Chinas zögerliches Handeln
Ganz langsam gerät der Euro immer mehr
unter Druck und die einzigen Länder, die sich sehr rührig um dessen Wohlergehen zu kümmern versuchen, sind der Legende nach Deutschland und Frankreich. Aber man ist weiterhin auf Hilfe von außerhalb angewiesen, wenn es um die Stabilität der Gemeinschaftswährung geht. Ein möglicher Anker wäre China, aber man zögert im Reich der Mitte, was die Frage aufwirft, ob der der Euro im Krieg der Währungen nicht doch zerrieben wird. In Peking erwartet man Sicherheiten und Reformen in der Eurozone, was genau die Chinesen erwarten, wird öffentlich kaum diskutiert werden. Fest steht aber, dass sich die westliche Welt in eine grössere Abhängigkeit des kommunistischen Landes begibt, ein immenses Ungleichgewicht, das jetzt schon besteht, wird sich weiterhin aufbauen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es kippt. Auch in China kriselt es mittlerweile, zu spüren ist davon aber nicht sehr viel. China verkommt zum Sozialamt der Weltwirtschaft, der Preis, den alle zu zahlen haben, kann noch niemand auch nur annähernd definieren, geschweige dem beziffern.
Für die Bundesregierung ist es wichtig zu dementieren, dass chinesische Investitionen in Europa an politische Forderungen geknüpft seien, man legt Wert auf die Aussage, es gäbe lediglich Entscheidungen über Investitionen, wobei das Bundesdementi nur die halbe Wahrheit darstellt denn hinter jeden Investition steckt sehr wohl eine politische Entscheidung. Was wird es werden, wenn chinesische Investoren in Europa verstärkt auftauchen? Man kann es bereits in Schweden sehen, denn die Automarke Saab wurde von chinesischen Investoren gekauft. Ob sie wirklich gerettet wurde oder wie im Triumphzug ins Reich der Mitte umzieht, ist noch nicht klar. Klar ist aber, dass es bei Saab Veränderungen geben wird, die wahrscheinlich keinem Schweden gefallen werden.
NachGedacht.Info
unter Druck und die einzigen Länder, die sich sehr rührig um dessen Wohlergehen zu kümmern versuchen, sind der Legende nach Deutschland und Frankreich. Aber man ist weiterhin auf Hilfe von außerhalb angewiesen, wenn es um die Stabilität der Gemeinschaftswährung geht. Ein möglicher Anker wäre China, aber man zögert im Reich der Mitte, was die Frage aufwirft, ob der der Euro im Krieg der Währungen nicht doch zerrieben wird. In Peking erwartet man Sicherheiten und Reformen in der Eurozone, was genau die Chinesen erwarten, wird öffentlich kaum diskutiert werden. Fest steht aber, dass sich die westliche Welt in eine grössere Abhängigkeit des kommunistischen Landes begibt, ein immenses Ungleichgewicht, das jetzt schon besteht, wird sich weiterhin aufbauen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es kippt. Auch in China kriselt es mittlerweile, zu spüren ist davon aber nicht sehr viel. China verkommt zum Sozialamt der Weltwirtschaft, der Preis, den alle zu zahlen haben, kann noch niemand auch nur annähernd definieren, geschweige dem beziffern.
Für die Bundesregierung ist es wichtig zu dementieren, dass chinesische Investitionen in Europa an politische Forderungen geknüpft seien, man legt Wert auf die Aussage, es gäbe lediglich Entscheidungen über Investitionen, wobei das Bundesdementi nur die halbe Wahrheit darstellt denn hinter jeden Investition steckt sehr wohl eine politische Entscheidung. Was wird es werden, wenn chinesische Investoren in Europa verstärkt auftauchen? Man kann es bereits in Schweden sehen, denn die Automarke Saab wurde von chinesischen Investoren gekauft. Ob sie wirklich gerettet wurde oder wie im Triumphzug ins Reich der Mitte umzieht, ist noch nicht klar. Klar ist aber, dass es bei Saab Veränderungen geben wird, die wahrscheinlich keinem Schweden gefallen werden.
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nachgedacht - 31. Okt, 18:00