaltät zurück findet, wird in Algerien protestiert. Das Land ist grösser als Tunesien, sein Diktator stand seinen Kollegen in Sachen Unterdrückung in nichts nach.
Es ist auch klar, dass es in Algerien keinen schnellen Umschwung geben wird, das Regime von Bouteflika sitzt sehr fest im Sattel und auch die Instrumente der Macht sind bei weitem nicht so fragil wie in den anderen Ländern und auch die einhellige Meinung, dass Bouteflika weg muss, ist nicht vorhanden. Abdelaziz Bouteflika regiert das Land seit 1999, seitdem herrscht auch ein Ausnahmezustand, von einigen wird er hingenommen aber nicht wenig fordern dessen Ende. Der Präsident geniesst trotz der immer unhaltbarer werdenden Zustände noch eo etwas wie Rückhalt und kann sich noch darauf verlassen, viel Spielraum hat er allerdings nicht mehr, auch wenn westliche Diplomaten die Sache so einschätzen, dass sich möglicherweise nichts ändern könnte oder die Dynamik in eine andere Richtung wechselt. Man möchte in Algerien keine Islamisten haben, soviel steht fest, die vorherrschenden Zustände sind vielen Algeriern allerdings auch nicht mehr genehm, es müssen Veränderungen her. Je mehr aber Bouteflika auf sein Volk einprügeln lässt und je länger er sich selbst an der Macht hält, umso gefährlicher wird auch die Situation im nordafrikanischen Land.
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Gestörte BBC Berichterstattung aus dem Iran

Arabische Revolution - nächster Halt: Iran?
Möglicherweise kann das, was in Tunesien begonnen hatte, auch im Iran bald eine Rolle spielen. Das Mullahregime hatte die BBC Berichterstattung über die Vorgänge in Ägypten unterbrochen. Heise.de berichtete dass sein persisches Informationsangebot im Iran unterbrochen wurde, offenbar wollte man nicht, dass die Menschen im Iran von den ägyptischen Protesten erfahren. Sie haben es offenbar doch, denn der BBC stehen mehr Informationsmöglichkeiten zur Verfügung, als man in Teheran verstopfen kann. Schon in den letzten Tagen konnte man auch einen gewissen Strategiewechsel beobachten. Da wurde der Freiheitswillen der Menschen als islamische Revolution diffamiert, ein Wunschdenken, das man offenbar nur im Iran haben kann.
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Tal der Wölfe: Anti-Semitisches Getöse

Das Tal der Wölfe
ist kein Abenteuerschinken von Karl Mai, der im wilden Kurdistan spielt und das Fernweh des Schriftstellers befriedigt, es ist eine politische Waffe, ein Hassfilm. Es verwundert, dass sich ausgerechnet Deutschland dazu hergibt, einen derart gewaltvollen, antisemitischen Streifen zu zeigen, der zwar ohne Hakenkreuze auskommt, aber sonst jegliches judenfeindliche Klischeebedient. Aus der Sicht der Macher schreit das Werk nach einer Fortsetzung. Nachdem Geheimagent Polat Alemdar den israelischen General Moshe Ben Eliezer gekillt hat, wird der nächste Schritt sicherlich der Staat Israel selbst sein, den man sprengen will und als Happy End gibt es die Umfunktionierung der Knesset in eine Moschee? Vielleicht noch mit gesungenen Koranversen, während israelische Politiker reihenweise umgeballert werden? Um den Unmut Israels hervor zu rufen, reicht dies sicherlich aus und alles in allem die Lieblingsfilme des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan.
Mehr als anti-jüdisches Getöse passiert in diesem Film nicht und wenn man israelische Soldaten gegen Amerikaner, Russen oder gar Deutsche austauscht, merkt man nicht einmal mehr, worum es eigentlich geht. Vielleicht wäre das auch gut so. Andererseits wäre die Reaktion der Türkei interessant, wenn (unbekannte) Geheimagenten einen brutalen Filmangriff auf die Türkei starten und das Türkentum erschießen, erstechen, zerschnippeln oder in die Luft sprengen. Eine Komödie? Sicherlich nicht.
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Sarah Palin, was für eine Marke

Vielleicht sollte Sarah etwas anderes
schützen als ausgerechnet ihren Namen, der mittlerweile für Ignoranz und Gemeinheit steht. Die Hexe aus Alaska ehemalige Governeurin will ihren Namen als Handelsmarke schützen lassen, ein Zeichen, dass sie noch Grosses mit sich vor hat. Dummerweise ware dem Markenamt das Vorhaben der geschäftstüchtigen Frau aus Alaska zu vage, deswegen wurde der Antrag vorerst abgelehnt. Ist es ein Wunder, ausser Gift und Galle zu speien kann Sarah Palin nichts. Was hat sie eigentlich gelernt? Da macht es sich gut, wenn der Autor sie mit der Tochter des ersten Menschen im Weltall, Juri Gagarin vergleicht. Stellen wir doch an gleicher Stelle die Frage, Sarah, was hast du geleistet in deinem Leben? Nach einem kürzeren, überlegenden Schweigen könnte dann nur eine Antwort kommen: Na Nüschdd! Die Arbeit als Governeurin, Mutter und gescheiterte Präsidentschaftskandidatin reicht nicht aus, um sich eine Marke schützen zu lassen. Und dann noch den eigenen Namen. Apropos Namen, vielleicht sollte sie mehr schützen als ihren Namen, nämlich das eigene Ansehen. Auch wenn Sarah Palin, die Teefeiertante lauthals jeden Zusammenhang mit dem Anschlag auf Gabrielle Giffords von sich weist. Nicht zurück ziehen sondern nachladen? Ja, das Kriegsvolk von Onkel Säm hat noch einiges zum Nachladen und vielleicht ist es ja Sarah Palin, die bald offen zum Sturz der US-Regierung mit Waffengewalt aufruft. Man kann in aller Ruhe nachladen, waffentechnisch und auch rhetorisch.
Welchen Wert wird dann die Marke Palin noch haben? Im besten Fall eignet sie sich aber heute gerade noch, um ein billiges Duftwässerchen zu zieren, eines, das man mit einfach gestrickten und zu allem breiten bereiten Frauenzimmern in Verbindung bringt.
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